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30.11.2024, 01:25



Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
01.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(01.04.2014)Wallaby schrieb:  
Zitat:Weil wie viele Freiheiten nimmt einem die Politik oder die etablierte Wirtschaft
Die Politik verbietet dir jedoch keine Homosexualität als Beispiel. Hierzulande komm ich auch in kein Gefängnis weil ich mich per Twitter/Facebook als Atheist oute.

Die Kirche sagt dafür nicht: "Rette diese und jene Bank mit deinem Steuergeld und finanziere unseren Krieg mit deinem Steuergeld."

Bist du für Krieg? Ich bin nicht für Krieg. Ich bin nicht dafür dass die EU in die Ukraine maschiert oder dass sie die USA in ihren Nah-Ost-Kriegen unterstützt aber ich werde dazu gezwungen das zu tun! Ich möchte nicht dass die EU rechtsradikale Protestanten in der Ukraine dafür bezahlt einen Bürgerkrieg auszulösen und ich möchte auch nicht die Medien unterstützen die einem dann hierzulande vorlügen, Russland hätte die Ukraine übernommen obwohl die dort schon Jahrelang ihren Kriegshafen in Sewastopol haben. Ich möchte die EU-Dikatur nicht die mir als Bürger vorschreibt was ich zu tun oder zu lassen haben. Ich halte es für Verschwendung ein Drittel aller Bananen wegzuwerfen nur weil sie die falsche Krümmung haben. Ich bin gegen geplante Obsoleszenz und gegen Energieverschwendung. Ich möchte kein Freihandelsabkommen mit der USA haben und kein Genfood auf meinen Tellern. Versuch mal als amerikanischer Präsident gegen die Federal Reserve vorzugehen so wie es Kennedy getan hat. Der wurde dafür erschossen, nicht bloß weggesperrt. Versuche dich mal gegen die US-amerikanische Diktatur zu stellen wie es Putin tut. Der wird dafür diffamiert und es wird alles versucht den aus dem Weg zu räumen.

Beschäftige dich mal mit den richtigen Problemen auf dieser Welt, dann wirst du feststellen dass die "Vorschriften" der Kirche Lapalien sind und dass es wichtigeres gibt gegen das man seine Stimme erheben muss. Es ist immer leicht sich gegen eine Instituon zu erheben die einem nichts anhaben kann aber wenn es darum geht gegen kriminelle Konzerne und Politiker vorzugehen, dann bekommen die Leute das große Knieschlottern, oder aber die Leute sind zu bequem dagegen vorzugehen, weil effektiv dagegen vorzugehen heißt Konsum weitestgehend zu boykottieren und selbst ein Stück weit zurück zu stecken. Autarkie schädigt das System, desshalb sollen die Menschen so abhängig wie möglich sein. Wenn man das System bekämpfen will, dann muss man aus der Abhängigkeit ausbrechen.
Da ist es dann nicht mehr getan mit: "Mimimi, die Kirche ist so so böse weil sie gegen Homos ist!"

Die Kirche ist heutzutage Nicht mehr unser Problem. Auch der zweite Weltkrieg ist heutzutage nicht mehr unser Problem aber scheinbar leben die Menschen gerne in der Vergangenheit und meckern darüber wie böse die Kirche doch im 15. Jahrhundert war und wie schlimm doch der zweite Weltkrieg war. Und bei den heutigen Kriegen sehen sie tatenlos zu, genauso wie sie dabei zusehen wie die eigenen Regierungen gegen Völkerrechte verstößt, sogar jener Völker zu denen man sich selbst zählt. Was ist denn der ESM? Das ist die vertragliche Dikatur, der europäische Sklavenmechanismus wo die Menschen dafür zahlen und arbeiten dürfen. Immer mehr Arbeit für einzelne Menschen, immer mehr Arbeitslosigkeit für die Masse und immer weniger Geld am Konto weil wir Pleitestaaten und korrupte Banken retten dürfen die unser Geld verspekuliert haben. In der Justiz nennt sich dieses Verbrechen: "Veruntreuung", aber niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Und warum nicht? Weil sich die Menschen feige hinter juristischen Personen verstecken (Gmbh). Das gehört abgeschafft. Wenn Menschen Gelder veruntreuen dann sollen diese doch bitte in den Knast und von ihrem Privatvermögen die Pleiten ausgleichen. Der kleine Mann kommt in den Knast wenn er Steuern hinterzieht oder sonst was. Der Milliardär nicht, weil der kann sich das Gesetz kaufen und hinbiegen wie er möchte. DAS gehört abgeschafft! Wir brauchen gleiches Recht für alle! Wir brauchen auch ein Geldsystem was der Gesellschaft insgesamt dient und nicht eines was durch Zinseszins die Gelder von den ärmeren 90% der Menschen in die Kassen der 10% reichen Menschen umbucht. Das ist Betrug und Diebstahl. Der einzige Grund warum das überhaupt geht ist weil der normale Bürger zu blöd dafür ist das System zu hinterfragen. Abschließend noch ein Zitat:

“Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die grosse Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmassen, dass das System ihren Interessen feindlich ist”

Rothschild 1863

Das sollte einem zu denken geben. Albert Einstein bemerkte nicht umsonst:

"Die größte Erfindung des menschlichen Geistes? - Die Zinseszinsen!"

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01.04.2014
Wallaby Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Der Therad nimmt in erster Linie die Religion in den Fokus. Natürlich bin ich gegen Krieg.

Ich hab finanziell zu wenig Probleme und bin ein genügsamer Mensch, deswegen ist mir die Materie "Macht und Geld" auch etwas zu hoch weil ich mich noch nicht damit befassen musste.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2014 von Wallaby.)
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01.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Ja klar. Die Religionen sind Platzhalter. Es ist ein Thema über das man sich erzürnen darf weil es keine Rolle spielt. Desshalb wurden Moslems der Welt auch als Terroristen verkauft obwohl mindestens 99% davon keine sind. Wie heißt es so schön: "Hunde die bellen beißen nicht!". Desshalb lässt die Regierung die Hunde bellen aber so wie die Regierung will. Das Thema verzinstes Geldsystem wird nicht angesprochen denn darüber darf man sich nicht erzürnen, weil das muss das Volk, blind wie es ist ja unterstützen. Aber dazu muss das Volk blind bleiben. Es ist Energieverschwendung sich über Religion aufzuregen, immerhin übt Religion auch keine Diktatur über uns aus.

Ich wage mal zu behaupten dass ohne Medienpropaganda Religion heute besser darstehen würde als sie es tut. Das Problem an Religion ist, Religion nimmt den Leuten die Angst und Leute die keine Angst haben lassen sich nicht so leicht regieren wie jene die eingeschüchtert sind.

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01.04.2014
Wallaby Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Das Thema verzinstes Geldsystem wird auch nicht angesprochen weil man es in einem anderen Thread unterbringen kann da es mit Religion nichts zu tun hat.
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01.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(01.04.2014)Wallaby schrieb:  Das Thema verzinstes Geldsystem wird auch nicht angesprochen weil man es in einem anderen Thread unterbringen kann da es mit Religion nichts zu tun hat.

Du kannst ja darauf eingehen:

(01.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich wage mal zu behaupten dass ohne Medienpropaganda Religion heute besser darstehen würde als sie es tut. Das Problem an Religion ist, Religion nimmt den Leuten die Angst und Leute die keine Angst haben lassen sich nicht so leicht regieren wie jene die eingeschüchtert sind.

Twilight: not bad

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02.04.2014
Soarin Rain Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(01.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich wage mal zu behaupten dass ohne Medienpropaganda Religion heute besser darstehen würde als sie es tut. Das Problem an Religion ist, Religion nimmt den Leuten die Angst und Leute die keine Angst haben lassen sich nicht so leicht regieren wie jene die eingeschüchtert sind.

Religionen arbeiten viel mit Angst, sie drohen ein permanent das man in die Hölle kommt wenn man man nicht an ihren Gott glaubt und nach ihren Weltvorstellungen lebt. Ohne Angst könnten viele Religionen gar nicht existieren.

Das die wahre Problematik unsere Welt das verzinste Schuldgeld System ist, sehe ich genauso, aber das ist nicht das Thema dieses Thread.
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02.04.2014
Charles Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(02.04.2014)Soarin Rain schrieb:  Das die wahre Problematik unsere Welt das verzinste Schuldgeld System ist, sehe ich genauso, aber das ist nicht das Thema dieses Thread.

Ich würde sagen, die "wahre" Problematik unserer Welt sind solche Dinge wie Erdbeben oder die Bedrohung durch Meteoriteneinschläge. Solche angeblichen Mega-Probleme wie das Zinssystem sind doch Unsinn. Notfalls gibt es eben einen Reset mit neuer Währung und ein paar Banker stürzen sich aus dem Fenster. Nützliche Dinge werden weiterhin ihren realen Wert haben, scheißegal wie niedrig der Geldwert dann ist.

Aber yo, ist nicht Thema dieses Threads, nicht dass das Heavy davon abbringen würde, es immer wieder und wieder und wieder überall anzubrigen. RD wink

Weiter oben erwähntest Du übrigens, es sei Doppelmoral, wenn man der Religion Vorwürfe macht, während man angeblich die "wahren Probleme" ignoriert. Nun, das ist auch Unsinn, weil nur weil man vielleicht nicht sämtliche Probleme in einem Atemzug benennt, heißt das noch lange nicht, dass man sich nicht um sie schert. Dieser immer wieder aufkommende Vorwurf der "Doppelmoral" ist völlig wertlos, wenn man nicht weiß, was Doppelmoral eigentlich bedeutet.
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02.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Soarin Rain schrieb:Religionen arbeiten viel mit Angst, sie drohen ein permanent das man in die Hölle kommt wenn man man nicht an ihren Gott glaubt und nach ihren Weltvorstellungen lebt.
Also in meiner Religion gibt es keine Hölle, geschweige denn irgend einen anderen jenseitigen Ort der Qual und Bestrafung.

Und wo ich mir durch meinen Glauben irgendwie Angst einjage wüsste ich nu auch nicht Twilight happy

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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02.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(02.04.2014)Soarin Rain schrieb:  Religionen arbeiten viel mit Angst, sie drohen ein permanent das man in die Hölle kommt wenn man man nicht an ihren Gott glaubt und nach ihren Weltvorstellungen lebt. Ohne Angst könnten viele Religionen gar nicht existieren.

Verwechsle Religion nicht mit "Katholische Kirche des 15. Jahrhunderts, das ist nämlich etwas was vielen Menschen immer wieder passiert. Und nein, Religionen arbeiten nicht mit Angst sondern mit Glauben. Im Falle der Katholischen Kirche - oder der Evangelischen, welcher ich angehöre ist es der Glaube an einen liebenden Gott. Ein Grundsatz solcher Religionen ist es in Gott zu vertrauen. Wenn man es richtig macht, dann heißt dass in der Praxis: "Jeder Mensch erhält seine gerechte Strafe!"

Dieses Prinzip würde ich sogar für mich selbst so unterschreiben, aber in dem Sinne, dass man sich mit einer negativen Grundhaltung selbst im Wege steht. Jemand der keine Moral kennt und emotional abgestumpft ist der muss auch mit dem Nachteil leben, dass die Emotionen für positive Erlebnisse im Leben ebenfalls abgestumpft werden. Je abgestumpfter umso schwieriger ist es zufriedenheit zu finden, dann bleibt meist nur extremer Materialismus oder Drogen und sonstiges während der einfache Mensch Zufriedenheit und Glück selbst in einfachsten Momenten erleben kann. Das blöde an der Sache ist dass man nur sein eigenes Bewusstsein kennt, folglich wissen die abgestumpften Menschen nicht wie sie anders zu noch mehr Glück kommen und sind in einer sehr begrenzten Anzahl an optionen Gefangen. Ein Gedankengefängnis. DAS ist die Hölle. Nicht eine brennende Höhle. Das sehen sehr viele Gläubige gleich, lediglich jene die in Religionen nur geschriebenes Wort sehen und diese von außen beurteilen wissen sowas nicht. Die Menschen glauben nicht an Gott weil sie Angst haben in der Hölle zu schmoren sondern weil sie durch ihren Glauben eine unheimlich effektive Methode gefunden haben um an innere Kraft und Glück zu gelangen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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03.04.2014
Charles Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Womit wir wieder bei dem alten Vorurteil "Leute die nicht Glauben haben ein Gott-förmiges Loch im Herzen" wären... Facehoof

Das ist keinen Deut besser wie zu sagen, dass religiöse Leute allesamt durchgeknallte Irre wären! Twilight: No, Really?
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03.04.2014
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
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03.04.2014
Morasain Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Mir fiel gerade noch Folgendes ein: Religionen sind für die Gesellschaft in etwa so schädlich wie das Bronytum. Warum? Naja, vergleichen wir mal: Beides zieht Hater an, beides beschäftigt sich mit imaginären Wesen, und beides ist eigentlich ziemlich schwachsinnig, wenn man ehrlich zu sich selber ist.

[Bild: VBw1Ry]
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03.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(03.04.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Womit wir wieder bei dem alten Vorurteil "Leute die nicht Glauben haben ein Gott-förmiges Loch im Herzen" wären... Facehoof

Das ist keinen Deut besser wie zu sagen, dass religiöse Leute allesamt durchgeknallte Irre wären! Twilight: No, Really?

Das hast du gesagt nicht ich. Twilight happy

Ich will damit nur sagen dass religiöse Menschen aus anderen Gründen glauben als aus Angst. Das ist vollkommener Schwachsinn, ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen religiösen Menschen persönlich getroffen, der Angst hatte in der Hölle zu schmoren wenn er nicht glaubt. Ich hasse dieses Vorurteil dass Leute durch Angst dazu gezwungen würden an Gott zu glauben weil es schlichtweg an den Haaren herbei gezogen ist. Somit fasse ich die Schlussfolgerung dass Leute die Behaupten dass Religion nur durch Angst funktioniert schlicht und ergreifend Null Ahnung bzw. Null aufrichtigen religiösen Glauben haben.

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03.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Morasain schrieb:und beides ist eigentlich ziemlich schwachsinnig, wenn man ehrlich zu sich selber ist.
Finde ich nicht - was soll das heißen, "schwachsinnig"? Nur weil es nicht unabdingbar für eine funktionierende Gesellschaft ist?

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03.04.2014
Morasain Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Was? Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Ich meinte, dass sowohl Religion als auch Bronytum Schwachsinn ist. Das hat nichts mit der Gesellschaft zu tun, sondern einfach damit, dass es die Verehrung imaginärer Dinge ist. Religion hat weder einen ausschließlich positiven noch einen ausschließlich negativen Effekt auf die Gesellschaft, so wie es auch bei Bronies ist.

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03.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Morasain schrieb:Ich meinte, dass sowohl Religion als auch Bronytum Schwachsinn ist. Das hat nichts mit der Gesellschaft zu tun, sondern einfach damit, dass es die Verehrung imaginärer Dinge ist.
Gut, dann ist Religion also nur vielleicht schwachsinnig, weil ihre Inhalte auch nur vielleicht imaginär sind.

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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03.04.2014
Morasain Offline
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Nein. Das stimmt nicht. Die Inhalte SIND imaginär. Es mag sein, dass es Götter gibt, aber die Götter, die in den Religionen angebetet werden, wurden von Menschen erdacht. Das ist, als würde ich sagen, Equestria sei nur vielleicht imaginär.

[Bild: VBw1Ry]
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03.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Morasain schrieb:aber die Götter, die in den Religionen angebetet werden, wurden von Menschen erdacht.
Und woher willst du das wissen?

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03.04.2014
Jandalf Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(03.04.2014)Hathagat schrieb:  
Morasain schrieb:aber die Götter, die in den Religionen angebetet werden, wurden von Menschen erdacht.
Und woher willst du das wissen?

Wer soll es sonst gewesen sein? Ich glaube kaum, dass ein existierender Gott (oder halt mehrere) so viele verschiedene Interpretationen von sich selbst verbreitet hätte(n). Das ist in der Tat mit der Behauptung zu vergleichen, Equestria sei nicht Menschenerdacht. Oder muss man erst 2000 Jahre warten?

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03.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Morasain schrieb:Wer soll es sonst gewesen sein?
Ich als Theist glaube durchaus, dass sich Götter auch den Menschen offenbaren können. Sprich der Mensch denkt sich die Gottheit nicht aus, sondern die Gottheit zeigt sich ihm, wenn auch nur im Glauben.

Jandalf schrieb:Ich glaube kaum, dass ein existierender Gott (oder halt mehrere) so viele verschiedene Interpretationen von sich selbst verbreitet hätte(n).
Nun, das gebe ich zu, sicherlich gibt es viele Religionen, in denen das Gottesbild mehr oder weniger von irgendwem ausgedacht wurde.
Ansonsten sind die meisten Gottheiten - zumindest im Kern - gar nicht all zu verschieden, sind es doch letztlich meist nur die verschiedenen Naturgewalten, die verehrt werden.

Am ehesten kann ich mich da einer (neu?)heidnischen Sichtweise anschließen, der nach jeder Stamm seine eigenen Götter hat - somit also die Existenz anderer Götter nicht ausgeschlossen wird.
Dass es also nicht z.B. einen Donnergott gibt, der sich den Völkern verschieden offenbart, sondern es zig verschiedene Donnergötter gibt, jeder für seinen Stamm. Twilight happy

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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