Um ehrlich zu sein, "Frontier" habe ich nur bis Folge 6 geschaut und irgendwann die Motivation verloren.
Wobei, eig. könnte ich ja langsam wieder damit anfangen, so schlecht soll es ja nicht gewesen sein! Die Nachfolger habe ich nur bisschen auf RTL2 gesehen, was mir vollkommen langt
Rückblickend sind ohnehin manche Staffeln schwächer und stärker geworden, insbesondere Staffel Zwei ist rückblickend eher schwach.
-Cody hat sich auch gegen Staffelende nicht wirklich verändert, noch hat er irgendwie auf eine andere Art und Weise die Serie sinnvoll erweitert.
Ein Charakter, den man hätte durchaus streichen können. S1 hatte mehr Charaktere, und dennoch wurde es geschafft, allen einen ausgebauten Charakter zu geben. Warum hier nicht?
-Die Entwicklung von TK fand ich in S2 hervorragend, seine weinerlichen Emotionen wurden gut gealtert übernommen. Es wurde kein komplett neuer Charakter entworfen. Und hey, mal eine dt. Synchronstimme, die ich davor gar nicht kannte. Manche hassen die, aber in meinen Augen war es die so ziemlich die einzig gute von den Main4! ^^
-Abgesehen von den Main4 war die Idee, Charaktere aus S1 wieder einzuführen, selbst die etwas "hintergründigeren" wie Joey, eine klasse Idee!
Nicht nur für S1 Fans eine tolle Sache, allgemein tragen diese mit ihrer Erfahrung einiges bei.
Dass die in S1 Digiritter aber damals jünger waren, die 5.Klässler Main4 der S2 es alleine aber kaum gebacken bekommen, sollte einem aber zu denken geben!
-Einige Ideen wie die "Kinderentführung" oder "Der Wiederaufbau der Digiwelt" waren ganz nett, sogar das kitschige Ende bei S2 war OK.
Aber der "Digimonkaiser" war gegen Ende fast nur noch hervorsehbar.
Traumatische Kindheit schön und gut, dass aber erst Wormmon sterben musste, war das nicht etwas zu 08/15? Von mir aus hätte der Digimonkaiser sich auch erst in der vorletzten Folge kampflos gestellt, aber nach 1/3 der Staffel war der Digimonkaiser schon "reformed".
Plötzlich wurde er zum halbemotionslosen Emo der Main4,äh,Main5, der sogar den ewig zweifelnden Cody + Sasuke Uchiha übertrifft!
Keiner erwartet, dass aus Ken ein Klassenclown wird, aber die Entwicklung war eher so mittelmäßig. Davis war Tai nicht ganz unähnlich, da kann ich nicht wirklich was negatives sagen.
-DemiVeemon ist einfach zu cute!
Hat schon seinen Grund, weshalb ich ihn mal nachgezeichnet habe und ihm seitdem als Avatar verwende ^^
-Staffel 3 brachte nette Facetten und endlich etwas mehr Digimon an die Oberwelt. Guilmons Verkleidungen waren ganz lustig, auch seine Entwicklung vom BabyRookie zum RookieRookie war ganz nett anzusehen. Mit jeder Folge wurde er intelligenter. Und da gab es endlich mal auch bei den Digimon eine Weiterentwicklung!
Jaja, Wargreymon, Gatomon hatten auch tolle Backgrounds,aber die waren ja schon etwas älter.
Bei S1 nach Patamons Tod konnte er nach der Wiederentwicklung ins Rookielevel sofort sprechen und alles machen wie davor.
Guilemon aber hat das Sprechen erst lernen müssen! Mir ist klar, dass Guilemon niemals im Entwicklungsstadion war, da selbstausgedacht usw.
Mir ist in dieser ganzen Sache nicht klar, woran sich die Stadien "Baby" und "Entwicklung" bei ihm bemerkbar gemacht haben.
Ja, die Frage ist wirklich etwas, wirr, was einem nicht alles um 2 Uhr nachts einfällt
-So toll der Background zur digitalen Welt auch war, der Kampf gegen D-Reaper hätte nicht gezwungener sein können. Es wirkte fast so, als hätten die Autoren zwanghaft einen Endgegner hinbekommen wollen.
-Die Klassenkameraden, die gegen Ende auch je ihr eigenes Digimon bekommen haben, waren größtenteils auch nicht hilfreicher als Cody in Staffel 2.
-Das man anfangs überhaupt keine Ahnung gehabt hat, was die Einblendungen aus der Zentrale zwischendrin zu bedeuten habe, war anfangs störend. Nun jedoch finde ich es toll, das bindet den Zuschauer etwas. Also, bei mir klappte es
-Der Fokus auf wenige "Digiritter"(Hießen die in S3 überhaupt noch so?) tat S3 sehr gut. S1 krankte etwas daran, dass zB aufgrund geringer Screentime manch Charaktere zu kurz kamen, trotz Spezialfolgen.
Tai+Agumon waren sehr im Vordergrund, Joey+Gabumon waren dagegen irgendwann eine Randnotiz.
Da war selbst der "niemals endende" Kampf zwischen Leomon und Ogremon vordergründiger. Wobei letzteres leicht etwas an One Piece erinnert(Boogey vs. Woogey)
Auch die Backgroundstory zu Matt und TK verblieb im Prinzip bei "Geschiedene Eltern" und war damit abgearbeitet. Warum die aber so zueinander interagieren, das darf man sich selber ausmalen.
Und Soras einziges Problem war nur ihre Mutter, welches aber in ihrem Fall sowas von unbegründet aufgebauscht wurde. Selbst für ein Kind war das etwas zu viel!
-Der Backgroundsoundtrack nervt so gut wie NIE, trotz dass er sich ständig wiederholt. Das schaffen nicht viele Serien!
Nur mal so paar kleine Gedanken meinerseits zu Digimon. Ich freue mich wirklich auf Staffel 7.
Eine Lieblingsstaffel habe ich nicht wirklich. S2 mangelte es an guten Charakterwriting, S3 wusste gegen Ende nicht so ganz wohin, S1 mangelte es an manch Punkten doch an Intelligenz. Wie schon erwähnt wurde, zu viele "Muahahaha" Bösewichte!