Eure Meinung zur Menschheit

[Karldelphin der BSBS]

"Eure Meinung zur Menschheit"

Leute es ist ganz einfach : Wir sind Awesome

Die Menschheit ist indem was sie tut der beste Organismus auf unserer Erde.
Wir sind die Besten in jeder Art von Tätigkeit, warum ich das so labidar behaupte? Wenn der Mensch etwas nicht kann oder beherrscht ( ja in beiden Formen zu gebrauchen ) tut er alles mögliche um es zu schaffen oder zumindest ein Equivalent und oder eine bessere Möglichkeit zu finden.
Wir sehen die Vögel fliegen, wir wollen es auch. Wir springen von Klippen , bauen uns Flügel aus Holz und Sträuchern , wir bauen Segel und Triebwerke: Ta-daaa wir können Fliegen.So und nicht anders ist es mit alles anderen auf der Welt. Das Beste kommt noch ! Wir besitzen die tollste Eigenschaft von allen Tieren die uns bisher bekannt sind: Die Gabe frei zu denken! Wir können neues Wissen aus altem schließen um es für neue Ideen zu verwenden, jetzt mag einer sagen : "Ein Affe kann das auch!" Da sag ich nur : "Kann ein Affe auch einen Dieselmotor bauen?"

Achso und wer jetzt ankommt von wegen Ethik , Krieg , Religion , Politik , Rassismus.

Das kommt in der Natur genauso vor , nur ist es dort von der Evolution vorgegeben und wir haben es uns selbst ausgesucht.

Eine Ethik und Moralvorstellung besitzen sogar Katzen und Hunde, ( Links folgen noch )

Krieg : Also bitte , Predator Verhalten ist das A und O der Natur ^^
Religion: Geb ich zu ist eine Menschheits erfindung , führt zwar auch immer zum Krieg , hilft denen die sie brauchen aber dennoch.
Politik : siehe Krieg ist von der Natur / Evolution vorgegeben Bsp.: Bienenstock , ganzklar Monarchie/ Diktatur ^^
Rassismus gibts sogar bei der gleichen Rasse, Albinos werden auch ausgestoßen! Anderes Bsp.: Selbst in Kindergeschichten lehren wir unseren Jüngsten den Umgang mit "anderen", schonmal das hässliche Entlein gelesen?

Was ich sagen will ist das wir toll sind so wie wir sind ^^ Wenn ein Gott oder die Natur meint wir gehen zu schändlich mit ihr um dann wird Er / Sie es uns Wissen lassen.

Was heißt das für uns ? Richtig !

MLP ROCKS!

PS: Wir sind die einzigen die Glück erkennen und uns darüber Freuen können ^^

[Charles]

(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  Ich haue einfach mal zwei Texte heraus, welche ich mir gestern durch den Kopf gehen ließ:

Spoiler (Öffnen)

"Menschen sind nicht böse: sie wurden lediglich zu ihrem Handeln erzogen. Beispiel: Der Sohn eines Magnaten wird zum Profitmaximum erzogen, sodass er seine Fähigkeiten zur Ausbeutung nutzt - er wird ein Kapitalist. Der Sohn eines Arbeiters dagegen wird zur Sparmsamkeit, zum Wesen des Teilens und Kameradschaftlichkeit erzogen, damit er in Armut überleben kann: Der Sohn wird zum Kommunisten. Beide werden nun alt und erleben plötzlich einen gesellschaftlichen Umbruch. Der Magnat erlebt einen Absturz in seinem Betrieb und endet auf der Straße. Da er ein Ausbeuter war, wird er von dem Arbeiterssohn entweder verspottet, um seiner "Nationalität" als Arbeiter treu zu werden oder aber er verhält sich dem ehemaligen Kapitalisten offen, um als Vorbild der Arbeiterklasse darzustehen. Der Kapitalist hingegen wird alles Mögliche versuchen, um seine Stellung als Magnat zu gewinnen, oder er wird untergehen, weil er sein ganzes Leben lang nur auf das Profitieren hinerzogen wurde.
Nun, weitere Jahre später haben diese beiden Menschen Kinder gezeugt. Der Kapitalist wurde entweder aufgrund seiner Depressionen zum Trunkenbold und hat seine Kinder vernachlässigt, er verließ während der Schwangerschaft seine Frau oder er konnte seinen derweiligen Lebensweg umstellen. Die Folge von ersterem: die Kinder mussten sich selbst erziehen und suchten verzweifelt nach Vorbildern. Falls sie welche und entwickelten sie eigene Lebensphilosophien. Die meisten davon sind kriminell, weil ihre Vorbilder große Verbrecher waren, welche aus einem Schandleben Reichtümer und Ansehen formten.
Im Falle des zweiteren und des Arbeiters wurden die Kinder entweder in besseren Zuständen geboren und erlernten weniger Sparsamkeit, sie wurden ebenfalls vernachlässigt oder sie blieben in ärmlichen Ständen, aber entwickelten sich dafür entsprechend in die Richtung ihrer Eltern.
Natürlich sollte man auch Faktoren, wie Traumatisierungen, Gewalt durch Mitmenschen, politische Umstürze oder Religionen miteinbeziehen. Aber so in etwa entwickelt sich ein Mensch - und es hängt nur von seiner Erziehung ab, wie er sich in seinem Leben verhalten wird. Das Gut & Böse ist relativ. Streng genommen trägt sogar die Natur Schuld an ihrem Untergang durch den Menschen."


"Ich nehme hiermit Adolf Hitler in Schutz - nicht, weil ich zu seinen Idealogien stehe, sondern weil es unzählige Vourteile über sein Verhalten gibt. Er war immernoch ein Mensch und hatte Gründe für sein Handeln - psychische Störungen dürfte er keine haben, wenn man bedenkt, dass er sein Regime hervorragend aufbaute und leitete.
Beginnen wir mal mit der Tatsache, dass Hitler ein Kriegsveteran war. Zum einen kannte die Probleme des Krieges und die Leiden, die auf dem Schlachtfeld geschahen. Und zum anderen glaubte er an die "Dolchstoßlegende", welche die Juden als Verräter der Deutschen und Grund für die Niederlage im 1. Weltkrieg darstellte. Hitler war ein Nationalist und glaubte an das deutsche Volk, weswegen der einzige für ihn logische Grund für die Niederlage des Krieges der Verrat durch die Juden und nicht die Unterlegendheit Deutschland sei. Entsprechend wuchs sein Hass auf die Seremiten und sein Bedürfnis, Deutschland aus der Armut zu ziehen und ein Land aufzubauen, in welchem Harmonie herrscht. Doch seine Macht lies ihn den "Alles-oder-nichts-Plan" in Betracht ziehen. Amerika und die Sowjetunion waren mächtig und beobachteten jeden Schritt in Deutschland. Hitler konnte sich kein Wettrüsten mit den beiden Supermächten leisten: Er musste Verbündete finden und Intrigien knüpfen. So riss er im Nicht-Angriffspakt mit Stalin Polen an seine Macht, um die dortigen Juden zu töten, da er sie ja als den Verräter in den eigenen Reihen betrachtete. Während seiner Herrschaft baute Hitler auch seine Idealogie über den Deutschen aus: Es musste einen Grund geben, warum ihn sein Land fesselte. Es musste einen Grund geben, warum er als Deutscher geboren wurde. So ließ er die arische Rasse, welche einen Sinn verbunden mit der Logik des "verräterischen Juden als Gegenteil zum Arier" ergab. Entsprechend fand er auch einen Sinn im Druidentum und den Runen der nordischen Urdeutschen - die Rassenlehre weitete sich aus und entwickelte sich nach einem nachvollziehbaren und logischen Muster, welches zur damaigen Zeit unangreifbar war. Hitler glaubte sehr an den Arier und wollte die Welt retten und in den Frieden führen. Entsprechend beging er in Berlin nicht nur aus Angst vor einer demütigenden Hinrichtung Selbstmord, sondern auch als Symbol für seine Enttäuschung über den Zusammenfall seiner lange aufgebauten Theorie über den Arier, welcher trotz Judentötung erneut einen Krieg verlor. "Wenn der Krieg verloren geht, ist es vollkommen egal, wenn das Volk mit untergeht. Ich könnte darüber noch keine Träne weinen, denn es hätte nichts anderes verdient." So mag er zwar ein "Mörder" sein, aber er war nicht böse, sondern folgte nachvollziehbaren und sogar gutgemeinden Prinzipien."


Meine Aussage in Kürze: Der Mensch ist nicht Schuld, sondern die Evolution, die gegebenen Umstände, seine Erzieher und die Tatsache, dass zu wenige Menschen auf ein logisches und philosophisches Denken hin erzogen wurden.

Mag alles sein, doch vergiß nicht eins: Jeder Mensch hat das Potential seine Gedanken und Handlungen zu hinterfragen und sich zu ändern. Wer das nicht nutzt und stattdessen Verbrechen begeht ist für diese Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Warum ist Hitler nicht zum Psychiater gegangen? Sag nicht, dass es schwierig für ihn gewesen wäre, sich dazu zu überwinden. Das wäre zwar wieder nur ein Erklärungsversuch, aber keinesfalls eine rationale Rechtfertigung für sein späteres Handeln.

Außerdem lese ich aus Deinem Beitrag eine gewisse fatalistische Grundhaltung heraus. Wir sind keine Spielbälle des Kosmos, sondern haben die inhärente Fähigkeit über uns herauszuwachsen.

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(01.06.2012)DwBrot schrieb:  heute mag das vielleicht stimmen, aber ich denke eigentlich eher an den urmenschen, der noch nicht von irgendeiner gesellschaft beeinflusst wurde. und der ist meiner meinung nach egoistisch und "böse"

Jetzt auch noch Urmensch-Bashing? Seriously, Bro! Why? WHY?

Also ernsthaft: Der Urmensch - ein Wort dass evolutionsbiologisch übrigens keine oder eine höchstens sehr unscharfe Bedeutung hat - war selbstredend auch schon von seiner Gesellschaft beeinflusst. Wir Hominiden sind Säugetiere, die in Gruppen (auch Gesellschaften genannt) zusammenleben und uns ständig gegenseitig beeinflussen - und das seit den ersten Schritten unserer Vorfahren.

Und was "böse" ist, können wir hier diskutieren:
http://www.bronies.de/showthread.php?tid=3943

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(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  Und "Egoismus" kann man aufteilen: Nötiger Egoismus zwecks Überleben und Habgier - letzteres existierte damals nicht.

Und woher bitte willst Du das wissen?

[DwBrot]

"Urmensch-Bashing", tolles wort xD

Ich denke mir einfach, dass der Mensch, wenn er nicht von der Gesellschaft beeinflusst wird, sein wahres Gesicht zeigt.

[Charles]

(01.06.2012)DwBrot schrieb:  "Urmensch-Bashing", tolles wort xD

Ich denke mir einfach, dass der Mensch, wenn er nicht von der Gesellschaft beeinflusst wird, sein wahres Gesicht zeigt.

Darf ich annehmen, dass Du davon ausgehst, dass dieses Gesicht auf jeden Fall ein häßliches wäre?

Dann werde Eremit und lerne Dein wahres Gesicht kennen. Vielleicht wirst Du eine angenehme Überraschung erleben.

Sich zurückziehen und über diese Dinge nachdenken, kann manchmal gar nicht verkehrt sein.

[DwBrot]

ich habs vorher schon mal erwähnt: meiner meinung nach ist jede auf andere menschen bezogene Handlung egoistisch.

[M. X. relxcraft]

Zitat:Mag alles sein, doch vergiß nicht eins: Jeder Mensch hat das Potential seine Gedanken und Handlungen zu hinterfragen und sich zu ändern.

Doch dies muss er ersteinmal erkannt haben. Und das ist mein primärer Punkt.

Zitat:Warum ist Hitler nicht zum Psychiater gegangen? Sag nicht, dass es schwierig für ihn gewesen wäre, sich dazu zu überwinden. Das wäre zwar wieder nur ein Erklärungsversuch, aber keinesfalls eine rationale Rechtfertigung für sein späteres Handeln.

Der Grund, dass er nicht gegangen ist, ist der, dass er nicht krank war oder sich nicht für krank hielt; für ihn ergab seine Idealogie einen Sinn. Natürlich können wir ihmmit heutigen Informationen widersprechen, aber damals war das leider unmöglich.

Zitat:Außerdem lese ich aus Deinem Beitrag eine gewisse fatalistische Grundhaltung heraus. Wir sind keine Spielbälle des Kosmos, sondern haben die inhärente Fähigkeit über uns herauszuwachsen.

Mein Prinzip ist im Grunde genommen nur, dass wir uns als Lebewesen entwickelten und irgendwann neue, sich unterscheidende Gesellschaftsmodelle gründeten, welche uns jeweils andere Denkensweisen eröffneten. Ich möchte den Menschen nicht auf Spielbälle reduzieren, sondern möglichst plausibel bleiben.

Zitat:

Zitat:Und "Egoismus" kann man aufteilen: Nötiger Egoismus zwecks Überleben und Habgier - letzteres existierte damals nicht.

Und woher bitte willst Du das wissen?

Ah, hier hast du eine Angriffsstelle entdeckt. Gut, die Habgier kann damals existiert haben, da es dann natürlich auch Dinge gab, welche jeder gerne dem anderen vorziehen wollte. Da habe ich mich in meiner Schreibwut verloren.

[Dr.Wandschrank]

Ich habe es auch schon erwähnt für mich ist nicht jede Handlung egoistisch.
Damit macht man es sich zu leicht alles zu erklären

Was für ein Gesicht der Mensch zeigen würde ohne Gesellschaft ist unwichtig da er für und mit der Gesellschaft existiert.

[Charles]

(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  

Zitat:Mag alles sein, doch vergiß nicht eins: Jeder Mensch hat das Potential seine Gedanken und Handlungen zu hinterfragen und sich zu ändern.

Doch dies muss er ersteinmal erkannt haben. Und das ist mein primärer Punkt.

Was sagt das aus? Dass etwas gerechtfertigt ist, solange man sich dessen Konsequenzen nicht bewußt ist?

(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  

Zitat:Warum ist Hitler nicht zum Psychiater gegangen? Sag nicht, dass es schwierig für ihn gewesen wäre, sich dazu zu überwinden. Das wäre zwar wieder nur ein Erklärungsversuch, aber keinesfalls eine rationale Rechtfertigung für sein späteres Handeln.

Der Grund, dass er nicht gegangen ist, ist der, dass er nicht krank war oder sich nicht für krank hielt; für ihn ergab seine Idealogie einen Sinn. Natürlich können wir ihmmit heutigen Informationen widersprechen, aber damals war das leider unmöglich.

Weißt Du mit Bestimmtheit, dass Hitler nicht krank war? Seine Ideologie und sein Verhalten (insbesondere bezüglich seiner GRÖFAZ-Aktionen in den letzten Kriegsjahren) - ist durchzogen von Irrationalität. Und warum soll das damals unmöglich gewesen sein?

Und das noch: Nichts davon ändert irgendetwas an der moralischen Verwerflichkeit seiner Handlungen, wie auch immer diese durch seine persönlichen Umstänge befördert gewesen sein mögen.

(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  

Zitat:Außerdem lese ich aus Deinem Beitrag eine gewisse fatalistische Grundhaltung heraus. Wir sind keine Spielbälle des Kosmos, sondern haben die inhärente Fähigkeit über uns herauszuwachsen.

Mein Prinzip ist im Grunde genommen nur, dass wir uns als Lebewesen entwickelten und irgendwann neue, sich unterscheidende Gesellschaftsmodelle gründeten, welche uns jeweils andere Denkensweisen eröffneten. Ich möchte den Menschen nicht auf Spielbälle reduzieren, sondern möglichst plausibel bleiben.

Klingt hervorragend, ich bin dabei!

---

(01.06.2012)Dr.Wandschrank schrieb:  Ich habe es auch schon erwähnt für mich ist nicht jede Handlung egoistisch.
Damit macht man es sich zu leicht alles zu erklären

Was für ein Gesicht der Mensch zeigen würde ohne Gesellschaft ist unwichtig da er für und mit der Gesellschaft existiert.

Bravo! Du bringst es exakt auf den Punkt, Wandi!

[M. X. relxcraft]

Zitat:Was sagt das aus? Dass etwas gerechtfertigt ist, solange man sich dessen Konsequenzen nicht bewußt ist?

Solange sich jemand den Konsequenzen nicht bewusst ist, sollte man ihn nicht anprangern.

Zitat:Weißt Du mit Bestimmtheit, dass Hitler nicht krank war?

Meinst du körperbedingte Krankheiten, wie Hirnschäden, oder mentale Krankheiten?

Zitat:Seine Ideologie und sein Verhalten (insbesondere bezüglich seiner GRÖFAZ-Aktionen in den letzten Kriegsjahren) - ist durchzogen von Irrationalität.

Seine Idealogie würde ich als eine eigene Religion bezeichnen, an welcher er sich festhalten wollte. Seine GröFaZ-Aktionen stufe ich dementsprechend als eine religiöse Selbstverherrlichung ein. "Messias der Welt", könnte man meinen.

Zitat:Und warum soll das damals unmöglich gewesen sein?

Man wusste nicht, was man heute weiß.

Zitat:Und das noch: Nichts davon ändert irgendetwas an der moralischen Verwerflichkeit seiner Handlungen, wie auch immer diese durch seine persönlichen Umstänge befördert gewesen sein mögen.

Moralisch sind sie verwerflich, ja - ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Lediglich für seine Ansichten erschienen sie sehr wahrscheinlich.

Zitat:Klingt hervorragend, ich bin dabei!

Da stimmen wir uns schonmal überein.

[Charles]

@M. X. relxcraft:
Sorry, ich breche das jetzt mal ab. Aus Zeitgründen und weil wir uns zu sehr vom Topic entfernen. Solltest Du Interesse an einer weiteren Diskussion diesbezüglich haben, könntest Du einen Thread zu Hitler als Person eröffnen.

Nur das noch, da es zum Menschenbild gehört: Selbstverständlich soll man es Anerkennen (von Anprangern habe ich nicht gesprochen), wenn die Konsequenzen von Handlungen unmoralisch sind und diese im gesellschaftlichen Kontext bewerten - im Falle von Verbrechen durch ein Gericht. Oder bist Du da anderer Meinung? Dann öffne die Türen zu allen Gefängnissen, denn jeder kann behaupten, sich zum Zeitpunkt seines Vergehens den Konsequenzen seines Handelns nicht bewußt gewesen zu sein. Vielleicht überinterpetiere ich hier auch was, aber das klingt völlig absurd.

[PumpkinPatch]

(01.06.2012)Constantin der SBBB schrieb:  Krieg : Also bitte , Predator Verhalten ist das A und O der Natur ^^

[...]

Rassismus gibts sogar bei der gleichen Rasse, Albinos werden auch ausgestoßen!

Nur weil es natürlich ist, ist es noch lange nicht akzeptabel.

[M. X. relxcraft]

Zitat:@M. X. relxcraft:
Sorry, ich breche das jetzt mal ab. Aus Zeitgründen und weil wir uns zu sehr vom Topic entfernen. Solltest Du Interesse an einer weiteren Diskussion diesbezüglich haben, könntest Du einen Thread zu Hitler als Person eröffnen.

Ich habe lediglich auf deine Beiträge geantwortet. Und ich habe ihn nur aus dem Grund zum Beispiel genommen, weil er sich einfach ideal erklären ließ. Dann mal back to topic.

Zitat:Nur das noch, da es zum Menschenbild gehört: Selbstverständlich soll man es Anerkennen (von Anprangern habe ich nicht gesprochen), wenn die Konsequenzen von Handlungen unmoralisch sind und diese im gesellschaftlichen Kontext bewerten - im Falle von Verbrechen durch ein Gericht.

Die Konsequenzen sollen auch schon vor Verbrechen bewusst gemacht werden, da Strafen ansonsten sinnfrei wären.

Zitat:Dann öffne die Türen zu allen Gefängnissen, denn jeder kann behaupten, sich zum Zeitpunkt seines Vergehens den Konsequenzen seines Handelns nicht bewußt gewesen zu sein.

Jeder kann es behaupten, das ist wahr. Gefängnisaufenthalte sind sowieso moralisch unverantwortlich sind, da diese die Probleme von Menschen nicht beheben und umgekehrt ihre Leben auch noch weiter zerstören.

[Zwielicht Funkel]

Menschen sind scheeeeeiße!
Bis auf Bronies. Wenn alle Menschen wie Bronies wären.......würd alles beim alten bleiben xD

[M. X. relxcraft]

Zitat:Bis auf Bronies. Wenn alle Menschen wie Bronies wären.......würd alles beim alten bleiben xD

Man würde nähmlich leider irgendwann die Tatsache vergessen, dass das Bronytum alle Menschen verbände.

[Charles]

(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  

Zitat:Nur das noch, da es zum Menschenbild gehört: Selbstverständlich soll man es Anerkennen (von Anprangern habe ich nicht gesprochen), wenn die Konsequenzen von Handlungen unmoralisch sind und diese im gesellschaftlichen Kontext bewerten - im Falle von Verbrechen durch ein Gericht.

Die Konsequenzen sollen auch schon vor Verbrechen bewusst gemacht werden, da Strafen ansonsten sinnfrei wären.

Die Konsequenzen stehen klipp und klar niedergeschrieben in etwas, dass wir Gesetzestexte nennen.

Bei Interesse: http://www.gesetze-im-internet.de/

(01.06.2012)M. X. relxcraft schrieb:  

Zitat:Dann öffne die Türen zu allen Gefängnissen, denn jeder kann behaupten, sich zum Zeitpunkt seines Vergehens den Konsequenzen seines Handelns nicht bewußt gewesen zu sein.

Jeder kann es behaupten, das ist wahr. Gefängnisaufenthaltesind sowieso moralisch unverantwortlich sind, da diese die Probleme von Menschen nicht beheben und umgekehrt ihre Leben auch noch weiter zerstören.

Du würdest also generell niemanden Einsperren, egal für was? Klingt gefährlich, wenn Du mich fragst. Man kann darüber (in einem neuen Thread) diskutieren für welche Vergehen man Gefängnis vorsieht, aber ich halte Gefängnis für einen nötige Option, um beispielsweise die Gesellschaft vor Gewalttätern zu schützen. Und ich finde das in diesem Zusammenhang moralisch gerechtfertigt. Du nicht?

[Valsion]

Ich persönlich glaube dass die Menschheit zu gleichen Teilen aus Gutem und Schlechtem besteht. Alles schlechte ist natürlich besonders hervorgehoben, doch sollten alle die die Meinung vertreten dass die Menschheit hoffnungslos ist bedenken dass es auch genug Menschen gibt die großzügig sind, freundlich und hilfsbereit.

[Gobking]

Also ich bin ja ein Fan der Menschheit.
Klar machen wir ne Menge Mist. KLar verhalten wir uns eher wie ein Parasit etc.

Aber ich finde wir Rocken die Bude. Ohne Menschheit wäre die Welt sooooooo langweilig.
Keine Musik von uns, keine Kunst und kein Kamasutra ^^ .

Außerdem eine Welt bevölkert nur von Tieren. Wo bliebe da der Sinn. Die würden ja nur leben und sonst nichts.

Doch durch den Menschen wird der Planet erst zu was besonderen (auch wen wir ne Menge Mist bauen, das brauch ich nicht zu verschweigen oder zu beschönigen)

Egal ich finde wir Rocken die Bude und treten irgendwann mit nem hübschen Knall ab und sorgen dafür das sich die nachfolgende intelligente Spezies (Riesen Kakerlaken *yeah* ) über Schuhe und Geschirr in den tieferen Gesteinsschichten wundern

[DwBrot]

(01.06.2012)Gobking schrieb:  Außerdem eine Welt bevölkert nur von Tieren. Wo bliebe da der Sinn. Die würden ja nur leben und sonst nichts.

jetzt wirds interessant: die universell nicht lösbare Frage nach dem Sinn de Lebens

[Hooflinger]

(01.06.2012)Gobking schrieb:  Außerdem eine Welt bevölkert nur von Tieren. Wo bliebe da der Sinn. Die würden ja nur leben und sonst nichts.

Funfact : Nur weil wir uns Menschen nennen , und uns als was sinnlos höreres Ansehen sind wir noch lange keine andere Spezies wir sind auch nur Tiere :3

[Gobking]

(01.06.2012)Dovahkiin schrieb:  

(01.06.2012)Gobking schrieb:  Außerdem eine Welt bevölkert nur von Tieren. Wo bliebe da der Sinn. Die würden ja nur leben und sonst nichts.

Funfact : Nur weil wir uns Menschen nennen , und uns als was sinnlos höreres Ansehen sind wir noch lange keine andere Spezies wir sind auch nur Tiere :3

Detailreiter XP

also gut. hier ne neu version:

Außerdem eine Welt ohne Wesen welche ihre Umgebung bewusst wahrnehmen und zu ihren eigenen Vorteil verändern, um sich weiterzuentwickeln und eine neue Kultur und Zivilisation aufbaut, wäre doch langweilig.

besser?

Und ich habe ernsthaft Zweifel ob die nächsten Herrscher (Mutanten Kakerlaken oder Delphine mit Gehirnen so groß wie Medizinbälle) besser währen als wir.