05.02.2014 |
Burny
Enchantress
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Registriert seit: 28. Jul 2013
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)CloudsdaleCompanion schrieb: Das liegt alles sicherlich am Kapitalismus. Dadurch verkommt die Gesellschaft nur. Wir sollten uns an Nordkorea ein Beispiel nehmen.
Dort gibs kein selbstmord weil die schon vorher verhungern.
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05.02.2014 |
Dr.Wandschrank
Royal Guard
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Registriert seit: 16. Feb 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Vielleicht wollten sie den Zug unbedingt noch erwischen.
Oder sie haben oh long johnson gespielt
Vielleicht is da ja auch ein Parasit im Umlauf der die Menschen zum Selbstmord treibt, so was gibt es.
Oder es ist eine Willen brechende Droge.
Einen Selbstmord Thread haben wir übrigens schon
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05.02.2014 |
Der Erzbaron Gomez
Parasprite
Beiträge: 432
Registriert seit: 13. Aug 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)CloudsdaleCompanion schrieb: Das liegt alles sicherlich am Kapitalismus. Dadurch verkommt die Gesellschaft nur. Wir sollten uns an Nordkorea ein Beispiel nehmen.
Da werden Selbstmörder wenigstens noch erschossen.
Noch besser sind die VSA, mit ihrere Spionagetechnik können die dich hinrichten, noch bevor du an Selbstmord gedacht hast.
Chapeau!
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05.02.2014 |
Secret
nalloooo
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Registriert seit: 09. Aug 2011
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Natürliche Selektion.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: vor 69 Minuten von zunt.)
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05.02.2014 |
Nex Displosio
Forenpinkamena
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Registriert seit: 27. Aug 2011
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)Secret schrieb: Natürliche Selektion.
Ich stimme zu. Jeder Selbstmörder egal welcher Grund ist einfach zu schwach sein Leben zu führen.
Mobbing, Liebeskummer und andere Probleme sind alle lösbar wenn man sein Leben mal in den griff bekommt.
Man sollte Selbstmorde einfach ignorieren.(ausser es ist jemand den man kennt dann sollte man es zur kenntnis nehmen und weiter nichts)
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05.02.2014 |
Der Erzbaron Gomez
Parasprite
Beiträge: 432
Registriert seit: 13. Aug 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)Secret schrieb: Natürliche Selektion.
Hat sich bewährt.
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05.02.2014 |
Dr.Wandschrank
Royal Guard
Beiträge: 3.960
Registriert seit: 16. Feb 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)Nex Displosio schrieb: (05.02.2014)Secret schrieb: Natürliche Selektion.
Ich stimme zu. Jeder Selbstmörder egal welcher Grund ist einfach zu schwach sein Leben zu führen.
Mobbing, Liebeskummer und andere Probleme sind alle lösbar wenn man sein Leben mal in den griff bekommt.
Man sollte Selbstmorde einfach ignorieren.(ausser es ist jemand den man kennt dann sollte man es zur kenntnis nehmen und weiter nichts)
Schön das du eine Lösung dafür gefunden hast. Senden wir diese doch an alle Suizidgefährdet der Welt damit sie von deiner erhabenen tief philosophischen Antwort erleuchtet werden können, welche du aus deinen jahrelangen Studien
über das menschliche Sein erschlossen hast.
Du bis so tiefgründig und kühl und emotionslos sachlich
wow da geht mir echt einer ab du
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05.02.2014 |
Östeoporose
Changeling
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Registriert seit: 01. Sep 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
also ich finde dass es eindeutig zu wenig sind...
Es wird schon einen guten grund haben warum sie soetwas tun
Ich bin mir sicher dass der Großteil hier sich nicht denken kann was die Gefühlt bzw. was für wahre Gründe sie hatten... für manche ist es einfach keine Lösung jetzt für die nächsten paar Jahre zu nem Psychiater zu gehen... den schnellsten ausweg halt
Bitte nicht schubsen ich habe Osteoporose
vorher bekannt als Waldemar Rammel
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05.02.2014 |
Ostwind
Ponyville Pony
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Registriert seit: 13. Jun 2013
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Die Leute werden schon einen Grund gehabt haben sich umzubringen.
Gehts um diesen 11-jährigen, der versucht hat sich umzubringen, weil er wegen MLP gemobbt wurde? Ganz ehrlich, wenn er nicht wegen MLP gemobbt werden würde hätte das doch keinen von euch interessiert. Dann wäre er einfach nur ein weitere namenloser Toter gewesen, von dem die Welt nie erfahren hätte.
Aber ist jetzt natürlich die Gelegenheit, wieder auf die ach so schlimme Gesellschaft zu schimpfen und wie wenig Respekt es doch gibt und wie tragisch das alles ist.
Genau wie damals bei diesem mädchen, das Bleiche getrunken hat
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05.02.2014 |
Black Owl Immortal
Zu unkreativ für einen Titel
Beiträge: 3.420
Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)Secret schrieb: Natürliche Selektion.
So und nicht anders.
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06.02.2014 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.545
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)DerpyDreamer schrieb: Selbstmord kann man meistens auf Probleme zurückführen, mit denen die Person nicht mehr klarkommt und keinen Ausweg mehr sieht.
Mir gings auch mal so, hatte auch öfters Depressionen. Aber der Selbstmord ist dann doch keine Lösung, und unlösbar sind die meisten Probleme ja wirklich nicht. Das Leben geht ja noch weiter und man hat sicher noch viele schöne Dinge vor sich.
Es gibt nicht für alles eine Gute Lösung - vorallendingen nicht, wenn man verzweifelt ist. Viele mit Suizid - Gedanken sind innerlich verzweifelt; das kommt meist daher, dass sie mit ihrem Leben nicht mehr klar kommen.
Ich weiß das daher, da ich selbst einer von jenen bin - seit fast 24 Jahren als "suizid - gefährdet" eingestuft; schon mehrere suizide - versuche hinter mir und gebessert hat sich nichts.
(05.02.2014)Nex Displosio schrieb: (05.02.2014)Secret schrieb: Natürliche Selektion.
Ich stimme zu. Jeder Selbstmörder egal welcher Grund ist einfach zu schwach sein Leben zu führen.
Mobbing, Liebeskummer und andere Probleme sind alle lösbar wenn man sein Leben mal in den griff bekommt.
Man sollte Selbstmorde einfach ignorieren.(ausser es ist jemand den man kennt dann sollte man es zur kenntnis nehmen und weiter nichts)
zu Schwach würde ich nicht sagen, wie ich oben schon schrieb, weiß er einfach nicht richtig, wie er es führen soll.
Denn - im Gegensatz zu deiner Meinung - es sind nicht alle Probleme für jeden lösbar. der eine schafft es, der nächste nicht. Aber ignorieren würde ich da nichts. Was bringt es und, wenn wir diese ignorieren? Die Zahl der Sebstmörder würde nur noch ansteigen - das ist nix mit natürlicher Selektion. Ihr redet euch das nur ein, weil ihr selbst nie in einer solchen Situation wart. Ihr kennt die Umgebung nicht - da kommen Gerüchte oder mutmaßungen für euch gerade recht.
Das größte Problem ist einfach nur, dass diejenigen, die zu sehr am Suizd hängen, selbst nicht verstehen warum. Daher kann euch darauf keiner eine Antwort geben.
Man sollte das Umfeld derjenigen betrachten; sich wegen schulden umbringen ist lächerlich - allerdings hat u.a. Liebeskummer eine ganz andere Geschichte. Vielleicht war es die einzige, die jemand verstanden hat? Vielleicht war es die einzige "Verbindungsperson" für jemanden, damit diese nicht noch weiter in der Gesellschaft abgedrängt wird? Oder es war die große Liebe, die wegen einer Kleinigkeit zerbrach?
Heutzutage zählt nur noch der eigene Standpunkt; die Meinungen des einzelnen werden in der Gesellschaft nicht akzeptiert. Wen wundert es dann da, dass ein "Sonderling" sich das Leben nimmt, nur weil die Gesellschaft ihm nicht hilft, sondern auf ihn sche****?
Die Gesellschaft sollte mehr Rücksicht auf einander nehmen - doch die Jüngere Generation sche**** auf Rücksicht oder dem halt gegenüber anderen. Sowas hat es früher nicht gegeben....
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06.02.2014 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
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Registriert seit: 20. Nov 2012
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(05.02.2014)... schrieb: Die Leute sind teilweise einfach zu weinerlich. Warum hat sich vor 100 Jahren keiner wegen einer Liebe umgebracht? Damals liebte man sich doch auch, und so manche Beziehung ging ebenfalls den Bach runter.
Einspruch. Das Thema wird schon bei Shakespeares "Romeo und Julia" thematisiert (Schlußakt), und das war nochmal Jahrhunderte früher. Hat es also offenbar durchaus gegeben, es ist nicht unbedingt davon auszugehen, daß er (Shakespeare) sich das alles nur ausgedacht hat.
Dafür - Vorsicht, unbequeme Meinung - finde ich es immer wieder selten egoistisch und "attentionwhorig", wenn Leute, sofern sie denn schon Selbstmord begehen müssen, ausgerechnet die Vor-den-Zug-werfen-Variante nehmen müssen Kann mir keiner erzählen, daß sich die Folgen davon noch nicht rumgesprochen haben:
Der betroffene Lokführer "darf" dann, je nach dem, wie er es wegsteckt (da ist jeder unterschiedlich), selber zum Psychiater; hat er Pech, wird er komplett fahrdienstuntauglich ---> Versetzung auf irgendwelche mies bezahlten Hilfsstellen. Tolle Wurst: berufliche Existenz im Eimer, vielen lieben Dank, lieber Selbstmörder.
Diejenigen, die die Sauerei aufräumen müssen: schon mal gesehen, was ein Zug von einem Menschen übrig läßt? Bildlich gesprochen: Brocken, Fetzen und Einzelteile, ach ja, und natürlich jede Menge mehr oder minder viskose "Flüssigkeiten". Muß alles aufgeräumt werden - "toller" Job. Und die Werkstatt freut sich jedes Mal 'nen Keks, wenn sie Wochen oder Monate nach einem Unfall ein Fahrzeug reinbekommt, bei dem die Nachschau oder Frist fällig ist, und sie dann z.B. eine halb skelettierte Hand irgendwo in einer Ritze zwischen Drehgestell und Wagenkasten finden. Ja, da kommt doch Freude auf, vielen lieben Dank auch.
Direkte Auswirkungen nach dem "Treffer": Zug bleibt erstmal an Ort und Stelle treten, bis Staatsanwalt und Kripo da sind und sämtliche Spuren gesichert haben. Die Leute, die im Zug sitzen, können ihre Termine, Anschlüsse und was sie sonst noch an dem Tag vorhatten, alles in die Tonne kloppen. Und nicht nur sie: andere Züge stehen dahinter und können nicht vorbei, Züge der Gegenrichtung können auch erstmal nicht fahren, weil die Strecke ja komplett gesperrt wird... ja wunderbar, herzlichen Dank dafür! Durch einen (!!!) Suizid kommen so netzweit mal ganz locker an die 80 bis 100 Verspätungsstunden zusammen, plus Folgeschäden wie verpaßte Termine oder bei uns (bei der Eisenbahn) gewürfelte Dienstpläne, Umlaufpläne, zusätzlich erforderliche Leerfahrten, Zugausfälle, Strafzahlungen im Güterverkehr wegen nicht termingerechter Lieferungen oder im Nahverkehr wegen Unpünktlichkeit... prima, gut gemacht.
Ob die im Startpost erwähnten sieben Todesfälle alle Selbstmörder waren, weiß ich natürlich nicht - es gibt auch so neuralgische Punkte, an denen die Leute immer wieder nur allzu gern quer über die Schienen irgendwelche Wege abkürzen, "ei, der Weg durch die Unterführung is' doch soooo lang". Mmm-hmmm, klar, hab ich natürlich vollstes Verständnis dafür - am besten noch auf Strecken, auf denen Züge mit 160 km/h oder noch mehr unterwegs sind (Hagen - Wuppertal dürfte allerdings nicht so schnell sein, glaub 140 - ohne Gewähr) und/oder die schön unübersichtlich sind... da werden dann schonmal komplette Kinderwagen samt Kindern über die Gleise gehievt... aber wehe, ein Zug kommt (natürlich, gerade auf einer Hauptstrecke, völlig überraschend und unvorhersehbar!) um die Ecke... dann ist das Geschrei groß, und die Presse hat am nächsten Tag nichts Eiligeres zu tun, als über die böseböseböse Bahn herzuziehen, die justament in diesem Moment "gerast" kommen mußte (klar, wir "rasen" immer, zulässige Geschwindigkeiten sind schließlich zum Überschreiten da! - Kein Sarkasmus liegt mir völlig fern...). - Jedenfalls kann man an solchen "beliebten Abkürzungen" Zäune bauen, so viele man nur will - spätestens drei Tage später sind die mit Bolzenschneidern durchgeschnitten, und das Gleisgelatsche geht unverdrossen weiter. Polizei hilft da auch nichts: die dürfen sich nicht in Zivil hinstellen und anschließend Bußgelder verhängen, nein: sie unterliegen einem sogenannten Hinterhaltsverbot! Hab mich eigens mal mit Bundespolizisten darüber unterhalten: sie dürfen wohl in Uniform da stehen und aufpassen. Klar: dann latscht keiner rüber, ist also witzlos. In zivil hinstellen und anschließend kassieren dürfen sie aber nicht - eben wegen Hinterhaltsverbot! Da fasse ich mir doch an den Kopp... da wundert einen gar nichts mehr.
Deshalb mein Kommentar, ob es wirklich alles Suizide waren.
Aber selbst wenn: der bundesweite jährliche Durchschnitt liegt bei 3,irgendwas pro Tag. So eine Ballung wäre trotzdem auffällig und heftig... warum? Das können wohl nur die beantworten, die nochmal mit einem richtigen "Showeffekt" abtreten wollen.
Bitte: ich werde niemanden zum Selbstmord auffordern. Wer das für sich aber als seine Lösung auswählt, der möge doch bitte wenigstens so viel Anstand noch besitzen, damit nicht anderen noch unnötigen Aufwand und Ärger zu bereiten - genau das bedeutet aber ein Selbstmord per Bahn nunmal. Und da hört bei mir schlicht jedes Verständnis auf.
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06.02.2014 |
Simaris
Draconequus
Beiträge: 5.349
Registriert seit: 07. Feb 2013
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Ich möchte wirklich nicht bei der Putzmannschaft der Bahn arbeiten.
Das mit den "Zuviele" Selbstmorde, kann man irgendwie geteilt sehen.
Ich muss da auch im einem Punkt Secret & Co. zustimmen.
Wie soll natürliche Selektion sonst noch Stattfinden als über psychische Gesichtspunkte. Selbst Menschen die Motorisch und Körperlich nicht selbstständig Lebensfähig wären werden heutzutage noch bis zum Alterstod am Leben gehalten, und haben teilweise witzigerweise auch noch Nachkommen. (Keine Ahnung wie die das anstellen mit jemanden im Rollstuhl etc...)
In der Natur wären solche Leute schon längst aussortiert.
Es gibt auch schon Forschungsergebnisse die eine Zurückbildung der Menschheit belegen. Zb. soll unser Hirn im Vergleich zu 1950 um 1% kleiner geworden sein und die Dichte der neuronalen Strukturen soll sogar um 3% abgenommen haben.
Dh. wir werden dümmer, bzw das Hirn verliert eine massive Anzahl an Nervenverbindungen und damit an kognitiver Leistungsfähigkeit.
Muskelrückbildung, Knochendichteverlust etc. sind alles weitere Auswirkungen der fehlenden natürlichen Auslese.
Ich bin ehrlich: Mich würde es in der freien Natur mit natürlicher Auslese auch nicht geben, da ich eben chronisch Krank bin und mich das regelmässig handlungsunfähig macht bzw. meine Konzentration bis ins unermessliche Stört (gewissermassen). Müsste ich Jagen, etc und mich selbst versorgen könnte ich an den Tagen nichts einbringen und verhungere, oder würde gefressen. Ein Ziel das nicht fliehen kann...
Ich will das ganze auch nicht runterspielen und ich sehe das auch nicht vollkommen Kalt, aber was bringt es groß so zu tun als wäre man traurig um die Toten, wenn man sich nicht kannte und es pure Heuchelei sei.
Ich habe genau wie Millionen andere Nachrichten von großen Katastrophen, Hungernöten, Kriegen und deren menschlichen Opfern gesehen, irgendwann mal auf nen anderen Knopf auf der Fernbedienung gedrückt... und alles vergessen.
Kurzum, ganz egal ist es einem nicht, aber so wirklich interessieren tut es das unbetroffene Individuum auch nicht.
Wäre es anders wäre, müsste ich ja ständig auf Beerdigungen fremder Leute gehen. Und mit was soll ich dann meine Brötchen verdienen wenn ich nicht mehr Arbeiten kann?
Wenn es in einer Gegend mehr Selbstmorde gibt, sind wohl dort besonders widrige oder unangenehme Umstände, oder es ist Zufall.
So ähnlich wie die Teilchenkollison, nehme 2 gegebene Teilchen in einem begrenztem Raum. Du weißt, sie werden kollidieren, nur wann, dass weißt du nicht. Oder Schrödingers Katze...
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06.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Jan 2014
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
(06.02.2014)Simaris schrieb: Es gibt auch schon Forschungsergebnisse die eine Zurückbildung der Menschheit belegen. Zb. soll unser Hirn im Vergleich zu 1950 um 1% kleiner geworden sein und die Dichte der neuronalen Strukturen soll sogar um 3% abgenommen haben.
Dh. wir werden dümmer, bzw das Hirn verliert eine massive Anzahl an Nervenverbindungen und damit an kognitiver Leistungsfähigkeit.
Wundert das einen? Wir leben in einer immer weiter Technisierten welt, in der man immer weniger können muss um zu überleben. Darüber hinaus, tragen die Medien ihren teil dazu bei. Wenn man sich mal dieses TV "Nivau" ansieht
Ansonsten kann ich Railway Dash nur zustimmen. Es gibt Statistisch ca 1000 Todesfälle im Jahr bei der Bahn. Das heißt 1000 Betroffene Lokführer, Polizeibeamte, Werkstattmitarbeiter. Ettliche verspätungen und damit verbundene Kosten!
Ich kann gerne mal ein beispiel nennen, wo die Person aber Überlebt hat!
Ich habe letztes jahr, Morgens ein Auto mit der Lok erwischt! So, ab diesem Zeitpunkt war ich erstmal 2 Wochen krank. Dazu kamen 2 Psychater Termine, die die Bahn zahlt auf meine ausfallskosten dazu. Dann war die Lok schwer beschädigt und viel mehrere Tage aus. Die Strecke war mehrere Std gesperrt. Demnach hatten andere Güterzüge (Güterzugstrecke) erhebliche Verspätungen und das Netz erhebliche kosten durch Umleitungen usw.
All diese Kosten, wird die Bahn einklagen. Ebenso klagt der Staat, wegen Rotlichvergehen, Gefährlichen Eingriff in den Straßen, Schienen und Luftverkehr (ja heißt wirklich so) und Alkohol am steuer.
Wenn diese Person Arbei hat, dann wird er seines Lebens nicht mehr froh und da ist das zu schrott gefahrene Auto das geringste Problem!
Und wofür? Damit er 1min schneller über den Bahnübergang rüber ist.
Heiß, viele unfälle, die Vermeidbar währen gehen auf die Dummheit der Menschen zurück. Sie gehen über Bahnstrecken, teils mit Schweren gepäck. Jogger laufen drüber und als Lokführer bekommt man noch nen Mittelfinger gezeigt oder wird dumm angemacht. Alles schon erlebt.
Durch solche Aktionen, werden kosten bei der Bahn verursacht die gehen gewis weit weit in den Millionenbereich. Und wer zahlts? Genau, die Kunden.egal ob Industrie oder Fahrgast, die zahlen.
Das selbe im übrigen mit Grafitti und algemeinen Vandalismuss.
Es gibt im übrigen auch unter uns Lokführern das Gerücht, das rund um Weihnachten, sprich in der Dnklen Jahreszeit die zahl der Selbstmörder besonders hoch ist. Ob dis befunden ist weiß ich nicht.
Aber es ist schlimm, für viele. Als ich dem Fahrdienstleiter von dem Unfall berichtete, war dieser erstmal auch schockiert!
Das ganze kann sich wie Railway Dash beschrieb, sich u einer Posttraumatischen Belastungstörung entwickeln (sowas Tolles haben auch unsere Bundeswehrsoldaten die viele Kämpfe m Irak und co hatten jetzt auch).
Das ganze kann so extrem ausarten das man jeden Sozialen anschluss verliert. Man lässt sich gehen und hat albträume wenn das nicht behandelt und vorher erkannt wird.
Diese Krankheit kann auch entstehen wenn die Person überlebt hat. Es ist das ereigniss an sich, was dies auslöst. Schließlich können wir nichts anderes außer Pfeifen und Bremsen. Ausweichen geht nicht. Und son Güterzug hat bei 100km/h schonmal ein Bremsweg von 500-600m bei einer Schnellbremsung.
Hier mal ein Video zu dem Thema.
Es gibt aber noch genug andere Beispiele, von Menschlicher dummheit, wie leute bei der Bahn sterben. Nicht nur Gleislatscher.
Da sind die mit ihren Mutproben, die dann auf Güterwagen klettern und sich dann wundern das da oben ja Strom ist, oder die S-Bahn Surfen und abrutschen, oder die so nah wie Möglich sich an die Bahnsteigkante stellen wenn ein Zug durchfährt, oder sich an die Bahnsteigkante setzen. Usw. Und all das unabhängig von Alter und Sozialer stellung.
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06.02.2014 |
Secret
nalloooo
Beiträge: 2.711
Registriert seit: 09. Aug 2011
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Verdammte Selbstmörder von heute.
Können die sich nicht im Geheimen entsorgen?
Dann muss wenigstens keiner bis auf die üblichen Verdächtigen (Familie, Freunde) darunter leiden.
Früher hat man sich einfach die Kugel gegeben oder einen Strick gebunden. Von der Brücke oder Hochhäusern schmeißen ist in den USA ja beliebt.
Aber nein, die ganzen Existenzluschen müssen ja den Bahnverkehr stören oder noch besser,
als Geisterfahrer in den Gegenverkehr.
Gab's erst letztens, müsste nur mal die Quelle raussuchen.
Vollidioten, existenzunwürdige Vollidioten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: vor 69 Minuten von zunt.)
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06.02.2014 |
Burny
Enchantress
Beiträge: 596
Registriert seit: 28. Jul 2013
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Ja das die sich vor den Gleisen werfen ist echt die negativste art sich umzubringen. Stört den verkehr, traumatisierte Lokführer und leute die die Körperteile aufsammeln müssen. Da wäre es besser, sich ein organspendeausweis zu machen vor einem Krankenhaus eine kugel zu verpassen. Dann könnten sie mindestens nach ihrem Tod noch leben retten.
Aber am wichtigsten ist es erst sowas gar nicht kommen zu lassen. Und solchen Menschen zu helfen, und ihnen zu zeigen das es für fast alles eine Lösung gibt.
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06.02.2014 |
Odinsson
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Jan 2014
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RE: Zuviele Selbstmorde in lezter Zeit
Wie die Japaner das schaffen, mit dem dichten und zuverlässigen Takt ist mir ein rätzel. Aber klar, das dann soetwas en Chaos verursacht.
Jedoch versteh ich nich, warum Freifahrgutscheine verteilt werden. Schließlich können die Betreiber nichts für den Suizid. (deshalb find ich die neuen Fahrgastrechtverodnung die auch bei höherer Gewalt schadensersatz gestatten sinnlos, aber ist ein anderes Thema)
Und das Thema Enke....ein ewig leidiges Thema...
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