[RPG] Nightmare Night for ever

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Lucky's Haus]

Ein paar Ponys sammelten sich jetzt zusammen um raus zu gehen mit Caligo. Es war für Night ein gutes Zeichen, doch konnte er auch je wie Cloud verstehen die nicht gehen wollten da sie auf andere hier aufpassen wollten.
Das alles durch den Nebel verursacht wurde wäre zwar guter Stoff für eine Geschichte, doch war ihm solche Magie vollkommen unbekannt was für ungute Gefühle sorgte. Er konnte nur Hoffen das Caligo und die anderen recht hatten damit das sie zusammen etwas dagegen ausrichten konnten. Allein für Wish war es ihm das ganze wert.
Diese umhufte ihn plötzlich auch, drückte ihn fest an sich. Night fühlte ihren Herzschlag, spürte das kräftige pochen der Angst. Sanft legte er einen Huf um sie, drückte sich auch etwas an Wish.
„Ich kann es dir wohl nicht ausreden, nicht? Ich werde auf dich aufpassen, das habe ich dir versprochen. Und wenn du bei mir bleibst geht das wohl am besten. Bleib dicht bei mir.“, flüsterte der Einhornhengst sanft und beruhigend seiner Cousine ins Ohr.
„Dann lass uns jetzt aber auch gehen, sonst bleiben wir noch zurück.“
Night wartet nun nur darauf das sich Wish von ihm lösen würde, so das sie beide zusammen losgehen konnten. Es war zu gleich die beste und vielleicht auch die schlechteste Lösung, doch wollte er nicht riskieren das Wish etwas dummes macht wenn er sie zurück lässt und fühlte er sich auch selber besser in dem Wissen so besser auf sie aufpassen zu können.

[Gobking]

[Bone / Gingerville]

Bone versuchte tapfer und standhaft zu sein, doch als das Ding das vorgab sein Vater zu sein, den Huf zum Schlag erhob, zuckte der kleine Colt zusammen. Trotz aller Strenge, die seine Eltern ihm gegenüber zeigten, hatten sie ihn doch nie geschlagen. Ein weiterer Beweis, dass seine Eltern nicht seine Eltern waren, doch verstehen konnte sein Verstand das noch nicht ganz.

Der gefürchtete Schlag blieb aus, ebenso wie der Schmerz. Stattdessen sah er, aufmerksam gemacht durch Parfaits Ruf, Feather vor ihnen im Weg.

Erst konnte und wollte Bone nicht glauben das Feather zu ihnen gekommen war. Er verstand es nicht. Das Fohlen musste doch sehen das es für Parfait und ihn keine Rettung gab.

Dann spürte er den Sog. Es war unangenehm, als würde etwas an seiner Essenz zerren, ohne sie wirklich greifen zu können. Er verstand nicht so recht, was Feather tat oder woher sie das überhaupt konnte, doch was immer es auch war, es zeigte Wirkung. Hätte Bone einen Magen gehabt, er hätte wohl dessen Inhalt ausgespuckt. Gleichzeitig hatte er nun aber auch die Gewissheit, dass die beiden Ponys vor ihm nicht seine Eltern waren, sondern irgendwelche Dinger in falschem Fell und Kostüme. Die Sorge um seine richtigen Eltern wuchs. Was war, wenn diese zwei Dinger vor ihm, irgendwelche Felldiebe waren? Monster die Ponys das Fell abzogen und sich dann als diese verkleideten?

Bone weigerte sich weiter darüber nachzudenken, dafür war jetzt keine Zeit und er musste diese Chance nutzen, die sich ihm bot. Er wusste, nicht ob es klappen würde, doch vielleicht würde es schon ausreichen um eine Ablenkung zu schaffen und zu verhindern das „seine Mutter“ einen Zauber wirkte oder etwas tat was Feather oder Parfait weh tun würde.

Es wurde Zeit herauszufinden, was für Geisterkräfte er nun besaß. Mit einem wütenden, wenn auch kindlichen Schrei, rannte er auf seine Mutter zu um Besitz über ihren Körper zu ergreifen. Eine Fähigkeit, die Geister, zumindest über eine kurze Zeit, angeblich hatten.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky’s Haus]

Caligo schien mit der Ausbeute an Ponys zufrieden zu sein welche sich ihrer Sache anschließen würden. Das sich alle in ihrer Nähe aufhalten sollten war in Lucky’s Augen kein Problem, bisher hatte sie jedenfalls noch keinen Grund groll gegen ein Partygast zu verspüren, außerdem rochen sie zur Zeit alle so lecker.
Cloud konnte wegen Poor nicht mitkommen was sich Lucky eigentlich schon gedacht hatte doch durch ihren lieb gemeinten Kuss ließ sich Lucky ihr Lächeln nicht verderben.
„Ist schon in Ordnung immerhin muss auch jemand auf mein Haus aufpassen und in euren Hufen ist es ganz bestimmt sicher mein Wölkchen. Ich hoffe Poor kann sich trotz allem wieder etwas beruhigen ihr wird schon nichts passieren immerhin passen ja auch Depi und Ini noch auf.“
Lucky löste sich dann wieder von ihrer besten Freundin und ging zu Caligo rüber. Da sie Delicia bisher noch nicht kannte wartete sie einen Moment ab bevor sie sich auch ihr mit einem lächeln vorstellte.
„Hallo ich bin Lucky schön dich kennenzulernen. Hoffentlich bist du auch so nett wie deine Schwestern.“

[Appeltank]

[Gingerville Lukys Haus / Night Fear]

Night betrachtete sich alle die Mitkommen wollten kurz dann lächelte sie alle an.
„Na dann Dran, drauf, Drüber und Raus mit uns sonst versauern wir noch hier.“
Schnell war sie durch das Wohnzimmer und den Flur geeilt. Dabei verlor ihre Mähne jedoch immer wieder kleine Haufen an Funken die durch die Räume tanzten. An der Tür angekommen Trippelte sie wieder auf der Stelle so das sie fast in einem Meer aus Funken und Rauch verschwand.

mit diesen Worten Sprang sie dann direkt hinter Caligo her. Draußen angekommen beobachtete sie wie der Zauber den Caligo wirkte langsam den Nebel vertrieb und sich eine doch sehr geräumige Blase um die Stute Bildete. Etwas genervt sah sie durch die Offene Haustür zu den anderen die mit kommen wollten sich aber noch im Haus aufhielten.
„Na Los. Wo Bleibt ihr denn? Wir haben nicht alle Zeit der Welt!“
oO(Wobei du mein kleines Fohlen hast in deiner jetzigen Gestalt wirklich alle Zeit der Welt. Schließlich bist du nun ein Dämon. Murhahaha. Sei Ruhig du Nervst Klar?“)
Nur kurz hielt Night erstarrt inne doch in diesem kleinen Moment bewegte sich selbst ihre Flammenmähne nicht.

[Hatschi]

[Pastry][Lucky's Haus → Gingerville]

Er sah enttäuscht zu Aviritia.
"Sie hat recht.. wenn du dich nur nicht wie ein Arsch verhalten würdest..."
Aviritia wandte er nun die kalte Schulter zu und fixierte sich mehr darauf, was die anderen Verwandelten planten.

Als sich ein "Erkundungstrupp" durch Gingerville bildete schoss Pastry unweigerlich in den Kopf, dass seine Schwestern heute doch um die Häuser ziehen wollten. Was war mit seiner Familie passiert? Er musste es wissen!
So schnell es sein knöchernes Selbst ihm erlaubte, flitzte er aus dem Haus und zu den anderen.
Er ging direkt neben Caligo, von welcher die Schutzblase, welche den Nebel vertrieb, ausging.
"Wir müssen zum Laden meiner Eltern! Ich muss wissen, wie es meiner Familie geht... dabei kommen wir sowieso durch fast ganz Gingerville und finden vielleicht, wen wir suchen."

[elitecat]

[Lucky`s Haus][Flying Star]
Flying lief hinter Night Fear her als sie sich in bewegung gesetzt hatte. Ich bin dierekt Neben mir Night Fear und werde auch nicht von deiner Seite weichen. Komme was da wolle ich werde dich so gut wie ich kann dir zu seite stehen falls wir im Gefahr sind. erzählte Flying und war auch bereit los zu laufen wenn sie sich die Gruppe in bewegung setzen würde. Er schaute Night Fear an als ihre Mähne sich für einen kleinen moment nicht mehr bewegte.

[Algernon]

Kosmos / Luckys Haus

Kosmos sah der weißen Einhornstute nach, als sich Diese zu der Gruppe begab, er war erleichtert darüber das sie nun wohl unter Beobachtung stand.

Erst jetzt realisierte der große Vogel, dass sich der größte Teil der Gruppe wohl auf die Suche nach anderen besonderen Ponys machen wollte.
Etwas unsicher ging er ein paar Schritte auf die Gruppe zu, doch wirkten seine Bewegungen irgendwie ungeschickt.
Nun blieb er stehen und, sah sie an und Schüttelte den leicht gesenkten Kopf, er konnte sie leider nicht begleiten aus mehr als einem Grund.

Nicht nur, dass er froh war ein wenig Ruhe vor Delicia zu haben, er konnte Golden nicht einfach so zurück lassen sie, die von diesen ganzen schrecklichen Ereignissen nichts mitbekommen hatte.
Vielleicht konnte er sie dazu bringen ihnen nicht folgen zu wollen, wenn sie sieht wozu der Nebel fähig ist.

Doch wusste er dass er es ihr wohl nicht würde erklären können.
.oO (Dieser verdammte Körper), dachte er und fühlte sich komplett nutzlos.
Er konnte kaum sprechen, ja sich sogar nicht einmal richtig fortbewegen und an's fliegen wollte er nach seinem Absturz nicht einmal mehr denken.
Dieses Wesen zu was er geworden war, war so vollkommen anders als er selbst, noch immer fühlte er sich wie der alte Zebrahengst der er eigentlich war, nur hatte er kein Maul mehr sondern einen Schnabel, keine Hufe mehr sondern Klauen und zwei Flügel welche er ebenfalls nicht richtig benutzen konnte, vielleicht würde er ja später ein Gefühl für diesen Körper entwickeln auch wenn er das eigentlich nicht wollte.

Noch etwas mehr in Raum hinein gehend drehte er sich wieder zur Gruppe und schüttelte noch einmal den Kopf.

[Konsumo]

[Feather Stitch]
[Gingerville]

Feather krümmte sich, sog die Magie aber weiter ein. Sie sah dass sie gewissen Effekt hatte, merkte wie es ihren Körper stärkte aber ihren Geist mit dunklen Gedanken vernebelte.

Feather hatte den Geruch von verbranntem Fell in den Nüstern, ihr Mund fühlte sich an als würde stockendes Blut in ihm rinnen. Die marionettenhafte Stute, so ganz in der Art eines Flickwerks..eines zusammengenähten Alptraums, knickte halb ein, aber hörte nicht auf.

Da war eine gewisse Gier in ihrem Kopf, ein Bedürfnis und ein tiefes Verlangen nach noch mehr Magien die durch ihren Körper kursierten sobald sie sie aufnahm.


Feather schnaufte tief ein und aus als sie den Zauber kurz unterbrach. Sie sah nur noch grausame Dinge, taumelte etwas und musste versuchen wieder die Realität wahrzunehmen, nicht der Alptraum den sie vor sich hatte.

Ohne die gefühlbetäubende Wandlung die sie unterlaufen hatte wäre Feather bei solchen Eindrücken sicher dem Wahnsinn verfallen..hätte tiefe Angst bekommen und sich nur noch zusammgengerollt.

Jetzt jedoch richtete sie sich wieder ungerade und seltsam ruckartig auf. Ihre Augen öffneten sich wieder, mittlerweile stärker glimmend, durchsetzt von den magischen Strömen die sie in ihren Körper gesogen hatte. Sie fühlte sich stark...war sicher mehr Kraft zu haben.

so stand sie schließlich da und starrte hinaus auf das Geschehen. Notfalls würde sie den Vorgang noch einmal wiederholen... doch ihre Tat schien ohnehin schon vernichtenden Erfolg gehabt zu haben.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Wishfull Star, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia, Caligo]
<Lucky, Night Star, Kosmos, Pastry, Flying Star, Night Fear>

Caligo wartete einen Moment bis alle in ihrer Nähe waren.

Cloud Fan schaute Lucky noch besorgt nach, auch wenn sie versuchte es hinter einem Lächeln zu verbergen.
Poor Spirit blieb immer noch an Cloud kleben und schaute auf die sich langsam bewegenden Flügel der Wolkenschupserin.

Delicia schaute Lucky einen Moment prüfend an. Noch einmal und ein drittes mal.
„Pff du bist ne Untote!“
Meinte sie und grinste dann.
„Ich bin noch viel lieber als meine Schwestern. Wenn du möchtest kann ich dir das mal zeigen.“
Delicia trat auf Tuchfühlung mit Lucky.

Debilitare trat neben Kosmos. Sie versuchte zu beruhigend zu lächeln.
„Das ist ein wirklich sehr aufwendiges Kostüm.“
Die Erdstute legte einen Huf auf sein Gefieder. Debilitares Berührung fühlte sich so warm und prickelnd an. Als er spürte das sie in seinem Kopf wahr.
<<Keine Angst. Ich will dir es nur ein wenig leichter machen.>>
Hörte Kosmos ihre Stimme in seinen Gedanken.
Kosmos erinnerte sich auf einmal daran wie man flog. Er erinnerte sich daran wie er über die Wolken glitt. Er sah seinen Schatten wie er deformiert sich auf den weißen flauschigen Wolken legte.
„Besser?“
Fragte die Erdstute nun mit einem angestrengten Lächeln.

Es schien als wollte Aviritia erst Pastry anfahren doch dann schaute sie bereuend.
„Aber ich mag dich doch.“
Sagte sie dann leise und erschlaffte unter dem Hintern ihrer Schwester Invidia.
Invidia schaute ihre Schwester skeptisch an dann zu Pastry wie das Skelett davon klapperte zu Caligo.
„Echt jetzt? Den?“
Fragte die rostrote Stute die Goldene unter ihrem Hintern.
„Ich find ihn niedlich. Wie ein Fohlen das man mit Kleinigkeiten glücklich machen kann.“
„Du kannst es nicht mal dann lassen oder?“
Aviritia schwieg.

Langsam waren nun alle, die mitwollten, bei Caligo. Die Einhornstute schaute nickte zuversichtlich und ging einen Schritt voran um zu zeigen das ihr Zauber ihr folgte und ein wenig nachzog.
Caligo nickte Pastry zu.
„Mein Gefühl zieht mich auch dort hin. Ich kann aber leider nicht sagen ob meine Schwestern in der Nähe sind.“

Wishfull löste sich nur sehr langsam von Night Star, ihrem Cousin und ging dann mit ihm zusammen zu Caligo. Die hilfsbereite Einhornstute lächelte Caligo an.
„Ich komme mit. Ihr braucht bestimmt jeden Huf.“
Die dunkelgraue Einhornstute nickte und schaute zu Night Star.
„Keine Sorge. Delicia wird jetzt niemanden mehr was tun.“
Mit diesen Worten knuffte Caligo die weiße Einhornstute mit der grünen Mähne, welche grade versuchte Lucky an zu graben, aber unter dem Knuff schiefgrinsend von Lucky abließ.


„Es werden euch viele schreckliche Sachen begegnen.“
Begann Caligo als sie langsam losging.
Der Nebel wurde von dem Zauber der Einhornstute verdrängt. Man sah jedoch wie er versuchte hinein zu gelangen. Wie eine Raubtier schlich der Nebel um die Ponygruppe nur darauf bedacht einen schwachen Moment zu finden um sie zu reißen. Und genau dieses Gefühl breitete sich aus. Das Gefühl beobachtet zu werden von hungrigen Augen.
„Wenn ihr den Nebel berührt, wird euer Verstand zu dem zurückkehren was euer Kostüm ihm sagt. Lucky wird zu einem Blutgierigen Vampir, Night Fear wird zu dem Dämonen den sie darstellt, Flying wird ein gieriger Drache der nicht davor scheut Gewalt einzusetzen um seinen Schatz zu vergrößern und Pastry wird zu einem leeren Skelett das nichts anderes Kennt als die Lebenskraft von Sterbenden aufzunehmen.“
Sie schaute zu Night Star und Wish.
„Ihr habt kein Kostüm, ihr werdet euren Verstand behalten, sofern ihr mit dem Wahnsinn klar kommt der dieser Nebel bei euch auslöst. Ich weiß nicht genau was er macht, aber ich spüre das er das schlechte in einem Pony weckt.“
Caligo lächelte nun aber Night Star und Wish an.
„Keine Sorge. Wir werden das schon überstehen.“
Wishfull lächelte ihr zurück und nickte.
„Das glaube ich auch, auch wenn ich mich sehr davor fürchte was wir da draußen sehen werden.“
Und wie aufs Stichwort stießen ein paar Zombieponies gegen das magische Feld von Caligo. Wish zuckte zusammen und schaute in die Gesichter der Verwesenden Ponies.
„Peanut Butter…“
Flüsterte sie und man sah eine Träne in ihrem Auge die sich krampfhaft festklammerte um nicht auf den Schmutzigen Boden zu fallen.



<[Konditorei][Parfait]
<Bone, Feather>

Bone’s Mutter schaute zu ihrem Ehehengst und schaute diesen skeptisch an.
„Musst du so übertreiben?“
Der Hengst schaute noch einen Moment Feather an bevor er seine Ehestute anschaute.
„ich konnte nicht wiederstehen.“
Antwortete er und beobachtete Feather wieder fasziniert.
Als nun Bone auf seine Mutter zuschoss um sie zu kontrollieren spürte er im nächsten Moment nur noch eine Leere und befand sich sehr aufwendig eingerichteten Zimmer wieder. Ein großes Bett, übergroße Schränke , gefüllt mit unzähligen Kleidern und Hüten. Wundervolle teure Teppiche am Boden und Behänge an den Wänden. Eine vergoldete Schminkecke und viele Prunk und Glitzerkram mehr.
„hi Bone“
Sprach eine schneeweiße hochgewachsene Einhornstute mit goldener Mähne und goldschimmernden Ornamenten an ihren Hufen.
„Schön dass du mich besuchst.“
Die Stute wirkte so elegant wie es nur am Hof der Prinzessinnen sein konnte und sie war so schön, schon fast betörend, wie nur eine Prinzessin sein konnte und doch hatte sie keine Flügel.
Jetzt stellte Bone fest das er keine Geistergestalt mehr war sondern er als normales Fohlen.
Die Einhornstute lächelte Bone freundlich an und trat auf ihn zu. Er sah wie ihr Horn leuchtete und eine elegante und sehr teuer aussehende Fliege mit Kragen auf ihn zu flog. Sie legte Bone auch gleich die Fliege mit dem Kragen an.
„Schon viel besser, findest du nicht auch. Ach ich bin einfach großartig.“
Sprach sie entzückt wie eine professionelle Designerin.


Bones Geisterkörper war in seiner Mutter verschwunden und die Stute schien nun amüsiert Feather anzuschauen.
Der Hengst jedoch, dessen Fellloser Körper im Schein der Laternen blutig feucht glitzerte, schaute grimmig das Fohlen vor sich an.
„Wir können es gerne auf die harte Tour machen, wenn du willst, aber bist du dir sicher dass du noch viel mehr von unserer Kraft verkraftest Phede? Du solltest wissen das unsere Magie auf dauer nicht gut für dich ist.“
Nun trat der Hengst vor und langsam fiel das Fleisch von seinem Leib. Darunter wurde ein dunkelgrünes Fell sichtbar und mit jedem Schritt sah Feather wie der Hengst zu einer hochgewachsenen grünen Stute wurde mit schwarzer Mähne die Wild, wie ihr Blick, ihr Haupt zierte.
Parfait war sichtlich enttäuscht dass der Hengst kein Hengst war sondern nur ein verdammt gutes Kostüm zu sein schien.
„Du solltest wirklich besser freiwillig mit uns mitkommen Phede. Du und deine Freunde wären bei uns wesentlich besser aufgehoben. Unsere Mutter würde sich freuen euch kennen zu lernen“
Sprach die grüne Einhorstute mit einer boshafter Zuversicht.

[Gobking]

[Bone Digger / ???]

Zu sagen, dass Bone verwirrt war, wäre untertrieben gewesen. Den einen Moment war er noch in einer verfluchten Stadt und rannte auf eine Stute mit dem Aussehen seiner Mutter zu und plötzlich war in einem Raum, der aus dem Palast der Prinzessinnen stammen könnte.

Die Einhornstute, die mit ihm im Raum war … im ersten Moment hatte er sie glatt für Prinzessin Celestia gehalten, doch fehlten die markanten Flügel der Alicörner ansonsten, schien sie wirklich eine Prinzessin aus den alten Zeiten zu sein.

Die zweite Überraschung war ebenfalls von angenehmer Art. Er war nicht länger von ätherischer Gestalt, sondern fest mit all seinem Fell und den schwammigen Innereien, die dazugehörten. Erst jetzt wurde ihm klar, wie schön es war, von fester Gestalt zu sein.

Überrascht sah Bone dann still zu wie die hübsche Einhorstute ihm eine Fliege Band. „Ich ...“, begann er erst und räusperte sich dann höflich, ausreichend um kurz die Gedanken zu sammeln, zumindest um nicht wie ein Bauernpony zu stottern und zu haspeln. Er war immerhin von Adel und musste sich dementsprechend benehmen.

„Danke Madam.“, sagte er schließlich langsam und vorsichtig und verneigte sich leicht sich vor der Stute. Bone hatte keinerlei Zweifel, dass diese Stute vom königlichen Blut war. Etwas anderes war kaum vorstellbar. Es war auch einfach eine Frage der Höflichkeit sich zu bedanken, nachdem die Stute vor ihm diese Kleidungsstücke bereitstellte. Dass die Stute sich so benahm, als wäre sie die beste, in dem was sie tat, störte Bone nicht. Ponys von Adel hatten alles Recht dazu sich so zu benehmen, immerhin hoben sie sich von dem einfach Volk ja dadurch ab, dass sie in allen Belangen besser waren.

„Ich fürchte, ich kenne ihren Namen nicht und …“ Bone sah sich etwas in den Raum, „ich muss gestehen, dass ich mir nicht sicher bin, wo ich mich momentan aufhalte.“, sagte er mit möglichst ruhiger Stimme, obwohl er sichtlich aufgeregt und nervös war. Was immer auch am Werk war, mächtige Magie war dafür verantwortlich.

[Konsumo]

[Feather Stitch]
[Gingerville]

Feather hatte aufgehört die Magien in sich zu saugen. Es fühlte sich an als würde ihrer Kehle, ihrem Rachen… ja sogar ihrem eigenen Wesen und Verstand eine schleimige schwarze undurchlässige Schicht aus Bosheit, Tod und widerlichen Gedanken und Bildern anhaften, klebrig und zäh wie die Verzweiflung und taube Angst einem Pony anhaften kann das keinen Ausweg sieht.

Feather nahm diese Bilder war… noch als Fohlen hätte sie nur nach einer Sekunde dieser Einflüsse zu weinen begonnen, hätte gewürgt… sich wahrscheinlich bei den Gedanken sogar übergeben. Nun jedoch… war es da. Sie registrierte es.

Dumpf nur nahm sie die Gedanken war, die Beeinflussung… und die eigentlich gesunde Reaktion ihres Geistes. Es war als wäre ihre Gefühlswelt weggesperrt und könnte nur am Rande ein Klopfen an ihrem Gefängnis registrieren, das Rauschen und Toben eines Sturmes der am Haus zerrt und rüttelt und doch hört man innen lediglich ein Rauschen und gedämpftes Prasseln.

Sie spürte die pure Macht die in ihr gebündelt worden war, all diese Magie die sie aufgesaugt hatte.

„Mein Körper ist gestärkt.“

Feather sprach völlig monoton.

„Mein Denken ist unbeeinträchtigt.“

Ihre Augen begegneten den beiden Kontrahenten.

„Störeinflüsse sind…vernachlässigbar.“

Es war keine Lüge, doch stimmte es wohl… würde sie einfach weiter machen, wären Konsequenzen irgendwann wahrscheinlich. Es fragte sich nur wo sie ihre Grenze hatte. Ein Ruck ging durch Feathers marionettenartig agierenden Körper.

„Phe…de… ist euch bekannt und ein Begriff. Euch ist demnach folgend auch bewusst welche Fähigkeiten jene Märchengestalt hat. Da ihr euch sehr sicher zu sein scheint ist es uneffektiv euch vorerst weiter zu bekämpfen bis nicht die Notwendigkeit dazu entsteht.

Zur derzeitigen Situation sind weitere Informationen nötig. Nennt Art und Bedingungen eures Vorhabens, den Verbleib des Geistfohlens Bone und eure Intentionen.“

Feather war es als würde sie nicht mehr die sein die wirklich dachte. Natürlich.. es war immer noch ihr Verstand… doch sie änderte sich… sie änderte sich noch immer. Sie wurde immer mehr zu Phede. Ihre Worte waren emotionslos, jedoch von innerer Sicherheit geprägt ausgesprochen worden. Sie starrte nun wieder, auf Antwort wartend.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky’s Haus]

Lucky wartete Geduldig auf eine Reaktion von Delicia, ihre Antwort war dann erstmal nicht so schön für Lucky doch wurde sie zum Glück mit einem Lächeln entschärft. Als Delicia sie dann angrinste konnte auch Lucky nicht anders als zurückzulächeln.
„Bisher finde ich euch eigentlich alle ganz nett, gut manche haben so ihre Launen aber mit denen muss man halt umgehen können. Wenn das alles vorbei ist machen wir einfach noch eine Feier wo es dann wirklich nur um Spaß geht.“
Zwar hatten beide wohl eine unterschiedliche Auffassung von Spaß doch das konnte Lucky in diesem Moment nicht Wissen. Nachdem sich nun auch die letzten Freiwilligen bei Caligo eingefunden hatten ging es endlich los. Lucky winkte Cloud wie auch Poor nochmals zum Abschied.
„Passt gut auf euch auf, wir sehen uns dann später wieder wenn der ganze Spuk ein Ende hat.“
Dann reihte sie sich neben denn anderen ein und folgte Caligo. Schnell hatten sie auch ihr erstes Ziel ausgemacht wo es sie hinführen sollte.
„Ich hoffe deinen Angehörigen geht es gut und wir können sie alle dort sicher auffinden Pastry.“
Schnell trafen sie auch auf die ersten Verwandelten vor der Tür welche als Zombies die Gegend unsicher machten. Genauer über die Folgen für jeden einzelnen wollte Lucky in diesem Moment nicht nachdenken.
„Auch wenn Caligo uns Schützt sollte einer von euch die Führung übernehmen. Ich glaube sie hat genug damit zu tun uns zu schützen. Ich fühle mich für sowas nicht im Stande, möchte das nicht jemand freiwillig machen?“
Das ganze Umfeld hier hatte etwas sehr gruseliges, warum konnten sich auch nicht alle als etwas freundliches Verkleiden wie ein riesiger Marshmallow oder eine freundliche Wolke, beim Gedanken an die laufende Wolke mit einem großen lächeln auf der Front konnte sich Lucky ein kichern nicht verkneifen. Ja ihre Gedankenwelt war so viel lustiger als das hier.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Vor der Konditorei][Parfait]
<Bone, Feather>

„Ja wir kennen Phede und jede andere Alptraumhafte Kreatur.“
Bestätigte die grüne Einhornstute mit einer kalten Sicherheit.
„Daher weiß ich auch was dich sofort vernichtet. Willst du das ich dein elendes Dasein beende? Sicher nicht. Du hängst genauso wie jeder andere noch immer an seiner Existenz, auch wenn du es jetzt vielleicht nicht wahrnimmst, aber wenn es soweit ist wirst du wimmern und um deine Existenz betteln.“
Trat die hochgewachsene Stute auf Phede zu.
Parfait schien der Grünen völlig egal zu sein und Parfait beobachtete das was geschah gelangweilt.
Es war als wäre es Parfait, dem kleinen Leichenbrautpony, egal was mit Feather oder Bone passierte und doch hatte Feather das Gefühl, nein kein Gefühl mehr eine Ahnung, dass Parfait es nicht egal war und da erkannte Fether es auch schon.
Es war ein schmales Band, kaum wahrnehmbar aber da und es war köstlich süß wie frischer Karamell. Eine Verbindung zu Parfait und zu der weißen Einhornstute in die Bone eingedrungen war.

„Eure Verwandlung geht ja richtig schnell.“
Bemerkte die grüne Einhornstute und musterte Feather eindringlicher.
„Und dein Verstand wurde schon fast völlig ausgelöscht. Das wird Mutter sehr freuen das ihr Zauber so gut funktioniert.“
Ihr goldener Blick wurde nun von einer Boshaftigkeit erfüllt welche Fether grade zu in ihrem geflickten Herzen spürte. Es war als würde jede kleinste Regung in ihr, jeder Gedanke und jede Erinnerung nur noch der Bosheit frönen. Es fühlte sich an wie ein ausgelassenes Frühstück, wie ein langer Schultag ohne Pausenbrot, wie ein Heimkommen und es gab noch kein Abendessen, wie ein Zubettgehen ohne Abendessen. Es war eine unstillbare Gier. Es löste schon ein wenig Verzückung aus nur daran zu denken sich zu sättigen endlich diesen Hunger zu stillen, endlich jemanden etwas Böses anzutun.
„Ein Kampf gegen uns kannst du vergessen Phede. Du würdest es nicht überstehen. Willst du nicht lieber umherziehen und Angst und Schrecken verbreiten? Willst du nicht lieber böse sein Phede?“
Grinste die Einhornstute und funkelte Feather durch ihre schwarzgrüne wilde Mähne an.

„Nein das will sie nicht!“
Quäkte Parfait und kam nun zu den beiden hinzu.
Die andere Stute, die noch immer wie Bones Mutter aussah, stand die ganze Zeit nur reglos da als würde sie beobachten was sich zwischen Feather und der Grünen abspielte. Mit einem gewissen amusement wie es schien.
„Feather! Ist kein böses Pony.“
Parfait ging zu Feather und stellte sich neben sie.
Die grüne Stute schaute das kleinere Leichenfohlen etwas irritiert an ehe sie wieder einen gemeinen Blick aufsetzte.



„Ach nichts zu Danken mein süßer. Es kann ja nicht jeder mit so viel gutem Geschmack ausgestattet sein wie ich.“
Flötete die Einhornstute und Glitt zu einem gewaltigen mit Ornamenten verzierten Schrank.
Es war seltsam, aber Bone fühlte sich mit einem mal so nutzlos und wertlos, als wäre er ihrer Gegenwart nicht gerecht.
Die großen Schranktüren öffneten sich, von einer goldenen Aura umgeben, Bone erkannte sofort die aufwändigen Kleider und Schmuckstücke, welche ordentlich und nach Schneider und Schmied sortiert waren. Es glitten zwei Gamaschen mit sehr teuer aussehenden Manschettenknöpfe daran heraus und auf Bone zu.
Den Fliegenden Geldsäcken folgte diese faszinierende und so besondere Stute.
Bone glaubte einen Moment das die Mähne und Schweif flüssiges Gold waren.
„Hier zieh das an, das wird dir stehen.“
Sprach sie verzückt und gleichzeitig wurde das Gefühl wertlos zu sein stärker.
„Ich bin Galinda oder auf Glinda oder wie meine Schwestern mich nennen Aurigena.“
Lächelte Aurigena freundlich und leicht amüsiert.
„Wo du bist mein süßer? Na in mir bist du. Du bist doch in mich eingedrungen.“
Da verstummte sie plötzlich und musste wie ein Schulfohlen albern kichern.
Sie bekam eine leichte röte um die Wangen und Bone hatte das Gefühl das die Nutzlosigkeit, die er spürte, etwas nachließ.

Sie nahm wieder etwas Abstand von Bone. Ihr Ziel war wieder der Schrank auf dem eine unzählige Anzahl von Hüten waren.
„Oh ja genau, der wird dir stehen.“
Sagte sie nur und Bone sah nun wie ein Zylinder angeflogen kam und sich passgerecht auf deinem Kopf niedersetzte.
„Bezaubernd. Ja der Hut und Du ihr habt euch verdient.“
War es schon fast ein Sing Sang von Auri als Bones Blick ihr folgte und er eine Reihe von Monokeln sah.
Da durchzog ihn ein kalter Schauer. Etwas Düsteres griff nach seinem Herzen.

[Gobking]

[Bone / in Aurigena?]

Bone wusste nicht, was geschah. Er war ein Adliger, gehörte einer wichtigen und namhaften Familie an und doch … doch fühlte er sich so unglaublich unwichtig und unwert. Diese Stute, Galinda, Glinda oder Aurigena, wie immer sie sich auch angesprochen fühlte, musste zweifellos jemand überaus wichtiges sein. Umso mehr störte es Bone das er noch nie von ihr gehört hatte. Vor allem das sie ebenfalls noch Schwestern hatte. Eine ganze Familie von einem soclh edlen Geblüt und er wusste nichts davon? Wie konnte das sein?

Gehorsam legte Bone die Gamaschen an. Ihm kam nicht einmal der Gedanke der Stute nicht zu gehorchen. Die Art, in der sie den Aufenthaltsort nannte, ließ den kleinen weißen Colt erröten ohne das er wusste warum. Es klang irgendwie … falsch? Oder … schmutzig? Schmutzig hörte sich richtig an. Es klang schmutzig, was und vor allem wie sie es sagte.

Er dachte etwas darüber nach, während der Zylinder auf ihn zuschwebte und sich auf seinen Kopf setzte. Er war … in ihrem Körper aber auch irgendwie nicht, war aber dann in ihrem … Bewusstsein? In ihren Gedanken? Er spürte einen großen Anflug Respekt vor der Stute. Wenn das wirklich so war, dann war diese Stute ohne Zweifel sehr mächtig und sehr besonders. Vor allem das sie, trotz seines Eindringens so ruhig blieb. Hatte sie Erfahrung oder … oder war er einfach keine Bedrohung für sie, war er tatsächlich, wie ein Welpe das eine ausgewachsene Wölfin anbellte?

Etwas von seinem Selbstbewusstsein kehrte zurück, doch eine Verbindung zwischen seinen Gefühlen und der Stute erkannte er nicht sofort. Ehe er auch weiter darüber nachdenken konnte, sah er die Monokel. Er begann zu frösteln und sich unwohl zu fühlen. Diese Monokel hatten etwas Unheimliches an sich und Bone ging einige Schritte zurück.

Die trockenen Lippen mit seiner Zunge befeuchtend zwang er sich Aurigena anzusehen. „V-verzeiht mein ... Eindringen Miss Galinda,“, brachte er hervor, „Ich ... bin verwirrt. Immerhin bin ich wie ein gemeiner Einbrecher zu euch gekommen und ihr begrüßt mich mit aller Freundlichkeit, gibt mir die wunderbarsten Gewänder, die ich jemals gesehen habe. Warum? Seid ihr nicht ... nicht wütend auf mich?“, fragte Bone schließlich.

Er hoffte das die Stute nicht wütend auf ihn wäre, ihm noch einmal sein Verhalten als Fohlische Dummheit nachsehen würde.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Lucky's Haus → Gingerville]

Die Gruppe hatte sich nun versammelt und Pastry wollte gerne das sie zu erst in der Konditorei ansehen sollten. Dagegen hatte Night auch nichts einzuwenden, war er nur ein Besucher hier und kannte sich nicht gut aus. Zumal man irgendwo anfangen musste und Wishfull war ja bei ihm.
Das Caligo dann meinte das er sich keine Sorgen mehr machen müsste das Delicia niemanden mehr etwas tun würde, verwirrte den Hengst etwas, war er sich nicht im klaren darüber was die Nightmare für manipulative Kräfte besaß und was sie damit machte.

Also Caligo nun losging setzt sich auch Night wieder in Bewegung und hört der Nightmare aufmerksam zu. Das Wish und er kein Kostüm trugen schien nur ein Teilvorteil zu sein. Der Nebel schien der Stoff zu sein aus dem die schlimmsten Alpträume und Horrorgeschichten waren.
„Ja, wird werden es überstehen. Immerhin möchte ich das dieser Abend nicht so in Erringung bliebt.“, meinte auch Night und ging wieder dichter zu Wish als diese plötzlich zusammen zuckte. Er hatte auch das auftreffen auf das Feld gehört und sah nun das Zombiepony.
Er hörte wie Wish einen Namen flüsterte und sah die Träne.
„Sie wird wieder werden. Das verspreche ich dir. Wir werden alle retten. Und dann feiern wir alle zusammen bei Lucky.“, versuchte er Wish Mut zuzusprechen.

Das Lucky aber ansprach das jemand die Führung übernahmen sollte machte Night etwas Unbehagen. Man konnte es Caligo wahrlich nicht auch noch aufbürden, doch war Night doch nur ein Schriftsteller und ein Gast hier. Doch wer sollte es sonst machen? Lucky wollte es nicht, Wish wollte er nicht auch mit der Bürde belasten. Ob Pastry, Flying oder Fear dafür geeignet war wusste er nicht.
„Ich... ich mach es. Auch wenn ich nur ein Besucher hier bin, ich wurde Freundlich willkommen geheißen in diesem Dorf. Dafür will ich mich nun erkenntlich zeigen. Und ich will das mein liebe Wishfull alle ihre Freunde wieder zurück bekommt. Aber etwas Unterstützung wäre nett, kennt ihr euch hier besser aus und kennt auch die Ponys.“, erklärte Night. Innerlich war er sich noch etwas unsicher, doch könnte er so Wish vielleicht etwas besser Mut machen das alles wieder gut würde.

[Appeltank]

[Gingerville vor Lukys Haus / Night Fear]

Night Hörte die Worte die Caligo über den Nebel und seine Wirkung auf jeden einzelnen hatte und wollte erschauern jedoch gelang es ihr irgend wie nicht. Etwas was wohl an ihrem neuen Körper liegen musste. Einen Moment Dachte sie nach doch viel ihr dann etwas ein etwas wichtiges zumindest für sie.
„Dread wo bist du? Dread na los mein kleiner Zeig dich.“
Ein kurzer Pfiff und dann kam aus der Tür ein kleiner Schwarzer Fleck geflattert. Umrundete Night kurz, klammerte sich kurz an ihr fest doch war es ihm an ihr viel zu heiß so das er fast sofort wieder los flog und sich laut beschwerte wehrend er so um sie herum flatterte.
„Tut mir leid Dread aber aber ich kann das im Moment nicht ändern. Entweder fliegst du selbst oder du landest bei einen Anderen im Fell.“
Dann Richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die Anderen sah wie Wishfull Star anscheinend eines der Zombiponys erkannte. Sogleich Tröstete Night sie. Dread flog darauf hin zu jedem einzelnen Pony umkreiste es kurz und blieb dann zum Schluss bei Wishfull Star und landete auf ihrem Rücken, und dies nur um sich etwas in ihr Fell zu kuscheln und ihr so etwas Trost zu spenden. Auf Night Stars Frage hin wo sie hin müssten und wer sie Führen könnte machte dann Fear ein paar Schritte nach vorne ich zeig euch den Weg.
"Folgt mir einfach.“
So setzte sie sich auch schon in Bewegung um den Schnellsten Weg zur Konditorei ein zu schlagen.

[Konsumo]

[Feather Stitch]

Feather hätte diesen inneren Kampf vielleicht verloren... jedoch war das gerade der Punkt an Phede gewesen der stets die Aufmerksamkeit Feathers erregt hatte. Konnte ein Wesen ohne Gefühle denn überhaupt Gut oder Böse sein? Sie war doch im Grunde nur geprägt worden durch das was ihr Meister ihr beigebracht hatte. Und bei Feather... naja sie wusste ja im Grunde noch alles von früher.. sie wusste was gut und Böse war, auch wenn sie es nicht fühlen konnte.

Mein Verstand ist... intakt... die Informationen in meinem Haupt sind Phede zu nützlich als dass sie sie fallen lassen würde. Selbst wenn ich mich ganz zu ihr... wandeln sollte. Und auch wenn das letzte Stückchen Emotion aus....jenem Körper...jener Hülle getilgt sein sollte... selbst wenn noch so finstere Magien in ihr kursieren und hausen mögen....

Phede vergisst nicht.

Diese Stute will dass wir uns verwandeln...weiß dass es wohl nur Frage der Zeit ist bis diese Wandlung vollständig ist...und es gibt jemanden zentrales der dahintersteckt. Jemand zu dem sie uns bringen möchte.

Feather hätte in jedem Fall Parfait zugestimmt, sie hätte ihre kämpferische Seite gezeigt und wäre flügelflatternd der bösen ollen Stute entgegengesprungen. Doch sie war nicht mehr Feather...zumindest nicht mehr ganz.

„Der...Prozess der Wandlung ist von Phe...de... observiert worden.“


Sie wandte sich Parfait zu, der Blick kühl und emotionslos aus den kränklich gelb schimmernden Augen, der Kopf in leichter Schräglage wie eine Puppe, die ein gelangweiltes Fohlen in die Ecke gepfeffert hatte... und selbst jene Regung war begleitet gewesen von den entstellten und widernatürlichen kleinen Anzeichen, dass der Körper ein Flickwerk mehrerer Wesen zu sein schien.

Leise knarzten die Nähte die Feathers Hals am Körper hielten als die Schräglage etwas stärker wurde.

"Gut und Böse ist bedeutungslos. Ich...bin nicht mehr Feather und ein Kampf erscheint ineffizient...be...deutungslos... tö...richt. Wenn das Böse effektiver und nützlicher für Phede ist... so ist es der Weg den Phede gehen wird."


Man sah Feather nicht einmal eine Regung dabei an... ganz einfach weil sie momentan auch kaum eine empfand. Sie war Parfait zugewandt und starrte diese kurz an, dem Ausbruch des kleinen Fohlens so sehr in den Rücken fallend wie sie es anders kaum gekonnt hätte.

Doch Parfait würde nicht lange Zeit haben um davon enttäuscht oder irritiert zu sein. Denn die der grünen Stute abgewandte und Parfait zugewandte Seite des Gesichts regte sich auf die winzigste Art... die von jedem, besonders Fohlen, nur zu gut verstanden wurde. Feather zwinkerte, ganz eindeutig und es zeigte sich auf jener Seite sogar sowas wie ein Lächeln...auch wenn es etwas mechanisch wirkte.

"Ihr...habt Informationen...Phe..de... hörte es aus eurem Munde. Wer...ist Mutter...warum jener Zauber...und welche...Intentionen verbergen sich dahinter?"

Feather drehte sich wieder der Stute zu, außer Parfait hätte noch einen Einwand.

[Algernon]

Kosmos / Lucky's Haus

Kosmos sah den Anderen nach, wie diese das Haus verließen, als sich ihm plötzlich eine der seltsamen Schwestern nährte.

Sie schien wohl das Kostüm, welches mittlerweile zu seinem Körper geworden war, zu bewundern, doch fühlte sich die Berührung ihres Hufs ungewöhnlich an, angenehm aber ungewöhnlich.
Nach unten nun, zu ihrem Huf schauend, hörte er die Stute plötzlich ganz deutlich in seinem Kopf, kurz schreckte Kosmos auf und wollte sich eigentlich sogleich von ihr entfernen, doch ihre Stimme und ihr Lächeln beruhigten ihn weitestgehend.

Ein Schwall bruchstückhafter Erinnerungen fluteten seinen Kopf und er fühlte sich einen Augenblick so als würde er fliegen, bevor er wieder im Hier und Jetzt war.

Noch immer lag ihm dieses Gefühl in den Knochen und er glaubte nun zum fliegen im Stande zu sein.
Ebenso fühlte er sich plötzlich viel sicherer in diesem Körper, sich probeweise von einem auf das andere Bein stellend war es so als hätte sich sein Körpergefühl rapide gebessert, alle Bewegungen schienen flüssiger zu laufen.

"Dan-ke sehr", selbst das Sprechen gelang ihm leichter, zwar war immer noch etwas abgehakt, doch fühlte es sich nun leichter an.

Erst jetzt merkte er, dass ihr freundliches Lächeln wohl ihre Anstrengung verbergen sollte "Ist al-les in Ord-nung, kann ich dir etwas bring-en?", fragte er nun etwas besorgt.

[elitecat]

[Gingervill][Flying Star]
Flying hörte den Ponies zu und wollte selbst schon die Ponys führen aber da meldete sich bereits Night Star sich bereits für. Schließlich sah er das Spektakel mit Dread mit an Night Fear war wohl für Dread zu warm, Er selbst hatte leider kein Fell mehr das sich Dread bei ihm sich gemütlich machen könnte, jedenfalls hat er Schuppen statt Fell da er zu seinem Kostüm wurde. Wäre ich noch ein Pony würde ich dich wohl auch nicht einfach so um hufen können. Leider wäre ich für Dread auch etwas ungemütlich da ich kein Fell, habe aber dafür Schuppen. Aber wie ich sehe hat er wohl jemand gefunden wo er sich gemütlich gemacht hat. meinte er zu Night Fear bevor sie sich an der Spitze setzte um sie zur Konditorei zuführen. Flying setzte sich neben Night Fear an die Spitze der Gruppe.

[Mactatus]

Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Debilitare ließ ihren Huf etwas wackeln.
„Keine Sorge mir geht es gut, ich bin nur etwas Hungrig. Dir diese Erinnerungen zu geben hat mich etwas angestrengt.“
Erklärte die Erdstute und schaute kurz den Flur entlang als sich eine Tür öffnete und Golden heraus kam. Sie wirkte mitgenommen, hatte sich aber wieder ordentlich hergerichtet.
Als Golden näher kam wurde ihr Schritt langsamer und sie schaute skeptisch Kosmos an. Ihr blick ging ab und an zu Debilitare.
„Was..“
Wollte sie fragen unterbrach sich dann selbst mit einem Huf auf der Schnute als sie Kosmos erkannte.
„Kosmos?“
Sprach sie nun leise und ging auf das Krähenpony zu.
Langsam hob sich ihr Huf und berührte sanft den Schnabel.
„Der Nebel. Er hat alle Ponies in ihr Kostüm verwandelt.“
Erklärte Debilitare worauf hin Gold sie irritiert anschaut.
„Kosmos ist nun ein Krähenpony oder Rabenpony. So ganz kann ich die Vogelarten nie trennen.“
Lächelte die Erdstute Golden verlegen an.
Kosmos sah in Goldens Augen die Besorgnis die sie um ihn hatte und da umhufte sie ihn auch schon.
Sie schwieg, sie drückte sich einfach nur an ihn. Ein leises Schniefen.
Debilitare verließ den Flur.
 
 
 
<[Auf zur Konditorei][Wishfull, Caligo]
<Lucky, Night Star, Pastry, Flying Star, Night Fear>
 
Wishful schaute noch einen Moment zu Peanut ehe sie wieder ihren Cousin anschaute und nickte. Jedoch verließ kein Wort ihre Lippen, sie folgte nun erst mal Still.
Als Dread die Fledermaus angeflattert kam erschrak Wish für einen kurzen Moment aber lächelte dann warm als Dread auf ihrem Rücken landete. Es gab ihr das Gefühl nützlich zu sein und jemanden helfen zu können.
Das sich Night Star als Anführer meldete passte Wishfull nur zum Teil.
.oO(er ist schon groß, er weiß was er tut)
 
Caligo schaute kurz zu Lucky und dann zu Night Star.
„Danke euch.“
So ging nun Night Star vor und nur einen Schritt schneller Night Fear die ihm den Weg zeigte.
 
Ein Sonnenblumenpony rannte vor der Gruppe vorbei, gefolgt und gejagt von drei Bienenponies die sabbernd und geifernd der riesigen Blume nach rannten oder flogen.
Der Nebel wurde immer dichter und diese gesteigerte Dunkelheit… nein fortgeschrittene Dunkelheit ließ kaum mehr sehen als bis zur Grenze der magischen Blase.
Caligo hatte zwar einen Lichtkegel geschaffen der sich durch diese schwarze Masse hindurchbrannte und den Weg halbwegs sichtbar machte, doch war es auch für einheimische nun schwierig sich über den Marktplatz zu Orientieren.
Mit einem mal Stand ein kopfloses Pony vor ihnen das stieg und mit den Vorderläufen gegen die magische Kuppel donnerte.
Das wiehern kam von überall zugleich, so grausig als würde man mit dem Eisen über die Tafel ratzen, mit der Gabel auf dem Porzellan kratzen oder zwei Luftballons aneinander reiben oder das schrille schreien der Bremsen der Eisenbahn.
Die Kuppel bebte und funken knisterten aus Caligos Horn.
Zuerst wollte Caligo um das kopflose Pony herum lenken doch das Scheiterte darin das sich das kopflose Pony ihnen immer wieder erneut in den Weg stellte.
„ich will eure Köpfe“
Röchelte eine Stimme von links und rechts und oben und unten und vorne und hinten.
Caligo war grade damit beschäftig das Kraftfeld aufrecht zu halten und schaute Night Star an.
Wishfull musste die Augen schließen, konnte sie nicht in den Stumpf der einmal der Hals war hinein sehen.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait]
<Bone, Feather>
 
Parfait blies die Backen auf und schaute Feather, nein Phede böse an. Erst als dieses Flickenpony Zwinkerte und ein wenig Lächelte wurde der Blick des Fohlens nur noch halb so böse nu rum kurz darauf erschrocken wieder böser zu schauen.
„Du bist Doof, kannst doch nicht einfach rumrennen und böses tut… also Hengste verführen und töten ist ok aber doch nicht einfach böses tun.“
Das Fohlen schüttelte kurz den Kopf um einen Gedanken abzuschütteln. Hatte sie grade gesagt das es ok ist einen Hengst zu verführen und zu töten? Nein das ist doch nicht ok.
„Du kannst doch nicht wirklich mit ihr mit wollen.“
Die Grüne Einhornstute stampfte mit dem Vorderlauf vor Parfait auf das die Kleine ein wenig zurückschreckte. Es dauerte nicht lang dann schaute Parfait die Grüne böse an.
„Hm du schmeckst sehr gut Parfait, wenn du so böse bist.“
Sprach die Einhornstute und neigte ihren Kopf zu Parfait und Feather hinab.
„Mutter wäre sehr stolz auf euch beide, so schnell verfallt ihr dem Zauber und genießt die Gedanken die euch euer Kostüm aufzwingt.“
Die Stute richtete sich zu ihrer vollen Größe auf.
„Mutter wirst du schon noch früh genug kennen lernen, denn…“
Sie unterbrach ihren Vortrag und schaute in Richtung Marktplatz aus dessen dunklem Nebel und Geräusche von Monstern hin und wieder ein Lichtstrahl drang.
 
 
 
„Ach warum sollte ich wütend auf dich sein, das ist Iras Aufgabe immer wütend zu sein nicht meine. Du bist ein so süßes Fohlen das ich nicht böse sein kann und du hattest unbedingt ein Outfit nötig. So ganz ohne Kleider herumzulaufen gehört sich doch nicht für ein so kleines Fohlen wie dich.“
Flötete Die weiße Einhornstute fröhlich während sie auf Bone zu ging und ihm ein Monokel entgegen hielt.
„Ist nur Glas. Oder hast du Angst vor deiner Zukunft?“
Lächelte Aurigena und ließ das Monokel vor Bone schweben während sie sich daran machte weitere Utensilien zu suchen.
„du kannst gerne noch etwas hier bleiben oder du verlässt meinen Körper wieder und hilfst deinen Freundinnen.“
Nach einander schaute sich die Einhornstute Fesseluhren an. In einer Kiste hatte sie unzählige Kostbarkeinen an Chronometern. Diese Stute musste unermesslich reich sein.
„Elfi… ich meine Malafacera setzt den beiden grade ganz schön zu. Ich persönlich halte nichts davon immer so böse zu sein. Ich helfe lieber den Ponies schick zu sein und beliebt zu werden. Es kann ja nicht jeder mit Glück gesegnet sein wie ich. Schließlich ist niemand so mit Glück gesegnet wie ich.“
Sie neigte ihren Kopf in die Truhe der Chronometer und holte dann schließlich eine heraus die grade zu geschaffen war an Bones Fessel seinen Platz zu haben.
„Du musst dich entscheiden Bonie, du kannst hier bleiben bei mir und wir werden eine Menge spaß haben oder du gehst wieder hinaus und hilfst deinen Freundinnen.“
Während sie sprach kam sie Bone sehr nah mit ihrer Schnauze. Sie roch nach frischem Heu.
„Es kommt ein anderes Einhorn. Eine Schwester. Sie hat andere Ponies bei sich. Du musst dich entscheiden. Für mich oder für Dich.“
Ihre goldene Mähne wehte leicht in einem magischen Wind und kitzelte Bone etwas.
„Geist oder Fohlen?“