18.12.2014 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@coogle - meine Meinung, leider sind nicht alle so offen und intelligent wie du, dass sie mit diesem Thema so umzugehen wissen.^^
@ Mith - eeeeeeyup. Ich verstehe auch nicht wo das Problem liegt.
Scheinbar muss man sich für Whitey vor alles rechtfertigen, was nicht seiner Meinung entpricht.
Wurde einem das Recht auf eine Meinung nicht schon öfter aberkannt in der Geschichte?
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18.12.2014 |
Richelieu88
Enchantress
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Whitey schrieb: Und das "wir" sind alle Theisten oder jene die auf ihrer Seite stehen.
Dogmatisches Blockdenken Leistungskurs 2/1.
Brauch ich wohl nichts weiter hinzuzufügen
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18.12.2014 |
cooglephish
Galachorleiter
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Lihannanshee schrieb: Übrigens:
Damit bin ich absolut nicht einverstanden. Dieser Text bricht die ganze Thematik leider auf eine zu einfache Ebene herunter, und ignoriert die Tatsache, dass Atheismus nur die Ablehnung bzw die Leugnung der Existenz eines Gottes bedeutet, und behauptet, es gäbe keine bessere Alternative als Welterklärungsmodell.
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18.12.2014 |
Whitey
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Mith schrieb: Ich vermute da liegt auch das Problem, du kommst nähmlich hier manchmal genau so rüber wie einige Priester, etc. die dir ihren Glauben aufdrängen wollen. Wenn jemand privat an etwas glaubt was in deinen Augen keinen Sinn macht, wo liegt das Problem? Auch finde ich deine Einstellung "wir gegen die Theisten" nicht besonders optimal.
Pah, soll ich jetzt drumherum reden wie diese ganzen halbgaren Agnostiker, die keine Meinung zu gar nichts haben? Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Ansonsten hör ich jetzt mal lieber auf diesen Thread zu lesen, bevor ich noch nen gottverdammten (bemerkt die Ironie) Herzanfall kriege.
Ich dachte ja echt, so Leute die Wissenschaft als Religion bezeichnen und dergleichen mehr, gäbe es nur im tiefsten Texas. Da hab ich mich wohl geirrt.
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18.12.2014 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)cooglephish schrieb: (18.12.2014)Lihannanshee schrieb: Übrigens:
Damit bin ich absolut nicht einverstanden. Dieser Text bricht die ganze Thematik leider auf eine zu einfache Ebene herunter, und ignoriert die Tatsache, dass Atheismus nur die Ablehnung bzw die Leugnung der Existenz eines Gottes bedeutet, und behauptet, es gäbe keine bessere Alternative als Welterklärungsmodell.
Damit hast du natürlich recht. Ich wollte damit ja nur zum Ausdruck bringen, dass ich dieses fanatische Denken nicht prickelnd finde, was leider missverstanden wurde.
Die Evolutionstheorie und grundlegende Wissenschaften, die zu unserer Existenz beigetragen haben sowie die physikalischen Gesetze, die ja einen nicht zu widerlegenden Großteil unseres Lebens ausmachen, sind mir natürlich bekannt und sind auch wichtig und richtig.
Nur kann man doch, wenn es sich bei Gott um was "übernatürliches" handelt, Wissenschaft und Glauben trennen, wo ist das Problem?
(18.12.2014)Whitey schrieb: Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Herzlichen Glückwunsch, selbe denkweise wie islamische oder christliche Extremisten.,
Ich brauch dich nicht mehr ernstzunehmen, das hat mir diese Aussage bewiesen.
Wenn du anderen einfach die Meinung absprichst... Naja, bitte. :'DD
Whitey, ich mag dich. Du bist so toll.
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18.12.2014 |
cooglephish
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Lihannanshee schrieb: Scheinbar muss man sich für Whitey vor alles rechtfertigen, was nicht seiner Meinung entpricht.
Wäre das nicht wunderbar, wenn es irgendwo ein Land gäbe, in dem jeder die Freiheit hätte, alles zu glauben oder nicht zu glauben? Wo es egal ist, ob man Jesus, Allah, Satan, das Fliegende Spaghettimonster oder Cthulhu anbetet? Und wo niemand an einen Baumstamm genagelt wird, weil er sagt, wie phantastisch es wäre, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären? Oh warte mal, so ein Land gibt es ja. In Deutschland herrscht Glaubensfreiheit!
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18.12.2014 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)cooglephish schrieb: (18.12.2014)Lihannanshee schrieb: Scheinbar muss man sich für Whitey vor alles rechtfertigen, was nicht seiner Meinung entpricht.
Wäre das nicht wunderbar, wenn es irgendwo ein Land gäbe, in dem jeder die Freiheit hätte, alles zu glauben oder nicht zu glauben? Wo es egal ist, ob man Jesus, Allah, Satan, das Fliegende Spaghettimonster oder Cthulhu anbetet? Und wo niemand an einen Baumstamm genagelt wird, weil er sagt, wie phantastisch es wäre, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären? Oh warte mal, so ein Land gibt es ja. In Deutschland herrscht Glaubensfreiheit!
Soll doch jeder glauben, was er will, solange er damit niemandem schadet und den Glauben als so subjektiv betrachtet, wie er ist
Das darfst du Whitey aber nicht erzählen...
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18.12.2014 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Whitey schrieb: (18.12.2014)cooglephish schrieb: In Deutschland herrscht Glaubensfreiheit!
Es herrscht auch Meinungsfreiheit, falls du es vergessen hast.
Ich verbiete dir nicht deinen Glauben, also verbiete mir nicht, dagegen zu sein.
Coogle glaubt nicht, daher kann er auch nicht behaupten, dass du ihm was verbietest.
Und klar darfst du deine Meinung haben.
Und zum Thema du verbietest niemandem was:
Whitey schrieb: Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Merkst du was?
(18.12.2014)Whitey schrieb: (18.12.2014)Lihannanshee schrieb: Das darfst du Whitey aber nicht erzählen...
Wie gesagt, es ist wohl alles schlecht was nicht eurer Meinung entspricht und da weiß man sich dann nur noch mit Sarkasmus zu helfen. Typisch.
Also langsam zweifele ich an deinem Lese...vermögen (?)...
Deine Meinung ist nicht schlecht.
Deine Meinung ist deine Meinung und ich akzeptiere sie definitiv. Weil das dein Recht ist.
Nur die Tatsache, dass du unsere Meinung vehement verbieten willst, weil wir so dumme Realitätsflüchter seien, das ist schlecht.
^^
Ist es mit echt so schwierig, da zu differenzieren?
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18.12.2014 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Lihannanshee schrieb: DAs ist genauso, als würde ich jetzt sagen: Der Himmel ist grün.
Das mag dann nicht stimmen, aber wenn für mich der Himmel grün ist, dann ist er für mich grün.
Und solange ich nicht behaupte, dass das für alle gilt (sondern nur für mich), brauche ich niemandem was zu bewesen oder widerlegen, weil es sonst niemanden betrifft.
Extraordinary claims require extraordinary evidence
-Carl Sagan
Mal abgesehen davon wenn du in eine Diskussion kommst und eine Behauptung aufstellst wie "Der Himmel ist grün" liegst die Pflicht bei dir dies zu Belegen. Du kannst das natürlich auch lassen aber erwarte nicht das du dann noch ernst genommen wirst.
Die Beweislast liegt IMMER bei dem der eine Behauptung aufgestellt hat, alles andere macht allein deshalb keinen Sinn weil sonst alles als wahr angenommen werden müsste was Behauptet worden wäre.
Die Aussage "Es gibt keinen Gott" ist keine Behauptung sondern die Zurückweisung der Behauptung "Es gibt einen Gott". Die Neutrale Position ist das keine Aussage getroffen wurde. Aus einer solchen neutralen Position heraus macht die Aussage "Es gibt keinen Gott" nur Sinn wenn vorher die Behauptung aufgestellt wurde "Es gibt einen Gott".
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18.12.2014 |
cooglephish
Galachorleiter
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Registriert seit: 12. Nov 2012
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Whitey schrieb: (18.12.2014)cooglephish schrieb: In Deutschland herrscht Glaubensfreiheit!
Es herrscht auch Meinungsfreiheit, falls du es vergessen hast.
Ich verbiete dir nicht deinen Glauben, also verbiete mir nicht, dagegen zu sein.
Nein, selbstverständlich habe ich das nicht vergessen. Im übrigen habe ich explizit gesagt, dass ich NICHT an Gott glaube, also kannst du gar nicht dagegen sein.
Ich finde es nur absolut überheblich, herumzulaufen, und allen ins Gesicht zu rotzen, ihre Meinung sei Bullshit, und da mache ich auch keinen Unterschied zwischen Theisten und Atheisten. Wie sich jemand anderen Menschen gegenüber verhält, darauf kommt es mir an, und nicht, vor welchem Altar jemand rumrutscht.
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18.12.2014 |
Mith
Changeling
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Whitey schrieb: (18.12.2014)Mith schrieb: Ich vermute da liegt auch das Problem, du kommst nähmlich hier manchmal genau so rüber wie einige Priester, etc. die dir ihren Glauben aufdrängen wollen. Wenn jemand privat an etwas glaubt was in deinen Augen keinen Sinn macht, wo liegt das Problem? Auch finde ich deine Einstellung "wir gegen die Theisten" nicht besonders optimal.
Pah, soll ich jetzt drumherum reden wie diese ganzen halbgaren Agnostiker, die keine Meinung zu gar nichts haben? Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Ansonsten hör ich jetzt mal lieber auf diesen Thread zu lesen, bevor ich noch nen gottverdammten (bemerkt die Ironie) Herzanfall kriege.
Ich dachte ja echt, so Leute die Wissenschaft als Religion bezeichnen und dergleichen mehr, gäbe es nur im tiefsten Texas. Da hab ich mich wohl geirrt.
Ich verstehe ja auch was du damit bezwecken willst und glaub mir, auch ich wünsche ich könnte einigen Leuten die Wissenschaft näher bringen. Ich habe nur ein Problem damit wie du argumentierst und den Leuten nicht ihre Meinung lassen willst. Grundsätzlich sollte man niemandem seine Meinung aufzwingen wollen, das bewirkt meist eher das Gegenteil. Wer will der findet raus warum sein Glaube keinen Sinn macht und hat dadurch schon eines der wichtigsten Prinzipien der Wissenschaft verstanden.
(Und btw, ja, ich stimme dir in all deinen Argumenten sonst zu)
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18.12.2014 |
Lihannanshee
Royal Guard
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)ZerguhlX schrieb: (18.12.2014)Lihannanshee schrieb: DAs ist genauso, als würde ich jetzt sagen: Der Himmel ist grün.
Das mag dann nicht stimmen, aber wenn für mich der Himmel grün ist, dann ist er für mich grün.
Und solange ich nicht behaupte, dass das für alle gilt (sondern nur für mich), brauche ich niemandem was zu bewesen oder widerlegen, weil es sonst niemanden betrifft.
Extraordinary claims require extraordinary evidence
-Carl Sagan
Mal abgesehen davon wenn du in eine Diskussion kommst und eine Behauptung aufstellst wie "Der Himmel ist grün" liegst die Pflicht bei dir dies zu Belegen. Du kannst das natürlich auch lassen aber erwarte nicht das du dann noch ernst genommen wirst.
Die Beweislast liegt IMMER bei dem der eine Behauptung aufgestellt hat, alles andere macht allein deshalb keinen Sinn weil sonst alles als wahr angenommen werden müsste was Behauptet worden wäre.
Die Aussage "Es gibt keinen Gott" ist keine Behauptung sondern die Zurückweisung der Behauptung "Es gibt einen Gott". Die Neutrale Position ist das keine Aussage getroffen wurde. Aus einer solchen neutralen Position heraus macht die Aussage "Es gibt keinen Gott" nur Sinn wenn vorher die Behauptung aufgestellt wurde "Es gibt einen Gott".
NOCHMAL:
Ich behaupte NICHT dass es einen Gott gibt.
Nur, dass Glaube subjektiv ist und daher nicht widerlegt werden muss, wenn er nicht als allgemeingültig verbreitet wird.
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18.12.2014 |
Whitey
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Lihannanshee schrieb: (18.12.2014)Whitey schrieb: (18.12.2014)cooglephish schrieb: In Deutschland herrscht Glaubensfreiheit!
Es herrscht auch Meinungsfreiheit, falls du es vergessen hast.
Ich verbiete dir nicht deinen Glauben, also verbiete mir nicht, dagegen zu sein.
Coogle glaubt nicht, daher kann er auch nicht behaupten, dass du ihm was verbietest.
Und klar darfst du deine Meinung haben.
Und zum Thema du verbietest niemandem was:
Whitey schrieb: Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Merkst du was?
Ne, ich merke nichts.
Ich will niemandem seinen Glauben verbieten, falls du das denkst. Das hab ich nirgendwo gesagt. Jeder kann glauben was er will. Ihr das Recht dazu und ich hab das Recht dazu, euren Glauben zu bekämpfen wo ich nur kann, solange ich dabei niemanden umbringe, wie manche Theisten das hin und wieder gerne tun.
Ihr wollt nur die Glaubensfreiheit als Totschlagargument gegen die Meinungsfreiheit benutzen.
Vllt schmeckt euch das nicht, aber ich kann dagegen sein soviel ich will und solange das hier keine Theokratie ist, wird sich das auch nicht ändern. Also wie gesagt, deal with it.
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18.12.2014 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Mith schrieb: Ich verstehe ja auch was du damit bezwecken willst und glaub mir, auch ich wünsche ich könnte einigen Leuten die Wissenschaft näher bringen. Ich habe nur ein Problem damit wie du argumentierst und den Leuten nicht ihre Meinung lassen willst. Grundsätzlich sollte man niemandem seine Meinung aufzwingen wollen, das bewirkt meist eher das Gegenteil. Wer will der findet raus warum sein Glaube keinen Sinn macht und hat dadurch schon eines der wichtigsten Prinzipien der Wissenschaft verstanden.
(Und btw, ja, ich stimme dir in all deinen Argumenten sonst zu)
Mich würde immernoch interessieren, wer hier bitte wissenschaftsfremd sein soll.
ICh erkenne die Naturwissenschaften in all ihren Facetten an.
Und mein Glaube ist immernoch Privatsache und widerspricht auch der Wissenschaft nicht.
Ich glaube an keine christliche Lehre sondern erkenne wie in früheren Posts die Evolutionstheorie und all das andere an.
Sonst wäre coogle als reiner Naturwissenschaftler wohl nicht mit mir zusammen.
Lest ihr das bitte, bitte endlich mal?
(18.12.2014)Whitey schrieb: Ne, ich merke nichts.
Ich will niemandem seinen Glauben verbieten, falls du das denkst.
Doch eben schon:
Whitey schrieb: Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Das hab ich nirgendwo gesagt. Jeder kann glauben was er will. Ihr das Recht dazu und ich hab das Recht dazu, euren Glauben zu bekämpfen wo ich nur kann, solange ich dabei niemanden umbringe, wie manche Theisten das hin und wieder gerne tun.
Ihr wollt nur die Glaubensfreiheit als Totschlagargument gegen die Meinungsfreiheit benutzen.
Ich will das nicht. Glaubensfreiheit ist wie Meinungsfreiheit ein Grundrecht. Und solange man niemandem schadet, soll jeder glauben was er will.
Vllt schmeckt euch das nicht, aber ich kann dagegen sein soviel ich will und solange das hier keine Theokratie ist, wird sich das auch nicht ändern. Also wie gesagt, deal with it.
Klar kannst du dagegen sein. Immernoch.
Lies bitte einfach mal meine Beiträge.
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18.12.2014 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
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Registriert seit: 16. Nov 2014
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Geesh, hier wird aber wieder unprofessionell diskutiert.
Wir leben in einer konstruktivistischen Wahrnehmung. Aufgrund unserer Erfahrungen konstruieren wir unsere Welt, Objektivität ist so in Glaubensfragen absolut unmöglich. A la "mein grün, ist nicht dein grün".
Die Wissenschaft hebelt das durch messbare Ergebnisse aus, es handelt sich aber trotzdem um Theorien. Theorien, an die man aufgrund von verschiedenen Daten glaubt/die logisch erscheinen, aber Theorien. Wie vor Seiten schonmal angesprochen gibt es keine Möglichkeit eine Theorie zu beweisen, vor dem Hintergrund, dass eine neue Form der Messung/eine andere Theorie die vorliegenden Fakten ebenfalls schlüssig zusammen führen könnte.
Natürlich muss man bei der Wissenschaft immer vom Zeitgeist ausgehen, aber für Gläubige gilt das eben nicht. Entweder wird Gott voraus gesetzt und wissenschaftliche Erkenntnis darin eingebettet/geleugnet oder Gott wird als etwas außerhalb Stehendes interpretiert-> noch nicht beweisbar (Agnostizismus).
Ob das legitim ist, ist eine Meinungsfrage. Wenn ihr nicht auf einen grünen Zweig kommt, lasst es.
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18.12.2014 |
Lihannanshee
Royal Guard
Beiträge: 3.784
Registriert seit: 17. Jul 2013
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Whitey schrieb: und ich hab das Recht dazu, euren Glauben zu bekämpfen wo ich nur kann..
Extremismus, sag ich doch. Liest du die Beiträge auch die du schreibst?
(18.12.2014)LittleMissDevil schrieb: Geesh, hier wird aber wieder unprofessionell diskutiert.
Wir leben in einer konstruktivistischen Wahrnehmung. Aufgrund unserer Erfahrungen konstruieren wir unsere Welt, Objektivität ist so in Glaubensfragen absolut unmöglich. A la "mein grün, ist nicht dein grün".
Die Wissenschaft hebelt das durch messbare Ergebnisse aus, es handelt sich aber trotzdem um Theorien. Theorien, an die man aufgrund von verschiedenen Daten glaubt/die logisch erscheinen, aber Theorien. Wie vor Seiten schonmal angesprochen gibt es keine Möglichkeit eine Theorie zu beweisen, vor dem Hintergrund, dass eine neue Form der Messung/eine andere Theorie die vorliegenden Fakten ebenfalls schlüssig zusammen führen könnte.
Natürlich muss man bei der Wissenschaft immer vom Zeitgeist ausgehen, aber für Gläubige gilt das eben nicht. Entweder wird Gott voraus gesetzt und wissenschaftliche Erkenntnis darin eingebettet/geleugnet oder Gott wird als etwas außerhalb Stehendes interpretiert-> noch nicht beweisbar (Agnostizismus).
Ob das legitim ist, ist eine Meinungsfrage. Wenn ihr nicht auf einen grünen Zweig kommt, lasst es.
DANKE, liebe LMD, endlich jemand ders versteht.
Nur eins bzgl des Fettmarkierten:
Für mich ist bei Naturwissenschaft und Glaube eine Ko-Existenz möglich.
Naturwissenschaft = Was definitiv so IST.
Glaube = nur mein Empfinden.
Beisst sich zumindest für mich in keinster Weise.
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18.12.2014 |
Hagi
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(18.12.2014)Whitey schrieb: Pah, soll ich jetzt drumherum reden wie diese ganzen halbgaren Agnostiker, die keine Meinung zu gar nichts haben? Es ist nunmal wir gegen die Theisten, solange bis auch der Letzte kapiert hat, dass die Realität keine Meinungsfrage und/oder Glaubensfrage ist.
Religiöser Extremismus in seiner reinsten Form! Ich gebe erst auf wenn alle andersdenkenden vom Antlitz der Welt getilgt wurden und alle nur noch an das Glauben, woran ich auch glaube!
Sorry Whitey, aber du bist in deinem Fanatismus in keinster Weise ernst zu nehmen. Du liest scheinbar keinen einzigen der Posts hier wirklich durch und beharrst nur stur auf deiner Meinung. Falls es dir entgangen ist, dieser Bereich hier heißt "Diskussion" und nicht "Meine Ansicht oder gar keine!"
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