Zeigt eure Musikinstrumente / Equipmentdiskussionsrunde

[OnkelMo]

Zitat:Ich weiß nicht wie viele Presets Cubase drinnen hat aber ich finde mir da unter einigen tausenden gerade mal eine Hand voll brauchbarer Synths

Ich bezog mich jetzt auf die Software von Arturia. Die heißt Analog Lab. Da sind einige gute Sachen mit dabei, auch wenn es natürlich auch einige Presets gibt bei denen ich mir an den Kopf fassen muss, wer denn so einen Lärm ertragen kann. Bei Cubase ist bei meiner Version der Halion Synthie mit dabei. Ist ganz okay, ich mag die Streicher und auch ein paar von den Basselementen.

[HeavyMetalNeverDies!]

Ahja genau so hieß das Plugin. Halion Sonic SE.

[DE_Dashy]

Da will man ein bisschen Funk in seine Musik bringen, spielt ein synkopisches Akkord-Riff ein paar mal ein und schon reißt einem die e-Saite. Dabei habe ich die erst letzten Dezember gewechselt.

Das ist das erste Mal, dass mir beim Spielen eine Saite reißt…jetzt ist meine perfekte Serie von ~dreieinhalb Jahren dahin.

Dann stimme ich die anderen Saiten runter, schneide sie durch und will die Saitenreste aus der Bridge entfernen…und die Bridge fällt raus. Dabei bemerke ich, dass die Stifte, die die Saiten drinnen halten und die Bundhöhe justieren, schon ziemlich abgenutzt sind…genauso wie die zwei Federn für den Vibratohebel…und die restlichen Mechaniken haben auch schon bessere Zeiten gesehen.

Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich die Gitarre runderhum erneuern und tunen soll. Da gab es ja dieses vorverdrahtete EMG-Pickup-Set, das mir schon länger zusagt…dazu noch eine neue Bridge…
Andererseits wäre das mit Aufwand verbunden, auf den ich keine rechte Lust habe. Womöglich müsste ich sogar ein bisschen im Korpus herumbohren, um das hinzukriegen. Und für etwas mehr Geld gäbe es auch schon neuere, bessere Gitarren…

Aber dann ist mir diese halb ramponierte Cort G260 NA über die letzten Jahre zu sehr ans Herz gewachsen, als dass ich sie jetzt einfach in ihrem Moment der Schwäche wegstoßen und durch eine Jüngere ersetzen könnte…argh, dieses Dilemma!

(23.07.2014)Insomnia schrieb:  (den Tubescreamer verwende ich btw nicht für den Bass, der bleibt der Gitarre *g*)

Wobei es mich interessieren würde, wie der sich mit einem Bass vertragen würde. TS sind ja bekannt dafür, Bässe zu klauen…wenn man dann einen Bass anschließt…

(23.07.2014)Insomnia schrieb:  Das kleine Teil hats mir echt angetan, ein Bass der so ein bisschen angezerrt ist hat echt was

Ein sehr verzerrter Bass hat auch was.

Colin Greenwood/Radiohead haben ab und zu ein japanisches Vintage-Fuzz (Shin Ai) benutzt. Das klingt dann so. Schön sägend. Chris Wolstenholme/MUSE benutzt auch manchmal verzerrte Bässe, vor allem einen Big Muff aus Sowjet-Zeiten. Hat auch einen ganz netten Klang.

Ich habe hier ja noch ein Germanium-Fuzz/Overdrive herumliegen, den habe ich mal probehalber zwischen Bass und Interface/Amp-Simulation geschnallt. Hatte einen gewissen Charme, aber irgendwie geht mir bei sowas schnell die Wucht und erst recht die Definition des Basses verloren.

[HeavyMetalNeverDies!]

(26.07.2014)DE_Dashy schrieb:  Da gab es ja dieses vorverdrahtete EMG-Pickup-Set, das mir schon länger zusagt…dazu noch eine neue Bridge…
Andererseits wäre das mit Aufwand verbunden, auf den ich keine rechte Lust habe. Womöglich müsste ich sogar ein bisschen im Korpus herumbohren, um das hinzukriegen. Und für etwas mehr Geld gäbe es auch schon neuere, bessere Gitarren…

Warum nicht, da kann man seine Fähigkeiten ausbauen. Ist ja bei mir selbst nicht lange her dass ich die Pickups erneuert habe, ich habe die EMG hingegen rausgebaut. Ohne löten ging es dann selbst bei der Schraubverkablung nicht, weil der zweite Poti und der Schalter für die neuen PUs nicht richtig verkabelt waren. Natürlich haben die neuen Potis nicht in die alten Löcher gepasst und herumbohren ist ja doch stark fragwürdig. Hab dann mit ner Rundfeile einfach die Löcher größer gemacht, kann ich nur empfehlen, wenn man das tun muss.

Spoiler (Öffnen)

Zitat:Ein sehr verzerrter Bass hat auch was.

Die Line6-Verstärker verzerren den Bass eigentlich recht schön. Für Metal finde ich die eigentlich super, obwohl es natürlich hochwertigere Bass-Amps gibt. Beim AXE-FXII musste ich erstmal stundenlang eine Effectchain erstellen bevor ich dort eine ähnliche Verzerrung hinbekommen habe.

INPUT >>> Compressor >>> PEQ >>> Drive / Pitch / Bypass (parallel) >>> Amp >>> Cab1 / Cab 2 (parallel) >>> Reverb / Bypass (parallel) >>> Volume >>> OUTPUT.

[Insomnia]

(26.07.2014)DE_Dashy schrieb:  Aber dann ist mir diese halb ramponierte Cort G260 NA über die letzten Jahre zu sehr ans Herz gewachsen, als dass ich sie jetzt einfach in ihrem Moment der Schwäche wegstoßen und durch eine Jüngere ersetzen könnte…argh, dieses Dilemma!

Oh die Qual der Wahl, da würd ich mir auch eher schwer tun ne Entscheidung zu treffen, aber wenn du so happy mit der Gitarre bist lohnt sichs ja vielleicht echt nochmal ein wenig Geld da rein zu stecken

(26.07.2014)DE_Dashy schrieb:  Wobei es mich interessieren würde, wie der sich mit einem Bass vertragen würde. TS sind ja bekannt dafür, Bässe zu klauen…wenn man dann einen Bass anschließt…

Hab ich schon mal ausprobiert, wird dann schon echt sehr dünn da der echt viel vom Bassbereich wegfrisst. Aber kann auch ganz interessant klingen

(26.07.2014)DE_Dashy schrieb:  Ein sehr verzerrter Bass hat auch was.

Jop, kommt halt immer drauf an wo mans verwendet. Einen Big Muff hab ich mir auch irgendwann einmal zugelegt, aber ehrlich gesagt kann ich damit nicht wirklich was anfangen, keinen Plan warum ich den eigentlich nicht wieder zurückgebracht hab


@HMND
Jo die Rundfeile ist da schon echt praktisch, hab ich auch immer verwendet wenn die Löcher für die Potis zu klein waren, funkt recht gut.

[DE_Dashy]

(26.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Warum nicht, da kann man seine Fähigkeiten ausbauen. Ist ja bei mir selbst nicht lange her dass ich die Pickups erneuert habe[…]

(27.07.2014)Insomnia schrieb:  Oh die Qual der Wahl, da würd ich mir auch eher schwer tun ne Entscheidung zu treffen, aber wenn du so happy mit der Gitarre bist lohnt sichs ja vielleicht echt nochmal ein wenig Geld da rein zu stecken

Mhmm…die Sache ist halt die: die Gitarre selbst hat damals im Ausverkauf 271€ gekostet. Die Bridge mit Tremolo, die bisher drin war, mit der ich recht zufrieden war und die nun ausgetauscht werden sollte, kostet schon 115€. Dazu die EMG-Pickups, die mir am meisten zusagen, das sind nochmal 215€. (Andere 3er-Pickup-Sets plus Elektronik sind allerdings auch nicht viel billiger) Das wären dann schon 330€ plus Umbauaufwand für eine Gitarre, die weniger gekostet hat. Dazu dann noch ein paar andere kleine Teile (Stimmmechaniken etc.), die auch mal ausgetauscht werden sollten, damit sie den aufgewerteten Rest der Gitarre nicht wieder abwerten…

Da frage ich mich, ob ich sie nicht lieber erst einmal in den Ruhestand schicke und mir eine neue hole. So müsste ich mich nicht von dem ideellen Wert trennen, der an ihr haftet und könnte sie vieleicht zu einem späteren Zeitpunkt mal in Ruhe auf Vordermann bringen, um sie dann beispielsweise als Reservegitarre zu bewahren.

Denn ich muss sagen, so eine Mexiko-Strat als Nachfolgerin fände ich schon ganz interessant. Meine Musikrichtung hat sich in den letzten drei Jahren eh etwas zum Sanfteren gewandelt, so dass ich mit drei Single Coils auskommen sollte. Funkige/crunchige Akkorde, cleane Arpeggios und Soli mit dem maximalen Zerrgrad eines David Gilmour sollten mit einer Strat ja wunderbar klappen.

Naja, so oder so wird Ersatz wohl erst mal auf sich warten lassen. Erst einmal abwarten, was der Geburtstag so bringt und wie viel Erfolg meine Bewerbungen haben. Abhängig davon geht vielleicht auch mehr.

(27.07.2014)Insomnia schrieb:  Hab ich schon mal ausprobiert, wird dann schon echt sehr dünn da der echt viel vom Bassbereich wegfrisst. Aber kann auch ganz interessant klingen

Hmm…solltest du in Zukunft mal Synthesizer für den Bassbereich verwenden, wäre das allerdings eine praktische Sache. So kommen die beiden sich nicht in den Weg, es matscht nicht, der Druck bleibt da und durch die Mitten und Höhen nimmt man den E-Bass trotzdem wahr, gerade auf kleineren Lautsprechern und Anlagen.

(27.07.2014)Insomnia schrieb:  Jop, kommt halt immer drauf an wo mans verwendet. Einen Big Muff hab ich mir auch irgendwann einmal zugelegt, aber ehrlich gesagt kann ich damit nicht wirklich was anfangen, keinen Plan warum ich den eigentlich nicht wieder zurückgebracht hab

Big Muff ist allerdings auch nicht gleich Big Muff. Es gibt davon sicherlich ein Dutzend verschiedener Versionen, die auch noch durch die starke Streuung der verwendeten Bauteile ziemlich unterschiedlich klingen können. Dazu hängt es stark von dem Verstärker dahinter ab, wie es klingt. Das kann von einem sägenden, kaputten Industrial-Sound bis hin zu einem singenden Overdrive rangieren. Die Geräte sind eine Wissenschaft für sich.

[HeavyMetalNeverDies!]

(27.07.2014)DE_Dashy schrieb:  Mhmm…die Sache ist halt die: die Gitarre selbst hat damals im Ausverkauf 271€ gekostet. Die Bridge mit Tremolo, die bisher drin war, mit der ich recht zufrieden war und die nun ausgetauscht werden sollte, kostet schon 115€. Dazu die EMG-Pickups, die mir am meisten zusagen, das sind nochmal 215€. (Andere 3er-Pickup-Sets plus Elektronik sind allerdings auch nicht viel billiger) Das wären dann schon 330€ plus Umbauaufwand für eine Gitarre, die weniger gekostet hat. Dazu dann noch ein paar andere kleine Teile (Stimmmechaniken etc.), die auch mal ausgetauscht werden sollten, damit sie den aufgewerteten Rest der Gitarre nicht wieder abwerten…

Ich habe auch noch eine 99 Eur Gitarre (der Preis war damals inkl. Verstärker und Zubehör) daheim über der Türe hängen. Sieht aus wie eine Strat, ist aber katastrophal zum spielen. Ich habe auch schon überlegt ob ich die mal tunen sollte. Es wäre ja nicht viel verhaut und Geldsorgen habe ich ja keine. Ein paar hundert Euro rauf runter... wen juckts. Gerade bei sowas investiert man nicht in das Tuning der Gitarre, sondern in das erweitern der eigenen Fähigkeiten, weil es ja einen gewaltigen Lerneffekt hat, selbst wenn es schief geht. Man kann eh nicht besser investieren als in Fähigkeiten.

hier ein nettes Video:

[DE_Dashy]

(27.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Gerade bei sowas investiert man nicht in das Tuning der Gitarre, sondern in das erweitern der eigenen Fähigkeiten, weil es ja einen gewaltigen Lerneffekt hat, selbst wenn es schief geht. Man kann eh nicht besser investieren als in Fähigkeiten.

Naja, dann investiere ich lieber indirekt in meine Fähigkeiten, indem ich mir eine anständig verarbeitete Gitarre hole, mit der ich dann meine Skills im Spielen und Aufnehmen steigere, als dass ich nach einem verhunzten DIY-Projekt eine unbrauchbare Gitarre habe, dafür aber geringfügig besser mit einem Lötkolben umgehen kann.

[Sonata Dusk]

Mein Instrument ist meine Stimme...
habe aber leider keine Bilder meiner Stimmbänder da, sorry!

[OnkelMo]

Ich überlege momentan auch, ob ich nicht neue Pickups in meine Ultra III einbauen lasse. Der Humbucker ist ganz cool aber das Neck-Pickup wird mit hohem Gain nicht wirklich fertig und gibt die Höhen dann etwas kreischend wieder.

Kann mir da jemand ein Pickup empfehlen? Gibt es nicht auch Pickups die aus zwei Single-Coils bestehen und die man dann entweder einzeln ansteuern kann oder halt zusammen als Humbucker nutzen kann? Sowas würde ich als Neck-Pickup auch ganz nett finden, da ich ohnehin gerne auf Single-Coils stehe.

[DE_Dashy]

(28.07.2014)OnkelMo schrieb:  Gibt es nicht auch Pickups die aus zwei Single-Coils bestehen und die man dann entweder einzeln ansteuern kann oder halt zusammen als Humbucker nutzen kann? Sowas würde ich als Neck-Pickup auch ganz nett finden, da ich ohnehin gerne auf Single-Coils stehe.

Die gibt es in der Tat. Nennt sich je nach Hersteller und Händler meist "Split Coil"/"Coil Split" oder "Coil Tap". Mein derzeitiger Bridge-Humbucker lässt sich so mit einem Ziehen am Tone-Poti in einen Single Coil verwandeln.
Aber wenn du sie explizit für High-Gain-Sounds verwenden willst, dann macht das meiner Meinung nach wenig Sinn. Hohe Zerrgrade und Singlecoils vertragen sich nicht wirklich, bei allem, was über Blues-Rock, Classic Rock und frühen Hard Rock hinausgeht, sind Humbucker oder gleich EMGs aufgrund des geringeren Rauschens und fetteren Sounds in der Regel praktischer.

[Insomnia]

Wie Dashy schon gesagt hat gibts solche Splitbaren Humbucker auch, finde ich persönlich sehr praktisch weil du ja fürs Verzerrte spielen dann den Humbucher Sound haben kannst und fürs Cleane dann so etwas wie einen Single Coil Sound haben kannst.

Wobei man auch dazu sagen muss dass gesplittete Humbucker auch nicht zu 100% wie ein Single Coil klingt. Aber es ist halt eine mischmaschlösung um ein bisschen was von beidem zu haben *g*

Allerdings musst du dann auch beachten dass die anders zu verdrahten sind da die mehr Anschlüsse haben (die haben vier Anschlüsse, glaube die normalen haben nur zwei).

Dashy hat auch EMGs erwähnt, da musst du dann noch zusätzlich aufpassen da diese meist ein anderes Format haben als andere Pickups, daher vielleicht nicht in die Ausnehmung passen. Außerdem benötigen die eine Unterbringung für die Batterie da das Aktive Pickups sind und du musst wahrscheinlich noch die ganzen Potis, Buchse usw. austauschen da aktive da anscheinend andere Widerstandswerte haben. Und ich denke ein Mischbetrieb von einem aktiven und einem passiven Pickup geht auch nicht so recht, da müsstest du dann beide austauschen.

Direkt einen bestimmten kann ich dir leider nicht wirklich empfehlen, aber ich denke mit Seymore Duncan und DiMarzio kann man in der Regel nicht all zu viel falsch machen.

[OnkelMo]

Selber an meiner Klampfe rumbasteln werde ich wahrscheinlich nicht. Wenn dann werde ich die in nen Musikladen bringen und dem Clerk da sagen er möge Pickup XY reinbauen.

Aktive Pickups sind kein Problem, da die standardmäßigen Pickups der Ultra III auch aktive sind. :3

Gibt es irgendwelche prädestinierten Humbucker für High-Gain Rock/Metal Sound?

[DjKryZo]

Ich hoffe Fl zählt auch ^^

[Insomnia]

(28.07.2014)OnkelMo schrieb:  Selber an meiner Klampfe rumbasteln werde ich wahrscheinlich nicht. Wenn dann werde ich die in nen Musikladen bringen und dem Clerk da sagen er möge Pickup XY reinbauen.

Aktive Pickups sind kein Problem, da die standardmäßigen Pickups der Ultra III auch aktive sind. :3

Gibt es irgendwelche prädestinierten Humbucker für High-Gain Rock/Metal Sound?

Also wenn du bei aktiven bleiben willst wär wohl die kombi EMG 81 und 85 ne 08/15 Standard Metal Kombination.

Bei passiven kann ich so ziemlich alles aus der contemporary Reihe von Bareknuckle Pickups empfehlen, aber ich denke die werden etwas gar teuer sein

Bei den übliche verdächtigen Herstellern müsste ich allerdings auch mal nachlesen was man da so alles nehmen könnte, aber vielleicht können dich die Typen bei denen du die einbauen lässt da ja auch ein wenig beraten was gut passen könnte da das ja auch von der Gitarre und dem verwendeten Holz abhängt wie das Ganze dann im Endeffekt klingt.

DjKryZo schrieb:Ich hoffe Fl zählt auch ^^

Pfff lassen wir jetzt aber grade noch durchgehen weil du auch noch ein nettes Schlagzeug verlinkt hast

[DE_Dashy]

(31.07.2014)DjKryZo schrieb:  Ich hoffe Fl zählt auch ^^

Na, schon gut. Da du es als einer der wenigen FL-Nutzer auch wirklich gekauft hast, lassen wir es zählen. Aber mach mal ein etwas weniger verschwommenes Bild von deinem Drumset.

[OnkelMo]

In dem Fall melde ich mich auch nochmal. Habe nun nämlich mein Cubase von der LE auf die Elemental Version hochgestuft. Jetzt kann ich endlich die Parts der Midi-Spuren auflösen und mehr als nur 4 Effekte auf eine Spur packen.

Zum Thema Pickup habe ich mal ein wenig geforscht und bin bei Seymour Duncan gelandet.
Der SH-6 und der Nazgul klingen ziemlich cool...! *_* Habe auch einfach mal eine Mail an das Gitarrenteam von Thomann geschickt und um Empfehlungen gebeten.

[Insomnia]

Vom SH-6 hab ich mir noch nie was angehört, muss ich mir mal anschauen *g*
Der Nazgul würde mich auf jeden Fall extremst interessieren, falls du dir den besorgst musst du dann nen kurzen Test aufnehmen!

Bin jedenfalls sehr gespannt was dir die Leute von Thomann so empfehlen.


Btw. hab ich ja noch gesagt dass ich mal nen kurzen Test mit dem Bassverzerrer aufnehmen will -> Nachdem der in meinen üblichen Musik Thread nicht wirklich reinpasst hab ich mir gedacht ich packs hier mal rein, falls es sich wer anschauen will

Darkglass B7K Test (Öffnen)

[OnkelMo]

Zitat:Der Nazgul würde mich auf jeden Fall extremst interessieren, falls du dir den besorgst musst du dann nen kurzen Test aufnehmen!

Der Nazgul ist ja ein Stegpickup. Laut Duncan wurde der Sentient Halspickup dazu entwickelt. Wenn, dann würde ich also die beiden holen. Oder ansonsten das SH-6 Distortion Mayham Paket. Was nur die Hälfte kosten würde. :'D Wobei es mir alleine schon die 200€ wert wäre um sagen zu können "Hey, ich hab nen Nazgul in meiner Gitarre verbaut!". Da scheint ein LotR Fan bei Duncan zu arbeiten...

Thomann hat Folgendes geantwortet:

Zitat:Einen passenden Pickup zum bereits verbauten zu finden der passt und trotzdem ihre Wünsche erfüllt halte ich für schwer.

Zumal der vordere Pickup in der Regel auch immer weniger Output hat als der Bridgepickup.

Sie sollten wenn Beide wechseln.

Im High Output Bereich käme dann durch aus Nazgul oder SH-6 in Frage.

Cooles Cover übrigens. Ich liebe deinen Gesichtsausdruck ab 0:50!

Sofern ich mir den das Paket mit dem Nazgul einbauen lasse werde ich einfach mal ein "Hands On" Video hochladen oder einen kurzen Test Track aufnehmen.

[OnkelMo]

Habe heute die Gelegenheit gehabt das Duncan Anniversary Kit anspielen dürfen mit dem SH-4 und dem SH-2. Ist nichts für Metal, dafür sind die nicht aggressiv genug, aber für einen kernigen Rocksound ziemlich gut. Gerade die Höhen gibt das Neck-Pickup super perlend wieder.

Hat hier schon mal jemand Pickups o.ä. auf ebay gekauft? Habe da nämlich den Nazgul und Sentient zusammen für 130€ gesehen. Verschickt wird aus den USA. Der Händler hat durch die Bank positive Bewertungen. Trotzdem zu riskant...? D: Hat da jemand Erfahrungen?