17.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(17.11.2014)MianArkin schrieb: Wenn es um die Stärke der Schädigung geht so besitzt für mich der Ackerbau eine bedeutend höhere Relevanz als irgendwelche durch Massentierhaltung leidenden Tiere.
Der Faktor Feldwirtschaft und die Schädigung des Ökosystems durch selbigen kann leider nicht in dem Maße mit Mitleiderregenden Bildern glänzen wie die Massentierhaltung, jedoch sind deren Schädigende Wirkung bedeutend größer.
Aber während Massentierhaltung immer mit Landwirtschaft einhergeht (das Futter muss ja auch irgendwo her kommen), kann Landwirtschaft selbst auch alleinstehend betrieben werden.
Außerdem trägt die Massentierhaltung maßgeblich zum Treibhauseffekt bei. Methanaustoß von Kühen und so. Das würde ich schon als Schädigung betrachten.
Dazu kommt. Wenn man auf Massentierhaltung verzichten würde, könnte die Nutzfläche, die jetzt für die Tiere selbst und den Anbau der Nahrung vorbehalten ist, für die Produktion von Nahrung für den Menschen genutzt werden. oder man tut noch etwas mehr für die Umwelt und pflanzt da dann Bäume.
Selbst wenn man also der Landwirtschaft den höheren Schädigungsfaktor zuschreiben würde - den sie eben nicht hat -, würde man mit einer Einschränkung/Reduktion der Massentierhaltung, etc auch zeitgleich die Landwirtschaft runterschrauben. Zumindest eben die Teile, die für den Anbau von Tierfuttermitteln zuständig ist. Man würde also dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
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17.11.2014 |
LittleMissDevil
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RE: Fleisch vs. Gemüse
@MianArkin: Natürlich entsteht durch die Landwirtschaft sehr viel Schaden für die Umwelt, aber etwas realistisch muss ich in meinen Prioritäten doch bleiben. Eine Fleischdiät würde sich auf Dauer sicher nicht als sonderlich nahrhaft erweisen
Irgendwo muss man anfangen, bei mir ist das auch aus den Gründen, die der Wächter genannt hat, der Fleischkonsum Außerdem hat hier ja niemand die Methoden der Landwirtschaft als gut und toll angepriesen. Ein Bewusstsein für regionales Essen oder Bio Produkte (unabhängig davon wie Bio die wirklich sind) zeigt doch deutlich, dass wir uns dieses Problems auch bewusst sind. Die probleme, die du ansprichst, sind da, sie widersprechen vielen Argumenten der Pro-Gemüse Fraktion aber nicht.
(17.11.2014)MianArkin schrieb: Und dieses Bescheuerte Sojafutter kann ich kaum noch hören .
Das hört sich an als wenn Kühe ausschließlich Soja zu fressen kriegen .
(17.11.2014)LittleMissDevil schrieb: Desweiteren wird ziemlich viel an Ackerfläche/Sojaerzeugnissen für die Fleischproduktion verbraucht, sodass die Viehproduktion einen deutlich höheren Verbrauch an Ressourcen aufweist.
Hat niemand behauptet, war nur ein Beispiel. Kein grund gereizt zu reagieren. Du kannst auch gerne Weizenschrot, Heu, Kraftfutter usw. hinzufügen. Oder den Wasserverbrauch mit einbeziehen. Wie es dir beliebt.
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18.11.2014 |
MianArkin
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RE: Fleisch vs. Gemüse
http://www.bund.net/?5845
Eine Raufuttervertilgende Großvieheinheit kann gänzlich ohne Getreide, Soja und co. Gemästet werden.
Zudem stehen der Mast weit mehr als die genannten Futtermittel zur Verfügung.
Man darf bei Kühen KEINESFALLS die Kalorien zur Produktion eines Kilos an Fleisch in eine Äquivalente Menge an Getreide, Reis ect. Umrechnen.
Zu dem Grund:
Raufutter ist für den Menschen nicht Verwertbar, dazu zählen alle Zellulosepflanzen die Verfüttert werden, Zellulose hat einen Energiegehalt, der zwar nicht für uns aber dafür für Wiederkäuer Nutzbar ist.
Zudem generiert die Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion große "Abfallmengen" die kaum ein Mensch in unserer Kultur anrührt, diese werden in Form von Kraftfutter häufig an das Nutzvieh verfüttert.
Dies nennt man Effiziente Landwirtschaft, da alle Anfallenden Stoffe effektiv verwertwt werden.
Wo eine zugegebenermaßen hohe Kraftfutterbeimischung auftritt ist bei Milchkühen, jedoch, wie ich einmal schon sagte, finde ich keine Aufschlüsselung der genauen Zusammensetzung der dort gebräuchlichen Kraftfuttervarianten.
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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18.11.2014 |
Kara
Wonderbolt
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Du hast schon letztes Mal als du das Argument mit den Kühen gebracht hast nicht erklärt, was Geflügel und Schweine jetzt bekommen. Schließlich werden nicht nur Kühe zur Fleischproduktion verwendet.
Die Eltern von einem Kumpel haben zum Beispiel einen Schweinemastbetrieb, da bekommen die natürlich Kraftfutter, und da ist jede Menge Soja und Getreide drin, aber zum Beispiel auch Erbsenflocken. Einen Großteil davon könnten wohl auch Menschen essen.
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18.11.2014 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Schweine sind wie Menschen Allesfresser, diese werden leider nur mit dem Zeug gefüttert, das Menschen ebenso essen können.
Bei Geflügel und Schweinen besteht kein Verteidigungsgrund, da diese eben auch mit für den Menschen Verwertbarer Nahrung gefüttert werden müssen.
Wiederkäuer hingegen können Ökologisch sinnvoll gehalten werden ohne dem Menschen als Nahrungskonkurenten entgegenzutreten.
Wobei Moderne Mastschweine einen Eigengewicht/Futter-Durschschnitt von 1:2,5 Aufweisen können, ansich bereits recht effizient wenn man die Verwertung betrachtet.
In Deutschalnd stört mich der Wasserverbrauch zudem nicht, da wir hierzulande nicht einmal 11% des zur Verfügung stehenden Süßwassers nutzen.
Mancherorts muss das Grundwasser beispielsweise sogar in großen Mengen Abgepumpt (in die Flüsse) werden, da der sonnst steigende Grundwasserspiegel die Keller überfluten würde .
Ich sehe es so, ich wohne nicht in der Sahelzone, Wassersparen brauche ich nicht.
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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19.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(18.11.2014)MianArkin schrieb: Bei Geflügel und Schweinen besteht kein Verteidigungsgrund, da diese eben auch mit für den Menschen Verwertbarer Nahrung gefüttert werden müssen.
Also wäre es zumindest da schon mal sinniger, auf die Tiere zu verzichten. Weil...dann bleiben mehr landwirtschaftliche Erzeugnisse für den Menschen - ohne das mehr angebaut werden müsste - zeitgleich wären aber da schon mal weniger Umweltschädigungen in Folge der Massentierhaltung.
(18.11.2014)MianArkin schrieb: Wiederkäuer hingegen können Ökologisch sinnvoll gehalten werden ohne dem Menschen als Nahrungskonkurenten entgegenzutreten.
Auch wenn die Nahrung für den Menschen nicht verwertbar ist, muss sie trotzdem angebaut werden. Die Anbaufläche ist also trotzdem genutzt, die Umweltschädigung ist trotzdem vorhanden. Nur hat der Mensch erst in zweiter Instanz was davon, weil er das Angebaute nicht direkt essen kann.
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20.11.2014 |
Triss
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Und was machen wir dann mit den ganzen Tieren, die sich aktuell zur Fleischerzeugung auf dem Erdball befinden?
Auf die Tiere verzichten ist mMn zu kurz gedacht, die müsste man dann ja alle euthanasieren.
only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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20.11.2014 |
Kara
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(20.11.2014)Triss schrieb: Und was machen wir dann mit den ganzen Tieren, die sich aktuell zur Fleischerzeugung auf dem Erdball befinden?
Einfach nicht weiterhin so viele züchten, dann sind's in spätestens 20 Jahren auch nicht mehr so viele?
Schweine werden meines Wissens ca 15 Jahre alt, Hühner und anderes Geflügel maximal 10, Kühe 20.
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20.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
De werden ja im Prinzip auch weiterhin weiter "verbraucht". In nem deutlich kleineren Rahmen, aber trotzdem
Also würde es nicht mal 15-20 Jahre dauern, sondern vermutlich nur ein oder zwei. So viele Menschen wie es gibt wäre der Verbrauch ja weiterhin nicht niedrig, wenngleich deutlich niedriger als vorher.
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20.11.2014 |
MianArkin
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(19.11.2014)DerWächter/mmmm schrieb: (18.11.2014)MianArkin schrieb: Wiederkäuer hingegen können Ökologisch sinnvoll gehalten werden ohne dem Menschen als Nahrungskonkurenten entgegenzutreten.
Auch wenn die Nahrung für den Menschen nicht verwertbar ist, muss sie trotzdem angebaut werden. Die Anbaufläche ist also trotzdem genutzt, die Umweltschädigung ist trotzdem vorhanden. Nur hat der Mensch erst in zweiter Instanz was davon, weil er das Angebaute nicht direkt essen kann.
Kleiner Tip:
Wir Menschen können nur die Körner dieser Pflanze essen.
Ich hoffe ich muss dir nicht weiter erklären was Raufutter ist .
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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20.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Okay, mein Fehler ^^
Angebaut werden müsste es dann aber trotzdem noch. Zumindest für die Tiere. Ob wir den für Menschen verwertbaren Teil jetzt nutzen oder nicht.
Bleibt der wesentlich größere Kritikpunkt des hohen Methanausstoßes bei der Rinderhaltung. Den würde ich erstmal als gefährlicher für die Umwelt erachten, als ewaige Schädigungen durch Landwirtschaft.
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20.11.2014 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Bei dem methan handelt es sich um Oberflächennahes Methan, dessen verweildauer in der Athmosphäre recht kurz ist (9-15 Jahre).
Zudem stellt der Methanausstoß der gesammten Kuhwirtschaft, Nassreisanbau und der Freiluftdeponien nur etwa 1/10 der Weltweiten Gesammtemission an Metahn dar.
Bezieht man ein das nochnicht Weltweit Stickstoffdünger verwendet wird ist der Angegebene Wert von 7,9% für den Aneil des Lachgases am gesamten Treibhauseffekt Interessant und durchaus Steigerungsfähig.
Wir könnten auch als mögliche Schnelle Lösung ersteinmal auf Reis Verzichten, immerhin gibt es mehr als genug Pflanzliche Ausweichprodukte, dies würde schon einmal dazu führen das der Methanausstoß um knapp 25% sinken würde .
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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20.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(20.11.2014)MianArkin schrieb: Bei dem methan handelt es sich um Oberflächennahes Methan, dessen verweildauer in der Athmosphäre recht kurz ist (9-15 Jahre).
Zudem stellt der Methanausstoß der gesammten Kuhwirtschaft, Nassreisanbau und der Freiluftdeponien nur etwa 1/10 der Weltweiten Gesammtemission an Metahn dar.
Wobei die Verweildauer egal ist, solange ununterbrochen weiteres Methan in die Atmosphäre entweicht. Dann ist nämlich permanent die erhöhte Konzentration da. Und das, verbunden mit vorrausichtlich sogar noch mehr Massentierhaltung, hat dann doch permanente Auswirkungen.
Und 1/10 weniger wäre auch schon mal ein Anfang.
Zumal ich meine mal irgendwo gelesen zu habe, dass durch die Massentierhaltung allein schon über 20% zusammen kommen. Kanns aber grad nicht belegen, da ich nicht mal mehr weiß, ob das in einer Zeitung oder im Internet war. Wenn ich die Statistik finde, werd ich sie aber verlinken.
(20.11.2014)MianArkin schrieb: Bezieht man ein das nochnicht Weltweit Stickstoffdünger verwendet wird ist der Angegebene Wert von 7,9% für den Aneil des Lachgases am gesamten Treibhauseffekt Interessant und durchaus Steigerungsfähig.
Methan hat aber nen wesentlich stärkeren Treibhauseffekt als andere Gase. Und nicht nur die 7,9% sind steigerungsfähig.
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20.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(20.11.2014)Killbeat schrieb: Reis ist jetzt auch böse? Dürfen wir bald nur noch salze und minerailien mit guten gewissen essen?
Ich fühle mich gerade an das hier erinnert.
Aber um auch noch was ontopic zu sagen.
Man kann nicht generell alles verteufeln, dass Umweltschädlich ist. Sonst könnte man auch die Menschheit im Gesamten verbieten. Irgendwo muss man schon eine Grenze ziehen und gucken, was überhaupt noch sinnvoll ist. Und da denke ich wäre es vielleicht einfach gut mehr Gelder darein zu investieren, weniger umweltschädliche Dünger/Landwirtschaftsmethoden zu entwickeln.
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21.11.2014 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(20.11.2014)DerWächter/mmmm schrieb: Methan hat aber nen wesentlich stärkeren Treibhauseffekt als andere Gase. Und nicht nur die 7,9% sind steigerungsfähig.
Der Treibhauseffekt von Lachgas liegt bei 300 (verglichen mit CO2) und besitzt eine Durchschnittliche Verweildauer von 114 Jahre .
@Killbeat
Es wird doch genau deshalb auf der Haltung von Wiederkäuern herrumgehackt.
Weitere Möglichkeiten zur Reduzierung der Methanabgabe in die Athmosphäre wäre auch die Eleminierung der in die Millionen gehenden Weideherden wie Zebras und Gnus in den Steppen von Afrika, die Pupsen und Rülpsen auch unerbittlich für den Klimawandel .
Nahrungsanbau generell führt zu Umweltschäden, heißt man kann prinzipiell alles Verteufeln.
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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21.11.2014 |
Meganium
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Mal ein Fakt zum Welternährungstag vor einigen Tagen: Klick
Bevor jemand die Caritas verteufeln will: Verteufelt dann auch andere Menschenhilfsorganisationen, oder andere soziale Einrichtungen, wie die Unicef, wenn ihr den Mumm dazu habt.
Nur noch 1% Akku. Hoffe mal, man sieht deutlich, dass sich die Massentierindustrie nicht lohnt.
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21.11.2014 |
DerWächter/mmmm
Wonderbolt
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(21.11.2014)MianArkin schrieb: (20.11.2014)DerWächter/mmmm schrieb: Methan hat aber nen wesentlich stärkeren Treibhauseffekt als andere Gase. Und nicht nur die 7,9% sind steigerungsfähig.
Der Treibhauseffekt von Lachgas liegt bei 300 (verglichen mit CO2) und besitzt eine Durchschnittliche Verweildauer von 114 Jahre .
Und trotzdem ist Methan immer noch das Zweitschlimmste Treibhausgas. Also wäre es ein Schritt in die richtige Richtung.
Und as said, Tiere ganzu ohne Landwirtschaft funktionieren nicht.
Landwirtschaft ohne Tiere schon.
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21.11.2014 |
Triss
Earth Pony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(20.11.2014)Kara schrieb: Einfach nicht weiterhin so viele züchten, dann sind's in spätestens 20 Jahren auch nicht mehr so viele?
Schweine werden meines Wissens ca 15 Jahre alt, Hühner und anderes Geflügel maximal 10, Kühe 20.
Also willst du Kühe, Schweine usw. ausrotten? Oder sie irgendwie in Zoos sperren? Wo nehmen wir da das Futter für her? :/
Und bezüglich Meganiums Link: die Fakten stimmen bestimmt, aber sie haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Die Menschen leiden keinen Hunger, weil die Getreideernten an die Tiere gehen. Die Menschen leiden Hunger, weil sie (oder deren Staat) sich das Essen nicht leisten kann oder will; es ist genug für alle da, überlegt doch nur mal, wie viele Tonnen alleine in Deutschland täglich weggeschmissen werden. Produkte, die völlig in Ordnung sind, müssen die Supermärkte wegschmeißen, weil sie über dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegen. Und wenn man sie dann aus dem Müll klaut, macht man sich noch strafbar. Also bezweifle ich, dass das Hungerproblem gelöst werden wird, wenn weniger Getreide an Tiere verfüttert wird, denn das Essen IST schon da, es ist nur ungerecht verteilt.
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21.11.2014 |
DerWächter/mmmm
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(21.11.2014)Triss schrieb: Also bezweifle ich, dass das Hungerproblem gelöst werden wird, wenn weniger Getreide an Tiere verfüttert wird, denn das Essen IST schon da, es ist nur ungerecht verteilt.
Zumal es ja zu einem nicht unerheblichen Teil auch die für den Menschen eh nicht verwertbaren Bestandteile von Getreide sind, die als Raufutter verfüttert werden.
Den Welthunger betreffend spielt das also definitv keine Rolle.
UNd ne gerechte Verteilung lässt sich vermutlich auch nicht wirklich durchsetzen, solange die Industrie damit Geld verdienen will...
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