17.08.2014 |
Shining
Great and Powerful
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Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan
Dem Opa hatte es quasi die Sprache verschlagen. Auch kam ein anderer Pfleger zurück, er hatte zuerst etwas langes in der Hand gehalten, doch wie er stand was es nicht mehr zu sehen. Die Barrikaden waren hüfthoch. Jedoch schien er es dem Pfleger zu geben welcher mit Ryan sprach.
"Ist das ihre letzte Antwort? Den in dieser Anstalt wurde nie jemand entlassen. Hier kommen die Problemfälle der Gesellschaft hin, selbst wenn diese einen Fehler macht, jemand kommt durch einen dummen Zufall hier rein... Dann kommt er nicht herraus." Selbstsicher grinste er nun.
"Den niemand gibt gerne fehler zu."
Lia wurde ungeduldig.
"Schieß den Penner über den Haufen! Das ist das mindeste was er verdient hat!"
Sunny
Die Tür öffnete sich sehr langsam, ein Kopf schaute herraus. Vorsichtig blickte eine Erdponystute, Blonde Mähne Pinkes Fell und eine Rote sowie eine Blaue Pupille vorsichtig vor auf und hinter Sunny sowie Silver.
Als sie feststellte das sie die einzigen war öffnete sich die Tür vollkommen. Freudig grinste sie die beiden an, ehe sie beide sofort hineinzog.
"Herzlich willkommen, hali hallo... Ihr sprecht doch hoffentlich Englisch? Mi esta pa? Lala? Hihi." Sunny und Silver wurden in einen Eingangsbereich gezogen, der sehr ordentlich ausgestattet war. Holzmöbel sowie ein Weicher Teppich und eine Samtfarbige Türkise Wand luden ein. Eine Treppe die ein Stockwerk höher führte, rechts und Links waren Durchgangsrahmen, an der Treppe Links vorbei war eine Hölzerne Tür.
"Wie heißt ihr beiden den? Ihr seid die ersten Gäste seit...
Seit... Ähh...
So oft hatte ich noch keine..."
Alston
Die Stute grinste nur schwach.
"Na schön. Wenn sie meinen die Augen offen zu lassen. Eine Sonnenbrille wird ihnen auch nicht die Netzhaut retten." Auf den Rest ging sie nicht ein, er hatte seine Stellung schon klar genug betont.
Dann begang sie die Prozedur. Sie legte ihre beiden Hufe auf Taubes Bauch, ihr Horn auf ihre Nüstern und schloss ihre Augen. Ohne große Worte oder gar etwas bestimmtes begang sie den Fluch zu brechen. ihr Horn leuchtete auf, Dunkelviolett schimmerte es.
Taube begang zu zucken, doch Alston konnte es unter kontrolle halten. Auch hörte er ein Wimmern welches von ihr kam, es war ganz leise. Ganz zaghaft.
Dann stoppte das Leuchten vom Horn der Stute, ein Augenblick verging und sofort strahlte Taube in einem sehr grellen Weißen Licht. Es blendete Alston stark durch die Sonnenbrille, das es schon Schmerzhaft war. Doch war dies nur für einen sehr kurzen Moment, darauf folgte dann ein sehr starker Impuls. Er warf die Stute und Alston nach hinten gegen die Tür. Der Stoß traf seinen Hinterkopf sehr hart, das er für einen Moment aussetzte. Schwarz wurde es vor seine Augen.
... Doch war es nur für wenige Minuten. Als er aufwachte fand er sich selber immer noch in seinem Auto wieder, seine Hände waren jedoch mit Handschellen belegt. Der Schlüssel dafür war nicht im Auto zu sehen.
Jedoch war die Tür offen... Die Tür an welcher die Stute vorher noch gesessen hatte. Draußen vor der Tür lag Taube, sie schien bewusstlos. Auch führte eine Frische Blutspur von dem Auto weg.
Der Schlüssel für die Handschellen war neben Taube sichtbar.
Sandy
Enabella schlief, wurde auch nicht Wach als Sandy sie dort ablegte. Instinktiv vergrub sie ihre Hufe jedoch scheinbar in die Decke, suchte sich die beste Schlafposition.
Als Sandy dann Duschen war merkte sie etwas später das jemand mit ihr im Badezimmer war.
"Hey ich bins." Meldete sich dann Enabella zu Wort. "Ich... Ähh... Ich sehe dich ja nicht, hoffe aber trotzdem das es dich nicht stört wenn ich kurz reinkam." Sie pausierte kurz.
"Ich wollte dich kurz fragen ob ich an deinen Kühlschrank kann? Hast du Gekühltes Wasser? Oder gibt dein Wasserhahn Eiskaltes her?"
Standardmäßig gab es an den Wasserhähnen Heißes und Kaltes Wasser.
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18.08.2014 |
flutterguy
Falschreiber
Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy nahm ganz ruhig ihre dusche als sie dann Enabella hörte machte sie das Wasser etwas langsamer um besser hören zu können und sagte "ja klar kannst ruhig rein" da Enabella mehr wusste als alle anderen störte es ihr nicht auch wenn sie gesehen werden würde "kaltes Wasser ? im Kühlschrank habe ich leider nichts du kannst aber entweder eine Flasche im Gefrierschrank machen und etwas warten oder dort im Waschbecken Wasser aus dem Hahn nehmen".
Sie machte dann wieder das Wasser stärker und beendete ihre dusche, nach einigen Minuten war sie auch fertig und machte das Wasser aus, dann nahm sie das Handtuch das sie über die dusche gelegt hatte und trocknete sich dann ging sie raus und lief wieder in ihr zimmer um sich an zu ziehen, ob Enabella noch da war oder nicht war ihr egal sie schämte sich nicht nackt vor Enabella zu stehen.
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18.08.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
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Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ich schaue jenen etwas trotzig an. "Warum soll ich? Sie ist Geiselnehmerin gewesen!" Sage ich, weitestgehend unbeeindruckt. Was soll ich sonst tun? Einfach so die frei lassen, die das Leben einiger auf dem Spiel stellte?! Unglaublich... ich meine, es ist ja nicht so, als ob ich schon einen beschissenen Tag hätte, nein da kommt mir noch so ein hässlicher gepanzerter Ami und meint erstmal, den Obermacker spielen zu müssen. Vor allem, wieso ausgerechnet einen Geiselnejmer frei lassen? Ich schüttel darüber ungläubig den Kopf. Soll der mich doch abknallen, haben wir ein Problem weniger...
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18.08.2014 |
Lesepony
Ponyville Pony
Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Immer, wenn irgendwas gut lief, musste etwas dazwischen kommen. Heute hatte Alex wirklich keinen Glückstag. Jetzt steht da doch tatsächlich ein Amerikaner und will das Geiselnehmerpony mitnehmen. Er glaubt jedenfalls dass der Typ ein Ami ist, da er ein amerikanisches Sturmgewehr in der Hand hält.
"Wie der Leutnant schon sagte: Wir können sie nicht gehen lassen, da sie eine Geiselnehmerin ist. Wir werden sie zum Lightning Tower bringen, wo sie der englischen Justiz übergeben wird."
Davon, dass Alex mit dem Pony ganz andere Pläne hat, sagte er lieber nichts. Vielleicht sind das Pony und der Plattenpanzertyp amerikanische Agenten. In diesem Fall wäre es besser, wenn sie nichts von seinem Auftrag und den Forschungen der DEN wissen. Aber eines wusste er: Er würde sich ganz sicher nicht von diesem Typ einschüchtern lassen und er wird diese Mission erfolgreich ausführen!
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18.08.2014 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston
Dem Feldjäger gefiel es gar nicht das sie noch so lächelte. Ihm überkam immer mehr ein ungutes Gefühl. Doch musste er zunächst mal Taube festhalten. Auch wenn er nicht sicher war ob das gut für sie war.
Magie... ich hasse Magie
Es kam natürlich krasser als er hoffte.
Ein Blenden gefolgt von einem Stoß und dann wurde es dunkel.
Alston erwachte mit einem schmerzhaften Stöhnen. Er wollte sich an den Hinterkopf fassen nur um die Kette im Gesicht zu haben. Hecktisch blickte er sich um. Wo waren sie?!
Da lag Taube am Boden. Doch überblickte er noch einmal alles damit diese Stute nicht noch in der Nähe war. Eigentlich... hätte er sie nun verarztet. Oder doch nicht?
Alston schleppte sich aus dem Wagen und wollte erst feststellen ob Taube noch lebte und sich erst dann von seinen Handschellen befreien. Einen Scheck über sein eigenes Wohl kam ihm dann auch in den Sinn.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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18.08.2014 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Grenze DEN-Gebiet - Handelsviertel]
Sunny wappnete sich für das Schlimmste, als sich die Tür wie in Zeitlupe öffnete. Jeden Moment konnte jemand herausstürmen und ihr einen Sack über den Kopf stecken, ihr eins mit einem Schlagstock überziehen oder ihr gleich eine Kugel in den Kopf jagen...
Sie war umso erleichterter, als nichts dergleichen geschah. Stattdessen wurde der Kopf einer Stute sichtbar, die sie zögerlich, beinahe schon verschreckt ansah. Nicht unbedingt zu ihrer Überraschung erkannte Sunny diese Stute nicht, sie machte aber nicht gerade einen feindseligen Eindruck.
Noch ehe sie Zeit hatte, mehr als ein flüchtiges Lächeln aufzusetzen, packte das Erdpony die beiden und zog sie ohne Umschweife ins Haus. Sunny war viel zu überrumpelt, um auch nur im Entferntesten an Widerstand zu denken, und so fand sie sich unversehens in einem erstaunlich gemütlich wirkenden Zimmer wieder. Von außen hätte man gar nicht erwartet, wie ordentlich es hier war - schließlich stand die Fassade des Gebäudes der der umliegenden Häuser in einigem nach.
Die blonde Erdponystute plapperte auch gleich munter drauflos - und nein, Sunny hatte keine Mühe, sie zu verstehen. Unwillkürlich musste sie etwas schmunzeln. Irgendwie hatte die Fremde ein einnehmendes Wesen, das sie an Shimmer erinnerte - eine Tatsache, die ihr einen wehmütigen Stich versetzte. Doch sie verdrängte es rasch und lächelte das Erdpony an.
"Ja, ich verstehe dich gut", antwortete sie. "Mein Name ist Sunny Leaf, und das hier ist meine Tochter Silver Breeze." Sie wuschelte dem genannten Pegasus kurz liebevoll durch die Mähne, ehe sie sich wieder ihrem Gegenüber zuwandte.
"Wer bist du? Ist das hier dein Haus?"
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18.08.2014 |
DwBrot
Draconequus
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Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryans innere Alarmglocke schrillte. Der Opa war ein miserabler Schauspieler und warum sollte er in einer solchen Situation plötzlich vom stotternden Angsthasen zum selbstsicheren Helden mutieren, wenn er nicht plötzlich etwas gegen sie in der Hand gehabt hätte? Er hatte nicht genau sehen können was der Opa von dem Pfleger bekommen hatte, aber es hing bestimmt damit zusammen. Und dieses Gelaber? Alles Zeitschinderei.
Ryan musste handeln. Ohne die Pfleger aus den Augen zu lassen raunte er Lia zu: "Wenn ich es dir sage, läufst du los." Er hoffte, dass ihre Aktion mit der Schere im Krankenzimmer nicht nur ein Bluff gewesen war und sie tatsächlich über gewisse Fertigkeiten verfügte. Wenn sie so kämpfte wie sie redete konnte sie die Pfleger wohl mit bloßen Händen in Stücke reißen.
Dann wandte er sich wieder dem Opa zu. "Ich weise sie darauf hin, dass ihr Handeln den Versuch darstellt, einen Militärbefehl zu behindern. Sollten sie sich weiterhin weigern, zu kooperieren, werde ich alles nötige tun, um die erfolgreiche Ausführung des Befehls zu garantieren. Sollten sie mich in irgendeiner Weise bedrohen oder sich durch schnelle Bewegungen verdächtig machen werde ich nicht zögern, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen." Während er sprach hatte er die MP fester in die Hand genommen und für alle sichtbar entsichert. Der Lauf zeigte in Richtung des Opas.
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18.08.2014 |
Shining
Great and Powerful
Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy
Enabella saß auf ihrem Bett, hielt mit beiden Hufen eine Tasse mit einer Dampfenden Orangenen Flüssigkeit.
"Ich habe mir doch lieber einen Tee gemacht. Ganz ganz alte Angewohnheiten anscheinend... Die hatte ich wohl vergessen. Jetzt fällt mir ein für den Tee wollte ich eigentlich auch noch Fragen, Orangentee. Der scheinbar letzte Beutel, Ähm..." Sie versuchte unter einem Grinsen ihr Gesicht zu verbergen.
Das sie Nackt war weckte nur mehr Enabellas Neugier. Von klein auf war es etwas normales bei Ponys, doch nie hatte sie eine entblößte Frau gesehen.
"Komisch diese Menschen. Doch auch sehr fortschrittlich. Gerade durch ihre Größe und ihre Anatomie können sie überlegen sein. Auch wenn dies nicht auf jeden Menschen zutrifft. Aber dieser Mensch von vorhin... Wie nannte er sich? Er erinnert mich an Max."
Jan, Alex und Clear
"Ist das etwa so?" Er schulterte das Sturmgewehr, nahm eine entspannte Haltung an. "Ich kann mich nur daran erinnern das dass letzte Pony welches die DEN in gewahrsam nahm der Englischen Justiz zwar übergeben wurde, es nun vor einem Gericht steht und eine Vollstreckung der Todesstrafe durch die VNA droht? Ihr wirkt mir mehr als eine Gefahr als jeder andere."
Die Stute mit der Dunkelroten Mähne wirkte schon so eingeschüchtert genug, das sie das hörte reichte ihr schon um sie vollkommen zu Ängstigen.
Das es so einen Fall gab wussten Alex und Jan nicht. Daher war die Wahrheit dieser Aussage ungewiss.
"Bitte!" Meldete sich die Stute nun zu Wort. Die Stimme klang Clear vertraut.
"Ich will nicht sterben! An diesen Koffer wollte ich nur weil ich mir erhoffte meine Schwester zu finden! Ich hätte dieses Pony nie umgebracht!" Sie schaute zuerst traurig drein, fing dann aber an zu lachen. "Haha! Ja okay... Ich hätts getan, da bin ich ehrlich."
Alston
Taube schien nur bewusstlos, jedoch war ihre Mähne komplett ruiniert und sie war teils etwas verdreckt. Auch Alston könnte meinen es ginge ihm gut, so spürte er selber keinen Schmerz. Es brauchte ein wenig um die Handschellen auf zubekommen, doch dann war er auch wieder komplett Einsatzbereit.
Dann kam aus einer Gasse in der nähe von Alstons Parkplatz eine Mysteriöse Gestalt herraus. Ein Mensch welcher auf den ersten Eindruck wie ein Drogendealer aussah, Hoody mit Langer Hose, billige Markenschuhe.
"Hey hey Kumpel..." Langsam und vorsichtig näherte er sich Taube und Alston. "Schicke Alte hast du da..."
Sunny
"Sunny und Silver? Nett euch kennenzulernen" Sie grinste breit. Silver lächelte auch sehr schwach, diese Stute erinnerte sie sehr an Shimmer, was sie im gleichen Zug traurig stimmte.
"Ich selber heiße Sweetie Drop! Fühlt euch wie Zuhause, apropro woher kommt ihr eigentlich?"
Beide führte sie in das Wohnzimmer, dort waren mehrere Sessel sowie eine Couch vorzufinden, auch ein sehr alter Fernseher war dort.
Ryan
Der Opa zögerte kurz für einen Moment, dann riss er ein Büchsenähnliches Gewehr hoch und zielte auf Ryan. "Betrüger!" Er drückte ab. Doch statt einem Projektil flog ein Pfeil in Richtung des Soldaten. Kurz bevor er Ryan traf stellte sich Lia vor ihm, hielt ihren Arm schützend vor ihn und fing den Pfeil ab, welcher sich tief in ihren Arm bohrte.
Es ertönte kein Geräusch von ihr, sie fluchte nur, hielt sich aber nur sehr wackelig auf den Beinen.
"Diese verdammten... W..."
Dann fiel sie auf den Boden, war bewusstlos. Es war ein Betäubungspfeil, er hatte Lia umgehauen.
"NEIN, verdammt rennt!" Alle Pfleger flohen vor Ryan mit seinem Sturmgewehr. Da dies scheinbar der einzige Pfeil war den sie hatten flohen sie nun, um den Tod zu entrinnen.
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19.08.2014 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston - irgendwo auf der Straße
Immerhin schien es seiner Hauptzeugin gut zu gehen auf den ersten Blick. Die Handschellen packte er gleich wieder ein. Tja nach der Stute wird er fanden lassen. Sie soll so schnell wie möglich gefunden sein.
Er bewegte seinen Nacken etwas das es leicht knackte.
"Was für ein Tag."
Alston schloss die Tür hinten an seinem Wagen und hob dann Taube auf. Es war ja doch jemand da. Leider Gesindel das es auch hier und da gab. Dazu scheinbar noch ganz besonders widerlicher Abschaum. Hätte er für dieses Miststück brauchen können. Wie bedauerlich das sie fort war.
Mit dem Lächeln eines Wolfs schaute er diesen Spinner an. Alston war sehr aufgewühlt und genervt. Am liebsten hätte er den Typen da zusammengeschlagen nur dafür das er da war. Doch er hatte keine Zeit und auch sonst war es ja nicht gut alles anzugreifen.
Er war achtsam was der Typ da tat während er Taube zur Beifahrerseite brachte und sie wieder auf ihren Platz setzte.
Erst als die Tür zu war wandte er sich dem Spinner zu. Er zog sein Uniform zurecht das sie wieder richtig saß.
So als hätte er nichts weiter gehört was er sagte sagte Alston endlich was.
"Ja- schick."
Ihm war klar das er ohne seine Jacke sichtbar einen leeren Holster hatte.
Doch hatte er auch genug Kampftraining für den Fall eines Falles und noch ein Ass im Ärmel.
"Hast du hier ein Pony gesehen mit schwarzen Fell, goldener Mähne oh und ein paar Schussverletzungen in den Beinen? Ich muss sagen sie ist mir ein Dorn im Auge."
Alston zeigte auf die Blutspur am Boden.
"Weit ist sie aber wenn nicht gekommen mit ihren Verletzungen. Ich würde sagen jemand sollte hinterher und sich um sie *kümmern*."
Alston suchte nebenbei auf seinem Taschencomputer die abgerufenen Daten der Stute mit einem Bild das er dann zeigte. "Oder wollen Sie das dieses arme hübsche Ding sich hier verläuft? Das Militär für das ich arbeite wäre sicher auch froh wenn Sie mithelfen diese mögliche Zeugin zu finden und mich zu benachrichtigen. Schließlich würde ich dann nur notieren das sie irgendwer fand. Ihr Zustand, nun wie sie benutzt wurde wäre mir egal. Verstehen wir uns?"
Vielleicht würde der Typ mitspielen. Doch Alston blieb wachsam.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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19.08.2014 |
Lesepony
Ponyville Pony
Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Langsam bekam Alex das Gefühl, dass der Typ gar nicht zur VNA gehört. An der Panzerung gab es keine Anzeichen, dass er zur VNA gehört. Außerdem redet er von ihr ziemlich negativ, dabei sind die Soldaten dort von den Medien und der Regierung so gehirngewaschen, dass man ihr Verhalten fast schon als rassistisch ansehen kann und sie daher nie negativ über ihr Land sprechen würden. Damit gab es nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder ist er auf einer Geheimmission, was unwahrscheinlich ist, schließlich befindet sich Alex auch auf einer Geheimmission trägt an seiner Uniform aber trotzdem das Emblem der DEN, oder er gehört zu den Vogelfreien, was angesichts dieser Tatsachen am wahrscheinlichsten klingt.
Doch durch die Panzerung konnte man ihn im Notfall nicht erschießen, was ein großes Problem darstellt. Er ist auch noch viel besser bewaffnet.
Wäre hier ein taktischer Rückzug vielleicht sinnvoll?
Sollten sie ihm das Geiselnehmerpony überlassen?
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19.08.2014 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryans Finger krümmte sich fast wie von selbst um den Abzug. Feindfeuer IMMER erwidern. Dieser Satz hatte sich in seiner Grundausbildung wohl tiefer in sein Unterbewusstsein eingefressen als gedacht. Überraschenderweise spürte er keine Ruck durch den Einschlag bevor ihm klar wurde, dass Lia das Geschoss abgefangen hatte. Dummes Mädchen, seine Ausrüstung hätte der Pfeil nie im Leben durchdringen können. Ryan feuerte ein paar Kugeln in Richtung der Fliehenden, um sicher zustellen, dass nicht einer von ihnen auf die Idee kam den Helden zu spielen, bevor er Lia ihm Schleppgriff packte, unsanft aus dem Gebäude zerrte und im toten Winkel neben der Tür ablegte. Er vergewisserte sich noch einmal, dass sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes keine Gefahr bestand und machte sich dann daran, Erste Hilfe zu leisten.
Sie schien nicht ernsthaft verletzt zu sein, der Pfeil hatte sie offenbar nur betäubt - war es überhaupt erlaubt, tödliche Waffen in Kliniken aufzubewahren? Der Pfeil war tief in den Arm eingedrungen, aber als er ihn heraus zog blutete die Wunde kaum. Die konnte er später auch noch verbinden. Er hob den schlaffen Frauenkörper so auf seine Schultern, dass seine Fortbewegung so wenig wie möglich behindert wurde, hob seine Waffe auf und macht sich auf die Suche nach einer kleinen Gasse, in der sie untertauchen konnten.
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19.08.2014 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Clear Sky / Lounge]
Jetzt erklangen noch mehr Stimmen. In diesem Raum war mehr los, als Clear zunächst angenommen hatte. Doch das interessierte sie wenig; zu sehr war sie auf den gepanzerten Soldaten vor ihr fixiert. Noch immer blieb sie in Deckung und außerhalb des Sichtfelds der anderen Personen - und sie würde so lange dort bleiben, bis sie überzeugt war, dass die Zeit zum Einschreiten nahte.
Doch als Clear die weibliche Stimme vernahm, wurde sie stutzig. Aus einem ihr unerfindlichen Grund kam ihr diese Stimme...bekannt vor. Als hätte sie sie schon einmal gehört, vor langer Zeit. Oder war es doch nicht so lange her? Wem gehörte diese Stimme?
Vorsichtig rückte der Pegasus etwas näher heran und versuchte, einen Blick in die Haupthalle zu erhaschen. Dabei achtete sie nach wie vor sorgfältig darauf, nicht durch eine plötzliche Bewegung unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
[Sunny Leaf / Haus an der DEN-Grenze]
Sweetie Drops offene, herzliche Art erinnerte sie so stark an Shimmer, dass Sunny einen Kĺoß im Hals bekam. Es kostete sie einiges an Beherrschung, um die Tränen zu unterdrücken. Ihr entging nicht, dass es Silver ganz ähnlich ging. Für einen Moment drückte sie ihre Tochter fest an sich; einerseits, um sie zu beruhigen, andererseits, um sich selbst ein wenig zu fassen. Sie hoffte nur, dass es ihrer Gastgeberin nicht zu sehr auffallen würde.
Wortlos folgten sie der Stute ins Wohnzimmer, das nicht minder heimelig und einladend wirkte als der erste Raum. Allmählich begann Sunny sich zu fragen, warum niemand sonst hier war. Sweetie war sehr freundlich, und das Haus wirkte wie ein guter Zufluchtsort für verlorene Ponys.
Stichwort verloren...
"Wo wir herkommen...?" Sunny überlegte rasch. Sie konnte nicht verraten, dass sie beide auf der Flucht waren. Aber Lügen war noch nie Sunnys Stärke gewesen. Wenn sie zu lange zögerte, würde sie verdächtig erscheinen.
"Wir kommen von...außerhalb", sagte sie stattdessen. Das entsprach zumindest teilweise der Wahrheit. Hoffentlich bohrte Sweetie nicht noch weiter nach...
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19.08.2014 |
Shining
Great and Powerful
Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy
"Je nachdem." Sie nahm einen tiefen Schluck. "Wenn sie es geschafft hätte wärst du Tod. Da bin ich mir sicher." Sie stellte die Tasse auf dem Boden und setzte sich neben Sandy während sie diese beobachtete. Es könnte schon etwas gruseliges haben, dieser regungslose und gleichzeitig Emotionslose Blick war schon nicht gerade sehr verbreitet.
"Hast du den eigentlich keine Familie? Mutter, Vater oder Geschwister? Freunde? Läufst du eigentlich immer so rum?"
Verdeutlichend zeigte sie auf Sandy.
Alston
Der Fremde verstand schnell was Alston meinte. Freudig grinste er der Blutspur nach.
"So ein nettes Angebot, da verkneife ich es mir sie zu überfallen." Bei dem Bild was Alston ihm zeigte wurde sein Grinsen nur Größer. "Gut, da hat es sich ja gelohnt zuzusehen wie ein Auto einfach in so einer Gegend anhält. Passen sie nächstes mal aber lieber auf Kumpel..."
Dann verschwand er sehr schnell, er folgte den Blutspuren zielsicher.
Zurück beim Wagen hörte er das Rauschen des Radios. Es war an und schien scheinbar etwas zu Empfangen.
"Das kannst du nicht tun! Damit brichst du unseren Pakt. Wenn du dort eingreifst wirst du einerseits die Aufmerksamkeit der VNA auf dich ziehen, und deine Tochter kannst du auch vergessen!" Das war scheinbar die Stimme der Goldschwarzen Stute.
"Ich weiß was ich tuhe Trilli." Und diese Stimme war hingegen unbekannt.
"Halt die Klappe, ich warne dich wenn du es wirklich durchziehst, werde ich dir jemanden auf den Hals hetzen, den Liebling ihrer Majestät. Den möchtest du garnicht kennenlernen."
"Hetzt mir doch jeden Royalen Hund auf den Hals den du finden kannst Trilli, ich werde sie zu mir holen, und du wirst mich nicht aufhalten."
"WEHE -" Dann brach der Funkverkehr ab, ein Rauschen übertönte die Stille.
Taube schien immer noch zu schlafen. Doch sie lag anders als Alston sie zuletzt hingelegt hatte.
Jan, Alex und Clear
Scheinbar geschah nichts. Der Soldat ließ das Sturmgewehr hängen, hielt seine offene Hand der Gefangenen Stute hin.
"Wenn es das also ist. Kommen sie Miss, ich bringe sie in Sicherheit."
Dann plötzlich wurde der Strom wieder Aktiv. Alle Lichter sprangen an, der ganze Raum wurde nach dieser Dunkelheit quasi geflutet. Dadurch wurde Clear kurz sichtbar, Alex und Jan konnten sehen das dort vorne beim Eingang in die Halle etwas war.
Kurz darauf meldete sich jedoch etwas anderes.
"Hier spricht das Militär der VNA! Das Gebäude wurde umstellt, alle Ausgänge sind blockiert! Wir erkennen drei Menschen in diesen Gebäude und unzählige Ponysignaturen! Kommen sie mit erhobenen Händen aus dem Gebäude, ansonsten werden wir es Stürmen!" Es war eine Megafonstimme, welche bis Tief ins Gebäude hörbar war.
Der Gepanzerte Soldat drehte sich fluchend um. "Verdammt!"
Ryan
Ein paar Blocks weiter war so eine Gasse zu finden. Bei einem Durchgang zwischen zwei Gebäuden Rechts war eine Sackgasse, sie war anders als der Rest mit einem Backsteinboden versehen. Außer einigen Mülltonnen und etwas Sperrmüll sowie einer alten Ranzigen Couch war hier nichts vorzufinden.
Verfolgt wurden sie auch nicht, jedoch konnte er gut feststellen das Lia sehr tief schlief.
Sunny
Drop setzte sich in einen Sessel, lud die beiden ein auf der Couch ihr gegenüber Platz zu nehmen.
"Von außen also hm?" Sie setzte einen etwas ernsteren und nachdenklicheren Blick auf. "Im Westen darf ein Pony kein Privatleben besitzen, im Osten gibt es so keine Ponys und wer außerhalb dieser Mauern lebt...
Ihr seid also auf der Flucht?" Stellte sie fragend fest. Aus ihrer Perspektive gäbe es keine andere Möglichkeit.
"Oder kommt ihr etwa von Equestria? Ist unsere Heimat wieder unsere?" Fragte sie gespannt, doch wusste sie traurig grinsend das dies nicht so wahr.
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19.08.2014 |
flutterguy
Falschreiber
Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy starrte weiter auf die decke erst als Enabella über Familie und freunde redete schaute sie zu ihr und wunderte sich von diesem winkel sahen die Augen noch seltsamer aus als sie es sonst schon taten "ja ich laufe immer so rum, seit dem der krieg zwischen menschen und Ponys habe ich meine Familie aus den Augen verloren... ich weiß nicht was aus ihnen geworden ist und seit dem bin ich so geworden wie ich jetzt bin... und nein freunde habe ich auch kaum welche, ich wage es kaum mich jemandem anzuvertrauen".
Dann schien sie sich an was zu erinnern und fing an in Alstons Jacke rum zu wühlen "weiß deine mutter wo ich wohne ? falls ja müssen wir hier bald mal weg, ich schaue mal in Alstons Jacke ob ich vielleicht mehr Infos über ihn finde, er wollte ja seine Jacke wieder haben. Zur Polizei zu gehen habe ich nicht wirklich lust".
dann schaute sie wieder kurz zu Enabella "hast du eigentlich freunde ?"
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19.08.2014 |
Lykran
Das uralte Böse
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Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / an seinem Wagen
Wirklich froh war Alston nicht mit dem Typen. Doch war er nun jemand anderes Ärger. Und er hoffte so sehr das der Spinner diese Miststück wirklich finden würde. Soll er doch man was er will mit ihr.
Es endete einfach nicht mit Dingen die ihn wunderten. Skeptisch blieb Alston nah am Wagen stehen und hörte zu bis das Rauschen nur noch zu hören war. Der Feldjäger stieg dann auf seiner Seite ein. Er setzte sich wieder ans Steuer.
Der Feldjäger betrachtete noch einmal Taube. Sie drehte sich wohl im Schlaf.
Das Radio ließ er noch über seinen Computer checken. Er könnte wohl nicht hoffen das gerade da die Aufnahme an war. Noch wie das möglich war.
Er sprach leise mit seinem schlafenden Beifahrer.
"Dieser Tag ist einfach sonderbar. Wissen Sie Taube. Ich will nur noch zur Basis und mich mit langweiligen Papierkram beschäftigen. Magie, warum gibt es diesen Quatsch jetzt nur? Jetzt ist diese Trilli weg. Was ich für gut heiße, hoffentlich sehe ich sie nie wieder. Vielleicht finden sie jetzt etwas Schlaf und vielleicht kommen wir jetzt endlich mal an.
Uff, eine Beule am Hinterkopf hab ich auch noch."
Alston machte dann den Wagen an und fuhr los. Der Scan des Wagens lief sicher noch und er wollte hier lieber weg. Den Trigger schaltete er endlich wieder auf aus. Auch wenn das in seinem bewusstlosen Zustand wohl auch von alleine wieder ging.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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19.08.2014 |
Lesepony
Ponyville Pony
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Registriert seit: 20. Feb 2014
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Der gepanzerte Typ schien Alex Gedanken lesen zu können, denn er bat das Geiselnehmerpony mitzukommen ohne auf eine Antwort von ihm zu warten. Unglücklicherweise kam in diesem Moment die VNA, die das Gebäude umstellte.
Jetzt hatte er ein Problem. Den Panzertypen können sie ruhig mitnehmen, auch das, was sich beim Eingang befand, wenn sich dort etwas befand, Alex hatte nicht so genau hingesehen. Aber auf keinen Fall durften sie ihn, den Leutnant, das Geiselnehmerpony oder den Aktenkoffer bekommen.
Da er im Moment keinen Ausweg wusste, beschloss er erst Mal sich die Reaktion des Leutnants anzusehen. Hoffentlich hatte dieser eine Idee, wie sie hier herauskamen.
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20.08.2014 |
J-C
Wonderbolt
Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ich schaue etwas verwirrt, bei den ganzen Sachen. "Also... wir haben ein Problem..." ich schaue zum Panzermann. "VNA oder DEN oder was?" Frage ich ihn einfach. Vielleicht könnte der gepanzerte Mann ja helfen... wenn er denn nicht zur VNA gehört...
Denn sonst... können wir es vergessen, wenn nicht zur Hölle nochmal das Pony kommt, welches mich einfach so hierher teleportierte...
Und was zur Hölle soll aus mir werden?!
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20.08.2014 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Clear Sky / Lounge]
Clear erstarrte mitten in der Bewegung, als mit einem dumpfen Knistern die Lichter wieder ansprangen. Sie war weit vorgekrochen, um einen Blick in die Halle werfen zu können. Die Dunkelheit hatte sie weitestgehend verborgen, doch nun stand sie quasi auf dem Präsentierteller. Sie unterdrückte einen Fluch, wirbelte auf dem Absatz herum und hechtete zurück in die Lounge, wo sie sich rasch hinter einer Ecke verbarg. Ihr Puls raste. Zweifellos hatten die Menschen und Ponys in der Haupthalle sie gesehen - oder zumindest bemerkt, dass noch jemand da war.
Großartig. Das lief ja nicht gerade wie geplant. Was kommt als Nächstes? Die VNA?
Kaum zu Ende gedacht, vernahm die Pegasusstute die dröhnende Stimme von außerhalb des Gebäudes. Sie schlug sich mit dem Huf vors Gesicht.
...Schönen Dank auch, Sarkasmus. Warst mir eine tolle Hilfe.
Sunny sah sich in der Lounge um. Kein Ausweg erkennbar. Es gab nur den Haupteingang, vor dem sich vermutlich bereits Soldaten tummelten, den Weg in die Haupthalle, der außer Frage stand, und einen kleinen Abstieg, der wohl in den Keller führte. Sackgasse...oder?
Mit schnellem Blick suchte Clear nach einem Terminal, einem PC oder einem ähnlichen Gerät. Sie musste dafür sorgen, dass die Soldaten nicht reinkamen - oder sie selbst verschwinden konnte, bevor sie das taten. Vielleicht konnte sie mit ein wenig Hacking für Ablenkung sorgen oder sich Zugang zu den Gebäudeplänen verschaffen?
[Sunny Leaf / Haus an der DEN-Grenze]
Sunny trottete zu der angewiesenen Couch und ließ sich mit einem leisen Seufzer darauf sinken. Mit dem linken Huf schlug sie ihre Robe zurück, wodurch Drop einen flüchtigen Blick auf ihr Cutie Mark erhaschen konnte, und zog Silver zu sich heran. Eine unerklärliche, tief sitzende Erschöpfung machte sich in Sunny breit, und sie brauchte jetzt den Kontakt zu ihrer Tochter, um bei Kräften zu bleiben. Mit dem Huf fuhr sie dabei zärtlich durch Silvers Mähne.
Doch schon Drops nächste Frage erwischte sie eiskalt. Sunny hüstelte nervös und wich dem Blick der Stute aus. So viel zu ihrer kleinen Flunkerei...nun, jetzt brauchte sie auch nicht weiter drumherumzureden.
"...Gewissermaßen, ja", gestand sie. "Wir lebten bis vor kurzen auf einer Farm ein Stück außerhalb der Stadt, aber dann...zwangen uns die Umstände, sie zu verlassen." Sunny verschwieg die Details bewusst, und ihr Tonfall machte deutlich, dass sie darüber auch nicht weiter sprechen wollte.
"Und du kannst mir glauben, wenn Equestria wieder unser wäre...dann wären wir schon lange nicht mehr hier", fügte sie in bitterem Tonfall hinzu. Bilder von ihrer Zeit in Ponyville flackerten wieder auf...gerade die letzten Ereignisse, kurz vor dem Krieg. Sie war damals so glücklich gewesen wie niemals zuvor in ihrem Leben, mit...
Gewaltsam unterdrückte Sunny die Erinnerungen. Keinesfalls wollte sie jetzt vor den beiden Ponys in Tränen ausbrechen...und Drop ging das ohnehin nichts an.
"Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Ist das hier dein Haus?", fragte sie stattdessen, um das Thema zu wechseln.
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20.08.2014 |
DwBrot
Draconequus
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan ließ Lia auf das Sofa fallen und untersuchte sie genauer. Die Wunde war kaum der Rede wert und brauchte nicht einmal einen Verband, allerdings war ein bisschen unsicher wegen ihres restlichen Zustands. Wäre es ein Schusswunde gewesen, Lia bewusstlos oder unter Schock, Ryan hätte gewusst was zu tun war. Aber was machte man, wenn jemand einfach nur schlief? Er hob eines ihrer Lieder hoch und beobachtete, wie sich die Pupille zusammen zog. das schien also in Ordnung zu sein, was sollte er jetzt mit ihr machen? Die Dosis des Betäubungspfeils war sicher zu groß, als das er sie einfach durch heftigen schütteln hätte aufwecken können.
Sie mussten weg aus dieser Gasse. Aber wie und vor allem: Wohin? Er konnte sich nicht erinnern, diesbezüglich Instruktionen erhalten zu haben. Ob die KI wohl wieder funktionierte? "Serina? Bist du da?" was hatte Lia noch mal gesagt, um sie zu überbrücken? "Iridium"? Ob man sie damit auch wieder einschalten konnte? Er wollte gar nicht wissen, wie es für jemanden aussah, der zufällig in die Gasse schaute: Ein schlafende Frau auf einem zerschliessenen Sofa und ein uniformierter Soldat, der Selbstgespräche führte.
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