[Tag 1, Mittwoch 12 Uhr]
[Gasthaus]
Lost sah die Stute an als er zu Ende gesungen hatte, er wurde fast schon rot als sie ihm einen Kuss auf die Wange gab.
Als die Stute ihm bat ihr den Weg zum Waisenhaus zu zeigen stand er auf und ging zu einem der Fenster.
´´Ihr müsst
über den Marktplatz gehen und dann seht ihr schon das Krankenhaus direkt daneben befindet sich das Wiasenhaus meine
Schönheit.´´ sagte er charmant und lächelte sie an. Lost war kein Hengst für eine Nacht, er war so charmant zu jungen hübschen
Stuten weil er dadurch sehr viel Trinkgeld bekam, was für ihn überlebenswichtig ist.
Björns Frau folgte Luisa nach kurzer Zeit in die Küche um ihr mit der Schürtze zu helfen, von dem unangenehmen Gespräch zwischen
ihrem Gatten und Dugald bekam sie nichts mit. Björn blickte Dugald in die Augen. Er mochte den Hengst, er konnte gut saufen, war
gesprächig und wusste sich auszudrücken, aber dennoch die Geschichte dieses Ortes erzählte man äusserst ungerne. Björn öffnete
sein Maul wollte etwas sagen auch wenn er keine passende Worte parat hatte, da rettete ihn die Tür. Sie schwang lautstark auf und
mindestens 15 Ponys drängten sich in die Gaststube.
´´Hier kommen reichlich Mäuler die gestopft werden wollen.´´ rief ein Blauer Pegasus Hengst fröhlich und setze sich an einen freien Tisch.
Björn sah kurz zu Tür und dann zu Dugald
´´Wir reden später ok, jetzt muss erstmal die Kundschaft bedent werden. Weib.´´ rief er
laut in die Küche
´´Bereite mindestens 15 Teller zu und zwar flott.´´ Der Hengst flitze um den Tresen herum und begrüßte die Ponys,
die nicht weniger zu werden schienen. Ganz langsam füllte sich das Gasthaus und fast jeder Stuhl war besetz.
[Waisenhaus - Aeris]
Ganz zaghaft klopfte Aeris an die Tür zur Leiterin des Waisenhauses. Die Stute öffnete die Tür und blickte sie böse von oben herab an.
Aeris gab einen unterwürfigen laut von sich und ging in das Zimmer der Leiterin. Sie setze sich auf einen kleinen Schemmel in der Ecke
und hielt ihre Vorderhufe hoch. Die Einhornstute, ließ einen Rohrstock herbeischweben und schlug dem Fohlen Wortlos auf ihre Fessel.
Aeris versuchte keinen Laut von sich zu geben während sie ihre Bestrafung bekam, doch kleine salzige Tränen liefen ihre Schnauze hinab und
tropften auf den Boden. Die Leiterin war erbarmungslos, immer weiter und fester Schlug sie das kleine Fohlen sodass die Haut sogar schon aufplatze,
und anfing zu Bluten. Nach knapp 20 Schlägen ließ sie den Rohrstock beiseite schweben. ´
´Du darf gehen, und ich hoffe es war eine Lehre für dich
zu spät zum Gottesdienst für unsere Himmlischen Schwestern zu errscheinen. Lass dich von Starlight verartzen.´´ Damit setze sich die Leiterin wieder
hinter ihren Tisch und fing an Berechnungen für den Monat aufzustellen während Aeris ihr Zimmer verließ und zu Starlight ging. Noch immer kugelten
Tränen aus ihren Augen und das Blut lief auf ihre Huf hinab. Ihre Flügel hingen kraftlos zu Boden, und schleiften sie fast schon mit sich mit.
Aeris ging richtung Aufentshaltsraum und zog an Starlight Schweif als sie sich umdrehte und sie schokiert anblickte sah Aeris sie aus ihren verweinten Augen an
und sagte mit leiser Stimme ´
´Machst du mir bitte Pflaster drauf, es blutet so stark.´´ auch Lindwurm und Siren konnten Aeris sehen genau wie die anderen
Fohlen. Jeder kannte diese Art Bestrafung der schonmal böse gewesen war.
[Milizhütte - Proud Spear Aspera]
Der Kommandant war gerade in seine Aufstellungplan für die nächsten Tage vertieft als Proud in sein Büro platze. Der Einhornhengst blickte brummig ,
auf und sah das es Proud war. Er hörte sich seinen Bericht an und nickte ab und zu mal und lächelte gegen Ende sogar ein wenig.
´´Es freut mich
sehr zu hören das du es geschafft hast, aber dennoch.´´ Der Hengst schaute nun etwas finsterer an.
´´Wirst du nicht frei bekommen. Dein Vater hat hart
mit mir diskutiert das du wieder aufgenommen wirst, also wirst du deinen Dienst auch zu Ende machen. Du kannst zuhause dann deine Rede vorbereiten.
Der Schutz von Hoofington ist wichtiger.´´ Er blickte nun wieder auf seinen Plan
´´Du kannst ins Gasthaus gehen oder nach Hause um zu Mittag zu essen
danach geht deine Schicht weiter.´´ sagte er weiter ohne Proud nochmal anzusehen, für ihn war das Gespräch beendet.
[Wald - Splendor Burst]
Auf ihrem Rückweg wurden sie von den Kreaturen des Waldes beobachtet doch niemand setze sich über den Befehl der Königin hinweg,
und griff sie an oder verletze sie, zu groß war die Angst vor ihrer Strafe. Somit kamen sie heil und mit wertvoller Beute am Waldrand an und konnten
ein wenig die Sonnenstrahlen genießen die der Himmel kurz freigab.
[Maioris Karo und Garm Eisenklaue]
Der alte Hengst hatte nicht viel Zeit für sich gehabt als es wieder klopfte. Der Hengst blickte auf und ihm wäre fast der Stift aus dem Mund
gefallen als er den Greifen erblickte. Sie hatte oft Fremde und wanderer, aber Greifen die waren sehr seltene Gäste in Hoofington.
Maioris wieß mit seinem Huf auf einem Stuhl vor sich
´´Bitte Herr Eisenklaue setzen sie sich.´´ Eigentlich wollte Maioris, Garm freundlich
begrüßten und ein paar Fragen stellen doch da fing der Greif schon direkt an sein Anliegen zu schildern. Er wurde angeheuert?
´´Es ehrt mich das Sie zu mir kommen um informationen über unser schönes Dorf zu erhalten doch verraten Sie mir wer Sie angeheuert hat und
Ihnen den Floh ins Ohr gesetz hat das wir unter einem Tyrannen leiden.´´ er lachte leise wobei es mehr ablenken sollte. Nach seinem Geschmack
wusste dieser Fremde schon eindeutig zu fiel.
[Stable Cotton --> Hoofington]
Der ausgehungerte Wolf bohrte seine Krallen in Social und brüllte triumphierend auf als sein Blut über seine Krallen lief. Doch er war unvorsichtig
und sah durch seinen Blinden Hunger nur Social und vergass Molten komplett was sich sofort Rächte. Der Schlag war sehr schmerzvoll und der Wolf
flog gegen den Baum und jaulte schmerzerfüllt auf. Er war zu schwach um nochmal anzugreifen deswegen blieb er einfach liegen.
Das Blut von Social roch so verführerisch das ein zweiter Wolf angelockt wurde und seine Chance in der verletzen Beute sah. Doch er unterschätze die
beiden Ponys. Als Social sein kleines Messer zog und es in die Brust des Wolfes bohrte, durchbohrte er seine Lunge und sein Herz. Der Wolf war sofort tot.
Doch er begrub Social unter sich der das Bewusstsein verlor und somit nicht mitbekam, das der Wolf ihm beim Atmen behinderte. Molten sollte Social schnell
befreien, ansonsten würde ihr Retter unter dem Stinkenden Pelz des Wolfes ersticken.