Wow... einfach, wow...
Ich… Ich weiß noch nicht einmal, wo ich anfangen soll, um dieses… dieses Werk zu beschreiben. Das ist es…
Mein komplettes Leben; es… es wird nie mehr das Gleiche sein…
Musik hat sich noch sie so angehört, wie sie es jetzt tut…
Essen! Essen hat noch nie so unverwechselbar geschmeckt…
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Oh nein, in dieser Empfehlung gibt es keine Parodien; ihr werdet keine zum Lachen bringende Empfehlung bekommen. Oh nein! Spielzeit ist vorbei! Wenn ich mich durch dieses Werk bringen musste, dann müsst ihr euch mindestens durch diese Empfehlung bringen! Und sollte ich nur einen finden, nur einen einzigen, der etwas gegen diese Empfehlung sagt, weil er sie für „gelogen“ oder „übertrieben“ hält, dann vergesse ich L&T und bekämpfe dich in der nächsten Seitengasse!
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Review:
Alles ist fantastisch… ALLES IST FANTASTISCH!
Ich startete mit dieser FanFic um zu schauen, wie gut Crossovers bei FiM wirklich sind. Ihr wisst schon, man hört ja, dass sie zu einem guten Teil recht gut sein sollen. Natürlich dachte ich mir „Nun ja. Crossovers haben immer so ihre Macken, und von FFs bis auf *My Little Dashie* wurde ich bisher eh immer enttäuscht, obwohl es natürlich kein Crossover ist.“ Ich fand dieses Crossover mit Alan Wake, und da ich das Spiel mochte, und ich mir es vorstellen konnte, habe ich „Creeping Darkness“ eine Chance gegeben.
Und diese Geschichte ist eine Ehre an unsere heilige Celestia; und möge sie jene Person unsterblich machen, die diese FF geschrieben hat!
Einfach alles an dieser Geschichte ist unglaublich… Einfach alles!
-Die Idee! Die Idee hinter dieser FanFic ist womöglich die brillanteste, die es bis dato gibt. Noch nie kam ein FanFic Autor auf so eine fantastische Idee für ein Crossover. Noch nie! Obwohl die beiden Welten so unterschiedlich wirken, greifen sie so geschmiert ineinander, dass man sich fragen könnte, wie es das eine ohne das andere überhaupt geben kann! Die Übergänge der Szenarien sind so ineinanderfließend, das sie flüssiger sind, als die Tränen selbst, die ihr vergießen werdet, wenn die Mane6 und Alan Wake einem nach dem anderen von der „Dunkelheit“ verschlungen werden.
-Die Erzählweise! Das wohl am meisten zu ehrende Merkmal dieser FanFic. Jeder der Alan Wake gespielt hat weiß ganz genau, wie spannend die Kodex Seiten zu lesen sind. Und genauso, wirklich genauso, ist die komplette Geschichte geschrieben. Die Situationen werden von Alan Wake höchstpersönlich (entsprechende Qualität) [Erste Hälfe] so düster beschrieben, dass man einfach nur die Lampen ausmacht, die Vorhänge zumacht und jegliche sonstige Quelle des Lichtes entfernt, um noch besser mitfiebern zu können. Obwohl Alan Wake später als Erzähler ausscheidet, macht der „unbekannte“ allwissende Erzähler einen genauso hervorragenden Job. Dialoge sind zwar nicht gerade üppig, aber vollkommen ausreichend und nachvollziehbar. Würdet ihr reden wollen, wenn ein schwarzer Tornado und 15, durchtrainierte Geister-Pikeniere in der Nacht hinter euch her währen, um euch zu einen der ihren zu machen? Die Emotionen sind intensiv. Man fühlt die Angst, die Verzweiflung, den Hass!
-Die Glaubwürdigkeit! Das größte Problem bei FFs ist die Glaubwürdigkeit der Charaktere. Doch jeder „Derpy Hooves“ unter den Bronies checkt auf Anhieb, dass die Geschichte direkt von Hasbro und Lauren Faust selbst hätte stammen können. Die Charaktere handeln und kommunizieren genauso, wie man es von ihnen erwarten würde. Twilight Sparkle führt an, Applejack ist schlagfertig, Fluttershy hat Angst, Pinkie Pie fällt in ihren Zustand des Wahnsinns, Rarity versucht Kämpfe zu vermeiden, Rainbow Dash ist bereit, einfach alles zu tun. Das wiederspiegelt sich auch in den Dialogen, welche, wie bereits erwähnt, mit so viel Feingefühl geschrieben wurden sind, dass es total egal ist, ob da steht, wer etwas sagt und wer nicht. Man erkennt die sprechende Person direkt an der Sprache / Wortwahl!
-Die Story! Die Story ist auch durch ihre Charaktere so nachvollziehbar wie die Originalen selbst. Einfach alles in dieser Geschichte macht Sinn. Es gibt keine Handlungslücken, keine unglaubwürdigen Entscheidungen oder Verläufe. So intensiv, so überzeugend und so sinnerfüllt… grandios. Die Emotionen. Man spürt förmlich, wie die Charaktere in tiefe Depressionen, Wut und Angstzustände verfallen, vor allem wenn ein Pony nach dem anderen von der Dunkelheit erwischt wird oder sich wie Rainbow Dash heldenhaft in einem Sonic Rainboom opfert, um den restlichen noch überlebenden Helden die Flucht zu ermöglichen. Die Furcht vor dem Tod und dem Scheitern ist die ganze Zeit präsent. Die Angst wird aber so konsequent durch Beschreibungen z.B von klirrenden Äxten und krächzenden Rabenschwärmen erzeugt, dass auf unpassende Brutalität fast vollkommen verzichtet wird (Bis auf der Kampf Twilight Sparkle gegen die Dunkelheit, welcher wirklich hart zu lesen war, weil man so viel Mitleid mit, und Sorgen um Twili hatte.) Aber genau diese seltenen, aber intensiven Ausbrüche geben der Geschichte den letzten, passenden Schliff, denn jeder weiß, so würde Alan Wake und jeder Horrorautor eine Geschichte schreiben.
-Der Horror! Er ist, und ich weiß dass es sehr schwer ist, ihn in Büchern zu erreichen, präsent. Man hat die ganze Zeit Angst davor, dass noch ein weiterer Charakter zu einem „Taken“ wird, obwohl man fühlt, dass es geschehen wird. Man weiß nicht, was mit den verlorenen Freunden passiert ist, ob Twilight sie noch retten kann. Purer Überlebensinstinkt treibt die Ponies gegen eine Übermacht an, gegen die die Elemente der Harmonie nicht einmal ansatzweise etwas anhaben können. Der Leser hat Angst. Angst vor einem schlechten Ende; Angst vor dem Tod; Angst vor der Dunkelheit. Und nur das Licht kann etwas Hoffnung spenden.
-Alan Wake selbst! Da er zu Beginn der Autor dieser Geschichte ist, um einen Weg zu finden, zu seiner geliebten Alice zurückkehren zu können, ist er an allem Schuld. (Siehe Ende Alan Wake, man versteht aber alles, auch wenn man das Spiel nicht gespielt hat). Er hat die Ponies in eine Katastrophe geleitet und kann nicht mehr zuschauen und es geschehen lassen. Er greift selber, in dem er selbst zum Pony wird, in die Geschichte ein, um Alles wieder gut zu machen, muss aber akzeptieren, dass er nur ein Nebencharakter ist und dass sich sie Geschichte ab sofort von selber schreibt. Alan Wake passt so wunderbar ins Universum dieser Geschichte, dass man sich wünscht, er wäre schon immer ein Teil davon gewesen.
-Referenzen! Es gibt so viele „Easter Eggs“ auf Alan Wake und FiM, dass ich manchmal so *baff* war, dass der Autor das wirklich alles weiß. Die Bezüge auf vergangene Ereignisse in Alan Wake, vor allem in einer Alptraumsequenz Twilights, bringen dem Leser immer wieder ein fettes Grinsen auf die Lippen. Auch wenn man Alan Wake nicht gespielt hat wird man über die Kuriosität mancher Situation so *baff* sein, dass man einfach Lachen muss. Ich meine, Twilight Sparkle auf einer Wikinger-Heavymetalbühne hört Children Of The Elder Gods während dutzende „Taken“ auf sie stürzen. Und sie benutzt die Specialeffects, um sie loszuwerden. Klingt das nicht einfach geil?!
Und schlussendlich das Wichtigste, Konsequenzen. Auf alles Licht folgt immer ein Schatten, und diese Metapher wird konequent eingesetzt. Es scheint Hoffnung zu geben, doch diese verblasst immer sehr schnell. Doch dann taucht eine neue Flamme der Hoffnung auf, nur um wieder zu verschwinden. Starker Tobak!
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Informationen:
Protagonisten: Mane6, Alan Wake.
Nebencharaktere: Celestia, Luna, Thomas Zane (Alan Wake), Nyx (FF Charakter)
Antagonisten: Nightmare Moon, Die Dunkelheit.
Dauer: 5 – 7 STUNDEN; 14 Kapitel + Prolog + Epilog
Wertungen:
EqD: 5/5 (170 Ratings)
Ponyfictionarchive: 5/5; 5/5
Onemansponyramblings: 3/5 (Unanfechtbar eine hochqualitative Geschichte)
Sprache: Englisch
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Abschluss:
Ich weiß um ehrlich zu sein nicht mehr, wie ich diese Geschichte noch mehr huldigen soll. Aber mehr kann ich auch nicht tun. Denn eine Geschichte mit so einem erfüllenden und passenden Abschluss, nachdem die Spannung die ganze Zeit über maximal war… einfach fantastisch.
Jeder hier sollte unbedingt diese Geschichte einmal gelesen haben, um Pen Stroke den Respekt zu zollen, den er verdient.
Bronies, das Mindeste was ihr tun könnten, ist für ihn Fanarts zu kreieren … Pegasisters, das Mindeste was ihr tun könnt ist ihm eure nackten Körper via E-Mail als Full HD Bild zu schicken!
Meine Finale Wertung für „Creeping Darkness“ ist eine vollverdiente:
9,5 / 10.
Es ist eine einfach grandiose Geschichte, die auch einen Lesemuffel wie mich dazu bringt, ein „Buch“ so zu verschlingen, wie Rainbow Dash seine Indianer Jones Parodie. Vertraut mir Leute, ihr tut euch selbst einen Gefallen wenn ihr um 22:00 die Geschichte anfängt zu lesen, um sie dann um 04:00 durchzuhaben. Schlafen gehen oder irgendetwas anderes tun wollt ihr eh nicht. Minimale Rechtschreibfehler und kleine, unnötig schnelle Übergänge von der einen Situation zur anderen, verglichen zu den sonst ausschweifenden Beschreibungen, klauen die letzten 0,5 Punkte. Aber diese Dinge sind angesichts des gesamten Paketes so irrelevant, sie sind wirklich jedem egal. Auch Leute, die Horrorgeschichten oder Abenteuer nicht mögen, kommen bei diesem Paket voll auf ihre Kosten, denn so liebevoll geschrieben ist kaum eine FanFic.
Pen Stroke, eine grandiose Meisterleistung!
Hoffentlich konnte ich euch überzeugen, die Geschichte anzufassen und hoffentlich seid ihr genauso begeistert wie ich.
Link: DIE FANFIC, HIER!