RPG: True Discord

[Rainbow Delta]

Sichtlich ungeduldig beobachtete Blackburn, wie Thunder seine Arbeit unnachgiebig vorantrieb. Mit einem Huf nervös auf den Boden tippend und hin und wieder ein lautes Schnaufen von sich gebend wartete der Hengst darauf, endlich diese verdammte Ranke hinter sich lassen zu können. Erst als Thunders panische Bitte, ihn nicht zu schlagen an seine Ohren drang, zügelte sich Blackburn erneut. Was zum Henker ist bei dem bloß schief gelaufen...? Zwar waren Prügeleien unter den Ponies seit Discords Machtübernahme keine Seltenheit, Thunder jedoch schien wahrlich Schlimmes miterlebt zu haben. Etwas nachdenklich gestimmt schaute Blackburn dabei zu, wie er sein zerstörerisches Werk beendete und schließlich in die Knie ging. Endlich... Das war's, nur noch ein paar Sekunden und Shady wäre in Sicherheit. Doch obwohl die Zeit drängte, wandte sich Blackburn noch einmal dem erschöpften Thunder zu. Mit einem Grinsen im Gesicht beugte er sich ihm ein wenig entgegen, darauf bedacht ihm nicht zu nahe zu kommen, und sagte:

"Gut gemacht. Sehr, sehr gut gemacht, mein Junge. Du bist ein verdammter Held! Ich bin gleich zurück, dauert nur eine Minute."

Mit diesen Worten verschwand Blackburn schließlich in der frisch geschlagenen Bresche, um Shady endlich aus seinem giftigen Gefängnis zu befreien. Im Inneren der natürlichen Ummauerung hatte sich der Giftnebel bereits gelichtet und ein gefahrloses Atmen schien wieder möglich zu sein. Auch wenn die Luft noch immer den Geruch von Bitterkeit und Tod in sich trug... Nicht weit entfernt konnte der Hengst auch schon Shady erspähen, der mit einem Huf in einer weiteren Ranke der Pflanze verheddert, regungslos auf dem Boden lag, fast so, als würde er schlafen. Nein... Kein Schlaf. Nicht die geringste Regung schien durch den Körper seines Freundes zu ziehen, nichtmal die kleinste Spur eines Atemzuges. Fuck... Von schierer Panik getrieben stürmte Blackburn Shady entgegen, nur um den leblosen Körper sogleich vom erschlafften Griff der Pflanze zu befreien und ihn recht unsanft auf den Rücken zu drehen. Nichts schien mehr darauf hinzudeuten, dass Shady noch am Leben war.

"Shady! SHADY! Scheiße..."

Noch ehe er groß über die nächsten Schritte nachdenken konnte, hatte Blackburn bereits instinktiv seine Hufe auf die Brust seines Freundes gepresst und begann damit, sein Brustbein kurz und heftig einzudrücken. Dreißig Mal. Eine kleine Ewigkeit schien in dieser Zeit zu vergehen...

"Komm' schon, mein Junge. Schön bei mir bleiben..."

Nachdem er damit fertig war, überstreckte Blackburn grob Shadys Kopf und presste seine Lippen fest auf die seines Freundes. Sogleich verzog der Hengst sein Gesicht. Aus Shadys Maul strömte ihm der bittere Geschmack des Pflanzengifts entgegen. Egal... Mit kräftigen Atemstößen pumpte er Luft in Shadys Lunge, solange, bis sich dessen Brustkorb dadurch ein wenig zu heben begann. Erneut richtete sich Blackburn auf und verpasste seinem Freund eine weitere Druckmassage. Dreißig Stöße. Dreißig kleine Ewigkeiten.

"Komm' schon, ich bin bei dir! Sunny ist auch bei dir! Tu' uns das nicht an..."

Nichts. Shady rührte sich nicht. Und egal wie oft Blackburn den Vorgang von Herzmassage und Beatmung auch wiederholte, es schien nichts zu ändern. Mit zunehmender Dauer schwieg Blackburn, während er seine verzweifelte Arbeit verrichtete. Hin und wieder war ein leises Knacken zu vernehmen, es mussten wohl einige von Shadys Rippen sein, die unter den immer wütender werdenden Stößen des aufgebrachten Hengstes brachen. So eine Scheiße... So eine verfluchte Scheiße. Shady...

...

Mit einem markerschütternden Schrei, den man wohl in ganz Ponyville gehört haben musste, und einem wütenden Schlag in den Boden zur Seite seines leblosen Freundes beendete Blackburn schließlich seine Bemühungen. Fassungslos starrte er hinab auf Shady. Mit zittrigem Huf strich sich der Hengst abwechselnd durch sein geschundenes Gesicht und über seine noch viel geschundenere Kopfhaut. Nichts ging mehr. Es gab keine Worte, keine Gedanken, kein gar nichts. Nur der Kloß in Blackburns Hals, der immer größer und größer zu werden schien. Ich muss hier weg... Doch hätte Blackburn seinen Freund niemals einfach so zurücklassen können. Er raffte sich hastig auf, nur um auf wackeligen Beinen um Shadys leblosen Körper herumzutigern, hin und wieder einen ungläubigen Blick auf seinen Freund werfend. Der Gesichtsausdruck des Hengstes wechselte dabei immer wieder zwischen versteinerter Fassungslosigkeit und bitterlicher Trauer, während sich seine Zähne regelrecht in seine Unterlippe zu bohren schienen. Das war's...

Es dauerte, bis Blackburn sich zumindest soweit beruhigt hatte, als dass er sein unkontrolliertes Umherwandern wieder unterbinden konnte. Doch was sollte er tun? Er konnte scheinbar nichts machen. Und er wollte es auch nicht mehr. Nachdem der Hengst wieder etwas näher an Shady herangetreten war, ließ er sich resignierend an der Seite seines Freundes auf dem kalten, harten Boden nieder. Zuerst nur sitzend, legte sich Blackburn schließlich flach auf seinen Rücken und starrte apathisch himmelwärts. Er würde sein Versprechen gegenüber Shady wohl nicht halten können. Und er war sich sicher, dass sich nun eine weitere vorwurfsvolle Stimme dem rastlosen Chor in seinen schlimmsten Albträumen anschließen würde. Und was sollte er bloß Sunny sagen?

Der Himmel über Ponyville war strahlend blau und wolkenlos.

[Perrydotto]

Der Himmel klarte auf. Es war ein Frühlingsmorgen am Himmel - Die Vorhänge waren weggezogen, die Sonne hüllte alles ein mit ihrer warmen Berührung. Sanfte Streicheleinheiten auf dem von Regen und Schmerz durchnässten Ponyville.

Die Ranke brach immer schneller in sich zusammen. Zuckend und pulsierend regten sich die vielen Arme noch, aber im Sekundentakt wurden sie träger, fahriger, ungelenker. Im Zeitraffer ging die Pflanze beschienen von der Kraft der Sonne ein.

Langsam, ganz langsam wurde der Platz wieder belebt. Ein paar Ponies wagten sich hier und da aus ihren Verstecken hervor, wagten einen Blick auf das Ausmaß der Verwüstung. Ihr Zuhause war vom wahren Chaos getroffen worden, vom Chaos das nicht nur aus Süßigkeiten und tanzenden Tieren bestand. Der Wiederaufbau würde viel Zeit und Energie beanspruchen. Hier und dort halfen sich die Leute hoch, schoben etwas Schutt zur Seite, spuckten Dreck aus. Die Sonne trocknete ihr zerfilztes Fell.

Die Wärme ließ Blackburn völlig kalt. Er war betäubt, vollkommen stumpf gegenüber dem aufhellenden Moment. Um ihn herum erwachte Ponyville langsam aus einer Starre, aber er befand sich erst mitten in einer.
Die Sonne war der blanke Hohn.
Was auch immer sie tat, um die Hoffnung wieder in den Herzen der Poneis aufleben zu lassen - Hier war etwas, was sie nicht aufleben lassen könnte.


Niemals.




Ein Schatten legte sich auf Blackburn. Eine samtige, fürsorgliche Stimme kam wie von oben, von ganz weit her:
"Kann ich dir helfen?"

[Lykran]

Die beiden Strikes gingen ebenfalls wieder zu dem Platz hin wo die Ranke war. Es schien endlich vorbei zu sein. Sie bewegten sich wieder fast gleich und sprachen Synchron.
"Ob es vorbei ist?"

Sie gingen näher. "Dort unsere Waffe!"

Beide eilten zur toten Pflanze. Der mit dem ganzen Horn zog den Degen heraus und legte ihn an. Der Andere lächelte bei diesem Anblick. So sah er sich nun endlich wie er sich immer sehen wollte. Stolz und mit der fertigen Waffe war es ein Anblick wie früher.

Nebenbei holte der schwerer zugerichtete Strike den Schwertfisch aus der Ranke. "Bist zwar n Fisch. Aber hast dich tapfer gehalten. Ich such dir nen Fluss wo du drin schwimmen kannst. Okay?"

Doch dann suchten die Beiden weiter zwischen den Ranken. Hier waren doch gerade noch welche. Bei Thunder angekommen schaute sie beide zu ihm herunter. "Alles okay? Wir bringen dich besser hier weg."

Sie schauten sich noch etwas um. Da waren noch Blackburn, Shady und jemand anderes. Durch die Sonne die Strike blendete konnte er nicht genau erkennen wer die 3. Person gerade war.
"Braucht ihr Hilfe?"


Ice folgte den beiden Strikes. Sie hob hier und dann die Ranken bei Seite die im Weg waren. Jede Ranke die es wagte sich noch zu bewegen wurde von ihr endgültig eingefroren.

[Friendship_Warrior]

Als die beiden Strikes plötzlich vor Thunder auftauchten, sah man ihm gut an, dass er am liebsten weggekrochen wäre. Aber nicht einmal dazu war er mehr in der Lage. Er war einfach am Ende, hatte es total übertrieben. die Nähe der Ponys zu ihm fürchtete ihn ziemlich. Er konnte nicht anders und fing aus Verzweiflung an zu weinen. Das er Strike schon begegnet ist, missachtete Thunder. Er hatte totale Angst. Wollten sie ihm wirklich helfen? Oder wollten sie ihn nur schlagen? Ja, sie wollten ihn bestimmt nur schlagen, wie alle anderen zuvor!

"Bitte... bitte nicht schlagen... Ich... Bitte nicht..."
Er versuchte mit aller Kraft sich von den Strikes wegzubewegen, aber es gelang ihm nicht.
Er lag hilflos und total verängstigt da. Wäre er doch nur alleine auf seiner Farm...

[Atra Demonica]

Silver Heart Krankenhaus

Silver errötete vor Scham als Sunny den Kuss von Strike erwähnte oO(Hat er echt? Wie kann er nur!) Dann gleitete die Schmesröte fast in einem Zug in Zornesröte um, doch Silvers Worte waren bei weitem nicht mit so viel Wut gefüllt wie er es gerne gehabt hätte. "W-Was sollte schon sein? Er w-wolte sich bei meiner Frau rächen! Du glaubst doch nicht ernsthaft das ziwschen mir und dem jämm.... dem abart... dem degenführenden Einhorn etwas liegt!" oO(Argh verdammt. Anderes Thema...)

"Was fällt dir eigentlich ein über meine Weritgkeit als Pegasus zu urteilen?" Mit diesem Thema kam Silver wieder richtig in fahrt und begann seine Stimme lauter und eindrucksvoller erhallen zu lassen. "Wenn du wüsstest was ich durchmachen müsste, würdest vor Reue heulend am Boden niederknien! Eine Sekunde von anderen Ponies, aber auch von anderen PEgasi in meinem Leben und sie würden Tod in der Ecke liegen. Mein Leben ist ein einziger Kampf, aus dem ich als Sieger hervorgehen werde und meine Frau beschützen kann! Ich führe noch die richtigen Werte. Ich bin das was Equestria seid der Übernahme der Bastardpegasi Luna und Celestia! "

Meadow Heart

Meadow blickte etwas verstört auf Charming. Das geschreie aus dem Krankenzimmer blendete sie aus. Sie hatte diese Wutanfälle von Silver gelernt nicht an sich heran zu lassen um ihn dann langsam selber zu beruhigen. Wenn man ihn zu sehr aufregen ließ, hatte das sehr unangenehme Folgen.

"Nein. Das ist mein Liebling. Etwas aufbrausend, aber so ein wunderbarer perfekter Pegasimann" Ein Lächeln ging Meadow über die Lippen. Es wirkte etwas unecht, aber nicht völlig geschauspielert.

[Duni]

In Sunnys Gesicht formte sich ein Lächeln. Langsam ging sie näher an Silver heran. "Jaja, Ehre der Pegasi, blablabla, ich kenn den ganzen Text schon. Deine Frau hat auch die ganze Zeit davon geredet, als ich sie ins Krankenhaus gebracht habe."

Sie stand Silver nun ganz nah gegenüber. Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden voneinander. "Lass uns lieber über Strike sprechen." Sunny starrte Silver in die Augen. Es schien als konnte sie so direkt in seine Seele sehen. "Lass uns darüber sprechen warum dir dieses Thema so unangenehm ist. Da verbirgt sich doch mehr dahinter als dieses gestammelte Blabla von dir. Du kannst vielleicht deine Worte ändern, aber nicht dein verhalten. Als ich den Kuss von Strike erwähnt habe, stand dir die Schamesröte ins Gesicht geschrieben. Also, ich frage dich nochmal: Was läuft da zwischen dir und Strike? Oder wärs dir lieber wenn ich Strike frage?"

Sunny wusste zwar nicht ob Strike ihr etwas darüber erzählen würde oder nicht, aber es war die einzige Schwachstelle die sie grade bei Silver finden konnte. Wie Shady schon mal zu ihr gesagt hatte: "Jeder hat seinen schwachen Punkt. Man muss ihn nur finden."

Als Sunny an Shady dachte, durchfuhr sie ein unerklärlicher kalter Schauer. Eine Eiseskälte lief ihr den Rücken hinunter und lies sie ihre Nackenhaare aufstellen. Und das, obwohl sich draussen wieder die Sonne zeigte und diese durch das Krankenhausfenster auf Sunny und Silver schien.

[Lykran]

Ein Strike rollte mit den Augen und wollte schon genervt weitergehen. Doch der Angeschlagene Strike schaute unerwartet bestimmend den anderen an.

Dann seufzte der Gesündere und ließ Thunder schweben. Dann legte er ihn sich auf den Rücken. "Halt still sonst fällst du noch runter. Oh man jetzt muss ich auch noch schleppen helfen hier."

Die Beiden Strikes warteten noch auf das was diese fremde Person oder Blackburn nun sagten ob sie Hilfe benötigen werden.

[Shaidon]

Charming musste leicht schmunzeln, als Meadow sagte, dass ihr Mann doch der absolut perfekte Pegasimann seih. Der Magier versuchte schnell Unterschiede zwischen dem Silver im Krankenzimmer und dem Silver auf dem Dorfplatz zu finden, aber abgesehen davon, dass der Silver auf dem Dorfplatz fürsorglicher zu sein schien, viel Charming nichts ein. Wenigstens schien Meadow nun bereit zu sein, mit dem Einhornhengst zu reden und das laute Gespräch im inneren des Raumes nahm Charming gar nicht war, dafür war er viel zu sehr in seinen Gedanken vertieft. Nun musste der Hengst wieder auf die Wunde in Maedows Mund anschauen und dabei sagte er in einer fürsorglichen Stimme:
"Silver und Sunny werden sicherlich noch länger brauchen, sollen wir solange einen Artzt aufsuchen, der sich deine Wunde im Mund anschaut?"

Charming versuchte absolut nett und vertrauenwürdig zu wirken und er hoffte, dass Meadow darauf eingehen würde. Er war zwar noch ein wenig besorgt um Sunny, aber der Magier war sich recht sicher, dass Silver keine Stuten schlagen würde.

[Rainbow Delta]

Die Welt um Blackburn war still und leer geworden. Jedes Geräusch erklang dumpf und undeutlich in seinem schmerzenden Kopf und jedes Objekt und jede Bewegung in seinem Sichtfeld war langsam und verschwommen. Fast so, als hätte jemand die Zeit verlangsamt. Oder standen sämtliche Uhren bereits still? Es spielte keine Rolle. Noch immer geradewegs in den Himmel starrend bewegte sich Blackburn keinen Zentimeter. Selbst sein Atem war so ruhig und flach, als dass sein Körper beinahe genauso leblos wirkte wie der seines Freundes. Lediglich das Blinzeln seiner Augen unterschied die beiden noch von einander.

Die strahlende Sonne, welche schadenfroh vom Himmel herablachte, machte die Situation für Blackburn umso schwerer, schien sie doch lediglich eine Provokation zu sein. Kein Wort kam über seine Lippen, kein Gedanke durchstreifte seinen Kopf, keine Bewegung lockerte seine starren Gesichtszüge. Bis schließlich eine Stimme an seine Ohren drang. Keine dumpfe, langsame Stimme. Nein, sie war kristallklar und von Wärme umschmeichelt. Und dennoch wirkte die Frage, die sie stellte, wie der blanke Hohn.

Ein kleines Lächeln legte sich auf Blackburns Lippen. Kein fröhliches Lächeln, sondern eines von tiefster Bitterkeit. Ein Lächeln, welches so verkrampft und rasiermesserscharf war, man hätte damit wohl selbst den härtesten Stein entzwei schneiden können. Ohne sich die Mühe zu machen nach der Quelle der Stimme zu suchen, sprach der apathische Hengst leise:

"Ich glaube mir kann niemand mehr helfen..."

[Atra Demonica]

Silver Heart

Silver erwartete ein lautes Gebrüll von Seiten Sunnys doch was er bekam war viel schlimmer. Selbstsicher näherte Sunny sich dem verwunderten Silver und blickte ihm in die Augen. Ihre scheinbar dominante Präsenz ließ den Hengst etwas schwitzen. Und die Frage die sie stellte erst recht.

oO(Nein nein nein nein. Was will die. Verdammt ich kann ihr das nicht erzählen. Aber ein Pegasus hat einen anderen Pegasus nicht anzulügen... selbst wenn sie mit den Bodenkuschlern gemeinsame Sache macht)

Die angespannten Flügel sanken herab und legten sich schlaff an die Brust an.

"W-Warum willst du das so genau wissen?" Seine Pupillen glitten von links nach rechts. "Es geht um viel wichtigere Dinge als meine Beziehung zu Silver Strike" Erschrocken räusperte er sich. "Hab ich Beziehung gesagt? Äh ich meinte Bekanntschaft... was d-denkst du eigentlich von mir?... Ich bin ein gestandener Pegasusmann... w-warum sollte ich... das ist doch nicht Pegasigerecht... ich weiß nicht von wem... das war doch nur ein Kuss...Wir sollten uns wirklich liber über Discord und die Rvolution..." Der Schweiß ronn ihm wie Perlen vom Gesicht. Jeden anderen als Pegasi hätte er angelogen und ihn völlig diffarmiert für das ,wie er ihn hier anging. Aber Sunny war ein Pegasus und somit würde er gegen den Ehrenkodex gehen, wenn er sie anlog. Die Wahrheit hinauszögern oder anders umschreiben, ist eine andere Sache.

Meadow

Meadow hörte nicht mehr, wie im inneren gestritten wurde, anscheinend schien das ganze nicht zu eskalieren, was das Angebot von Charming tatsächlich interessant machte.

"Aber nur wenn wir nicht zu weit gehen...und wenn der Arzt ein Pegasus ist... Es sind immernoch Pegasuszähne. Das kann nicht jedes x beliebige Bodenpony anfassen."

Meadow sagte die Wörter nicht mit dem Hass, den sie zuvorherausgebracht hatte. Sie wirkten fast schon erzwungen. Charming wirkte sehr nett und beruhigend auf die Stute. Irgendwie fühlte es sich für Meadow nicht richtig an, ihn weiterhin zu beleidigen. oO(Bin ich jetzt ein schlechter Pegasus? Silver meinte doch immer, es ist widernatürlich für einen Pegasus Bodenponies zu vertrauen oder sogar Freundschaften zu bekommen. Aber so nett wie er zu mir ist. Sollte ich wirklich weiterhin so gemein sein? Aber wiederum dieser Silver Strike... aber es sind ja nicht alle so)

Ein wenig reumütig senkte Meadow ihren Kopf. "I-Ich kenn mich hier nicht aus. A-Auf dem Boden habt ihr bessere Koordination als wir fliegenden..."

[Perrydotto]

Blackburn bekam ein kurzes, freundliches Lachen als Antwort.

"Aber Helfen ist doch alles was ich kann. Dazu bin ich geschaffen worden und dazu bin ich verdammt. Schön, nicht?"

Die Stimme lachte wieder, diesmal deutlich gequälter, und ein Horn, von wehendem Haar umschlungen, beugte sich zu Shady hinunter.

Es war Prinzessin Celestia, die hier mitten auf dem Platz stand ... aber wieso war ihre Mähne so grau ... ?


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Twilight Sparkle, genauso grau wie ihre Mitstreiter, sah Connor an. Ihr Blick war matt, trüb, keine Spur von Positivem lag darin.

"Das weißt du doch längst" sagte sie leise. Dann machte sie eine Geste zu ihren Begleitern hin und sie bewegten sich los zur Tür nach draußen - Rarity ungeachtet der Warnung Connors mit seinem halben Hausrat im Schlepptau - wo sie eindeutig irgendetwas vorhatten.

"Haltet sie auf!" rief Trixie, einen Zauber in Vorbereitung, doch ehe sie sich versah hatte Fluttershy sie mit einem hämischen Lachen direkt ins Gesicht getreten. Trixie ging mit verdrehten Augen zu Boden, offensichtlich bewusstlos.

[Anonymer Brony]

Connor sah nur noch vollkommen niedergeschlagen zu, wie die Stuten aus seinem Haus gingen und dabei Trixie außergefecht setzten. Er muss sich erst mal kurz sammeln. *Was soll ich machen? Was kann ich machen? Kann ich überhaupt was machen?........ Nein, so darf ich nicht denken. Ich darf nicht aufgeben. Es muss einen Weg geben. Vielleicht......*

„Silver? Kümmere dich um Trixie. Ich werde versuchen die Mädels aufzuhalten, oder zumindest versuchen herauszufinden was sie vorhaben.“, ohne groß auf eine Antwort zu warten, lief Connor den Stuten hinterher und blieb dann bei Twilight.

„Twilight? Kann ich dir eine Frage stellen? Kannst du mir sagen was Freundschaft ist? Ich weiß es nämlich nicht und würde es gerne wissen.“, sprach Connor zu Twilight, während er neben ihr herging.

[Atra Demonica]

Schmiedesilver

Silver musste auch lachen als Fluttershy Trixie einen Huftritt verpasste. "Whoa so hatte ich dich gar nicht eingeschätzt. Ich las immer nur von der schüchternen Fluttershy. So gefällts du mir aber besser. Immer feste auf die Einhörner drauf!" Dann fing Connor plötzlich an mit Silver zu reden und trug ihm auf, auf Trixie acht zu geben. Silver blickte kurz zu Boden und sah die ausgenockte Trixie Perfekt auf das Einhorn acht gegeben. So stellt sie keinen Unsinn mehr an. Fluttershy gefällt mir!

Dann sah Silver am Augenrand wie Connor zu verschwinden begann.

"Du haust nicht ab!" rief Silver Connor hinterher, der ihn aber nicht zu beachten schien. Seine Aufforderung unterstreichend flog er zu ihm blieb aber hinter ihm stehen als er sah, das er Anfang mit Twilight zu reden.

Ok der Typ hat sie nicht mehr alle. Was bedeutet Freundschaft weil ich weiß es nicht... hauptsache er weiß wie man arbeitet. Das ist für ein Erdpony das Wichtigste!

"Freundschaft bedeutet enttäuscht zu werden. Feinde Connor, das sind die besten Freunde! Sie bleiben immer bei dir, immer treu und lassen dich nie im Stich!" Ein provokatives Grinsen zog über Silvers Lippen. Connor hatte schon zuvor seiner Aufforderung nur ignoranz zugeteilt, aber das würde mindestens jetzt Twilights aufmarksamkeit auf sich Silver ziehen und somit auch Connors. Fluttershy müsste der Spruch auch gefallen haben.

[Rainbow Delta]

Als Blackburn schließlich erkannte, wer da zu ihm gesprochen hatte, verschwand das bitterliche Lächeln genauso schnell wie es gekommen war und sein Gesicht nahm erneut einen Ausdruck emotionsloser Monotonie an. Ohne sich sonst auch nur einen Zentimeter zu regen, betrachtete der Hengst Prinzessin Celestia aus seinen Augenwinkeln. Und sie schien sich seit ihrem letzten Aufeinandertreffen sehr verändert zu haben... Ihre Mähne war blass und farblos und obwohl ihre Stimme noch immer eine gewisse Freundlichkeit auszustrahlen schien, so war sie doch von einem Ton der Verbitterung umhaucht. Warum nur? Und wie war sie überhaupt hierher gekommen? Das letzte Mal, als er sie gesehen hatte, war Prinzessin Celestia zusammen mit Discord verschwunden, um ihm die Flucht aus dem Kistengefängnis zu ermöglichen...

Sicherlich hätte sich Blackburn in jeder Situation über die Rückkehr der Prinzessin gefreut. Doch so kurz nach dem Verlust seines Freundes konnte er es einfach nicht. Und selbst wenn er es gekonnt hätte, er hätte es in seiner Sturheit sicher nicht gewollt.

"So? Helfen ist also alles was Ihr könnt?", entgegnete er der grauen Prinzessin.

"Wie es aussieht, kommt Eure 'Hilfe' dieses mal zu spät, Prinzessin. Zumindest für einige von uns..."

[Shaidon]

Charming musste sehr stark lächeln, als Meadow wirklich beschloss mit zu kommen. Der Hengst war sich eigentlich sicher, dass sie sich keine fünf Meter von dem Zimmer entfernen würde.
"Schön, dass du dich behandeln lassen möchtest, auch wenn es jetzt nicht mehr so sehr schmerzt, es ist trotzdem noch ziemlich schlimm. Komm mit, dann suchen wir dir gleich einen freien Pegasusartzt, der sich dir annehmen kann."

Der Magier gab Meadow eine einladene Hufbewegung, die zeigte, dass sie ihm folgen sollte. Daraufhin begab sich das Einhornpony zum Empfangsbereich, des Krankenhauses und dort ging er wieder zu der Stute, an der Rezeption. Erst hier im Empfangsbereich bemerkte Charming, dass die Sonne aufgegangen war. Normalerweise konnte der Hengst sich an der Sonne erfreuen, aber dieses mal fühlte er sich durch sie unwohl. Gedankenverloren starrte der Hengst auf die Sonne, aber dann machte die Stute an der Rezeption auf sich aufmerksam.
"Guten Tag, wir kann ich ihnen weiter helfen?"
*Anscheinend hat sie vergessen, dass ich heute schon bei ihr war, aber bei diesem großen Betrieb im Moment, im Krankenhaus kann ich ihr das auch nicht übel nehmen.* Dachte sich Charming, aber dann formulierte er schnell eine Antwort, für die Empfangsstute:
"Guten Tag, ich suche einen hervorragenden Pegasusartzt, für diese bezaubernde Stute."

Schnell zeigte der Magier auf Meadow, er versuchte besonders freundlich zu sein, um sich bei ihr mehr Vertrauen gewinnen zu können.
"Es wird gleich ein Pegasusartzt für sie bereit stehen, setzen sie zwei sich bitte solange in den Wartebereich."
"Danke, auf wiedersehen."

Charming setzte sich auf einen der Sitze im Wartebereich, die Anzahl der Ponys hatte ziemlich abgenommen, die Ärtzte hatten wirklich gute Arbeit geleistet. Der Einhornhengst wartete erstmal ob, um Meadow ihn zuerst ansprechen wollte, oder ob er wieder ein Gespräch starten sollte, bis der Artzt da war.

[Duni]

Sunnys Lächeln stieg mit jedem Wort Silvers an. "Oh, Nein, nein, nein, ich find unser Gesprächthema grade sehr spannend. Reden wir erst mal hier weiter bevor wir zu anderen Dingen wie der Revolution kommen." Sunny senkte die Stimme, sie flüsterte beinahe. "Also, erzähl mal was da zwischen euch läuft und warum dir das Thema 'Silver Strike' so unangenehm ist. Ich versprech auch, es keinem zu erzählen. Das bleibt unter uns, Pegasi-Ehrenwort." Die großen Saphirblauen Augen Sunnys sahen Silver an. Diese vertrauenswürdigen Augen konnten jedem Pony ihr Geheimnis entlocken. Es war immer nur eine Frage der Zeit.

[Atra Demonica]

Krankensilver

Verdammt was mache ich jetzt? Fliehen? Eines Kriegers nicht würdig. Außerdem würde ich Meadow in Stich lassen. Lügen? Nicht mit dem Pegasikodex vereinbar. Zumidnest nicht, wenn ich ein anderes Pegasus anlüge. Sunny niederschlagen? Gewalt einer Pegasusfrau gegenüber ist, da die Umstände nicht gegeben sind, nicht in Ordnung. Die Wahrheit erzählen? Das... Nein ich.. verdammt.

Während seiner Gedankengänge schaute Silver verloren im Saal umher, doch mit einer Kopfbewegung die so plötzlich kam wie der ANgriff einer Schlange, fokusierte Silver wieder seinen Blick auf Sunny.

"Ich sag dir, wenn du nur ein Wort über das sagst was ich dir gleich erzählen werde, egal ob zu deinen Erdponyfreunden oder der Familie, hast du deinen Wert als Pegasus bei mir verloren und steht unter den Erdbewohnern. Meine Rache wird füchterlich sein. Niemand schwört leichtherzig auf den Pegasikodex! Also? Kann ich auf deine Verschwiegenheit zählen? Schwöre es erneut!"

Meadow

Zurückhaltend und schüchtern folgte sie Charming mit einigem Abstand. Sie blickte öfters nach hinten, als erwarte sie wie Silver plötzlich aus der TÜr hinaus schnellte. Nach einigen Metern wollte sich Meadow schon beschweren, das sie zu weit gingen, doch stand Charming da schon an der Rezeption.

Die Worte des Einhorns schmeichelten Meadow. Sie errötete sich leicht. Wieso ist er so nett zu mir? Silver würde so etwas nie sagen. Ich dachte aber, Einhörner wären unterwürfig in Angesicht von Pegasi. Doch schien er eher von sich aus freundlich und nicht demütig und verängstigt. Dennoch nett...

Sie konnte ihren Gedankengang nicht zuende führen da sie auch schon mit Charming zum Wartebereich ging.

Als sich Meadow mit einem Platz abstand neben Charming setzte fühlte sie sich etwas unwohl. Sie wippte unruhig mit den Beinen an der Stuhllehne und schaute manchmal zu Charming herüber. [i] Der gebürtige Abstand aber warum habe ich das Gefühl das es falsch ist. Warum sollte ich mich nicht neben ihn setzen und mich mit ihm unterhalten. Aber.. er ist ein EInhorn. Einhörner sind schändliche unterbelichtete schwache Kreaturen.... hat Silver immer gesagt... aber selbst dieser Silver Strike schien so anders zu sein als wie Silver mir immer von Einhörnern erzählte hat er.... hat er mich wirklich angelogen?... WOhl um mich zu schützen vor meiner Neugier... man sieht ja auch wohin sie mich bringt aber dennoch... es fühlt sich so schlecht an wenn ich jetzt daran denke wie ich mich Verhalten hab...aber es war wie eine echte PEgasidame... ich sollte Stolz auf mich sein aber...)

Vom äußeren warne ihre Gedankengänge nur durch ein Wechselspiel von Verwirrung, unwohlsein und abshcließend Trauer zu erkennen.

"Charming" sprach sie leise und scheinbar für sich selbst, da sie nicht den Hengst, sondern den Boden anstarrte. Das sie ihn schon mit seinem eigentlichen Namen ansprach fühlte sich für Meadow seltsam an. "Warum... bist du so nett zu mir..?"

[Shaidon]

Es verstrich ein wenig Zeit und Charming wollte sich grade zu Wort melden, aber dann fing Meadow doch an zu reden.
*Hat sie mich grade wirklich beim Namen genannt? Wenn ich mich nicht irre, dann war dass das erste mal.*

Weiterhin schaute der Hengst die Pegasusstute, mit einem strahlenden Lächeln an und er antwortete ihr:
"Manchmal reicht eben nur ein wenig Freundlichkeit. Hier in Ponyville ist es üblich jeden gleich zu behandeln und dabei höflich und nett zu sein. Viele stellen das Wohl anderer, vor ihr eigenes und dabei entstehen viele gute Freundschaften. Ist das bei euch in Cloudsdale etwa anders? Bis jetzt habe ich ja hauptsächlich gutes über die Wolkenstadt gehört."

[Sairachaz]

Zu Tilts Enttäuschung gab Twilight ihnen keine Antwort… nein…. Sie ging. Sie ging einfach, mit wenigen, von dem Verlust jeglicher Ziele und Ehrgeiz zeugenden, deprimierenden, jedoch keinesfalls niedergeschlagen klingenden, Worten.

„Das weißt du doch schon längst.“

Das war alles ,was sie zu Trixie sagte. Für Crazy hätte sie ebensogut altequestrianisch sprechen können, Denn ihm sagten sie genau garnichts.
Twilight und ihre Freundinnen verließen den Raum, natürlich nicht ohne das auch Trixie Fluttershys Gemeinheit zum Opfer fiel.

Zurück ließen sie einen ratlosen Crazy Tilt und eine für den Moment Handlungsunfähige Trixie, denn Silver und Connor hatten bereits die Initiative ergriffen und jagten den 5 Ponys hinterher.

Crazy überlegte tatsächlich einen Moment, ob er ihnen auch hinterherlaufen sollte, schließlich wollte er gern mehr erfahren, um seiner verdammten Neugier Genüge zu tun. Aber da war noch was. Er wollte bei Trixie bleiben. Sie war diejenige, die ihn aus seinem merkwürdigen Gefängnis befreit hat. Das war er ihr schuldig. Außerdem gab es da einige Dinge, die er wissen musste. Auch wenn es gegen seine Natur ging, er würde sie nicht der Neugier wegen im Stich lassen im Gegensatz zu den 2 anderen Hengsten. Er vermutete sowieso, dass er die 5 Stuten wiedersehen würde. Wo sollten sie denn auch hin gehen?

So blieb Crazy beharrlich bei Trixie, um dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht, und darauf zu warten, dass sie aufwacht.

[Lykran]

Einer der Strike verneigte sich sofort als er erkannte das dort Prinzessin Celestia persönlich stand. "Prinzessin Celestia! Welch ein Glück ihr seit frei! Geht es euch gut?"


Der andere der noch Thunder an den Rücken hatte schaute etwas skeptisch die Prinzessin an. Er hatte sie schon öfter gesehen. Ihr Fell hatte nicht die sonst so prächtige weiße Färbung. Die Szene kam ihm etwas seltsam vor.

"Ice los nimm mir diesen Wachlappen ab und bring ihn hier weg."


Ice schaute recht ungehalten Strike an. "Du hast mir nichts zu befehlen! Aber besser wenn ich ihn dir abnehme bevor du noch etwas dummes machst."

Ich zog Thunder zu sich. "Bist du verletzt? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen."


Nachdem Strike von dem Gewicht Thundres befreit war, hielt er mit seiner Magie schon seinen Degen. So konnte er ihn jederzeit ziehen. Misstrauen lag ihm im Blut und das war zu schön um wahr zu sein.
"Prinzessin Celestia? Wie konntet ihr euch befreien? Besser gefragt. So plötzlich?"