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16.11.2024, 13:20



Umfrage: Sollte Cannabis legalisiert werden?
Ja, auch zum normalen Konsum
Ja, aber nur als Medikament
Nein, aber entkriminalisiert
Nein, es ist aus gutem Grund illegal
Nein, es sollte härtere Strafen geben!
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Legalisierung von Cannabis
01.12.2014
Triss Offline
Earth Pony


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RE: Legalisierung von Cannabis
Wer Drogen nehmen will, , sollte kein Auto fahren und damit andere gefährden. Und selbst wenn du nur gestanden hast, wolltest du den Wagen dann nach Hause schieben oder was? Polizisten sind nicht dumm.

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01.12.2014
Zeo Abwesend
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RE: Legalisierung von Cannabis
(01.12.2014)Triss schrieb:  Wer Drogen nehmen will, , sollte kein Auto fahren und damit andere gefährden. Und selbst wenn du nur gestanden hast, wolltest du den Wagen dann nach Hause schieben oder was? Polizisten sind nicht dumm.

Dem kann ich nur zustimmen.

Drogen haben im Straßenverkehr einfach nichts zu suchen, weil man damit sowohl sich selbst als auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringt und ich finde es sollte auf jeden Fall mit Führerscheinentzug geahndet werden, wenn man sich daran nicht hält. Und wenn die Polizisten dein Auto geparkt vorfinden, dann müssen sie ja auch damit rechnen, dass du es kurz zuvor erstmal auf den Parkplatz gefahren hast und wenn es für die so aussieht, als wärst du zu dem Zeitpunkt schon high gewesen, dann haben sie gar keine andere Wahl, als dir den Lappen wegzunehmen.

Oder warst du noch nicht high, als du zu diesem Parkplatz gefahren bist?
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01.12.2014
Herrmannsegerman Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(01.12.2014)Zeo schrieb:  Und wenn die Polizisten dein Auto geparkt vorfinden, dann müssen sie ja auch damit rechnen, dass du es kurz zuvor erstmal auf den Parkplatz gefahren hast und wenn es für die so aussieht, als wärst du zu dem Zeitpunkt schon high gewesen, dann haben sie gar keine andere Wahl, als dir den Lappen wegzunehmen.

Oder warst du noch nicht high, als du zu diesem Parkplatz gefahren bist?

Naja, das lässt sich ganz einfach herausfinden indem man nachfühlt ob der Motor warm ist.

Konkret gilt es allerdings als fahren unter Drogen/Alkoholeinfluss wenn die Absicht besteht ein Fahrzeug "In Betrieb zu setzten".

Heißt konkret: Fahrzeug fahrbereit machen. Danebenstehen ist kritisch sobald die Zündung an ist (Zündschlüssel auf Stellung 1 oder 2), wenn die Zündung an istund man auf dem Fahrersitz hockt oder gar der Motor an ist, dann ist man defenitiv dabei. Auch wenn man meint "Nur die Heizung" laufen zu lassen.


P.S. Wer jemanden betrunken fahren lässt und das nicht meldet oder ins Auto steigt macht sich mitschuldig.
Gilt besonders wenn der Wagen jemanden überlassen wird.

P.P.S. Wird man mit härteren Drogen erwischt gibts immer eine MPU, hab gerade Wikipedia befragt.

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01.12.2014
Meganium Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
...und das mit dem "Drecksäcke lassen einem immer zweimal durchfallen" gibt es so gleich garnicht. Außer, man hat vorher schonwieder eine Tüte ziehen müssen, oder ist generell nicht (mehr) in der Lage, die Tests zu bestehen. Und diese MPUs sind bestehbar, wenn man sich nicht dumm anstellt - ich muss es wissen, da ich regelmäßig die MPU, berufsbedingt, machen muss.

...
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01.12.2014
Icy Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(01.12.2014)Lihannanshee schrieb:  @icy uff... mit dem Satz "man kann auch spass sein lassen"..
Setzt du cannabis und alk (also Drogen generell) mit spass gleich? Ich hoffe nicht das wäre doll armselig. :confused:
Und das wäre für mich jetzt auch ne Seite an dir die mir neu wäre.

Grundsätzlich hat ja jeder die eigene Verantwortung über seinen Körper.
Aber ich kenne irl mind. 4 deppen die bekifft und oder besoffen auto gefahren sind und anderes.
Und das sind nicht die Bedauerlichen Einzelfälle™ sondern sowas kommt viel zu oft vor.
Und Aufklärung hilft halt leider nicht viel weila immer Idioten gibt die sich nicht aufklären lassen. ...

Ich wollte das eher als krassen Kontext sehen. Ich selber bin ja auch oft Alkoholfrei unterwegs und mach trotzdem die Nacht durch. So ziemlich jedes Lunafest zB.
Ich wollte viel mehr darauf eingehen das viele so negativ gegenüber Drogen und Alkohol eingestellt sind das sie schon verklemmt wirken. Das soll kein Aufruf sein das sie es ausprobieren müssen aber anderen ihren Spaß lassen sollen. Wenn mir was nicht gefällt dann tu ich es nicht. Aber ich predige nicht den anderen es auch nicht zu tun.


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02.12.2014
Triss Offline
Earth Pony


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RE: Legalisierung von Cannabis
(01.12.2014)Icy schrieb:  Ich wollte das eher als krassen Kontext sehen. Ich selber bin ja auch oft Alkoholfrei unterwegs und mach trotzdem die Nacht durch. So ziemlich jedes Lunafest zB.
Ich wollte viel mehr darauf eingehen das viele so negativ gegenüber Drogen und Alkohol eingestellt sind das sie schon verklemmt wirken. Das soll kein Aufruf sein das sie es ausprobieren müssen aber anderen ihren Spaß lassen sollen. Wenn mir was nicht gefällt dann tu ich es nicht. Aber ich predige nicht den anderen es auch nicht zu tun.

Ich finde dieses In-Zusammenhang-bringen von Spaß und Drogen dennoch irgendwie merkwürdig. Das einzige, was mich an den starken Verfechtern von Drogen stört ist dieses "Ich bin nicht abhängig usw.usf., aber ich will es halt einfach nehmen, obwohl es illegal ist, lasst mich doch, ich will nur Spaß haben". Wer nicht abhängig ist und auch so Spaß haben kann, kann es doch auch einfach lassen, es zu nehmen, wenn es nur eine Option ist. Und mir wäre es das nicht wert, etwas derart Illegales zu tun, nur weil man Spaß daran hat, für mich steht das in keinem Verhältnis...

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02.12.2014
ZerguhlX Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
Es geht nicht nur um Spaß, sondern darum das viele nicht bevormundet werden wollen.
Vielleicht solltest du anfangen selber zu denken und nicht nur danach gehen ob etwas legal oder illegal ist, sondern vor allem danach ob es sinnvoll ist das etwas legal oder illegal ist.

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02.12.2014
Triss Offline
Earth Pony


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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)ZerguhlX schrieb:  Es geht nicht nur um Spaß, sondern darum das viele nicht bevormundet werden wollen.
Vielleicht solltest du anfangen selber zu denken und nicht nur danach gehen ob etwas legal oder illegal ist, sondern vor allem danach ob es sinnvoll ist das etwas legal oder illegal ist.

Ich denke durchaus selber. Klar kann man etwas sinnvoll oder weniger sinnvoll finden. Aber wenn es für mich nur eine Option ist, warum sollte ich mich dann dafür strafbar machen, wenn es mir nicht wirklich am Herzen liegt? Und mit dem Spaß habe ich mich auf Icys Posts bezogen. Aber schön, dass man erstmal ne Beleidigung rein geknallt bekommt. [Bild: cl-pp-awesome.png]

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02.12.2014
LittleMissDevil Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)Triss schrieb:  Ich finde dieses In-Zusammenhang-bringen von Spaß und Drogen dennoch irgendwie merkwürdig. Das einzige, was mich an den starken Verfechtern von Drogen stört ist dieses "Ich bin nicht abhängig usw.usf., aber ich will es halt einfach nehmen, obwohl es illegal ist, lasst mich doch, ich will nur Spaß haben". Wer nicht abhängig ist und auch so Spaß haben kann, kann es doch auch einfach lassen, es zu nehmen, wenn es nur eine Option ist. Und mir wäre es das nicht wert, etwas derart Illegales zu tun, nur weil man Spaß daran hat, für mich steht das in keinem Verhältnis...
Bei härteren Drogen geht es ja meist sehr schnell nicht mehr um den "Spaß", sondern es geht ja ohnehin schnell auch um die körperliche Abhängigkeit, also sprechen wir hier wieder über die weichen Drogen. Ich nehme selbst keine illegalen Drogen (ich trinke nur), aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Kiffer dies auch mit einer gewissen Protesthaltung tun. "Das Gesetz halte ich für falsch, also tue ich es einfach trotzdem." Die Verbreitung dürfte dann zusätzlich zu einem Sicherheitsgefühl der Marke "das machen ja alle, die erwischen mich schon nicht" führen.

Es wird eben gegeneinander abgewogen. Die Gefahr einer Strafe und die Härte der potenziellen Strafe gegen den Spaßgewinn/Suchtdruck/wie auch immer. Ein Äpfel mit Birnen Beispiel: Deshalb saugen Leute auch lieber Musik als sich ne CD im Laden zu klauen: Es ist einfacher und Gefahr vor Strafe ist sehr gering  Cheerilee awesome Und deshalb neigen stark Suchterkrankte stärker zur Kriminalität, um ihre Sucht zu finanzieren, der Suchtdruck überflügelt die Angst vor der Polizei.

Ich sehe an der Konnotation zwischen Drogen und Spaß auch nichts Schlimmes, welchen Grund hätte man denn sonst sie zu nehmen? Solange es - wie du ja auch sagst - eine Option bleibt, ist es doch eher gut, wenn man es noch als Spaß sieht und nicht als "muss".

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02.12.2014
MianArkin Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)ZerguhlX schrieb:  Es geht nicht nur um Spaß, sondern darum das viele nicht bevormundet werden wollen.
Vielleicht solltest du anfangen selber zu denken und nicht nur danach gehen ob etwas legal oder illegal ist, sondern vor allem danach ob es sinnvoll ist das etwas legal oder illegal ist.
Eine Bevormundung tritt stets dort auf wo ein Gesetzt dem eigenen Verhalten/Handlungen Grenzen auferlegt.
Bezüglich Mord, Diebstahl und Körperverletzung wird diese Bevormundung Akzeptiert, aber weshalb dann nicht auch bei weniger schweren oder gar nach Meinung mancher Harmlosen Handlungen?
Es bestehen einige Gesetze die Prinzipiell abgeschafft werden müssten da diese ledeglich aufgrund Moralischer Wertevorstellungen Vergangener Tage Existieren, bezüglich der Drogen, auch Kannabis, jedoch befürworte ich ein weitergehendes Verbot.

Es sind ausreichend Legale Drogen verfügbar auf die Zurückgegriffen werden kann.
Und eine Sucht liegt nichtnur vor wenn eine Körperliche abhängigkeit besteht, auch eine Psychische entspricht den Suchtkriterien.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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02.12.2014
ZerguhlX Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)Triss schrieb:  Ich denke durchaus selber. Klar kann man etwas sinnvoll oder weniger sinnvoll finden. Aber wenn es für mich nur eine Option ist, warum sollte ich mich dann dafür strafbar machen, wenn es mir nicht wirklich am Herzen liegt? Und mit dem Spaß habe ich mich auf Icys Posts bezogen. Aber schön, dass man erstmal ne Beleidigung rein geknallt bekommt. [Bild: cl-pp-awesome.png]

Niemand hat von dir verlangt das du dich Strafbar machen sollst. Wenn dir die ganze Angelegenheit nicht am Herzen liegt warum Argumentierst du dann gegen die legalisierung und für ein Verbot von Canabis ?
Das vorrige Argument war im wesentlichen: "Es ist verboten und darum mach ich etwas nicht weil es verboten ist" und genau das spricht bei dir gegen eigenständiges denken und für für reine obrigkeits hörigkeit. Das war auch keine Beleidigung, sondern lediglich eine Beurteilung anhand der von dir vorgebrachten Argumente.

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02.12.2014
Triss Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)LittleMissDevil schrieb:  Ich sehe an der Konnotation zwischen Drogen und Spaß auch nichts Schlimmes, welchen Grund hätte man denn sonst sie zu nehmen? Solange es - wie du ja auch sagst - eine Option bleibt, ist es doch eher gut, wenn man es noch als Spaß sieht und nicht als "muss".

Klar, es ging mir halt nur um die Aussage (nicht wörtlich zitiert): Drogen verbieten? Dann kannst du auch direkt Spaß verbieten. Und das klingt so, als wäre b ohne a nicht machbar und das ist dann keine Option mehr für mich.

(02.12.2014)ZerguhlX schrieb:  Das vorrige Argument war im wesentlichen: "Es ist verboten und darum mach ich etwas nicht weil es verboten ist" und genau das spricht bei dir gegen eigenständiges denken und für für reine obrigkeits hörigkeit. Das war auch keine Beleidigung, sondern lediglich eine Beurteilung anhand der von dir vorgebrachten Argumente.

Wie gesagt, warum sollte ich etwas machen, was optional ist, wenn es genug andere Optionen gibt, Spaß zu haben, ohne sich strafbar zu machen? Das ist keine Obrigkeitshörigkeit, das ist ein reines Abwägen. Ich hab lieber jede Menge Spaß ohne Drogen als Spaß mit Drogen und dann nen Arsch voll Polizisten an der Backe. [Bild: cl-aj-conceited.png]

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02.12.2014
ZerguhlX Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)MianArkin schrieb:  Eine Bevormundung tritt stets dort auf wo ein Gesetzt dem eigenen Verhalten/Handlungen Grenzen auferlegt.

Bezüglich Mord, Diebstahl und Körperverletzung wird diese Bevormundung Akzeptiert, aber weshalb dann nicht auch bei weniger schweren oder gar nach Meinung mancher Harmlosen Handlungen?
Ist die Frage ernst gemeint?
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Drogenkonsum und Mord, Diebstahl und Körperverletzung, dieser ist das die drei von dir genannten Straftaten anderen Schaden zufügen. Bei Drogenkonsum fügt sich der Konsument in erster Linie selber Schaden zu.

Gesetze gegen Mord, Diebstahl und Körperverletzung sind notwending, damit ein Gesellschaftliches zusammenleben funktioniert. Bei einem Verbot von Cannabis ist das nicht der Fall, in den Niederlanden und Teilen der USA ist Canabis legal. In keinen der genannten Beispiele ist die Gesellschaft untergegangen. Im Gegenteil, die Niederlande profitieren sogar vom Gras Tourismus.

Bevormundung ist Grundsätzlich nichts gutes, und selbstverständlich ist niemand bereit Bevormundung einfach so zu akzeptieren wenn diese ihnen als Sinnlos erscheint. Was würdest du sagen wenn der Staat in deine Entscheidungsfreiheit eingreift obwohl der Eingriff sinnlos ist oder in keinem Verhältniss zum nutzen steht ?

(02.12.2014)MianArkin schrieb:  Es bestehen einige Gesetze die Prinzipiell abgeschafft werden müssten da diese ledeglich aufgrund Moralischer Wertevorstellungen Vergangener Tage Existieren, bezüglich der Drogen, auch Kannabis, jedoch befürworte ich ein weitergehendes Verbot.

Und genau das ist Falsch, ein Gesetz darf nicht einfach nur auf Moralischen Wertvorstellungen basieren. Ein Gesetz muss auch Durchsetzbar, Verhältnismäßig und Nutzbringend. Die Durchsetzbarkeit ist kaum gegeben, da nur ein Bruchteil der Vergehen aufgedeckt werden und noch weniger anschließend zu einer Verurteilung führen. Verhältnismäßigkeit und Nutzen sind ebenfalls kaum gegeben die Anzahl an Arbeitsstunden die die Polizei aufwenden muss steht in keinem Verhältnis zum Gesellschaftlichen nutzen. Mit der gleichen Zeit könnte die Polizei auch richtige Straftaten mit tatsächlichen Opfern aufklären.

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02.12.2014
Lihannanshee Abwesend
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)ZerguhlX schrieb:  Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Drogenkonsum und Mord, Diebstahl und Körperverletzung, dieser ist das die drei von dir genannten Straftaten anderen Schaden zufügen. Bei Drogenkonsum fügt sich der Konsument in erster Linie selber Schaden zu.
Sag das all den Familien, die wegen Alkoholkonsum in die Brüche gehen, oder all denen, die Opfer von Alkohol am Steuer wurden. Oh, oder wie wärs mit den zwei kleinen Kindern, die von ihrer (unter anderem kiffenden) Mutter (meiner ehem. Nachbarin..) so schlimm zugerichtet wurden bis das amt sie auf mein Drängen hin aus der Wohnung geholt hat? Twilight happy

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02.12.2014
Herrmannsegerman Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)Triss schrieb:  Ich finde dieses In-Zusammenhang-bringen von Spaß und Drogen dennoch irgendwie merkwürdig. Das einzige, was mich an den starken Verfechtern von Drogen stört ist dieses "Ich bin nicht abhängig usw.usf., aber ich will es halt einfach nehmen, obwohl es illegal ist, lasst mich doch, ich will nur Spaß haben". Wer nicht abhängig ist und auch so Spaß haben kann, kann es doch auch einfach lassen, es zu nehmen, wenn es nur eine Option ist. Und mir wäre es das nicht wert, etwas derart Illegales zu tun, nur weil man Spaß daran hat, für mich steht das in keinem Verhältnis...

Die Sätze "Ich bin nicht abhängig aber," ist dieselbe Art Argumentation die z.B. von Asylgegner verwendet wird. "Ich in nicht rassistisch, aber", oder "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber".

Es ist in Deutschland verboten und wer darin so ein großes Problem sieht kann gerne Umziehen. Die USA bietet sich an.

[Bild: ladawcol5.jpg]
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02.12.2014
Lihannanshee Abwesend
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RE: Legalisierung von Cannabis
Naja, für mich liest sich das so:

"Cannabis ist ne superdroge, und jeder der das nicht einsieht, hat sich nur mit der Pharmalobby etc. verbrüdert mimimi, mimimimimiiiiiii!!!"

[Bild: cl-rar-seriously.png]

@Herrmann, einmal zustimmung: *Zustimmung*

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02.12.2014
Herrmannsegerman Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)Lihannanshee schrieb:  @Herrmann, einmal zustimmung: *Zustimmung*

Bin gespannt wann der erste kommt und mir erzählt das es im Cannabis-Fall ganz anders ist und es mit Asylgegnerargumenten nicht vergleichbar ist.

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02.12.2014
Triss Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)ZerguhlX schrieb:  Bei Drogenkonsum fügt sich der Konsument in erster Linie selber Schaden zu.

In erster Linie, ja. Aber allein das Führen von Fahrzeugen unter Drogeneinfluss (ja, auch und gerade unter Cannabis) ist eine Gefährdung anderer.

Zitat:Was würdest du sagen wenn der Staat in deine Entscheidungsfreiheit eingreift obwohl der Eingriff sinnlos ist oder in keinem Verhältniss zum nutzen steht ?

Das ist es noch bei viel mehr Gesetzen, bei denen es noch viel absurder ist, dass sie unter Strafe stehen.

Zitat: Verhältnismäßigkeit und Nutzen sind ebenfalls kaum gegeben die Anzahl an Arbeitsstunden die die Polizei aufwenden muss steht in keinem Verhältnis zum Gesellschaftlichen nutzen. Mit der gleichen Zeit könnte die Polizei auch richtige Straftaten mit tatsächlichen Opfern aufklären.

Wenn jemand tatsächlich nur n Tütchen geraucht hat, wird es doch auch nicht strafrechtlich verfolgt. Von daher...

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02.12.2014
ZerguhlX Offline
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)Lihannanshee schrieb:  Sag das all den Familien, die wegen Alkoholkonsum in die Brüche gehen, oder all denen, die Opfer von Alkohol am Steuer wurden. Oh, oder wie wärs mit den zwei kleinen Kindern, die von ihrer (unter anderem kiffenden) Mutter (meiner ehem. Nachbarin..) so schlimm zugerichtet wurden bis das amt sie auf mein Drängen hin aus der Wohnung geholt hat?  Twilight happy

Und was ist mit den Millionen Bürgern die kein Alkohol problem haben obwohl sie trinken ?
Was ist mit den Millionen Gras Konsumenten die keine Probleme haben ?

(02.12.2014)Triss schrieb:  In erster Linie, ja. Aber allein das Führen von Fahrzeugen unter Drogeneinfluss (ja, auch und gerade unter Cannabis) ist eine Gefährdung anderer.

Wofür es wie beim Alk extra Gesetze gibt, das ist also kein Argument für ein komplett Verbot.

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02.12.2014
Lihannanshee Abwesend
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RE: Legalisierung von Cannabis
(02.12.2014)ZerguhlX schrieb:  Und was ist mit den Millionen Bürgern die kein Alkohol problem haben obwohl sie trinken ?
Was ist mit den Millionen Gras Konsumenten die keine Probleme haben ?

Du verstehst nicht.
Es geht darum, dass dieses Verbot die Erschaffung erschweren soll und damit solches Verhindern soll.
Ich bin übrigens für ein komplettes Verbot aller bewusstseinsverändernden Substanzen.
Nur in medizinischem Rahmen sollte sowas verwendet werden dürfen.

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