RPG - Dark Alley

[Atra Demonica]

Twilight

Twilight hatte sich schon wieder auf die Suche gemacht, als Sunny sie doch auf das Buch ansprach. Sie seufzte etwas und fasste den Inhalt des Buches relativ emotionslos zusammen. Zu wichtig war ihr ihr jetziges Unterfangen, als das sie sich eingehend mit der Beschreibng des Inhalts beschäftigen wollte.

"Nun in dem Buch wird von den sechs Königen von vor 3.000 Jahren erzählt, die alle die Kontrolle über solche Monatere besessen haben sollen. Sie nutzten ihre Macht um Magie in ihrem Königreich überhaupt zu ermöglichen. Außerhalb der Wirkungsbereich der Monatere sollte das Zaubern nicht möglich gesein sein.

Das Buch beschreibt Kriege, Intregationen und Familienstreitigkeiten der Könige wegen diesen riesigen Kugeln. Das Buch beschrieb außerdem noch etwas von einer dunklen Macht, welche die Monatere den Königreichen entrissen und für sich in seinem Land beanspruchte und somit den anderen Völkern das Zaubern verwehrte. Das Land dieser dunklen Macht, soll angeblich erblüht sein und in Wohlstand Leben. Ich glaub er nannte es Trastafur. Damit endete das Buch auch. Angeblich sollen die Monatere immernoch irgendwo auf unserem Planeten auf "Trastafur" sein und dem Land ewigen Wohlstand bringen. Wenn die Zeiten ruhiger werden, leihe ich dir das Buch gerne aus."

schlägt Twilight vor und sucht weiter in ihrem Bücherstapel, als sie sich dann doch noch einmal die Zeit nimmt zu Videns zu schauen. "Und? Was hälst du davon? Hast du noch spezielle Fragen dazu?"

[Bnau]

Die Leichen müssen verschwinden Shuras worte waren kalt wie sein Gesichtsausdruck. Er schaute Apllejack hinterher die ihre Schwester hier wegschaffte. und wie sollen wir das anstellen?
Dort draußen herrscht das Chaos, hier drin auch da fahlen 2 oder 3 mehr Tote nicht auf. Wir müssen nur dafür Sorgen dass man sie nicht mehr zur Saigato zuordnen kann.
Shura und Rogue nahmen den Wachen ihre Uniformen ab und warfen sie in die nächste Wäscherutsche. Die Wachen schaffte er in das nächste leere Krankenzimmer und schnappte sich 3 Aufnahmeformulare aus der Rezeption. Rogue füllte sie halbherzig aus.

Shura? Ist alles bei dir in Ordnung?fragte Rogue als sie fertig waren und sich wieder auf den Weg zur Kantine machten. Sie amchte sich wirklich Sorgen um ihn da sein gesamtes Verhalten wenn nicht sogar seine Persönlichkeit sich vollkommen gewandelt hatte Nein, Vor meinen Augen wurde ein Element der Harmonie entführt und ich war nicht in der Lage ihr zu helfen.
Du hattest keine Chance, sie waren zu sechst und haben sie hier raus telepotiert, da hätte niemand etwas machen können.
Ich kannte genug Ponies die Situation in einer halben Minute gerettet hätten.
Woher willst du das wissen?
Weil sie es oft genug bei mir getan haben.

Sie betraten die Kantine und Shura machte sich daran in der Küche eine Pfanne und ein paar Töpfe zu suchen. Sie mussten etwas essen sonst konnte er seine Pläne für Morgen alle vergessen.
Nach einigen Minuten hatte er eine Portion Reis scharf angebraten und mit Curry gewürzt. Die Mengen an Essen hier war ziemlich Hoch,es handelte sich auch um eine Großküche. Es würde nicht auffallen wenn er sich etwas bedienen würde.
Als er fertig war lies er zwei Schallen mit gelben Reis mit Grünen und Rotem Gemüse zu Rogue an den Tisch schweben. Reis ist sättigend und stärkt, dass werden wir brauchen.
Der Rest der Zeit verging ohne das ein weiteres Wort fiel bis Shura doch eine Frage stellte nachdem sie aufgegessen hatten. Wer bist du eigentlich? Ich habe vorhin genau gesehen was da auf dem Gang geschehen ist. Du hast den Hengst rücksichtslos von hinten gemeuchelt.


Rogue starte ihn erst nur an, sie hatte überhaupt nicht mit so einer Frage gerechnet. In ihrem Kopf herrschte Panik, was sollte sie ihm nur sagen. Sie konnte ihm ja nicht sagen dass sie Rogue hieß oder für die Saigato arbeitet auch wenn es unfreiwillig war.
Früher war ich Händlerin. heute schlage ich mich auf der Straße durch. Sie schaute bedrückt auf den Tisch
Nimm die hier, bitte Shura hielt ihr eine seiner Halsketten hin, sie erkannte dass es die war welche um seinen Hls hing.
Danke, was ist dass?
eine Kette mit meinem Namen auf der Rückseite.
Rogue drehte die Kette um aber sah nichts. Sie glaubte aber nicht dass er sie an log.
Man kann ihn nur sehen wenn die Sonne darauf scheint.

[Nightmare Moon]

Videns hörte Twilight aufmerksam zu, doch die Informationen die sie bekam brachten sie nicht wirklich weiter. Anscheinend waren diese Monatere also unsterblich, und mussten irgendwo hier noch auf dem Planeten sein. Eine grausige Vorstellung irgendwie. Doch da kam ihr plötzlich ein aberwitziger Gedanke, dieser Berg der aufgetaucht war aus dem ein furchtbarer Schrei gekommen ist. Gab es dort vielleicht einen Zusammenhang Zwischen den Saigato und en Monatere? Videns schüttelte den Kopf so etwas aber witziges. Wie kam sie plötzlich auf solche irrwitzigen Phantasien und Gedanken. Twilight riss sie aus ihren Überlegungen und Videns lächelte leicht ´´Wird wohl ein Märchen sein.´´ sagte sie und wand sich wieder dem Bücherregal zu wobei sie dann noch hinzufügte ´´Nein nein du hast es gut erklärt wir sollten uns wieder der Arbeit widmen.´´ Damit ließ sie wieder ein paar Bücher schweben und fing wieder an sie einzuordnen.

[Bnau]

Shura lies das dreckige Geschirr in die nächste Spüle schweben und verließ mit Rogue die Kantine. Auf dem Weg herrschte wieder vollkommene Stille. Sie hatten sich nichts zu sagen.

Rogue wollte bei Shuras Stimmung einfach keine Fragen stellen sie spürte dass ihm nicht danach war ihr Irgendwas zu beantworten. Egal was für was es war.

Sie fanden schnell ein weiteres leeres Zimmer. Jeder der laufen konnte schien aus dem Krankenhaus geflohen zu sein und wollte auch nicht so schnell wiederkommen. In dem Zimmer standen drei Betten alle waren benutzt aber die Bettwäsche war nicht blutig oder sonderlich dreckig.

Rogue ging vorher noch schnell auf Toilette um sich eine von den Spritzen gegen dass Gift zu setzen. Sie war sich nicht sicher ob sie für den heutigen Tag überhaupt eine brauchte aber sie wollte lieber sicher gehen auch wenn dies ihr womöglich ein Tag kosten konnte.

Rogue schlief schnell ein, sie war von den Ereignissen kaum berührt. Für sie war es einfach nur noch mehr Leid auch wenn diesmal in einem größeren Ausmaß.

Shura hingegen lag die halbe Nacht wach. Er musst über alles nachdenken. Rainbow Dash, was er Morgen tun würde, Was wohl aus die Anderen des Ordens heute erlebt haben und was die Saigato mit all dem zu tun hatte.
Irgendwann wurde er dann doch von der Müdigkeit übermannt

[Dante]

Spitfire und Wade redeten noch eine Weile miteinander. Sie unterschätze Wade immernoch als Gesprächspartner. Wenn er in der richtigen Laune war, konnte er wirklich interessante Dinge von sich geben. Er erzählte von Gryphus und wie schön es dort vor 11 Jahren war. Warum er ging erzählte er auch. Doch Spitfire musste versprechen, dass sie es für sich behält. Damals war er wirklich anders, als heutzutage. Im Inneren fragte er sich, was mit ihm über die Jahre geschah. Heute sind Begriffe wie Loyalität, Ehre und Stolz nicht mehr so wichtig, wie es einmal war. Seine ganze Art wurde wohl von seinem Beruf geändert. Für sich beschloss er, dass er wieder in seine frühere Form zurückkehren wollte.
Dafür musste er erstmal einiges geradebiegen. Bone Digger suchen, Rainbow Dash suchen und alle, die in der Bücherei waren... und sich bei ihnen Entschuldigen. Die Hinterbliebenen der Toten waren ihm egal. Wahrscheinlich waren sie jetzt selber Tod oder würden sich selber bald umbringen zwischen den Ruinen von Ponyville. Der Drang sofort nach Ponyville zurückzukehren war groß, doch er musste nach Gryphus. Falls seine Eltern noch lebten, musste er dorthin.

'Wir sollten schlafen.', gähnte Spitfire am Ende der Unterhaltung.
'Gute Idee.'

Damit Spitfire nicht kalt wurde, lies er seinen Flügel über ihr. Sie schlief recht schnell ein, doch Wade musste noch etwas grübeln.

[Abel]

Der Platz den Scootaloo ausgesucht hatte war zwar nicht ganz in Wayfarers sinne, doch kam ihm sehr nahe.
Nachdem sich alle hingelegt hatten setzte sie sich etwas entfernt von der Gruppe auf den Boden.
Da ihr körper noch sehr neu war, würde sie erst morgen Abend schlaf benötigen.
Also konnte sie heute über die Ponys wachen.
In ihrem Nacken spürte sie wie Rock sie beobachtete, sie wusste nicht was sie davon halten sollte und auch etwas darauf zu achten was sie machte.
Nun da ihr körper langsam zur ruhe kam begann sie die Physiologischen Unterschiede wieder zu spüren.
Nicht nur daß ihr derzeitiger Körper bei weitem nicht so gut trainiert war wie ihr letzter, war auch noch die umstellung von Hengst auf Stute etwas was sie stets etwas aus dem ruder liefen lies.
Doch mehr als eine innere unruhe die sich einfach nicht legen war nie geschehen.
Jedoch musste sie gestehen daß ihr ein weiblicher Körper besser gefiel als ein Männlicher, auch wenn der Männliche besser für das Kämpfen geeignet war, weswegen sie diese auch wählte.

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Stellt euch vor das Lied ist von Wayfarer an die Stute gerichtet deren Strähne er in der Tasche trägt.

Gedanken über die letzten Tage flogen durch ihren Verstand und sie wusste nicht ob sie sich ihrem Ziel die Stute der die Strähne gehört näher gekommen war oder sie sich eher entfernt hatte.
So sehr wünschte sie sich daß sie sie irgentwann finden würde und sie ihr endlich sagen könnte wer sie war....WAS sie war.
Alle anderen hatte wenigstens die Gewissheit zu wissen wer sie waren, egal wie sehr sich die welt um sie herum veränderte , sie bleiben immer dieselben.
Scootaloo würde für immer Scootaloo bleiben, Rarity immer Rarity und Rock würde nie jemand anderes als Rock sein.
Doch was hatte sie ?
Sie wusste nicht wie sie eigentlich hies, was sie überhaupt war.
Gab es andere, so wie sie ?
Oder war sie vollkommen alleine ?
Die Zeit schritt gnadenlos vorran, seit dem tag an dem sie in einem anderen Körper in einer alten Fabrikhalle erwacht war, fühlte sie sich dessen was hinter ihr lag viel mehr zu hingezogen als zu dem was vor ihr lag.
Es war als würde ihr letzter Strohalm in einem tosenden meer immer mehr aus ihren Hufen gleiten und sie konnte nichts dagegen tun.
Sie streichelte über die strähne in ihrer Jackentasche.
Alles was sie tun konnte war sich noch verzweifelter an den Halm zu klammern als sie es ohnehin schon tat.
So viel würde sie dafür geben endlich nicht mehr ziellos umher irren zu müssen.
Doch was war wenn sie die Antworten nicht bekam ?
Was wenn sie sich bekam ?
Wie sollte es denn weitergehen ?
Wayfarer seufzte.
Vermutlich würde es so weitergehen wie bisher, sie tötete Ponys und nahm ihren Körper an nur um ein paar weiter Sonnenauf und untergänge zu erleben.
Würden die antworten irgentwas daran ändern ?
Sie wusste es nicht.
Vielleicht war es auch besser so, wollte sie doch nicht ihren Strohhalm, ihr einziges Ziel, verlieren.
Doch eines Tages würde sie vielleicht erreichen was sie sich wünschte und unter umständen vollkommen alleine in diesem Tosenden Meer mitgerissen werden.
Unzählige gedanken darüber was sie erwartete schwirrten in ihren gedanken umher, doch alles was sie nach aussen trug war nicht ihre unsicherheit und ihre sehnsucht.
Es war das zucken ihrer Ohren welches zeigte daß sie dennoch auf ihre Umgebung achtete und bereit war die Ponys hinter sich zu beschützen.
In gedanken an die weit entfernte Zukunft vertieft, vergas sie vollkommen fragen über ihre Gegenwart zu stellen.
Über Scootaloo, Rarity und Rock und warum sie sie in ihrer Nähe behielt.

[Atra Demonica]

Octavia

Anscheinend hatte die graue Erdponystute es geschafft Binari bei ihrem kleinen Ausflug nicht zu wecken. Liebevoll schaute sie über das friedlich schlafende Wesen auf dem Krankenzimmerbett. "Ich hoffe du träumst was schönes" flüstert Octavia und legt sich selbst in das Bett, fest an Binari angekuschelt.

Videns

Videns half Twilight noch zweianhalb Stunden bei dem Einsortieren der Bücher, bis sie die Einbände nicht mehr sehen wollte. Sie überlas auch deren Überschriften und wollte sich eigentlich nur ein wenig die Zeit vertreiben bis sie müde wurde oder Twilight einschlafen würde. Doch Twilight blieb wach und so fit wie am Tage und Videns fielen die Augen zu. Sehr bald beschloss sie, es sich auf einem Bücherstapel gemütlich zu machen.

Trixie

Die Stute festigte ihren Griff erneut, als Silver sie bat ihn nicht wieder loszulassen. "Ich bleib bei dir, solange es mir vergönnt ist bei dir zu bleiben." sprach die ehemalige Illusionsmagierin und ließ eine Träne über ihre Wange rollen.

Es dauerte jedoch nicht lange und beide Schliefen dicht aneinandergekuschelt ein.

Zusammenfassung IV

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Ponyville ist zerstört. Die Ruinen des einstig so lebendigen Städtchens liegen vergraben zwischen Kies und Leichen. Hier und da ist auch in der Nacht noch ein Weinen von einzelnen umherirrenden Ponies zu hören, doch die Brutalität und Kataklysmik des Ereignisses schien abgenommen zu haben. Jetzt mussten die Wunden geleckt werden und die Ursache gefunden werden.

Was war dieser gigantische Berg, der mit einer schier unendlichen Grausamkeit auf Ponyville zuraste und all das Leben, all die Existenzen die sich vor ihm befunden haben, einfach wegschob?
Warum hielt er direkt unter dem Kasino der Saigato an, was war dieses Brüllen und das gleißende blaue Licht, das aus dem Berg strömte und alles in seinem Weg erblinden ließ?
Wieso kamen die Druckswellen aus dem Berg, welche die sich gerade erholten Ponies dem Tod noch näher trieben? Niemand konnte in seinem Kopf begreifen, was an diesem schicksalhaften Tag vor sich ging. Zu groß waren die Ausmaße, zu gewaltätig die Folgen, zu desaströs war der Schmerz über Verstorbenen.
Werden die Ponies der Geschichte dieser Aufgabe gerecht? Nur verständlich ist es, wenn man sich nach so einem Ereignis einfach nur hinlegen und schlafen möchte. Manch einer für immer.

Blaid ist diesem Schicksal unwideruflich verfallen. Ihn hat die Macht des Bebens sein Leben gekostet. Nur eines seiner Schwerter schaute aus dem Schutthaufen heraus und erzählte von dem einstigen Krieger. Das war mehr als Sweetie Belle von sich sagen konnte. Das Fohlen hatte es trotz der Rettungsversuche von Wade und Rainbow Dash nicht geschafft und musste mit ansehen, wie man sie alleine in ihrem sicheren Tod zurückließ, während wenigstens ihre Schwester gerettet wurde.

Rainbow Dash war darüber völlig aufgelöst. Sie war so nah dran dem Fohlen sein Leben retten zu können, doch fehler in der Rettung verhinderten die Sicherheit des Fohlens und machten Rainbow Dash trotz des verzweifelten Versuchs hilflos gegen die Apokalypse um sie rum.

Wade und Spitfire schafften es immerhin Rarity und die vor Trauer zerfressende Rainbow Dash aus ihrem sicheren Tod zu retten, auch wenn Sweetie Belle dafür zurückbleiben musste. Glücklicherweise erging es den anderen Cutie Mark Crusadern besser. Während Applebloom bis auf die Begeggnung am Morgen, mit den sich gerade Vergnügenden Dream und Dr. Roof über die Herkunft von Fohlen ungewollt informierte und am Abend einen Mord betrachten musste, so waren Scootaloo durchaus mit schlimmeren seelischen Wunden zugefügt worden. Nicht nur hatte sie gesehen, wie ihr einziger Held sich in ein wandelnden Alptraum verwandelte, sie musste auch mit ansehen wie er blutend am Boden lag und in ihren Augen zu sterben drohte. Da war es für sie noch leicht zu verkraften, das er anscheinend Gestaltwandeln konnte. Äußerst einschneidend für Scooatloo wird jedoch die Begegnung mit Rarity an der ehemaligen Carousel Boutique gewesen sein, wo sie von dem Tod Sweetie Belles erfuhr. Scootaloo wurde zu diesem Zeitpunkt wirklich bewusst, in was für einer Art Situation sie sich befanden, wo auch Fohlen durchaus den vorschnellen Tod erleiden konnten.

Wayfarer tat jedoch alles ihr dieses Schicksal zu ersparen, selbst wenn es hieß dafür sich vor Scootaloo als Unpony darstellen zu müssen und sogar seine Gestalt mittels eines bizarren Rituals zu wandeln. Glücklicherweise hatte er dies dem Fohlen nicht gezeigt, es wäre wohl für sein Leben nicht mehr ansprechbar gewesen. Zumindest nicht, wenn sie es so unvorbereitet gesehen hatte. Nein das konnte Wayfarer nicht zulassen. Ihre einzige Informationsquelle würde versiegen. Die bizarre Frage hierbei ist jedoch, wonach Wayfarer überhaupt sucht. Visionen eines anderen Lebens suchen ihn immer wieder heim, doch war Scootaloo oder ihre Freunde der Schlüssel darauf antworten zu finden? Und würde die Entschlüsselung dieser Visionen überhaupt die Lösung der für ihn unbekannten Frage geben? Würde es vielleicht in ihm nur ein weiterhin zielloses, unbeirrbares Suchen nach einem Ziel geben, das er nicht kannte?

Fragen über seinen Sinn, Leben und Ziel stellte sich auch der sonst so unkomplizierte Dream. Sein Leben voller Wein und Weib war spätestens seid dem heranrollendem Berg vorbei, doch auch schon kurz zuvor, wo er von einem axtschwindem, rotem Erdponyhengst durch seine Entscheidungen der abendlichen Beschäftigung von den Saigato Acres gejagt wurde. Die Apple Familie sah es überhaupt nicht gerne, wenn man Appleblooms Verstand mit hemmungslosem Sex verkommen ließ. Nein Dream musste sich durch all das und dem diagnostizierten Tripper von seinem vorigen Leben vorerst verabschieden. Doch stand er nicht alleine dar. War die mysteriöse Gestalt aus seinem Traum, welche ihm anscheinend wieder auf die richtige Bahn bringen wollte wirklich Dreams Mutter? Wie viel wusste sie von den Geschehenissen. War sie sich bewusst, das Dream auf dem Weg ist als Aushängeschild einer Revolution zu sein, mit der er nichts wirklich zu tun hatte? Die geheilten aus dem Krankenhaus sehen ihn auf jeden Fall als einzigen Hoffnungsschimmer in dieser verschütteten Welt an.

Dr. Roof konnte diesen Platz nicht einnehmen. Zu Ohnmächtig war sie den ausgesetzten Gefahren, speziell den Saigatoninjas und Scorpion, aber auch den kämpfenden Ponies im Gang des Krankenhausflures. Sie war Ärztin, keine Kämpferin. Zumindest hat sie ihre starke Seite noch nicht gezeigt. Das Dr. Roof keine normale Ärztin ist, das hat sie jedoch schon angedeutet, doch wann würde sie auch außerhalb des Operationstischs ihre Kräfte zum Wohle aller Einsetzen, vorallem wenn sich Patienten wie Dream vor ihren Augen anscheinend von selbst Heilten?

Zum Wohle aller, das ist etwas das sich Wadeoffensichtlich nicht in die Fahne geschrieben hat. Nach dem Massaker des Vorabends und der Hilflosigkeit bei der Rettungsaktion von Sweetie Belle was sein einziger Instinkt etwas für sich zu tun und flog in den "Urlaub" Manche würden berechtigterweise sagen, das er floh. Von dem Terror, der Verantwortung und der Trauer. Spitfire wurde mehr oder weniger von ihm mitgezogen, doch war sie nicht glücklich mit der Situation. Sie wird vorraussichtlich nicht den ganzen Weg bis nach Gryphus mit Wade fliegen, da sie einfach nicht so egoistisch wie ihr gefiederter Freund ist. Ihr widerstrebt der Gedanke an eine schöne Urlaubszeit, währenddessen Ponies in Ponyville um ihr Leben kämpfen.

Nicht das Kurayawirklich an diesem Tag mit etwas zu kämpfen hatte außer ihrer Gemüsesuppe und der Liebe zu Bone. Natürlich hatte sie auch die Katastrophe miterlebt und was berührt von den Geschehenissen um sie herum, doch war sie einer der wenigen Ponies denen etwas positives an dem Tag geschehen war, als sie sich mit Bone Digger in ihr Haus zurückzog. Auch im nachhinein hatte sie bei der Rückkehr nach Ponyville zwar einen Streit mitbekommen, doch endete er in einer für sie erfreulichen Bekanntschaft die ebenfalls in einer Bettgeschichte endete. Nicht jeder konnte an diesem Tage solch positive Erlebnisse vorweisen.

Auch Octavia nicht, derer ehemaligen Stute jetzt bei Kuraya schläft. Sie hatte zwar auch in der Zwischenzeit eine Auszeit von all den grausamkeiten der Umgebung bekommen, doch war sie neben dem Terror von außerhalb noch mit ihrem eigenen Leben konfrontiert, als Vinyl aus den Trümmern Ponyvilles entstieg und sich wieder in ihr Leben graben konnte. Als Vinyl wieder einigermaßen zu Sinnen kam, wurde nach einem hitzigen Wortgefecht und einem leidenschaftlichen Kuss die Beziehung jetzt nun wohl für immer beendet. Zumindest war es ihre Intention. Zu groß wurden die Gefühle und der Wunsch nach Nähe zu Binari die in dieser Nacht wieder neben ihr schlief.

Niemand konnte sich wirklich vorstellen, was die blinde Stute erleiden musste, als um sie herum die Welt zerbrach und sie es nicht wirklich aufnehmen konnte was eigentlich passierte. Sie tat dennoch ihr möglichstes besonders Octavia zu schützen, selbst wenn es ihr alle Kraft kostete. Sie war, wie ihre Schutzzauber, eine Art Spielball der Geschehenisse für die sie selbst nichts konnte. Weder für die Katastrophe, noch für die Trennung von Octavia und Vinyl. Sie tat ihr möglichstes, doch war sie auch nur ein Pony. Ein blindes Pony, das nur ihren Laden und ihre Erinnerungen hatte. Binari wusste nur noch nicht, was mit ihrem bisher wichtigstem Gut in ihrem Leben geschehen war. Es wird spannend zu sehen, wie Binari reagiert, wenn sie ihren zerstörten Laden auffindet.

Trixie würde gerne auf Spannung in ihrer Beziehung verichten, denn jedes Problem könnte dazu führen, das ihre Liebe zu Silver Strife ein jähes Ende findet. Sie fühlte sich so machtlos der Krankheit ihres Freundes gegenüber, doch tat sie alles Ponymögliche um ihn zu einem besseren Leben zu verhelfen. Morgen würde sie ihn auch zu Zecora führen. Sie war schon länger nicht mehr dort gewesen und wusste nicht, was sie dort erwarten würde. Sie begleitete ihn überall hin. Selbst zu ihrer ärgsten Rivalin Twilight Sparkle. Sie würde sogar, wenn Twilight das könnte, hilfe von ihr annehmen um Silver ein längeres Leben zu verpassen. Ihr ganzes Leben kalt ihre ganze Aufmerksamkeit nur sich selbst, doch nun richtete sie diese auf Silver und schien kaum mehr auf sich selbst zu gucken. Wie lange das wohl anhalten würde?

Silver war auf dem besten Wege, sich trotz anfänglicher Zurückhaltung doch auf die Stute einzulassen. Doch seine Krankheit schien ihm keine Ruhe zu gönnen und zeigte sich, besonders in intensiven Momenten immer wieder. Glücklicherweise konnte er dennoch mit seinem Schutzzauber schlimmeres von Twilight, Trixie und dem inneren der wertvollen Bibliothek abweisen. Wenn Twilight wirklich antworten dadrinnen hatte, waren sie zu wertvoll um sie an den Schutt zu verlieren.

Dessen war sich auch Twilight sicher, die sich nun mit ihr unbekannten Ponies in der Bibliothek abfinden musste. Wenigstens Sunny war etwas gesprächs- und hilfsbereiter als die anderen und wies sie auf ein altes Buch hin, das für Twilight jedoch keine wirkliche Bedeutung besaß zu diesen Zeiten. Entgegen dem Wunsch von Kuraya trank sie erneut von Zecoras Gebräu und blieb die ganze Nacht wach. Hatte sie schon die Auswirkungen vom letzten mal vergessen, als sie die grüne Suppe nach tagelangem durchzechen ausspuckte, gar dadran zu ersticken drohte? Oder ignorierte sie es nur, da sie zu sehr nach Antworten suchte? Wie dem auch sei, Rainbow Dash war nicht mehr da um ihr zu helfen.

Sie war nun nicht mehr frei. Nicht mehr unbekümmert und auf der Flucht vor der Saigato.. vor der Realität. Diese hat sie eingeholt und zu sich gezogen. In ein Gefägnis gesteckt, das zwar keine Gittern besaß, aber dennoch die Freiheiten stark einschränkte. Und psychischer Folter von Dr. Lecter schrieb sie sich bei den Saigatobolts ein. Was blieb ihr für eine andere Wahl? Das Leben ihrer Freunde war gefährdet, sie hatte dieser Tage nur Horror erlebt und die Rekrutierungsmethoden von Dr. Lecter waren grausam. Sie wusste, das der Hengst keinen Spaß machte, als er ihr drohte sie zu Fressen. Doch, was würde Rainbow Dash jetzt erwarten? Wie werden die Shows ablaufen? Wie viel Freizeit hat Rainbow Dash jetzt noch? Wie werden die Ponies in Ponyville auf ihren Saigatobeitritt reagieren? Eins war Rainbow jedoch gewiss. Sweetie Belle konnte nicht mehr reagieren und es war für die Stute schwer, zwar ungerechtfertigerweise aber dennoch teilweise sich diese Schuld zuzuschieben.

Etwas, das auch Rarity tat. Sie hörte nicht auf sich Vorwürfe zu machen, wollte sich sogar selber von der Klippe stürzen, nur um diese Gedanken nicht mehr ertragen zu müssen und bei ihrer Schwester zu sein. Doch Rock hielt sie mit rabiaten Mitteln davon ab und erinnerte sie an die Fohlen, die noch da waren. Besonders an Scootaloo, welche durch den Sturz Raritys wohl völlig ihr Wesen verloren hätte. Nun folgte sie, statt dem erlösenden Pfad des Todes, den schwierigen steinernden Pfad des Überlebens. Ob sie unter diesen Umständen dem wirklich gewachsen war?

Das fragte sich auch Shura, der Celestiafürchtige Krieger, der das Beben auch nur knapp überlebt hatte und dann Hals über Kopf in eine merkwürdige Beziehung mit einer Pegasusstute hineingeraten war. Zu seinem eigenen WOhl und zum schutze Aller spielte er dieses spielchen mit und tat alles Ponymögliche wenigstens etwas Licht in das Dunkel dieses Tages zu bringen. Leider schlugen seine Versuche fehl, die Saigato von dem Entführen von Rainbow Dash abzuhalten. Er machte sich schwere Vorwürfe und konnte nicht anders, als sich an seine früheren Tage zu erinnern, die auch nur mäßig besser für den Hengst liefen. Was hielt jedoch der nächste Tag für ihn bereit?

Für Rogue war es klar, was sie tun musste, um über den nächsten Tag zu kommen. Informationen für die Saigato sammeln! Sie hatte nicht unendlich Spritzen und wusste, das die Saigato keine Leute waren, die man nett um Aufschub bitten kann. Das Gespräch mit dem Hengst hinter dem Glas verlief alles andere als locker für sie. Selbst wenn sie selber es zu dem Moment nicht wahrhaben wollte. Zu oft dachte sie, das sie sich über die Saigato lustig machen könne, selbst wenn die mit Ninjas aufkreuzten, bedachte jedoch nicht das sie ihr Leben in ihren Hufen hielten und mit dem Gift auch tun. Zeit war etwas, womit sie sich mit ihrem Hide nicht verstecken konnte.

Als Saigato Agentin brauchte sich Videns keinerlei Gedanken über das Verstecken oder die ausgehende Gefahr durch die Saigato zu machen. Man war relativ freundlich zu ihr und teilte ihr ein Auftrag mit, der alle ihre Fähigkeiten erfordern würden. Das Ausspionieren von Twilight Sparkle und Rogue, waren ihre jetzigen Missionsziele, an welche sie sich auch so gut es noch an diesem Tag möglich war heranwagte. Sie hatte es sogar schon geschafft Twilights vertrauen zu gewinnen. Ein Teil von ihr war sich sicher, dass der Rest nicht allzu schwer sein dürfte. Rogue könnte nur probleme machen, einfach weil die sich nicht so offensichtlich zeigte.

Das offensichtliche Finden wäre bei Rock einfacher gewesen. Trotz des späten Auftretens machte die Stute mächtig Lärm und zerlegte größere Teile eines Krankenhausflures, als sie sich mit Black Flame anlegte. Mehr oder weniger Siegreich schritt sie aus dem Gefecht hervor, brach im Eifer des Kampfes ausversehen Dream die Rippen, als sie sich selber mit ihrer Lanze verletzte. Selber davon relativ uneberührt trabte sie nach draußen und stieß auf Wayfarer, Scootaloo und Rarity. Letztere musste erstmal ein wenig Lebenswillen eingebläut bekommen, bevor man mit ihr arbeiten konnte. Ein wirklichen Kampf sollte sich ihr jedoch nicht entgegenstellen, auch nicht als die Gruppe das Saigato Einkaufszentrum betraten in welchem offensichtlich erst vor kurzem einer stattgefunden hatte.

Black Flame wird jedoch erstmal genug vom Kämpfen haben, nachdem sein letzter Kampf etwas nach hinten losging, als er ausversehen durch seinen Zauber die Sprinkleranlage ausgelöst hatte, welche ihm alle seine Zauberkraft nahm. Immerhin konnte er mehr tun als blindlings das Weite zu suchen. Er kümmerte sich trotz geringer medizinischer Kenntnisse mit Dr. Roof um den verletzten Dream. Dabei kam er sich mit Dr. Roof ein wenig Näher. Ob das jedoch schon für mehr reichte?

Cyan war gerade mal den Trümmern seines Hauses entstiegen und machte sich zu sehr Kopf um seine vielleicht kommenden Aufträge in dieser Stadt. So konnte er jedoch nicht der Gegenwart Herr werden, welche wie ein damokles Schwert über seinem Kopf thronte. Er hatte zwar schon bekanntschaften Geschlossen, doch konnte noch keine richtige Konversation anfangen. Wenn er überleben wollte, müsste er sich jedoch in ein Team einfinden. Alleine ist man in einem zerstörten Ponyville verloren.

Das war vielleicht auch einer von VinylsGedanken, da sie sich nach einem heftigen Streit mit Octavia ziemlich offen einen neuen Hengst oder eine neue Stute ausspähen wollte. Tatsächlich fand sie diese auch in Kuraya. Sie trafen sich bei einer von Twilight etwas inszenierten Diskussionsrunde, die sie mit Rogue hatte. Rogue, die Diebin ihrer Kopfhörer und indirekt auch der Beziehung mit Octavia. Dabei hatte Vinyl noch gehofft, sie könnte mit Binari und Octavia zu dritt vielleicht glücklich werden... doch hatte sie anscheinend ein Dreiergespann dennoch bekommen. Auch Bone Digger schien sich nicht völlig vor ihr zu zieren. Doch war die ganze Sache mit Kuraya und Bone vielleicht nur kompensation für das Verlassenwerden von Octavia? Würde sie am nächsten Morgen alles bereuen und sich doch wieder einsetzen, zu ihrer Ex zurückzukehren?

Keine Gedanken über die sich Bone machen musste. Für ihn gab es als Stute momentan nur Kuraya, die er auch entjungfern durfte. Sie war für ihn jedoch bei weitem nicht die erste Stute und war von daher auch nicht emotional so sehr gebunden. Wie emotional investiert kann sowieso schon jemand sein, der toten wieder aufstehen lässt und kleine Fohlen aus Angst um einen möglichen erwachsenen Greifen tötet. Wobei es fraglich ist, ob Bone Digger das nur gemacht hatte, da er Angst um seinen Auftrag hatte. Angst sollte er jedoch um seine Gesundheit haben. Denn wohl aufgrund des langen Liegens im Regen letzte Nacht spürte der Hengst, wie sein Hals rau wurde und sich langsam Schnupfen in der Nase bildete.

Zusammenfassung Ende

Die Nacht verging und ließ die Ponies die Schliefen in einen lange verdienten, erholsamen Schlaf gleiten. Auch der Morgen schien den immer noch gebeutelten Ponies etwas Ruhe zu versprechen. Einzig und allein die Gruppe um Wayfarer, Rock, Scootaloo und Rarity bekamen besuch von ein paar Ponies in schwarzen Anzügen.

Bone Digger wachte nicht nur mit einem heftigen Kater auf, auch Schnupfen und Anfänge einer vollwertigen Erkältung trafen ihn.

[Dante]

Tag 3 - Weg nach Gryphus - Sonnenaufgang

Spoiler (Öffnen)

> GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOD MORNIN' EQUESTRIA!! <, dachte sich Wade, als er von der Sonne wachgeküsst wurde.

Spitfire neben ihm wach noch am schlafen und entgegen seines Gedankenganges, bewegte er sich nur langsam und vorsichtig. Er wollte einen Blick um sein Umfeld machen, um nach Nahrung ausschau zu halten. Ausserdem musste er sehen, wo die Sonne aufging. Sie stand noch im Osten. Ein bisschen Zeit musste er mit Jagen und Absichern des Gebietes totschlagen.
Unter sich sah er einen kleinen Fluss. Entweder würde er sich dort einen Fisch holen, oder er würde durch den Wald fliegen. Zur Not könnte er ein bisschen ohne Futter fliegen und sich später an der Natur bereichern.

> Soll ich sie wecken? Es wäre besser. Sie soll nicht aufwachen und denken, ich wäre von der Wolke gefallen oder sowas... und dann gehts weiter nach Gryphus. Es warten noch kleine Aufgaben auf mich. Hoffentlich schwirrt Gilda da nicht rum.. das könnte nur hässlich enden. <

Sanft weckte er Spitfire. Sie schien für den Moment total neben der Spur zu sein, doch sie realisierte schnell, wo sie war und warum. Ihren Unmut über die Distanz zu Ponyville konnte sie für sich behalten.

> Komm schon. Wir brauchen etwas zu essen, dann sind wir bestimmt gegen Mittag am Ziel. <

[Abel]

Irgentwann in der Nacht ging Wayfarers zeitgefühl verloren und sie konnte nicht sagen wann die nacht aufhörte und der Morgen begann.
Erst als sie die ersten Sonnenstrahlen erhaschte konnte sie sich ungefähr denken wie früh es war.
Sie gähnte kurz und blickte auf die Schlafende gruppe zurück.
In der Nächsten Nacht würde es schwer werden über sie zu wachen, sie spürte bereits daß sie müde wurde, würde aber den Tag noch ohne weiteres überstehen.
Plötzlich fiel ihr Blick auf mehrer Ponys in schwarzen anzügen und ohne darüber nachzudenken was ihre absicht war lief sie auf sie zu.
Sie wollte kein Risiko eingehen solange die anderen noch schliefen.
"Verzieht euch....", knurrte Wayfarer, bereit gegen sie zu kämpfen.

[RK-9]

Flame machte langsam die Augen auf und spürte, dass er von jemandem umarmt wurde.
Er schaute zur Seite. Es war Roof.
(Was mach ich nur? Ich mag sie, aber ich kann sie nicht in Gefahr bringen! Aber wenn ich sie an mich heran lasse, ist sie in Gefahr!)

Dann spürte er eine große Menge an Liebe.
Er schaute über Roof hinweg. Sie ging von Dream aus.
Flame musste sich zusammenreißen. Er wollte nicht so wie seine Brüder sein.
Er löste sich langsam und vorsichtig aus Roofs Umarmung, lief ein paar Schritte vom Bett weg und setzte sich auf einen Stuhl.

(Ich kann das nicht! Er strahlt eine so starke Aura aus! Wenn ich in seiner Nähe bleibe, weiß ich nicht, ob ich mich selbst unter Kontrolle habe.)

Flame griff mit dem Huf hinter sein Ohr und holte eine kleine verkohlte Schachtel hervor.
"Verdammt! So ein Mist! Wo krieg ich denn jetzt neue Zigaretten her?"
Dann warf er sie in einen neben ihm stehenden Mülleimer.
Er lehnte den Kopf zurück und schaute an die Decke.
(Am besten erstmal warten, bis die Beiden wach sind.)

[Anonymer Brony]

[Kurayas Hütte][Tag 3]

Als Kuraya am Morgen wach wurde und langsam ihre Augen öffnete, sah sie, das sie nicht nur mit Bone im Bett lag. Da war auch noch Vinyl, und Kuraya lag genau zwischen ihnen. Anfangs machte sie sich nicht wirklich Gedanken darüber. Vorsichtig, ohne einen der Beiden zu wecken, siegt sie aus dem Bett. Sie wollte den Esstisch aufräumen, damit dort Platz fürs Frühstück ist, doch sah sie dann die Tonflasche. Als sie überprüfte wie viel noch drinne ist, musste sie fest stellen das sie fast leer ist.

*Haben wir gestern wirklich so viel getrunken?* Während sie die Flasche zumachte und dann mit dem Aufräumen anfing, musste sie darüber nachdenken was wohl gestern alles passiert ist. Als sie dann jedoch etwas aus dem Boden liegen sah, wurde ihr wieder bewusst, was letzte Nacht passiert war.

*Wir haben doch nicht... haben wir?...... Ich und Vinyl..... oh Pony..... jetzt kommt wir wieder alles in Erinnerung.* Kuraya war zwar etwas peinlich davon berührt was vorgefallen war, doch war da auch etwas, wie ein Gefühl, das meinte, das es schon ok ist. Sie müsste auf alle Fälle mit Vinyl und Bone darüber sprechen. Sie räumte fertig auf, und machte ein kleines Feuer in der Kochstelle an, um Wasser für Tee zu erhitzen.

[Lykran]

[Krankenhaus]

Dream wachte auf.
Er hatte gut geschlafen. Selbst die Erinnerungen des letzten Tages bescherten Dream keine Albträume. Roof lag noch neben ihm. Er roch an ihrem Fell, es war wundervoll. Doch hörte er sofort auf. Denn das weckte nur Gefühle in ihm denen er leider nicht nachgehen dürfte.

Dream stand langsam auf. Er hebte die Decke mit seinem Telekinese an damit er Roof nicht weckte.

Als er sich umsah bemerkte er Black der ebenfalls schon wach war.
Er ging zu ihm hinüber und sprach leise. "Morgen, gut geschlafen?"
Guter Dinge lächelte Dream Black an.

Er schaute sich weiter um. Da war doch tatsächlich eine Tür die in ein Bad führte mit einer Dusche. "Oh gut, ich mach mich mal eben fertig."

Dream kramte auch seinem kleinen Beutel der er unter der Mähne hatte eine seiner Tabletten heraus. "So Nummer 2. Nur noch 5...."

Dream nahm das Medikament ein und warf sich unter die Dusche. Die Tür ließ er aber offen. "Hey wie heißt du eigentlich? Und warum warst du im Krankenhaus? Wegen dem was Draußen geschah? Leider eine schreckliche Sache. Ich hoffe das du dein Haus etwas außerhalb von Ponyville hast."

[Atra Demonica]

Es ist 9 Uhr

Wayfarer

Die beiden Hengste starrten Wayfarer grimmig an.

"Sie sind diejenigen die aber sofort hier verschwinden sollten! Dies ist Besitz der Saigato Corporation und Pack wie du" der Hengst unterstreichte seine Abneigung mit einem Schubs gegen Wayfarer" hat hier nichts zu suchen. Und nimm deine dreckigen Freunde dahinten gleich mit. Außer miss Rarity. Die kommt mit uns!" Der Blick des Saigato Agenten im Schwarzen Anzug war starr und unbeirrbar. Er war sic hseiner überlegenheit sicher und machte keine Anzeichen vor Gewalt zurückzuschrecken. Auch seine zwei Begleiter wirkten in keinster Weise von Wayfarers jetzigen Gestalt eingeschüchtert.

[flutterguy]

Langsam und letztendlich wachte nun auch Roof auf, erst sah sie auf beiden seiten und wunderte sich wo die beiden anderen, plötzlich dachte sie nur <Dream wird doch wohl nicht mit flame...>. Dann aber erst merkt sie das platschende Geräusch vom Wasser einer dusche, kurz darauf hob sie ihren kopf sah sie sich erst um, und sah Flame der auf ein stuhl saß und die decke anstarrte. "Ist Dream unter der dusche?" fragte sie noch müde dann roch sie an sich selbst, und legte sich wieder hin bis Dream mit seiner dusche fertig ist dann sagte sie noch hörbar für beide "guten morgen" kurz darauf knurrte ihr Magen leicht, und schloss wieder die Augen.

[Gobking]

[Vinyl und Bone]

Langsam wurde auch Vinyl wach. Ihr Kopf dröhnte etwas, doch da Sie es gewohnt war einen Kater zu haben machte es ihr nicht allzu viel aus.
Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah neben sich Bone liegen. Von irgendwo hörte sie ein Geräusch, als würde jemand Aufräumen.
Langsam stieg sie aus dem Bett und nachdem sich ihre Augen an die Lichtverhältnisse und Formen in der Hütte gewöhnt hatte konnte sie Kuraya sehen.
Sie stand vor der Kochstelle und war dabei ein Feuer anzumachen.
Vinyl wollte sich an Kuraya anschleichen, aber die Stute hatte gestern eindrucksvoll gezeigt das sie einige Überraschungen parat hatte.
"Hi, wie gehts, den dem kleinen Fohlen?" fragte Vinyl stattdessen grinsend und rieb sich die Schläfe um ihre Kopfschmerzen zu lindern.
Sie wusste noch was in der Nacht geschah und wollte wissen wie Kuraya reagierte.

Bone wurde wach. Zumindest fing sein Geist an zu arbeiten, aber sein Körper weigerte sich irgendetwas anderes zu tun außer zu schmerzen.
Sein Kopf dröhnte, seine Glieder taten weh und er fühlte sich als hätte ein Büffel ihn nieder getrampelt und einen Stepptanz auf ihn veranstaltet.
Er nieste laut und schniefte. Er wusste nicht mehr was am gestrigen Abend passiert war. Sie hatten eine Menge getrunken und Spaß gehabt und dann? Er konnte sich nicht mehr daran erinnern wie er ins Bett gekommen war.
Er schaffte es die Augen zu öffnen und schloss Sie gleich wieder als er vom Licht geblendet wurde. Mit einem Stöhnen und ärgerlichem Grummeln drehte er sich um und versuchte weiter zuschlafen.

[Abel]

Wie es schien war dieses Einkaufszentrum eigentum der Saigato.
Mit diesen Ponys hatte Wayfarer wenig zu tun gehabt und war auch nicht versessen darauf es sich zur angewohnheit zu machen.
Anfangs war das einzige was sie störte der Tonfall mit dem der eine Hengst mit ihr sprach.
Er führte sich auf als wäre sein Wort gesetz und es gäbe keine andere Option als diesem folge zu leisten.
Welch grenzenlose Ignoranz und engstirnigkeit.
Zu allem überdruss maßte er sich auch noch an für ein anderes Pony etwas zu entscheiden, es seines freien Willens zu berauben.
Und wie es schien wollte er sich auch über sie selbst und Scootaloo stellen.
Bisher war Wayfarer noch in einer Milden Stimmungslage, sie hatte ehrlich vorgehabt die Hengste einfach nur unschädlich zu machen.
Konnte man denn einem Geistig Umnachteten Wirklich für seine Torheit böse sein, nur weil er es nicht besser wusste ?
Doch dann unterschrieb der eine das Todesurteil für sich selbst und seine zwei begleiter.
Er hätte nicht huf an sie legen und sich auch sonst gewalt bereit zeigen sollten.
Sie würde ein Messer brauchen.
Von oben herab, mit einem blick wie ein Raubtier seine beute ansah, schaute sie zu den Hengsten weiter hinten.
Ihr gesicht war vollkommen ausdruckslos und für einen Moment schien sie den Hengst der sie gestoßen hatte und nahe neben ihr stand zu ignorieren.
Selbst als ihre linke schulter ein paar zentimeter aufriss, blut herauslief blieb sie vollkommen still stehen.
Die Bestie in ihre war wach....und wollte fressen...
Noch bevor der neben ihr auf die veränderung reagieren konnte, schoßen 2 dünne tentakel aus der wunde und legten sich fest 2 mal um seinen hals und drückten zu.
Jedes Pony reagierte in so einem moment gleich, sie begannen zu röcheln und, da sie nun ihre lage erkannt hatten, panisch dem griff zu entkommen.
Da zumindest ein teil ihrer Milden laune verblieben war und weil sie noch andere Ponys hatte um die sie sich kümmern sollte, erlöste sie den hengst schnell von seinem Leben und seiner Qual.
*
Die blutigen spitzen der Tentakel wandten sich nun gegen die anderen Hengste.
Langsam lief Wayfarer auf sie zu und schlängelte ihre neuen glieder geschmeidig in die Luft.
Wenn sie nun wegrennen würden würde sie sie einfangen und sie nach einem messer filzen und dann wieder freilassen.
Falls sie wirklich kämpfen wollten würde ihen das gleiche unschöne Schicksal wie dem ersten blühen.
Doch diesmal hatte sie Zeit.

OOC: *: Wenn ich erklären würde was Way mit ihm macht würde ich motze vom Mod bekommen ;D Sagen wir einfach mal: Es sieht grausig aus, weil sie die anderen beiden demoralisieren will.

[Twily89]

Langsam öffnete Silver seine Augen und sah Trixie direkt vor sich liegen. Er begann zu lächeln. >>Ich bin froh, dass sie an meiner Seite ist. Die letzten Jahre waren das Grauen... Obwohl das nichts im Vergleich zum gestrigen Tag war...<< Langsam bewegte er sich aus dem Bett und versuchte Trixie dabei nicht zu wecken. Nun ging er zum Fenster und sah hinaus. In einiger Ferne sah er Twilight´s Bibleothek und noch weiter weg das Casino. "Dieses verfluchte Casino steht immer noch..." Obwohl er noch keine wirklichen Probleme mit der Saigato oder diesem Casino hatte, verabscheute er die Organisation, die dieses Gebäude errichtet hat. >>Wegen ihnen ist Ponyville zu diesem Drecksloch geworden. Und deshalb haben die Ponies gelitten... Vielleicht war das Erdbeben ein Segen für sie...<< Er sah wieder zu Trixie, welche sich gerade bewegt hat und dabei irgendwas murmelte. "Wenigstens muss sie jetzt nicht mehr als Prostituierte arbeiten.", sagte er leise zu sich selbst. "Und falls sie doch jemand dazu zwingen sollte, muss er erst mich aus dem Weg räumen.", sagte der Hengst mit ernster Miene, als er sich wieder dem Fenster zu wandte.

[Anonymer Brony]

[Kurayas Hütte][Tag 3]

Während Kuraya grade das Feuer anmachte, stand Vinyl auch auf und fragte dann wie es Kuraya, dem kleinen Fohlen, geht. Als das Feuer dann an war, sah Kuraya etwas verlegen nach oben. „Nun, mir geht es gut. Aber...“, Kuraya unterbrach sich selber im Satz, holte den Topf mit dem Wasser für den Tee und stellte diesen aufs Feuer, ehe sie sich wieder zu Vinyl wandte, „... sag mal. Haben wir beide gestern Nacht wirklich zusammen.... Ich will jetzt ja nicht sagen, das es keinen Spaß gemacht hatte, aber ich weiß nicht wie ich damit grade umgehen soll.“ Kuraya machte erneut eine Pause und gab eine Kräutermischung in ihre Teekanne. Ohne sich wieder umzudrehen, sprach sie dann weiter. Sie wollte so vermeiden, das man wieder die Schamröte in ihrem Gesicht sehen konnte. „Ein Teil von mir sagt das es ok war, doch weiß ich nicht, ob es wirklich so ist. Ich meine, ich bin doch mit Bone zusammen. Er war der erste mit dem ich was hatte, und dann kurz darauf mit dir. Ein Teil sagt, ich soll mit euch beiden zusammen bleiben, doch ist da auch ein Gefühl von Ungewissheit. Ich weiß nicht wie Bone dazu steht und ich will ihn nicht verlieren.“

Plötzlich war ein lautes niesen und schniefen von Bone auf dem Bett zu hören, weswegen sich Kuraya ohne nach zu denken umdrehte. Nun war ihr gerötet Gesicht gut zu sehen. Bone aber schien keine Anstalten zu machen aufzustehen. Er stöhnte und grummelte nur etwas und drehte sich auf dem Bett um. Scheinbar wollte er noch etwas Schlafen. Sogleich ließ Kuraya eine Decke herrüberschwebe welche sie auf Bone legte und machte ihre Sonnenblende in der Hütte etwas zu. Wenn Bone noch etwas Schlaf braucht, sollte er ihn auch bekommen.

[RK-9]

Flame schaute Dream etwas komisch an als er im guten morgen sagte.
Er nahm dann eine Tablette und verschwand im Bad lies die Tür aber offen um Flame ein paar sachen zu fragen.
Flame saß immer noch auf dem Stuhl und schaute weiter an die Decke.
"Mein name ist Black Flame. wie ich ins Krankenhaus gekommen bin keine ahnung. Und mach dir keinen Kopf ich Wohne nicht hier."

Flame schaute zu Roof er hatte kein zuhause mehr.

Dan wachte sie auf sie schaute zu Flame und sagte.
"Ist Dream unter der dusche?"
Flame nickte nur.
dann sagte sie noch Guten Morgen und legte sich wieder hin.
Er stand auf und ging zu ihr ans Bett.
"Hey Roof sag mal was ist das mit dir und Dream eigentlich?"

[Gobking]

[Vinyl und Bone]

Vinyl wirkte etwas betrübt, grinste jedoch Kuraya an. "Wäre unser guter Bone etwas trinkfester, hätte er auch etwas Spaß haben können."
Vinyl strich ihre Mähne aus dem Gesicht und gähnt laut, "Ich glaube nicht das Bone dir Böse sein kann. Wer könnte es einer so niedliche Stute schon sein?" darauf knuddelte Sie Kuraya.

Bone wachte schlagartig auf. Sein Magen rebelliert und er fiel mehr aus dem Bett als er ging und stolperte nach draußen wo er sich in der nähe eines Gebüschs, Geräuschvoll übergab.

Vinyl ließ Kuraya los, "Guten Morgen Bone." rief sie dem adligen Pony hinterher und kicherte leise.

[Rarity]

Die Einhornstute schlief noch und hatte im Schlaf Scootaloo umarmt.
"Sweete Bell" murmelte Sie im Schlaf und drückte das Pegasusfohlen fester an sich.