Wie ist eure Meinung zu Bitcoin?

[Emmanuel Goldstein]

Was haltet ihr von Bitcoins?
Welche Erfahrung habt ihr damit gemacht, und wozu benutzt ihr es.
Ich selbst weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll.
Ich hab letztens einen Artikel über Bitcoins geschrieben der dann doch etwas negativer ausgefallen ist als ich eigentlich wollte. Und jetzt bin ich etwas verunsichert.

[O-Saft-Killer]

Ist ein hochspekulatives Geschäft, ich würde mein Geld nicht in Bitcoins investieren und hoffen das diese morgen mehr Wert sind, Kurse Schwanken jedenfalls sehr stark. Und selber Bitcoins erstellen ist zu teuer, da kann man sich erstmal selber mehrere Profikarten kaufen, wenn sich das lohnen soll, will garnicht wissen, wie lange meine 7970 HD braucht um einen Bitcoin zu berrechen, hab da sicher mehr Strom verbraten als Geld mit verdinnt.^^

[HeavyMetalNeverDies!]

Edelmetalle sind mMn die einzig richtige Wertanlage. Geld ist nur ein leeres Versprechen. Damals war es zumindest noch ein Anrechtsschein auf Edelmetall (siehe zB. US-Dollar Gold- und. Silver-Certificate).

[Leon]

Das Grundkonzept von Kryptowährungen an sich finde ich als Bezahlsystem gut, das an den jeweils richtigen Stellen transparent aber auch anonym und dezentral ist.
Die Probleme ensthehen, wenn Bitcoins/etc. in andere Währungen (zurück)getauscht werden, da durch Spekulationen, etc. die Wechselkurse extrem instabil geworden sind und keine wirklichen Stabilisierungsmaßnahmen eingeplant wurden. Gäbe es diese Kursschwankungen nicht, wäre Bitcoin als Währungs- und Bezahlsystem (nicht als Geldanlage) ziemlich attraktiv.

@HMND:
Gold ist nicht wirklich eine gute Alternative, da der Golpreis auch alles andere als stabil ist. Da kannst du genausogut in Öl, Weizen oder irgendwelche Aktien investieren.

[Applehaze]

Bitcoin ist eine Schwarzmarktwährung. Mit ihr konnte man Beispielsweise auf silkroad drogen erwerben, Auftragskiller anheuern.....

[Falcon]

Silkroad ist inzwischen aber down, genauso wie einige nachfolgen :I

Aber ich persönlich denke auch direkt an das kriminelle deep-web, wenn ich Bitcoins höre. Von daher ist meine Meinung nicht allzu hoch.

[HeavyMetalNeverDies!]

(14.03.2014)Leon schrieb:  @HMND:
Gold ist nicht wirklich eine gute Alternative, da der Golpreis auch alles andere als stabil ist. Da kannst du genausogut in Öl, Weizen oder irgendwelche Aktien investieren.

Du kannst natürlich auch in Silber oder Platin investieren aber Edelmetalle sind schon eine gute Alternative weil die bleiben wertstabil, selbst wenn Dollar oder Euro ins Bodenlose fallen. Man munkelt der Goldpreis wurde künstlich gedrückt aber Sachwert ist Sachwert.

Das haben leider viele noch nicht gecheckt dass Geld genau gar nichts wert ist, besonders Giralgeld.

[Emmanuel Goldstein]

Ich habe mittlerweile meinen Artikel über Bitcoin fertig geschrieben. Wen es interessiert ihn zu lesen: http://www.simplepedia.de/doku.php?id=bitcoin

Er ist jetzt viel negativer ausgefallen als ich das eigentlich vor hatte. Eigentlich hab ich gar nichts gegen Bitcoin, sondern ich wollte lediglich versuchen verständlich alle Aspekte von Bitcoin zu erklären. Falls also jemand das Gefühl hat das ich Bitcoin unrecht getan habt, dann bitte sagt es.

[Terran_wrath]

(14.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  

(14.03.2014)Leon schrieb:  @HMND:
Gold ist nicht wirklich eine gute Alternative, da der Golpreis auch alles andere als stabil ist. Da kannst du genausogut in Öl, Weizen oder irgendwelche Aktien investieren.

Du kannst natürlich auch in Silber oder Platin investieren aber Edelmetalle sind schon eine gute Alternative weil die bleiben wertstabil, selbst wenn Dollar oder Euro ins Bodenlose fallen. Man munkelt der Goldpreis wurde künstlich gedrückt aber Sachwert ist Sachwert.

Das haben leider viele noch nicht gecheckt dass Geld genau gar nichts wert ist, besonders Giralgeld.

So ist es. Schon mein Großvater hat in Gold angelegt und war damit nach dem Krieg fein raus. Es macht sich bezahlt und wird es auch immer weiter tun. Diamanten sind auch eine Option. Generell gilt: Es darf nicht nur ein Papier sein. Papier wird im Kriesenfall wertlos. Und du musst es anfassen und mit dir herumtragen können.
Solche Anlagen sind Langzeitanlagen und nichtnur zur Vermehrung von Geld.
Und man kann auch in der schlimmsten Kriese noch gut davon leben.

Natürlich wird der Goldpreis gedrückt. Banken und Staaten besitzen gewaltige Mengen an Gold(warum wohl?).
Wenn es um Geldvermehren geht: Immobilien. Vermietung bringt gutes Geld und gute Grundstücke verlieren auch nicht an Wert... im Gegenteil.

Alles, was auf dem Papier steht oder virtuell stattfindet ist rein ideeller Wert. Es verpufft zu nichts sobald irgendjemand beschließt, dass es nichts mehr wert ist.
Gold und Land hingegen sind reale Werte, die nur ein Narr leugnen kann(also diverse Börsianer, deren Job es ist Leute dazu zu bringen Zettel mit lustigen Nummern darauf zu kaufen).

[HeavyMetalNeverDies!]

(14.03.2014)Terran_wrath schrieb:  Vermietung bringt gutes Geld und gute Grundstücke verlieren auch nicht an Wert... im Gegenteil.

Da muss man halt noch miteinkalkulieren dass man auch einiges investieren muss als Vermieter.

Zitat:Gold und Land hingegen sind reale Werte, die nur ein Narr leugnen kann(also diverse Börsianer, deren Job es ist Leute dazu zu bringen Zettel mit lustigen Nummern darauf zu kaufen).

Richtig. Land ist insofern sehr wertvoll weil man darauf Autark leben kann, wenn man eine eigene Quelle hat und Erde um Gemüse anzubauen. Ist für Krisen- und Kriegsfälle die Wahl Nummer Eins. Überhaupt dann wenn es absolut abgeschieden liegt.

Wäre auch meine bevorzugte "Anlageform", ein Stück Land am ADW mit ner kleinen Hütte, nem Gemüsebeet, ner eigenen Quelle und einem Solarpanel am Dach, also das wichtigste für den Fall der Fälle. Das sind leider Dinge wo sich kaum wer Gedanken macht aber sobald es zu einer Krise oder gar einem Krieg kommt ist es zu spät die fehlende Weitsicht zu bereuen. Da ist man in der Stadt wahrscheinlich dann ma schlechtesten dran, wenn man sich ohne Infrastruktur nicht selbst versorgen kann.

[Wydec]

Falls sich jemand für das mining von Bitcoints interessiert, hier ein paar videos von Sempervideo:

Spoiler (Öffnen)

Grundlagen:



Mining mit Raspberry Pi:



Und die große Frage ob es sich überhaupt lohnt:

[Leon]

(14.03.2014)Terran_wrath schrieb:  So ist es. Schon mein Großvater hat in Gold angelegt und war damit nach dem Krieg fein raus. Es macht sich bezahlt und wird es auch immer weiter tun. Diamanten sind auch eine Option. Generell gilt: Es darf nicht nur ein Papier sein. Papier wird im Kriesenfall wertlos. Und du musst es anfassen und mit dir herumtragen können.
[...]
Natürlich wird der Goldpreis gedrückt. Banken und Staaten besitzen gewaltige Mengen an Gold(warum wohl?).
[...]
Alles, was auf dem Papier steht oder virtuell stattfindet ist rein ideeller Wert. Es verpufft zu nichts sobald irgendjemand beschließt, dass es nichts mehr wert ist.

Noch 2-3 Statements von mir:
Zur Bewahrung von Vermögen bis nach einer Krise ist es möglicherweise geeignet, aber während Krisenzeiten ist Gold völlig ungeeignet, da dort der Gegenwert sehr niedrig ist, da es relativ ungern angenommen wird, u.a. da die Echtheit nicht ohne weiteres feststellbar ist, ebenso wie es aufgrund des recht hohen Wertes damit schwer möglich ist, Waren mit geringem Wert damit zu kaufen. Goldhandel und -besitz wurde sogar in der Vergangenheit in manchen Ländern während Krisenzeiten verboten.
Der aktuelle Goldpreis wird nicht „künstlich“ niedrig gehalten, sondern das ist relativ gut nachvollziehbar. In letzter Zeit haben aufgrund des ehemalig hohen Preises viele Investoren Gold verkauft, darunter auch viele Staaten. Dadurch gibt es derzeit ein recht hohes Angebot und eine niedrige Nachfrage. Das ist auch eines der Probleme bei Gold, da dort die Nachfrage z.B. von der Industrie ziemlich gering ist, und der Preis (abgesehen von ein wenig Schmuck) zum größten Teil von Investoren, etc. bestimmt wird. Der Wert von Gold ist auch mehr oder weniger ideell, wenn auch anders als bei Geld, aber keiner kann garantierten, dass es einen bestimmten Wert behält oder überhaupt angenommen wird, nur weil es selten ist und hübsch glitzert.
Bei Bitcoin basierte der Wert ursprünglich nur auf deren Seltenheit, bzw. dem Aufwand, sie zu berechnen, was aber wie bei Gold durch Spekulation, etc. stark verändert wurde.

[Terran_wrath]

(14.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  

(14.03.2014)Terran_wrath schrieb:  Vermietung bringt gutes Geld und gute Grundstücke verlieren auch nicht an Wert... im Gegenteil.

Da muss man halt noch miteinkalkulieren dass man auch einiges investieren muss als Vermieter.

Zitat:Gold und Land hingegen sind reale Werte, die nur ein Narr leugnen kann(also diverse Börsianer, deren Job es ist Leute dazu zu bringen Zettel mit lustigen Nummern darauf zu kaufen).

Richtig. Land ist insofern sehr wertvoll weil man darauf Autark leben kann, wenn man eine eigene Quelle hat und Erde um Gemüse anzubauen. Ist für Krisen- und Kriegsfälle die Wahl Nummer Eins. Überhaupt dann wenn es absolut abgeschieden liegt.

Wäre auch meine bevorzugte "Anlageform", ein Stück Land am ADW mit ner kleinen Hütte, nem Gemüsebeet, ner eigenen Quelle und einem Solarpanel am Dach, also das wichtigste für den Fall der Fälle. Das sind leider Dinge wo sich kaum wer Gedanken macht aber sobald es zu einer Krise oder gar einem Krieg kommt ist es zu spät die fehlende Weitsicht zu bereuen. Da ist man in der Stadt wahrscheinlich dann ma schlechtesten dran, wenn man sich ohne Infrastruktur nicht selbst versorgen kann.

Klar muss man investieren. Die Frage ist nur ob man viel selbst macht, oder für jede Kleinigkeit Handwerker anrücken lässt. Dann wird's natürlich teuer.

Ja, Autark"er" leben ist ein Vorteil. Und wenn es ganz hart kommt(im Kriegsfall z.B. wenn wirklich ein Krieg in Europa ausbricht) wird mich auch das nicht hier halten. Ich bin nicht lebensmüde und D. ist zu dicht besiedelt. HH ist gerademal 35km südlich von mir, das bedeutet, bei Windwechsel steigt die Strahlung hier innerhalb von einigen Stunden enorm. Kein Ort an dem man länger als nötig bleiben will.

[404compliant]

(14.03.2014)Applehaze schrieb:  Bitcoin ist eine Schwarzmarktwährung. Mit ihr konnte man Beispielsweise auf silkroad drogen erwerben, Auftragskiller anheuern.....

Fun fact: Drogen und Verbrechen kann man auch mit Dollar oder Euro bezahlen.

Bitcoin und ähnliche Krypto-Währungen sind noch viel zu experimentell, als dass man Geld dort langfristig hinein stecken sollte. Durch die rein digitale Repräsentation besteht ein höheres Risiko des Verlusts/Diebstahls von Wallets, Schlamperei wie jüngst bei den Börsen, oder die Gefahr, dass durch noch nicht gefundene Schwächen des Systems irgendwann das ganze System mal zusammen bricht.

(14.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Du kannst natürlich auch in Silber oder Platin investieren aber Edelmetalle sind schon eine gute Alternative weil die bleiben wertstabil, selbst wenn Dollar oder Euro ins Bodenlose fallen.

Die Kurse für Gold schwanken durchaus, je nach Angebot und Nachfrage. Gerade in Krisenzeiten flüchten sich viele ins Gold, was den Kurs eher hoch treibt. Deswegen ist jetzt auch der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um in Gold zu investieren, denn so bald die Bankenkriese endgültig überwunden ist, und es für Geldanlagen wieder Rendite gibt, werden alle ihr Gold verkaufen und investieren, und der Goldpreis fällt in den Keller. Denn das ist der andere große Nachteil von Gold: Es wirft keine Zinsen ab.

(14.03.2014)Terran_wrath schrieb:  Wenn es um Geldvermehren geht: Immobilien. Vermietung bringt gutes Geld und gute Grundstücke verlieren auch nicht an Wert... im Gegenteil.

Immobilien stellen aber auch Arbeit dar: Sonst schlägt der Wertverlust gnadenlos zu. Und wenn man erst eine Immobiliengesellschaft zwischen schalten muss, die sich um die Gebäude 'kümmert', kann man sein Geld auch gleich in zwielichtige Fonds investieren.

Eigene Immobilien erfordern auch eine gewisse Ortsgebundenheit. Wer ein Haus besitzt, kann nicht mal eben in eine andere Stadt umziehen.

Grundstücke können auch gewaltig an Wert verlieren. Eine neu geplante Autobahn, oder eine Einflugschneise können den Wert eines Grundstücks recht schnell ruinieren, und machen kann man dagegen nix.

[Emmanuel Goldstein]

(15.03.2014)404compliant schrieb:  Fun fact: Drogen und Verbrechen kann man auch mit Dollar oder Euro bezahlen.

Klar. Ich kenn das sogar noch bei manchen Flohmärkten. Die "normalen" Kunden kommen ab 6.00 uhr morgens. Einmal war ich bei manchen Flohmärkten aber schon um 2.00 uhr Nachts da. Da waren dann auch schon Händler da... nur haben die dann quasi ihre "Spezialwaren" angeboten die man tagsüber nicht kaufen konnte LOL

Aber Flohmarkt ist sowas von out... heutzutage läuft alles uber Ebay und Paypal und Flöhmerkte sterben langsam aber sicher aus. Aber was wird dann aus den "Spezialwaren"? Die kann man mit Paypal oder per Onlineüberweisung eben NICHT bezahlen, da die Polizei oder andere Behörden diese Transaktionen im Zweifelsfall nachvollziehen können.
Nun, dafür gibt es jetzt ja Bitcoin (-:

[Terran_wrath]

(15.03.2014)404compliant schrieb:  

(14.03.2014)Terran_wrath schrieb:  Wenn es um Geldvermehren geht: Immobilien. Vermietung bringt gutes Geld und gute Grundstücke verlieren auch nicht an Wert... im Gegenteil.

Immobilien stellen aber auch Arbeit dar: Sonst schlägt der Wertverlust gnadenlos zu. Und wenn man erst eine Immobiliengesellschaft zwischen schalten muss, die sich um die Gebäude 'kümmert', kann man sein Geld auch gleich in zwielichtige Fonds investieren.

Eigene Immobilien erfordern auch eine gewisse Ortsgebundenheit. Wer ein Haus besitzt, kann nicht mal eben in eine andere Stadt umziehen.

Grundstücke können auch gewaltig an Wert verlieren. Eine neu geplante Autobahn, oder eine Einflugschneise können den Wert eines Grundstücks recht schnell ruinieren, und machen kann man dagegen nix.

Naja, deshalb machen wir auch alles selbst. So unbeholfen, dass wir 3. brauchen sind wir ja auch nicht. Wer Arbeit scheut, der soll eben die zarten Fingerchen von solcher lassen.

Klar muss man gucken, dass man nicht irgendwo ein Mietshaus baut. Da heißt es nur Kopf einschalten, gucken und abwägen.

[Space Warrior]

Dogecoin ist besser als Bitcoin, holt euch es, das ist das gleiche aber nicht so teuer und dem Hund "Doge" aus dem gleichnamigen Meme statt einem generischen Computerbegriff ala "Bit". Da können David Rockefeller, Jacob Rotschild und die Federal Reserve Augen machen.^^

http://dogecoin.com/
http://www.howtodoge.com/
http://www.minedogecoin.com/

wow much money so coin few system no elite less ciakar away nibiru not really federal slightly private nothing reserve big oil very brainwashed completely infinite pure love

[Piet.Lu]

ich bin sehr skeptisch.
a) Schwankt der Kurs extrem
b) Verbraten die Server, die die Bitcoins herstellen, unheimlich viel Strom (Quelle chip.de)

Ich würde stets auf reale Währung zurückgreifen, ehe ich die virtuellen Bitcoins nutzen würde.

[HeavyMetalNeverDies!]

(15.03.2014)404compliant schrieb:  Die Kurse für Gold schwanken durchaus, je nach Angebot und Nachfrage. Gerade in Krisenzeiten flüchten sich viele ins Gold, was den Kurs eher hoch treibt.

Was den Kurs hoch treibt ist der kontinuierliche Wertverfall sämtlicher Währungen.

Zitat:Deswegen ist jetzt auch der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um in Gold zu investieren, denn so bald die Bankenkriese endgültig überwunden ist...

Hehe, der war gut. Wann ist sie denn entgültig überwunden? Bei der nächsten Weltwirtschaftskrise wenn alle Banken entgültig bankrott sind, oder wie darf man das mit "so bald die Bankenkriese endgültig überwunden ist" verstehen?

Zitat:Denn das ist der andere große Nachteil von Gold: Es wirft keine Zinsen ab.

Der Goldpreis steigt durch den Wertverlust der Währung. Die Zinsen sind generell am Boden, so dass sie nicht mal Inflation kompensieren. Wofür sollte man sich auf Zinsen verlassen? Dazu bräuchte man eine Million am Konto, dass man von den lächerlich niedrigen Zinsen noch einen Ertrag erwirtschaftet.

[ZerguhlX]

Nochmal wegen den Immobilien, das was als erstes passiert in einer Wirtschafts Krise wird sein das Immobilienbesitzer über erhöhte Steuern, Abgaben oder Zwangshypotheken enteignet werden. Mal abgesehen davon das viele Immobilien ja immer noch abgezahlt werden, bricht in einer Krise der Immobilienmarkt zusammen und werden die Immobilien infolge dessen Wertlos verlieren die Kreditnehmer ihre Sicherheiten und Banken werden eine sofortige Rückzahlung fordern, da die Hausbesitzer nicht mehr liquide sind. Da die Immobilien vieler Immobilienbesitzer aber das einzige sind was von größerem Wert ist können die Besitzer natürlich weder die Forderung Zahlen noch die hinterlegte Sicherheit erhöhen. Man ist also Bankrott und die Bank wird das Haus Einziehen und verkaufen um den Verlust durch Kreditausfall zu verringern. Das ganze setzt in großem Maßstab dann eine regelrechte Lawine in gang.

Mal abgesehen davon sind Immobilien kein Schutz im Falle einer Naturkatastrophen bedingten Krise, denn wenn Immobilien Flächendeckend zerstört werden, werden die Versicherungen wahrscheinlich Pleite gehen und man hat Haus und in die Versicherung eingezahltes Geld verloren.

Nachtrag: Man muss nach der Krise seine Eigentumsansprüche natürlich auch nachweisen können, was bei Verlust der Papiere schwer wird. Während der Krise muss man zusätzlich in der Laage sein sein Eigentum/Besitz zu verteidigen.