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21.11.2024, 19:17



Umfrage: Deine Meinung:
Ich habe kein Problem mit Waffen.
Na, wer's braucht... aber das Waffengesetz sollte verschärft werden.
Waffen finde ich weder faszinierend, noch praktisch. Aber der Staat regelt das derzitige Waffengesetz ganz gut.
Keine Frage, Waffen gehören für Normalverbraucher verboten.
Die aufgelisteten Antworten passen nicht zu meiner Meinung. Wer hat diese Umfrage überhaupt gemacht?
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Persönliche Einstellung zu Waffen?
#41
08.07.2012
Halfway Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 18. Apr 2012

RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Ember Drop schrieb:  Was die Jagd angeht:
Bin ich sogar dafür. Es gibt in Deutschland beispielsweise kaum noch wirkliche Raubtiere. Wölfe und Bären machen Schlagzeilen, wenn sie mal gesichtet werden. Da ist es klar, dass sich die eigentlichen Beutetiere zu stark vermehren. Richtige Jäger helfen also, dieses auf natürliche Weise nicht mehr erreichbare Gleichgewicht wieder herzustellen. Und diese Tiere werden ja auch weiterverarbeitet, Wildfleisch ist sogar ziemlich lecker. Ist ja nicht so viel anders als Zuchttiere, nur, dass sie nicht in einem Stall stehen mussten. Wenn es allerdings auf Jagd nach unerlaubtem Wild geht, bin ich auch dagegen.

Stimme dir voll zu, genauso in dem punkt Wilderrei. Was ich vor allem achte ist, dass man,wenn man in ner Jagd Prüfung auch nur in ne richtung von nem Menschen zielt, mann die Prüfung zu Recht vergeigt hat.

MFG: der Foren Grabräuber Wink

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#42
08.07.2012
Flutter Dash Offline
Wonderbolt
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Whitey schrieb:  Also das sehe ich auf jedenfall anders. Ich finde Waffen ganz ehrlich total cool. Von einem technischen Standpunkt aus gesehen.

Das meinte ich mit Faszination Militärtechnik. Ich bin ja auch schuldig im Sinne der Anklage FS sad aber man muss einfach trennen können, zwischen was ist echt und ernst und inwieweit hat man seine Faszination im Griff. Schweres Gerät hat ja auch einen nochmal ganz anderen Reiz, und zum Glück kann man das mal nicht eben kaufen Big Grin

Woran ich dachte, als ich das geschrieben habe, waren Leute die Waffen in die Hand nehmen und sich supertoll fühlen, weil Waffen ja so coool sind. Dahingehend hatte ich ja auch weiter meine Erfahrungen ausgeführt.

(08.07.2012)Whitey schrieb:  Und was Leute angeht die sich mit Waffen schützen wollen: Das führt nur dazu dass andere Leute Waffen brauchen um sich vor denen zu schützen. xD

Das ist auch der Nummer 1 Grund, warum man in den USA jeder eine Waffe braucht, um sich zu verteidigen. Denn der Einbrecher wird bewaffnet kommen weil er weiß, dass jeder Amerikaner das Recht und die Waffe hat, ihn abzuschießen.

[Bild: 8zbdftp9.jpg][Bild: w9ywx5te.jpg]
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#43
08.07.2012
Risu Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Ember Drop schrieb:  [...] Da könnt ihr sagen, was ihr wollt, aber ich glaube schon, dass es einige Leute gibt, die durch Waffenbesitz ein Unheil abwenden konnten. Dies ist aber wahrscheinlich doch mehr die Ausnahme.

(08.07.2012)Bigtime 777 schrieb:  Ich hab kaum nen Problem damit, dass problem ist erst dann wenn Leute ihre Waffen nicht gegen Unbefugten zugriff sichern, man hat ja gesehen wohin dass führt. In Privat Haushalten sollten die Gefäligst in nen dafür vorgesehenen Safe oder Waffenschrank liegen, und sie nicht offen ausgestellt werden wo jeder rankommt.

Vielleicht ist es noch erwähnenswert die Situation in Deutschland hervorzuheben.
Um eine Schusswaffe bei sich Zuhause (unter den rechtlichen Bestimmungen, Waffenschrank etc.) lagern zu dürfen, gibt es bestimmte Lizenzen.

Der "Waffenschein". Für Normalverbraucher wird dieser nicht ausgestellt. Um einen Waffenschein zu kriegen müssen einige Kriterien erfüllt werden, und das ist nicht einfach. Allerdings berechtigt diese Lizenz das Führen einer geladenen Schusswaffe in der Öffentlichkeit (mit Ausnahme bestimmter Örtlichkeiten). [Edit: Der Waffenschein ist auf die Berufstätigkeit, z.B. von Personenschützern ausgelegt, denn er berechtigt nur zum Führen, nicht zum Besitz einer Waffe. Die muss nach Feierabend abgegeben werden.]

Die "Waffenbesitzkarte" (WBK).
Unterteilt in drei Sparten, gelb für die Sportschützen, grün für die Jäger, rot für die Sammler.
Im WaffG ist geregelt, welche Vorraussetzungen und Bedürfnisse bestehen müssen, um eine WBK erfolgreich beantragen zu können.
Die WBK berechtigt zum Besitz, nicht zum Führen bestimmter, eingetragener Waffen. Der Großteil der Waffenbesitzer haben keinen Waffenschein, sondern eine WBK.

Abschließend kann man sagen, dass es nicht einfach ist, in Deutschland legal an eine Waffe ranzukommen.
Der einfachste Weg stellt sich als Sportschütze dar:
Nach einem Jahr regelmäßiger Betätigung im Schützenverein kann eine WBK (nach Erfüllung einiger Kriterien, wie Sachkundefortbildungen, Besitz eines geeigneten Waffenschrankes etc.) beantragt werden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2012 von Risu.)
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#44
08.07.2012
Halfway Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 18. Apr 2012

RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@Risu

So ist das. Kann man das irgendwo nach lessen, weil sowas find ich richtig interesant RD wink

Sorry für eventuel falsches Verständnis, aber das heist, nur Polizisten, bestimmte Militär angehörige und Geldtransportfahrer dürfen in der Öffentlichkeit ne Waffe führen?

MFG: der Foren Grabräuber Wink

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#45
08.07.2012
Latrus Offline
Changeling
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Registriert seit: 26. Jun 2012

RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:Was die Jagd angeht:
Bin ich sogar dafür. Es gibt in Deutschland beispielsweise kaum noch wirkliche Raubtiere. Wölfe und Bären machen Schlagzeilen, wenn sie mal gesichtet werden. Da ist es klar, dass sich die eigentlichen Beutetiere zu stark vermehren. Richtige Jäger helfen also, dieses auf natürliche Weise nicht mehr erreichbare Gleichgewicht wieder herzustellen. Und diese Tiere werden ja auch weiterverarbeitet, Wildfleisch ist sogar ziemlich lecker. Ist ja nicht so viel anders als Zuchttiere, nur, dass sie nicht in einem Stall stehen mussten. Wenn es allerdings auf Jagd nach unerlaubtem Wild geht, bin ich auch dagegen.
Hmm. Aber Jäger haben immerhin Wölfe und Bären ausgerottet. Selbst schuldRD laugh
Ja, natürlich könnte man jetzt meinen, keine Jäger, übervermehrung der Wildtiere.
In Wahrheit sind allerdings die Jäger sehr hilfreich beim Vermehren, da sie die Tiere füttern und zur Vermehrung ehrheblich beitragen.
Es gibt Gebiete in Deutschland und auch woanders, wo es gar keine Jäger gibt, weder Natürliche, noch Menschliche, und da gibts auch keine Probleme mit Übervermehrung und den anderen, typischen "Jagd muss sein"-Argumenten.
Tatsächlich ist sogar bewiesen, dass man theoretisch gar nicht mehr jagen brauch.
Gern zitiere ich Kurt Eicher:
Zitat:Jäger sind Ersatz für ausgestorbene »Raub«-tiere

FALSCH!

Forschungen zeigen, dass so genannte Beutegreifer nicht für die Regulation, d.h. die zahlenmäßige Kontrolle ihrer Beutetiere, verantwortlich sind. Beutegreifer erbeuten bevorzugt alte, kranke und schwache Tiere bzw. fressen Aas und tragen so zu einem gesunden Wildbestand bei. Ein Jäger, der auf große Distanz schießt, kann nur in den seltensten Fällen beurteilen, ob ein Tier krank oder alt ist. Da Jäger aber vor allem auf prächtige Tiere, nämlich Trophäenträger, aus sind, führt die von Menschen praktizierte Jagd dagegen in aller Regel zu einer naturwidrigen Fehlauslese. Stimme eines Jägers: »Jagd bedeutet auch, nicht nur Schwaches und Krankes zu erlegen, sondern »überzählige« kerngesunde Tiere (wer will schon Krüppel und Kranke essen?).« (WILD UND HUND 13/2001)
Wolf, Luchs und Braunbär wurden in Europa durch die Jagd praktisch ausgerottet, der Adler ist stark dezimiert - und die Rückkehr dieser Arten wird, wie das Beispiel des erschossenen Bären Bruno zeigt, aktiv verhindert. Mit dem Abschuss von bundesweit jährlich rund 700.000 Mardern, Füchsen und Wieseln dezimieren Jäger zudem die noch vorhandenen Beutegreifer - mit der schizophrenen Behauptung: »Fleischfresser nehmen dem Jäger die Beute weg.« Damit die Jäger genug zu schießen haben, werden Rehe, Hirsche und Wildschweine massiv gefüttert (oft illegal oder halblegal an so genannten »Kirrungen«). Auf ein erschossenes Wildschwein kommen nach Untersuchungen der Wildforschungsstelle Aulendorf (Baden-Württemberg) 250-300kg von Jägern ausgebrachtem Mais.
Allerdings gibt es auch Jäger, die ihren Job tatsächlich richtig und gewissenhaft machen.
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#46
08.07.2012
Risu Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Bigtime 777 schrieb:  @Risu

So ist das. Kann man das irgendwo nach lessen, weil sowas find ich richtig interesant RD wink

Sorry für eventuel falsches Verständnis, aber das heist, nur Polizisten, bestimmte Militär angehörige und Geldtransportfahrer dürfen in der Öffentlichkeit ne Waffe führen?

Ich hab Militärs in Deutschland in der Öffentlichkeit noch keine Waffe führen sehen... is ja immer Gelände im Besitz der BRD, wo unsere Soldaten durchgescheucht werden. Oder eben Ausland. Weiß ich garnicht, ob die das wirklich dürfen.

Ansonsten, jep, wobei wir das "Geldtransporterfahrer" mal in "jene, welche per Gesetz dazu berechtigt sind" ändern. Wie z.B. Personen- und Objektschützer.
Jäger stellen hier auch eine Ausnahme dar: die dürfen in ihrem Forstbereich, welcher ja nicht immer Privat sein muss, ohne Waffenschein eine Waffe führen und abfeuern, das gehört eben zur Berufsausübung.
Lies ein wenig Wikipedia dazu ^^
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#47
08.07.2012
Flutter Dash Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Risu schrieb:  Ich hab Militärs in Deutschland in der Öffentlichkeit noch keine Waffe führen sehen... is ja immer Gelände im Besitz der BRD, wo unsere Soldaten durchgescheucht werden. Oder eben Ausland. Weiß ich garnicht, ob die das wirklich dürfen.

Der Soldatenausweis berechtigt jeden Soldaten im Dienst eine Waffe zu tragen, auch in der Öffentlichkeit. Auch wenn man Soldaten selten mit geladener Waffe begegnen sollte.
Um zu einen Übungsplatz zu kommen, muss man ja auch durch die Öffentlichkeit (Stadt und Wald) marschieren, oder wenn man einfach mal aus Lust und Laune einen Marsch mit Waffen machen möchte (ohne dem 12kg-schweren Maschinengewehr marschiert es sich ja so schlecht). Der Zugführer trägt dabei auch immer eine geladene Waffe, um die Waffen seiner Soldaten vor Überfällen zu beschützen.

[Bild: 8zbdftp9.jpg][Bild: w9ywx5te.jpg]
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#48
08.07.2012
Risu Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Flutter Dash schrieb:  
(08.07.2012)Risu schrieb:  Ich hab Militärs in Deutschland in der Öffentlichkeit noch keine Waffe führen sehen... is ja immer Gelände im Besitz der BRD, wo unsere Soldaten durchgescheucht werden. Oder eben Ausland. Weiß ich garnicht, ob die das wirklich dürfen.
Der Soldatenausweis berechtigt jeden Soldaten im Dienst eine Waffe zu tragen, auch in der Öffentlichkeit. Auch wenn man Soldaten selten mit geladener Waffe begegnen sollte.
Um zu einen Übungsplatz zu kommen, muss man ja auch durch die Öffentlichkeit (Stadt und Wald) marschieren, oder wenn man einfach mal aus Lust und Laune einen Marsch mit Waffen machen möchte (ohne dem 12kg-schweren Maschinengewehr marschiert es sich ja so schlecht). Der Zugführer trägt dabei auch immer eine geladene Waffe, um die Waffen seiner Soldaten vor Überfällen zu beschützen.
Das ist der Nachteil, nie beim Bund gewesen zu sein. Danke für die Info Smile
Besonders letzterer Teil ist interessant, dass der Zugführer diese scharf geladen führt.
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#49
08.07.2012
Halfway Abwesend
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Risu schrieb:  Ansonsten, jep, wobei wir das "Geldtransporterfahrer" mal in "jene, welche per Gesetz dazu berechtigt sind" ändern. Wie z.B. Personen- und Objektschützer.
Jäger stellen hier auch eine Ausnahme dar: die dürfen in ihrem Forstbereich, welcher ja nicht immer Privat sein muss, ohne Waffenschein eine Waffe führen und abfeuern, das gehört eben zur Berufsausübung.
Lies ein wenig Wikipedia dazu ^^

Ich less gleich mal nach ^^

MFG: der Foren Grabräuber Wink

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#50
08.07.2012
Flutter Dash Offline
Wonderbolt
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Risu schrieb:  Das ist der Nachteil, nie beim Bund gewesen zu sein. Danke für die Info Smile
Besonders letzterer Teil ist interessant, dass der Zugführer diese scharf geladen führt.

Ist nur die Zweitwaffe, also Pistole im Holster. Soll ja nicht bedrohlich aussehen. Muss auch nicht der Zugführer sein, immer grad wer die Verantwortung hat. In aller Regel wo viele Waffen oder Munition ist, ist auch jemand, mit einer scharfen Waffe um zu verhindern, dass ein dahergelaufener Kerl mit einem Messer mit 30 nagelneuen Gewehren und Munition für einen kleinen Krieg nachhause geht.

[Bild: 8zbdftp9.jpg][Bild: w9ywx5te.jpg]
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#51
08.07.2012
Perrydotto Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Ich finde nicht, dass man Softair und echte Pistole vergleichen kann, auch wenn die Grenze da definitiv verschwimmt. Ebenso wie einem Egoshooter die virtuelle Knarre hat eine Softair weder Gewicht noch Handling einer echten Waffe und hilft einem auch nicht, das Handling für eine solche echte Waffe zu lernen. Mit einer virtuellen Wumme verschieße ich Pixel, mit einer Softair Plastikkugeln, das ist nochmal was ganz anderes als der Schützenverein wo der Realismus IMO zu extrem ist.

Man sollte niemals Waffen, ob falsch oder echt, unterschätzen. Aber allein die Ritualisierung des Tötens in einem Club wie einem Schützenverein mit Wettbewerben und Belohnungen find ich bedenklich. Da ist das Videospiel ja "nur" die verwässerte Version von.

Es ist gut Waffen nicht zu dämonisieren, da sie wie schon vielfach erwähnt nicht von selbst jemanden ermorden - Aber wir sollten immer gehörigen Respekt vor ihnen bewahren. Sobald sie für uns etwas normales, selbstverständliches sind, wie ein Alltagswerkzeug, verlieren wir die nötige Distanz.

Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!

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#52
08.07.2012
Risu Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Perrydotto schrieb:  Ich finde nicht, dass man Softair und echte Pistole vergleichen kann, auch wenn die Grenze da definitiv verschwimmt. Ebenso wie einem Egoshooter die virtuelle Knarre hat eine Softair weder Gewicht noch Handling einer echten Waffe und hilft einem auch nicht, das Handling für eine solche echte Waffe zu lernen. Mit einer virtuellen Wumme verschieße ich Pixel, mit einer Softair Plastikkugeln, [...]

Ich widerspreche nicht gern, muss hier aber.
Um die Handhabung und Fuktion einer scharfen Waffe zu erklären, eignet sich eine Airsoftwaffe hervorragend, da das Handling dem Original entspricht. Die Patronen werden natürlich durch Plastikkugeln ersetzt, und das Treibmittel muss seperat zugefügt werden. Ansonsten aber kein Unterschied mehr, weder haptisch noch optisch. Sie wiegen zumeist das selbe, sind weitestgehend aus dem selben Material und es steht auch noch das selbe drauf.
Die Detailtreue von ASGs ist wirklich sehr hoch.

Verstehe auch den Satz
Perrydotto schrieb:das ist nochmal was ganz anderes als der Schützenverein wo der Realismus IMO zu extrem ist.
nicht soo ganz... Es sind doch scharfe Waffen, also... hö? Derpy confused
Oder meinst du das Schießen an sich? Da ist das Schießen in Shootern realistischer als im Schützenverein. Da schieße ich auf Pappscheiben, in Battlefiel 3 töte ich Menschen.
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#53
08.07.2012
Red Offline
וואָס בין איך אויף דעם ערד
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Perrydotto schrieb:  Ich finde nicht, dass man Softair und echte Pistole vergleichen kann, auch wenn die Grenze da definitiv verschwimmt. Ebenso wie einem Egoshooter die virtuelle Knarre hat eine Softair weder Gewicht noch Handling einer echten Waffe und hilft einem auch nicht, das Handling für eine solche echte Waffe zu lernen. Mit einer virtuellen Wumme verschieße ich Pixel, mit einer Softair Plastikkugeln, [...]

Hmmm...AJ hmm
Muss ich auch wiedersprechen.
Es gibt einen Softairwaffenhersteller, der heisst Systema PTW.
Das PTW heisst Professional Training Weapons.
Spezialeinheiten üben sogar mit denen.
Die Dinger sind ultra realsitisch, und ultra teuer!

>perhaps the heaviest things that we lift and carry in this life are not our weights but our feels
- anon
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#54
08.07.2012
Risu Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Systema is best Airsoft Provider RD salute
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#55
08.07.2012
Perrydotto Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Dann zieh ich das zurück, sorry, bin kein Softairprofi *g* Ich kenn dann wohl nur das untere Preissegment, wo ich bisher nichts in der Hand hatte was sich realistisch anfühlte oder benutzt hat. Wird wohl für den anspruchsvolleren Spieler realistischere Sachen geben.

Ich finde übrigens dass Menschen in Battlefield exakt dieselbe Funktion haben wie Pappscheiben im Schützenverein. Solange ein Spiel nicht versucht mir eine emotionale Basis für das zu geben was ich tu ist es dasselbe wie Tontauben abknallen. Nur ist das Klicken einer Maustaste etwas komplett anderes als das Laden, Entsichern und Abfeuern einer echten Waffe.

Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!

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#56
08.07.2012
Flutter Dash Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Was lernt man jetzt so sehr an Airsoftwaffen Derpy confused Also den technischen Dienst an der Waffe ganz sicher nicht, zerlegen und zusammensetzen Big Grin
Wie man zielt, abdrückt und entsichert lernt man ja wirklich sogar in Counter-Strike Derpy confused

Ansonsten gibt es welche, die wirklich realistisch aussehen und ein Heidengeld kosten, aber das wars dann auch. Wie wollen Spezialeinheiten damit üben? Doch wenn dann nur, um den Darstellern keine echten Waffen in die Hand zu geben und die toller aussehen als Gummi-Knarren.

[Bild: 8zbdftp9.jpg][Bild: w9ywx5te.jpg]
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#57
08.07.2012
Halfway Abwesend
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Den unterschied den ich sehe ist der Rückstoss und das Geräusch einer echten Waffe, ich habe in Tschechien mit echten Waffen Geschossen und ich Finde bei allen Realismus bei Softair und Software, das der Rückstoss einer echten Waffe schwieriger zu handhaben ist, zumindest was mich angeht, habe zwar nur Kleinkalieber geschossen, trozdem war das so Laut wie ein Böller und es hat beim Abdrücken schon nen Schlag getan.

MFG: der Foren Grabräuber Wink

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#58
08.07.2012
Red Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Flutter Dash schrieb:  Was lernt man jetzt so sehr an Airsoftwaffen Derpy confused Also den technischen Dienst an der Waffe ganz sicher nicht, zerlegen und zusammensetzen Big Grin
Wie man zielt, abdrückt und entsichert lernt man ja wirklich sogar in Counter-Strike Derpy confused

Ansonsten gibt es welche, die wirklich realistisch aussehen und ein Heidengeld kosten, aber das wars dann auch. Wie wollen Spezialeinheiten damit üben? Doch wenn dann nur, um den Darstellern keine echten Waffen in die Hand zu geben und die toller aussehen als Gummi-Knarren.

RD laugh
Schon wieder!

Es gibt auch GBBR Softair Waffen.
Also Gas Blow Back Rifle.
Gas Rückstoss Gewehr.
Die sind vom Funktionsprinzip und vom Aufbau her genau gleich wie die echten.
Nur wird halt mit Gas geschossen.

Hier war mal ein Video RD laugh

Sieht mir schon recht nach ner echten aus....Applelie
Ausserdem, anstatt die Waffe zu fetten, muss das Hop Up und sonstige Gummiteile geölt werden.
Wie bei der echten muss auch durchgeladen werden.

Pinkie approved

EDIT: die GBBR kosten auch kein Heidengeld...nur die Magazine...

>perhaps the heaviest things that we lift and carry in this life are not our weights but our feels
- anon
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2012 von Red.)
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#59
08.07.2012
Risu Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Red, ich weiß nicht ob ich damit so glücklich bin.
Erstens geht das zu sehr ins OT, ein Video über ASGs zu posten (ja ich weiß, ich war auch zu sehr abgedriftet)...

Aber, wichtiger, zweitens, ist es etwas anderes, sich diskutierend über Waffen zu unterhalten, als es fast schon werbend via Video zu posten.
Würdest du es für mich rausnehmen?
Edit: Dankeschön^^
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#60
08.07.2012
Mr. Turnip Offline
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(08.07.2012)Flutter Dash schrieb:  Wie man zielt, abdrückt und entsichert lernt man ja wirklich sogar in Counter-Strike Derpy confused

Dann erkläre mir mal ganz schnell und spontan wie man ein MG3 lädt und Ladestörungen behebt RD wink


Spaß beiseite, Games und echte Knarren lassen sich nicht vergleichen. Darum geht es hier, glaube ich, auch nicht.
Die deutschen Gesetzte zum Thema Schusswaffen finde ich eigentlich ganz in Ordnung, wie sie anscheinend umgesetzt werden nicht. Ein großes Interesse an Schusswaffen habe ich nicht, wobei ich zugeben muss dass das Schießen beim Bund schon Spaß machte. Der Geruch, der Knall, das Gefühl wie im Gewehr ein Dutzend Teile ineinander greifen... Herrlich war das.
Privat würde ich mir keine Schusswaffe zulegen, selbst wenn ich dürfte. Hieb- und Stichwaffen sind optisch cooler, deshalb habe ich auch ein paar an der Wand hängen.

Und zum Schluss noch ein wenig klugscheißen:
Bögen fallen nicht unter das Waffengesetz, weil sie die benötigte Energie nicht speichern und somit auf Körperkraft angewiesen sind.
Armbrüste können gespannt werden und bleiben dadurch schussbereit. Dadurch gelten sie als Waffen, aber nicht als Schusswaffen. Den geschossen wird nach deutschem Gesetz nur wenn das Projektil durch das verbrennen von Gas oder Pulver verschossen wird.

[Bild: bwbuserbaroxqur.png]

"Hädde Columbus Amerika nie entdeckt, wären Indianer heute sowas wie Elfen"
-Dr. Achenlord
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