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25.11.2024, 11:58



"Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
05.08.2014
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Schön, wie Heavy jedem unterstellt, der nicht seine wilden Märchen glaubt, man würde zu 100% hinter der offiziellen These stehen. Hihi.

Btw. ging es hier nicht mal um Putin?
Ich finde den Typen ja gar nicht mal so doll. Auch wenn seine Sommerstunts witzig sind.

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05.08.2014
InsaneBronie Abwesend
Draconequus
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
nein hier geht es um (seit heavy hier die macht inne hat) 9/11 Trollestia
heavy ist da wie putin,... er krallt sich diesen thread und nennt ihn nun sein eigen für 9/11 desweitern scheint er gegen alle zu sein die nicht seinr meinung oder seinen agumenten sind RD laugh

was auch immer mir wird das mit heavy und seinem 9/11 gefassel im falschen thread zu blöd Twilight: No, Really?

[Bild: tumblr_ll27ub0KBl1qcn7d7.gif]
i'm done
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05.08.2014
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Ralph Wiggum = HMND! und seine Verbündeten
Lisa Simpson = Der Rest

Edit: Ich verziehe mich dann auch mal. Minuette wartet schon auf mich. *rawr*

...
[Bild: bug.gif]
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05.08.2014
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(05.08.2014)Meganium schrieb:  Ralph Wiggum = HMND! und seine Verbündeten seriösen Youtube-Quellen

Jetzt stimmts :3

So, und jetzt mal was, das ein klein wenig On-Topic ist:

Freihändig! #putin #badass #harterbursche

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05.08.2014
Honey Pie Offline
Royal Guard
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(05.08.2014)Black Owl Immortal schrieb:  Btw. ging es hier nicht mal um Putin?
Ich finde den Typen ja gar nicht mal so doll. Auch wenn seine Sommerstunts witzig sind.

Aber du musst zugeben, dass er für sein Alter einen beachtlichen Körperbau hat. :I

Spoiler (Öffnen)

Und ja, koscher ist mir der Typ auch net.
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass der alte Knabe nochmal nen zweiten kalten Krieg erleben möchte.

Unberechenbar so könnte ich ihn mit einem Wort beschreiben.

[Bild: 427215d992.jpg]
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05.08.2014
bisty Abwesend
Wonderbolt
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Und hier haben wir ein Interview mit Frau Margarita Seidler (ihr könnt den Name googeln, wenn ihr wollt), die als Krankenschwester in Donezk tätig ist:


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05.08.2014
Mc Timsy Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Honey Pie schrieb:Aber du musst zugeben, dass er für sein Alter einen beachtlichen Körperbau hat.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass der Körperbau umso beachtlicher wird, wenn man bedenkt das er laut manchem Internet-Fanboy ja angeblich 24/7 nur Politik macht. RD wink

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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05.08.2014
Honey Pie Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(05.08.2014)Mc Timsy schrieb:  
Honey Pie schrieb:Aber du musst zugeben, dass er für sein Alter einen beachtlichen Körperbau hat.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass der Körperbau umso beachtlicher wird, wenn man bedenkt das er laut manchem Internet-Fanboy ja angeblich 24/7 nur Politik macht. RD wink

Willst du etwa andeuten, dass man etwa außer Form kommt, wenn man brav am Schreibtisch sitzt und Politik macht? [Bild: cl-st-nervous.png]

Jetzt hast du mein Weltbild zerstört. :'I

[Bild: 427215d992.jpg]
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05.08.2014
bisty Abwesend
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Habe gerade noch ein ziemlich interessantes Video gefunden, die These des Oberstleutnantes bezüglich Interessenkonflikten zwischen Politiker und Industrie fand ich glaubwürdig.



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05.08.2014
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(05.08.2014)Mc Timsy schrieb:  
Honey Pie schrieb:Aber du musst zugeben, dass er für sein Alter einen beachtlichen Körperbau hat.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass der Körperbau umso beachtlicher wird, wenn man bedenkt das er laut manchem Internet-Fanboy ja angeblich 24/7 nur Politik macht. RD wink

Politik machen ersetzt die Massephase :3

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05.08.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(05.08.2014)bisty schrieb:  Habe gerade noch ein ziemlich interessantes Video gefunden, die These des Oberstleutnantes bezüglich Interessenkonflikten zwischen Politiker und Industrie fand ich glaubwürdig.

...

Hast du das im Link am Ende deines ersten verlinkten Videos gefunden? Da habe ich es nämlich gefunden. Hätte es ja selbst noch verlinkt, wenn du das nicht schon verlinkt hättest. AJ Prost

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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06.08.2014
Charles Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Schauen wir doch mal, was "die Araber" zu Putin zu sagen haben:


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06.08.2014
Pulse Wave Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(30.07.2014)Whitey schrieb:  Und die sogenannte Ukraine-Krise war ne friedliche Sache bis JEMAND *hust*Putin*hust* angefangen hat wieder an seinen imperialen Träumen zu arbeiten.

Angefangen hat es ja damit dass man Janukowitsch als üblen Diktator hingestellt hat, welcher angeblich die Polizei auf "friedliche Demonstranten" gehetzt hatte. Was in den Medien nicht zu sehen war, war dass diese "friedlichen Demonstranten" zuvor mit Gewalt gegen die Polizei vorgegangen ist. Die Polizei hatte bis zu einem gewissen Punkt klare defensiv-Order. Erst als die aufgehoben wurden zum Zwecke der Selbstverteidigung hat man mitgefilmt und in den Medien sah es so aus als ob die Polizisten grundlos auf irgendwelche Leute einschlagen. Kann man sich alles auf YouTube ansehen, immerhin gibt es ja blöderweise Smartphones, wo die Leute dann aus dem Fenster filmen.
Besser noch: Zuerst geschossen haben ukrainische Neonazis aus einem direkt am Maidan liegenden Hotel, und zwar auf Polizisten, um die zur bewaffneten Gegenwehr anzustacheln. Denn die Demonstranten auf dem Maidan waren an sich friedlich und wollten nur ihrem Unmut darüber Ausdruck verleihen, daß Janukowitsch laufende Verhandlungen mit der EU abgebrochen hatte, von denen die Ukraine als Ganzes hätte profitieren können.

Weil die Polizei nicht im gewünschten Umfang zurückschoß, schossen die Neonazis auch auf Zivilisten.

Wie der SPIEGEL (ein Medium, das das noch am ehesten vertuschen müßte) selbst berichtete, haben sich der estnische Außenminister Urmas Paet und die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton über genau diese Geschehnisse telefonisch ausgetauscht. Bis zu diesem Punkt ist es definitiv keine Verschwörungstheorie, auch keine Mutmaßung, sondern knallharte Realität. Die EU wußte darüber also Bescheid, zumindest tat es Ashton, aber die Massenmedien traten es nicht breit, sondern taten so, als hätte es diese Meldung nie gegeben, weil sie nicht in die Gesamtagenda paßte.

Zu den ukrainischen Neonazis hatte die ganze Zeit die CIA guten Kontakt, und es gilt als sicher, daß diese ganze Aktion von der CIA organisiert und finanziert wurde, um die Ukraine zu destabilisieren und den Russenliebling Janukowitsch vom Volk entfernen zu lassen, um dann eine NATO-freundliche und rußlandfeindliche Regierung einzusetzen.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Als man Janukowitsch erfolgreich verjagt hatte wurde eine Übergangsregierung gebildet und das obwohl nicht genug Leute dafür stimmten. War und ist also Illegal.
Vor allem haben sich in besagte Übergangsregierung wiederum nicht gerade wenige Neofaschisten eingeschmuggelt. Swoboda bekleidete genügend Schlüsselämter, um den in Teilen der Ukraine (vor allem auf der Krim) lebenden Russen kalte Füße zu bescheren.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dann hat man versucht zu behaupten die Russen wären in ukrainische Militärstützpunkte eingefallen. Was war denn wirklich los? In Sewastopol liegt seit Ewigkeiten die russische Schwarzmeerflotte. Gepachtet ist der Hafen bis 2047(?), versehen mit der Auflage dass Russland diesen Hafen mit 20.000 Mann verteidigen darf.
2042.

Als Gorbatschow 1992 die UdSSR auflöste, hatte Rußland ein Problem: Auf russischem Gebiet gab es keinen einzigen Marinehafen, der das ganze Jahr über eisfrei ist. Auch das östliche Schwarze Meer friert im Winter zu. Also hat man im ukrainischen Sewastopol ein Stück Marinehafen auf 25 Jahre gepachtet. Der Pachtvertrag wäre als 2017 ausgelaufen.

Das könnte für die NATO und die USA ein Hintergedanke bei der Destabilisierung und "Einwestung" der Ukraine gewesen sein: Wenn zumindest von jetzt bis 2017 die Ukraine der NATO angehört, kann man verhindern, daß der Pachtvertrag verlängert wird, indem die an der Spitze der Ukraine sitzende US-Marionette eine Verlängerung ablehnt. Sewastopol würde dann ein reiner NATO-Hafen werden, im Winter wäre die russische Marine mit ihren hochgefährlichen Raketenzerstörern und Seezielflugkörpern eingefroren oder müßte aufwendig mit Eisbrechern arbeiten, und jedes Jahr würde über Monate das ganze eisfreie Schwarze Meer von der NATO kontrolliert werden.

Den Braten hat Janukowitsch dann rechtzeitig gerochen und noch während der Aufstände den Pachtvertrag um weitere 25 Jahre bis 2042 verlängert, kurz bevor er sich an der ukrainischen Staatskasse bedient und sich zu seinem Busenfreund Putin verkrümelt hat.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Logische Konsequenz: Putin schickt Soldaten um genau dies zu tun. Willst du ihm jetzt vorwerfen eigene Interessen verteidigt zu haben? Hätte er widerstandlos abziehen sollen?
Die unmarkierten Truppen, die die ukrainischen Militäranlagen auf der Krim angegriffen haben, waren nicht mal das russische Militär. Das würde sich selbst Putin nicht rausnehmen, seine Soldaten entgegen geltenden Kriegsregeln ohne nationale Insignien kriegerische Akte verüben zu lassen.

Die immer wieder aufgestellte Behauptung, daß irgendwie Soldaten und Panzer und so weiter der russischen Armee – mit ebensolchen Insignien versehen – eine bewaffnete Offensive auf der Krim gegen die ukrainische Armee – somit also eine militärische Invasion als "präventiven" Erstschlag und damit einen eindeutigen kriegerischen Akt – durchgeführt hätte, ist schlicht und ergreifend falsch.

Wenn überhaupt, wie gesagt, hat Rußland nur seinen Teil von Sewastopol gesichert gegen etwaige Anwandlungen der Ultranationalisten in Kiew oder gar einen Schulterschluß ebendieser mit eh schon im Schwarzen Meer anwesenden NATO-Einheiten.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Hinzu kommt, dass bei der Auflösung des Warschauer Paktes festgelegt wurde, dass sich die Nato nicht weiter ausbreiten darf. Was ist geschehen? Sie hat sich weiter ausgebreitet.
Richtig. Gorbatschow hat als Gegenleistung für die Wiedervereinigung und somit die Angliederung des Warschauer-Pakt-Territoriums DDR an den Westen von ebendiesem erwartet, daß die NATO ihre Truppen noch nicht einmal in den Neuen Bundesländern stationiert. Heute stehen US-amerikanische Boden-Luft-Raketen zum Abfangen ballistischer russischer Flugkörper unmittelbar an der polnischen Ostgrenze.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Putin wird sicher nicht zusehen wie die Nato vor der russischen Haustüre positioniert wird und etwa die Raketenabwehrschirme erweitert werden.
Natürlich nicht, aber gewisse Kreise in der NATO wollen genau das. Einer der Gründe, warum man gern die Ostukraine in der NATO hätte.

Und diese Kreise, deren Einfluß bis in die kontinentaleuropäische Medienwelt reichen, geben sich natürlich mit der aktuellen Situation nicht zufrieden. Das heißt, eigentlich paßt ihnen das ganz gut, denn so können sie per Mediengleichschaltung die Bevölkerung der NATO-Mitgliedsstaaten wieder wie zu Zeiten des Kalten Krieges dahingehend gehirnwaschen, daß die Russen ganz doll böse sind, daß Putin quasi Saddam 2.0 ist. OMG, er ist ja so böse, er hat ein Passagierflugzeug abschießen lassen, und er will die ganze Ukraine erobern und dann Finnland und Polen und Deutschland usw. usf. (Mal ehrlich, was will Putin mit der Ukraine? Putin ist kein fanatischer Expansionist mit Weltmachtsfantasien, und er weiß, daß Rußland es sich nicht leisten kann, die so riesige wie arme Westukraine durchzufüttern, wenn es sich selbst kaum auf eigenen Beinen halten kann.)

Bester Beweis für die haltlose antirussische Propaganda: besagter SPIEGEL-Titel. Das deutsche Volk soll aufgewiegelt werden und endlich einen NATO-Krieg gegen Rußland befürworten, den John McCain schon längst beschlossen hätte (impliziert er zumindest selbst), wäre er nicht von Barack Obama geschlagen worden. Es soll also nicht nur die Ostukraine von der NATO erobert werden, um die Raketenabwehrstellungen endlich direkt an der russischen Grenze zu parken. Nein, Rußland an sich soll endlich bekämpft werden. Es geht nicht um Putin, es geht um globale Strategie, darum, daß Rußland zum einen als angeblich letzter großer Gegner der USA vernichtet wird (so daß die USA dann endgültig alles tun und lassen können, was sie wollen) und zum anderen als Riesenreich unter NATO- und somit US-Kontrolle gebracht werden soll, um den Iran und China noch besser in die Zange nehmen zu können (dieselben USA haben es nicht mal geschafft, Afghanistan als Ganzes zu kontrollieren).

Zumindest die Eroberung der Ostukraine durch die NATO hätte nebenher den "positiven" Nebeneffekt, daß Monsanto in der ostukrainischen Kornkammer ein Saatgutmonopol aufbauen kann, das, solange in der Gegend eh Kriegsrecht und Chaos herrschen, gewaltsam durchgesetzt werden kann durch Monsantos hauseigene High-End-Söldnertruppe Blackwater Xe Services Academi.

Und mit der Westukraine kriegt die EU als kleines Extra ein bettelarmes Billiglohnland, in das alle EU-Konzerne ihre Produktionsanlagen verlegen können, nachdem auch Polen und die Slowakei langsam teurer werden, weil sie sich dem Weststandard annähern. Ab in den Schengenraum mit der Ukraine, und schon entfallen auch Zoll und Grenzkontrollen.

Worüber natürlich die Westmedien auch kein Wort verlieren, ist, was Rußland für ein Gegner wär. Es wird mehr oder weniger impliziert, daß man es bei Rußland mit einem ähnlichen Sandpüpschen zu tun hat wie mit dem Irak (dessen Luftwaffe von den USA innerhalb von 14 Tagen vollständig vernichtet wurde) oder Afghanistan, und daß ein Rußlandkrieg innerhalb weniger Wochen oder Monate mit einem Sieg der NATO enden würde und wir in diesem Winter wieder russisches Gas bekommen – von Chevron Texaco, bezahlt mit Petrodollars.

Fakt ist: Schon der Iran könnte den US-Streitkräften ernsthaftes Kopfzerbrechen bereiten. Der Iran ist scheißenreich und hat eine nicht unerhebliche Marine sowie Mittel- und mutmaßlich auch Langstreckenraketen aus eigener Entwicklung.

Und Rußland? Das wird gern dargestellt als heruntergekommen und ewig gestrig, also kaum über die 60er Jahre hinaus weiterentwickelt. So, wie die Amerikaner Corvette und Escalade fahren und die Russen olle Lada 2103, wird das gern so dargestellt, daß z. B. die russische Luftwaffe mit ranzigen, notdürftig zusammengeflickten MiG-21 durch die Luft stottern, die ohne Chance auf Gegenwehr von hochmodernen amerikanischen F-22 "Raptors" abgeschossen werden. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Ein Rußlandkrieg im Sommer wäre an sich schon Selbstmord. Die russische Marine kostet es ein Lächeln und ein paar Minuten, um over the horizon eine ganze Carrier Strike Group der US Navy zu versenken. Verstärkung aus den USA, die auf dem Seeweg über den Atlantik käme, würde beispielsweise von der baltischen oder der Nordmeerflotte noch auf dem Atlantik abgefangen. Und Rußland hat nicht nur bis heute mehr Kernwaffen als die USA, sondern genügend Interkontinentalraketen, die die amerikanische Raketenabwehr überlisten können, also nicht abwehrbar sind.

Davon mal ganz abgesehen: Von welchem Geld wollen die USA einen so gewaltigen Krieg wie den gegen Rußland führen? Der militärisch-industrielle Komplex will natürlich für seine dann drastisch steigenden Aufträge bezahlt werden, aber das Land ist annähernd pleite, es findet so schon kaum mehr Geldgeber, und China, bei dem die USA mit einer dreizehnstelligen Summe in der Kreide stehen, würde eher alle Kredite platzen lassen, als noch einmal neue zu vergeben, mit denen die USA dann gegen Rußland zu kämpfen versuchen.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  In Folge dessen kam es auf der Krim zu einer Volksabstimmung ob sie zu Russland zurück gehen möchten. Hier wurde Putin natürlich vorgeworfen dass die nicht gültig und/oder manipuliert gewesen wäre. Selbst wenn: Die Übergangsregierung war ja auch nicht legitim, warum sollte sich Putin an Gesetze halten während der Westen dies nicht tut?
Manipuliert, schmanipuliert. Da gab's nicht viel zu manipulieren. Drei von vier Bewohnern der Krim waren Russen. Und wie gesagt: Die hatten Schiß. Die rechneten damit, daß die antirussischen Neonazis in Kiew bestimmen, daß von jetzt auf gleich alle Russen aus der Ukraine rauszuschmeißen seien, wenn's sein muß, mit Waffengewalt.

Dann bot sich die Chance, die ganze Krim einfach von der Ukraine loszulösen, Chruschtschows Schenkung rückgängig zu machen und die Krim wieder an Rußland anzuschließen. Es gab ein Referendum. Und ich glaube nicht, daß auch nur ein Krimrusse wirklich lieber von neofaschistischen ukrainischen Russenhassern regiert würde, die vielleicht oder vielleicht auch nicht irgendwann in die NATO kommen (die die Russen in der Ukraine natürlich nicht beschützen würde), als mitsamt Grund und Boden (also ohne den Aufwand eines Umzugs über mehrere 1000 km) zurück zu Väterchen Rußland zu kehren. Geschweige denn mehr als ein Drittel der Krimrussen, um insgesamt eine Mehrheit zugunsten der Ukraine erlangen zu können, wenn alle Nichtrussen für die Ukraine gestimmt hätten.

75% der Stimmen waren so sowieso schon mal sicher, also eine klare absolute Mehrheit. Sogar 80%, weil auch genügend Ukrainer auf der Krim und erst recht die Krimtataren auf Jazenjuks Saubande keinen Bock hatte und den starken Arm Putins jeglicher denkbaren Regierung in Kiew vorzogen – denn nachdem der Russenkumpel Janukowitsch weg war, gab's außer Jazenjuk und einem Kabinett, das zu einem Drittel aus Nazis besteht, nur selbstbedienende Oligarchen wie die Timoschenko als Alternative, wie Putin sie in Rußland mit nicht gerade wenig Erfolg schaßt.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  So wie sich die Sache mir darstellt hat Putin nicht angefangen. Er hat sich aber die Krim unter den Nagel gerissen nachdem der Westen ihm diese Möglichkeit praktisch zugespielt hatte.
Nope, die Krim ist ihm freiwillig zugelaufen. Putin ist nicht perfekt, war aber das kleinere Übel.

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Danach hat man irgendwann angefangen die Ukrainer, welche sich gegen die putschistische Übergangsregierung zur wehr gesetzt haben als "Pro-Russische Separatisten" zu deklarieren.
Mittlerweile heißen sie ja schon "Terroristen", und "pro-russisch" wurde verwendet als eine Reizfloskel auf dem Niveau des Journalistenkunstworts "islamistisch", damit der ganze Westen geschlossen fordern kann, daß endlich die NATO und die Weltpolizei USA da einmarschiert und die Bösen™ wegballert.

(31.07.2014)artisticMink schrieb:  Man kann über Putin denken was man will, er genießt großen Rückhalt in der russischen Bevölkerung. Das liegt nicht nur an der Glorifizierung der Sowjetzeiten und einer Sehnsucht nach nationaler Stärke, sondern schlicht auch daran das er gute Inlandspolitik macht und in einem gewissen Maß etwas gegen Korruption unternimmt - durchaus auch mit totalitären Methoden.
Richtig. Wir reden hier von Rußland und nicht von der Bundesrepublik Deutschland oder gar der Schweizer Eidgenossenschaft oder dem Sonnenstaat Kalifornien.

Rußland wurde mal liberal regiert: Boris Jelzin. Was passierte? Die Russenmafia breitete sich aus, und schwerreiche Oligarchen wurden noch reicher und noch mächtiger und benutzten Rußland als Selbstbedienungsladen, derweil das Volk in Armut versank.

Und dann kam Putin. Und den haben die Russen mit offenen Armen empfangen – weil die Oligarchen immer noch eine verschwindend geringe Minderheit sind und Wahlen nicht entscheiden können. Putin hat aufgeräumt. Brutal, aber effizient. Schon deshalb so brutal, weil Mafia und Oligarchen alles versuchen, um an seinem Stuhl zu sägen.

Ein Land wie Rußland kann nicht regiert werden von einem Barack Obama (oder gar John F. Kennedy) oder einer Angela Merkel oder einer linksgrün-libertären Regierung. Dieses Land kann nur funktionieren mit einem Präsidenten mit eiserner Faust. Es braucht die eiserne Faust, um Mafia und Oligarchen zu bekämpfen, und falls es sie bekämpfen sollte, braucht es die eiserne Faust, um dafür zu sorgen, daß sie nicht wieder zurückkehren, solange sie auf halbwegs fruchtbaren Boden stoßen.

Jetzt stelle man sich mal vor, die NATO hätte militärisch wirklich eine Chance in Rußland (die sie nicht hat, aber das ist hier jetzt mal egal). Sagen wir, Moskau wird tatsächlich bombardiert, das russische Militär wird von der NATO vernichtend geschlagen und Putin und die komplette Duma werden von NATO-Truppen erschossen. Gibt's daraufhin wirklich ein westlich liberales russisches Utopia, in dem alle happy sind, und das uns suggeriert wird, daß es das ist, was Rußland statt Putin haben sollte? Nein, dann gibt's einen gigantischen Failed State, in dem man nie weiß, wer augenblicklich oder im nächsten Moment die Kontrolle über zigtausend Nuklearwaffen hat, und in dem die russische Mafia und schwerstreiche Oligarchen um die Macht kämpfen. Dem russischen Volk geht's dann dreckiger denn je.

Man kann über Putin sagen, was man will. Ja, er unterdrückt Minderheiten. Ja, die politische Opposition wird massiv bekämpft. Ja, Kremlkritiker werden auch schon mal im Ausland ermordert. Aber unter Putin hat Rußland zum ersten Mal seit dem Zarenreich wieder funktioniert, und es funktioniert heute noch. Die Wirtschaft läuft, die Leute haben Arbeit, und die "VIPs" tanzen nicht mehr so offen auf dem Tisch. Und zumindest aktuell gibt es keinen möglichen russischen Präsidentschaftskandidaten, der das mindestens so gut hinkriegen würde ohne Putins Vergehen. Und solange es den nicht gibt, ist Putin das Beste, was Rußland passieren kann.

Putin ist übel, aber er ist das kleinste Übel.

Barack Obama ist ja auch nicht perfekt. An dem kann man auch rumkritteln. Aber unter John McCain oder Mitt Romney hätten wir jetzt den 3. Weltkrieg, angefangen entweder im Iran oder in der Ukraine.

Zu den Vergleichen zwischen Putin und Hitler: Putin will nicht die Weltherrschaft. Putin will auch keinen globalen Genozid gegen irgendeine ethnische Gruppe.

Andere Frage: Wie oft hat die SWR seit 1992 irgendwo auf der Welt einen Putsch zugunsten Rußlands angezettelt? Und wie oft hat die CIA im selben Zeitraum – oder überhaupt – einen Putsch zugunsten der USA angezettelt?

(31.07.2014)Adama schrieb:  Russland hat keine chance in einem wirtschaftlichen krieg gegen den westen.
Hat es nicht, das liegt aber nicht an den aktuellen Sanktionen, denn unter denen leidet nur das russische Volk.

Das einzige, was überhaupt etwas bringen würde, ist das russische Erdgas. Bei dem ist aber das Problem, daß davon beide Seiten profitieren. Rußland macht damit viel Geld, und die EU hat es im Winter warm ohne riskantes Fracking. Klar könnte die EU ein Erdgasembargo aussprechen. Klar könnte auch Rußland (Gazprom ist ein Staatskonzern) den Erdgashahn für die EU zudrehen. In beiden Fällen hätte aber die EU in diesem Winter aberwitzig hohe Heizkosten und Rußland dramatisch sinkende Staatseinnahmen. Beide Seiten würden sich jeweils selbst ins Knie schießen.

Importieren tut Rußland herzlich wenig, jedenfalls nichts, was die russische Regierung selbst treffen würde. Ein Waffenembargo gegen Rußland wäre komplett hirnrissig, weil Rußland keine Rüstungsgüter importiert, sondern seit jeher selbst entwickelt, und zwar mit Erfolg – selbst die USA haben so etwas wie die BrahMos-II nicht, und die Sowjetunion hatte auch den ersten Kampfjet, der Mach 3 erreichte, und hat den Ekranoplan erfunden. Mal abgesehen davon, daß die Sowjetunion bis zur amerikanischen Mondlandung das Space Race angeführt hat und mit dem Buran die mutmaßlich bessere Raumfähre hatte (der kam genau wie die Ekranoplane letztlich nicht mehr zum Einsatz, weil Rußland nach Ende der Sowjetunion dafür kein Geld mehr hatte).

(31.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
Zitat:Klar, sag ich ja gar nichts dagegen das Unrecht hier zu bekämpfen, doch dabei sollte man einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht immer so tun, als hätten wir hier auch nur im Entferntesten sowas wie russische Verhältnisse. Und ja, Russland ist bei weitem noch nicht mal der schlimmste Ort dieser Welt. Was die Sache mit Russland so schrecklich für uns (oder zumindest für mich) macht, ist die Tatsache, dass Russland - zumindest der relevante Teil - zu Europa gehört und dennoch sich immer weiter von europäischen Werten entfernt.

Dann solltest du mit der Geographie mal reinen Tisch machen. Ist doch egal zu welchen Erdteil was gehört. Wink
In Rußland galten nie die seit den 50ern von Hollywood glorifizierten westlichen Werte. Und es wird auch nie gelingen, aus Rußland ein neues Amerika zu machen. Die russische Volksseele tickt anders.

(31.07.2014)Buntes Kleinpferd schrieb:  Die Ukraine kann ihre Grenzen offenbar nicht beanspruchen, die Ukraine kann ja nichteinmal eine Regierung bilden. Vielleicht ist die Ukraine ja als souveräner Staat nichts wert und hat als solches Gebilde keinen Platz in unserer Weltordnung. Auf mich wirkt es so.
Die Ukraine ist an sich ja auch ein Kunstprodukt der Sowjetunion. Der Name des Landes heißt nichts anderes als "auf der Grenze". Die Ukraine ist als abgestecktes Territorium mit eigener zusammenhängender Administration jünger als die USA, die es auch erst seit 1776 gibt.

Deswegen darf man auch nicht viel auf das Geschwalle sogenannter "Experten" mit akademischen Titeln geben, von denen man nie zuvor gehört hat, wenn die in bezug auf die Ukraine von "Völkerrecht" reden. Die Ukrainer als Volk gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten – die Russen gibt es schon länger. Als Ethnie gibt es die Ukrainer schon mal erst recht nicht, genausowenig wie den Amerikaner.

So gesehen sollten die Grenzziehungen der Sowjets schon angezweifelt werden. Es ist aber zu spät, sie kurzfristig und ohne großes Aufhebens wieder rückgängig zu machen. Und wenn die Ukraine zerfallen sollte, besteht die Gefahr, daß die neu entstehende Grenze einen ähnlichen Festungscharakter haben wird wie die zwischen Nord- und Südkorea oder einst zwischen Bundesrepublik und DDR, weil zwei Machtblöcke einander gegenüberstehen werden.

(01.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Der Warschauer Pakt wurde unter der Voraussetzung aufgelöst, dass die NATO nicht erweitert werden würde. Die NATO hätte eigentlich gleich mit aufgelöst gehört.
Zumal die NATO doch heutzutage praktisch nur noch existiert, damit das Pentagon jeden seiner Angriffskriege zum "Bündnisfall" erklären kann und dann in Form der anderen NATO-Mitgliedsstaaten kostenloses Kanonenfutter hat, das die ganze Drecksarbeit wie Häuserkampf machen kann, derweil die US-Streitkräfte nur die "coolen" und beeindruckenden Einsätze durchführen und diejenigen, bei denen es für US-Interessen etwas zu erbeuten gibt. Die Royal Army ist für den US-Haushalt noch billiger, als wenn man Academi ins Land schickt; Academi wird eigentlich nur deshalb geschickt, weil die keine Soldaten sind, sondern ein Securityunternehmen, und sich deshalb nicht an die Genfer Konventionen halten müssen.

(01.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Es kann nicht sein dass für den Westen nur jene Gesetze gelten, welchen dem Westen einen Vorteil bringt und alle anderen ignoriert werden. Wenn, dann muss gleiches Recht für alle gelten und Gesetze und Vertäge müssen auch für alle verbindlich sein. Der Westen hat nicht das Recht über Russland oder diverse andere Staaten zu urteilen, wenn der Westen sich selbst nicht an bestehende Vertäge und Völkerrechte hält.
Hat er auch nicht. Aber am Ende nehmen sich diejenigen alles Recht raus, die die dicksten Kanonen haben und am meisten damit rumballern.

Die USA benehmen sich auf der ganzen Welt wie die VIPs in ihren gepanzerten Mercedes-G-Klassen im Moskauer Straßenverkehr. Sie begehen ein Verbrechen nach dem anderen, wohlweißlich, daß niemand sie für diese Verbrechen je drankriegen kann, weil sie mächtiger sind als alle, die das versuchen würden. (In Moskau ein bißchen relativiert seit Putin, aber die Moskauer Verkehrspolizei ist käuflich und erpreßbar.)

(01.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wer soll nach Obama schon kommen? Die nächste Marionette der Wirtschaft. Und dann wieder und wieder. Oder denkst du dass sich Obama seinen Wahlkampf selbst finanziert hat? Außerdem hat er eh kaum was positives geleistet.
Die Amis wählen ja blöderweise wie viele Deutsche – entweder immer nur diejenigen, die eine Chance auf eine Mehrheit haben, als wenn es bei der Wahl was zu gewinnen gäbe, wenn man die richtigen gewählt hat, oder seit Generationen aus Tradition immer dieselben ("ah ain' never ghana vote fer nuth'n ayls thayn the GOP 'cause them thar Libruls is all pinko commies").

Es gäbe weitaus geeignetere Alternativen auf dem amerikanischen Politparkett als die Demokraten (die etwa von der Medienindustrie ferngesteuert werden) oder die Republikaner (Marionetten der Ölindustrie und des militärisch-industriellen Komplexes). Aber außerhalb des pazifischen Nordwestens (Washington wird als erster Bundesstaat libertär regiert, WIMRE) haben die keine Chance, weil sie keiner wählt, und wählt sie keiner, weil sie keine Chance haben.

(01.08.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Das wäre dann deine Meinung. Ich glaube das Obama's Hauptproblem seine völlige Überhöhung zu Beginn seiner Karriere war. Daran musste er einfach scheitern. Obama ist kein genialer Präsident, aber er ist halbwegs OK. Sind denn solche finsteren Figuren wie Reagan oder solche extrem gefährlichen Witzfiguren wie George W. bereits vergessen?
Obama wurde gnadenlos einzig und allein dafür überhypet, daß er nicht George W. Bush ist, und bekam dafür den Friedensnobelpreis, daß er nicht George W. Bush ist.

Große Hoffnungen machen darf man sich auf zukünftige US-Präsidenten kaum. Einen Bill Clinton wird man schon unehrenhaft wieder los, und einen John F. Kennedy erst recht. (Warum wohl war Kennedy der einzige Nachkriegspräsident, der gekillt wurde? Bestimmt nicht, weil er im offenen Lincoln Continental fuhr und nicht in einer selbstfahrenden Maginot-Linie. Cadillac One ist solide, aber nicht unzerstörbar.)

(01.08.2014)Cosima schrieb:  sinnloser Einmarsch Russlands? Schaust du überhaupt Nachrichten? Russland wurde die Krim übertragen, da dass Volk durch einen Volksentscheid (99%) angegeben hatte, lieber wieder zu Russlang zu gehören. Die Ukrainische Regierung hat das abgesegnet, da beinahe alle Krim Bewohner russische Wurzeln haben und eigentlich alle Russen sind.
95%, wenn ich mich nicht irre, und nur 75% der Bewohner der Krim sind Russen, aber ansonsten korrekt.

(01.08.2014)Cosima schrieb:  99.98% nicht so ablief..
Woher willst du dass den wissen?
Zumindest ist 9/11 todsicher nicht so abgelaufen und aus denselben Gründen, wie die Massenmedien es immer wieder predigen, weil die offizielle Version einfach zu hirnrissig ist, um funktionieren zu können.

(01.08.2014)Hathagat schrieb:  Hier geht es zum englischen Bericht auf CBC-news.ca, und hier zu einer deutschen Übersetzung der relevanten Stellen des Berichts auf YouTube, allerdings von einem eindeutig pro-russischen Kanal. Dennoch sind die Übersetzungen recht akkurat habe ich festgestellt.

Das ganze ist insofern interessant, als dass es eindeutig nicht der in unseren Medien recht konventionellen Version entspricht - nämlich, dass das Flugzeug durch Beschuss von Boden-Luft-Raketen des Typs "Buk" vom Himmel geholt wurde - sondern eher einer im Osten recht konventionellen Version entspricht, laut der MH-17 durch ein west-ukrainische Kampfjet abgeschossen wurde.
Das mit dem Buk war sowieso Quark, weil irgendwelche dahergelaufenen Militionäre mit dem Ding gar nicht umgehen könnten, geschweige denn gut genug, um einen Verkehrsjet in der Höhe abzuschießen. Siehe weiter unten.

(01.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich versteh soweso nicht... fliegt so ein Linienflugzeug nicht auf 10.000 m Höhe? Wie kann man das da so einfach abschießen? Derpy confused
Ich würde mal behaupten, die Sowjetunion hat sehr wohl Boden-Luft-Raketen entwickelt, die so hoch kommen, um Spionageflugzeuge aus Höhen holen zu können, in denen Kampfjets nichts mehr ausrichten können.

(01.08.2014)Hathagat schrieb:  Kampf-Jets kommen nicht auf 10.000 meter?

Schau dir einfach mal den Bericht an, wenn du noch nicht hast...
Es wurde ja fabuliert von MiG-25. Aber: Eine MiG-25 mit Waffen an den Mountpoints kommt nur auf etwa 5.000 Meter; Dienstgipfelhöhe ist etwa 10.000 Meter, und dann hat sie höchstens ihre Bordkanone. Und schieß mal mit MGs oder MKs ein mit 900 km/h fliegendes Passagierflugzeug ab – von vorne (die Löcher sind im Cockpit). Die MiG-25 ist außerdem gar nicht agil genug für so einen Einsatz, die wurde konstruiert, um relativ tieffliegende amerikanische Aufklärer mit Lenkraketen abzuschießen.

(02.08.2014)Buntes Kleinpferd schrieb:  Und ob es nun so schwierig ist, so eine Rakete abzufeuern wage ich auch zu bezweifeln. Bestimmt findet man sogar eine Anleitung dazu im Internet, wenn man weiß wo man suchen muss.
Eine schultergetragene Stinger-Rakete auf einen schwebenden Blackhawk abfeuern kann jeder Depp.

Das Buk-System dagegen braucht eine hervorragend ausgebildete Mannschaft. Da setzt du nicht einen einzelnen Soldaten dran, der einfach zielt und auf den Knopf drückt. Oder glaubst du, aus dem Volk zusammengeklaubte Zivilisten könnten ohne vorherige Ausbildung ein russisches Jagd-U-Boot der Alfa-Klasse fahren?

(02.08.2014)Adama schrieb:  Es befinden sich dort duraus leute die wehrdienst oder sowas geleistet haben...
Trotzdem, kratz mal in dieser chaotischen Miliz genau die Experten zusammen, die du brauchst, um 1 Buk perfekt zu bedienen. Ist nicht so, daß irgendwo in Donezk oder Luhansk zufällig genug Männer in derselben Nachbarschaft gelebt haben, die in der Sowjetischen Roten Armee seinerzeit das Buk bedient haben – und das nach über 20 Jahren immer noch aus dem Effeff können. Und zwar genau die richtigen Leute, so daß man jeden Posten auf dem System besetzt hat. Das sind nicht etwa zwei oder drei.

(03.08.2014)Adama schrieb:  Eine anleitung ist garantiert vorhanden, besonders an board, das muss ja alles dokumentiert sein.
Anleitung? Bitte?!

Das ist nicht MW3, wo du mal eben das Manual durchblätterst und es kannst.

Die Leute, von denen du sagst, daß die mit dem Buk ein Verkehrsflugzeug auf 10.000 m abgeschossen haben, hätten mit dem Training am Buk anfangen müssen, als Janukowitsch noch an der Macht war!

(03.08.2014)Adama schrieb:  Doch, besonders bei komplexen systemen, kein mensch kann das auswendig lernen, da muss man immer mal schnell was nachschlagen.
Im Krieg hast du keine Zeit zum Nachschlagen, das muß zackzack gehen, da muß jeder Handgriff blind mit 150%iger Sicherheit klappen. Die gesamte Mannschaft von so hochtechnisiertem militärischen Gerät muß alles perfekt aus dem Effeff beherrschen inklusiver aller denkbaren Notfälle. Und das wird trainiert und trainiert und eingepaukt und eingeschliffen, bis es auch garantiert sitzt.

Stell dir einen Dogfight zwischen einer F-16 und einer MiG-29 vor, in dem der MiG-Pilot erst die Bedienungsanleitung seines Vogels rausholt. Der wird nicht mal dazu kommen, Ablenkkörper abzuwerfen, wenn die F-16 ihre Sidewinder-Rakete auf ihn abgeschossen hat.

Und wenn die Besatzung eines Buk eine bestimmte Gruppe Flugzeuge abschießen soll, dann muß das sofort klappen und nicht in fünf Minuten, wenn irgendein Feuerleitoffizier was im Handbuch nachgeschlagen hat. Dann sind die betreffenden B-52 mit Kurs auf Moskau nämlich schon außer Reichweite.

(04.08.2014)Cosima schrieb:  Außerdem.. was hat Russland von der Krim Kriese?
Die Krim. Also Sewastopol. Und zwar als Ganzes.

Stell dir vor, die Krim wäre ukrainisch geblieben, und die Ukraine in den Grenzen von 2013 hätte sich der NATO angeschlossen. Entweder hätte man verhindert, daß der Pachtvertrag für Rußland über 2017 hinaus verlängert wird, oder wenn nicht, wenn also der russische Marinehafen in Sewastopol eine Exklave umgeben von NATO-Territorium geworden wäre, hätte die CIA Stellung in unmittelbarer Nähe der russischen Marineeinrichtungen bezogen – aber immer noch auf NATO-Gebiet – und die russische Marine wunderbar ausspionieren können. Geht nicht? Äh, kann die NSA auch die Bundesregierung im Bundestag nicht aushorchen?

(04.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Also über unsere "Westlichen Standards für Demokratie" lässt sich auch streiten. RD laugh
Wo gibt's die überhaupt noch? In der Schweiz und in Island? Also weder in Nordamerika noch in der EU?

(04.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wann werden die Leute aufhören sich in linke, rechte und was weiß ich welche Schubladen zu stecken?
Wenn Stammtische aus der Mode kommen. Und das werden wir nicht mehr erleben.

(05.08.2014)Mc Timsy schrieb:  Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass der Körperbau umso beachtlicher wird, wenn man bedenkt das er laut manchem Internet-Fanboy ja angeblich 24/7 nur Politik macht. RD wink
Und wann geht er dann Bären jagen oder sonst irgendwie den Badass raushängen lassen?

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06.08.2014
Charles Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Pulse Wave schrieb:Man kann über Putin sagen, was man will. Ja, er unterdrückt Minderheiten. Ja, die politische Opposition wird massiv bekämpft. Ja, Kremlkritiker werden auch schon mal im Ausland ermordert. Aber unter Putin hat Rußland zum ersten Mal seit dem Zarenreich wieder funktioniert, und es funktioniert heute noch.

Also heiligt der Zweck die Mittel? Facehoof



Sind wir denn dazu verdammt alle Fehler immer und immer wieder zu wiederholen nur weil damit einem angeblichen Zweck gehuldigt wird? Wann wird all das endlich aufhören? Ich weiß es nicht! Doch eins weiß ich ganz sicher: Es wird NIEMALS aufhören, wenn wir nicht damit aufhören Gräueltaten zu relativieren, nur weil die Täter auch positives erreichen. Und nur um Godwin's law zu bemühen: Hitler hat schließlich auch die Autobahnen gebaut, nicht wahr? Twilight: No, Really?
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06.08.2014
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
@Pulse Wave

Vieles von dem was du hier als vermeintliche Fakten betrachtest kann man kommentieren. Mir ist jetzt aber erstmal nur ein Punkt davon wichtig, weil ich den nicht so ohne weiteres stehen lassen will...


Pulse Wave schrieb:Die Ukraine ist an sich ja auch ein Kunstprodukt der Sowjetunion. Der Name des Landes heißt nichts anderes als "auf der Grenze". Die Ukraine ist als abgestecktes Territorium mit eigener zusammenhängender Administration jünger als die USA, die es auch erst seit 1776 gibt.

Du nennst es Kunsprodukt der Sowjets, in Russland lief 'ne Doku, die sagte es sei ein Kunstprodukt der Habsburger, die Polen meinten vor einigen Jahrhunderten, es sei ein Kunstprodukt der Deutschen. Seit langer Zeit müssen die Ukrainer damit leben, dass sie angeblich das Kunstprodukt von irgendwem sind. Dahinter verbirgt sich aber einfach nur der Versuch einen argumentativen Freifahrtschein zum Einmarsch in dieses "Kunstprodukt" zu fabulieren. Jetzt im Moment sind es eben die Russen, die bevorzugt den Ukrainern ihr Recht absprechen, obwohl sie dieses vor nicht allzu langer Zeit noch vertraglich anerkannt und garantiert hatten. Twilight: No, Really?

Pulse Wave schrieb:Deswegen darf man auch nicht viel auf das Geschwalle sogenannter "Experten" mit akademischen Titeln geben, von denen man nie zuvor gehört hat, wenn die in bezug auf die Ukraine von "Völkerrecht" reden.

Nur weil du nichts von diesen Experten gehört hast bedeutet dies nicht, dass ihre Beiträge nicht fundierter wären als deine. RD wink

Pulse Wave schrieb:Die Ukrainer als Volk gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten – die Russen gibt es schon länger. Als Ethnie gibt es die Ukrainer schon mal erst recht nicht, genausowenig wie den Amerikaner.

Es ist vollkommen irrelevant welches "Volk" angeblich älter ist. Eine ethnologische Rückführung würde am Ende wohl sowieso über die Kiewer Rus nach Skandinavien führen. Es ist Schwachsinn anzunehmen, ein "älteres" Volk habe irgendwie mehr Rechte als ein "jüngeres".
Ethnie spielt bei der Definition eines Volkes auch keine Rolle. Außer bei Rassisten und als solcher willst du mit Sicherheit nicht gelten. Wenn du dich schon über die Meinung der Völkerrechtsexperten beschweren willst, dann tu dir selber wenigstens den Gefallen und setz' dich vorher mit dem Völkerrecht auseinander. Du scheinst keine Ahnung zu haben wie dieses Konzept funktioniert.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
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06.08.2014
Lappen Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
Zitat:"Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze

Ich glaube es ließe sich weit aus besser diskutieren, würde man auf Threadtitel im Stile der BILD verzichten. Ich beobachte das schon länger in diversen Foren. Die Schreibstile sind oft sehr ähnlich. Ich will ja hier niemanden etwas unterstellen, aber ist möglicherweise die Aluhutfraktion unter uns?

(06.08.2014)Pulse Wave schrieb:  Die Ukraine ist an sich ja auch ein Kunstprodukt der Sowjetunion. Der Name des Landes heißt nichts anderes als "auf der Grenze". Die Ukraine ist als abgestecktes Territorium mit eigener zusammenhängender Administration jünger als die USA, die es auch erst seit 1776 gibt.

Deswegen darf man auch nicht viel auf das Geschwalle sogenannter "Experten" mit akademischen Titeln geben, von denen man nie zuvor gehört hat, wenn die in bezug auf die Ukraine von "Völkerrecht" reden. Die Ukrainer als Volk gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten – die Russen gibt es schon länger. Als Ethnie gibt es die Ukrainer schon mal erst recht nicht, genausowenig wie den Amerikaner.

Ah, so ist das also. Wann marschieren wir denn nun in Österreich ein? Die Schweiz gehört auch endlich aufgeteilt! Wo wir gerade dabei sind, sollten wir uns die Gebiete im Osten zurückholen. Sind ja auch eigentlich unsere, genau wie die Krim ja auch eigentlich Russland gehört. Oder?

[Bild: ck46fszz.jpg]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.2014 von Lappen.)
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06.08.2014
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(06.08.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Also heiligt der Zweck die Mittel? Facehoof

Sind wir denn dazu verdammt alle Fehler immer und immer wieder zu wiederholen nur weil damit einem angeblichen Zweck gehuldigt wird? Wann wird all das endlich aufhören? Ich weiß es nicht! Doch eins weiß ich ganz sicher: Es wird NIEMALS aufhören, wenn wir nicht damit aufhören Gräueltaten zu relativieren, nur weil die Täter auch positives erreichen. Und nur um Godwin's law zu bemühen: Hitler hat schließlich auch die Autobahnen gebaut, nicht wahr? Twilight: No, Really?

Ja, das frage ich mich auch. Als Bürger des Westens halte ich es persönlich für relevanter die Gräueltaten des Westens nicht zu relativieren als mit dem Finger auf andere zu zeigen, während man die Gräueltaten der eigenen Nation quasi totschweigt.

Ich kenne Putins Politik zu wenig um mir da ein aussagekräftiges Urteil zu bilden. Die Außenpolitik kann ich aber nicht als schlecht befinden, da gibt es schlimmeres. Ich weiß aber um die Missstände im eigenen Land, und jener Länder, die mit dem eigenen Land eng verflochten sind. Und da sollte man auch ansetzen. Pinkie approved

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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06.08.2014
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(05.08.2014)Meganium schrieb:  
(05.08.2014)Scourge schrieb:  Mh Naja das kann ja was werden ^^
Er liest jetzt zumindest schonmal meinen Beitrag. Pinkie happy
Aber lange werde ich mir das nicht antun. Ich schulde noch einigen Leuten in anderen Threads Bilder oder Links (so sorry, Jandalf ;___; )
O_O Was Jetzt? Sakasmus? O_O
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06.08.2014
Charles Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
(06.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(06.08.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Also heiligt der Zweck die Mittel? Facehoof

Sind wir denn dazu verdammt alle Fehler immer und immer wieder zu wiederholen nur weil damit einem angeblichen Zweck gehuldigt wird? Wann wird all das endlich aufhören? Ich weiß es nicht! Doch eins weiß ich ganz sicher: Es wird NIEMALS aufhören, wenn wir nicht damit aufhören Gräueltaten zu relativieren, nur weil die Täter auch positives erreichen. Und nur um Godwin's law zu bemühen: Hitler hat schließlich auch die Autobahnen gebaut, nicht wahr? Twilight: No, Really?

Ja, das frage ich mich auch. Als Bürger des Westens halte ich es persönlich für relevanter die Gräueltaten des Westens nicht zu relativieren als mit dem Finger auf andere zu zeigen, während man die Gräueltaten der eigenen Nation quasi totschweigt.

Ich kenne Putins Politik zu wenig um mir da ein aussagekräftiges Urteil zu bilden. Die Außenpolitik kann ich aber nicht als schlecht befinden, da gibt es schlimmeres. Ich weiß aber um die Missstände im eigenen Land, und jener Länder, die mit dem eigenen Land eng verflochten sind. Und da sollte man auch ansetzen. Pinkie approved

Wo wir dann gerade bei Nationen sind, was wären denn dann die Gräueltaten Österreichs? Und bitte kein historischer Kram sondern aktuelles. Ansonsten finde ich es zumindest gut, dass du zugibst Putins Politik nicht zu kennen. Immerhin eine Einsicht. Pinkie approved
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06.08.2014
Adama Offline
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RE: "Stoppt Putin jetzt!" - Spiegel startet Hetze
@ CEB
Ich liebe jene serie...

Zum thema


In russland gib es kaum freie presse, nichts regierungskritisches.

Hier ist selbst das staatsfehrnsehen gesselschaf sund regierungskritisch... Ich erinnere mich da z.b. An aufstand der jungen/alten wo internetuberwachung extrem negativ dargestellt wurde. Auch gibt es solche sendungen wie die heute show wo sich uber so ziemlich alle politiker deutschland hergezogen wird...

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