Gruppenbegriffe?

[yaySmile]

Was haltet ihr von Gruppenbegriffen wie z.B.: Bronies?
Sind diese Begriffe wirklich notwendig?

Mit meiner persönlichen Meinung halte ich mich erstmal zurück.

[Zanoc]

Nein, aber ist doch nett wenn man so einen namen hat :3

[Angelo]

Neee, die Begriffe sind sicherlich nicht notwendig, aber es schadet ja auch nicht.

[Striken]

Kommt drauf an wie sehr du dich als Brony siehst bzw. dich damit identifizieren willst =D

- Striken

[Killbeat]

selbstverständlich sind sie notwendig oder wollt ihr nur My little Pony Friendship is Magic-Fans genannt werden? das ist doch umständlich und solche gruppen begriffe kürzen das ab.

[Shares]

Notwendigkeit ist aus sicht der bedürfnisse eine einfache frage, da es nicht unsere bedürfnisse befriedigt, ist es auch nicht notwendig. Es fällt auch nicht unter eine regel, es ist eher ein luxus, der uns das leben noch etwas versüßt.
Brony bedeutet ja, ein mänlicher fan der serie mlp fim zu sein, und dabei nicht mehr als kind zu zählen. Pegasister, als begriff für die weiblichen fim fans ist umstritten, was ich nicht verstehe.
Ich finde es vollkommen in ordnung.
Als gruppenbegriff ist es zumal kreativer als 9 gagger (fans von 9gag) oder youtuber<-- klar wen ich meine.
In einer Sache halte ich sie schon für nötig, denn es unterscheidet zwischen den mlp fans der g1-3 und fim.
Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ich finde diese unterscheidung ist nötig.

[Perrydotto]

Ich benutze solche Schubladen nur als grobe Richtung, halt einfach als Angabe von bestimmten Interessen die man hat. Die Persönlichkeit und der Mensch dahinter sind komplett individuell und für mich stehen solche "Labels" niemals für spezifische Charaktereigenschaften. Von ihnen auf die Person zu schließen ist albern und oberflächlich. Zum Finden gemeinsamer Interessen sind sie gut, aber das wars dann auch.

[Braeburn]

Ja, find ich z.T. auch so. Gruppenbegriff ja, als Betitelung. Sobald es soweit geht, dass man bestimmte Kriterien erfüllen muss, um als "Bronie" zu gelten, finde ich es wiederum falsch.

"Bronie" = Fan der Serie MLP --> ok!

Oder so, man sollte es halt nicht zu sehr übertreiben. Eben als Gruppe und als Zusammengehörigkeit, weil man alle die Serie mag und gern schaut und sich hier untereinander austauscht. Egal, was dann jeder noch so denkt - so viel auch zum Thema Individualität.

[Scratch Vinyl]

(07.04.2012)Killbeat schrieb:  selbstverständlich sind sie notwendig oder wollt ihr nur My little Pony Friendship is Magic-Fans genannt werden? das ist doch umständlich und solche gruppen begriffe kürzen das ab.

Killbeat hat da vollkommen Recht!
Es wäre doch schon fast Schwachsinnig,
alle Begriffe auszuschreiben, wie hier das Beste Beispiel schon genannt wurde:
My little Pony Friendship is Magic Fans, kurz Bronys/Bronies.
Vereinfacht die Sache extrem,
weshalb ich sie für durchaus nützlich halte.

[Pulse Wave]

Da gehört auch nicht unerheblich so eine gewisse Ich-gehör-jetzt-zum-harten-und-erlauchten-Kreis-Attitüde dazu, der Versuch, mit einem Fannamen zum Ausdruck zu bringen, daß man es geschafft hat, daß man jetzt einer von denen ist, und daß man stolz drauf ist, Teil der Szene zu sein, egal, ein wie kleiner Teil man ist. Das gilt besonders in den Fandoms, wo man sich nicht erst "hocharbeiten" muß, wo es in dem Sinne also keine Ränge gibt, die verhindern, daß man als Newbie/Rookie/Prospect/nennt-es-wie-ihr-wollt mit den ganz großen Jungs und Mädels spielen darf.

Den Fannamen trägt man folglich wie einen Titel. Fragt mal einen Trekkie Trekker oder Whovian.

[yaySmile]

(07.04.2012)Shares schrieb:  Brony bedeutet ja, ein mänlicher fan der serie mlp fim zu sein, und dabei nicht mehr als kind zu zählen. Pegasister, als begriff für die weiblichen fim fans ist umstritten, was ich nicht verstehe.
Ich finde es vollkommen in ordnung.

Als weibliches Mitglied dieser Fangruppe möchte ich mich dazu auch mal äußern. Pegasister klingt in meinen Ohren so, als wären die weiblichen Fans "nur" Fans der Pegasi und das ist so nicht ganz richtig. Obwohl Sisny ja mal totall bescheuert klingt, oder?

[malino]

(07.04.2012)Shares schrieb:  Notwendigkeit ist aus sicht der bedürfnisse eine einfache frage, da es nicht unsere bedürfnisse befriedigt, ist es auch nicht notwendig. Es fällt auch nicht unter eine regel, es ist eher ein luxus, der uns das leben noch etwas versüßt.
Brony bedeutet ja, ein mänlicher fan der serie mlp fim zu sein, und dabei nicht mehr als kind zu zählen.

moment ich hab da mal eine frage ich bin 14 zehlt das dan etwar nicht für mich

[Buddy]

Naja ob sie nun notwendig sind weiß ich nicht aber schaden tuen sie nicht. Leider werden viele in eine Schublade geschoben was manchmal schadet.

[rainbowdash28]

malino schrieb:moment ich hab da mal eine frage ich bin 14 zehlt das dan etwar nicht für mich

Nein natürlich nicht, ich finde ein Brony ist jemand der sich auch als ein Bronie fühlt und zumindest den Motto etwas folgt, muss ja jetzt nicht heißen das wir alles Tolerieren müssen oder Lieben, aber man sollte sich zumindest darum bemühen finde ich.

Grundlegend habe ich etwas gegen Gruppenbezeichnung weil Sie alles so abwertend bezeichnen, jeder Mensch ist individuell und von daher möchte ich Sie nicht in Gruppen werfen, aber für grobe Interessen geht es dann doch in Ordnung , ich habe zumindest für Gruppen beziehungsweise von diesen Personen keine Vorurteile.

[Reni]

Ich mag Gruppen, deswegen mag ich auch Algebra so gerne. Äh moment worum gehts hier?

Da man die meisten Leute nicht näher kennen lernt ist Gruppendenken ganz nützlich denke ich. Denn irgendwie muss man ja trotzdem manchmal abschätzen wie andere Menschen drauf sind. Allerdings sollte man sich stets im klaren sein das sich die wenigsten Leute durch ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen ausreichend beschreiben lassen.

[Morasain]

Natürlich sind solche Begriffe gut. Damit kann man sich identifizieren, man kann Gleichgesinnte finden usw.

[Joe]

Anscheinend ja sonst gäb es sie ja garnicht wir brauchen sie halt damit kann man sich selbst besser identiefizieren

[Wasabi Woman]

Ist doch ganz natürlich dass es so etwas gibt und geben muss. Mir gehen "anti-labelists" auf den Sack, es liegt in der menschlichen Natur Menschen nach bestimmten Kriterien zu sortieren und zuzuordnen und sich selbst auch Gruppen zugehörig zu fühlen.