Name: Kijana
Alter : 28
Aussehen :
Charakter :
- Schüchtern
- Gegenüber Fremden verschlossen,doch als Freundin hilfsbereit und liebevoll.
- Durch fehlende Erfahrung in so manchen Punkten z.b mit Hengsten ist sie etwas Naiv.
- Hat eine Angst gegenüber Spinnen.
- Neugierig und Wissbegierig sollte das Thema sie Ansprechen.
Skillung:
Nahkampf: 0
Fernkampf: 0
Diplomatie: 0
Wildnis: 0
Pflanzenkunde: 1
Heilkunde: 2
Ausrüstung:
Zuerst ihre Kleidung:
Ein kleiner zierlicher Kopfschmuck,in kleinen weißen und blauen Feder an einen Lederband.
Eine Halskette die Schnurr aus Leinen,dazu ein geschliefender Topas eingefasst in einen kleinen Silberfiligraf.Ungefähr so groß wie eine Walnuss,dann zwei kleine abgehende Schnüre wo verschiedenste Holzperlen,Perlen in verschiedensten Tönen heranhängen.
Ihre Tracht ihren Oberkörper und Flanke bedeckt ist eins aus Hellen Stoffen,Ledern und Fellen.Verziert mit weiteren Federn aus Blauen und Braunen Federn in verschiedensten Größen.Kleine weitere Topase zieren neben kleinen Nieten die Tracht,an den Enden sind die Stoffe,Leder und Felle in kleine aneinander legenden Streifen eingeschnitten.
Jetzt die Eigentliche Ausrüstung:
-Einen auffüllbaren Wasserschlauch.
-Einen kleinen Beutel mit 10 Münzen.
-Eine Tasche mit Mörser und Stößel,Verbänden,Salben,Fette und andere Mittel für die Verartztung der Kranken und der Verwundeten.
-Einen Beutel mit verschiedensten Heilkräutern.
-Ein kleines Botanisches Buch mit aufgezeichneten Pflanzen,ihren Nutzen und ihren Schaden.
-Eine Runensammlung in schwarzen und weißen Granitstücken eingemeißelt.
-Ihre Trommel und kleine Rasseln.
-Einen Beutel mit Verschiedenen farbigen Kreiden und Stäuben.
-Ihre geweihte Schamanenmaske.
Geschichte:
Der Glühende Stern erklomm nach langer Kälte wieder die Zipfel der von Schnee und Eis bedeckten Berge,in seinen wärmenden Schein erwachte Tiere und Pflanzen.Erhoben und Reckeln sich den wärmenden Strahlen entgegen,Morgentau befleckte die Blätter der hohen Bäume und die einzelne Halme der hohen Gräser.
Nebel durchzog nach in einen sanften Hauch diese uralten Wälder.Leise und doch beständig flüstert die Stimme von Gaja in den Tälern und Wäldern des so großen Landstriches.
Kleine Rauchschwaden zogen in die weiten Höhen hinauf,ein sehr großes Dorf aus.Aus Großen hölzernen Langhäusern,großen Zelten.Viele Ponys konnte man schon in dieser Frühe ihr Tagwerk Verrichten Sehen.
Auf den großen Feldern die Mais,Bohnen,verschiedenste Salate und Gemüsesorten zur Ernte Reif war.Die Stuten in ihren einfachen Trachten wahren schon fleißig jene Geschenke der Muttererde am Ernten.Eine ältere Stute und ein älterer Hengst lagen zusammen unter einer uralten Weide,mit Wonne blickten sie auf die Felder herab.Zwischen den beiden ruhte eine Junge Stute,ihre ein und alles..ihr Schatz ihre Tochter.
Neugierig saß sie zwischen ihren Eltern,der Sprache noch nicht fähig aber schon mit eine grenzenlose Neugierde.Ein Zitronenfalter macht es sich plötzlich auf ihre Schnute Platz und Beguem,vor Überraschung plumbste sie auf ihren Rücken und begann dies so unscheinbare aber doch so in ihren Augen so fremde Dinge anzuschielen.
Die Eltern entrann ein herzhaftes Lachen heraus,als plötzlich ein Muschelhorn zu Vernehmen war.Überrascht blickten die beiden hinab zum großen Fluss,als sie aus der Entfernung viele Kanus erblickten.Schnell nahmen die beiden ihre kleine Tochter mit,freudig traben die beiden nun den kleinen Berg hinab.Während man langsam von weiten Stimmen vernahm.
Heyja, heyja Jahi jeyheyja jahey heyja ja
Ein zweites Horn war zu Vernehmen,nach und nach legten die anderen Ponys ob jung ob alt ihre Arbeiten oder andere Sachen nieder.Nach und nach begannen sie zu Singen.
Stetig wie der Trommelklang,
stimmt die Zedernflöte ein.
Jahr für Jahr nimmt seinen Gang,
bringt uns Korn und Früchte heim.
An den Flüssen süß und rein,
wo den großen Stör man fängt.
Mais und Bohnen hier gedeihen,
all das Muttererde schenkt.
Großer Geist hilf unserem Glück,
alte Sitten last bestehen.
Lasst das große Feuer glühen,
lasst uns immer aufrecht gehen.
Jahr für Jahr die Zeit im Gang,
stetig wie der Trommelklang.
Getreide wächst und reift heran,
stetig wie der Trommelklang
Nach und nach versammelten sich die anwesenden Ponys,die Kanus begannen anzulegen.Paare verbunden mit ihren Herzen und Geist wurden wieder eins,Krieger umarmten ihre Söhne und Töchter.Freunde und Verwandte tauschten Gesten der Freundschaft und Zugehörigkeit aus.
Als die ersten Austauschen von Gesten ihren Ende nahm,bewog sie die Menge doch langsam wieder ins große Dorf wieder.Ein Fest der Wiedersehens wurde abgehalten.Trommeln wurden geschlagen,Rasseln geschwungen und die Stimmen erhoben.Getränke und Speisen wurden gereicht und in kleinen Kreisen wurden Pfeifen herumgereicht.
Das Große Feuer erhob sie wieder,verzehrte die Gaben die in seinen Schlunden geworfen wurde und das Knistern war Zeugniss seiner Arbeit.
Jahre...viele Jahre sind seid dem vergangen,so wie das Leben gegeben wird..so wird es auch mit der Zeit wieder zurückgefodert.Während Leben heranwächst,so verfällt es an anderer Stelle.
Das kleine unschuldige Fohlen,wuchs zu seiner bemerkenswerten und wirklich schönen Juwel heran.Mit den Jahren wurden ihre Erfahrungen mehr,ihr Körper gestählter.
Unter ihren Eltern und besonders ihren Großvater und Urgroßvater ging sie als sie so weit war ließ sie sich in die tiefen Künste der Heilung aber auch besonders mit den Geistern und den Elementen.
Wie ein trockener Schwamm der ins Wasser fällt,nahm sie die Lehren und Lektionen des Schamanismus ihrer Eltern und Familie in sich auf.Oftmals wandelte sie durch die Wälder ihrer Heimat,wurde eins mit den Geistern oder den Elementen.Mit den Tieren begann sie zu Sprechen und verlor sich in den dunklen Himmel in den schier endlosen Kindern.
Doch je weiter sie fortschreitet,deso mehr wurde ihr Verlangen mehr zu Erleben..mehr zu Erfahren und auch das geschaffende von Muttererde zu Erleben.
Mit ihrer Weihung zum vollständigen Schamanen die sie nach stundenlangen und verschiedensten Ritualen mit Wohlgefallen der Ahnen bestand.Wurde das Verlangen die Grenzen ihrer persönlichen Welt zu Verlassen wie eine Sucht..eine Qual in ihrer Seele.
Nach Wochen ihrer Weihung zum Schamanen suchte sie ihre Eltern auf,mit verzweifelter Stimme mit einen Geist der hin und hergerissen wurde.Einerseits zu bleiben für ihr Volk,aber auch andererseits ihre Sehnsucht auszuleben.Begann sie ihre Lage zu Schildern.
Mit Besorgnis blieben die Eltern still und hörten nur zu,die beiden wollten schon Wiedersprechen.Doch dann betratt ein sehr alter Hengst gefolgt von einer sehr alten Stute das Langhaus,die beiden blieben selbst stumm.
Hier in dieser Situation wahren keine Worte vonnöten,ein paar Blicke reichten voll und ganz aus.Überrascht drehte sich die Junge Stute um,ihre Augen weiten sich als sie erblickte wer das war.
''Älteste Grauer Morgen und Morgentau..ic..ic..ich''
Zu mehr kamm sie nicht zustande,viel mehr ging sie auf ihre Knie.Angespannt wie eine Feder,bewegte sie sich keinen einzigen Millimeter.Ihr Herz lieferte sich ein Wettrennen mit ihren Geist.Der Hengst blieb still,mit einen kleinen warmen Lächeln schlendert Morgentau nach einen kurzen Nicken zu ihren Hengst auf die junge Stute zu.
''Kijana,solch lange Zeit ist es nun her,das du nun Teil unserer Gemeinschaft bist.Ich kann mich noch genau daran Erinnern wie du als solch neugieriges Fohlen durch unser Dorf getappst bist.Ich spüre seid Wochen schon dein Chaos in deinen innersten,wie du selbst im unreinen bist..doch weiß ich auch weswegen.
Die Geister haben mir im Winde von dir erzählt.....und von deinen Kampf...mit dir selbst..mit deinen Pflichten und deinen Drang..''
Inzwischen war Kijana wortwörtlich erstarrt,sie wagte es noch nicht einmal richtig zu Atmen.
''Die Ahnen lächeln aber wohlwollend auch euch herab und Schenken euch euren tiefsten Wunsch.Ihr dürft in die Welt hinauswandern,doch wollen sie eure Wiederkehr.Euer Platz wird immer bei deinen Volk bleiben Kijana.So zieht in die Welt hinaus,sucht euer Schicksal und werdet ein Bote von Gaja..Möge Gaja euch wohlgesonen sein junge Schamanin.''
Zuerst glaubte sie nicht daran sie ihr erzählt wurde,und durch diesen so kräftigen Schlag in ihrer Geistigen und Gefühlsmäßigen Welt wurde ihr Schwarz vor Augen und so versank sie in die Abgründe des Nichts.
Am nächsten Morgen wo sie durch das Gezwitscher der Vögel erwachte,blickte sie sich langsam in ihren Bett herum.Sich denkend das es ein Traum war trabt sie noch etwas neben sich stehend durchs Zimmer,doch direkt vor der Türe waren ihre Sachen und einiges mehr fertig gepackt.Sich dabei denkend das sie heute eine Zeromonie wahrnehmen musste zog sie sich alles nach und nach an und über.
''Also war alles doch nur ein Traum...''
Doch zu ihrer Verwunderung war dem nicht so,und eine große Ponymenge stand vor ihrer Hütte.Nichts merkend ging sie durch die Tür,nur um festzustellen das es auf einmal so viele Ponys wahren.Nach dem sie endlich realesiert hatte,das dies doch kein Traum war,musste sie ordentlich Schlucken.Ihre Eltern,Familie und Verwandschaft schmieß sie sich in deren Hufe.Jede Sekunde des Abschieds noch wie eine ewigwährende Sekunde zu genießen.
Mit neuen Elan und einen schnellen Galop prescht sie nun auf dem breiten Weg hinaus aus ihren Dorf...ihren Wald..ihre Heimat.Doch zierte ein Lachen ihre Kehle,ein unbefangenes und reines Lachen.Dies Geschenk war das größte was ihr bis her gemacht wurden ist.Sie kannte die Gegend von ihren vielen Jahren,doch an den Grenzen nahm sie ihren Mut zusammen.Schritt für Schritt setzte sie ihre Hufe auf unbekanntes Land,nichts dabei ahnend das ein Dorf namens Woodingen in ihrer Reichweite war.