(28.01.2012)kleine Pony-Stampede schrieb: Vieleicht sehe ich das aber auch alles falsch oder zu verkrampft. Dein Avatar ist übrigends super knuffig!
Nein so schlimm ist es nicht
und, ähm, danke? ^^
Ich sehe es so wie Rechaon: Absolut wichtiges Grundwissen umschließt den Ablauf der Nazi-Verbrechen und des Holocausts, also was er beudetet und was wie stattgefunden hat. Ich kann mir eben sehr gut vorstellen, dass es eben Leute gibt, die dann "Details" wie den Namen der Stadt Auschwitz zwar im Unterricht hören, jedoch wieder vergessen, so wie Jahreszahlen. Aber dadurch entsteht kein "Schaden", solange sie sonst von den Vernichtungslager und Verbrechen wissen.
Ist ja schon so schwierig, die Leute dazu zubekommen, in Geschichte aufzupassen oder etwas davon zu behalten. Wer kennt sich denn grob über den
Rest der deutschen Geschichte aus? Heiliges Römisches Reich? Kaiserproklamation? Novemberrevolution? Machtergreifung usw. Eine solche Umfrage wäre ein wahres Bild der Trauer
Dann wäre es schon gut zu wissen, dass wenn sie schon
etwas behalten, es zumindest das wichtigste Wissen um den Holocaust ist.
Auch da Frostfell schreibt, dass sie nichts über die DDR hatten, muss ich glaube ich mal ein großes Lob an das Bildungssystem in Baden-Württemberg aussprechen? Okay ich kann nicht für Realschüler sprechen, aber wir hatten die gesamte deutsche Geschichte. Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, DDR und Wiedervereinigung obendrein sehr ausführlich auf politischer Ebene. Und das auf einem Technik-Gymnasium.