Schlechte Bücher/Filme

[Cavendish]

Es gibt genug schlechte Filme und Bücher die man sehen/lesen muss, sei es in der Schule oder durch einen Fehlkauf. Macht euch mal Luft und warnt everypony vor gesundheitsschädigen Filmen/Büchern!

Bücher:
- Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Heinrich Böll)

Schullektüre in der Handelsschule. Okay, das die Bild stinkt wissen wir. Aber im ernst, ich hab selten etwas gelesen was schlechter geschrieben war. Sicher, deunziation ist ne ernste sache (Hi@RTL), aber srsly, ich war so froh als wir damit durch waren... Das war das erste und einzige buch das ich in den papiercontainer gefeuert hab. Abgesehn von meinen Mathebüchern...^^

Filme:
(in kurzform, sonst wirds zuviel)
- Avatar (CGI, ja, nett. Sonst? Hat mich nicht großartig bewegt)
- Taxi Driver (Bin ich abgestumpft, oder warum kann ich de Niro als Amokläufer nicht ernstnehmen? Von Jodie Foster als 13jährige Prostituierte mal ganz zu schweigen...)
- Kill Bill2. (Der erste teil... Ich hab mit Kiddo richtig mitgefiebert. Im 2ten teil trifft sie dann endlich Bill... und was ist? Labert noch ne halbe stunde mit ihm >.<)
- Wanted (Ich glaub das is n Männerfilm. Fliegen die Flügel abschiessen? Klar doch Oo Und was soll diese ganze nummer mit diesem Webstuhl?)

[Bnau]

Hmm bücher jetzt keine obwohl ich welche lese odr warte doch
das bernstein teleskop ( dritter teil einer trilogie) ok jetzt wir d das aber selbst für ein fantesy buch ziemlich blöd und ....fiktional

filme
ALLES von Uwe Boll
ALLE Buchverfilmungen

[Cavendish]

Uwe Boll.

Wie konnt ich den vergessen.
Wieviele Goldene Himbeeren hat der eigentlich schon?

[Pulse Wave]

(25.08.2011)Cavendish schrieb:  - Wanted (Ich glaub das is n Männerfilm. Fliegen die Flügel abschiessen? Klar doch Oo Und was soll diese ganze nummer mit diesem Webstuhl?)

Das ist kein Männerfilm, das ist ein Troperfilm (siehe am besten gleich hier). Allerdings nicht ganz so offensichtlich wie Last Action Hero (eine Verfilmung von TV Tropes, bevor es TV Tropes überhaupt gab), und eine Parodie ist es auch nicht.

[Firefly Shadow]

(25.08.2011)Cavendish schrieb:  - Avatar (CGI, ja, nett. Sonst? Hat mich nicht großartig bewegt)

Avatar ist doch nur Pocahontas in Blau...

Wirklich grauenhafte Filme... Nun, da würde ich zu aller erst diverse Pro7 Produktionen aufzählen, angefangen bei Rookie. Dieser Film ist geprägt durch billige rassischtische Klischees und weder lustig noch anderwaltig Sehenswert. Wirklich Grottenschlecht und an historischer Ungenauigkeit nicht zu überbieten war aber "Die Brücke" (2008, Regie Wolfgang Panzer), der nun wirklich das Fass zum Überlaufen brachte.

„Einfach nur erbärmlich – oder schon gemeingefährlich? ProSieben hat Bernhard Wickis Antikriegsfilm Die Brücke zielgruppen- und werbeblockkompatibel zerlegt und fürs Fernsehen neu gedreht – komplett mit Gauleiter-Gags und feucht-schwüler Lovestory: Antifaschismus in Zeiten von Soap und Comedy.“ Er konstatiert: „Statt sich wie Wicki tief in die Faszination der jungen Menschen für den Krieg hineinzudenken, drohen ProSieben-Regisseur Wolfgang Panzer und Autor Wolfgang Kirchner immer wieder eben dieser Faszination zu erliegen.“ - Christian Buß

Auch wenn dieser Film "neuer" sein mag, so muss ich eindeutig sagen dass mir das Orginal von 1959 deutlich besser gefiel und unter anderem auch hirstorisch genauer war.

Auch nicht ansehen sollte man sich "Inglorious Basterds", da dieser Film nur ein stupides gegenseitiges Niederprügeln bietet und auch sonst nicht sehr berauschend ist, für meinen Geschmack.
Dies ist der einzige Film den ich während der Kinovorstellung verlassen habe.

Mit freundlichen Grüßen,
Firefly Shadow

[brawl 56]

@Firefly Shadow
Tarantino Filme sind meist auch stupide aufgebaut. Was er allerdings brilliant beherrscht sind Dialoge. Death Proof z.B. ist so eine Perle.

Aber wenn man was von Basterds haben will, dann sollte man sich den Film O-Ton auf Englisch anschauen. Ebenfalls wieder absolut brilliante Dialoge! Ich hab den auf Bluray und finde den mit der deutschen mini-Synchro ganz ok, aber O-Ton hats getoppt. Wunderbar!

@Topic:
Wirklich mieser Film?
Beilight... ich hab nie was schlechteres gesehen. Sogar Angriff der Killertomaten war besser als der Mist. xD

[Corona]

(27.08.2011)Firefly Shadow schrieb:  Avatar ist doch nur Pocahontas in Blau...

Pocahontas hatte glaube ich weniger Kampfroboter und Raumschiffe.
Könnte mich aber auch irren.


Aus gegebenem Anlass (weil der Streifen grad in der Glotze lief) hier meine Gedanken zu "Schwerter des Königs - Dungeon Siege".

Der Film ist eine Videospielverfilmung von Uwe Boll, was könnte also schon schiefgehen?

Erzählt wird die ergreifende Geschichte von "Farmer". Ja, das ist anscheinend sein Name. Selbst seine Frau nennt ihn so. Erklärt wird das durch seine Adoption. Warum seine Adoptiveltern ihm keinen richtigen Namen gegeben haben kommt nicht zur Sprache. (was hätten die wohl gemacht wenn er einen anderen Beruf gelernt hätte?)

Jedenfalls wird sein Dorf von hässlichen Ork-lookalikes überfallen, sein Sohn getötet und seine Frau entführt weil ein böser Zauberer, der Anführer der Orks, das eben so will.

Deshalb zieht er aus und schnetzelt sich durch die Feindeshorden, trifft den noblen König des Landes und einen machtgierigen Herzog der den König umbringen will weil dieser vor langer Zeit seinen Sohn verloren hat.

Warum kann ein einfacher Farmer auf einmal super kämpfen? Ganz einfach!
In einem Plottwist den absolut niemand erwartet hat stellt sich heraus: Farmer ist der Sohn des Königs und damit rechtmäßiger Thronerbe. Anscheinend gibt eine königliche Abstammung +20 auf Stärke und Geschick, oder so.(Ich glaube ja eher, Jason Statham ist physikalisch nicht in der Lage eine Rolle zu spielen die nicht alle 30 Sekunden jemanden umbringt.)

Ums kurz zu machen: Der König wird ermordet, Farmer wird König und stellt den bösen Zauberer im Zweikampf während seine Armee den Feind in schach hält.

Ein Plot wie er abgedroschener nicht sein könnte, gespickt mit Logiklücken.
Z.B. die erste Konfrontation zwischen der guten und der bösen Armee in einem Wald. Die Orks setzen auf die meisterliche Taktik ihre eigenen Leute anzuzünden und sie mit Katapulten auf den Gegner zu schleudern. Im Wald.

Währenddessen setzten die Guten auf Bogenschützen um den Feind zu schwächen. Im Wald. Außerdem haben sie Ninjas. Warum auch immer.

In der finalen Schlacht nutzen die Guten wieder Bogenschützen. Diesmal auf offenem Gelände aber im Regen und Nachts. Logisch was man da macht: Die Pfeile anzünden.

Naja das kennt man ja bei Filmen.

Es hat schon seinen Grund warum der Film bei der Goldenen Himbeere in fünf Kategorien nominiert war und ein mal gewonnen hat.

[Bnau]

Ich würde ja gern Hokkaido666 in den raum werfen hätte er nicht alle seine Videos gelöscht
Er lebt trozdem noch
Acha zur Info diese Filme zähle ich mal Alle zu meiner Liste

*info* die Gonger 1 Gritik ist fast schon längender

[DE_Dashy]

(25.08.2011)Cavendish schrieb:  - Taxi Driver (Bin ich abgestumpft, oder warum kann ich de Niro als Amokläufer nicht ernstnehmen? Von Jodie Foster als 13jährige Prostituierte mal ganz zu schweigen...)

Beim besten Willen, dafür hab ich kein Verständnis.
Auch wenn de Niro in ein paar Komödien ala Meine Braut, ihr Vater und ich etc. mitgespielt hat, so waren seine besten Filme immer noch die, in denen er "dunkle" ,teilweise psychisch labile Rollen gespielt hat: Taxi Driver, Die durch die Hölle gehen, Wie ein wilder Stier, Die Unbestechlichen, Goodfellas, Kap der Angst...
Meiner Meinung nach gibt es keine Möglichkeit, die Figur des -von der Gesamtsituation enttäuscht- immer weiter durchdrehenden Travis Bickle besser zu besetzen, immerhin hat de Niro für die Rolle sogar 35 Pfund abgenommen und einige Wochen als echter Taxifahrer in New York gearbeitet.

Und wieso eine 13jährige Jodie Foster keine 12jährige Prostituierte spielen soll, leuchtet mir beim besten Willen nicht ein.

[Firefly Shadow]

(27.08.2011)brawl 56 schrieb:  @Firefly Shadow
Tarantino Filme sind meist auch stupide aufgebaut. Was er allerdings brilliant beherrscht sind Dialoge. Death Proof z.B. ist so eine Perle.

Aber wenn man was von Basterds haben will, dann sollte man sich den Film O-Ton auf Englisch anschauen. Ebenfalls wieder absolut brilliante Dialoge! Ich hab den auf Bluray und finde den mit der deutschen mini-Synchro ganz ok, aber O-Ton hats getoppt. Wunderbar!

Ganz unter uns?
Hans Landa gespielt von Christoph Waltz war wirklich wunderbar. Eine grandiose schauspielerische Leistung die den Charakter "Hans Landa" zu meinem Lieblingsbösewicht machte, weil er eben niemals wirklich böse auftrat, es aber war. Gut, dass kann ich dem Film abgewinnen.

[brawl 56]

(28.08.2011)Firefly Shadow schrieb:  Ganz unter uns?
Hans Landa gespielt von Christoph Waltz war wirklich wunderbar. Eine grandiose schauspielerische Leistung die den Charakter "Hans Landa" zu meinem Lieblingsbösewicht machte, weil er eben niemals wirklich böse auftrat, es aber war. Gut, dass kann ich dem Film abgewinnen.

Oh ja, diese Rolle war wirklich super.
Aber auch das Gespräch in der Kellerbar, dieses hin und her und warten und und und.
Auch die Szene wo sie einen deutschen Soldaten verhören und nach der "Weisswurstparty" fragen ist brilliant, allerdings wieder nur auf Englisch zu genießen, weil dieses Spiel aus Englisch und Deutsch absolut herrlich ist.

[fim]

Da ich nur Filme gucke, die mich auch ansprechen, ist mir bisher noch kein Film vor die Augen gekommen, den ich als "schlecht" deklarieren würde. Schlechte Bücher waren für mich beinahe durchweg alle Bücher, die ich in der Schule lesen musste ("Prinz Friedrich von Homburg", "Leutnant Gustl", "Brave New World", ...).

[Xris]

Also Filme fallen mir spontan keine ein.

Bei Büchern fällt mir das schon um einiges leichter, da man in acht Jahren Schulen, so einiges Lesen muss. Das Schiff von Esperanza, Das Fräulein von Scuderi, Parzival, Der Schimmelreiter, Nathan der Weiße, Pole Poppenspäler, Der Kaufmann von Venedig und Faust.

Ich weiß, dass sind alles Klassiker, aber ich habe leider ein Problem damit Bücher zu lesen, die mir aufgezwungen werden. Ich lese eigentlich sehr gerne in meiner Freizeit und dann muss man für die Schule mehrere Bücher lesen und ausarbeiten, sodass ich mit meinen eigenen Büchern nicht weiterkomme. So etwas hat mich einfach immer geärgert, außerdem nerven die Lehre auch noch so extrem, weil sie immer irgendwelche Arbeiten ausdenken müssen. 30 Seiten Ausarbeitung zu dem Buch, Gruppendiskussion über das nächste Buch, Referat über andere Bücher, etc. Das hat mir leider immer die Freude am Lesen genommen.

[Lunatic Kitten]

Schlechte Filme hab ich schon zu hauf gesehen, die aufzuzählen würde den Thread sprengen. Aber es gibt generell wenige Filme, die ich wirklich gut finde.

Bei Büchern siehts ganz anders aus, da passe ich auf was ich lese im Normalfall nur, was mir zusagt. Ein miese, die ich angefangen und nicht zuende gelesen habe waren "Moby Dick" von Mellville, "Axolotl Roadkill" von Helene Hegeman, "Twilight" von Stephanie Meyer und "Schnuff" von Chuck Palanihuk.
In der Schule hatte ich damals Glück und hab nur gute bis mittelmäßige Bücher lesen müssen. Aber ich mag Klassik und konnte schon damals viel mit Goethe, Schiller, Lessing, Shakespeare und co anfangen.

[Twilight_Sparkle]

Also ein wirklich schlchter Film, den man auf gar keinen fall gucken sollte ist Night and Day.

Ein schlechtes Buch hab ich noch nciht gefunden, aber ich finde Bücher wo es nur tirefen gibt ist auf jeden fall schlecht, da meiner Meinung nach ein super Buch Höchen und Tiefen im Wechsel haben muss.

Eine Super Buchserie ist die Klingenserie von Joe Abercrombie. Kann ich nur empfelen.

[Dr Whooves]

hab in letzter zeit leider viel schlechte filme gesehen. was mir spontan einfällt sind:
30 days of night-sehr coole Grundidee, aber leider an schlechten schauspielern und noch schlechterem drehbuch gescheitert.

die herrschaft der schatten( Vanishing on 7th Street)- quasi die gleuichen probleme wie
30 days of night, nur dass man hier mit guten schauspielern noch was hätte raushauen können.

zu schlechten büchern fällt mir jetzt nur "kühlfach 4" ein. war absolut kein gutes buch

[brawl 56]

Mir fällt grade noch ein Buch ein... Rambo II.
(Ja ich hab das Ding als Erstauflage xD )
Also der Film ist da zigmal besser als das Buch....

[Twilight_Sparkle]

Also zu deiner Meinung mít 30 days of night kann ich dir nur zustimmen.
Der hätte viel besser seinenkönnen als so wie er raus gekommen ist.
Aber er ähnelt auch ein bisschen an Blade. Gruppe gegen zombies oder Vampire selbe Sache nur halt das Blad ebesser dagestellt wurde und auch ausgeführt.

[daMatt]

Schlechtester Film? Hmm. Ich würde sagen, das war Der Mann der niemals lebte. Da sind wir damals nur ins Kino, weil ich meine Freunde überzeugen konnte, dass das Buch genial war.
Und der Film ist - trotz großartiger Besetzung - ein haufen Sch****e. Und der traurig "Witz" am Film is ja noch. Der Titelgebende "Mann der niemals lebte" - eine präparierte Leiche um den Anführer der Terroristenzelle aus der Reserve zu locken - kam in dem Film nicht einmal vor oder wurde auch nur erwähnt (!!!)

Umgekehrt der Fall, wo ich die Verfilmungen mochte, aber die Romane auf denen sie beruhen einfach nur eine Enttäuschung waren.

Sternenkrieger von Robert A. Heinlein. Oder im Original: Starship Troopers. Wo Paul Verhovens Verfilmung vor Brutalität aber auch vor Satire geradezu durchzogen war, las sich die Literaturvorlage einfach nur langweilig. Seitenlange Monologe von Rico, wie toll der Militärdienst doch ist, bla, bla, blaaaaaaaaa.

Das andere ist Shogun von James Clavell. Die TV Serie von Anfang der 80er Jahre war superb produziert und erzählte die Geschichte um den im feudalen Japan gestrandeten englischen Navigator John Blackthorne mit genau dem richtigen Erzähltempo. Dabei wurde eigentlich nichts relevantes weggelassen, unnötige Details aber ebenso. Ok, genau genommenn gefiel mir der Roman eigentlich schon recht gut. Nur ihn zu lesen war eine Qual. Ich habe auf einem Flohmarkt die Erstauflage aus den 70er Jahren erstanden. Deren etwas mehr als 900 Seiten voll sind mit solchen unnötigen, ausschweifenden Details. Und das bei einem Format von etwa 18x27 cm, Schriftgröße 8 und kaum nennenswerten Rändern an den Seiten.

[brawl 56]

Meinst du etwa den Film von Ridley Scott
Wenn ja, dann muss ich irgendwie kurz eingreifen...
Der Mann der Niemals lebte war im Film dann doch der "Strohmann"... der Architekt, der als Terrorist ausgekleidet worden ist und kurz nachdem AlAsad Wind von ihm bekommen hat, hat exekutieren lassen.
Leider kenne ich das Buch jetzt nicht, aber dennoch fand ich den Film wirklich grandios! o.o