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05.11.2024, 15:47



RPG: True Discord
29.05.2012
Atra Demonica Offline
Luna's Festmeister
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Registriert seit: 01. Nov 2011

RE: RPG: True Discord
Blackburns Worte trafen Silver an der verwundbaren Stelle. Seiner Ehre. Er erinnerte ihn daran, das er gerade einem unbewaffneten den Tod drohte. Aber Strike hatte ihn entehrt. Er hatte ihn blosgestellt. Das konnte er nicht einfach so stehen lassen.

"Wenn ich wiederkomme bist du ein Strike oder du gibst mir eine passende Erklärung ansonsten ists ZAPPENDUSTER FÜR DICH!"

Silver gab Blackburn noch einen herausfordernden Blick und erhob sich energisch in die Lüfte. "Nun verzieht euch sonst geht ihr alle drauf!" fügte er noch in einem bestimmenden Ton an die Gruppe.

Er drehte sich sich um und flog in Richtung der Pflanze.
29.05.2012
Rainbow Delta Offline
Changeling
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RE: RPG: True Discord
Blackburn fiel ein Stein vom Herzen, als sich Silver endlich eingekriegt und in die Luft geschwungen hatte. Obwohl Blackburn den Pegasushengst noch immer nicht ausstehen konnte, so bewunderte er dennoch dessen Kraft und Mut. Doch war sich der Hengst im Anbetracht der Dimension des grünen Feindes nicht sicher, ob Kraft, Mut und Unkrautvernichter alleine ausreichen würden.

"Versau' das nicht, Krieger...", murmelte Blackburn leise vor sich hin. Dann rief er Ice Sparkle und den beiden Strikes mit scharfer Stimme entgegen:

"Ihr habt den Hengst gehört, wir müssen uns zurückziehen! Los! Los! Los! Nur nicht einschlafen!"

Mit kräftigen Schritten marschierte Blackburn auf die drei Ponies zu, nur um dem betrunkenen Strike sogleich mit einem kräftigen Stoß weiter von der Pflanze weg zu bewegen. Wie das Einhorn noch vor wenigen Augenblicken so elegant gegen das Unkraut kämpfen konnte, war für Blackburn ein Mysterium, schien sich der Hengst nun kaum noch auf seinen wackeligen Beinen halten zu können. Aber vielleicht lag der Grund dafür auch woanders... Dafür sprach zumindest Strikes verheultes Gesicht.

"Komm' mal langsam wieder ein wenig runter, Kleiner... Hier wird dir schon keiner was tun."

Solange du keiner von Discords Spionen bist...

29.05.2012
Perrydotto Offline
Signin' Pony
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RE: RPG: True Discord
Trixie ließ Connor ohne ein weiteres Wort zurück. Es galt keine Zeit zu verlieren.

Sie lief durch den Wind, der ihr die Mähne ins Gesicht pustete, starr fokussiert auf den Aufenthaltsort der anderen Ponies. Sie zu finden war nicht schwer, flog doch Silver Heart um die nicht übersehbare Ranke herum. Wild peitschten alle dutzend Arme nach den Ponies um sie herum, als wären es lästige Schmeißfliegen.

"Wie ist die Lage?" fragte Trixie ernst und laut, als sie bei den anderen ankam.

Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!

29.05.2012
Shaidon Offline
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RE: RPG: True Discord
Charming und Sunny waren nun unmittelbar vor dem Krankenhaus und man konnte deutlich sehen, wie immernoch viele verletzte Ponys eingeliefert wurden. Für eine letzte Frage wandte sich Charming nocheinmal Sunny zu: "Bist du sicher, dass ich dich zu Maedow begleiten sollte? Also, ich als ein Einhornpony?"

Jetzt musste der Magier leicht grinsen, aber dann fuhr er fort: "Soll ich vielleicht nach Shady schauen und du siehst nach Maedow? Schließlich habe ich Shady noch nicht einmal gesehen, seid dem er in das Krankenhaus eingeliefert wurde."

29.05.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: True Discord
Nach einiger Zeit war Connor mit den Schwertern fertig und auch der Sparten war nun gut geschliffen. Mit dem würde man sehr gut ins Erdreich eindringen können und auch Wurzeln durchschlagen. Er wickelte die Schwerte in zwei dünne Decken und packte sie dann in seine großen Satteltaschen. Den Sparten schnallte er sich dabei auf den Rücken. „Thunder? Bist du so weit? Ich habe alles so weit fertig.“

Dann viel ihm der Degen von Strike ins Auge. *Hmm, den sollte ich wohl auch mit nehmen. Er wird bestimmt dort sein.* Gedacht, getan. Der Degen fand einen guten Platz in einer der beiden Taschen von Connor. Nun musste er nur warten das Thunder bereit ist und sie konnten sich auf den Weg machen.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
29.05.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: True Discord
Thunder war grade dabei, das letzte Seil um die letzte Speerspitze zu ziehen, als Connor dann sagte, dass er fertig sei. "Wie? Ja... Ja, ich bin auch fertig."
Er nahm sich etwas, um die 5 Speere einzuwickeln, lud sie und die Fässer wieder auf seinen Rücken. Es war verdammt viel in seiner Ansicht, aber das musste er auf die Reihe bekommen.
Auch wenn er Angst vor den ganzen Ponys hatte, so musste man ihnen doch helfen!

Er kämpfte mit den Schmerzen in seinen Vorderbeinen.
"Ok, ich bin soweit. Dann können wir wohl los und eine Ranke vernichten."

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
29.05.2012
Duni Offline
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RE: RPG: True Discord
- Shady -

Es war eine klare Nacht, kein Wölkchen war am Himmel zu sehen. Schon lange nicht mehr konnte man die Sterne so gut erkennen wie in dieser Nacht. Shady war ganz fasziniert von den vielen verschiedenen Sternen in allen möglichen Größen am Nachthimmel. Seine Gedanken drehten sich um die verstorbenen Seelen, die nun am Nachthimmel als Sterne erstrahlten, über ihn wachten und ihm den rechten Weg wiesen.

Eine kühle angenehme Briese wehte ihm in dieser Sommernacht um die Ohren und das Gras auf dem er lag roch so angenehm frisch und saftig. Neben ihm lag eine Pegasus-Stute deren samtig rotes Fell nicht geschmeidiger hätte sein können. Sie lag mit dem Rücken zu ihm, dicht an seinen Körper geschmiegt. Ihren warmen Körper an dem eigenen zu spüren, brachte Shadys Blut wahrlich zum kochen. Er sah sich als größten Glückspilz in ganz Equestria, nein, im ganzen Universum an, hier mit ihr liegen zu dürfen. Er wusste nicht einmal wie es eigentlich dazu gekommen war, dass diese Schönheit nun neben ihm lag, aber es war ihm auch herzlich egal. Er genoss einfach den Moment, den nichts hätte übertreffen können. Die Zeit schien still zu stehen und für einige Zeit war Shady zum ersten mal seit langem glücklich.

May drehte ihren Kopf zu Shady. "Und du denkst wirklich, dass die Seelen unserer verstorbenen Freunde und Verwandten da oben ruhen und sich um uns kümmern? Den Gedanken mag ich. Er ist so spirituell und mystisch." May sah Shady in die Augen und Shady versank in diesen herrlich schönen grünen Augen. Ein Impuls kam in ihm hoch und er wusste dass er ihn nicht unterdrücken könnte. Als sich May und Shady für einige Sekunden tief in die Augen sahen, beugte sich Shady ein wenig vor und küsste sie. In seinem Kopf wurde ein wahres Feuerwerk an Endorphinen freigesetzt und es fühlte sich an, als ob nichts diesen Moment je zerstören könnte.


Shady wurde aus seinen Erinnerungen gerissen, als die Tür zum Aufenthaltsraum aufging. Ein Chirurg mit etwas Blut auf seiner Operations-Kleidung trat in den Raum. "Sind Sie derjenige der wegen Miss Flowers hier ist?" fragte der Arzt. Shady nickte. Langsam zog der Arzt seinen Mundschutz nach unten und sagte: "Es tut mir furchtbar leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber ..." Mehr verstand Shady nicht mehr. Er wusste was der Arzt ihm mitteilen wollte. Shadys gesamte Welt brach zusammen. Für ihn war um ihn herum kein Ton mehr zu hören. Die Umgebung schien aus Respekt und Anteilnahme die Stummtaste gedrückt zu haben. Nichts war mehr zu hören. Es war nicht so wie im Theater, dass ein melancholisches Stück auf einer Violine, einem Klavier oder einer Mandoline gespielt wurde. Es war einfach nur Stille im Raum. Unangenehme Stille. Die nachfolgenden Worte die der Arzt sagte, verloren sich in dem Raum und klangen nur noch dumpf und unverständlich.

Shadys Augen begannen einen glasigen Glanz anzunehmen.
Das war es also? Das war alles? Etliche Jahre habe ich sie nicht gesehen, meine Gefühle an sie verdrängt und nun, da sie wieder in mein Leben getreten ist und meine alten Gefühle geweckt hat, endet es wieder so abrupt? Auf eine solche Weise?
Shady floss eine Träne über die Wange. In seinem Kopf begann sich alles zu drehen. Blut schoss ihm in den Kopf. Sein Gesicht glühte förmlich. Und es fühlte sich an, als ob ihm jemand einen starken Huftritt in den Magen gegeben hätte. Shady wurde übel. Nachdem der Arzt aufgehört hatte zu reden, sagte Shady, leicht schluchzend "Danke für die Information, Herr Doktor." Der Arzt sagte noch etwas, doch Shady hörte nur "Betreuung, jemanden zum reden" heraus und winkte ab. Auch wenn es im Krankenhaus jemanden gab, der auf solche Fälle spezialisiert war, mit dem man reden konnte um das ganze einfacher zu verarbeiten, wollte Shady nun einfach nur alleine sein. Der Arzt legte einen Huf auf Shadys Schulter, sagte mit einer einfühlsamen Stimme "Tut mir leid um ihren Verlust." und ging wieder durch die Tür nach draußen.

Shady lief eine weitere Träne über die andere Wange. Das Übelkeitsgefühl in ihm stieg weiter an. Er sprang von seinem Stuhl auf, öffnete die Tür zum Aufenthaltsraum, lief quer über den Gang zur Toilette, stieß die Tür auf, lief zu einer Toilette und übergab sich. Er erhob sich wieder, ging zum Waschbecken und spülte sich den Mund aus. Als er in den Spiegel sah, verweilte er für einige Zeit so und starrte sich nur selbst in die Augen. Nie wieder würde er Mays wunderschöne grüne Augen sehn. Nie wieder ihr Herzerwärmendes Lächeln sehn. All die Dinge die er May noch sagen wollte blieben nun für immer ungesagt. "Wir sehen uns später und reden dann weiter." ... warum hatte er nichts anderes gesagt bevor May in den OP-Saal gebracht wurde? Warum hatte er ihr nicht gesagt wie gern er sie hatte? Wie verliebt er noch immer in sie war. Stattdessen hatte er diesen belanglosen Satz von sich gegeben, es als Selbstverständlich erachtet, dass sie wohlbehalten aus dem OP-Saal herauskommt. Aber in Discords Welt schien es nicht Selbstverständliches mehr zu geben. DISCORD! Bei diesem Namen kam nun Shadys ganze Wut zum Vorschein. Er bildete sich ein, den Schweinehund im Spiegel zu sehen und höhnisch lachen zu hören: "Wunderbar, ganz wunderbar". Shady konnte sich nicht mehr beherrschen und schlug mit seinem rechten Huf, mit voller Wucht in den Spiegel, so dass dieser in hunderte kleiner Scherben zersplitterte.

In jedem Bruchstück des zerbrochen Spiegels, glaubte Shady nun Discord zu sehen und hörte ihn über sich lachen. Discords Gelächter schien von allen Seiten zu kommen, sodass Shady sich die Ohren zuhielt. Jedoch half das nichts, weil das Gelächter in seinem Kopf zu sitzen schien. "Aufhören, bitte Aufhören" wimmerte Shady und verkroch sich in eine Ecke. Immer wieder sah er vor seinem Inneren Auge Bilder der schwer verletzten May auf der Bahre und Discord, der daneben stand und diabolisch lachte. Tränen flossen über die Wangen von Shady, er erlitt einen totalen Nervenzusammenbruch. Er kauerte wie ein Häufchen Elend in der Ecke und schluchzte vor sich hin. Nach ein paar Minuten, war alles wieder vorbei. Shady hörte kein lachen von Discord mehr, gar nichts. Nur das plätschern des Wassers aus dem Wasserhahn, den Shady vergessen hatte abzudrehen.

Shady stand aus der Ecke auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ließ kaltes Wasser darüber laufen. Er trocknete sich das Gesicht ab und schwor Discord Rache für May. Es war immerhin Discords Pflanze die May das Leben gekostet hatte. Und dafür würde er sterben. Selbst wenn Shady dafür sein eigenes Leben opfern müsste.

- Sunny -

"Okay gut, sieh du nach Shady, ich seh nach Meadow. Shadys Zimmernummer ist B303, wenn ich mich recht erinnere. Dort solltest du ihn finden. Wo treffen wir uns danach wieder?" Sunny und Charming befanden sich nun vor dem Eingang zum Krankenhaus. Blutige Hufabdrücke waren auf dem Boden vor dem Eingang und auf der Eingangstür zu sehen, und vermittelten einen Eindruck auf das Bild, welches im inneren des Krankenhauses herrschen musste.

Hab mich von der Brony-Szene distanziert. Das ganze is nich mehr mein Ding.

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Twilight happy
29.05.2012
Lykran Offline
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RE: RPG: True Discord
Die beiden Strikes und Ice folgten Blackburn.

"Pff! Natürlich bin ich der Echte!" Mit einem arroganten Blickt ging er neben Blackburn her. Er würdigte ihn keines Blickes.

Der Andere torkelte etwas niedergeschlagen hinterher. "Heyyy.. ich bin da echde! Du... du... häddest mich doch nich wirklich von Schilver töden lassen... oder?"

Aber er bekam keine Antwort.


Ice lief schweigend hinterher. Sie schaute zu dem Strike mit dem gebrochenen Horn. "Keine Sorge. Silver hätte dir bestimmt nichts getan. Jetzt sollten wir uns aber mehr auf die Aufgabe konzentrieren."

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
29.05.2012
Shaidon Offline
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RE: RPG: True Discord
Als Charming das ganze Blut im Eingangsbereich sah, musste er schlucken, nach einem kurzem Zeitraum konnte er aber einen vernünftigen Satz formen:
"Ähm... Ich würde sagen, dass wir uns in ca. 10 Minuten wieder hier im Eingangsbereich treffen. Dann könnten wir dem Krankenhaus auch unsere Hilfe anbieten. Schließlich sieht man ja, dass diese ziemlich benötigt wird. Dann bis gleich, soll ich Shady noch etwas von dir ausrichten?"

29.05.2012
Rainbow Delta Offline
Changeling
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RE: RPG: True Discord
Die Beteuerungsversuche der beiden Strikes zerrten gewaltig an Blackburns ohnehin schon angespanntem Nervenkostüm. Natürlich würde jeder von beiden darauf beharren, der echte Strike zu sein, ihren eigenen Worten war also ganz sicher nicht zu trauen. Wer von beiden der Verräter war, dass müsste sich erst noch herausstellen. Oder war am Ende keiner von beiden echt? Möglich schien alles, unmöglich nichts. Und obwohl die Arroganz und Aggressivität des nüchternen Strikes ihm seltsam vorkamen, so wollte Blackburn keine vorleiligen Schlüsse ziehen, war die Situation ohnehin schon viel zu hektisch um klare Gedanken zu fassen. Ich werde euch beide im Auge behalten...

Als sich schließlich auch noch Ice Sparkle in die Auseinandersetzung der beiden Streithähne einmischte, riss dem Hengst der Geduldsfaden. Mit rüdem Tonfall unterbrach Blackburn das Gespräch seiner drei Begleiter:

"Alle mal kurz die Klappe halten! Den Quatsch klären wir schon noch später!"

Ein genervtes Seufzen beendete Blackburns harrsche Worte. Nachdem der Hengst den kurzen Moment der Stille dazu nutzte, die Gedanken in seinem Kopf zu sortieren, fuhr er fort:

"Wenn alles glatt läuft, dann hat sich unser Problem so gut wie erledigt. Das Gift scheint brandgefährlich zu sein, also sollte keiner von uns versuchen den Helden zu spielen. Dieses Monster von einer Pflanze scheint verdammt viel einstecken zu können, die Einfriererei von vorhin scheint sie zumindest ohne weiteres verkraftet zu haben..."

Blackburn schnaubte, der Gedanke, dass auch das Gift nicht die gewünschte Wirkung erzielen würde, wühlte den Hengst innerlich auf. Diese Pflanze war eine Gefahr für Leib und Leben eines jeden Ponies, dass sich in ihre Nähe begab... Mit gereizter Stimme wandte er sich schließlich an Ice Sparkle:

"Was genau hast du hier eigentlich verloren? Das hier ist kein Ort für ein so kleines Pony wie dich."

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2012 von Rainbow Delta.)
30.05.2012
Duni Offline
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RE: RPG: True Discord
"Okay, dann bis in 10 Minuten." sagte Sunny und sauste hastig durch die Eingangstür. Sie ignorierte das ganze Leid, dass sich im Eingangsbereich abspielte, denn ihre Gedanken waren nur auf eines fixiert: Meadow.

Sunny flitzte zur Rezeption und erkundigte sich nach dem Namen Meadow Heart. "Heart ... Heart, Heart ... ah da haben wir es ja: Meadow und Silver Heart, Raum B408"

Silver war auch hier? Hatte Blackburn nicht gesagt, dass er ihn unter meiner Couch gesehn hatte?

Sunny machte sich um die Details nicht weiter Gedanken. Sie lief die Treppen nach oben, bis sie im richtigen Stockwerk angekommen war und suchte die Tür zu Raum B408. Als sie sie fand, öffnete Sunny diese stürmisch und ohne anzuklopfen, und stand in dem Krankenzimmer. Was sie hier vorfand hatte sie nicht erwartet. Silver lag in einem Krankenbett und schien noch ausser Gefecht zu sein. Meadow saß auf dem Boden, wimmerte vor sich hin und ihre Tränen tropften in eine kleine Lache Blut die sich am Boden gebildet hatte.

Sunny stürmte auf Meadow zu "Du bist noch am Leben! Ich habe mir ja solche Sorgen gemacht." und umarmte sie. Als sie die Umarmung löste fragte sie: "Was ist denn hier eigentlich los? Was ist mit dir passiert und wie geht es Silver?"

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30.05.2012
Atra Demonica Offline
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RE: RPG: True Discord
Meadow Heart

Meadow schreckte ein wenig auf ,als die Tür mit einem Satz aufsprang, doch als sie sah das Sunny den Raum betrat, weinte sie etwas erleichtert ihren Namen. „Sunny“ wimmerte sie durch das Blut in ihrem Mund immer noch etwas lispelnd. Als Sunny auf sie zustürmte und in den Arm nahm, legte sie ihren Kopf in das rote Fell der Stute und weinte noch etwas in dieses. „Bei Idon ich bin so froh das du das bist“ schluchzte sie noch, bevor Sunny die Umarmung löste.

„Ich... als mein Schatzi Silver Crow konfrontierte, ließ der mich einfach fallen. Silver ist hinterher, konnte aber erst kurz vor dem Boden mich auffangen und hatte nicht mehr genug Zeit hochzuziehen. Wir krachten beide in das Dach einer Scheune, wobei er den Aufprall für mich abgefangen hat, weswegen er immer noch bewusstlos darliegt.“ Meadow schaute Sehnsüchtig auf ihren Mann, der außer Atembewegungen kein Lebenszeichen von ihm gab.

„Dann, als ich hier aufgewacht bin, war dieses Einhorn dar. Ich hab ihn gefragt was er hier mache und aufgefordert von Silver fernzubleiben. Doch er weigerte sich, bot aber an was zu Essen zu bringen. Was er mir hinstellte war widerlich und das hab ich ihm auch spüren gelassen. Dann“ Meadow begann erneut wieder sehr viel heftiger zu weinen „Dann ist dieses widerliche Einhorn aufgestanden, hat irgendwas geschriehen das er Silver Strike sei, mich als wertlose Pegasusdirne ansehe und hat mich geschlagen. Er hat mich geschlagen Sunny! Ein Einhorn!“ schmerzerfüllt blickte sie Sunny in die Augen. „Er hat mir meine rechte Backenzahnseite ausgeschlagen!“ fast als wäre es eine demonstation, löste sich gerade noch ein hängender Zahn, worauf Meadow ihn auf den Boden spuckte. „Dann nahm er seine schäbige Einhornmagie und hob meinen gebrochenen Flügel in die Luft, an dem er mich durch den Raum zog. Es hat so weh getan. Ich hab geschriehen doch er hat nicht aufgehört. Er hat mich sogar aufgefordert das noch weg zumachen“ Sie schluchzte wieder mit einigen kurzen, aber tiefen Atemügen.

„Dann ist er zu Silver, hat ihn geküsst und gemeint, er sei mehr als nur ein Freund von meinem Mann. Mein armer Silver. Er würde nie ein Einhorn so in seiner Nähe dulden.“ Meadow sammelte sich ein wenig und betrachtete das Blut und die Zähne am Boden. „Warum hat er das getan Sunny? Ich hab ihn doch nicht selber so verletzt. Aber er hat mic, eine Pegasusfrau einfach geschlagen und misshandelt. Wie kann er es wagen? Ich bin entstellt!“ heulte Sunny. „Jetzt wird Silver mich bestimmt verlassen, weil ich hässlich bin!“

Silver Heart

Silver dachte über das Verhalten der beiden Silvers nach und ließ sich davon von seiner konzentration abbringen. Er wurde wütend über diesen Fauxpas den sich der eine Strike geliefert hat.

Wie konnte er nur. Vor all den Ponies! Ich hätte es wissen müssen

Doch schneller als sich Silver versehen konte zischte eine Ranke knapp an ihm vorbei und holte ihn wieder ins hier und jetzt.

„Verdammt“ fluchte er und begann damit den wilden Hieben auszuweichen. Doch war es etwas zu spät für kontrolliertes Fliegen und so versuchte er lediglich Schadensbegrenzung zu betreiben. Unglücklicherweise erwischte eine Ranke plötzlich ein Fass des Giftes, das er bei sich trug. Sofort strömte der Inhalt aus und begann damit in Silver Nase zu kriechen. Der Geruch wurde unerträglich. Es stank nach Mist, der Jahrelang unter Sonneneinstrahlung in einem Fass gelagert war und man dessen Deckel öffnete, um einen tiefen Atemzug zu nehmen. Silver wurde panisch. Er schmiss das Fass sofort herunter in Richtung des Zentrums der Ranke. Sein anderes Fass war noch unberührt und Silver war einigermaßen in sicherer Entfernung, doch sein Blick war stark verschwommen und verdoppelt. Starke Übelkeit überkam ihn, doch sein Pflichtbewusstsein hielt ihn noch einigermaßen auf das Ziel gerichtet. Er wusste, das er unter diesen Umständen keine besonderen Flugmanöver vollführen konnte. So flog er einfach über die Pflanze und warf das zweite Fass dahin, wo er das zentrum der Ranke vermutete.

Anschließend konnte er nichts anderes mehr tun als sich fallen zu lassen. Er prallte auf ein Haus auf, welches seinen Sturz unsanft auffing. Er rutschte jedoch noch so weit über das Dach, das er von dem Haus herunterrutschte und benommen auf der Straße viel. Sobald er einigermaßen ruhig lag, begann er seinen Mageninhalt auf der Straße zu entleeren.
30.05.2012
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: True Discord
Zusammen mit Thunder lief Connor nach Ponyville, dabei achtet er aber darauf, das Thunder mithalten konnte. Er Junge war wohl noch immer von gestern etwas angeschlagen, versuchte sich aber es wohl nicht anmerken zu lassen. Doch Connor kannte das selber noch gut genug, immer hin war er ja auch mal so jung.

Als sie dann bei der Ranke ankamen, konnte Connor nicht anders als richtig Blöd zu schauen. Das Mistteil war wirklich groß. Doch was ihn noch mehr zum Gaffen brachte, waren die zwei Strikes. „Na klasse. Jetzt gibt es zwei von euch? Bei Celestia. Wie habt ihr das... ach vergesst es. Ich will es gar nicht wissen. Hier ist der Degen, haut euch darum.“ Connor holte Strikes reparierten Degen aus seiner Satteltasche und steckte ihn mit der Spitze etwas in den Boden, so das sie nun dort stand.

Dann wandte er sich wieder an Thunder. „So, und wie geht es jetzt weiter?“

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30.05.2012
Shaidon Offline
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RE: RPG: True Discord
Charming sah nocheinmal dahin wo Sunny eben stand, die Stute war aber wirklich schnell losgestürmt. Aus seinem Gedächnis rief Charming Shady´s Zimmernummer ab, B303. Wohin der Magier dafür gehen musste, wusste er, da er schon öfters Krankenhausaufenteilte hatte, durch fehlgeschlagen Experiement, auch wenn es nie etwas ernstes war.

Nach einer sehr geringen Zeit hatte Charming Shady´s Zimmer erreicht, aber als der Hengst das Zimmer betrat, fand er niemanden vor.
"Shady? Shady, bist du hier?"
Charming bekam keine Antwort und er verschloss verwundert die Tür.
*Hat mir Sunny vielleicht doch die falsche Zimmernummer gegeben?*

Der Einhornhengst begab sich wieder zum Eingangsbereich, wo er an der Rezeption nach Shady fragte. Die Stute an der Rezeption schaute Charming mit einem Lächeln an und sagte:
"Ach Charming, schön dich wieder zu sehen. Shady Hill, warte einen Augenblick."
Die Rezeptionsstute schaute kurz in ein paar Akten nach.
"Der befindet sich in Zimmer B303."
"Dort war ich grade, aber Shady befand sich nicht in dem Zimmer."
"Da kann ich dir leider auch nicht weiter helfen, wie du siehst gibt es hier heute sehr viel zu tun. Ich muss jetzt zurück an die Arbeit, aber Shady wird sich sicherlich noch in dem Krankenhaus befinden. Bis zum nächsten mal, Charming."
"Ja, bis dahin."

Charming beschloss sich im Krankenhaus umzusehen, da er lieber nicht in der blutverschmierten Lobby bleiben wollte. Als erstes begab sich der Hengst allerdings auf die nächstgelegene Toilette, um sich von der ganzen Limonade zu befreien. Was der Magier dort vorfand, hatte er nicht erwartet. Shady stand mit einem extrem wütenden Gesichtsausdruck, vor einem zerschlagenen Spiegel. In Shadys Hufen steckten noch ein paar winzige Glassplitter, die er anscheinend gar nicht bemerkte. Vorsichtig betrat Charming den Raum und er musterte Shady von oben bis unten. Danach sagte er beruhigend: "Shady... Ich habe nach dir gesucht. Ist alles in Ordnung?"

30.05.2012
Duni Offline
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RE: RPG: True Discord
- Sunny -

Sunny hörte sich die Geschichte von Meadow und beschloss sie wieder zu Umarmen um ihr ein Gefühl der Sicherheit zu geben. "Hey, ganz ruhig .. es wird bestimmt wieder alles gut und Silver wird dich sicher nicht verlassen." Einen Moment lang dachte Sunny nach. Sie würde die Antwort auf die Frage die sie gleich stellen würde zwar schon kennen, aber sie fragte Meadow trotzdem. "Eine Frage hab ich noch: War Silver die ganze Zeit hier?"

Als Sunny die Frage stellte, fiel ihr ein, das sie Silver ja selbst schon gsehen hatte, als er am Marktplatz neben ihr stand und irgendetwas von Unkraut-Ex redete um die riesige Pflanze zu vernichten.

Das ergibt alles einfach keinen Sinn. Wir kann Silver hier und gleichzeitig dort sein?

- Shady -

Shady starrte in den zerbochenen Spiegel und mit jeder Minute wuchs sein Hass auf Discord. Er bemerkte Charmings eintreten nicht einmal, erst als das Einhorn ihn fragte ob alles in Ordnung sei, nahm er ihn war. Aber Shady wandte seinen Blick nicht von dem Spiegel ab und sagte nur: "Gar nichts ist in Ordnung. Aber es wird Zeit dies zu ändern."

Danach blickte er Charming Hasserfüllt an. Er überlegte für einen Moment ob er Charming fragen sollte, ob ihn unterstützen wolle, aber Shady verwarf den Gedanken wieder. Das war etwas persönliches. Das ging nur ihn und Discord etwas an. Es wäre unfair gewesen, Unschuldige mit hineinzuziehen.

"Gib mir noch 5 Minuten, wir treffen uns dann unten in der Eingangshalle. Dort erkläre ich dann alles." sagte er zu Charming. Nachdem dieser durch die Tür verschwunden war, atmete Shady noch einmal tief durch. Er belog Charming nur ungern, aber es war zu seinem Besten.

Shady ging durch die Türe nach draussen auf den Gang und begab sich zu den Treppen. Er rannte bis ganz nach Oben aufs Dach und öffnete die Tür, die zum Dach des Gebäudes führte. Oben wehte immer noch ein starker Wind und es regnete leicht, aber Shady bekam das gar nicht mit. Durch seinen Hass war jedes Gefühl, jeder Schmerz aus seinem Körper gewichen. Er stellte sich in die Mitte des Daches und rief aus voller Kraft: "Na los Discord, zeig dich. Zeig etwas Ehre und stell dich mir gegenüber. Wo bist du, du feiger Bastard? Zeig dich endlich!"

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Twilight happy
30.05.2012
Lykran Offline
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RE: RPG: True Discord
Die Beiden Strikes hockten hinter Blackburn. Hier war es schon richtig das man etwas die Ruhe bewahren sollte.
Trixie war den Einen recht egal und der Andere schaute nur besorgt zu Silver hoch daher bemerkte er sie nicht. Er war ganz nervös das ihm etwas geschehen könnte.


Ice schaute kurz zu Silver hoch und dann wandte sie sich an Trixie.
"Die Lage ist fraglich bis schlecht. Ich glaube nicht das die Pflanze auf das Gift so reagieren wird wie wir es hoffen. Schließlich geschieht kaum noch etwas wie es sein sollte.
Wir sollten und bereit machen das es zu noch mehr Schwierigkeiten kommen wird."


Als Connor den Degen in den Boden rammte starrten die beiden Strikes auf die Waffe.
Sie gingen darauf zu und begutachteten sie. Nun war sie endlich wieder ganz.
Der Arrogante fing einfach an los zureden. "Die Waffe bekam ich von meinem Lehrer damals bei meinem Meisterkampf. Ein edles Stück das ich fortan immer bei mir hatte. Sicher er hatte vollstes Vertrauen in meine Fähigkeiten. Wer außer mir hätte diese Waffe schon verdient?"

Der Freundlichere schaute ihn skeptisch an. "Du hattest angst ihn zu enttäuschen. Der Kampf sah sogar am Anfang schlecht für mich aus. Wäre mein Lehrmeister nicht im Kampf aufgetaucht um ihn doch beizuwohnen, hätte ich niemals das Selbstvertrauen gehabt. Ich wollte ihn stolz machen!"

Der Arrogante rollte mit den Augen. "Unwichtig! Ohne mich was hätten wir da schon erreichen können? Vater hatte uns verachtet für das was wir sind. Nur dank meiner Disziplin und meines Stolzes konnten wir unsere Maskerade aufrecht erhalten. Jeder wusste es doch solange es nicht offiziell war war es akzeptabel."

Der Freundlichere musste seinen Gegenpart nur anlächeln. "Du hast es doch genauso gehasst wie ich! Wir waren zwar zufrieden mit unserem Leben. Aber wir wussten das es nie offiziell sein würde. Wir wären so nie wirklich glücklich geworden.
Sei nicht so arrogant. Was hätteste gemacht hier Draußen ohne mich? Auf der Straße ohne Geld? Du wärst jämmerlich am Straßenrand abgekratzt! Ich weiß wie ich hier überleben kann. Ich schäme mich nicht für das was ich bin. Da ich zu meinen Gefühlen stehe und ich mir auch nicht für alles zu Schade bin!"

Der Arrogante verzog sein Gesicht wütend. "Und dann?! Du hast selbst Silver gegen dich gebracht mit deiner Dummheit! Wir hätten das nie getan! Wir... würden anders handeln als du... und ich."
Er schaute nachdenklich drein.

Der Freundlichere schaute ihn mitleidig an. "Leider bin ich nicht eisern. Du denkst nicht einmal an andere. Schon alleine bei diesem Tuchding. Einfach so in die Menge geworfen hast dus! Ich hätte das nie getan... und ja du... wir hätten Silver nicht so etwas angetan."
Auch der andere Strike dachte darüber nach.

Bei dem Teil an andere Denken kam dem Arroganten nochmal Meadow in den Sinn. Sie tat ihm nicht Leid aber die Szene hätte sicher anders ausgesehen wenn es der echte Strike gewesen wäre.

Es war den Beiden klar. Keiner von ihnen war der echte Strike. Beide handelten nicht ganz richtig.

Sie begannen wieder synchron zu sprechen. "Wir sind einer. Aber wie kommen wir wieder zusammen?"


Dann sahen sie wie Silver in das Haus krachte. "Silver!"
Die Beiden rannten sofort zum Haus. Den Degen ließen sie aber zurück.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2012 von Lykran.)
30.05.2012
Perrydotto Offline
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RE: RPG: True Discord
Trixie half ein paar Leuten auf, die verletzt am Boden lagen. Sie hatte keine Zeit zu verlieren. Wo waren eigentlich die anderen Ponies der Revolution? Nein, konzentrieren, es galt dringende Hilfe zu leisten. Aber immer das Ziel vor Augen haben ...

Nachdem sie geholfen hatte mühselig eine kleine Einhornfamilie in Deckung zu zerren rannte sie weiter, gehetzt den Blick über den Platz schweifen lassend. Da sah sie einen Pegasus um die Ranke fliegen, der zu taumeln anfing und auf ein Dach stürzte und eilte dorthin, um zu helfen.

Als der Pegasus vom Dach zu rutschen anfing versuchte Trixie noch ihn magisch abzufedern, aber sie war nicht schnell genug; mit einem unsanften Geräusch kam der Hengst auf dem Boden auf und erbrach sich prompt. Trixie verzog angewidert das Gesicht und fühlte sich sofort an die Episode im Wirtshaus erinnert. Brrr!

Iiih! Geh weg! Du bist ja genauso eklig wie dieser-Moment. Das ist doch-

Es war tatsächlich Silver Heart, der Revolutionsanführer in spe, der jähzornige, willensstarke Pegasus, der alles dafür tun würde um Discord zu stoppen ... und der ihr das Leben gerettet hatte.
Trixie war bei ihm goldrichtig.

Mühsam drehte sie ihn um und tupfte ihm den Dreck und Schweiß mit einem Zipfel ihres zerrissenen Capes weg.

"Hörst du mich? Silver Heart, ich bin es, die große und-also ja, Trixie. Kannst du mich verstehen? Gib mir ein Zeichen!"


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Shady schrie sich die Wut aus dem Leib, aber Discord, was auch immer er gerade tat, war nicht beeindruckt. Höhnisch schien der Wind Shady ins Ohr zu pfeifen, Worte von Spott und Sarkasmus flüsternd. Ansonsten passierte nichts. Der Hengst stand mitten in einer Welt, die mehr und mehr ins Chaos abdriftete, und nichtmal das Chaos selbst schenkte ihm Aufmerksamkeit.

"Kann ich dir helfen?"

Eine Stimme hatte sich in das Heulen des Sturms gemischt. Eine sanfte, warme Stimme, die Shadys Herz sanft zu berühren schien wie ein Pflaster eine Wunde bedeckt. Wie konnte das sein, ausgerechnet hier und jetzt-

Er drehte sich um und sah Prinzessin Celestia hinter sich stehen. Ein gütiges Lächeln erfüllte ihr Gesicht, ihre Mähne trotzte dem Willen des Windes und floss in denselben Wellenbewegungen dahin wie immer. Sie trat näher an Shady heran und hielt schützend einen Flügel gegen die Windrichtung, um ihn zu schützen.
Und ...

Nein.

Shadys Augen weiteten sich.

Celestia war komplett grau.

Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!

30.05.2012
Atra Demonica Offline
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RE: RPG: True Discord
Silvers bewusstsein fing sich nur langsam. Ein blauer Blob erschien doppelt vor ihm und konnte sich nur kurzzeitig fokussieren.

"Trixie? Ah du hast es überlebt?" fragte Silver hustend und stellte sich dann wieder auf seine vier Beine. "Whoa was für ein Zeug. Ich glaub wenn ich das noch länger eingeatmet hätte wäre ich wirklich auch verreckt. Warum bist du eigentlich hier draußen? Ich hab euch doch gesagt ihr sollt drinnen bleiben. Wenn euch nun das Gift erwischt" Silver hustet noch ein wenig und spuckt eine Tropfen grünlicher Masse aus.

Silver richtete seinen Blick auf die Pflanze
30.05.2012
Duni Offline
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RE: RPG: True Discord
Shady war für einen Moment sprachlos wegen der grauen Celestia die ihm gegenüberstand. Sein Herz wurde durch ihre Stimme von einer Wärme berührt, die er das letzte mal verspürte als er mit May gesprochen hatte ..

May .. der Gedanke an sie erinnerte ihn wieder an alles was er in den letzten Minuten durchgemacht hatte. Die verwundete May, der Arzt, das Blut... und jetzt noch eine graue Celestia. Shadys Pupillen verengten sich wieder und ein finsterer Blick legte sich auf Shadys Gesicht. "Discord!" murmelte er leise. Eine graue Celestia konnte nur sein Werk sein.

In Shadys Herz flammte sein Hass wieder auf, die angenehme Wärme die von der Stimme der sprechenden Celestia ausging, wurde wieder verdrängt. Der Zorn, die Wut, der Hass auf Discord stand Shady ins Gesicht geschrieben. Irgendjemand sagte einmal "Rache und Hass sind wie ein düsterer Wald in dem man sich verirrt und nur mehr schwer herausfindet!" Genauso ging es Shady eben. Er war so von seinen Rachegedanken geblendet, dass es ihm schwer fiel Freund von Feind zu unterscheiden.

Er richtete sich gegen die graue Celestia und nahm seine Kampfhaltung ein. Wenn man in Shadys Augen sah, konnte man glauben dass er von der Tollwut besessen war. Shady machte einen Schritt auf die graue Celestia zu.

Hab mich von der Brony-Szene distanziert. Das ganze is nich mehr mein Ding.

Anyway: Have a nice life, everyone everypony
Twilight happy
30.05.2012
Shaidon Offline
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RE: RPG: True Discord
Shady blickte Charming gradezu tötlich an, aber als er meinte, dass Charming draußen warten sollte, wendete er lieber nichts dagegen ein. Der Magier ging zu Eingangsbereich und wartete, darauf das Shady, oder Sunny auftauchen würde. Der Hengst hatte in seinem Leben schon viele schlimme Dinge gesehen, aber bisher konnte nur eine Sache dieser hier gleichkommen. Alleine wenn Charming an diese alten Erinnerungen dachte, bekam er leichte Magenschmerzen und Schuldgefühle, deshalb verdrängte er die Erinnerungen schnell wieder. In der Empfangshalle war es extrem blutig und danach roch es auch, außerdem konnte man viele Ponys vor schmerzen stöhnen, oder schreien hören. Die Zeit verging aus diesen Gründen sehr langsam für den Einhornhengst, er wartete einfach weiter und es kam ihm so vor, als hätte er schon mehrere Stunden gewartet, aber ein Blick auf die Uhr im Eingangsbereich verriet, dass es nur wenige Minuten gewesen waren. Charming musste wieder an Shady denken und wie angeschlagen er aussah, solange nichts passieren würde, würde Charming auf jeden Fall warten, bis Shady, oder Sunny auftaucht.



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