13.08.2014 |
Ayu
Faust
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RE: R.I.P. Robin Williams
Das schon aber ein glückliches Leben heist nicht das man keine Depression bekommen kann, ich kenne selber genug Leute die für ihre Depression in Behandlung sind ohne das sie sich irgendwie als unglücklich sehen, sie fühlen sich nur zeitweise als würden sie in einem Loch versinken.
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13.08.2014 |
Triss
Earth Pony
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RE: R.I.P. Robin Williams
(13.08.2014)Truncatus schrieb: Um einfach ehrlich zu sein,...Ja...Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, dass Jemand depressiv werden kann, obwohl es einem doch eigentlich nur "gut gehen" kann. Mag ja sein, dass man hier und da eben diese Löcher hat, aber sich dann gleich umbringen...Nun gut. Ist jetzt nur meine Auffassung und demnach kein Naturgesetz.
Das ist ziemlich traurig. Dann solltest du dich auch nicht beschweren, wenn es Leute gibt, die Depressionen nicht verstehen, denn du gehörst da auch zu Teilen dazu.
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13.08.2014 |
Truncatus
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RE: R.I.P. Robin Williams
(13.08.2014)Ayu schrieb: Das schon aber ein glückliches Leben heist nicht das man keine Depression bekommen kann, ich kenne selber genug Leute die für ihre Depression in Behandlung sind ohne das sie sich irgendwie als unglücklich sehen, sie fühlen sich nur zeitweise als würden sie in einem Loch versinken.
Aber wenn sie sich selbst nicht als unglücklich betrachten, warum gehen sie dann in behandlung? Natürlich ist das löblich, wenn sie für dich die Initiative sehen, weil das auch nicht alle Depressiven freiwillig mitmachen. Möchte nur nachfragen.
Das mit den Löchern kenne ich gut. Seit heute Abend bin ich wieder in einem...meh...
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13.08.2014 |
Ayu
Faust
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RE: R.I.P. Robin Williams
(13.08.2014)Truncatus schrieb: Aber wenn sie sich selbst nicht als unglücklich betrachten, warum gehen sie dann in behandlung? Natürlich ist das löblich, wenn sie für dich die Initiative sehen, weil das auch nicht alle Depressiven freiwillig mitmachen. Möchte nur nachfragen.
Das mit den Löchern kenne ich gut. Seit heute Abend bin ich wieder in einem...meh...
Eine Depression kann auch da sein ohne das sie durchgehend ihre Symptome zeigt, z.B. läuft bei vielen das ganze unbemerkt im Unterbewusstsein ab, was dann in spontanen Panikattacken resultiert, wo die Person plötzlich von ihrem Gehirn ungewollt mit Existenzängsten überhäuft wird, diese hören zwar wieder auf aber das Problem ansich ist davon nicht weg.
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14.08.2014 |
Bierathlet
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RE: R.I.P. Robin Williams
(13.08.2014)Truncatus schrieb: An den Kopf gefasst habe ich mir nicht, als du sowas schriebst, aber nach der Andeutung, die in mir die Frage aufgeworfen hat, wie Leute deiner Meinung nach mit dem Tod umzugehen haben, habe ich mich da schon gefragt.
Ich verstehe immer noch nicht, warum du in einer verallgemeinerten Aussage einen persönlichen Angriff siehst. Du richtest einen Vorwurf an die Menschen, kriegst Contra, dass du das in dieser Form nicht machen kannst, weil es ganz allgemein so ist, wie ich es beschrieben habe.
Sprich, wie jeder mit dem Tod umzugehen hat, obliegt dem persönlichen Spielraum eines jeden Einzelnen, wieviel Nähe man zu dem Verstorbenen zulässt: das muss nicht einmal zwangsweise auf persönlicher Ebene sein, echte Vollblut-Fans trauern bestimmt ebenso um ihr prominentes Idol und diese Trauer ist nicht weniger echt.
Umgekehrt, so wie ich es in meinem Fall angedeutet habe, kann ich den Tod von [insert random name], mit dem ich in meinem Leben weder etwas zu tun, geschweigedenn keine echte Beziehung dazu aufgebaut habe, auch nicht wirklich bedauern. Wenn ich das täte, wäre ich ein Heuchler, der dies nur für sein soziales Profil macht.
Ist Kontext für dich ein Fremdwort?
Es tut mir leid, dass du das Ganze scheinbar in den falschen Hals gekriegt hast, allerdings mir in der Form den schwarzen Peter zuzuschieben ist natürlich sehr well played.
(13.08.2014)Truncatus schrieb: Zudem finde ich es ziemlich respektlos, das Lesen meiner Beiträge einfach einzustellen, nur weil dir nicht passt, was ich schreibe. Ich lese mir deine Beiträge schließlich auch durch, weil ich die Ansichten Anderer respektiere, solange man nicht persönlich wird.
Den musst du dir auch erst einmal wieder verdienen.
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14.08.2014 |
Truncatus
Wonderbolt
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Bierathlet schrieb: (13.08.2014)Truncatus schrieb: An den Kopf gefasst habe ich mir nicht, als du sowas schriebst, aber nach der Andeutung, die in mir die Frage aufgeworfen hat, wie Leute deiner Meinung nach mit dem Tod umzugehen haben, habe ich mich da schon gefragt.
Ich verstehe immer noch nicht, warum du in einer verallgemeinerten Aussage einen persönlichen Angriff siehst. Du richtest einen Vorwurf an die Menschen, kriegst Contra, dass du das in dieser Form nicht machen kannst, weil es ganz allgemein so ist, wie ich es beschrieben habe.
Sprich, wie jeder mit dem Tod umzugehen hat, obliegt dem persönlichen Spielraum eines jeden Einzelnen, wieviel Nähe man zu dem Verstorbenen zulässt: das muss nicht einmal zwangsweise auf persönlicher Ebene sein, echte Vollblut-Fans trauern bestimmt ebenso um ihr prominentes Idol und diese Trauer ist nicht weniger echt.
Umgekehrt, so wie ich es in meinem Fall angedeutet habe, kann ich den Tod von [insert random name], mit dem ich in meinem Leben weder etwas zu tun, geschweigedenn keine echte Beziehung dazu aufgebaut habe, auch nicht wirklich bedauern. Wenn ich das täte, wäre ich ein Heuchler, der dies nur für sein soziales Profil macht.
Das mag ja für dich so sein, aber wie du deine Ansicht hast, so habe ich meine und meine Ansicht ist es, dass man nicht immer erst die Betroffenheit für sich findet, wenn die Tragödie erst nah genug an einem ist. Viele Menschen begehen Selbstmord und darunter sind ebenfalls viele Depressive. Um die schert sich keiner, viel mehr belustigt das ja gewisse Menschen. Dann kommt aber mal Jemand um, den die Menschen mögen, dann ändert man plötzlich seine Spielregeln, damit es passt. Das hat für mich eher was von: Es für sein soziales Umfeld tun. Leute vergessen, dass er nicht einfach so gestorben ist, sondern seiner Erkrankung erlag, an der nach wie vor Millionen von Menschen leiden.
Hier wird um Williams getrauert, nicht um einen Tod durch Depression.
(14.08.2014)Bierathlet schrieb: Ist Kontext für dich ein Fremdwort?
Persönlich werden. Enough said...
(14.08.2014)Bierathlet schrieb: Es tut mir leid, dass du das Ganze scheinbar in den falschen Hals gekriegt hast, allerdings mir in der Form den schwarzen Peter zuzuschieben ist natürlich sehr well played.
Ich schieb dir nicht den schwarzen Peter in die Schuhe, aber dein Post hat sich für mich so angehört. Zu behaupten, durch das Empfinden für Jemanden, den wir nicht kennen, eben es für das Soziale zu tun, finde ich falsch.
"Umgekehrt, so wie ich es in meinem Fall angedeutet habe, kann ich den Tod von [insert random name], mit dem ich in meinem Leben weder etwas zu tun, geschweigedenn keine echte Beziehung dazu aufgebaut habe, auch nicht wirklich bedauern. Wenn ich das täte, wäre ich ein Heuchler, der dies nur für sein soziales Profil macht."
Also wenn ein Mensch an Depressionen stirbt, ist die das also egal, aber wenn ein Sternchen stirbt, ist es was Besonderes? Ich finde, DAS zeugt mehr von "für das soziale Umfeld machen", da man trauert, weil er bekannt ist. Wie ich schonmal sagte, man sollte nicht seinen Tod bedauern, sondern bedenken, was dazu geführt hat.
(14.08.2014)Bierathlet schrieb: (13.08.2014)Truncatus schrieb: Zudem finde ich es ziemlich respektlos, das Lesen meiner Beiträge einfach einzustellen, nur weil dir nicht passt, was ich schreibe. Ich lese mir deine Beiträge schließlich auch durch, weil ich die Ansichten Anderer respektiere, solange man nicht persönlich wird.
Den musst du dir auch erst einmal wieder verdienen.
Aha. Meine Meinung passt dir nicht und weil es dir nicht passt, darf ich nichts mehr sagen? Respekt schafft man sich nicht, in dem man anderen in den Pöter kriecht(auch, wenn viele das glauben). Zudem wüsste ich auch nicht, wie ich ihn mir verspielt haben sollte. Ich hab das Recht auf eine freie Meinung. Ich beleidige hier Niemanden als Heuchler oder sonstirgendwas, sondern appeliere daran, dass sie mal mehr darüber nachdenken sollten. Meinung hin oder her, aber ich tue hier nichts Falsches.
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14.08.2014 |
TrenkTausendschlag
Changeling
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Registriert seit: 12. Sep 2012
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RE: R.I.P. Robin Williams
Ich finde es auch sehr schade und bedauernswert, dass sich Robin Williams entschieden aus dieser Welt auszutreten. Auch ich erinnere mich gerne an seine Filme und an seine spezielle Art von Humor, so dass es mir noch unverständlicher erscheint, dass er auf eine solchen Art und Weise gegangen ist :/
(13.08.2014)Truncatus schrieb: Um einfach ehrlich zu sein,...Ja...Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, dass Jemand depressiv werden kann, obwohl es einem doch eigentlich nur "gut gehen" kann. Mag ja sein, dass man hier und da eben diese Löcher hat, aber sich dann gleich umbringen...Nun gut. Ist jetzt nur meine Auffassung und demnach kein Naturgesetz.
Wenn man nicht selbst in der Situation ist, ist dies wirklich schwer nachzuvollziehen. Aber da er nicht einzige ist, der sich aufgrund von Depressionen umgebracht hat, sollten man doch erkennen, dass diese Art der Krankheit wirklich einen herblich negativen Einfluss auf das Leben hat.
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14.08.2014 |
Bierathlet
Wonderbolt
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Registriert seit: 09. Mai 2014
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RE: R.I.P. Robin Williams
Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will. Ich wüsste auch nicht, wie ich dir den Sachverhalt noch deutlicher gestalten könnte, ohne das meine Kernaussage falsch interpretiert und verdreht wird.
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14.08.2014 |
Triss
Earth Pony
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Truncatus schrieb: Hier wird um Williams getrauert, nicht um einen Tod durch Depression.
Was ist das Problem daran?
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14.08.2014 |
Im all..Muscle YEAH!
Blank Flank
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RE: R.I.P. Robin Williams
(12.08.2014)Truncatus schrieb: Habs eben auch erfahren und ja, auch ich finde es sehr bedauerlich, dass er sich das Leben nahm, aber was mich dadurch allerdings ziemlich ankotzt, ist die Tatsache, dass die Menschen jetzt plötzlich so tun, noch nie etwas von Depressionen gehört zu haben.
(12.08.2014)Truncatus schrieb: Ich finde es echt mist, dass die Betroffenheit immer erst geweckt wird, wenn sie einem nah genug ist. Wäre der Freund der Freund der Nachbarins eines Freundes deines Kumpels deswegen gestorben, hätte man sich sogar noch darüber lustig gemacht, aber wenn es dann mal ein Sternchen ist, dann zeigt sich die Welt plötzlich so bestürzt.
R.I.P. Robin.
Ich musste mich eben etwas überwinden, nun doch etwas dazu zu schreiben.
Du sagst, du hättest nichts falsches gemacht. Aus deiner Sicht mag das stimmen, aber versetz dich in die anderen User hier im Forum.
Du behauptest die Menschen, tun jetzt so, noch nie etwas von Depressionen gehört zu haben? Welche Menschen?
Die, die von Robin Williams' Tod betroffen, oder sichtlich berührt sind?
Du formulierst da eine Verallgemeinerung, durch die sich Menschen angegriffen fühlen könnten. Darüber hinaus ist das keine Tatsache, sondern deine subjektive Wahrnehmung, die vielleicht daherrührt, dass du selbst an Depressionen leidest.
Aber wenn du sagst Menschen, meinst du alle Menschen.
Und DAS ist etwas falsches.
Des Weiteren vermute ich, dass du nicht so ganz verstanden hast, was es mit Personen des öffentlichen Lebens auf sich hat.
Sie präsentieren sich der Welt. Der Freund, eines Freundes, eines Freundes ist unter Umständen keine Person des öffentlichen Lebens, daher wird auch nicht die ganze Welt um ihn trauern und weisst du auch, warum nicht?
Weil er nicht mal 1/10 der Welt bekannt ist.
Und welcher Mensch macht sich bitte über den Tod eines anderen Menschen lustig? Was für Menschen kennst du bitte?
Und zu dem Thema der Betroffenheit...wie kann ich über den Tod eines Menschens betroffen sein, den ich nicht kenne?
Erklär' es mir bitte.
Menschen neigen dazu um die Menschen zu trauern, die ihnen nahe standen, die ein Idol waren, die sie berührt haben.
Und daran ist nichts falsch.
Es ist aber falsch von dir, den Leuten/Menschen nun geheuchelte Betroffenheit vorzuwerfen. Und genau das ist es, was du tust.
Und falls du das nicht ganz verstehst, rate ich nochmal schnell nachzuschlagen, was Heuchelei ist.
Was ich mich allerdings frage:
Hast du damals, 2009, als sich eine andere Person des öffentlichen Lebens das Leben aufgrund von Depressionen nahm, auch so reagiert?
lg
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14.08.2014 |
Triss
Earth Pony
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Truncatus schrieb: Das Problem ist für mich, dass es hier um Williams geht und nicht um seine Todesursache. Auf die Weise hat sein Tod keine positiveren Konsequenzen auf das Nachdenken seiner Fans. wie schon geschrieben wurde; Nach ein paar Tagen ist Gras über die Sache gewachsen und man wird sich nur noch an den Tod erinnern und nicht an die Ursache, welche Millionen von Menschen heimgesucht hat und wie schon schrieb sollten wir darüber nachdenken, dass jeden Depressionen treffen können und wie man damit umgehen sollte, wenn man denn weiß, dass es noch mehr von ihnen gibt. Williams hat sich doch für Menschen mit Depressionen eingesetzt und ich denke, sein Tod sollte jeden nochmal verdeutlichen, wie wichtig das ist, dagegen anzutreten. Diesen Gedanken sehe ich hier einfach nicht. Zumindest nur von wenigen hier.
Wenn Menschen sterben, dann ist das traurig. Warum sollte man dann in seiner Trauer Energie für etwas ganz anderes finden? Wenn du die Aufmerksamkeit der Menschen für dieses spezielle Thema wecken möchtest, kannst du das z.B. in einem eigenen Informationsthread im Forum tun, oder, im realen Leben in Selbsthilfegruppen, Vereinen, die extra dafür gegründet wurden.. hier geht es darum, den Verlust eines Menschen zu betrauern. Daraus eine Angelegenheit für seine eigenen Zwecke zu machen empfinde ich als befremdlich.
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14.08.2014 |
Truncatus
Wonderbolt
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Triss schrieb: (14.08.2014)Truncatus schrieb: Das Problem ist für mich, dass es hier um Williams geht und nicht um seine Todesursache. Auf die Weise hat sein Tod keine positiveren Konsequenzen auf das Nachdenken seiner Fans. wie schon geschrieben wurde; Nach ein paar Tagen ist Gras über die Sache gewachsen und man wird sich nur noch an den Tod erinnern und nicht an die Ursache, welche Millionen von Menschen heimgesucht hat und wie schon schrieb sollten wir darüber nachdenken, dass jeden Depressionen treffen können und wie man damit umgehen sollte, wenn man denn weiß, dass es noch mehr von ihnen gibt. Williams hat sich doch für Menschen mit Depressionen eingesetzt und ich denke, sein Tod sollte jeden nochmal verdeutlichen, wie wichtig das ist, dagegen anzutreten. Diesen Gedanken sehe ich hier einfach nicht. Zumindest nur von wenigen hier.
Wenn Menschen sterben, dann ist das traurig. Warum sollte man dann in seiner Trauer Energie für etwas ganz anderes finden? Wenn du die Aufmerksamkeit der Menschen für dieses spezielle Thema wecken möchtest, kannst du das z.B. in einem eigenen Informationsthread im Forum tun, oder, im realen Leben in Selbsthilfegruppen, Vereinen, die extra dafür gegründet wurden.. hier geht es darum, den Verlust eines Menschen zu betrauern. Daraus eine Angelegenheit für seine eigenen Zwecke zu machen empfinde ich als befremdlich.
Früher oder später musste das ja kommen. Natürlich tue ich das nur aus eigenen Interesse, weil ich Aufmerksamkeit suche und auffallen möchte. "Sarkasmus aus"
Ich kann sagen, dass ich als Betroffender eine andere Ansicht dazu habe und demnach das Empfinden einiger Menschen, welche die Ursache außer Acht lassen kritisiere. Sowas wie: "Habt mich jetzt lieb, weil ich auch Depressionen habe." hab ich nie gesagt, doch fühle ich mich durch die Handhabung des Themas provoziert. Statt also einfach rumzumaulen, möchte ich lediglich mal zum Denken anregen. Ob es für mich oder für alle anderen Betroffenden ist, ist dabei egal.
(14.08.2014)Im all..Muscle YEAH! schrieb: (12.08.2014)Truncatus schrieb: Habs eben auch erfahren und ja, auch ich finde es sehr bedauerlich, dass er sich das Leben nahm, aber was mich dadurch allerdings ziemlich ankotzt, ist die Tatsache, dass die Menschen jetzt plötzlich so tun, noch nie etwas von Depressionen gehört zu haben.
(12.08.2014)Truncatus schrieb: Ich finde es echt mist, dass die Betroffenheit immer erst geweckt wird, wenn sie einem nah genug ist. Wäre der Freund der Freund der Nachbarins eines Freundes deines Kumpels deswegen gestorben, hätte man sich sogar noch darüber lustig gemacht, aber wenn es dann mal ein Sternchen ist, dann zeigt sich die Welt plötzlich so bestürzt.
R.I.P. Robin.
Ich musste mich eben etwas überwinden, nun doch etwas dazu zu schreiben.
Du sagst, du hättest nichts falsches gemacht. Aus deiner Sicht mag das stimmen, aber versetz dich in die anderen User hier im Forum.
Du behauptest die Menschen, tun jetzt so, noch nie etwas von Depressionen gehört zu haben? Welche Menschen?
Die, die von Robin Williams' Tod betroffen, oder sichtlich berührt sind?
Du formulierst da eine Verallgemeinerung, durch die sich Menschen angegriffen fühlen könnten. Darüber hinaus ist das keine Tatsache, sondern deine subjektive Wahrnehmung, die vielleicht daherrührt, dass du selbst an Depressionen leidest.
Aber wenn du sagst Menschen, meinst du alle Menschen.
Und DAS ist etwas falsches.
Menschen ist Menschen. Menschen können Nazis, Terroristen oder sonstwas sein. Menschen ansich ist erstmal eine Verallgemeinerung, welche nicht zwangsweise auf ALLE treffen muss, sondern deutlich machen soll, dass es sie gibt. Weil mir eben klar ist, dass ich hier nicht alle einfach bschuldigen kann, ist mir auch klar. Dennoch möchte ich mit solchen Aussagen genau die Menschen treffen, die es auf sich zurückführen können und sich demnach angesprochen fühlen.
Ich habe nie gesagt, dass alle User gemeint ist(habs auch irgendwo nochmal eingegrenzt) und meine Posts sollten auch nicht so gemeint sein. Doch, was ich möchte ist, dass die Menschen, die eben genau so drauf sind und eben an meiner Aussage anecken, mal darüber nachdenken.
(14.08.2014)Im all..Muscle YEAH! schrieb: Des Weiteren vermute ich, dass du nicht so ganz verstanden hast, was es mit Personen des öffentlichen Lebens auf sich hat.
Sie präsentieren sich der Welt. Der Freund, eines Freundes, eines Freundes ist unter Umständen keine Person des öffentlichen Lebens, daher wird auch nicht die ganze Welt um ihn trauern und weisst du auch, warum nicht?
Weil er nicht mal 1/10 der Welt bekannt ist.
Nur weil ihn alle kennen, ist er deshalb kein höheres Wesen. Er ist ein Mensch wie du und ich.
(14.08.2014)Im all..Muscle YEAH! schrieb: Und welcher Mensch macht sich bitte über den Tod eines anderen Menschen lustig? Was für Menschen kennst du bitte?
Und zu dem Thema der Betroffenheit...wie kann ich über den Tod eines Menschens betroffen sein, den ich nicht kenne?
Erklär' es mir bitte.
1. Permanent macht man sich über das Leid anderer Menschen lustig. Sowohl im RL als auch im Internet wie auch in Plattformen wie diesen. Viele Menschen erkennen nur den Leid, wenn es in der Nähe aufschlägt. Menschen rufen aufgrund religiöser Hintergrunde bis hin aus einfachem Abscheu zum Massenmord auf. Sie bekämpfen sich dann gegenseitig und feiern ihren Sieg auf dem Blut Gefallener. Hier im Internet wird täglich Leichenfledderei betrieben und gejubelt, wenn die gehasste Person schließlich dann tod ist, um sich als Individum höher einzustufen.
2. Warum sollte es nicht gehen? Wenn ein Mensch durch eine Krankheit stirbt, die ich selbst habe, kann ich seinen Weg nur gut nachvollziehen. Sollte Jemand an einer anderen Krankheit sterben, so darf ich mir doch meine Gedanken machen, weil ob durch psychische oder physische Schäden, Tod ist Tod und dies wird uns alle irgendwann treffen. Dies mache ich mir täglich bewusst, weil mit jeden Atemzug werden die Menschen, die älter als wir sind rarer und es ist erschreckend, auf welchen Wege sowas geschieht. Daher einen Menschen über alle andere zu stellen und die sogenannte "letzte Ehre" auf solch eine Weise zu leisten, finde ich bedenklich.
(14.08.2014)Im all..Muscle YEAH! schrieb: Menschen neigen dazu um die Menschen zu trauern, die ihnen nahe standen, die ein Idol waren, die sie berührt haben.
Und daran ist nichts falsch.
Sehe ich auch so. Wenn meine Mutter eines Tages stirbt, werde ich auch große Trauer empfinden, doch so weiß ich auch, warum es so kam. Dieser Realität muss ich dann früher oder später ins Auge blicken und meine Lehren daraus ziehen.
(14.08.2014)Im all..Muscle YEAH! schrieb: Es ist aber falsch von dir, den Leuten/Menschen nun geheuchelte Betroffenheit vorzuwerfen. Und genau das ist es, was du tust.
Und falls du das nicht ganz verstehst, rate ich nochmal schnell nachzuschlagen, was Heuchelei ist.
1. Persönlich werden Runde 2. Schön, wie erwachsen und reif man wieder mit Menschen anderer Meinungen umgeht, gell? -.-
2. Diese Aussage traf ich im Angesicht dessen, dass es geheuchelt wäre, wenn ich Betroffenheit für andere Verstorbene Depressive empfinden würde. Meine Vorstellung von Heuchelei in diesem Zusammenhang besteht hier aber, dass eben JETZT um eine einzelne Person getrauert wird, weil es eine Person des öffentlichen Lebens ist und eben nicht, weil er ebenfalls ein Opfer von vielen ist. Es ist wie, als würde man alle anderen Depressiven links liegen lassen und nur Empfinden für Jemanden haben, den man kennt. Wie ich schon sagte, war Williams ein Mensch wie du und ich und bei einem natürlichen Tod hätte ich es gut nachvollziehen können, doch die Ursache außer acht zu lassen und nun zu trauern, weil es eben DIE Person ist, finde ich nicht richtig.
Erinnern wir uns an den Tod Jacksons. Kurz darauf sind die Verkaufszahlen seiner Alben stark angestiegen. Es war quasi eine Impulsbetroffenheit. warum hat man ihn nicht in seiner Lebzeit so gewürdigt, wie nach seinem Tod? Warum wiederholt sich das wieder hier mit Williams. Plötzlich ist er der herzerwärmenste Mensch auf Erden. War er das vor seinem Tod etwa nicht?
(14.08.2014)Im all..Muscle YEAH! schrieb: Was ich mich allerdings frage:
Hast du damals, 2009, als sich eine andere Person des öffentlichen Lebens das Leben aufgrund von Depressionen nahm, auch so reagiert?
lg
Zu der Zeit wurde bei mir keine Depression diagnostiziert, obwohl ich damals noch größere Probleme hatte, aber das auf Alter zu beziehen...Auch dort hatte ich einen Verlust zu verzeichnen. Mein Vater starb in dem Jahr im Alter von 52 Jahren. Auch, wenn ich ihn gehasst habe, so habe ich Trauer dafür empfunden, weil egal, was geschah, er war mein Vater. Daher ist es mir egal, was für eine Person das ist. Der Tod ist stehts eine furchtbare Sache und wird stehts trauernde Hinterlassende hinterlassen. Man kann natürlich darüber spekulieren welche der beiden Tode einen qualvolleren Weg hatte, aber dennoch.
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14.08.2014 |
Triss
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Truncatus schrieb: Früher oder später musste das ja kommen. Natürlich tue ich das nur aus eigenen Interesse, weil ich Aufmerksamkeit suche und auffallen möchte. "Sarkasmus aus"
Ich kann sagen, dass ich als Betroffender eine andere Ansicht dazu habe und demnach das Empfinden einiger Menschen, welche die Ursache außer Acht lassen kritisiere. Sowas wie: "Habt mich jetzt lieb, weil ich auch Depressionen habe." hab ich nie gesagt, doch fühle ich mich durch die Handhabung des Themas provoziert. Statt also einfach rumzumaulen, möchte ich lediglich mal zum Denken anregen. Ob es für mich oder für alle anderen Betroffenden ist, ist dabei egal.
Du verstehst mich falsch.
Es ist einfach respektlos, dein Anliegen in diesem Thread beizutreten. Gehst du auch zu Beerdigungen hin und erzählst den Leuten, sie sollen bitte aufhören, ihr Beileid der Familie zu bekunden, sondern sie sollen sich mal überlegen, warum derjenige gestorben ist? Das hat nichts damit zu tun, ob du selber betroffen bist oder nicht, aber Trauer und Betroffenheit sind sehr komplexe Sachen und wenn Menschen hier betroffen sind, weil ein Schauspieler, mit den sie ihre Kindheit durch den Bildschirm hindurch verbracht haben und den sie sehr geschätzt haben, gestorben ist, dann empfinde ich es als zutiefst respektlos, sich hier darüber aufzuregen, dass sie sich ihrer Trauer hingeben, statt irgendwelche noblen Ziele zu verfolgen.
Du beschuldigst Leute, weil sie traurig sind. Das ist absurd.
EDIT:
(14.08.2014)Truncatus schrieb: 2. Diese Aussage traf ich im Angesicht dessen, dass es geheuchelt wäre, wenn ich Betroffenheit für andere Verstorbene Depressive empfinden würde.
Ich denke, du beziehst dich hier auf Bierathlet. Dazu kann ich nur sagen, dass du ihn wohl falsch verstanden hast, denn das hat er so nie gesagt.
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14.08.2014 |
Meganium
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Truncatus schrieb: Nur weil ihn alle kennen, ist er deshalb kein höheres Wesen. Er ist ein Mensch wie du und ich.
Richtig.
Aber alleine schon aus dem Grund, weil er Mensch ist, sollte man ihm doch auch einen gewissen Respekt zuweisen? Und sollte man den Trauernden nicht auch einen gewissen Respekt zuweisen? Warum also diesen Respekt verwehren?
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14.08.2014 |
BlackForrestWolf
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RE: R.I.P. Robin Williams
Ich habs vorgestern mitbekommen, es ist wirklich schade, ich mochte ihn.
Niemand konnte Vietnam besser wecken .
Ich leide an Cenosillicaphobie
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15.08.2014 |
Rainbow_Dash1990
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RE: R.I.P. Robin Williams
Laut einem Medienbericht, der eben im Fernsehen kam, litt er zudem an Parkinson
"Die glücklichsten Menschen sind oft die traurigsten."
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15.08.2014 |
Truncatus
Wonderbolt
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RE: R.I.P. Robin Williams
(14.08.2014)Triss schrieb: (14.08.2014)Truncatus schrieb: Früher oder später musste das ja kommen. Natürlich tue ich das nur aus eigenen Interesse, weil ich Aufmerksamkeit suche und auffallen möchte. "Sarkasmus aus"
Ich kann sagen, dass ich als Betroffender eine andere Ansicht dazu habe und demnach das Empfinden einiger Menschen, welche die Ursache außer Acht lassen kritisiere. Sowas wie: "Habt mich jetzt lieb, weil ich auch Depressionen habe." hab ich nie gesagt, doch fühle ich mich durch die Handhabung des Themas provoziert. Statt also einfach rumzumaulen, möchte ich lediglich mal zum Denken anregen. Ob es für mich oder für alle anderen Betroffenden ist, ist dabei egal.
Du verstehst mich falsch.
Es ist einfach respektlos, dein Anliegen in diesem Thread beizutreten. Gehst du auch zu Beerdigungen hin und erzählst den Leuten, sie sollen bitte aufhören, ihr Beileid der Familie zu bekunden, sondern sie sollen sich mal überlegen, warum derjenige gestorben ist? Das hat nichts damit zu tun, ob du selber betroffen bist oder nicht, aber Trauer und Betroffenheit sind sehr komplexe Sachen und wenn Menschen hier betroffen sind, weil ein Schauspieler, mit den sie ihre Kindheit durch den Bildschirm hindurch verbracht haben und den sie sehr geschätzt haben, gestorben ist, dann empfinde ich es als zutiefst respektlos, sich hier darüber aufzuregen, dass sie sich ihrer Trauer hingeben, statt irgendwelche noblen Ziele zu verfolgen.
Du beschuldigst Leute, weil sie traurig sind. Das ist absurd.
Ich beschulde lediglich die Leute, die sich all die Jahre einen Sch**ß um ihn gegeben haben oder in die Spate fallen, in der sich über die Leiden von Anderen lustig gemacht wird und jetzt plötzlich merken, wie weh das tun kann, wenn es dann doch mal sie persönlich trifft.
Desweiteren möchte ich zum x-ten mal darauf appellieren, dass gerade bei solchen Anlässen Luft zum Nachdenken da sein soll. Weil ich persönlich finde das wesentlich respektloser seiner Person gegenüber, dass man ihm erst jetzt die Anerkennung herüberbringt, nachdem es bereits zu spät ist. Wie bei Jackson eben. Nach einer Woche redet eben kein Mensch mehr über ihn und wie heißt es so schön: Ein Mensch stirbt, wenn man zum letzten mal seinen Namen ausspricht. Ich würde mich hier wesentlich besser fühlen, wenn die Betroffenden neben der Trauer auch ein Fazit aus dieser Sache mitnehmen würden und eine Erkenntnis daraus ziehen können, um im Zeichen Williams was zu verändern.
(14.08.2014)Truncatus schrieb: 2. Diese Aussage traf ich im Angesicht dessen, dass es geheuchelt wäre, wenn ich Betroffenheit für andere Verstorbene Depressive empfinden würde.
Ich denke, du beziehst dich hier auf Bierathlet. Dazu kann ich nur sagen, dass du ihn wohl falsch verstanden hast, denn das hat er so nie gesagt.
Wie ich bereits schrieb, hab ich das so empfunden. Mag sein, dass es eigentlich anders gemeint war.
Und nun hab ich es langsam satt, hier als Sündenbock hingestellt zu werden, wobei ich lediglich verhindern wollte, dass man hier so respektlos wie mit Jackson umgeht. Offenbar scheitert es entweder an meiner Herangehensweise oder an den Leuten oder beides. Keine Ahnung.
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15.08.2014 |
Rainbow_Dash1990
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RE: R.I.P. Robin Williams
Ich verstehe deine Aussage nicht so ganz -.-
Ich wusste nur, dass er Alkoholiker war, von Depressionen wusste ich beispielsweise nichts, auch heute hab ich erst erfahren, dass er an Parkinson litt.
Ich bin sicherlich nicht die einzige, die das mit den Depressionen garnicht wusste. Zur Info bin ich mit Michael Jackson und mit Robin Williams aufgewachsen. Bei Jackson wusste ich von der Medikamentensucht, aber wer zur Hölle kommt darauf, dass er an einer Überdosis Propofol stirbt, weil sein Arzt zu dämlich war? Kannst du mit das bitte sagen?
Sowas kann man nicht vorausahnen und lass mich garantiert nicht deswegen als Heuchlerin hinstellen, nur weil ich etwas nicht wusste oder Hellsehen konnte. Das kannst du zu denen sagen, wie seiner Ehefrau, die jetzt Heuchelt bis zum geht nicht mehr, wobei sie es eigentlich besser hätte wissen müssen, oder nicht? Wenn ich mit jemandem zusammenlebe, merke ich doch, wenn etwas nicht stimmt.
Ist nicht böse gemeint, also bekomms bitte nicht in den falschen Hals, ich finde es nur anmaßend :/
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15.08.2014 |
Honey Pie
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Registriert seit: 08. Nov 2012
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RE: R.I.P. Robin Williams
So erstmal das hier:
Du warst ein guter Mann Robin, ich bin sehr geschockt über das was ich erfahren musste und frage mich doch wie bei allen anderen die diesen Weg gegangen sind:
Warum? Hätte es nicht anders gehen können?
Deine Fans wussten nicht, was in dir vorging und wie sehr du innerlich gelitten hast, wussten es deine Frau und deine Tochter?
Oder hast du alles in dich hinneinfressen können, all die Jahre und man wusste zwar von deine Problemen, dachte aber du würdest gut mit ihnen zurecht kommen, weil du immer sehr zuversichtlich gewirkt hast?
Wir können dich nicht mehr fragen, denn du hast dein Leben beendet.
Danke für die wunderbaren Filme, Hook, Jumanji mit denen du meine Kindheit versüßt hast.
(15.08.2014)Truncatus schrieb: Ich beschulde lediglich die Leute, die sich all die Jahre einen Sch**ß um ihn gegeben haben oder in die Spate fallen, in der sich über die Leiden von Anderen lustig gemacht wird und jetzt plötzlich merken, wie weh das tun kann, wenn es dann doch mal sie persönlich trifft.
Desweiteren möchte ich zum x-ten mal darauf appellieren, dass gerade bei solchen Anlässen Luft zum Nachdenken da sein soll. Weil ich persönlich finde das wesentlich respektloser seiner Person gegenüber, dass man ihm erst jetzt die Anerkennung herüberbringt, nachdem es bereits zu spät ist. Wie bei Jackson eben. Nach einer Woche redet eben kein Mensch mehr über ihn.
Nun, es ist die letzten Jahre ziemlich ruhig um ihn gewesen, genau wie um viele andere Hollywoodstars.
Und was sollen wir denn machen? Wir konnten ja alle gar nicht anders, als ihn im Hinterkopf zu behalten mit den vielen guten Filmen die er uns in unserer Kindheit gegeben hat.
Zitat:und wie heißt es so schön: Ein Mensch stirbt, wenn man zum letzten mal seinen Namen ausspricht.
Nein, "Ein Mensch stirbt, wenn er vergessen wird".
Was bringt es dem Verstorbenen und auch den Betroffenen wenn man tagtäglich über ihn redet?
Man macht sich selber nur kaputt.
Ich glaube er hätte es auch nicht gewollt, ihn ging es um was ganz anderes, nämlich diesem Leben zu entkommen.
Ich bewahre mir Williams und auch Michael Jackson und Heath Ledger in Erinnerung und werde immer an die Filme bzw Musik denken die sie uns beschert haben.
Und so werden sie niemals wirklich "sterben".
Zumindest sehe ich das so.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2014 von Honey Pie.)
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