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24.11.2024, 15:02



Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
06.01.2015
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@Psycho Dad
Das Menschen welche sich an Religion klammern auf Dauer unglücklich machen finde ich ein wenig pauschalisiert.
Es gibt sicher Menschen auf die das zutrifft wiederum gib es auch mit ziemlicher Sicherheit Menschen die erst mit und durch ihre Religion glücklich wurden.  


@Diego
Ich versteh was du meinst.
Ich Persönlich finde es aber auch schlimm das viele Religiöse Menschen das Wort ihrer Religion über alles stellen und gar nicht weiter hinterfragen.
Sie mögen vielleicht alles über ihren Glauben wissen, doch wie er zu leben ist verstehen sie nicht.
Anstatt den Dialog zu suchen wird mit Geboten um sich geworfen und es werden Vorwürfe gemacht und Verfehlungen gesucht. Dann wird sich gewundert warum einem keiner zuhören will.  Facehoof
Manche religiöse Menschen sind wie kleine bockige Kinder.  Undecided

@Whitey
Also ich bin eher Pro-Theismus.
Atheismus ist in meinen Augen kontraproduktiv da er einfach nur gegen etwas ist und somit nichts zustand bringt. Nichtglaube hat noch nie was auf der Welt bewirkt.
Und bevor das wieder aufgegriffen wird, ja es gibt und gab Religionen welche dem Fortschritt und der Wissenschaft im Wege standen dies ist aber nicht dem Glaube  an sich zu verschulden sondern der jeweiligen Religion.

Es sollt jedem klar sein das in der heutigen zeit der Glaube niemandem im weg stehen sollte.
Genau so hat der Atheismus nicht das recht dem Theismus im weg zu stehen.
Hier gebe ich aber zu muss der Theismus noch ein wenig lernen was es heißt niemandem im weg zu stehen.

Ich hätte auch nicht gedacht da du hier mit solch einfältigen Dingen wie Moral ankommst.
Moral ist nicht das wichtigste sondern Humanismus. Moral ist viel zu wandelbar und Subjektiv um sie als Maststab zu nehmen.
Solange eine atheistische oder theistische Handlung nicht menschenverachtend ist gibt es an ihr nichts auszusetzen.  

Es ist wie mit der Gesundheit. Nur weil du findest das jemand Symptome zeigt die hin für dich krank erscheinen lassen ist er noch lange nicht krank. Es kommt drauf an wie er die Symptome empfindet.
Genau so kannst du nach deinem Weltblick nicht entscheidend was falsch und richtig ist und gut und schlecht für einem ist und was Wahrheit und Illusion für jeden ist und sein sollte.

Solange etwas ein positive Wirkung haben kann ist es absolut unerheblich ob es wahr ist oder nicht.


 
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06.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Diego schrieb:  Wo war noch der Beweis zu finden, dass derlei Ideen eine Lüge sind? Bestimmt habe ich ihn einfach nur übersehen.

Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Bis Theisten ihren wie auch immer gearteten Gott bewiesen haben, ist er als Lüge anzusehen. Hab ich schon tausendmal gesagt. Die Beweislast liegt immer bei den Gläubigen, weil sie eine These aufgestellt haben.

(06.01.2015)Diego schrieb:  Wenn sogar der große Phillosoph Immanuel Kant den Menschen zugesteht an Gott zu glauben und ihr Religion so auszuleben, dass Sie niemanden schaden, dann fürchte ich, dass die Atheisten auf der Verliererseite zu finden sind.

Kant war deiner Meinung. Willst du jetzt nen Orden dafür? Das ist doch kein Argument. Facehoof

(06.01.2015)Diego schrieb:  Nein. Die Esoterik drängt und zwängt sich vielmehr in den Bereich der westlichen Phillosophie, speziell in den Bereich der Metaphysik u.ä.. Da Diese sich seit Hegel auf einem verheerenden Irrweg befindet und ihre Glaubwürdigkeit erspielt hat.

Jetzt auch noch Hegel.

Warte, ich kann das auch: Nietzsche fand die Kirche doof. Deswegen hab ich recht. Cheerilee awesome

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06.01.2015
Bronyhead Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Whitey schrieb:Weil die Idee eine Lüge ist. Es ist einfach moralisch falsch und es ist noch schlimmer, Leute dann auch noch in ihrem Glauben zu bestärken, weil man ihnen nicht zu nahe treten will. Irgendwann muss man einfach mal der (soweit wir wissen) Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn das vielen wohl nie gelingen wird.

Irgendwann muss man halt einsehen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.
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06.01.2015
Whitey Offline
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Atheismus ist in meinen Augen kontraproduktiv da er einfach nur gegen etwas ist und somit nichts zustand bringt. Nichtglaube hat noch nie was auf der Welt bewirkt.

Unglaube macht einen offener für neue Ideen.

Gläubige halten an ihrem unbeweisbaren Glauben fest, egal was passiert. Lies dir mal diesen Thread hier durch. Da stehen genug Ausreden, um an seinem Glauben festzuhalten, auch wenn das der Logik nach eigentlich gar nicht mehr möglich ist.

(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Ich hätte auch nicht gedacht da du hier mit solch einfältigen Dingen wie Moral ankommst.
Moral ist nicht das wichtigste sondern Humanismus. Moral ist viel zu wandelbar und Subjektiv um sie als Maststab zu nehmen.
Solange eine atheistische oder theistische Handlung nicht menschenverachtend ist gibt es an ihr nichts auszusetzen.

Einfältig oder nicht, an etwas zu glauben, das höchstwahrscheinlich nicht da ist, ist für mich einfach falsch. Ich könnte das niemals mit meinem Gewissen vereinbaren. Ist einfach so, kann ich auch nichts gegen machen. [Bild: cl-ts-shrug.png]

(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Es ist wie mit der Gesundheit. Nur weil du findest das jemand Symptome zeigt die hin für dich krank erscheinen lassen ist er noch lange nicht krank. Es kommt drauf an wie er die Symptome empfindet.

Whoa, ruhig Brauner. Komplett daneben, wenn du mich fragst. Du lieferst mir hier die perfekte Vorlage. Jemand der krank ist aber das nicht anerkennen will, der wird vielleicht an seiner Krankheit sterben, egal wie er das empfindet. Wie gesagt, der Realität ist es egal was du glaubst.


(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Genau so kannst du nach deinem Weltblick nicht entscheidend was falsch und richtig ist und gut und schlecht für einem ist und was Wahrheit und Illusion für jeden ist und sein sollte.

Das stimmt, aber ich glaube nur bis zu einem gewissen Grad, dass die Wahrheit subjektiv ist. Zum Beispiel wirst du immer nach unten fallen, egal was du glaubst. Das ist nicht mehr subjektiv, sondern für alle gleich, also objektiv. Genau wie die Existenz von "was auch immer" nicht subjektiv und persönlich sein kann, sondern höchstens für alle gleich.

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06.01.2015
Diego Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@ Whitey

Zitat:Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Bis Theisten ihren wie auch immer gearteten Gott bewiesen haben, ist er als Lüge anzusehen. Hab ich schon tausendmal gesagt. Die Beweislast liegt immer bei den Gläubigen, weil sie eine These aufgestellt haben.

1. Wenn man sagt, dass man an einen Gott glaubt, dann spart man sich die Beweislast. Denn es ist nur ein Glaube und dieser kommt schon per Deffinition ohne Beweise aus. Denn sonst wäre er kein Glaube, sondern eine Tatsache, oder ein Irrtum.
Wie könnte man überhaupt an einen Glott glauben, um den man doch erwiesenermaßen weis? Glauben und Wissen sind zwei verschiedene Sachen, und nur eine von Beiden benötigt Beweise.

2. Freilich kann man beweisen, dass es etwas nicht gibt. Durch Naturwissenschaften erforscht man die Regeln, nach denen diese Welt funktioniert. Eine Idee, welche gegen diese Regeln spricht, kann mit Beweisen widerlegt werden. Somit wird bewiesen, dass es etwas in der physischen Welt nicht gibt.

Zitat:Kant war deiner Meinung. Willst du jetzt nen Orden dafür? Das ist doch kein Argument.

Ich bin keineswegs in allen Punkten Kants Meinung. Doch wenn der bedeutendste Denker des Abendlandes offen darlegt, wieso man Gott weder beweisen, noch widerlegen kann und sogar so weit geht, diese Frage als eine ganz persönlichen Glaubensfrage darzustellen, dann lohnt es sich schon sich mit seiner Argumentation auseinanderzusetzen. Schaden kanns ja nicht. ;zwinker:

Zitat:Jetzt auch noch Hegel.

Warte, ich kann das auch: Nietzsche fand die Kirche doof. Deswegen hab ich recht.

Gut, lass es mich so formulieren:

Nein. Die Esoterik drängt und zwängt sich vielmehr in den Bereich der westlichen Phillosophie, speziell in den Bereich der Metaphysik u.ä.. Da Diese ihre Glaubwürdigkeit in den letzten 2 Jahrhunderten verspielt hat.
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06.01.2015
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@Whitey
Das Unglaube offener für neue Ideen macht ist Ansichtssache.
Und wenn Glaube engstirnig betrieben wird dann ist er auch kontraproduktiv.
Aber da gilt für alles was man engstirnig und ohne zu hinterfragen betriebt.
Daran ist aber dann der Gläubige schuld und nicht der Glaube an sich.
Ich bin auch gläubig und trotzdem hinterfrage ich alles.
Das eine steht dem anderen nicht im Weg.


Und es ist ja auch okay wenn du das falsch findest  aber du darfst es nur nicht stellvertretend für andere falsch finden.
Damit bist du wie die Vegetarier die andern Fleisch esse verbieten wollen  RD laugh

Das mit dem Kranken Beispiel schiebst du in die falsche Richtung.
Natürlich kann jemand an seiner Krankheit so oder so sterben egal wie er das sieht.
Dein Beispiel bezieht sich auf eine unausweichliche Konsequenz egal wie man eine Sache betrachtet.
Was ich aber meinte war das ein Zustand nicht vom Betrachter sondern vom betroffen wahrgenommen wird und der Bedachter nicht einfach sagen kann der zustand ist schlecht.
Wenn z.b einer Stimmen hört welche nicht existieren hat keiner das recht ihn als krank zu bezeichnen und ihn zu behandeln solang hin die stimmen nicht stören. Hört sich doof an ist aber so. Und wird auch so praktiziert.


Du versuchst das Menschliche denken und Bewusstsein an Wahrheit zu koppeln doch das geht meiner Meinung nach nicht. In der Wissenschaft und der Mathematik  gibt es natürlich Wahrheiten aber nicht im Geiste des Menschen.  
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06.01.2015
Lihannanshee Abwesend
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@ Whitey der bewiesene placebo effekt durch glaube is dann auch ne ausrede?

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06.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb:  @ Whitey der bewiesene placebo effekt durch glaube is dann auch ne ausrede?

Das ist eine andere Art von Glaube, die hier nicht das Thema ist.

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06.01.2015
Lihannanshee Abwesend
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Öh... doch, genau um diesen glauben geht es hier.

Oder von welcher Art redest du??

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06.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb:  Öh... doch, genau um diesen glauben geht es hier.

Oder von welcher Art redest du??

Der Threadtitel sagt zumindest dass es hier um religiösen Glauben geht. Und solang du nicht eine Ziege für den großen Placebo opferst ist das was komplett anderes.

Aber wenn du unbedingt drüber reden willst: Placebos wirken weil du denkst dass sie wirken, obwohl sie das nicht tun. Dabei passiert alles nur in deinem Kopf. Auf Religion übertragen hieße das: Gott existiert nur in deinem Kopf, also nicht wirklich.

There. Pinkie approved

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06.01.2015
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
So wie man hier alles auf die Goldwaage legt könnte man meinen hier wären nur Juden  AJ hmm
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06.01.2015
Whitey Offline
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  So wie man hier alles auf die Goldwaage legt könnte man meinen hier wären nur Juden  AJ hmm

Wat. [Bild: cl-pp-dunno.png]

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06.01.2015
Psycho Dad Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Whitey schrieb:  Ich kann ohne Probleme an mich glauben, denn ich weiß dass ich existiere und habe sogar Zeugen dafür. Das kann man auf keinen Fall gleichsetzen.

Not sure if serious or...

Ich hatte da jetzt weniger die physische Existenz im Sinn, als dass man eben etwas in sich selbst sieht, was andere nicht sehen können. Da fängt Glauben an. Ich meine, ich könnte es ja verstehen, wenn du dich gegen etwas völlig abstraktes, das keinerlei Auswirkungen auf die Realität hat, stemmst. Aber wie gesagt, Glaube kann sehr reale Auswirkungen haben. Entweder direkt, wie beim Placebo oder indirekt über irgendeinen Gott, eine Sicherheit im Hintergrund aus der man Kraft schöpft, um in der Realität Dinge zu bewegen.

(06.01.2015)Whitey schrieb:  Weil die Idee eine Lüge ist. Es ist einfach moralisch falsch und es ist noch schlimmer, Leute dann auch noch in ihrem Glauben zu bestärken, weil man ihnen nicht zu nahe treten will. Irgendwann muss man einfach mal der (soweit wir wissen) Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn das vielen wohl nie gelingen wird.

Whoa, es ist moralisch falsch, zu glauben? Lyra astonished Sagen wir jemand glaubt an Karma und behandelt deswegen die Menschen um ihn herum gut. Ein Glaube, der reale, positive Konsequenzen nach sich zieht? Hinfort!

Inwiefern blicken Gläubige nicht der Wahrheit ins Auge? Sofern ich es nicht überlesen habe, hat niemand hier im Thread die Errungenschaften oder gar die Wichtigkeit der Wissenschaft in Frage gestellt. Der Glaube, von dem wir hier reden, bezieht sich schließlich nur auf Dinge, die von der Wissenschaft nicht erforscht wurden. Wer ist daher in der Lage zu sagen, ob das ganze eine Lüge ist, oder nicht? Wink Aber ja, ich weiß, ich mach mich schonmal auf die Suche nach Beweisen. So bin ich ja nicht ernst zu nehmen...

(06.01.2015)Whitey schrieb:  Es gibt zwei Möglichkeiten, nur eine kann richtig sein, also muss sich eine Version durchsetzen, früher oder später.

... weil die Welt ja auch so schwarz-weiß ist. Facehoof Das ist genau das überholte Konkurrenzdenken von Wissenschaft und Glaube, von dem ich vorhin gesprochen habe. Das sind zwei völlig verschiedene Konzepte, die sich ergänzen sollten, statt sich zu bekämpfen.

(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  @Psycho Dad
Das Menschen welche sich an Religion klammern auf Dauer unglücklich machen finde ich ein wenig pauschalisiert.

AJ hmm Okay, vielleicht nicht unglücklich im klassischen Sinn. Aber das auszuführen ginge jetzt zu weit. Sagen wir so: Ich denke, es würde auch nicht schaden, mal nach links und rechts zu schauen.

(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Du versuchst das Menschliche denken und Bewusstsein an Wahrheit zu koppeln doch das geht meiner Meinung nach nicht. In der Wissenschaft und der Mathematik  gibt es natürlich Wahrheiten aber nicht im Geiste des Menschen.

^
This. So much. Wahrheit im Geiste ist immer subjektiv und dient vor allen Dingen dem Selbstschutz.

(06.01.2015)Whitey schrieb:  Unglaube macht einen offener für neue Ideen.

Oho, da stellt jemand eine These auf. Dazu hätte ich dann gerne 3 Statistiken und eine wissenschaftliche Abhandlung.

You lay your eggs and they hatch when they hatch. You can't go back and sit on a pre-hatched egg.

The artist formerly known as Flutter Domino.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2015 von Psycho Dad.)
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06.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Dein Post ist so absurd, das kann doch niemand ernst meinen. [Bild: pc-twut.png]

Hast du grad ernsthaft behauptet, religiöser Glaube wäre gleichzusetzen mit jeder anderen Art von Glaube? Und dass Wirkung gleich Ursache ist? Und dass alles Unerforschte gleich Magie ist?

Nope, i'm done. I got nothing. Es ist Es ist Cloud Cuckoo Land hier. [Bild: pc-tq.png]

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2015 von Whitey.)
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06.01.2015
cooglephish Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Whitey schrieb:  Hast du grad ernsthaft behauptet, religiöser Glaube wäre gleichzusetzen mit jeder anderen Art von Glaube? Und dass Wirkung gleich Ursache ist? Und dass alles Unerforschte gleich Magie ist?

Das hat er mit keinem Wort gesagt. Du drehst ihm komplett die Worte im Mund herum. Facehoof

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06.01.2015
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Psycho Dad schrieb:  
(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  @Psycho Dad
Das Menschen welche sich an Religion klammern auf Dauer unglücklich machen finde ich ein wenig pauschalisiert.

AJ hmm Okay, vielleicht nicht unglücklich im klassischen Sinn. Aber das auszuführen ginge jetzt zu weit. Sagen wir so: Ich denke, es würde auch nicht schaden, mal nach links und rechts zu schauen.

Das stimmt.
Aber trifft das nicht auf viele Dinge im Leben zu? Es ist meistens nicht gut seinen Blick auf eine Sache zu versteifen.
Wer nicht nach links und rechts schaut läuft immer in die Gefahr überfahren zu werden.
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07.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)cooglephish schrieb:  
(06.01.2015)Whitey schrieb:  Hast du grad ernsthaft behauptet, religiöser Glaube wäre gleichzusetzen mit jeder anderen Art von Glaube? Und dass Wirkung gleich Ursache ist? Und dass alles Unerforschte gleich Magie ist?

Das hat er mit keinem Wort gesagt. Du drehst ihm komplett die Worte im Mund herum.  Facehoof

So kann man seinen Schwachsinn auch rechtfertigen. Dass ihr immer neue Ausreden für euren kompletten Realitätsverlust findet, hab ich ja schon gemerkt. Ich werds dir jetzt jedenfalls nicht erklären, es hat sowieso keinen Sinn.

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07.01.2015
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@Whitey
Kannst du mal die Teile von Psycho Dads Aussage benennen die du meinst?
Vielleicht wurde einfach was falsch verstanden oder ungünstig Formuliert?  AJ hmm

So fällt es jedenfalls schwer weiter in der Diskussion zu bleiben. ^^
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07.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(07.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  @Whitey
Kannst du mal die Teile von Psycho Dads Aussage benennen die du meinst?
Vielleicht wurde einfach was falsch verstanden oder ungünstig Formuliert?  AJ hmm

So fällt es jedenfalls schwer weiter in der Diskussion zu bleiben. ^^

Bin eh nicht mehr interessiert. Das hier machen meine Nerven nicht mehr mit.

Aber wenn du darauf bestehst:

Zitat:Not sure if serious or...

Impliziert dass er meiner Aussage nicht zustimmt und damit meint, dass jede Art von Glaube das Selbe ist, wie religiöser Glaube.

Zitat:Ich meine, ich könnte es ja verstehen, wenn du dich gegen etwas völlig abstraktes, das keinerlei Auswirkungen auf die Realität hat, stemmst. Aber wie gesagt, Glaube kann sehr reale Auswirkungen haben.

Impliziert dass weil der Glaube reale Auswirkungen hat, auch der Inhalt des Glaubens real ist. Sprich, dass der eingebildete Effekt der Existenzs eines wie auch immer gearteten Gottes auch ein Beweis für die Existenz ansich wäre, was sie nicht ist. Nur dass Selbstbetrug auch reale Auswirkungen hat.

Zitat:Der Glaube, von dem wir hier reden, bezieht sich schließlich nur auf Dinge, die von der Wissenschaft nicht erforscht wurden.

Impliziert, dass man alles was noch nicht perfekt erforscht ist, mit seiner Religion auffüllen kann, was mehr als kontraproduktiv ist und letztendlich eben aussagt, dass alles unerforschte auf irgendeiner höheren Macht, sprich Magie beruhen muss.

Noch Fragen?

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07.01.2015
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@Whitey
Du Impliziert ein wenig zu heftig finde ich.

z.b  Impliziert seine Aussage das der Glaube reale Auswirkungen haben kann in keiner weise das auch der Inhalt des Glaubens real ist.

Und das der Glaube sich auf Dinge bezieht nach der die Wissenschaft noch nicht geforscht hat kann auch einfach heißen das die Wissenschaft  nach Wie forscht und der Glaube hier sich auf das Warum bezieht.

Und das eine kann das andere nicht füllen. Die Wissenschaft wir niemals eine Antwort auf das Warum haben, weil dies reine subjektive Glaubenssache ist.
Und der Glaube liefert keine befriedigende Antwort auf das Wie  
Es ist unsinnig mit dem einem eine Antwort auf das jeweils Andere zu finden zu wollen.
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