Nachts lebe ich viel länger
Leise Stimme hebts Gemüt,
in der Nacht ein Lachen schenkt,
Blütenweiss herum erblüht,
in silbern grüne Auen senkt.
Schattenwind umspielt das Haupt,
aus Weiherquellen spriessen Lieder,
im Sternenlicht den Atem raubt,
Wiesen, farbenfrohes blaues Flieder.
Bette ein, das Kind der Nacht,
rahmen Gräser meinen Leib,
in der Brust tobt eine Schlacht,
gebiert das Mondlicht, was ich schreib.
Flüstern Verse weit der Welt,
begleiten Frühlings Melodien,
dein sanftes Licht in Atem hält,
sich zu deinem Herzen ziehen.
schwarzes Kleid, den Himmel krönt,
schmeichelt silber in ihm liegt,
deiner Schönheit werd verwöhnt,
Luna, einsam bin in dich verliebt....