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21.11.2024, 15:58



Der Sturm: New London (Kapitel 1)
#61
20.04.2014
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Mär 2014

Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan dachte sich nur 'Scheiße!' Er hatte zwar ein Taschenmesser, doch war es nicht zum Kampf gedacht und richtet nicht viel aus. Als er dann ein Pony sah, welches angegriffen wurde, ging seine Furcht weg und er war nicht mehr Herr seiner Sinne, als er mit geballten Fäusten und dem Ausgeklappten Taschenmesser fest in der Hand, dem seiner Meinung nach hässlichen Soldaten näher kam, und ihn kurzerhand einen starken Schlag an die Schläfe verabreichte. "Nein!" brüllte er gradezu. Er ist sich gar nicht der Gefahr bewusst, die er einging. So sagte er weiter "Ich mag zwar auf hässlichen Grund stehen, aber als deutscher Herr lass ich mich von euch Tierquälern nichts vorschreiben!" Sagt er und ging auf die weiteren 3 Soldaten zu. Das Messer weiterhin fest in der Hand.
#62
21.04.2014
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Ryan Spears/ Gebäude gegenüber der DEN-Botschaft]

"Bei deinem Flugstil musst du gerade von unauffällig reden.", dachte Ryan, als Simon ihm auf die Schulter klopfte: "Er hat recht, je schneller wir von hier verschwinden desto besser." Immer noch ein wenig skeptisch folgte Ryan seinem Kameraden ins innere des Pelicans, wo Brian sich bereits abflugbereit gemacht hatte. Als sie alle eingestiegen waren schlug Simon zwei mal mit der Faust gegen die Wand zum Cockpit. "Wir sind startklar. Bring uns hier raus."
#63
24.04.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

"Ich bin es!" Rief eine Stimme jenseits der Tür, sie klang wunderschön. "Die Mutter von Enabella, sie wollten mich sprechen?" Sie war überhaupt nicht mit der von Enabella zu vergleichen.

Als dann die Tür geöffnet wurde trat ein Erdpony ein, Samtig Blondes Fell mit einer Dunkelbraunen zusammengebundenen Mähne und Dunkelblauen strahlenden Augen. Max lächelte als er sie sah, doch schien er auch überrascht. Enabella fiel ihr nur in die Hufe. "Mama! Bist du schon wieder zurück?"

Das Erdpony knuddelte ihr kleines kurz und schaute dann zu Sandy hoch. Sie war sehr groß, würde sich das Pony wohl aufstellen würde es Sandy auf den Kopf spucken können, doch es wirkte so friedlich... Ruhig.

"Kann ich ihnen helfen?"


Jan

Mit dem Schlag in die Schläffe konnte er einen der Soldaten kurzzeitig zu Boden hauen, doch es war kein K.O, nur kurzweilig war er am Boden, doch für den Moment war dort nurnoch der Soldat der die Stute zähmen wollte, und ein anderer welcher wohl gerade die Lage mehr einschätzen konnte.

"Fuck!" Brüllte er. "Ich werd dir jetzt erstmal deine Zähne putzen!"
Mit einer merkwürdigen bemerkung fing es an, er begang Mülltonnen in Jans Richtung zu werfen, die Tonnen die gerade in seiner Reichweite waren. Gefüllt waren sie nicht, die meisten nur zur hälfte, doch bremsten diese Jan etwas aus.

Ryan

Die Hintere Luke schloss sich, während der Pelican langsam abhob. Durch eine ruckartige Bewegung war der Mannschaft klar das sich der Pelican nun in bewegung gesetzt hat.

"Wo darf es den hingehen?" Fragte der Pilot über seine Lautsprecher. "Und ach ja... Geht bitte nicht an die Schränke hinten dran."

#64
24.04.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Als Sandly die Tür aufmachte wunderte sie sich erst mal von dem was sie sah, sie hatte erwartet das es ein menschliches Elternpaar wär das Enabella nur adoptiert hätte, scheinbar war aber Max der "adoptierte".
Sie brauchte einige Sekunden um sich zu fassen dann sagte sie "kommen sie doch rein" und lud sie mit einer Handbewegung und einer leichten Verbeugung in die Praxis rein. Mit einem Seitenblick sah sie da auch Max lächelte, dies machte sie zwar stutz aber das vergaß sie schon wieder schnell.

dann schaute sie sie an "ja ich wollte mit ihnen über die Enabella reden, ich werde offen und direkt zur Sache gehen, der Herr Max hier kam mit Enabella rein, ihr.... ging es nicht so gut, nachdem ich ihr half erbrach sie... etwas unidentifizierte schwarzes" kurz flüsterte sie leise zu sich selbst "das werde ich gleich noch weg machen müssen..." dann sprach sie normal weiter "danach ging ihr offensichtlich wieder gut, doch die Ergebnisse der Nachuntersuchungen sind ehe nicht so positiv. Noch dazu fand ich eine narbe die seltsam erscheint". Dan näherte sie ihren Kopf zu die der mutter und sagte sorgenvoll "ich mache mir sorgen um sie, ich würde gerne wissen ob sie etwas über die narbe wissen, woher sie kommt und wieso sie diese hat. Noch dazu würde ich sie gerne ein paar tagen hier bei mir behalten und sie weiter beobachten bis sie wieder komplett hergestellt ist".

Am liebsten hätte sie der mutter noch gefragt wo sie war das Enabella sich so wunderte doch war sie hier nicht in einer Befragung.

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#65
24.04.2014
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan ist etwas irritiert wegen der Mülltonnen, doch gekonnt warf er die Mülltonnen gleich wieder in Richtung des Werfenden und konnte irgendwann den Soldaten wegschubsen, welcher die Stute quälte. So klemmte er sie sich unter seinem Arm und verschwand in einem kleinen Nebengang.
#66
24.04.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston

Was sollte Alston schon tun?
Er füllte den Bogen für den Arzt aus und rief in der Zentrale an um medizinische Daten weiter geben zu können.
Zugleich würde er noch mitteilen das die Zielperson sich nun im Krankenhaus befindet.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
#67
27.04.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Farm J117]


Erst als sich Sunny absolut sicher war, dass die beiden Soldaten ihr nicht folgten, wagte sie ihren Schritt zu verlangsamen und schließlich keuchend stehenzubleiben. Quer über das ziemlich große Feld zu sprinten hatte große Anstrengung erfordert, und sie war keineswegs sportlich.
Eine geschlagene Minute stand Sunny einfach nur da, nach Atem ringend, und wartete darauf, dass sich ihr rasender Puls beruhigte. Hektisch dachte sie nach. Was sollte sie jetzt tun? Die Soldaten mussten sich inzwischen längst von ihren Planzenfesseln befreit haben. Doch als die Einhornstute hinter sich blickte, konnte sie nichts entdecken. Hatte sie sie tatsächlich abgeschüttelt? Oder waren sie doch ganz in der Nähe und hielten sich vor ihren Blicken versteckt, bereit, aus dem Hinterhalt zuzuschlagen?

Mit einem mulmigen Gefühl blickte Sunny sich um. Hier auf dem Hof konnte sie nicht bleiben, so viel war klar. Aber wohin sollte sie gehen? Und vor allem: Wie sollte sie Shimmer und ihrer Tochter mitteilen, wo sie war?
Ihr Blick streifte über den Wald, der sich in einiger Entfernung von ihr erstreckte. Dort gäbe es einen sicheren Ort - eine kleine Lichtung, von der nur sie wusste. Ideal, um sich zu verstecken, und mit ein wenig Aufwand konnte sie sogar einen Weg suchen, der sie von der Anlage brachte.
Das löste zwar ein Problem, aber das zweite blieb. Irgendwie musste sie Silver und Shimmer verständlich machen, dass sie nicht mehr hier war. Aber Silver würde erst in einer guten halben Stunde von ihrer Arbeit zurückkommen. So lange zu warten konnte Sunny nicht riskieren. Ebensowenig konnte sie jedoch ein sichtbares Zeichen legen, das möglicherweise noch die Menschen auf ihre Fährte brachte...

Ihr kam eine Idee. Silver hatte gegenüber den Menschen einen entscheidenden Vorteil: Ihre Flügel! Wenn Sunny es schaffte, eine Nachricht zu hinterlassen, die nur vom Himmel aus zu sehen war, dann war das Risiko bedeutend geringer. Nur womit sollte sie ein möglichst unauffälliges und zugleich deutliches Zeichen kreieren?
Sunny senkte den Blick - und musste gleich darauf loskichern. Aber natürlich! Die Antwort lag zu ihren Hufen - buchstäblich. Pfingstrosen, oder besser bekannt als Königsblumen. Die großen weißen Blüten mit dem sonnengelben Inneren waren Silvers Lieblingsblumen. In ihrer Freizeit betrachtete der Pegasus sie schon mal stundenlang. Ein besseres Zeichen konnte es gar nicht geben.

Mit ihrer Magie ließ Sunny einige der Blumen in ein bestimmtes Muster wachsen. Es kostete sie einiges an Anstrengung, weil die Natur in der näheren Umgebung so schwach war, also musste sie mit ihrer eigenen Kraft aushelfen. Nach wenigen Minuten war es geschafft. Sunny schmunzelte. Vom Boden aus gesehen war nichts Ungewöhnliches zu erkennen, doch betrachtete man die Blumen aus einer bestimmten Höhe, so ergaben sie den Namen "Silver" sowie einen Pfeil, der in Richtung des Waldes deutete. Ihre Tochter würde sicher wissen, wie sie es deuten musste.

Eiligen Schrittes machte Sunny sich auf den Weg zum Wald, sich dabei immer wieder besorgt umsehend.
#68
27.04.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

Sandy erzählte sehr viel...
Zumindest sah die Tierärztin wie sich das Gesicht der Mutter anspannte als sie ihr so viel erzählte... Soviel wissen wollte. Doch als Sandy endlich fertig war, entspannte sich die Stute. Sie lockerte die Umarmung etwas und schaute zu ihrer Tochter.

"Hat es also angefangen? Du solltest dann die Tage lieber zu Hause bleiben." Sie gab ihr einen Kuss auf die Stirn und bat dann Max sich um sie zu kümmern. Dieser kniete sich hinunter zu ihr und strich ihr über den Rücken, welches Enabella mit einem Summen wohltuhend kommentierte.

"Hören sie..." Fing die Mutter Enabellas an. "Ich weiß was sie meinen, das kenne ich. Diese Symptome sind jedoch nicht besorgniserregend. Enabella... Ist ein Spezielles Pony, ich habe etwas ähnliches wie sie durchgemacht und ich lebe heute noch oder?" Sie grinste etwas und schaute hinüber zu ihrer "Familie."

"Sie werden Enabella nicht hier behalten, sonst..." Die Stute wurde durch ihre Tochter unterbrochen, welche zu ihr sprach. Sandy konnte sie nicht verstehen, es war jedoch kein Deutsch. Es klang mehr nach Lateien, aber auch nicht wirklich.

Als Enabella fertig war schaute die Mutter des merkwürdigen Ponys mit hochgezogenen Augenbrauen hoch zu Sandy. "Aha, hmm. Oder ich biete ihnen an mit uns mitzukommen Mensch.

Außerdem habe ich mich noch garnicht vorgestellt? Wie unhöflich! Nennen sie mich Mrs. Voss, nett sie kennenzulernen!"

Jan

Der Typ hatte einen Kräftigen Wurfarm, jedoch konnte Jan sie schnell zur Seite stoßen. Doch kam er keinen schritt voran.

Es tat sich jedoch etwas bei dem Pony. Beide wurden von einem Schrei des Soldaten der den Einreiter spielen wollte abgelenkt. In einer Lichterlohen Pechgrünen Flamme brannte der Reiter, und wurde schnell vom rücken des Ponys geworfen. Die Pegasi richtete sich danach sofort zu dem anderen Soldaten, stieß einen Furchtbaren und ohrenbetäubenden Schrei aus, welcher Jan auf die Knie zwang. Der zweite Teilzeitsoldat brannte ebenfalls - die Stute brannte förmlich mit, ihre Flügel weit aufgespreizt brannten ebenfalls in diesem Pest grün, doch schien es ihr keine Schmerzen zu bereiten wie den anderen beiden.

Nur Jan blieb verschont. Jedoch schaute die Stute giftig in seine Richtung, er wäre wohl der nächste würde er sich nicht schnell erklären.

Alston

"Okay, vielen dank." Meldete sich die Person am anderen Ende der Leitung und legte auf. Der Fall war nun erledigt, vielleicht würde er noch einmal darum gebeten werden über die Geschehnisse im kleinen Handwerker zu reden, doch ab hier war er fertig. Der Soldat wird sicherlich bald wieder in der Kaserne sein und sein Land sowie seine Prinzessin schützen.

Und Alstons wege waren vorerst... Unbestimmt. Im Krankenhaus schien der ganz normale Arbeitstag zu herschen. Viele Einhörner waren hier im Krankenhaus, manche trugen Krankenschwester Uniformen, extra für Ponys geschneidert oder übergroße Doktorkittel. Durch ihre Primäre Fähigkeiten Magie zu wirken waren sie gerade in Krankenhäusern beliebt, sie vermochten fast alle schädlichen Dinge mit ihrer Magie bannen zu können, doch wusste Alston das der Corporal sicherlich wieder auf die Beine kommt, selbst wenn die Ponys nur Arbeiter der einfachen Klasse waren.

Trotzdem sahen ihn einige der Ponys nur Kalt an, Uniformierte Menschen weckten Böse Erinnerungen. Nur ein einziges Pony schien dies nicht zu stören. Ein kleiner Racker, welcher einen übergroßen Doktorkittel trug stand lächelnd vor Alston.

"Woah! Bist du riesig!" Staunte er, in einer völligen Ehrfurcht.

Sunny

Der Wald selber vermittelte ihr ein positives Gefühl. Er war noch recht unberührt, und strahlte eine Positive Aura aus. Durch Sunnys Pflege hatte er eine wahre Schönheit erlangt, welche Sunny nur in ihrer alten Heimat kannte...

Doch spürte sie schon wieder etwas... Eine Dunkelheit, welche sich um ihr Herz zu legen schien... Wie schon damals, vor nicht allzu langer Zeit... Und vor sehr Langer Zeit... Als sie das erste mal der Dunkelheit begegnete...

"Sunny..." Flüsterte diese Stimme, sie klang so kalt und furchtbar... Doch gleichzeitig so verführend und Schön. "Suche mich Sunny... Ich bin das was du brauchst... Was du begehrst... Lass dich vom Schwarz nicht verängstigend Sunny Leaf... Wir sind verbunden... Schon vergessen?"

Kurz wurde ihr Schwarz um die Augen, die Welt drehte sich...
Und sie befand sich wieder an der Blumenwiese. Dort stand Silver, welche begeistert an den Königsblumen schnupperte.

#69
28.04.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Mit Stolz verkündet die Superintendent KI die Eröffnung unseres Informationsportals!

Superintendent Netzwerkspeicher

#70
28.04.2014
J-C Abwesend
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Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan schaut überrannt von den Ereignissen zum Pony "Hoffentlich versteht mich das Pony" dachte er sich und sagte so "B-bitte, ich wollte dir nur hier raus helfen, ich will dir auch nichts antun. Kannst du mich also bitte verschonen?"er faltete bittend die Hände.
#71
28.04.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Als Sandy hörte was die mutter sagte wollte sie schon sagen das sie zu nichts gezwungen awr, doch bevor sie das tun konnte sprach Enabella mit der mutter und plötzlich hatte die mutter einen anderen vorschlag, sie wusste nicht wie sie darauf reagieren wollte, wie sie ein auge auf Enabella setzen konnte aber im nachhinein war dieß besser als nichts.

"Ich nehme das angebot gerne an Mrs. Voss und bitte, nennen sie mich Sandly. Sie besaßen diese Symptome schon ? ich würde gerne später mehr darüber wissen wenn sie möchten" dann sah sie besorgt zu Enabella "sie sagten das sie nicht so schlimm sein würden aber ich sehe das anders als ich ihren zustand vorhin sah" Dann stand Sandly auf "ich danke ihnen dafür das sie so kurzfristig her kommen konnten, ich sagte Geben sie mir bitte ihre Adresse, ich komme dann nach der arbeit zu ihnen aber ich denke das sie nicht zu lange hier sein möchten so werde ich sie nicht zu lange hier fest halten" Sandly war nun bereit sich von allen 3 zu verabschieden wenn sie nun gehen wollten.

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#72
28.04.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Farm J117, am Waldrand]


Die Stute spürte, wie ihre Angst und Besorgnis langsam von ihr abfiel, als sie sich dem Waldrand näherte. Sogar ein schwaches Lächeln huschte über ihre Lippen. Dieser Wald war das einzige intakte Stück Natur in der ganzen Umgebung, und sie hatte nicht wenig dazu beigetragen. Sie hatte jede freie Minute der letzten zwölf Jahre, die nicht Silver zugute gekommen waren, mit der Pflege und Fürsorge der Flora und Fauna zugebracht. Ersterer hatte sie mittels ihrer Magie neue Kraft verliehen, bei letzterer kamen ihr die Kenntnisse, die sie von einer guten Freundin aus Ponyville vermittelt bekommen hatte, sehr zu Hilfe. Und nun erblühte das Waldstück in seiner ganzen ungezähmten Schönheit.
Einen Moment lang war Sunny in Erinnerungen versunken. Gedanken an eine glücklichere Zeit, in ihrer alten Heimat...oftmals war sie stundenlang durch den Everfree Forest gewandert, um sich einfach nur an der wilden Eleganz der Natur zu erfreuen. Dort war es so anders als im restlichen Equestria...nur dieser Wald in der Menschenwelt kam dem Everfree Forest nahe.

Ein sachter Luftzug wehte über die Wiese, und mit einem Mal wurde Sunny eiskalt. Doch nicht der Wind war dafür verantwortlich...ein finsterer Schatten schien sich um ihren Körper zu legen und ihr Herz einzuschließen. Ein Gefühl, das ihr auf furchterregende Weise bekannt vorkam. Nicht zum ersten Mal lähmte es sie regelrecht, raubte ihr den Atem. Panisch versuchte sie sich umzublicken, davonzustürmen, sich irgendwie aus dieser Starre zu lösen, doch sie war wie festgewurzelt; unfähig, auch nur einen Huf zu bewegen.

Dann kam die Stimme.
Sunny fühlte einen eisigen Schauer ihren Rücken hinabrennen. Diese Stimme...auch sie klang vertraut, auf eine schreckliche Art und Weise. Jedes Mal, wenn der Schatten sie einhüllte, kam auch die Stimme, flüsterte mit zugleich sanftem und eisigem Ton Worte, die direkt in ihr Innerstes vorzudringen schienen.
Sunny wollte schreien, doch kein Laut verließ ihre Lippen. Hilflos war sie den Schatten und der Stimme ausgeliefert, gefangen in ihrem eigenen Körper, vollkommen wehrlos...

Ihr wurde schwarz vor Augen...und dann war es vorbei.

Keuchend blinzelte die Einhornstute. Sie stand noch immer am selben Ort wie zuvor. Der Schatten war verschwunden, die düstere Stimme aus ihrem Kopf verschwunden, doch das beklemmende Gefühl war geblieben.
Irgendetwas...irgendjemand...verfolgte sie...und sie glaubte zu ahnen, wer.
Sunnys Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sie hinter sich auf der Wiese ein Geräusch wahrnahm. Hastig wirbelte sie herum, halb erwartend, in die ausdruckslosen Maskengesichter der Soldaten zu blicken, doch stattdessen stand dort ein Pony. Nein, nicht irgendein Pony, ihre Tochter!

"Silver!", rief sie erleichtert und galloppierte auf den Pegasus zu. "Bin ich froh, dich zu sehen!"
#73
28.04.2014
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan entspannte sich langsam. Die ruckligen Bewegungen des Pelicans und das Knattern des Motors lösten ein gelassene Ruhe in ihm aus. Er hatte es schon so oft erlebt, zu jeder Tages und Nachtzeit, bei jedem erdenklichen Wetter. Das Schaukeln und Knattern bedeutete, dass es nach hause ging und man den schwersten Teil hinter sich hatte.

Er lehnt sich zurück und atmete langsam aus. "Bringen sie uns zur nächstgelegenen VNA-Militärbasis.", wies er den Piloten an. Simon, der ihm breit grinsend gegenüber saß, fügte hinzu: "Und mach dir wegen der Schränke keine Sorgen, wir werden dir deinen Stoff schon nicht wegnehmen." und brach in schallendes Gelächter aus, was ihm nur verständnisloses Kopfschütteln seiner Freunde einbrachte.
#74
29.04.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan

Die Flammen schienen nicht auszugehen, doch der Blick des Teufels wurde etwas gefasster.

"Achja?" Sprach sie gereizt in einem guten Deutsch, welches nicht viele Ponys sprachen. "Aber du hast mich gesehen. Man sucht mich..." Mit einem Scharfen Auge sah sie das Abzeichen welches Jan auf der Schulter trug. Langsam erloschen ihre Flammen, neugierig ging sie näher an ihn.

"Du bist Soldat der Deutschen?! Du kannst mich sicherlich in die Botschaft bringen oder?!"

Sandy

"Ich würde es begrüßen" Fing Mrs Voss bestimmt an "Wenn sie direkt mit uns mitkommen würden. Oder besser gesagt mit mir." Sie schaute kurz hinüber zu Enabella und Max. "Geht ihr bitte schon einmal nach Hause, ich komme nach." Ruhig sprach sie diese Worte, verabschiedete sich mit einem Kuss von Max und einer Umarmung von Enabella... Dann waren die beiden aber auch schon alleine.

"Sie brauchen diesen Job nicht mehr Sandy. Glauben sie mir, ich kenne da einige Wesen, und kann ihnen eine bessere Stelle anbieten..." Vom Gesichtsausdruck schien sich die Stute sehr sicher, das Sandy einschlagen muss. Doch was würde dann aus den Tieren werden? Auch wenn Sandy dank ihrer fehlenden Ausbildungsbescheinigung in letzter Zeit eher vernachlässigt wurde.

Sunny

Unbesorgt genoss Silver ihre Lieblingsblüte, als auch schon ihre Mutter kam. "Mum? Wo kommst du den her?" Fragte sie überrascht, doch blickte freudig drein. "Ich habe vorhin Shimmer gesehen, sie war zusammen mit Derick und ein paar anderen Menschen auf den Hof. Haben wir Besuch Mami? Das wäre toll!"

So sorglos und Jung... Ja das war Silver. Sie schien diese Dunkelheit vollkommen beseitigen zu können, welche Sunny desweiteren zufällig heimsuchte. Ihre Seele völlig rein und Weiß... Sie ist nichts für diese Welt. Sie hat etwas besseres verdient.

Ryan

"He he." Lachte der Pilot etwas besorgt mit. Simon konnte genauso gut recht haben, das dies kein gewöhnlicher Transport war.

"Nächste Militärbasis? Da wäre eine im Militärsektor. Ich besorg uns eben eine Genehmigung dann geht die Reise dorthin weiter." Mit einem kurzen Surren wurde die Com Verbindung gekappt und es war nun stille dort hinten im Transporter.

Doch Ryan erschienen wieder diese Bilder die er gesehen hatte. Die Stute welche ihn angesehen hatte, er konnte immer noch ihren kalten Blick auf seiner Wange fühlen. Sogar ein leises Flüstern...
"Sie ist hier... Prinzessinen sind hier... Hilf ihr..."

Doch abprupt stoppte das Flüstern als die Maschine kurz heftig wackelte, aber dann sanft weiter flog.

Ein Hirngespinst?!

#75
29.04.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandly hatte schon erwartet das sie nun gehen würden, stattdessen blieb Mrs Voss da und ließ die beiden anderen voraus gehen. Das Angebot das danach kam, war offensichtlich für Sandly sehr überraschend, sie schaute kurz Löscher in die Luft und dachte nach.

Sandly schauter Mrs Voss in die Augen, die Unsicherheit konnte man sandly ansehen "ich weiß es nicht, es ist so das, ich bin die einzige "Ärztin" hier und würde die Tiere hier ungerne alleine lassen, zudem ich habe mich hier recht gut eingefunden, ich fühle mich hier wohl" dann legte sie ihre Hand auf ihren Kinn und fragte dann "woher wollen sie den so genau wissen das ich diesen Job nicht mehr brauche ? zudem bin ich mir sicher das sie keine Schwierigkeiten haben werden jemand zu finden der besser ist als ich, also warum ich ? und ich hätte da eine letzte frage wenn sie es gestatten, nehmen wir an ich würde annehmen, worauf müsste ich mich einstellen ? ich meine wenn diese angebotene stelle besser ist, müsste sie mehr beinhalten als ein paar Tiere die hier und da mal ein paar Verletzungen haben oder etwas erkrankt sind".

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#76
29.04.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Krankenhaus

"Schönen Tag noch."
Alston legte auf. Der Tag war recht unzufriedenstellend bisher. Doch Alston setzte seinen glücklichen Ausdruck aufs Gesicht. Er tat ja was er konnte.

Jetzt hatte er zunächst einen weiten Weg bis zum Dienstfahrzeug.

Die Ponys im Krankenhaus waren ihm egal. Nur wieder weggenommene Plätze der Ärzte, die ihren Status verloren wegen der Magie.

Dann betrachtete er den Umschlag welchen er hervorholte.
Doch war da wieder ein Pony. Etwa ein Fohlen? Was machte das denn hier?

"Ja das bin ich und du? Bist du in der Wäsche eingelaufen? Dein Kittel hat es wohl besser überstanden als du."
Wie üblich blieb Alston freundlich.

Er sah nach einer freien Stelle im Wartebereich. Wenn er einen Fleck ohne Leute finden könnte wo man ihm nicht auf die Finger schauen kann. Dort würde er mit einem Messer den Umschlag öffnen.

Schließlich wollte er wissen ob es nötig war die Zentrale oder gar seinen Vorgesetzten damit zu stören.
Den Zwergarzt würde er nicht wirklich als jemanden sehen der bedenklich wäre.

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#77
29.04.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston

"Hey" Protestierte der junge Colt. "Den habe ich geschenkt gekriegt. Er folgte Alston bis ins Wartezimmer, welches halbwegs eine sehr überschaubare Anzahl an Patienten zeigte. Es gab jedoch ein kleines Eckchen, direkt neben einer Automatischen Drucktür, welches einen Flur weiter führte. Dort war bisher niemand.

"Ich habe gerade ein merkwürdiges Einhorn kennengelernt, es hat gesagt du seist Böse, doch irgendwie siehst du total nett aus? Eher sah das Einhorn böse aus, war total verdreckt und blickte auch böse drein. Ich glaube eher sie ist ein fiesling!" Der kleine Colt musterte Alston nochmal genau.

"Kannst du sie festnehmen? Du bist doch Polizist?"

Sandy

Mrs. Voss schaute sich im Zimmer um, ging auch ein wenig umher. Nachdenklich.

"Oh, sie helfen dann wohl gerne in einem Gefängnis aus was? Eingepfercht in engen Käfigen, und das einzige was sie erwartet ist die Erlösung durch den Tod. Stellen sie sich das als ein schönes Leben vor Sandy? ... Denken sie doch mal nach, wollen sie diese Tierqualerei unterstützen?

Und warum ich frage? Weil sagen wir einfach mal... Ich brauche ihre Hilfe. Enabella sagte mir das sie mir helfen können...

Deswegen bitte ich sie, ich werde sie auch reichlich belohnen. Eine sichere Zukunft kann ich ihnen versprechen, doch nur wenn sie mir dabei helfen etwas furchtbares abzuwenden..."

#78
29.04.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandly kreuzte ihre arme "wenn sie gezwungenermaßen in einem ´Gefängnis´ leben müssen, leben sie doch lieber gesund als hustend, kotzend und blutend ohne zu sterben oder ?" doch musste sie nachdenken, geld brauchte sie nicht so dringen, Sandy fand immer einen weg irgendwie durch zu kommen, doch... das Enabella das Angebot gemacht haben soll schien interessant "wobei, kann ich ihnen helfen ? was soll dieses, ´furchtbares´ sein ?"

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#79
29.04.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Krankenhaus

Das Messer legte er gerade an den Umschlag. Dieser Zwerg war Alston eigentlich egal. Jedenfalls bis er beschrieb von was er den Kittel bekam.

"Du hast den Kittel von einem dreckigen Einhorn bekommen?"
Das kam Alston recht sonderbar vor. Er steckte das Messer mit Umschlag wieder in die Jacke.

Er lächelte den Colt freundlich an.
"Oh tut mir Leid Kleiner, war nur ein Scherz. Nun ich bin etwas ähnliches wie ein Polizist. Nur besser, ich bin Militärpolizist."

Er beugte sich runter. "Kannst du mir etwas über das Einhorn erzählen...
Ach ich bin übrigens Alston, wie heisst du? Ich meine wir wollen doch Freunde werden, dazu würde ich einem Freund sicher einen Kakao ausgeben."
Freundlichkeit war sicher ein häufig unterschätztes Mittel. Doch Alston verwendete es gerne.

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#80
30.04.2014
J-C Abwesend
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Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan dachte kurz nach und sagte dann "Das Problem ist, hier kann man glaube ich nicht so gut mit einem Pony durch die Straßen laufen. Fällt dir dafür was ein? Und wie darf ich dich nennen?"

Bei letzterer Frage war ein freundlicher Ton herauszuhören.


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