13.01.2015 |
Shy Writer
Ponyville Pony
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Registriert seit: 10. Jul 2012
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Sooooo endlich ist 10.8 fertig. Verdammt lang
Der vom Kampf gezeichnete Greif hieß Gawd und wir waren ihre „Gäste“. Ich muss zugeben ich fand sie...beeindruckend.
Gawd marschierte mit uns die Schienen entlang zu einer Siedlung, die mein Pip-Buck als Junction 0-7 erkannte. Calamitys „Wagen“ stellte sich heraus als ein verrosteter alter Zug mit Anhängern, die eine Barrikade über den Schienen bildeten. Die Anhänger waren seltsam. – ich hab vorher noch nie Rinder karren gesehen. Die Räder der Lok fehlten. Ranken umhüllten sie fast komplett. Junction sieben hatte hat sie sich für mindestens eine Dekade nicht mehr bewegen gesehen.
Ponys hatten die Wagen in einen Wachposten verwandelt. Verrostetes Wellblech war mit den Wagen zu Hütten geformt. Vom Stand des Verfalls war das alte Schalthaus ihr Hauptgebäude. Velvet Remedy hob einen Huf zu ihrer Nase, ihre Augen mit Tränen gefüllt.
Calamity bemerkte mich die Rinder Karren beobachten. „Ich hab Geschichten darüber gehört das die Sklavenhändler diese Dinger benutzen um Sklaven über lange Distanzen über die Schienen zu befördern.“ Murmelte er. Nach einem Moment fügte er noch hinzu, ;Habs nie mit eignen Augen gesehen.“ Ich nahm die Größe mal die Anzahl der Wagen und kam zum Schluss: Das waren eine Menge Sklaven!
Auf dem anderen Huf brauchten diese Ponys die Wagen nicht um andere Ponys zu kaufen und zu verkaufen. Sie hatten die selbe Rüstung wie die die ich von den Raidern genommen hatte aber auf den zweiten Blick sah man das sie die ein oder andere Art von magischen Energie Waffen trugen. Und als wir uns näherten waren die meisten dieser Waffen auf uns gerichtet.
Meine Ohren flatterten als ich mich daran erinnerte wie eins der Zugponys jemanden vaporizierte und nur glühende Pinke Asche zurück ließ. Es kam langsam in mein Gedächtnis das ich das an meinem ersten Tag draußen ebenfalls gesehen hatte. Ein Watcher-kontrollierte Sprite-Bot hatte eine ähnliche Waffe benutzt um einen Blutsprite zu töten. (also sind Sprite-Bots vielleicht doch nicht reine Erdpony Technologie.) Auf Grund meiner Situation sprangen meine Gedanken zurück. Was sagte Watcher über Blutsprites? Wenn du Parasprites mit was schlechtem mischst...das war magischer Radioaktiver Abfall, oder? Oder was anderes?
„Hoi!“ rief Gawd. „Lasst sie durch. „ich und diese kleinen Ponys müssen reden.“
Hufe hoben sich zum Gruß, viele riefen ihr „Hoi“ zu bevor sie zu ihren Tätigkeiten zurückkehrten. Eine braune Stute mit einem fehlenden Bein war dabei mit ihrem Holzbein Spark Batterien in die Zone für eine Mehrläufige, magische Energie Kanone zu stopfen. Ein pinkes Einhorn hatte leere Fässer aus der Kanone geholt und machte sie mit ihrem Horn sauber. Er bewegte sich langsam als wären seine motorischen Fähigkeiten schlecht wären, dafür waren seine Magischen Fähigkeiten präzise und flüssig. Ich konnte alte Narben sehen – dutzende mindestens, wenn nicht sogar hunderte – über seinen Rücken und seine Beine verteilt. Er wurde sicher bis zum Rande des Todes ausgepeitscht. Oft.
Ich schaute zu meinen Freunden. Calamity war langsamer geworden, beobachtete die Waffe. Velvet Remedy war mehr erschüttert, wenn nicht gradezu entsetzt, über die Verfassung mancher Ponys.
Ein halb verhungertes Fohlen kam aus dem Schatten eines rostigem Metalldach, ein Tablett mit essen um seinen Hals, welches er dem halben dutzend Ponys anbot die ich sah.
Velvet lehnte sich dicht zu mir, sie jammerte nervös, „Was ist das für ein Ort...?“
Mit Kralle und Flügel brachte und Gawd in einen einzelnen Wagen vom Zug, eingebettet in einen kaputten Motor. Vom Geruch der Hautschuppen zu urteilen war das Gawds Haus. Oder zumindest ihr Büro.
„Schließ die Tür,“ Befahl sie einem blauen Erd-Pony Hengst als sie hinter uns herein kam. Die Tür schloss sich mit einem Metallischen quietschen, der Riegel schnappte ein. Wir waren mit dem Greif eingeschlossen.
Ironischerweise war das eine Verbesserung der Situation. Das wäre ein großer taktischer Fehler von dem Greif – drei gegen einen und zumindest zwei von uns konnten sich im Kampf verteidigen. (Es was blöd und irgendwie unwohl das ich dachte ich wäre jemand der im Kampf eine halbwegs gute Figur machen könnte. Nicht das erste mal...ich begann mich zu fragen ob das Ödland mich zum besseren veränderte oder nur veränderte.)
Wie auch immer, jetzt grade mit meiner Magie in diesem schwachen Status waren wir wahrscheinlich am ende wenn es zu Schüssen und Waffen kam. Der selbe Grund weshalb ich die „Einladung“ von Gawd so schnell annahm. Die Dinge hatten sich nicht geändert.
Der Raum war spartanisch eingerichtet, ein Tisch mit einem schimmernden Terminal und eine marodierte schwarze Flagge an der hinteren Wand, die boshafte Krallen aus der Dunkelheit kommend zeigte. Gawd ging um den Tisch und legte ihre Krallen darauf. Ich schüttelte meinen Kopf um die Weben der Schlaflosigkeit aus meinem Kopf zu kriegen und träumte das sie eigentlich sehr attraktiv war wenn sie ein wenig jünger wäre und, naja, ein Pony.
„Eins nach dem anderen,“ Gawd beäugte uns drei. „Wer seid ihr Ponys und für wen arbeitet ihr?“
Calamity sträubte sich. „Ich könnt dich das selbe fragn!
„Achte auf deine Manieren, Pegasus! Du bist in unserem Territorium und in meinem Haus. Ich frage, ihr antwortet.“
Ich legte einen beruhigenden Huf auf Calamitys Flanke, zeigend das es okay war. Ich trat einen Schritt nach vorn, „Ich bin Littlepip. Das sind Calamity und Velvet Remedy. Wir sind nur auf der Durchreise.“ Wir waren außerdem verzweifelt auf der Suche nach einem Schlafplatz, aber das wollte ich sie nicht wissen lassen, wobei wir wahrscheinlich nirgendwo hier in der Nähe schlafen würden.
„Hat Mr. Topaz euch die Erlaubnis gegeben unser Gebiet zu durchqueren?“
Irgendwas sagte mir das war eine Fangfrage. Aber bevor ich eine Taktisch kluge Antwort geben konnte fragte Velvet Remedy, „Wer ist Mr. Topaz?“
Der graue Greif lehnte sich über den Tisch und fokussierte Velvet Remedy mit ihrem guten Auge. „Wie bitte?“ Sie starrte unentwegt zu Velvet.
Velvet Remedy stand grade. „Du hast uns was über Mr. Topaz gefragt, jemanden dessen Namen ich nie gehört habe. Ich hab gefragt wer das ist. Was ist daran so schwer?“
Ich musste mich zwingen mir keinen Facehoof zu geben.
Wie auch immer Gawd sah etwas in Velvet, sie war beeindruckt das sie aufrichtig war. Der Greif setzte sich zurück, „Du weißt es wirklich nicht, oder?“ Ein lächeln kam über ihre Wangen, ihre Narbe verwandelte sich in etwas unschönes. „Na also, ist das nicht interessant!“ Sie klimperte mit ihren Krallen spitzen als sie über uns nachdachte.
„Also?“ Fragte Velvet Remedy prompt.
Gawd lehnte sich zurück, lächelte nun stark, „Mr.Topaz ist der König und Meister von Shattered Hoof und allen angrenzenden Territorien.“
Calamity kicherte. „Ach das ist doch Scheiße. Wir sind nich mal in der Nähe von Shattered Hoof Ridge.“
Gawd rollte mit den Augen. „Nein. Aber ihr seit keine halbe Stunde Flug von Shattered Hoof, dem Steinbruch, welcher nach Shattered Hoof benannt wurde, entfernt.
„Steinbruch?“
Gawd Facewinged. „Ernsthaft? Du wirst doch wohl Stein-brechen verstehen.“ Sie schaute uns ungläubig an, dann stöhnte sie. „Manchmal haben Steine Edelsteine in sich. Solange du kein Einhorn hast das sieht was sich innen befindet musst du sie öffnen um das Innenleben zu sehen. Um das klar zu stellen ihr müsst doch mindestens eine Steinfarm gesehen haben als ihr hergekommen seid.“
Velvet Remedy hob eine Augenbraue, verwirrt. „Wie farmt ihr...Steine?“
„Uh...Einfach. Du nimmst ein Stück Land auf dem ungewöhnlich viele Steine liegen und dann farmst du sie.“ Wir beeindruckten den Greif sicherlich nicht mit unserer Ignoranz. Mit einer Kralle schweifend, „Manche Ponys haben die Steine umgedreht um die Wahrscheinlichkeit von Edelsteinen zu erhöhen...“
„Das macht keinen Sinn,“ platze es aus mir heraus. Es war nicht so das Edelsteine in Steinen wie Samen wachsen. Meine Gedanken rasten.
Calamity machte es nur schlimmer mit der Aussage, „Ich denke es ist Tradition.“
„Naja es ist eine blöde Tradition,“ argumentierte ich. „Das sind Steine. Edelsteine sind nicht magisch; ein Stein hat nicht mehr Edelsteine nur weil man sich liebend um ihn kümmert oder mit extra Sonnenlicht oder spezieller Erde.“
„Edelsteine können magisch sein. Ich mein, wie viele magische Artefakte benutzen Edelsteine? Du brauchst Edelsteine um magische Energie Waffen zu bauen und sie benutzen sie um die Energie zu bündeln.“
Ich starrte ihn an. Erstens, das war sehr viel mehr technische Erfahrung über alles was mit Arcanischer Wissenschaft zu tun hatte als alles was ich von Calamity erwartet hätte. Zweitens hatte ich nie wirklich bedacht das Edelsteine magisch sein könnten.
Gawd saß vor uns, wartete ungeduldig. Nach einer stillen Pause schaute ich wieder zu ihr. „Ich denke wir sind fertig. Bitte fahr fort.“
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13.01.2015 |
Darf Fadda
Changeling
Beiträge: 845
Registriert seit: 22. Mär 2014
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ich nehm mir dann einfach Kapitel 11 und kopiere mir den ersten Absatz von lesepony in meine Textdatei rein. Ich hab in nächster Zeit sowieso nichts anstehen und kann dann auch voll reinsteigen.
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13.01.2015 |
Lesepony
Ponyville Pony
Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Da ich nicht weiß, welche Kapitel jetzt wie vergeben sind, würde ich 15.1 reservieren und irgendwann morgen oder übermorgen (oder spätestens am Freitag, je nachdem) übersetzen.
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13.01.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
Beiträge: 221
Registriert seit: 31. Okt 2014
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Na toll, jetzt habe ich den Post mit allen Übersetzungen fertig und der sagt mir: "Die Nachricht ist zu lang!"^^
Deshalb hier erstmal alles in 2 Threads, ich hoffe die Moderatoren vergeben mir den einen Doppelpost.
Meinegüte, war das ne Arbeit, den Kram zusammenzusuchen.
Chapter 11:
- 11.1 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: -
Kapitel 11
Bekriegen
"Ich wüsste nicht, warum irgendjemand diesen Ort aufsuchen sollte; außer er sucht Ärger.""Weg.""Jedes Pony in Manehattan ist einfach... gegangen. I-Ich Ich redete mit meiner besten Freundin, Sliver Spoon, über Terminals bis die Verbindung abbrach. Meine... meine beste Freundin ist tot. Außer sie... sie liegt nicht nicht irgendwo tot herum. In einem Moment erzählte sie mir von einem Konzert auf dem sie letzte Nacht in Hoofbeats war, und im nächsten war sie einfach weg. Ausgelöscht."
"S-Sie sagt, dass vielleicht ein paar Ponys in den Mimisteriengebäuden überlebt haben... aber es klang nicht besonders sicher. Shattered Hoof ist mehr als zwei Tage von Manehattan entfernt und manche Wachen sagten, dass sie den Megazauber hochgehen hören konnten. Es war unnatürlich, fremd... wie ein irreales Geräusch. Ein paar Wachen wagten sich zu dem höchsten Kamm. Als sie zurückkamen beschrieben sie eine Säule aus abartigem grünen Licht mit einem regenbögigen Schimmern, umwickelt von schwarzen Rauchschwaden an der Stelle am Horizont, wo Manehattan hätte sein sollen."
"Jetzt werden sie sagen, dass Cloudsdale auch getroffen wurde. Und dass Equestrias Megazauber zurück zu den Zebras geworfen worden. Oh.. oh nein... werden die Zebras auch Ponyville bombardieren? Es ist so klein! Das werden sie nicht, oder? Ich... ich muss meine Eltern warnen!"
"Vielleicht schaffen sie es in den Stable bei Sweet Apple Acres. Oh bitte, bitte lass ihn noch offen sein! Letzte Woche erzählte Silver Spoon, dass Stable-Tec Ponys in die Stables um Manehattan lässt, aber manche werden noch getestet. Solange die Ponys nicht in Panik verfallen. Es ist nicht so als würden sie das wissen..."
"Ich schaltete das Protokoll aus. Während ich es mir anhörte wurden weitere auf meinen PipBuck runtergeladen. Ich fand Bruchstücke dieses Audioprotokolls überall in dem Wachhaus verstreut. Ich steckte einen Kopfhörer in meinen PipBuck, um den Aufnahmen zuzuhören ohne meine Position zu zeigen.
Calamity kam von seiner Spährunde zurück und signalisierte mit seinem SChweif, das die Luft rein wär.Der Weg durch Shattered Hoof war wesentlich kürer als ich dachte. Unser Fortschritt bestand zum Teil daraus, unsere Hufabdrücke so klein wie möglich zu halten - nicht ohne unsere Satteltaschen mit Dingen zu füllen, die uns fehlten. (Ich machte eine Ausnahme bei dem Safe für Fundsachen, da der Safe nicht mehr geöffnet wurde seit die Megazauber hochgegangen waren. Es würde sofort auffallen, wenn er leer wäre, auch wenn ich so nah dran war.)
Es schien so, als würden die Ponys nicht bedenken, dass man diese Festung infiltrieren kann; es waren nämlich keine Wachen zu sehen. Ich war kein Freund der Schatten, aber ich brauchte die Anleitung von "Zebra Infiltrations Taktikten" um hinter Ponys herzurutschen. (Ich überflog das Buch während Calamity die Mattratzen Deckung holte.) Er war nicht leise genug und kippte fast das zweite Mal auf ein Raider Pony, aber wir schafften es, uns die desamte Zeit zu verdecken. Ich dachte einmal darüber nach zur Zugfestung von Gawd zurückzukehren. Ich ließ sein "Zebra Infiltrations Taktikten" zurück, um es ihm selbst zu überlassen. (Es ist ja nicht so, als könnte man Bücher nur einmal lesen.)
Das innere von Shattered Hoof war ein gleichmäßiges, kaltes, monotones grau - wie die Wartungsabteilung in Sable zwei, nur das hier die Wände schon überall rissig und bröckelnd waren, die Zimmerdecke verschimmelt, das Licht schwach und ungleichmäßig und kleine Laternen mit Gleisnägeln an die Wände gemeiselt waren. Der verdunkelte Himmel voller Wolken verstärkten die Atmosphäre, vergitterte Fenster, wie tote Augen, starrten in die Räume. Irgendwo in der Halle spielte ein unglaublich trauriger Song in einem Radio - wir waren in der Sendereichweite von DJ PON3.
"...Ponys auf der Schnellstraße, ohne Eigentschaften, ohne Gesichter, Ponys mahlten sich durch mich, sich zu unbekannten Orten schleppend..."
Das Lied hatte eine düstere Wirkung auf mein Herz; der Sänger erklärte das Ödland Equestrias, bevor es zerbombt wurde. Während ich Calamity folgte dachte ich darüber nach, einen weiteren Audioeintrag anzuhören, nur um das Lied zu übertönen; aber ich wusste, dass es mich nur noch depressiver machte, das Lied und ein Protokoll vermischt zu hören."...wartende Fohlen, auf ihre Geburtstage, habt eine Party, bitte seid glücklich,jeder wird so schnell erwachsen; Hoffnung verlieren was sie sein könnten..."
- 11.2 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: -
"Ahh, verdammt!" murmelte ich, als ich einen Schatten hinter einem Plakat bemerkte ("Harte Arbeit ist gute Arbeit!") und starrte durch die Reihen aus Schreibtischen in dem hellerleuteten Raum. Darin saß ein Pony an einem Schreibtisch und passte Gwads Beschreibung on Deadeyes an während es ein Buch las (Edelsteine verwenden). Er wurde von einer Wache beschützt, soweit ich das sehen konnte. Der Safe war direkt hinter ihm. Es gab keinen Weg, ungesehen dahin zu kommen. Selbst wenn ich den StealthBuck verwenden würde, könnte er hören, wie sich der Safe öffnet."Zeit für einen Plan B" flüsterte ich zu Calamity. "Hast du einen?"
Calamity hob seine Augenbrauen an: "Jepp. Lock sie alle inne Küche un' ich schieß sie ab." Ich erschrak, als ich mich erinnerte wie sein letzter Plan ausging.
"Könnte schlimmer sein." flüsterte er mit einem Lächeln. "Ich bin sicher Velvets Plan wär, sie höflich zu bitt'n.
"Ich schloss meine Augen. Verdammt. Wir konnten nicht hier sitzen und warten, bis der Bastard aufsteht und verschwindet. Je länger wir hier rumhingen, desto größer ist der Wahrscheinlicheit, dass wir erwischt werden würden. "Okay", sagte ich letztendlich. "Machen wir's.
"Calamity Augen weitetn sich. "Das war'n Witz!" zischte er.
Dank der Mähren Statuette waren meine Telekinese Fähigkeiten zurückgekehrt, sodass ich vorsichtig das Scharfschützengewehr rausholte und das Sturmgewehr Calamity gab. "Nimm das. Und verstecke dich im Seitenraum mit den ganzen Taschenlampen." sagte ich, als ich mich an einen Raum erinnerte Monate lang für nichts außer für Schnäpsche benutzt wurde. "Ich werde hochgehen und mal hallo sagen."
"Wenn sie alle auf dich schießen, was is dann der Plan?"
"Ich fliege mit dem hier, aber wenn alles fehlschlägt habe ich immer noch meinen StealthBuck. Damit sollte ich da raus kommen. Wenn Schüsse fallen, warte nicht auf mich. Kehre sofort zu Remedy zurück." Mit etwas Nachdruck: "Bitte."
Calamity machte ein finsteres Gesicht und ging davon, während er etwas über die Weisheit des Verlassens murmelte. "Flugmöglischkeiten für nicht-Pegasus Ponys". Ich startete einen anderen Audioeintrag, während ich Calamity Zeit gab um sich in Sicherheit zu bringen. Die gleiche weiblich Stimme kam aus meinen Kopfhörern, diesesmal panisch.
"Das Kommuniketionsnetz ist ausgefallen. Ich versuchte wieder und wier, Mom und Dad zu erreichen, aber ich kam einfach nicht durch. Erst schien es so, als wäre das Netz überlastet und meine Anrufe werden einfach abgelehnt, aber später brach es vollommen zusammen."
"Ich erreiche auch keinen aus dem Ministerium der Moral. Niemand nahm in Manehatten ab, aber in Canterlot? Könnten... die Zebras konnten nicht Canterlot zerstört haben! Oder doch? Was... was passierte imit Prinzessin Luna??"
Ich hörte von den Ruinen von Canterlot, ich wusste die Antwort. Ich wechselte zu der nächsten Aufnahme.
"Es beginnt draußen zu regnen; es war vor noch nicht mal einer Stunde noch hell und sonnig gewesen. Ich denke, die Pegasus Ponys betrauern Cloudsdale."
"Die meisten Wachen sind mittlerweile gegangen. Sie gabe mir die Codes für die Zellen. Scoops sagte, das es nun an mir hinge. Niemand sonst riskierte es, unsere Gäste freizulassen. Warum ich? Ich bin nicht der richtige, um das Sagen zu haben!"
"Wenn ich es nicht mache werden diese Ponys hier verhungern! Aber wenn ich es tue... manche von ihnen sind richtig schlimme Ponys. Manche von ihnen gestanden, den Zebras in Shattered Hoof bei dem Attentat auf Prinzessin Celestia geholfen zu haben. Wenn ich sie freilasse... wer weiß, was sie dann alles anstellen? Was ist schlimmer? Sie hier sterben lassen? Oder sie auf ein verletztes, leidenes Equestria loslassen?"
"Nein, nein, nein! Ich bin nur ein Kontrolleur. Ich bin nicht dafür gedacht, solche Entscheidungen zu machen!Mom? Das? Silver Spoon? Was soll ich tun?"
Mittlerweile war ich mir nicht sicher, warum ich mir diese Aufnahmen anhörte. Neugier? Oder vielleicht zeigte ich so der Vergangenheit meinen Respekt?
Wie dem auch sei, es ist nicht wichtig. Zeit zu gehen.
Chapter 12:
- 12.1 Übersetzter: Rainbow_Dash1990 Korrekturleser: TheShadowPony
Kapitel Zwölf: Ich muss weitermachen
"Also... Du denkst, du hast, was es braucht, um mich zu schlagen, auf meiner Bühne, in meiner Stadt? Komm runter, wir werden sehen."
Frühstück.
Ich schob einen kleinen Haufen Kronkorken über die blecherne Theke, während das vernarbte Pony mit einem dunkelbraunen Fell und einem Fleischbraten als Schönheitsfleck, ein Kaninchen am Spieß vom Grillrost nahm. Gäste oder nicht, von uns wurde erwartet, dass wir unser Essen bezahlten. Ich war mir nicht sicher, warum ich das Gegenteil erwartet hatte. Ich nahm mein Essen, dessen herzhafte Aroma mir in die Nase stieg und trug es zu dem Tisch, wo Calamity bereits eine Schüssel Haferflocken verschlang.
"Littlepip, was tust du da?" Velvet Remedy schrie fast, als sie mich näherkommen sah. Ich blieb überrascht stehen und sah sie fragend an. Velvet Remedy wirkte entsetzt. "Du wirst sowas doch wohl nicht essen oder?"
Ich nickte, da ich nicht in der Lage war, mit dem Kaninchenspieß im Mund zu antworten. Mein Magen knurrte. Ich saugte etwas von meiner entweichenden Spucke auf und wurde von den Aromen von gebratenem Kaninchen erschlagen. Es war nicht ganz das, was ich erwartete, und gab meinem Magen einen kurzen Schluckauf, aber es schmeckte gut.
"Littlepip..." Velvet hob ihren Huf in übertriebener Abscheu zur Brust. "Das ist Fleisch!"
"Uhf-huf" murmelte ich durch mein Frühstück, in der vergeblichen Hoffnung, dass nachdem diese Tatsache festgestellt wurde, ich endlich in Frieden essen können dürfte.
Velvets Augen verengten sich. "Wir sind Vegetarier.", sagte sie tonlos.
Das gab mir zu denken. Es stimmt, alles was ich in Stall Nr. 2 jemals gegessen hatte, waren Äpfel. Aber ich hatte angenommen, das das nur so war, weil Äpfel das einzige verfügbare Nahrungsmittel waren. Und ich hatte den Eindruck für den Rest meinens Lebens auch sehr gut ohne einen einzigen Apfel auskommen zu können. Ich dachte an meine erste Mahlzeit außerhalb des Stalls zurück... wie ich gekochtes Fleisch in einem Kühlschrank fand und einfach annahm, das es die normale Nahrung für Ponys in der Einöde war. Mein Magen hatte etwas sauer aufgestoßen, aber ich dachte, das war eher das Ergebnis eines Umgewöhnungseffektes nach einer lebenslangen Apfeldiät. Ich hatte den Eindruck mich größtenteils gut eingewöhnt zu haben.
Natürlich, jetzt wo ich so darüber nachdachte, war es ein Raider Kühlschrank gewesen. Ein Grund, dem Inhalt mit Misstrauen zu begegnen.
Schließlich hob Calamity seinen Kopf aus seiner Haferflockenschüssel und klinkte sich in unser Gespräch ein."Oh, Fleisch können wir ohne Probleme essen. ich tu's nur nicht gern. Is nich wirklich gut für unsere Verdauung." Calamity sah zur Seite und presste seine mit Haferflocken beschmierten Lippen aufeinander. "Meine Brüder forderten mich immer zum Hotdog-Wettessen heraus. Was meißtens bedeutete dass sie mir die schrecklichen Dinger in's Maul stopften."
Velvet Remedy sah ihn entsetzt an.
"Natürlich waren sie auch ekelhaft, weil sie vermutlich aus 200 Jahre altem Fleisch bestanden."
Ich fühlte, wie mir der Appetit verging. Ugh! Bei der Gnade Celestias, hoffentlich waren sie wenigstens die ganze Zeit eingefroren gewesen.
Velvet Remedy rümpfte die Nase und trabte weg von unserem Tisch. Sie war fast weg, als Gawd mit einem Teller voll gebratener Ratten neben uns landete. Sie sah Velvet vor Ekel schaudern und ihr Tempo beschleunigen. Gawd nahm eine Ratte am Schwanz, verschluckte sie am Stück, und fragte mich: "Was ist denn mit ihr los?"
Kapitel Zwölf: Ich muss weitermachen
"Also... Du denkst, du hast, was es braucht, um mich zu schlagen, auf meiner Bühne, in meiner Stadt? Komm runter, wir werden sehen."
Frühstück.
Ich schob einen kleinen Haufen Kronkorken über die blecherne Theke, während das vernarbte Pony mit einem dunkelbraunen Fell und einem Fleischbraten als Schönheitsfleck, ein Kaninchen am Spieß vom Grillrost nahm. Gäste oder nicht, von uns wurde erwartet, dass wir unser Essen bezahlten. Ich war mir nicht sicher, warum ich das Gegenteil erwartet hatte. Ich nahm mein Essen, dessen herzhafte Aroma mir in die Nase stieg und trug es zu dem Tisch, wo Calamity bereits eine Schüssel Haferflocken verschlang.
"Littlepip, was tust du da?" Velvet Remedy schrie fast, als sie mich näherkommen sah. Ich blieb überrascht stehen und sah sie fragend an. Velvet Remedy wirkte entsetzt. "Du wirst sowas doch wohl nicht essen oder?"
Ich nickte, da ich nicht in der Lage war, mit dem Kaninchenspieß im Mund zu antworten. Mein Magen knurrte. Ich saugte etwas von meiner entweichenden Spucke auf und wurde von den Aromen von gebratenem Kaninchen erschlagen. Es war nicht ganz das, was ich erwartete, und gab meinem Magen einen kurzen Schluckauf, aber es schmeckte gut.
"Littlepip..." Velvet hob ihr Huf in übertriebener Abscheu zur Brust. "Das ist Fleisch!"
"Uhf-huf" murmelte ich durch mein Frühstück, in der vergeblichen Hoffnung, dass nachdem diese Tatsache festgestellt wurde, ich endlich in Frieden essen können dürfte.
Velvets Augen verengten sich. "Wir sind Vegetarier.", sagte sie tonlos.
Das gab mir zu denken. Es stimmt, alles was ich in Stall Nr. 2 jemals gegessen hatte, waren Äpfel. Aber ich hatte angenommen, das das nur so war, weil Äpfel das einzige verfügbare Nahrungsmittel waren. Und ich hatte den Eindruck für den Rest meinens Lebens auch sehr gut ohne einen einzigen Apfel auskommen zu können. Ich dachte an meine erste Mahlzeit außerhalb des Stalls zurück... wie ich gekochtes Fleisch in einem Kühlschrank fand und einfach annahm, das es die normale Nahrung für Ponys in der Einöde war. Mein Magen hatte etwas sauer aufgestoßen, aber ich dachte, das war ehr das Ergebnis eines Umgewöhnungseffektes nach einer lebenslangen Apfeldiät. Ich hatte den Eindruck mich größtenteils gut eingewöhnt zu haben.
Natürlich, jetzt wo ich so darüber nachdachte, war es ein Raider Kühlschrank gewesen. Ein Grund, dem Inhalt mit Misstrauen zu begegnen.
Schließlich hob Calamity seinen Kopf aus seiner Haferflockenschüssel und klinkte sich in unser Gespräch ein."Oh, Fleisch können wir ohne Probleme essen. ich tu's nur nicht gern. Is nich wirklich gut für unsere Verdauung." Calamity sah zur Seite und presste seine mit Haferflocken beschmierten Lippen aufeinander. "Meine Brüder forderten mich immer zum Hotdog-Wettessen heraus. Was meißtens bedeutete dass sie mir die schrecklichen Dinger in's Maul stopften."
Velvet Remedy sah ihn entsetzt an.
"Natürlich waren sie auch ekelhaft, weil sie vermutlich aus 200 Jahre altem Fleisch bestanden."
Ich fühlte, wie mir der Appetit verging. Ugh! Bei der Gnade Celestias, hoffentlich waren sie wenigstens die ganze Zeit eingefrohren gewesen.
Velvet Remedy rümpfte die Nase und trabte weg von unserem Tisch. Sie war fast weg, als Gawd mit einem Teller voll gebratener Ratten neben uns landete. Sie sah Velvet vor Ekel schauderten und ihr Tempo beschleunigen. Gawd nahm eine Ratte am Schwanz, verschluckte sie am Stück, und frage mich: "Was ist den mit ihr los?" - 12.2 Übersetzter: Rainbow_Dash1990 Korrekturleser: TheShadowPony
"Ich nehme an, du willst dich nach dem Frühstück auf den Weg machen?", fragte Gawd. Ich hatte ihr zwischen Bissen gegrilltem Gemüse und Kaninchenfleisch von der Stärke von Red Eyes Truppen erzählt. Ihr Gesichtsausdruck war ernst.
"Wilst du immernoch, dass wir euch eskortieren?"
Es war eine Frage, die mich schon die ganze Nacht geplagt hatte (nicht die Frage nach der Eskorte, sondern ob wir das Camp jetzt verlassen sollten). Wir könnten uns jetzt auf den Weg machen und Shattered Hoof und das bevorstehenden Drama hinter uns lassen. Die Ponys ihrem Schicksal überlasse, welches sie sich selbst geschaffen hatten. Es war, musste ich zugeben, nicht ohne Reiz. Besonders wenn man bedachte, dass die Alternative mit ziemlicher Sicherheit beinhaltete, sich einem Kugelhagel auszusetzen und mit hoher Warscheinlichkeit darin zu sterben.
Gab es hier irgendwen oder irgendetwas, wofür es sich lohnte, mein eigenes, oder das Leben meiner Gefährten zu riskieren?
"I-Ich ziehe in Erwägung zu bleiben" gab ich zu. "Nur ein wenig länger." Gawd grinste.
Andererseits hatte ich keinen Ort, wo ich dringend sein musste. Ich hatte kein Zuhause. Die einzige freundliche Stadt, die ich bis jetzt gefunden hatte, hatte mich rausgeworfen. Ich war immer noch genauso heimatlos und verloren wie je zuvor. Ich fühlte mich, wie in Stall Nr. zwei ohne meinen Schönheitsfleck, ohne einen Platz. Das gleiche Gefühl wie hier, nur die Wände haben sich geändert (sogar die Decke war grau -- nur höher). Ich war das Pony mit dem Pip-Buck auf der Flanke - ein Symbol, welches in Stall Nr. zwei nichts besonderes war und in der Einöde überhaupt keine Bedeutung hatte.
Watcher hatte mir gesagt, ich solle meine Tugend finden. Welche Tugend hatte ich, wenn ich wegging? Okay, vielleicht Vernunft. Ist geistige Gesundheit eine Tugend? Selbsterhaltung?
Um ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich eine größere Plan. Ich fand die Sklaverei schon immer abscheulich und ich wollte es mit den Red Eye aufnehmen (und ja, ich hatte Anzeichen dafür gesehen, dass Red Eye in etwas großes verwickelt war, aber es war nur Neugier und ein ungutes Gefühl, die mich antrieben). Ich könnte das Camp mit der Ausrede verlassen,mein Ziel verfolgen zu wollen, Red Eye zu stoppen, aber war das wirklich mein Ziel? Aber die kleine Armee über den Bergen war von Red-Eye und falls ich wirklich die Sklavenhändler bekämpfen wolte, warum nicht hier anfangen?
"Vielleicht sollten wir uns unterhalten.", sagte Calamity spitz.
Gawd starrte mich nachdenklich an. Sie schien, mehrere Optionen abzuwägen. Schließlich kam sie zu einer Entscheidung. "Wenn ihr bleiben würdet, hätte ich ein Angebot für euch."
Ich hob meine Augenbrauen. "Oh?"
"Wie würdest du es finden, Deadeyes für mich auszuschalten?"
Meine Ohren schossen nach oben. Calamity starrte überrascht. "Ich? Warum?"
Gawd verzog das Gesicht. "Wenn du es nicht tust, werde ich es selbst tun müssen. Ich bin zwar davon überzeugt, dass es in der Spannweite meines Vertrags mit Herrn Topaz wäre, aber keine guten politischen Konsequenzen haben würde. Deadeyes hat viele Freunde. Ich bin nicht scharf darauf, ständig aufpassen zu müssen, keinen Speer in den Rücken zu bekommen."
"Ich sehe nicht, wie es die helfen würde, nicht zum Ziel zu werden, du uns dafür bezahlt ihn, umzubringen."
"Wahrscheinlich nicht." Gawd verstand. "Aber es ist einen Versuch wert. Wenn", fügte sie hinzu und wandte sich zu mir um. " ihr das überhupt könnt."
Meine Gedanken überschlugen sich. War ich bereit Deadeyes zu töten? Verdammt, ich hatte es schonmal gewollt, ich hatte mit den Gedanken gespielt, es in Erwägung gezogen so weit und Noch weiter zu gehen. Aber mich dafür bezahlen zu lassen? Ich hatte schon zur Selbstjustiz gegriffen, aber war ich bereit, eine Auftragsmörderin zu sein?
Ich war seit mehr als einer Woche aus dem Stall, aber weniger als zwei.. Wenn ich das jetzt tat, würde am Ende des Monat aus mir geworden sein? Bei meinem nächsten Geburtstag?
"I-Ich werde darüber nachdenken.", antwortete ich ehrlich. Gawd runzelte die Stirn. Natürlich wünschte sie sich sofort eine Antwort. Die Zeit drängte. Wir hatten weniger als einen Tag, bevor die Red-Eyes Truppen in Shattered Hoof einmarschieren würden.
Mir fiel auf, dass, nach allem was ich über Gawd und die Talons wusste, sie mehr Respekt vor mir hätte, wenn ich fragte: "Was springt für uns dabei heraus? Was ist die Bezahlung?"
Ich schwöre, die Andeutung eines Lächelns erschien auf Gawd's Schnabel. "Deadeyes hat einen Schlüssel. Er hält ihn zu jeder Zeit in seinem Schweif versteckt. Der Schlüssel öffnet ein Gewölbe unter Shattered Hoof, dort wo die alten Minen sind."
Das machte Sinn. Selbstverständlich wurde ein Ort wie Shattered Hoof auf einer Reihe von Edelsteinminen gebaut. Sie konnten sich nicht immer nur auf die Stein-Farmen verlassen haben. Was war naheliegender, als die Minen als Speicher zu benutzen, nachdem sie ausgebeutet waren? Diamond Tiaras letzte Nachricht hatte sogar angedeutet, dass die besten Edelsteine nach "unten" gebracht wurden.
"Was ist in dem Gewölbe?"
Gawd grinste. "Eure Bezahlung, was auch immer es ist. Vielleicht Edelsteine. Oder Waffen. Die Pre-Apokalyptischen Ponys verwendeten die Edelsteine aus Shattered Rock, um damit magische Energiewaffen zu bauen. In Anbetracht dessen, dass die Waffenkammer voll davon war, ist es gut möglich,dassund em Gewölbe noch mehr liegen.
Die Idee der Lagerung einer Masse von magischen Waffen direkt unter einem Gefängnis schien mir mehr als nur ein wenig absurd. Sicherlich wurden die Waffen nicht hier gebaut.
Andererseits, falls ich Deadeyes töten würde, wäre es sowiso nicht wegen der Belohnung.
"Ich nehme an, du willst dich nach dem Frühstück auf den Weg machen?", fragte Gawd. Ich hatte ihr zwischen zwei Bissen gegrilltem Gemüse und Kaninchenfleisch von der Stärke von den Red Eyes Truppen erzählt. Ihr Gesichtsausdruck war ernst.
"Willst du immernoch, dass wir euch eskortieren?"
Es war eine Frage, die mich schon die ganze Nacht geplagt hatte (nicht die Frage nach der Eskorte, sondern ob wir das Camp jetzt verlassen sollten). Wir könnten uns jetzt auf den Weg machen und Shattered Hoof und das bevorstehende Drama hinter uns lassen. Die Ponys ihrem Schicksal überlassen, welches sie sich selbst geschaffen hatten. Es war, musste ich zugeben, nicht ohne Reiz. Besonders wenn man bedachte, dass die Alternative mit ziemlicher Sicherheit beinhaltete, sich einem Kugelhagel auszusetzen und mit hoher Warscheinlichkeit darin zu sterben.
Gab es hier irgendwen oder irgendetwas, wofür es sich lohnte, mein eigenes, oder das Leben meiner Gefährten zu riskieren?
"I-Ich ziehe in Erwägung zu bleiben" gab ich zu. "Nur ein wenig länger." Gawd grinste.
Andererseits hatte ich keinen Ort, wo ich dringend sein musste. Ich hatte kein Zuhause. Die einzige freundliche Stadt, die ich bis jetzt gefunden hatte, hatte mich rausgeworfen. Ich war immer noch genauso heimatlos und verloren wie je zuvor. Ich fühlte mich, wie in Stall Nr. zwei ohne meinen Schönheitsfleck, ohne einen Platz. Das gleiche Gefühl wie hier, nur die Wände haben sich geändert (sogar die Decke war grau -- nur höher). Ich war das Pony mit dem Pip-Buck auf der Flanke - ein Symbol, welches in Stall Nr. zwei nichts besonderes war und in der Einöde überhaupt keine Bedeutung hatte.
Watcher hatte mir gesagt, ich solle meine Tugend finden. Welche Tugend hatte ich, wenn ich wegging? Okay, vielleicht Vernunft. Ist geistige Gesundheit eine Tugend? Selbsterhaltung?
Um ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich einen größeren Plan. Ich fand die Sklaverei schon immer abscheulich und ich wollte es mit den Red Eye aufnehmen (und ja, ich hatte Anzeichen dafür gesehen, dass Red Eye in etwas großes verwickelt war, aber es war nur Neugier und ein ungutes Gefühl, die mich antrieben). Ich könnte das Camp mit der Ausrede verlassen, mein Ziel verfolgen zu wollen, Red Eye zu stoppen, aber war das wirklich mein Ziel? Aber die kleine Armee über den Bergen war von Red-Eye und falls ich wirklich die Sklavenhändler bekämpfen wollte, warum nicht hier anfangen?
"Vielleicht sollten wir uns unterhalten.", sagte Calamity spitz.
Gawd starrte mich nachdenklich an. Sie schien, mehrere Optionen abzuwägen. Schließlich kam sie zu einer Entscheidung. "Wenn ihr bleiben würdet, hätte ich ein Angebot für euch."
Ich hob meine Augenbrauen. "Oh?"
"Wie würdest du es finden, Deadeyes für mich auszuschalten?"
Meine Ohren schossen nach oben. Calamity starrte überrascht. "Ich? Warum?"
Gawd verzog das Gesicht. "Wenn du es nicht tust, werde ich es selbst tun müssen. Ich bin zwar davon überzeugt, dass es in der Spannweite meines Vertrags mit Herrn Topaz wäre, aber keine guten politischen Konsequenzen haben würde. Deadeyes hat viele Freunde. Ich bin nicht scharf darauf, ständig aufpassen zu müssen, keinen Speer in den Rücken zu bekommen."
"Ich sehe nicht, wie es dir helfen würde, nicht zum Ziel zu werden, wenn du uns dafür bezahlst ihn umzubringen."
"Wahrscheinlich nicht." Gawd verstand. "Aber es ist einen Versuch wert. Wenn", fügte sie hinzu und wandte sich zu mir um. " ihr das überhaupt könnt."
Meine Gedanken überschlugen sich. War ich bereit Deadeyes zu töten? Verdammt, ich hatte es schonmal gewollt, ich hatte mit den Gedanken gespielt, es in Erwägung gezogen so weit und noch weiter zu gehen. Aber mich dafür bezahlen zu lassen? Ich hatte schon zur Selbstjustiz gegriffen, aber war ich bereit, eine Auftragsmörderin zu sein?
Ich war seit mehr als einer Woche aus dem Stall, aber weniger als zwei.. Wenn ich das jetzt tat, würde am Ende des Monat aus mir geworden sein? Bei meinem nächsten Geburtstag?
"I-Ich werde darüber nachdenken.", antwortete ich ehrlich. Gawd runzelte die Stirn. Natürlich wünschte sie sich sofort eine Antwort. Die Zeit drängte. Wir hatten weniger als einen Tag, bevor die Red-Eyes Truppen in Shattered Hoof einmarschieren würden.
Mir fiel auf, dass, nach allem was ich über Gawd und die Talons wusste, sie mehr Respekt vor mir hätte, wenn ich fragte: "Was springt für uns dabei heraus? Was ist die Bezahlung?"
Ich schwöre, die Andeutung eines Lächelns erschien auf Gawd's Schnabel. "Deadeyes hat einen Schlüssel. Er hält ihn zu jeder Zeit in seinem Schweif versteckt. Der Schlüssel öffnet ein Gewölbe unter Shattered Hoof, dort wo die alten Minen sind."
Das machte Sinn. Selbstverständlich wurde ein Ort wie Shattered Hoof auf einer Reihe von Edelsteinminen gebaut. Sie konnten sich nicht immer nur auf die Stein-Farmen verlassen haben. Was war naheliegender, als die Minen als Speicher zu benutzen, nachdem sie ausgebeutet waren? Diamond Tiaras letzte Nachricht hatte sogar angedeutet, dass die besten Edelsteine nach "unten" gebracht wurden.
"Was ist in dem Gewölbe?"
Gawd grinste. "Eure Bezahlung, was auch immer es ist. Vielleicht Edelsteine. Oder Waffen. Die Pre-Apokalyptischen Ponys verwendeten die Edelsteine aus Shattered Rock, um damit magische Energiewaffen zu bauen. In Anbetracht dessen, dass die Waffenkammer voll davon war, ist es gut möglich, das im Gewölbe noch mehr liegen.
Die Idee der Lagerung einer Masse von magischen Waffen direkt unter einem Gefängnis schien mir mehr als nur ein wenig absurd. Sicherlich wurden die Waffen nicht hier gebaut.
Andererseits, falls ich Deadeyes töten würde, wäre es sowiso nicht wegen der Belohnung.
- 12.3 Übersetzter: ?? Korrekturleser: -
“Du kannst das nicht tun.”
Velvet Remedy stampfte und schnaubte wegen dem Wagen, der außer uns leer war. “Littlepip, es ist eine Sache, zur Selbstverteidigung zu töten. Oder um andere zu beschützen.
Calamity was scowling. “Ich muss Velvet Remedy da zustimmen, Littlepip,” sagte er flach. “Ich versteh die Talons, kann sie sogar ein bisschen respektieren. Aber ich bin kein Söldner. Mach du das, ich mach da nicht mit.”
Velvet grub tiefer. “Erinnerst du dich an das Lied vom nobel und richtig Bleiben? Das war über dich, Littlepip. Und das bist du, versagend in jeder Hinsicht. Nur daran zu denken…” Sie wich von mir zurück, ihre Stimme wurde weicher vor Reue, “Ich bin. So. Enttäuscht von dir.”
Ich fühlte mich, als würde ich sterbend verbluten. Aber umso mehr sie mich anschrieen, desto mehr wusste ich, dass ich das Richtige tue. Ich muss ihnen nur zu verstehen geben, wieso.
“Silver Bell.”
Beide schwiegen und starrten mich an. Nach einer langen, markanten Pause fragte mich Calamity, “Was hat Silver Bell mit dem Ganzen zu tun?”
Ich fühlte mich schwach, aber ich hielt an meiner Meinung fest. “Silver Bells Eltern wurden von Raiders getötet. Und sie zwangen Silver Bell und ihre Schwester zuzuschauen. Errinnerst du dich?”
Ich konnte Velvet Remedys Gesicht erschaudern sehen. “Natürlich…”
“Sie zwangen. Sie. Zuzuschauen! ” Ich unterstrich jedes Wort mit einem Stampfer eines Hufes “Und sie machten es langsam. Sehr langsam, sehr schmerzhaft und sehr grausam!” Ich fragte nochmal, “Errinnert ihr euch?”
Meine Begleiter schwiegen beide.
“Diese Raider kamen von hier und sie handelten auf Deadeyes Befehl.” Spuckend, “Ich sah es selbst in seinem Journal.”
Calamity antwortete zuerst. “Ok, das ändert natürlich alles.”
Velvet Remedy schüttelte sich ein bisschen, aber hielt stand. “Was ändert es?”
“Es ist kein Mord mehr,” sagte Calamity ohne Zurückhaltung. “Es ist Gerechtigkeit.”
Velvet schüttelte ihre Mähne. “Du meinst Rache.”
“Nein. Ich meine Gerechtigkeit. Ganz einfach.” Calamity nickte mir zu. “Ich bin dabei.” Er starrte bedeutungsvoll auf mein Horn. “Wie stehts mit deinem TK?”
“Ruhe wirkte Wunder. Ich werde zwar keine Wagons werfen können,” gab ich zu, “Aber ich denke ich kann Fässer ohne Probleme werfen. Wie gehts deinem Flügel?”
Velvet Remedy’s Augen sprangen zwischen uns beiden hin und her. Mit einem Hauch von Verzweifelung in ihrer Stimme, versuchte sie, “Planst du, diejenigen Raider, die involviert waren, zu finden und sie auch zu töten? Oder legst du ganz Shattered Hoof in Schutt und Asche?”
“Sie sind Raider,” sagte Calamity, seinen Flügel streckend. “Ehrlich gesagt wundere ich mich, warum wir ihnen überhaupt helfen. Ich denke, wir sollten sie und die Sklaven es unter sich ausmachen lassen. Und zertrampeln, was übrig bleibt.”
Ich hatte eine andere Idee. “Tatsächlich ist nicht jedes Pony hier schlecht.” Ich dachte an den Rock-Breaker, mit dem ich geredet habe, während er mich eskortiert hat. “Ich denke… Ich glaube, dieser Ort kann sich verändern. Vielleicht eine Handelsstadt anstelle einer Raider Festung.” Schon als die Worte rauskamen, wusste ich, dass sie dämlich idealistisch waren. Aber ich machte weiter. “Ich denke: Deadeyes töten. Mister Topaz finden und ihn kümmern -- freundlich, falls möglich, tödlich, wenn nicht. Und Gawd verantworlich machen.”
- 12.4 Übersetzter: ?? Korrekturleser: -
Deadeyes sagte mir, ich solle für einen weiteren Job zurückkommen. Das komfortable Gefühl von Little Macintosh in meinen Satteltaschen, mein Scharfschützengewehr und meinen Überfall Karabiner wieder auf meinem Rücken und an die Seite, ich vermutete, dies war nicht die Art von Job, den er im Sinn hatte. Aber seine EInladung war die perfekte Gelegenheit.
Ich ließ Calamity im Park zurück, Zebra Infiltrations Taktiken lesend, als ich alleine eintrat. Er mochte es nicht, aber ich sagte ihm, ich plane den langen Weg zu nehmen und einige Flügel von Shattered Hoof auszukundschaften, die ich noch nicht gesehen habe. EInschließlich, wie ich zur Mine unter der Stadt komme. Den Park das erste Mal im Tageslicht erblickend, entdeckte Calamity sofort die Metallplatten eines hydraulischen Lastenaufzuges, aber die Steuerung war zertstört, weit entfernt von möglicher Reperatur. Wenn es sogar funktionieren würde, dann bloß von der Mine hoch. Es musste einen anderen Weg geben. Irgendwo war eine Tür, die unter das Gefängnis selbst führte, und ich wollte wissen, wo sie war.
Ich vermutete gerade, dass ich sie gefunden habe.
Ich war hinter der Bühne in der Messehalle. Auf einer Seite, die Vorhänge, schwer und fleckig, verdeckte diesen verdunkelten Platz von dem großen Areal, wo die Raider ihr Mahl zu sich nahmen. Genug Staub hat sich gesammelt, sodass ich sagen konnte, das kein Pony hinter den Vorhängen herumschlich. Warum sollten sie? Der Platz war vol von verrottenden Bühnensachen und den Skeletten von hunderten von Ponies. Unzählige Knochen waren in den Schränken gestopft, hingen aus metallernen Boxen und formten Hüge, die drei Ponies hoch sein mussten, als sie noch Fleisch daran hatten.
Die Gäste von Shattered Hoof verliefen sich in den Kannibalismus und Barbarei und eventuell verging jeder einzelne von ihnen hier unten. Ich fand Bretter, ich fand Graffiti. Ich wunderte mich, warum ich nicht über ihre Skelette stolperte.
Darüber war ein großes Wandgemälde an der Wand gespannt. Ein Gemälde vom gleichen nobel aussehenden Pony, von dem ich eine Statue in Ponyville gesehen hab. Sich aufbäumend. Hinter ihm, klar zu sehen, obwohl das Gemälde übel verblichen war und abbröselte, war die Göttin Celestia selbst, ihre heiligen Features zustimmend leuchtend. Ich merkte, dies ist, was jeder “Gast” von Shattered Hoof gesehen hätte, jedes mal, wenn sie ihre Mahlzeit zu sich nahmen. Bis die Bühne gebaut wurde, es hinter sich versteckend.
Da war ein verschlossenes Tor in der Wand, groß genug einen Wagon durch zu ziehen. Dahinter, eine ausgeschaltete kleine Kill-zone, nur ein paar Meter tief, mit 2 Magie-angetriebenen Geschützen in Nischen auf jeder Seite. Dahinter war eine dicke Metalltür. Das ausgeschaltete Licht darüber verriet mir, dass die Tür keine Energie hatte.
Ich wollte da rein. Und nicht weil dahinter ein Safe mit möglicherweise vielen Schätzen ist. Nur Deadeyes hatte einen Schlüssel, und nur Deadeyes hat jemals Mister Topaz von Angesicht zu Angesicht gesehen. Wenn Mister Topaz wirklich existiert, war ich todsicher, dass er da unten im Safe war. Mein Gedächtnis beschwor Bilder herauf, die alle damit zu tun hatten, dass Deadeyes durch ein dafür vorgesehenes Computer Terminal mit einem weit entfernten Mister Topaz sprach, dass der Safe ein Stall ist, oder von Mister Topaz, dem Brainbot.
Das Tor war verschlossen. Ich musste Berge von Knochen beiseite schieben, um zum Tor zu gelangen, die Luft anhaltend, da weiße Flocken in die Luft geschleudert werden. Es dauerte einige Minuten, aber das Tor öffnete sich, dank meiner Fähigkeiten, endlich, Die Metalltür war jedoch eine andere Geschichte. Sie konnte nur von einem Terminal, das irgendwo anders in dieses Gebäude war, geöffnet werden und dass nur, wenn ich die Energie dafür wiederherstellen konnte.
- 12.5 Übersetzter: Rainbow_Dash1990 Korrekturleser: -
Ich muss Stunden damit verbracht haben, Shattered Hoof zu untersuchen, um die Kraft dafür zu haben, die Tür zu reparieren. Es war nur eine einfache Sache, die Sicherungen wieder herzustellen und eine Reihe von Funken-Battarien auszulagern, aber das erwies sich als sehr schwer zu finden.
Ich fand die Waffenkammer durch einen Nebenraum aus der Kaserne der Ritter. Sie war völlig leer - nicht sonderlich überraschend, da die Raider die meisten Waffen mit magischer Energie, wie ich annahm, aus der Waffenkammer geplündert wurden. Es gab jedoch einen eingerahmten News-Artikel an der Rückwand und dahinter war ein Safe.
Ich nahm den Rahmen von der Wand und die Fotografie stach mir ins Auge. Das Bild zeigte wohl die Mitte eines Winters, da Schnee fiel. Das Bild zeigte eine Beerdigung. Von den Blicken der anderen geschützt, standen sehr wichtige, schattenhafte Gestalten, von zwei geflügelten Einhörnern im Hintergrund. Schlecht zu sehen und unscharf. Eines deutlich kleiner, als das andere. Mein Kopf wollte mir einreden, dass das die Gestalten von den Göttinnen Celestia und Luna seien.
Aber das war nicht das, was meine Aufmerksamkeit erregte. Der Fotograf hatte die Kamera auf ein einziges oranges Pony, eine Stute, gerichtet. Anders als alle anderenum sie herum, welche Schwarze, formelle Anzüge anhatten, hatte sie nur einen schwarzen Cowgirl-Hut und ein Schwarzes Tuch um den Hals, auf dem ein halber Apfel vorne drauf gestickt wurde. Die Kamera hatte eine, im Licht glitzernde, Träne eingefangen, als sie, wie eine schöne Blume, auf den Sarg fiel. Der Schönheitsfleck der Stute, drei Äpfel, war identisch mit dem Design von Little Macintosh.
Alle in Equestria trauern um Big Macintosh. Dem Helden von Shattered Hoof.
Vor zwei Wochen kannte man noch nichteinmal seinen Namen. Aber als Big Macintosh in eine Kugel eines Zebra-Attentäters sprang, welche für Prinzessin Celestia gedacht war, starb er sofort. Er sprang auch in die Köpfe und Herzen jedes Ponys, welche ihn als Patriot sehen, als ein Vorbild für Mut, Tapferkeit und Selbstaufopferung für jeden in Equestria.
Das Begräbnis fand heute Nachmittag im Westlichen Hofweg des Ministeriums statt. Auf Anordnung von Prinzessin Luna, ließen die Pegasus-Ponys es leicht schneien.
Chapter 24:
- 24.1 Übersetzter: Blue Dusk Korrekturleser: -
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Tod
Das Schlachtfeld war übersäht mit blutigen Leichen während sich am Himmel bedrohliche, dunkle Wolken sammelten und nahenden Regen verkündeten.
Ich war dabei zu sterben. Oder zumindest, das Pony in dem ich mich befand. Und gefangen in seinen Erinnerungen war ich bereit dafür. Ein Teil von mir war dabei noch eigenständig genug um mich darüber zu wundern. Ich konnte den Druck spüren, der auf meinem Kopf lastete, einen Helm der sicherlich auch einen Kollektor beinhalten konnte. Würde ich den Tod erleben?
Der rest meines Verstandes war gefüllt mit Schmerz der von meinem Hinterleib ausging. Mein Host lag angelehnt an der Wand eines Grabens, sein Kopf gerade soweit aufgerichtet das ich sehen konnte wie sein Körper unterhalb des Magens nicht mehr so mit dem Rest verbunden war, wie er es hätte sein sollen. Ich konnte sehen wie Eingeweide und innere Organe aus ihm, auf die erst kürzlich abgetragene Erde quollen. Barmherziger Weise war ich nicht nicht fähig etwas davon zu fühlen … mein Host hatte jegliches Gefühl über die Wundränder hinaus verloren.
Er war schon tod. Er musste es gewusst haben, sein Körper hatte es nur noch nicht begriffen.
Wer war ich? Die Erinnerungskapsel stammte aus Applesnacks Schachtel, ich hatte angenommen es wäre seine Erinnerung. Aber nun erschien mir das doch zu unwahrscheinlich. Und mit all dem Blut und der gepanzerten Rüstung konnte ich mir nicht sicher sein.
Einige Pegasi flogen kreuz und quer über das Schlachtfeld, suchten, meldeten Nachrichten oder riefen Namen. Ich erkannte eine mir vertraute Pegasusstute mit strahlend, regenbogenfarbener Mähne. Einen moment sah sie sich hektisch um. Ihr blutbefleckter lila Anzug wirkte fast schwarz in diesem Licht und ihr Gefechtssattel war verkohlt. Sie zuckte zusammen als ihre Augen mich fanden. Dann verschwand sie.
„Hey!“ Ein stämmiger, mir von einer Statue bekannter Hengst in einem, meiner Rüstung ähnelnden militärischen Anzug rutschte zu mir in den Graben. Seine Augen weiteten sich als er das grauenhafte Ausmaß meiner Verwundung realisierte.
„Sarge … haben wir die gestreiften Bastarde zurückgetrieben?“ Ich fühlte wie sich mein Maul bewegte und wie eine tiefe maskuline Stimme daraus hervordrang.
Ich fühlte Feuchtigkzweiter Regentropfen. Und ein dritter. Und ein vierter.
„Yep,“ Der rote Hengst nickte. Eine Blutverklebte strähne seiner orangen Haare löste sich von unter seinem Helm. Er sprach langsam, „Du hast dein bestes gegeben. Dein allerbestes. Wenn das hier alles vorbei ist machen sie dich zum Sergant.“
Mein Host würgte, hustete Blut. Wärme und der Geschmack nach Eisen verbreitete sich in unserem Mund. „Post mortem, fürchte ich, Sargent.“ Die Stimme meines hosts war unheimlich ruhig. Er hatte nur noch Minuten zu leben, wenn überhaupt. Und es schien als … hätte er sich bereits damit abgefunden. „Ich werde nicht mit dir kommen können.“
Es war kalt. Eine Kälte, tiefer als die des Regens. Jeder tropfen, der die Wunde berührte, jagte eine sengende Welle aus Schmerz durch unseren Körper und ich war froh nicht spüren zu können wie die Tropfen in mir landeten.
„Schone deine Kräfte,“ Tiefer Kummer lag in der Stimme des Großen. „Ich bin nicht bereit dich gehen zu lassen, Kamerad.“
„Ich denke die Zebras hatten da eine andere Meinung.“ Mein Gott, mein Host lachte. Er litt Agonie … ich hatte noch nie solchen Schmerz empfunden seit dem mich der Drachen verbrannte; Ich war mir sicher das mein eigener Körper gerade schrie, aber er … er lachte einfach. Als ob es nichts wäre. „Keine Sorge Sarge. Wir haben gewonnen, richtig? Keine Reue ...“
Der rote Hengst kämpfte mit den Tränen. Mein Host grinste. Den Mund voll mit seinem eigenen Blut. „... Okay, eins bedauere ich doch. Jetzt werde ich nie die Möglichkeit haben deine heiße Schwester zu treffen.“
Die Züge des Hengstes wurde bedrohlich und plötzlich bemerkte ich das seine Mähne die gleiche Farbe wie Applejacks Fell hatte. Auch seine Sommersprossen erinnerten an sie. „BigMacintosh schnaubte und verfiel in raues Gelächter. „Jetzt musst du es einfach überstehen,“ Er grinste, „Du hast dir gerade eine Abreibung verdient!“
Aber es war zu spät. Dunkelheit rahmte bereits die Sicht meines Hosts. Das Sensenpony war gekommen um ihn mit sich zu nehmen. Wohin auch immer es Seelen brachte bevor Celestia und Luna Göttinen wurden. Ein letztes mal neigte sich unser Kopf nach hinten und wir starrten in den sich weiter verdunkelnden Himmel. Spürten ein letztes Mal den Regen auf unserem Gesicht...
Eine Schar Pegasi erreichte uns und flogen über uns hinweg. Zwei von ihnenzogen einen Passagierwaggon, in dem sich hauptsächlich Einhörner befanden. Alle Neuankömmlinge waren in gelb und pink gegleidet und trugen Satteltaschen, mit kleinen Schmetterlingen, die denen, von Velvet Remedy, ähnelten. Alle, außer der Anführerin der Gruppe. Sie brauchte keine Uniform … Fluttershy war die Uniform.
„Um … oh …. du meine Güte!“ Der Blick des schüchternen Pegasus streifte über die von Toten und Sterbenden übersähten Hügel und Gräben. Ihr Augen füllten sich mit Tränen und sie begann zu zittern. Doch dann überwand sie sich und stampfte mit einem Huf auf bevor sie ihre Stimme fand. „Uhm … bitte bleibt alle ganz ruhig. Wir sind gekommen um zu helfen.“
Sie drehte sich sich zu ihrem Team. „Bitte nehmt eure Positionen ein. Und beeilt euch bitte.“
Schleichende Schatten erfüllten fast die Gänze unseres Blickfelds und alle restlichen Gefühle schwanden nun schnell. Ich erblickte die Welt vom Boden eines tiefen Schachts. Glücklicherweise befand sich der Schmer an dessen Ende. Weit Weg von uns. Wir schlossen unsere Augen.
Es war schwer sie wieder zu öffnen. Unsere Augenlieber waren schwer wie Blei. Doch als sie es taten war nicht viel zu sehen. Nur Wolken und Regen. Gerade noch sichtbar. Wir befanden uns in einem bedeutend tieferen Schacht.
Fluttershy's Kopf erschien zwischen uns und den Wolken. Sie erschauderte als sie uns sah. „Ooooh … Oh nein.“ Sie glitt zu uns herab. „Ich … wir … wir werden dir helfen. Aber bitte halte durch!“
Spreche war unerträglich anstrengend geworden und die Worte waren gerade noch ein Flüstern. „... bisschen über deinen Möglichkeiten. Geh und hilf … den Ponys den' noch …“ Unsere Worte verstummten. Es gab keine Energie mehr die wir in sie hätten legen können. Es war genug um es zu verstehen … hoffentlich.
Ein Einhorn in einem gelben und pinken Kleid erschien. „Fluttershy,“ Ihre Stimme war das Flüstern eines Flüsterns, „Wir sind bereit für den Testlauf ...“
Die Welt versank in Schwarz. Ein Schwarz das allumfassend war. Keine Sicht. Kein Geräusch. Kein Geruch und kein Gefühl. Sogar der Geschmack von Blut war verschwunden.
Wir waren Tod.
Wir hätten Tod sein sollen.
Stattdessen breitete sich eine angenehme Wärme in unserem Körper aus. Ich spürte sie bis in die Spitzen des Schweifs meines Hosts. Die Welt kam zu uns zurück als ob wir eine Erinnerungskapsel verlassen hätten. Es gab keinen Schmerz. Nur ein Frösteln das bis in die Knochen reichte. Unser Körper war nass vom Regen. Der Graben hatte sich in ein matschiges Loch verwandelt.
Wir öffneten die Augen. Wir waren geheilt. Vollkommen geheilt.
Es war ein Wunder. Es war unmöglich!
„Was hast du getan?“ Ich hörte ich die Stimme einer Stute über uns schreien. Ich sah nach oben um zu sehen wie die Stute mit der regenbogenfarbenen Mähne zu uns herab schoss und den Schweif eines Regenbogens hinter sich her zog. „Fluttershy! Was. Hast. Du. Getan?!“
Rainbow Dash hielt direkt vor Fluttershy und starrte sie, puren Schock im Gesicht, an.
„Wir haben sie geheilt,“ Antwortete Sie freundlich, ihre Stimme erfüllt mit Freude aber nicht der geringsten Spur von Stolz. Einige ihrer Einhörner nahmen einen Platz an ihrer Seite ein.
„Ich weiß,“ versicherte die Hellblaue Stute. „aber ... wie?“
Fluttershy errötete, ihr Gesicht strahlte Zufriedenheit aus. “Wir nennen es einen Megazauber.“
Rainbow Dash blinzelte. „Einen was?
Eines der Einhörner räusperte sich und Fluttershy erlaubte der Stute mit einem demütigen Schritt nach hinten alles zu erklären. „Es ist eine sekundäre Struktur die es uns erlaubt kleinere Zauber in Umfang und Intensität zu verstärken.“
Der blaue Pegasus schien verloren. Und besorgt.
„Auf diesem Wege,“ erlauterte Fluttershy, “können wir allen auf dem Schlachtfeld mit nur einem einzigen Zauber helfen. Niemand muss mehr sterben nur weil wir ihn nicht schnell genug erreichen können.
„Allen …“ Rainbow Dash starrte auf das Feld vor ihr. Mein Host tat es ihr gleich. Überall sah man verwunderte und ungläubige Ponies die wieder auf ihre Hufe kamen. Nur die Toten die sich über die Hügel verteilten und die Gräben füllten blieben tot. Die Verwundeteten, sogar jene die am Rande des Todes standen und unheilbare Verletzungen erlitten hatten, waren gesund und wohl auf.
Genau wie mein Host.
„Alle?!“
Und genau wie das Zebra das sich aus einem Haufen von Leichen zog. Ein Schwert, knisternd von Elektrischen Flammen, zwischen den Zähnen.
Rainbow Dash Schrie Fluttershy an, „Du hast jeden geheilt!? Wahllos? Sogar die Zebras!?!“
„Um...“
„Weist du was du getan hast?“
„Ich … wir...“
„Weißt du wie viele Ponys heute. hier gestorben sind?“ Fuhr sie Rainbow Dash an. „Und jetzt müssen wir den kompletten verdammten Kampf noch einmal kämpfen.“
Fluttershy fur getroffen zurück und ich konnte hören wie sie begann zu weinen. Mein Herz brach. Ich wollte das Apllesnack sich zu ihr drehte … Ich wollte das er die Stute tröstete die ihm das Leben gerettet hatte. Aber er gewährte ihr nichteinmal einen Blick. Stattdessen lehnte mein Host seinen Kopf nach vorn, senkte seine Zähne in den Schlamm und hob sein Gewehr. Er ignorierte den Erdigen Geschamck.
Schüsse erklangen auf dem Schlachtfeld außerhalb des Grabens.
„Fluttershy, runter!“ Rainbows Ruf erklang nur einen Moment bevor sie Fluttershy mit sich riss und beide neben mir in den Gräben rollten. Zehntelsekunden Später erzitterte die Erde unter dem Einschlag einer Rakete und ließ Dreck auf uns herabregnen.
Die Schlacht war wieder in vollem Gange.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2015 von TheShadowPony.)
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13.01.2015 |
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ok, hier kommt die große Kapitelübersicht! (Wurde auch mal Zeit)^^
Capter1-9 (vor unserer Zeit)
Chapter 10:
- 10.1 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: TheShadowPony
Zehntes Kapitel: Kurskorrektur
"Ja. Es ist eine gute Sache, die sie mich nicht bezahlen, damit ich ihnen zustimme. Ja klar, du mich auch! "
Feuerwerk.
Pinkie Bell (nein, Silver Bell - ich sollte sie wirklich Silver Bell nennen) nannte es Feuerwerk; sie hatte es aufgespart, bis Pinkie Pie's Museumssammlung komplett war. Natürlich. Wenn Sie im Begriff waren, die "Party aller Partys zu schmeißen" brauchte sie Feuerwerk.
"Ist das, was ich denke, was es ist?" Railright stöhnte und starrte von der offenen Stalltür auf das seltsame Objekt voller pulsierender, verdrehter Farben. Aus sicherem Abstand. Draußen hinter ihm, konnte ich Ditzy Doo sehen, die dem kleinen Fohlen in ihr Liefer Wagen half. ("Ich liefere absolut alles!" stand auf der Seite des Wagens, zusammen mit einigen Kreise, die vermutlich das Markenzeichen der Ghul Ponys waren.)
Watcher war wieder aufgetaucht. Ein Sprite-bot hatte sich in tiefster Nacht schweigend in der Farm genähert. Watcher, mein etwas unheimlicher Mentor hatte ein Auge auf uns. Es hatte dieses mal deutlich weniger Überzeugungsarbeit gebraucht, Watcher dazu zu bringen, Ditzy Doo wieder zu kontaktieren und um Hilfe zu bitten. Vielleicht lag es daran, dass Velvet Remedy's Warnung immer noch frisch in meinem Kopf war und das ich ihn freundlich gebeten hatte. Wahrscheinlicher ist das seine Hilfsbereitschaft mit dem Inhalt des Stalles zu tun hatte. Watcher war föllig ausgeflippt als ich ihn in die Scheune geführt hatte.
Watchers panische Reaktion auf das Objekt in der Scheune war unerwartet und beängstigend gewesen. Nicht so wie Velvet Remedys leichtes Entsetzen, als sie Ditzy Doo traf. Nachdem ich ihr jedoch versichert hatte, dass das Ghoul Pony ein Freund und kein heißhungriges Zombie Pony wie die der Herde von gestern war, hatte Velvet gelächelt und perfekte Höflichkeit gezeigt. Jedoch hielt sie weiterhin Abstand und warf dem Ghoul entsetzte Blicke zu. Vermutlich hatte das Medic Pony in ihr allergische Reaktionen auf die bloße Existens von Ghoulponys.
Ich hatte Ditzy Doos Ankunft erwartet. Silver Bell brauchte Hilfe, die wir nicht leisten konnten. Es gab vielleicht einen Ort in Manehatten wo dem armen Fohlen geholfen werden konnte, falls die Stadt noch existierte. Aber wie meine oh-so-ereignislose Reise durch Equestrias Ödland bereits gezeigt hatte, war es viel zu gefählich, jemanden wie Silver Bell mitzuschleppen. Sie brauchte Liebe, Trost, Sicherheit und eine lange Therapie. Ein Fußmarsch durch das Ödland würde das nicht bereitstellen, und eine weitere feinselige Begegnung könnte ihren Zustand sogar noch verschlimmern. Meine Sorge war, dass ihr Schmerz und ihre Wunden jetzt schon zu tief waren um noch zu verheilen. Ich konnte das nicht riskieren. Mangels weiterer Alternativen war New Appleoosa die einzig ernsthafte Möglichkeut, die mir einfiel. Nach allem, was ich über Ditzy Doo wusste, wäre kein Pony geeigneter als sie, um Silver Bell zu helfen, außer vielleicht einem ausgebildeten Psychologenpony. Außerdem wusste ich, dass Dizy sich hervorragend um Silver Bell kümmern würde.
Ich habe nicht gedacht, dass Railright ebenfalls kommen würde. Obwohl er mir bisher immer sehr freundlich erschienen war, hatte ich bei seinem Besuch eine dunkle Vorahnung.
Ich wandte mich von ihm ab und schaute wieder auf das seltsamen Objekt, immer bedacht, meine Blick nicht direkt auf die wirbelnde Oberfläche zu richten, sondern knapp daran vorbeizuschauen.
"Ayep." Calamity hatte die Tür geöffnet und stand so gerade eben in der Scheune. Er weigerte sich noch näher zu kommen, eher aus begründeter Vorsicht als aus nackter Angst. "Das is ne Freudenfeuer Bombe".
Pinkie Bell hatte einen scharfen Megazauber in ihrer Scheune.
Als Feuerwerk.
- 10.2 Übersetzter: Opal Shade Korrekturleser: TheShadowPony
Strahlen von reinem Sonnenlicht durchbrachen die Luft durch hunderte kleiner Spalten in der allgegenwärtigen Wolkendecke. Wie in der Nacht, als ich zum ersten Mal aus Stall Nr. 2 getreten war, nur statt einem unendlichen, mit Sternen übersäten Abgrund strahlte uns ein Himmel entgegen, mit dem schönsten Blau, das man sich vorstellen konnte. Ich wollte diesen Himmel um jeden Preis haben. Aber die Lücken schlossen sich noch schneller, als sie erschienen waren. Bis Mittag würde die graue Decke wieder dicht sein.
Ditzy Doo hatte Silver Bell in eine Decke gewickelt und spannte sich vor den Wagen mit geübter Leichtigkeit. Sie ertappte mich dabei, wie ich sie beobachtete, und lächelte, wobei eines ihrer seltsamen Augen nach oben rollte. Ich unterdrückte ein Schaudern, und gab ihr mein bestes Lächeln zurück. Dann warf ich einen leicht vorwurfsvollen Blick auf den Fassstapel, hinter dem Velvet Remedy sich bemühte zu bleiben, ohne sich offensichtlich zu verstecken.
„Was zum Teufel habt ihr denn jetzt mit dem Ding vor?“ fragte Calamity Railright, als sie sich von der Scheune entfernten. „Würde ja vorschlagen, einfach die Scheune draufkrachen zu lassen, aber das könnte sie auslösen. Scheiße, soweit wir wissen, könnte eine einzige Bewegung das verdammte Ding hochgehen lassen!“
Railright schnaubte. „Ich habe keinen Schimmer.“ Er hob einen Huf, um Calamity zu zurückzuhalten. „Würde es euch stören, wenn ich mit Littlepip eben ein Wort wechsel? So...Allein?“
Calamity zuckte mit den Achseln und trottete zu Ditzy Do. Railright trat auf mich zu. Mein Gefühl der Unbehaglichkeit steigerte sich.
„Weißt du, wenn wenn du weiter Leute zu uns schickt, werden wir eine größere Stadt bauen müssen“, setzte er beiläufig an, aber ich bemerkte einen harten Unterton.
„Naja, ich hoffe, dass ich bald noch viel mehr Ponys von den Sklavenjägern befreien kann“, gab ich zu, und und dachte dabei an Fillydelphia. „Aber ich schicke sie nur zu euch, weil ihr die freundlichsten und anständigsten Leute seid, die ich bisher getroffen habe.“ Ehrlicherweise fühlte mich langsam etwas unwohl dabei, Ponys in eine Stadt zu schicken, die in der Vergangenheit mit Sklavenjägern gehandelt hatte. Ich konnte nur hoffen, dass der Zustrom von ehemaligen misshandelten Sklaven ihre Ansichten ändern würde.
„Versteh mich nicht falsch. Wir bewundern, was du versuchst zu tun. Du bist da draußen und rettest Leben, darüber beschwert sich niemand. Wir werden ihnen ein gutes zu Hause geben, und sorgen dafür, dass sich jemand um das kleine Fohlen und die anderen von Old Appleloosa kümmert.“
Jetzt kommt’s, dachte ich mir.
„Aber ...“ Railright zog eine Grimasse. „Ihr seid rücksichtslos und gefährlich. Sechs unserer besten Zugponys wurden wegen euch abgeschlachtet, ein paar von ihnen waren gute Freunde von mir, seit längerem als ich zurückdenken kann. Ihr habt einen unserer einzigen funktionierenden Züge zerstört, und ihr habt jede friedliche Beziehung in Flammen aufgehen lassen, die New Appleloosa mit den Sklavenjägern hatte. Ich werde noch mehr Wachponys auf die Mauer brauchen, und wir werden mehr Wachen mit den Karawanen schicken müssen. Ehrlich, Ich frage mich, ob wir genug Munition in der Stadt haben, falls sie sich entscheiden sollten, sich an uns für das zu rächen, was ihr getan habt.“
Ich ließ mich auf den Hintern fallen, Ohren herabhängend. Mein Herz sank wie ein Stein.
„Desshalb tut es mir leid, euch dies zum sagen … ehrlich … aber ihr seid nicht mehr willkommen in New Appleloosa.“ Er versuchte, den Schlag etwas abzuschwächen. „Zumindest, nicht für eine sehr lange Zeit.“
Ich fühlte mich etwas betäubt.
Railright blickte über seine Schulter zu Ditzy Doo und Calamity. Die beiden verhandelten hufstampfend über den Preis für unsere erbeuteten Gütern, welche allmählich unsere Satteltaschen niederdrückten. Railright lenkte seinen Blick wieder auf mich. „Ditzy Doo war verdammt hartnäckig, mit euch zu handeln. Aber ich hab sie davon überzeugen können, ihre Geschäft mit euch vor die Tore zu verlegen.“
- 10.3 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: TheShadowPony
Die Wolkendecke hat sich wieder vollkommen geschlossen und hüllte das equestrianischen Ödland erneut in ein trostloses Grau. Velvet Remedy und Calamity trabten vor mir her, in eine Diskussion über Songtexte vertieft. Velvet hatte es irgendwie geschafft, Calamity zu überzeugen, ein Duett mit ihr zu versuchen.
Mein Herz war wie Blei, trotzdem war ich überrascht, dass Railrights Nachricht mir nicht noch mehr zusetzte. Ich fühlete mich nicht vollkommen orientierungslos. Zu New Appleoosa hatte keine wirkliche Verbindunge, außer vielleicht dem großen Respekt gegenüber dem Autor des Wasteland Survival Guide. Ich hatte nie daran gedacht, es zu meinem Zuhause zu machen, insbesondere nachdem ich von Calamitys Gründen erfahren hatte, es nicht zu tun. So war ich nicht haltloser, als ich es letzte Nacht gewesen war.
Ich schaute auch meinen PipBuck. Auf der Karte waren einige neue Orte aufgetaucht, darunter auch unser Ziel: Manehattan. Calamity hatte ziemlich gut gefeilscht und neue Medizin, Nahrung, Feldflaschen und sogar Munition für Little Macintosh erhalten. Außerdem hatte er uns Zugang zu einigen von Ditzy Doos Karten erkauft, deren Informationen ich auf meinem PipBuck speichern konnte. Durch diese Karten habe ich auf meinem PipBuck die Ziele Manehattan (das knapp eine Woche Trab entfernt war) und Fillydelphia (welches nicht so nah war). Die Bell-Farm hatte einen kleinen Wasserreiniger besessen, wodurch wir unsere Feldflaschen für den langen Marsch vor uns auffüllen konnten.
Silver Bell ließ ihr Pinkie Pie Museum zurück. Ich hatte sie unauffällig um Erlaubnis gebeten, auf ihr Party-Time Mint-Als Rezept schauen zu dürfen. Jetzt war es in meinem Pipuck gespeichert. Aus irgendeinem Grund wollte ich es den anderen gegeüber noch nicht erwähnen.
Müdigkeit begann bei uns allen ihren Tribut zu fordern. Wir hatten nicht geschlafen bis Ditzy Doo angekommen war um Silver Bell nicht allein zu lassen. Auch als das kleine Fohlen sich in einen albtraumreichen Schlaf weinte, hielten wir weiter Wache.
In der Ferne sah ich einen sehr schmalen weißen Turm in den Himmel aufragen, so hoch, dass er die Wolken durchstach. Ein Teil von mir war stark versucht, einen Abstecher dorthin zu machen, aber der Turm war meilenweit entfernt, das würde viele Stunden kosten.
Stattdessen versuchte ich, meine Neugier mit der kleinen Reihe von Gebäuden direkt vor uns zu stillen. Ich trottete schneller, um zu Calamity und Velvet aufzuschließen.
Velvet Remedy hatte ihren Gesang unterbrochen, bedrückt von einer Frage: "Calamity, wenn die Pegasi in den Wolken leben, was essen sie dann?"
Calamity antwortet lässig: "Oh, sie bau'n ihr Futter selbst da ob'n an". Er sah sie an: "Haste jemals von Wolkenanbau gehört?"
Velvet Remedy starrte ihn an. Calamity schaffte es, den ausdruckslosen Blick für ein paar Sekunden beizubehalten, bevor er grinsen musste.
Velvet kicherte: "Sehr witzig! Nagut, behalte ruhig deine Geheimisse. Aber eines Tages erwarte ich eine richtige Antwort."
Ich versuchte mein Fernglas rauszuschweben und einen genaueren Blick auf die Gebäude zu werfen, aber mein Levetationszauber war schon nach dem öffnen meiner Satteltaschen erschöpft. Bei Lunas Gnade, ich brauchte Schlaf.
Calamity hob ab und flog voraus, um eine Luftaufklährung über die Gebäude zu fliegen. Er kam zurück und schaute grimmig: "Banditen!".
- 10.4 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: TheShadowPony
BLAM!
Ein weiteres Raider Pony ging zu Boden, ein Großteil ihres Kopfes war auf der Wand hinter ihr verteilt, vermischt mir dem Graffit. Ich tauchte hinter den Apfelwagen (die Äpfel waren längst verrottet und die Raider hatten ihn mir Ponyschädeln dekoriert). Little Macintosh hatte noch zwei Schüsse übrig. Ich hatte noch weitere Kugeln, wusste aber nicht wirklich, wie ich ihn ohne meine Magie nachladen sollte.Es war schon schwierig genug, den Revolver mit meinen Zähnen abzufeuern.
Velvet Remedy kniete neben mir und kümmerte sich um einen Schnitt in Calamitys Seite. Man muss ihr zu gute halten, dass sie versucht hatte, mit den Raidern zu verhandeln. Diese beantworteten ihre Begrüßung mit einigen extrem perversen Anmerkungen, inklusive dem Vorschlag der Necrophilie. Das war der Moment, in dem Calamity begann, die Ponies in den Scharfschützen Positionen auf den Dächern auszuschalten.
"Hängt mich am Karr'n ein.", sagte Calamity.
"Entschuldigung?", Velvet sah ihn fragend an.
Calamity klopfte mir eine Huf gegen den Apfel-Karren. "Statt uns dahinter zu versteck'n lass uns ihn verwend'n. Schirrt mich an und klettert rein!"
Ich blicke zwischen dem Karren und Calamity hin und her. "Warte,... du sagts, du willst mit uns losfliegen während wir auf diese Typen schießen? Das kannst du?"
"Ayep."
Ich blinzelte. Es wäre sicherlich eine Neuheit in der Kriegsführung. Ich nickte zu Velvet und sie begann Calamity festzuschnallen.
Einen Moment später waren wir in der Luft. Es war anregend. Der Wind wehte durch mein Fell, der Boden hielt mich nicht länger fest. Es war wie Fallen, nur spaßig. Etwas beängsigend, aber spaßig.
"Nich' vergess'n zurück zu schieß'n!" rief Calamity, als er bemerkte, dass ich von dem Erlebniss hingerissen war. Das Geschoss eines Raider Ponys schlug in den Boden das Wagens. Vermutlich nicht das erste. Meine Aufmerksamkeit sprangen zurück zum Kampf, und ich zielte.
BLAM!
Ein weiters Raider Pony ging zu Boden. Ich visierte ein drittes durch das Zielfernrohr an und betätigte mit der Zunge den Abzug. Mein Ziel fiel, Blut sammelt sich unter ihm. Das war schon fast ZU einfach.
Leider musste ich jetzt nachladen oder die Waffe welchseln. Die Kampfschrotflinte war auf dieser Entfernung nutzlos und mein Sturmgewehr hatte ich bei dem Kampf um den Zug verloren. Da war noch das Scharfschützengewehr, welches so groß war, dass ich entweder meine Telekinese oder ein Halfter brauchte, um es abzufeuern. Ich sah mir den Wagen an, vermutlich konnte ich das Gewehr auf den Eckpfosten auflegen.
"Whoa!" rief Calamity als sich die Luft mit Kugeln füllte, eine kam so nah, dass sie seinen Kampfsattel streifte. "Lästiger Schädling! Lil'Pip, schau ma, ob du nich den hinter den Briefkast'n ausschalten kanns. Ich wende, dann hast du freie Schussbahn!"
ICh legte das Scharfschützengewehr an, legte es so gut wie möglich auf , und zielte als Calamity dein Karren herumschwang. Ich sah das Raider Einhorn, eine hässliche Stute mit nur noch wenigen verbleibenden lila Strähnen in ihrer grauen Mähne. Sie war fast komplett durch die Reihe an Briefkästen geschützt. Vor ihr schwebte ein Sturmgeweht mit Zielfernrohr, eine ernstzunehmende Verbesserung zu meinem ehemaligem Sturmgewehr. Ich hielt meine Zunge still bis Calamity's Maneuver mir einen guten Schuss ermöglichten.
Der Raider tauchte fast vollkommen aus der Deckung und entfesselte einen Hagel aus Kugeln auf uns. Ich hörte Calamitys Schrei kaum, als ich in die Welt des Zielsystems S.A.T.S eintauchte, den Abzug mit der Zunge durchzog und den Raider zu dem jüngsten Gericht der Göttinnen schickte.
Der Wagen bekam gefährlich Schlagseite. "Calamity!" Velvet Remedy schrie neben mir. Der Karren machte eine scharfe Kurve in der Luft.
Ich keuchte. Calamity war angeschossen worden, glatt durch seinen rechten Flügel! Der Flügel tropfte von Blut und Calamity stöhnte vor Qualen während er versuchte, den Wagen aufrecht zu halten. "Tut mir leid Leute." wieherte er voller Schmerzen. "Es könnt' sein dass ihr ein paar Turbulenten erlebt." Der Wagen sackte zwei Meter ab was Velvet Remedy und mir einen Schrei entlockte. Calamity fing den Sturz auf, zog wieder hoch und versuchte das Dach der stabilsten Hütte zu erreichen.
Er schaffte es. Größtenteils. Mein Freund krachte auf das Dach und rutschte über die Beschädigten Dachziegel. Der Karren schlug hinter ihm in steilem Winkel auf das Dach, ein Rad brach ab, Velvet und ich wurden hinausgeschleuderte. Jetz flog ich in der nicht so spaßigen Variante des Fallens. Ich schlug auf das Dach, prallte ab, Schmerz explodierte in meine Schulter und landete in einem Haufen aus Kisten und Munitionsboxen (erstere zersplitterten beim Aufschlag).
Ich schaute gerade rechzeitig auf, um zu sehen, wie der Apfelwagen über Calamity's Körper rollte, mit einem lauten Krachen von der Kante des Daches fiel und Calamity hinterherzog! Blut von der Schusswunde in seinem Flügel hinterließ eine schmierige Spur auf den Schindeln. Der verwundete Pegasus keuchte und trat um sich; fing sich und stemmte sich gegen den Rand des Daches . Zitternd hielt er sich fest während des Gewicht des Wagens über das fast intakte Geschirr an ihm zog. "Hilfe!"
In der Nähe stöhnte Velvet Remedy. Die Stute hatte Glück gehabt und war mit dem Gesicht voran auf einer schön weichen Matratze gelandet, einem Raider Bett (auf den zweiten Blick vielleicht doch nicht so viel Gück). Ich zog mich auf die Hufe und zuckte zusammen vor Schmerz durch Splitter, Schnittwunden und eine brutale Prellung in meiner Schulter und stürzte zu Calamity. Velvet gallopierte mit ihren längeren Beine an mir vorbei und erreicht die Seite des Pegasus wo sie begann, die gespannten Geschirr durchzubeißen. Schnell tat ich es ihr nach. Calamity stöhnte.
Nach wenigen sehr langen Sekunden fiel der Karren mit durchgetrenntem Geschirr an der Hauswand hinunter und zerschmetterte unten, auf den Resten des Bürgersteigs. - 10.5 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: TheShadowPony
Velvet Remedy kniete auf der Matratze (welche sie umgedreht hatte, in dem Versuch eine weniger ekelhaft befleckte Seite zu finde, nur um von den Kolonien von Ungeziefer auf der Rückseite abgeschreckt zu werden) und betrachtete den Erinnerungskristall, welchen wir im Wrack von DIzzie Doo Deliveries gefunden hatten. Sie hatte ihn noch nicht abgespielt.
Velvet hatte Calamitys verwundeten Flügel so gut sie konnte gereinigt und versorgt, ihn dann in Heilungsbandagen eingewickelt und dem Pegasus versichert, dass er am nächsten Morgen wieder fliegen können würde. Vorausgesetzt, natürlich, das er ihren Rat befolgen und am Boden bleiben würde, bis er sich etwas ausgeruht hatte.
Außerdem hatte sie den Rest unserer Wunden mit Heiltränken und Umschlägen behandelt. Wieder einmal waren unsere medizinischen Vorräte weniger geworden, als mir lieb war; Ich setzte darauf neue beim durchsuchen der Gebäuden zu erbeuten. Sicherlich hatten die Raider einige besessen.
Es gab eine Luke, die hinunter in das Gebäude führte. Sekunden nachdem wir den Apfelkarren losgeschnitten hatten, war ein einzelnes Raiderpony dort herausgestürzt, mit einem Metallrechen dessen Zinken zu tödlichen Krallen geschärft gewesen waren. Er wurde mit einem Doppelschuss aus Calamitys Kampfsattel gestoppt. Selbst am Rande der Bewusstlosigkeit war Calamity ein perfekter Schütze.
,,Warum eine Freudenfeuer Bombe?" fragte ich als ich mein Scharfschützengewehr wieder an mich nahm, und versuchte, es ohne Levitation zurück in den Halfter zu stecken. (Es stellte sich heraus, dass das Nachladen von Little Macintosh im Rahmen meiner Fähigkeiten war, aber nur solange ich die wunderbare Waffe mit meinem Mund hielt.)
Meine Begleiter schauten beide erschrocken hoch. Ich erklährte, ,,Ich meine, warum war es eine Bombe? Ich dachte Megazauber wurden gewirkt."
Calamity, welcher sich nahe des Dachrandes zusammengerollt hatte und gleichzeitig ausruhte und wache hielt, antwortet: ,,Einhörner wirken Zauber. Zebras nicht. Sie mixten ihre Magie in Tränke, Gebetsriemen und Talismane. Ihre Megazauber waren entweder in Raketen eingearbeitet, wie die, die Cloudsdale auslöschte, oder sie wurden in Bevölkerungszentren geschmuggelt und zur Explosion gebracht, wie die Freudenfeuer Bombe die Manehatten auslöschte.“
Ich nickte und richtete meine Aufmerksamkeit darauf Munition aus den Munitionskisten der Raider zu suchen. Eine verschlossene Kiste belohnte mich mit ein paar Granaten. Schick.
An Calamity gewand, „Bereit das Gebäude zu stürmen?“ Ich hoffte das alle Raider bereits beseitigt waren und wir in Ruhe plündern konnten. Aber das war vermutlich Wunschdenken.
Calamity nickte und kam auf die Hufe. Velvet Remedy stand auf und ging an mir vorbei zur Luke. Ich lehnte mich vor und biss in das Ende von Velvet Remedys Schweif (während ich versuchte, nicht daran zu denken wie er schmeckte) und zügelte ihren Trab. „Bleib hier,“ flüsterte ich. „Lass es uns zuerst erkunden gehen“ Velvet wieherte mich leise und verständnisslos an, stoppte aber.
Calamity biss den Lukengriff mit seinen Zähne und zog sie flügelschlagend auf (wobei er ein missbilligenden Seufzer von Velvet Remedy erntet). Das warme, flackernde Licht und der saure Geruch von brennenden Müllfässern begrüßte uns. Kriechend begann ich den den Weg die Treppen hinab. Calamity folgte.
Drei Raiderpony hatten sich im Inneren verbarrikadiert, und warteten nervös darauf, dass wir uns zeigten. Ich winkte Calamity zurück und zog mich dann selbst zurück. Einen Moment später schickte ich ein meherer meiner neuen Granaten runter um die raider zu begrüßen.
„Oh Scheiße!“ kam eine Stimme von unten, gefolgt von drei kurzen Explosionen, dann Stille welche nur vom Klang fallender Trümmer unterbrochen wurde.
Als ich wieder herunterschlich fand ich drei blutige Leichen und ein höllisches Durcheinander. Der Rest den Gebäudes war Raider-frei, auch wenn Calamity und ich ein paar Stolperdrähte wegräumen, und ein Strauß Granaten 'entschärfen' mussten, der über der Eingangstür hing, bevor ich bereit war, das Gebäude zur Durchsuchung freizugeben. (Leider hatten weder Calamity noch ich das nötige Feingefühl für das Entschärfen von Sprengstoffen und Fallen welches uns ermöglich hätte, die Granaten wiederzuverwenden. Die Entschärfung des Granatenstraußes wurde also aus größt möglicher Entfernung durchgeführt, und beinhaltete einen geworfenen Eimer und schnelle Beine.)
Ich ging zurück zur Treppe und rief Velvet Remedy herunter.
„Oh, kann ich jetzt runter kommen? Wie nett.“ Velvet warf mir einen genervten Blick zu und trottete an mir vorbei.
Verdammt.
Unten hörte ich sie scharf einatmen bei dem Anblick des Schlachtfelds. Ich schloss die Augen und zucket zusammen, dann öffnete ich sie wieder und ging ihr nach. - 10.6 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: TheShadowPony
Die Gebäuden hatten einmal unter anderem eine Poststelle, ein Lebensmittelgeschäft und ein Rekrutierungsbüro für die equestrianische Armee beherbergt. Letzteres hatte einen direkten Treffer abbekommen, sodass nur noch zwei freistehende Wände übrig waren. Auf einer davon prangte immer noch ein großes Werbeposter ("Auch du kannst ein Steel Ranger sein!" es verkündet es. Darunter das Bild eines sich aufbäumenden Pony... oder zumindest die sich aufbäumende Gestalt einer Ponys in einer stählernen Ganzkörperrüstung, komplett mit leuchtender Lampe auf dem Kopf in einer steinigen, mit toten, blutigen Zebras bedeckten Landschaft.) Der Rest des Gebäudes war in den Krater in der Mitte gestürzt.
Wir waren auf dem Dach der Poststelle abgestürzt. es war das ergiebigste Gebäude, was unsere Plünderung betraf, da die Raider dort alles Mögliche gelagert hatten, von Kartons voller Zigaretten über die verschiedensten Dinge welche ich für den Bau einer Giftnadelpistole brauchte. Nur medizinische Vorräte gab es nicht. Unangenehm.
Das Lebensmittelgeschäft war schon lange ausgeräumt und das innere zum Lager der Raider umgebaut worden; die ausgeweideten Körper ihrer Opfer hingen von der Decke zwischen dreckigen Matratzen und Tellern voll ekelhaftem Essen. Pornografische und blasphemische Graffitis waren überall. Velvet trotz unserer Warnung darauf, in den Laden zu kommen, flüchtete jedoch sofort und kotzte in einen der Briefkästen auf der anderen Seite der Straße.
Ich trabte zu der Leiche des Einhorns, nahm das Sturmgewehr mit meinen Zähnen auf und versuchte, es in eine meiner Sattetaschen zu tun, bis ich aufgab und es zusammen mit den Feldflaschen am Gurt um den Hals hängte. Calamity hatte die anderen Raider Ponys bis auf die Rüstungen von Waffen und Ausrüstung befreit. Nun nahm er die Waffen auseinender, um aus den besten Teilen bessere Waffen zu bauen. Ich trabte rüber, um ihm zuzuschauen; ich hatte das auch mal gemacht, aber er war wesentlich besser darin.
Velvet Remedy, die etwas mitgenommen aussah, rief mich als sie herübertrabte. "Da ist ein Panzerschrank in dem Krater der immer noch in Ordnung aussieht, Liebling. Willst du dich mal darüber hermachen?" Ich ließ sie vorausgehen.
Glücklicherweise Haarnadel und Schraubenzieher immernoch innerhalb meiner magischen Möglichkeiten. Wärend ich versuchte, dass Schloss zu knacken, fragte ich Velvet: "Wir brauchen einen Platzt zum ausruhen. was hälst du davon, hier zu schlafen?"
"In einer Raider Stadt?" fragte sie skeptisch. "Hast du ihre Inneneinrichtung gesehen? Nicht nur ist sie unglaublich wiederlich ist sonder auch außerordentlich ungesund. Ich denke fast, sie waren nur so leichte Ziele für euch beide, weil sie durch Krankheiten beeinträchtigt waren. Nichts für ungut."
Ich wieherte leise und konzentrierte mich auf den Safe.
"Außerdem könnten noch von ihnen auf einem Raubzug sein. Willst du wirklich schlafen, während die zurück kommen?"
Da hatte sie Recht. So müde ich auch war, dies war ein grässlicher Ort zum ausruhen.
Der Safe öffnete sich mit einem Klick. Ich fand einen weiteren StealthBuck und eine Ausgabe von Zebraspionagetaktiken ("Kenne deinen Feind!"), sowie ein paar sehr verblichene Dokumente und einige schwach leuchtende magische Energiegranaten. Eine Audionachricht lag ganz hinten. Ich lud sie auf meinen PipBuck und lauschte.
"Ich schicke dir eines von den Geräten die aus Shattered Hoof Ridge geborgen wurden. Geheimdienste stellten fest, dass die Zebras Unsichtbarkeitszaubertalismane entwickelt haben, doch dieses sieht aus, als wäre es vom Ministerium für Magie entwickelt worden. Es ist sogar PipBuck kompatibel. Es tut mir Leid das zu sagen, aber es scheint ganz als hätten wir Verräter in den eigenen Reihen. Wenn jemand im Ministerium für arkane Wissenschaften Technologien an die Zebras weitergibt ,wird die Prinzessin handeln müssen."
Keine bekannte Stimme, aber schon das dritte Ministerium, das ich nun beim Namen kannte. Drei von sechs. Sechs heldenhafte Freunde; sechs Ministrerien. Das Ministerium der Moral und das Ministerium für Frieden waren die einzigen anderen über die ich etwas wusste.... oder doch nicht? Nein, es gab noch eins, nur kannte ich seinen Namen noch nicht. Die Figur des orangenen bockenden Pony war auf jeden Fall eine der einzigartigen magischen Artefakte, von denen Pinkie... nein, Silver Bell erzählt hatte. Die Cutiemark mit drei Äpfeln war identisch mit dem Symbol auf dem Schaft von Little Macintosh. Der Fakt, dass ich mental eine Verbindung zwischen Watchers Heldinnen und der Waffenfabrik, bewacht von ponyförmigen Robotern mit lebenden Gehirnen herstellen konnte ließ mich im innersten erschaudern. Ich bekam langsam das Gefühl das ich vieles von dem, was ich früher oder später über die Ministerien erfahren musste nicht mögen würde.
Zumindest das Ministerium für Frieden schien harmloszu sein.
- 10.7 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: TheShadowPony
Kurvenreiche Bahngleise schnitten durch die runden, felsigen Hügel und kreuzten unseren Weg und wir begannen ihnen zu folgen. Es war nicht exakt die richtige Richtung aber sie war ungefär richtig und ich ging davon aus das die Schienen sich langsam in die richtige Richtung winden und uns vermutlich bis nach Manehatten führen würden. Außerdem hatten sie den Vorteil relativ flach zu sein. Die ganzen Hügel machten mir zu schaffen.
"Nie mehr in diesem vergoldeten Käfig leben", Velvet fing an zu singen. "gefesselt sein ist nun vorbei . Fort vom Pfad, der mir gegeben; Der Vogel fliegt, endlich frei."
"Verschlossne Augn hatten mich g‘blendet", stimmte Calamity mit ein. Seine Stimme war der von Velvet Remedy nicht ebenbürtig, aber er traf den Ton erstaunlich gut. "nur g‘sehn, was zu sehn war b‘stimmt. Die Zeit ihre Lügn endlich g‘endet; Fesseln brechn, Flügel schlong, was mir keiner mehr nimmt!"
Wow. Zum zweiten mal an diesem Morgen fiel ich auf meine Hinterläufe, mein Mund hing offen. Velvet Remedy und Calamity sangen weiter ohne zu merken, dass ich stehen geblieben war und sie anstarrte. Ich warf mich zurück auf die Hufe und trottete schneller um sie einzuholen.
Da war ein Teil meiner Seele der einfach überquoll vor Glück, meine Freunde so zu sehen. Ein Teil meines Geistes war in konstantem Jubel, das ich gerade erlebte wie Velvet ein neues Lied komponierte. Dann war da der nerfige sachliche Teil, der mich erinnerte, dass die beiden alles in unserer Umgebung auf unsere Position aufmerksam machten. Ich nahm an das Velvet Remedy es nicht besser wusste – obwohl sie ein paar Stunden länger als ich hier draußen war als ich, hatte sie weniger Erfahrungen damit, durch das Ödland zu reisen; und ihr Geist schien andere Prioritäten zu haben. Clamaity hingegen interessiertere es wahrscheinlich einfach nicht. Es gab nicht viele Gefahren da draußen, vor denen er nicht einfach weg fliegen konnte und ich vermutete das er manchmal vergas das er mit zwei erdgebundenen Ponys unterwegs war.
Ich ignorierte fleißig diesen Teil von mir. Für's Erste half mir das Lied, meine Beine in Bewegung zu halten.
Als wir einen steilen Hügel umrundeten erreichte Velvet Remedys und Calamitys Lied ein abruptes Ende, „Ich hab noch keine Idee für die Überleitung,“ gab Velvet ein wenig verlegen zu. „Aber der Refrain ist gut.“
Calamity stimmte zu, er hatte richtig Gefallen an dem Projekt gefunden. Er breitete seine Flügel aus, flog hoch und landete auf einem aus dem Hügel herausragenden Felsen. Dann duckte er sich. „Da vorn' is' was“ Er glitt zurück zu uns herunter. „Da sind ne Ladung Ponys um nen Haufen zusammengekrachte Wagen versammelt.“ Calamity überprüfte das sein Kampfsattel geladen war. „Sie sehn aus als könnten es Raider sein...“
„Sehen aus als ob?“ fragte ich warnend.
Calamity pausierte, errötend. „Ja....also...ehm..., besser wir näh'rn uns vorsichtig. Vorsicht ist besser als Nachsicht und so. Glücklicherweise ham sie uns noch nich gesehen, also...“
„Bist du dir da sicher, Pony?“ sagte eine raue Stimme aus der Luft über uns. Der gepanzerte Greif schlug vor uns in Kampfposition auf – Krallen rasiermesserscharf, eine gezackte Narbe von ihrem Schnabel über die Stelle, wo mal ihr linkes Auge gewesen war und eine dreiläufige, magische Energieschrotflinte in einem Schnellzugholster unter ihrer Brust.
- 10.8 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: TheShadowPony
Der vom Kampf gezeichnete Greif nannte sich Gawd und wir waren ihre „Gäste“. Ich muss zugeben ich fand sie...beeindruckend.
Gawd führte uns die Schienen entlang zu dem, was mein Pip-Buck Junction 0-7 nannte. Calamitys „Haufen zusammengekrachter Wagen“ stellte sich als verrosteter alter Zug heraus, mit Anhängern, die eine Barrikade über den Schienen bildeten. Die Anhänger waren seltsam – ich hatte vorher noch nie Viehwagons gesehen. Die Räder der Lok fehlten. aus den Kakteenartige Ranken, die sie fast komplett überwucherten schloss ich, dass sich in Junction Seven für mindestens eine Dekade nichts mehr bewegt hatte.
Ponys hatten die gefangenen Wagen in einen Wachposten verwandelt. Verrostetes Wellblech bildete geschützte Hütten an der Seite der Wagons. Dem Gestank zu Urteil war das alte Schalthaus ihr Abort. Velvet Remedy hob einen Huf zu ihrer Nase, ihre Augen tränten.
Calamity bemerkte, wie ich die Viehwagons ansah. „Hab Geschichten gehört, die Sklavenhändler nutzten die Dinger um Sklaven über lange Distanzen zu befördern.“ murmelte er, nach einem nachdenklichen Moment, "Hab's jedoch nie mit eignen Augen g'sehen.“ Ich erfasste Größe und die Anzahl der Wagen und erkannte: Das waren eine Menge Sklaven!
Andererseits benutzten diese Ponys die Wagen mit Sicherheit nicht, um andere Ponys zu kaufen und zu verkaufen. Sie waren in die gleiche Rüstung gekleidet, die ich damals von den Raidern genommen hatte, aber auf den zweiten Blick zeigte sich, dass mehrere magischen Energie Waffen verschiedener Art trugen. Und als wir uns näherten wurden meisten dieser Waffen zügig auf uns gerichtet.
Meine Ohren legten sich an, als ich mich an das der Zugponys erinnerte, welches durch einen treffer vaporisiert wurde und nur pink glühende Asche zurück ließ. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich diesen Effekt an meinem ersten Tag draußen ebenfalls gesehen hatte -- der von Watcher kontrollierte Sprite-Bot hatte eine ähnliche Waffe gegen den Blutsprite benutzt. (Also waren die Sprite-Bots vielleicht doch nicht reine Erdpony Technologie.) Trotz unserer Situation entgleisten meine Gedanken. Was hatte Watcher über Blutsprites gesagt? Wenn du Parasprites mit Verderben kreuzst. Welches magisch radioaktiv ist, richtig? Oder ist das was anderes?
„Hoi!“ rief Gawd. „Lasst sie durch. Ich und diese kleinen Ponys werden uns nett unterhalten.“
Hufe hoben sich zum Gruß, mehrere riefen „Hoi“ zurück bevor sie wieder zu ihren vorherigen Beschäftigungen zurückkehrten. Eine braune Stute mit einem fehlenden Bein nutzte ihre Krücke um Spark Batterien in das Magazin einer stationären mehrläufigen, magischen Energiekanone zu stopfen. Ein pinkes Einhorn hatte mehrere Fässer aus der Kanone geholt und säuberte sie mit seinem Horn. Er bewegte sich langsam als wären seine motorischen Fähigkeiten beinträchtigt, aber seine telekinetsische Hornarbeit war flüssig und präzise. Ich bemerkte alte Narben – dutzende mindestens, wenn nicht sogar hunderte – alle über seinen Rücken und seine Beine verteilt. Er war bis fast zu Tode gepeitscht worden. Viele male.
Ich schaute zu meinen Freunden. Calamity war langsamer geworden und warf neurige Blicke auf die stationäre Waffe. Velvet Remedy war ehr besorgt, wenn nicht gar entsetzt über die Verfassung einiger der Ponys.
Ein halb verhungertes Fohlen trottete aus einer schattigen Nische im rostigen Metal, eine Feldflasch um seinen Hals, welche er jedem des halben dutzend Ponys anbot, die ich entdeckten konnte.
Velvet lehnte sich dicht zu mir und jammerte nervös, „Wo sind wir hier bloß hineingeraten?“
Mit Kralle und Flügel wies uns Gawd in den einzigen Pasagierwagen vom Zug, welcher an der zerstöhrten Lokomotive lehnte. Dem Gestank nach Federn im inneren zu urteilen war das eindeutig Gawds Haus. Oder zumindest ihr Büro.
„Schließ die Tür,“ befahl sie einem blauen Erd-Pony als sie hinter uns herein kam. Die Tür schloss sich mit einem metallischen quietschen, ich höret mehrere Riegel zuschnappen. Wir waren mit dem Greif eingeschlossen.
Ironischerweise, wären wir in besserer Verfassung, wäre dies ein großer taktischer Fehler des Greifs gewesen – drei gegen einen und zumindest zwei von uns waren kampferprobt. (Es komisch und irgendwie unangenehm, von mir als jemand zu denken, der einen Kampf mit Zuversicht begegnen könnte. Nicht zum ersten mal musste ich mich fragen, ob das Ödland mich zum besseren veränderte oder mich einfach nur veränderte.) Im Moment jedoch, mit meiner stark geschwächten Levitationsmagie waren wir wahrscheinlich am Ende falls es zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung kam. Der selbe Grund hatte mich gezwungen, die „Einladung“ von Gawd überhaupt annahm. Die Situation hatten sich nicht geändert.
Der Raum war spartanisch eingerichtet, außer dem Tisch mit einem schimmernden Terminal und eine zerfledderten schwarzen Flagge an der hinteren Wand, die boshafte, aus der Dunkelheit kommene Krallen zeigte. Gawd stolzierte hinter den Tisch, legte ihre Krallen darauf und starrte uns an. Ich schüttelte meinen Kopf, versuchte den Nebel des Schlafentzugs aufzulösen und ertappte mich bei dem Gedanken, dass sie wirklich attraktiv aussähe, wäre si nur ein wenig jünger und, nunja, ein Pony.
„Wichtigstes zuerst,“ Gawd blickte uns finster an. „Wer seid ihr Ponys und für wen arbeitet ihr?“
Calamity sträubte sich. „Ich könnt dich das selbe fragn!"
„Achte auf deine Manieren, Pegasus! Du bist in unserem Territorium und in meinem Haus. Ich frage, ihr antwortet.“
Ich legte einen beruhigenden Huf auf Calamitys Flanke. Ihre Frage war gerechtfertigt. Einen Schritt vortretend, sagt ich: „Ich bin Littlepip. Das sind Calamity und Velvet Remedy. Wir sind nur auf der Durchreise.“ Wir waren außerdem mit zunehmender Verzweiflung auf der Suche nach einem Schlafplatz, aber das würde ich nicht verraten, noch weniger wollte ich den Eindruck erwecken, dass wir irgendwo in der Nähe schlafen würden.
„Hat Mr. Topaz euch die Erlaubnis gegeben unser Gebiet zu durchqueren?“
Irgendwas ließ mich vermuten, dass das war eine Fangfrage war. Aber bevor ich eine strategisch kluge Antwort formulieren konnte fragte Velvet Remedy, „Wer ist Mr. Topaz?“
Der graue Greif lehnte sich über den Tisch und fokussierte Velvet Remedy mit ihrem einen heilen Auge. „Wie bitte?“ Sie starrte Velvet abschätzend an.
Velvet Remedy blieb standhaft. „Du hast uns nach Mr. Topaz gefragt, jemand dessen Namen ich noch nie gehört habe. Ich hab dich gefragt, wer das ist. Was ist daran so schwer?“
Ich musste mich zwingen mir nicht die Hand vor's Gesicht zu schlagen.
Gawd jedoch sah etwas in Velvet, dass sie überzeugte, dass das Einhorn aufrichtig war. Der Greif setzte sich wieder. „Du weißt es wirklich nicht, oder?“ Der Anflug eines Lächelns passierte ihren Schnabel, ihre Narbe verwandelte sich in etwas unschönes. „Na wenn das nicht interessant ist!“ Sie klickte mit ihren Krallenspitzen während sie uns nachdenklich ansah.
„Also?“ Velvet Remedy legte nach.
Gawd lehnte sich mit einem nun breiten Lächeln zurück, „Mr.Topaz ist der Herr und Meister von Shattered Hoof und allen angrenzenden Territorien.“
Calamity kicherte. „Ach, das sind doch Pferdeäfpel. Dies is nich mal in der Nähe von Shattered Hoof Ridge.“
Gawd rollte mit den Augen. „Nein. Aber ihr seit keine halbe Stunde Flug von Shattered Hoof, der Steinfarm, welcher nach der Schlacht Shattered Hoof benannt wurde, entfernt.
„Steinfarm?“
Gawd Facewinged. „Ernsthaft? Verstehst ja wohl Stein-Farm, oder?“ Sie starrte in unsere ratlosen Gesichter, dann seuftzte sie. „Manchmal sind in Steine Edelsteine drin. Solange du kein Einhorn hast, das dir sagen kann, welche Edelsteine haben und welche nicht, musst du sie aufbrechen um zu schauen, was drin ist. Um das klar zu stellen, ihr müsstet auf dem Weg hierher durch mindestens eine Steinfarm gekommen sein."
Velvet Remedy hob eine Augenbraue, verwirrt. „Wie baut man Steine an?“
„Uh. Einfach. Du nimmst ein Stück Land wo Steine eine höhere Warscheinlichkeit für Edelsteine haben und dann erntest du sie.“ Wir beeindruckten den Greif eindeutig nicht mit unserer Ignoranz. Mit einer Kralle wedelnd, „Manche Ponys hatten sogar die Gewohnheit, die Steine von einem zum anderen Feld zu bewegt, um die Wahrscheinlichkeit von Edelsteinen zu erhöhen...“
„Das macht keinen Sinn,“ platze ich heraus. Schließlich wuchsen Edelsteine nicht in Steinen wie Samen in der Erden. Meine Kopf schmerzte.
Calamity machte es nur schlimmer als er sagte: „Ich denke es ist Tradition.“
„Dann ist es eine blöde Tradition,“ erwiederte ich. „Das sind Steine. Edelsteine sind nicht magisch; ein Stein hat keine höhere Warscheinlichkeit auf Edelsteine nur weil man ihn liebt, sich um ihn kümmert, er extra Sonnenlicht bekommt oder bessere Erde zum drauf rumliegen.“
„Naja, Edelsteine können magisch sein. Ich mein, wie viele magische Artefakte benutzen Edelsteine? Du brauchst Edelsteine um magische Energie Waffen zu bauen. Sie benutzen die Steine um die Energie zu fokussieren und zu verstärken.“
Ich starrte. Erstens, das war viel mehr technisches Wissen über Dinge der arkanen Wissenschaften, als ich jemals von Calamity erwartet hätte. Zweitens war ich nie auf den Gedanken gekommen, dass Edelsteine magisch sein könnten.
Gawd saß vor uns und wartete ungeduldig. Nach einer stillen Pause schaute ich sie an. „Ich denke wir sind fertig. Bitte fahr fort.“
- 10.9 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: TheShadowPony
Gawd hatte einen Job für uns. Versprach Kronkorken und eine ungestöhrte Weitereise als Gegenleistung.
Natürlich hatten wir ein paar Fragen. Angefangen mit, „Warum wir?“
„Weil ihr Ponys nicht hier aus der Gegend kommt. Ihr habt keine Verpflichtungen gegenüber irgendjemandem hier. Das erlaubt euch zu handeln wo ich nicht sein kann, Dinge zu tun, die sich ein Angestellter von Mr. Topaz nicht erlauben könnte.“ Sie gab uns einen durchdringenden Blick. „Ihr versteht?“
Ich nickte langsam. „Du möchtest, dass wir etwas tun, was du nicht tun kannst ohne gegen deine Loyalität gegenüber Mr. Topaz zu handeln.“
„Aber ist es nicht trotzdem unloyal jemanden anzuheuern der deine Drecksarbeit erledigt?“ Fragte Velvet Remedy.
Gwad funkelte sie an. „Schau her. Meine Loyalität gilt nur zwei Dingen. Dem Vertrag und den Kronkorken. In dieser Reinfolge.“ Sie lehnte sich zurück und schaute über die Schulter auf die Flagge hinter ihr. „Meine alte Crew musste das lernen als sie sich entschieden, Red Eyes Angebot anzunehmen und ihm die Karavane auszuliefern, für deren Schutz wir bezahlt wurden.“ Sie drehte sich wieder zu uns. „Talons brechen keine Verträge. Nicht mal für Tonnen von Kronkorken. Das haben sie am eigenen Leib erfahren, als ich ihnen in den Rücken schoss.“
Ihr lächeln wurde grimmig, „Es war eine Sache der Ehre.“
Seinen Freunden in den Rücken zu schießen klang nach keinem Ehrenkodex, den ich nachvollziehen konnte. Trotzdem. Gawds Worte warfen eine neue galoppierende Flut von Fragen auf. Sie war gnädig genug, für eine kleine Weile zu antworten.
"Red Eyes, der Typ in den Sprite-Bots, er ist der Anführer der Sklaventreiber?"
„Ja. Ironisch oder? Er predigt diese ganzen Perdesmist über Frieden und Einigkeit und ein den Bau eriner besseren Zukunft und er baut sie auf den Rücken von hunderten Sklaven. Ich kann nicht gluben das ihm so viele von euch Ponys diesen heuchlerischen Müll abkaufen.“
„Aber Greife nicht?“
„Zur Hölle nein. Egal was er zahlt, ich würde nicht in diesen giftigen Apfel beißen.“ Gawd zog eine Grimasse und fügte hinzu, „Nicht das er etwas anbieten würde. Keine Einheit für Greife. Wir sind nur angeworbene Flügel für ihn.“
„Und die Greife arbeiten für ihn?“
„Ja.“ Gawd sah aus als würde sie das entweder abstoßend oder dumm finden. Oder womöglich abstoßend dumm. „Die Talons arbeiten für jeden der zahlt. Sklaventreiber, Raider, gute kleine Stadtponys, Karawanen. Wer auch immer die Kronkorken hat. Wir spielen nicht Politik und wir schlagen uns auf keine Seite. Außer, natürlich, es steht im Vertrag. So ist es die Art der Greife seit über zweihundert Jahren. Red Eye versteht das. Und anders als manche hat er keine Bedenken seine Streitkräfte durch unsere Art zu ergänzen.“
„Talons?“
„Die Talons,“ Gawd schaute stolz zur Flagge, „sind die besten Söldner im ganzen Equestrianischen Ödland seit vor der Zeit, als Equestria noch kein Ödland war.“ Sie klopfte sich stolz auf die Panzerung. „Kannst dir kein besseren anheuern“
„Warum...?“
Aber Gawd hatten das Ende ihre Plauderlaune erreicht. „Genug!“ Ich bin nicht euer verdammter Lehrer. Ich bin die, die euch für einen Job anheuert. Macht es, und zwar richtig, dann könnt ihr mich alles fragen was ihr wollt während ich euch hier sicher raus bringe.“
Ich schaute zu meinen Gefährten. Die Aufgabe an sich sollte nicht das Problem sein. Es war immerhin genau meinen Spezialgebiet. Ich würde kaum die Magie benötigen die ich kaum noch hatte.
Gawd klickte nochmal mit ihren Krallen. „Oh eine Sache noch.“
Woher wusste ich bloß, dass mir das nicht gefallen würde? „Was?“
„Nebensache.“ Gawd lächelte, ein kaltes, freundloses Lächeln. „Nicht das ich euch nicht traue. Aber ich muss sicherstellen, dass du nicht vor hast, dort rein zu geht und Deadeye alles über unsere kleine Abmachung erzählt. Also: Einer von euch bleib hier bei mir.“
„Zur Hölle nein,“ knurrte Calamity.
„Oder statdessen...“ schlug ich vor, „könntest du dich auf mein Horn setzten und dich drehen.“
Gawd schmunzelte tatsächlich darüber. Sie öffnete ihre Krallen nacheinander. „Wenn ihr den Job nicht wollt seit ihr frei zu gehen. Ich werde die Ponys draußen draußen das Tor öffnen lassen und ihnen sagen das ihr nicht mehr unter meinem Schutz steht.“ Sie hob eine Augenbraue und tat, als gäbe sie uns Zeit über die "Auswahl" nachzudenken. „Ihr macht den Job, das ist eure Wahl.“
Okay, nicht so toll. Ich starrte den Greif wütend an. „Ok. Du kannst mich haben.“ Ich zuckte zusammen und stellte klar, „als deine Gefangene.“
Gawd überlegte keinen Augenblick. „Nein.“ Eine rasiermesserscharfe Kralle schnitt durch die Luft und zeigte auf Velvet Remedy. „Sie wird bleiben.“
Mein Kopf wiederholte Calamity's Worte: Zur Hölle nein! Ich öffnete meinen Mund, in der Erwartung dass der Strom aus Beschimpfungen auf meiner Zunge selbst einen Raider schocken würden. Aber Velvet Remedy kam mir zuvor.
„Einverstanden.“
„Was?!“ Ich drehte mich entsetzt zu ihr.
Velvet nickte lediglich. „Hier gibt es Ponys um die ich mich vielleicht kümmern kann. Außerdem werden deine speziellen Fähigkeiten für diese Unternehmung gebraucht...“
„Warte,“ unterbrach Gawd. „Kümmern? Sag bloß nicht du bist auch so ein Prediger.“
Velvet Remedy fixierte den Greif ihrerseits mit einem Blick. „Vielleicht hättest du mehr über mich herausfinden sollen bevor du darauf bestehst das ich hier bei dir bleibe."
- 10.10 Übersetzter: Darf Fadda Korrekturleser: TheShadowPony
Calamity reichte mir das Fernglas und hockte sich wieder hinter eine Gruppe Felsen auf der Hügelspitze. Ich nahm es und schaute hinab in ein kleines, unnatürliches Tal, umgeben von Felsabhängen.
Mehrere Reihen von Gleisen schnitten durch das Tal und endeten am eisenbewehrten Eingang einer Festung. Wände aus Beton und vergitterten Fenstern erhoben sich rund um einen Innenhof, welcher durch ein Dach aus Stacheldraht kaum zu erkennen war (bis auch ein klaffendes Loch an einer Seite, durch das man ohne Schwierigkeiten einen Güterwagon hineinfallen lassen könnte). Die brüchigen Überreste einer Straße zerschnitten durch mehrere Betonbarrieren, endeten an einem zweiten Tor aus massivem Metall flankiert von einem Wachturm. Ich konnte einige wenige Ponys zwischen dem Tor und den Türmen sehen.
Shattered Hoof Umerziehungshof. "Reformierung abweichender Moralität durch harte Arbeit und liebevolle Pflege."
Wir waren gewarnt worden, dass das umliegende Tal vermient worden war. Die Straße wäre eine Todeszone. Selbst wenn ich alleine ging und den StealthBuck verwendete, bezweifelte ich ob ich durch die Tür käme. Sie wirkte als wäre sie nur von innen zu öffnen. Wenn wir uns rein schleichen wollte hatten wir nur eine einzige Möglichkeit. ich schaute zu Calamity und sah, dass er zum selben Ergebnis gekommen war
"Ich denk, ich warte bis's was dunkler is, dann flieg ich dich rein."
ich nickte: "Sicher deine Flügel kriegen das hin?"
Calamity spreizte seinen bandagierten Flügel und machte in paar Flügelschläge. "Ayep. Funktioniert. Braucht mehr als nur ne Kugel um mich aus der Luft zu holen." Schnell fügte er hinzu: "Zumindest solange ich keinen Apfelkarren ziehen muss."
Ein Schatten huschte über sein Gesichtsausdruck als er seinen bandagierten Flügel ansah. Der Flug wird ein Risiko darstellen. Ein dunkler, ponyförmiger Fleck am Himmel - irgendein Pony könnte das bemerken, besonders wenn die nach Greifen Ausschau hielten. Ich wollte es nicht riskieren, dass erneut getroffen wurde. Und der StealthBuck konnte nicht uns beide tarnen. Ich grübelte über das Problem bis mir eine Idee kam. Es könnte funktionieren, auch wenn ich es hasst, Calamity zu bitten, mit seinem verletzten Flügel zu fliegen. (Obwohl er es selbst vorgeschlagen hatte).
"Calamity, erinnerst du dich an die Matratzen damals beim Lebensmittelgeschäft?" fragte ich.
Eine Stunde später, als sich der wolkenverhangene Himmel verdunkelte, glitt Calamity in langsamen Kreisen auf das riesige Loch im Stacheldraht über der Felsfarm zu. Seine Vorderläufe waren um mich geschlungen. ich wiederum belastete meine Telekinese mit der Decke einer Raidermatratze, welche unter uns flog. Das fleckige Grau des fliegenden Rechtecks tarnte unseren Umriss am Himmel.
Shattered Hoof war zum Zuhause für geflohenen Sklaven geworden, viele aus dem Zug, der in Kreuzung R-7 in einen Hinterhalt geraten war. Die Ponys waren dazu übergegangen als Lebensunterhalt umliegende Farmen zu plündern. Schon der Gedanke ließ meinen Magen verkrampfen. Ich hatte für die Freiheit mehrerer gefangener Ponys gekämpft und mein Leben und das meiner Freunde riskiert (nicht zu vergessen die Leben der unschuldigen Zug Ponys), um ihnen ihre Freiheit zu geben. Die bloße Idee, dass sich einige ehemalige Sklaven der abscheulichsten Form der Barbarei zuwandten schälte mir die Haut vom Fleisch.
Ihr Anführer war ein Pony namens Deadeyes der für ein anscheinend höher gestelltes Pony befahl, das nur Deadeyes kannte: Mister Topaz. Für Mister Topaz organisierte Deadeyes Raubzüge außerhalb von Shattered Hoof und hielt die Steinbrüche in Schuss.
In der Festung, so hatte Gawd uns gesagt, in der Sicherheit von Deadeyes' Büro gab es einen Tresor. In diesem Tresor war ein Geschäftsbuch. Gawd wollte es haben. Sie hatte nicht gesagt warum.
Ehrlich gesagt hatte ich meine eigenen Gründe da einen Blick rein werfen zu wollen.
Geschickt schoss Calamity durch den zerissenen Bereich des Stacheldrahts und landete sanft in einer Ecke des Hofs. "Siehste?" flüsterte er großspurig "Nix dabei."
kaum einen Herzschlag später trotteten zwei Shattered Hoof Raider Ponys vorbei. Calamity und ich wichen in den Schatten zurück und ich zog die Mattratze über uns. Wir hielten den Atem an.
"Hasse was gehört?" hörte ich das eine Pony das andere fragen.
"Jepp. Meine Magen. Knurrt."
Sie schienen ein paar Sekunden zu warten. Der Gestank, der aus dem Stoff kroch brachte meine Augen zum tränen und verknotete mein Magen. Ich fürchtete, dass ich niesen oder oder brechen würde.
Endlich hörte ich ihre Hufe davonklappern. Ich stieß die elende Deckung von uns und saugte frischer Luft ein. Danach schoben Calamity und ich uns die Wand entlang zur erstbesten Tür. Sie war abgeschlossen. Aber nicht für lange.
- 10.11 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: TheShadowPony
"Nich der Safe den du eigendlich knackn sollst“, kommentierte Calamity als er an der Tür Wache schob.
Wir hatten es geschafft, in das Besucherzentrum des Umerziehungs... sehen wir den Tatsachen in's Gesicht, des Gefängnisses einzubrechen. Die Poster an den Wänden zeigten lächelnde glückliche Ponys die Steine zertraten und wunderschöne Edelsteine freilegten, oder besagte Edelsteine zu Aufseherinnen brachten, die vor Anerekennung nur so strahlten. („Hier lehren wir diese armen Ponys, die ihren Weg verlohren haben, wie sie sich wieder in die Gesellschaft eingliedern können!“ versprach ein Banner. Ein anderer: „Nach kurzer Zeit sind unsere Gäste stolz auf ihre gute, ehrenvolle, harten Arbeit die die Kriegsanstrengungen unterstützt!“)
In aller Welt konnte ich mir meinen Huf nicht oft genug in's Gesicht schlagen, um meine Gefühle zu beschreiben.
Zwei Verkaufsautomaten standen Seite an Seite neben Calamity, ihre Lichter flackerten. Beide waren aufgestemmt und Sparkle-Cola und Sunrise Sarasparilla waren gestohlen worden. ( Die hintere Maschine zeigte ein Bild von der Göttin Celestia, welche die Sonne über glücklichen Sunrise Sarasparilla Trinkern aufgehen ließ.) Wir hatten es jedoch geschafft, einige alte Vorkriegsmünzen aus beiden Maschinen zu bekommen.
„Es dauert nur einen Moment,“ sagte ich wärend Haarnadel und Schraubendreher heraufschwebten. Der Tresor an dem ich arbeitet war nicht Deadeyes; Es war ein Lagerungssafe für verlorene Wertsachen. Dieser Teil des Gebäudes war nicht mal richtig baulich mit dem Gefängniss verbunden. Wir würden uns wieder dem Hof stellen und es an einer anderen Tür versuchen müssen.
Calamity schüttelte den Kopf. „Ehrlich, ich fühl mich nich gut dabei. Ich weiß nich warum wir das machen. Helfen wir damit nich Raidern?“
Ich stoppte. Diesen Gedanken hatte ich auch schon gehabt. „Wir machen das weil wir nicht in der Verfassung sind, gegen dieses Leute zu kämpfen. Das wäre schon hart wenn wir vollkommen gesund und ausgeruht wären.“ Ich atmete tief durch. „Außerdem ist das die Chance, ein wenig zu erforschen, was hier eigendlich vor sich geht.“
„Es interessiert mich nicht wirklich, was in nem Raider Camp vor sich geht. Außer wie ich dafür sorgen kann, dass hier nichts mehr vor sich geht“
Ich drehte mich zu Calamity und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht nur hier. Überall.“ In meine Kopf fügte sich so langsam ein Bild zusammen, das ich nicht sehr mochte. „Ich hab Dinge gesehen die darauf hindeuten, dass diese Situation nicht normal für das Equestrianische Ödland ist. In meiner ersten Nacht draußen wurde ich von Sklaventreibern gefangen. Sie sind direkt zur Raider-Brücke gegangen in der Erwartung, Zoll bezahlen zu müssen. Stattdessen haben die Raider das Feuer eröffnet. Damals hielt ich das für einen Glücksfall aber inzwischen denke ich anders...“
Calamity schaute mich abschätzend an und wog die Ideen ab die ich vorgebracht hatte.
„Diese Pseudo-Göttin in Alt Appleloosa, sie war neu. Die Sklaventreiber haben so was vorher noch nie gesehen. Aber jemand namens Stern schickte diese Schlampe von Phillydelphia zur Beaufsichtigung hierher. Und das passierte vor, sagen wir mal, einer Woche? Oder Zwei?
Ich konzentrierte mich wieder auf den Safe. „Irgendwas passiert hier draußen, und dieses Pony Red Eye steckt mitten drin. Was auch immer es ist, die Vorbereitungen dauern schon eine ganze Weile...“ Ich suchte nach den richtigen Worten; mit einem Geistesblitz fiel es mir ein. „Es ist wie ein ein Fluss im Sturm, welcher gerade jetzt kurz davor ist, über die Ufer zu treten und alles zu überschwemmen.“
Calamity setzte sich, schob seinen Hut etwas zurück und grübelte darüber nach.
„Ich denke das macht Sinn.“ Calamity kicherte, „Nebenbei, wie oft kann ich schon sagen: Ich bin auf einer Mission von...“
„Tu's nicht.“
Calamity wieherte leise. „Ich denke, nicht ein einziges Mal.“
Meine Haarnadel brach. Ich holte eine andere hervor und versuchte es erneut. Auf grund der letzten vorkrieglichen Einträge im Terminal des Besucherzentrum, hatte einen starkes Bedürfnis, den Inhalt des Safes zu sehen. Der Terminal selbst war so gut verschlüsselt gewesen, das kein Shattered Hoof Raider darauf zugreifen hatte können.
Eintrag 42:
Ich habe grade die Nachricht erhalten das Shattered Hoof das Besucherzentrum dieser Einrichtung schließen wird. Das Ministerium für Moral hat verordnet das Freunde und Familie der Ponys, die des Verrats oder der Volksverhetzung für schuldig befunden wurden, nicht länger das Recht haben unsere Gäste zu besuchen, solange die Resozialisierung nicht vollendet wurde, aus Angst das unsere Gäste ihr Gift an ihre geliebten weitergeben. Deshalb ist dies mein letzter Eintrag.
Glücklicherweise wird die Abfindung großzügig ausfallen. Ich plane mit meiner Familie nach Cloudsdale zu ziehen. Die Welt hier unten ist einfach etwas zu hässlich, um mein Fohlen darin großzuziehen.
Wir haben unser besstes getan, die Ponys, denen noch Fundsachen gehören zu kontaktieren; das meißte wird heute verschickt. Unglücklicherweise hatten wir kleinen Erfolg, unseren Gastunterhalter von neulich zu kontaktieren. Sweetie Belle ist anscheinend vom Gesicht Equestrias verschwunden. Ich habe mich darum gekümmert, dass ihr Eigentum im Safe verwahrt wird.
Es amüsiert mich, dass wir das Büro schließen, gleich nach dem es neu gestrichen wurde. Hätte man mir früher was gesagt, hätten wir uns eine Menge Ärger ersparen können. (Mal ganz abgesehen von Tiaras neuem Kleid, obwohl es uns allen leid tut. Diese Stute ist unerträglich.)
Es kostet mich eine Haarklammer aber der Safe öffnete sich scließlich. (Ich würde später zu meinem Ärger feststellen, dass ich ihn einfach über das Terminal hätte öffnen können, wäre ich geduldiger gewesen.)
Im Innneren war ein einziges Paket. Vorsichtig holte ich es mit den Zähen heraus und legte es auf den Boden. Ich zog mit den Zähnen an den Fäden und es öffnete sich wie von selbst. Ich war überwältigt beim Anblick der unfassbar schönen Statue eines weißen Einhorns mit üppigen attraktiven violetten Mähne und Schweif und einer Cutie Mark aus drei Diamanten. (Da waren noch andere Sachen im Paket, denen ich jedoch keine Beachtung schenkte.)
„Willst du wohl aufhören, die Statue visuel zu belästigen, Mädchen?“ Clamitys Worte unterbrachen meine Träumerei. Er wirkte ungeduldig. Ich wurde rot.
„Sie is 'n Hingucker, das muss ich dir lassen. Aber ich glaube sie würde es nicht sehr schätzen, wie du sie anschaust.“
„Ich hab...nur...geschaut...“ Stammelt ich, dann fokussierte ich all meine Energie auf die Statue um sie in meine Tasche schweben zu lassen. Ich wusste, ich riskierte meine Magie entgültig zu überlaste aber ich musste sie einfach behalten! Ich wollte nicht riskieren, die Statue mit meinen Zähnen zu zerkratzen. Die Statue zitterte, wollte sich aber nicht vom Boden heben. Dann fühlte ich einen Strom magischer Energie und die Statue schwebte anmutig hoch. Was auch immer für einen Segen diese Startue mir gespendet hatte, es hatte mein Horn verjüngt. Nur ein wenig, aber genug um die Statue und sogar Little Macintosh schweben zu lassen. Ich drehte die scharfe, hinreißende Stute in der Luft um, bis ich die Gravor lesen konnte.
„Sei Standhaft!“
*Fußnote: Level up!
Neue Fähigkeit: Stable Shot – Deine Attacken sind elegant, fließend und präzise. Du hast eine höhere Warscheinlichkeit im Kampf einen kritischen Treffer zu landen, equivalent zu 5 zusätzlichen Punkten Glück* Chapter 11:
- 11.1 Übersetzter: Lesepony Korrekturleser: -
Kapitel 11: Fraktionen
Wusste nicht jemand würde freiwillig zu diesem Ort gehen, nicht es sei denn sie suchten nach Ärger.
"Weg.
"Jedes Pony in Manhattan ist einfach... weg. I-Ich sprach mit meiner besten Freundin, Silver Spoon, über den Terminal-Chat, als die Verbindung abbrach. Meine... meine beste Freundin ist tot. Nur liegt sie nicht... liegt sie nicht irgendwo tot herum. Erst sprach sie mit mir, erzählte mir von dem Konzert bei Hoofbeats, auf dem sie letzte Nacht war und dann war sie einfach weg. Gelöscht.
"S-sie sagen die Ponys in einigen Gebäuden der Ministerien könnten überlebt haben... aber das klingt nicht real. Shattered Hoof liegt mehr als ein zwei Tagestrab von Manehattan entfernt und einige der Wachen sagten, sie könnten das Hochgehen des Megazaubers hören. Es war unnatürlich, außerirdisch... nicht wie ein echter Klang. Einige der Wachen wagten sich auf den höchsten Hügel. Sie kamen zurück und beschrieben eine riesige Säule von pervertierten, grünen Feuers mit einem seltsamen, regenbogenfarbenen Scheins, umhüllt von Ringen schwarzen Rauches die sich am Horizont in die Wolken erhob, genau dort, wo Manehatten sein sollte.
"Nun sagen sie, dass Cloudsdayle ebenfalls getroffen wurde. Und das Equestrias eigene Megazauber bereits auf die Zebras zurückgeworfen wurden. Oh... oh nein... werden die Zebras auch Ponyville treffen? Es ist so klein! Das würden sie nicht, oder? I... Ich muss Mama und Papa warnen!
Vielleicht können sie in den Stall bei Sweet Apple Acres. Oh bitte, oh bitte, er muss noch offen sein! Letze Woche erzählte mir Silver Spoon, dass StallTec die Ställe um Manehattan mit Ponys füllten, aber das war nur eine Art Testlauf. Nichts für Ponys um in Panik auszubrechen. Es ist nicht so als wussten sie..."
Ich schaltete die Aufzeichnung ab. Während es abgespielt wurde, wurden mehrere andere in mein Pip-Buck heruntergeladen. Ich habe Teile des Audio-Tagebuchs überall im Wachhaus verstreut gefunden. Ich habe mir einen Kopfhörer aus meinem Wartungsanzug gezogen und steckte ihn in meinen Pip-Buck, um mir die Aufzeichnungen anzuhören, ohne meine Position zu verraten.
Calamity kehrte vom Kundschaften im Voraus zurück, signalisierte mit seinem Schweif, dass der Weg sauber war.
---Reservierungen---
im Startpost!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2015 von TheShadowPony.)
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14.01.2015 |
Opal Shade
Ponyville Pony
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Registriert seit: 17. Apr 2014
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Klasse Liste, TheShadowPony. Wollte mich abends dransetzen, allerdings ist mir dann kurzfristig was in den Zeitplan für abends reingerutscht.
Jedenfalls, solange sie noch frei ist, würde ich mir glatt Kapitel 14 schnappen. Setze mich direkt in der Berufsschule dran.
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14.01.2015 |
Rainbow_Dash1990
Royal Guard
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Registriert seit: 07. Apr 2014
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
So da Shadow mich gebeten hatte, die nochmals geprüften Abschnitte zu Posten, tue ich das mal. Rechtschreibung dürfte, wenn ich nichts übersehen habe, jetzt passen. Wer was findet darf gerne meckern. Ich kümmere mich dann darum.
12.01.1
Kapitel Zwölf: Ich muss weitermachen
"Also... Du denkst, du hast, was es braucht, um mich zu schlagen, auf meiner Bühne, in meiner Stadt? Komm runter, wir werden sehen."
Frühstück.
Ich schob einen kleinen Haufen Kronkorken über die blecherne Theke, während das vernarbte Pony mit einem dunkelbraunen Fell und einem Fleischbraten als Schönheitsfleck, ein Kaninchen am Spieß vom Grillrost nahm. Gäste oder nicht, von uns wurde erwartet, dass wir unser Essen bezahlten. Ich war mir nicht sicher, warum ich das Gegenteil erwartet hatte. Ich nahm mein Essen, dessen herzhafte Aroma mir in die Nase stieg und trug es zu dem Tisch, wo Calamity bereits eine Schüssel Haferflocken verschlang.
"Littlepip, was tust du da?" Velvet Remedy schrie fast, als sie mich näherkommen sah. Ich blieb überrascht stehen und sah sie fragend an. Velvet Remedy wirkte entsetzt. "Du wirst sowas doch wohl nicht essen oder?"
Ich nickte, da ich nicht in der Lage war, mit dem Kaninchenspieß im Mund zu antworten. Mein Magen knurrte. Ich saugte etwas von meiner entweichenden Spucke auf und wurde von den Aromen von gebratenem Kaninchen erschlagen. Es war nicht ganz das, was ich erwartete, und gab meinem Magen einen kurzen Schluckauf, aber es schmeckte gut.
"Littlepip..." Velvet hob ihren Huf in übertriebener Abscheu zur Brust. "Das ist Fleisch!"
"Uhf-huf" murmelte ich durch mein Frühstück, in der vergeblichen Hoffnung, dass nachdem diese Tatsache festgestellt wurde, ich endlich in Frieden essen können dürfte.
Velvets Augen verengten sich. "Wir sind Vegetarier.", sagte sie tonlos.
Das gab mir zu denken. Es stimmt, alles was ich in Stall Nr. 2 jemals gegessen hatte, waren Äpfel. Aber ich hatte angenommen, das das nur so war, weil Äpfel das einzige verfügbare Nahrungsmittel waren. Und ich hatte den Eindruck für den Rest meinens Lebens auch sehr gut ohne einen einzigen Apfel auskommen zu können. Ich dachte an meine erste Mahlzeit außerhalb des Stalls zurück... wie ich gekochtes Fleisch in einem Kühlschrank fand und einfach annahm, das es die normale Nahrung für Ponys in der Einöde war. Mein Magen hatte etwas sauer aufgestoßen, aber ich dachte, das war eher das Ergebnis eines Umgewöhnungseffektes nach einer lebenslangen Apfeldiät. Ich hatte den Eindruck mich größtenteils gut eingewöhnt zu haben.
Natürlich, jetzt wo ich so darüber nachdachte, war es ein Raider Kühlschrank gewesen. Ein Grund, dem Inhalt mit Misstrauen zu begegnen.
Schließlich hob Calamity seinen Kopf aus seiner Haferflockenschüssel und klinkte sich in unser Gespräch ein."Oh, Fleisch können wir ohne Probleme essen. ich tu's nur nicht gern. Is nich wirklich gut für unsere Verdauung." Calamity sah zur Seite und presste seine mit Haferflocken beschmierten Lippen aufeinander. "Meine Brüder forderten mich immer zum Hotdog-Wettessen heraus. Was meißtens bedeutete dass sie mir die schrecklichen Dinger in's Maul stopften."
Velvet Remedy sah ihn entsetzt an.
"Natürlich waren sie auch ekelhaft, weil sie vermutlich aus 200 Jahre altem Fleisch bestanden."
Ich fühlte, wie mir der Appetit verging. Ugh! Bei der Gnade Celestias, hoffentlich waren sie wenigstens die ganze Zeit eingefroren gewesen.
Velvet Remedy rümpfte die Nase und trabte weg von unserem Tisch. Sie war fast weg, als Gawd mit einem Teller voll gebratener Ratten neben uns landete. Sie sah Velvet vor Ekel schaudern und ihr Tempo beschleunigen. Gawd nahm eine Ratte am Schwanz, verschluckte sie am Stück, und fragte mich: "Was ist denn mit ihr los?"
12.02.1
"Ich nehme an, du willst dich nach dem Frühstück auf den Weg machen?", fragte Gawd. Ich hatte ihr zwischen zwei Bissen gegrilltem Gemüse und Kaninchenfleisch von der Stärke von den Red Eyes Truppen erzählt. Ihr Gesichtsausdruck war ernst.
"Willst du immernoch, dass wir euch eskortieren?"
Es war eine Frage, die mich schon die ganze Nacht geplagt hatte (nicht die Frage nach der Eskorte, sondern ob wir das Camp jetzt verlassen sollten). Wir könnten uns jetzt auf den Weg machen und Shattered Hoof und das bevorstehende Drama hinter uns lassen. Die Ponys ihrem Schicksal überlassen, welches sie sich selbst geschaffen hatten. Es war, musste ich zugeben, nicht ohne Reiz. Besonders wenn man bedachte, dass die Alternative mit ziemlicher Sicherheit beinhaltete, sich einem Kugelhagel auszusetzen und mit hoher Warscheinlichkeit darin zu sterben.
Gab es hier irgendwen oder irgendetwas, wofür es sich lohnte, mein eigenes, oder das Leben meiner Gefährten zu riskieren?
"I-Ich ziehe in Erwägung zu bleiben" gab ich zu. "Nur ein wenig länger." Gawd grinste.
Andererseits hatte ich keinen Ort, wo ich dringend sein musste. Ich hatte kein Zuhause. Die einzige freundliche Stadt, die ich bis jetzt gefunden hatte, hatte mich rausgeworfen. Ich war immer noch genauso heimatlos und verloren wie je zuvor. Ich fühlte mich, wie in Stall Nr. zwei ohne meinen Schönheitsfleck, ohne einen Platz. Das gleiche Gefühl wie hier, nur die Wände haben sich geändert (sogar die Decke war grau -- nur höher). Ich war das Pony mit dem Pip-Buck auf der Flanke - ein Symbol, welches in Stall Nr. zwei nichts besonderes war und in der Einöde überhaupt keine Bedeutung hatte.
Watcher hatte mir gesagt, ich solle meine Tugend finden. Welche Tugend hatte ich, wenn ich wegging? Okay, vielleicht Vernunft. Ist geistige Gesundheit eine Tugend? Selbsterhaltung?
Um ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich einen größeren Plan. Ich fand die Sklaverei schon immer abscheulich und ich wollte es mit den Red Eye aufnehmen (und ja, ich hatte Anzeichen dafür gesehen, dass Red Eye in etwas großes verwickelt war, aber es war nur Neugier und ein ungutes Gefühl, die mich antrieben). Ich könnte das Camp mit der Ausrede verlassen, mein Ziel verfolgen zu wollen, Red Eye zu stoppen, aber war das wirklich mein Ziel? Aber die kleine Armee über den Bergen war von Red-Eye und falls ich wirklich die Sklavenhändler bekämpfen wollte, warum nicht hier anfangen?
"Vielleicht sollten wir uns unterhalten.", sagte Calamity spitz.
Gawd starrte mich nachdenklich an. Sie schien, mehrere Optionen abzuwägen. Schließlich kam sie zu einer Entscheidung. "Wenn ihr bleiben würdet, hätte ich ein Angebot für euch."
Ich hob meine Augenbrauen. "Oh?"
"Wie würdest du es finden, Deadeyes für mich auszuschalten?"
Meine Ohren schossen nach oben. Calamity starrte überrascht. "Ich? Warum?"
Gawd verzog das Gesicht. "Wenn du es nicht tust, werde ich es selbst tun müssen. Ich bin zwar davon überzeugt, dass es in der Spannweite meines Vertrags mit Herrn Topaz wäre, aber keine guten politischen Konsequenzen haben würde. Deadeyes hat viele Freunde. Ich bin nicht scharf darauf, ständig aufpassen zu müssen, keinen Speer in den Rücken zu bekommen."
"Ich sehe nicht, wie es dir helfen würde, nicht zum Ziel zu werden, wenn du uns dafür bezahlst ihn umzubringen."
"Wahrscheinlich nicht." Gawd verstand. "Aber es ist einen Versuch wert. Wenn", fügte sie hinzu und wandte sich zu mir um. " ihr das überhaupt könnt."
Meine Gedanken überschlugen sich. War ich bereit Deadeyes zu töten? Verdammt, ich hatte es schonmal gewollt, ich hatte mit den Gedanken gespielt, es in Erwägung gezogen so weit und noch weiter zu gehen. Aber mich dafür bezahlen zu lassen? Ich hatte schon zur Selbstjustiz gegriffen, aber war ich bereit, eine Auftragsmörderin zu sein?
Ich war seit mehr als einer Woche aus dem Stall, aber weniger als zwei.. Wenn ich das jetzt tat, würde am Ende des Monat aus mir geworden sein? Bei meinem nächsten Geburtstag?
"I-Ich werde darüber nachdenken.", antwortete ich ehrlich. Gawd runzelte die Stirn. Natürlich wünschte sie sich sofort eine Antwort. Die Zeit drängte. Wir hatten weniger als einen Tag, bevor die Red-Eyes Truppen in Shattered Hoof einmarschieren würden.
Mir fiel auf, dass, nach allem was ich über Gawd und die Talons wusste, sie mehr Respekt vor mir hätte, wenn ich fragte: "Was springt für uns dabei heraus? Was ist die Bezahlung?"
Ich schwöre, die Andeutung eines Lächelns erschien auf Gawd's Schnabel. "Deadeyes hat einen Schlüssel. Er hält ihn zu jeder Zeit in seinem Schweif versteckt. Der Schlüssel öffnet ein Gewölbe unter Shattered Hoof, dort wo die alten Minen sind."
Das machte Sinn. Selbstverständlich wurde ein Ort wie Shattered Hoof auf einer Reihe von Edelsteinminen gebaut. Sie konnten sich nicht immer nur auf die Stein-Farmen verlassen haben. Was war naheliegender, als die Minen als Speicher zu benutzen, nachdem sie ausgebeutet waren? Diamond Tiaras letzte Nachricht hatte sogar angedeutet, dass die besten Edelsteine nach "unten" gebracht wurden.
"Was ist in dem Gewölbe?"
Gawd grinste. "Eure Bezahlung, was auch immer es ist. Vielleicht Edelsteine. Oder Waffen. Die Pre-Apokalyptischen Ponys verwendeten die Edelsteine aus Shattered Rock, um damit magische Energiewaffen zu bauen. In Anbetracht dessen, dass die Waffenkammer voll davon war, ist es gut möglich, das im Gewölbe noch mehr liegen.
Die Idee der Lagerung einer Masse von magischen Waffen direkt unter einem Gefängnis schien mir mehr als nur ein wenig absurd. Sicherlich wurden die Waffen nicht hier gebaut.
Andererseits, falls ich Deadeyes töten würde, wäre es sowiso nicht wegen der Belohnung.
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14.01.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
(14.01.2015)Opal Shade schrieb: Klasse Liste, TheShadowPony. Wollte mich abends dransetzen, allerdings ist mir dann kurzfristig was in den Zeitplan für abends reingerutscht.
Danke!
(Kein Problem, der einzige Punkt ist halt, dass ich entweder Organisieren oder Korrekturlesen kann. Für beides reicht die Zeit einfach nicht.)
(14.01.2015)Opal Shade schrieb: Jedenfalls, solange sie noch frei ist, würde ich mir glatt Kapitel 14 schnappen. Setze mich direkt in der Berufsschule dran.
Alles klar, ist notiert!
(14.01.2015)Rainbow_Dash1990 schrieb: So da Shadow mich gebeten hatte, die nochmals geprüften Abschnitte zu Posten, tue ich das mal. Rechtschreibung dürfte, wenn ich nichts übersehen habe, jetzt passen. Wer was findet darf gerne meckern. Ich kümmere mich dann darum.
Ist eingetragen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2015 von TheShadowPony.)
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14.01.2015 |
Darf Fadda
Changeling
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ich wollte zwar heute mit Kapitel 11 anfangen, bin aber nach dem heutigen Tag echt fertig mit den Nerven. Morgen ist's auch nicht wirklich besser. Ich glaube, ich fange mit übersetzen am Freitag an, da bin ich gegen 12 Uhr zuhause und hab noch das ganze Wochenende frei. Weiß zwar nicht, ob ich an den drei Tagen fertig werde, aber mal sehen; vielleicht.
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14.01.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Alles klar
Kleiner Tip: Machs Abschnittweise, wie bisher. Dann ist der Arbeitsberg nicht so groß
Ok, Zeit für: The News!
Den Startpost werden wir in absehbarer Zeit nicht überschreiben bekommen, da Scootaloo anfang Dezember noch online war und das erst nach 3 Monaten Inaktivität geht. Jedoch hat Koyo angeboten, einen Link zu einem Google doc dort einzufügen.
Die Frage ist also: Wollen wir so weitermachen wie bisher, eventuel mit einem oder 2 neuen links im startpost, oder wollen wir einen neue eigenen Threat?
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14.01.2015 |
Shy Writer
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ich bin dafür wir bleiben hier. Ist einfacher als einen komplett neuen Thead zu verfassen
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14.01.2015 |
Rainbow_Dash1990
Royal Guard
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ich Sage, mach nen neuen, Koyo wird uns schon nicht umbringen, das, was wir bisher haben, können wir ja im Startpost wieder verlinken.
Ich würde dir auch raten, die Abschnitte auf einem Google Doc zu speichern und unter "bisherige Arbeit" oder so im Startpost zu verlinken, dass du nicht wieder an das Zeichenlimit gerätst. Da Kapitel 10 eh komplett fertig ist, würde sich das auch anbieten, das auf ein Google Doc zu setzen und von dort aus Korrektur zu lesen. Dann kannst du's auch gleich zu den fertigen Kapiteln packen
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14.01.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
So, 10.2 ist Korrekturgelesen
(Für alle die es lesen wollen: Die neue Version ist im Post #665)
Großes Lob an den Übersetzer! Opal Shade, dein Englisch ist 1A!
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14.01.2015 |
Opal Shade
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Danke, war's echt so überzeugend? ^^
Und ich wäre auch für einen neuen Beitrag. Kapitel sollten sowieso eher in google docs abgelegt werden, wäre wohl übersichtlicher, und man hätte die Zeichenbeschränkungen nicht
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14.01.2015 |
Rainbow_Dash1990
Royal Guard
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ich Les mir grad die anderen Kaptel durch, also die die schon übersetzt wurden und frag mich, was zum Geier ein Stutenfüllen sein soll
Ich glaub ich schnapp mir die nochmal für ne ordentliche Rechtschreibprüfung, wenn ich mit Kapitel 12 fertig bin...
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14.01.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Uuuuund 10.3 auch Korrekturgelesen. (Ebenfalls in #665 zu finden)
Kompliment an Darf Fadda. Das ist deutlich besser geworden als deine erste Übersetzung (10.1)
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14.01.2015 |
Shy Writer
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 9/49]
Ich hätte aber auch noch mal eine kleine Frage, die zwar schon mal aufkam aber scheinbar untergegangen ist: Könnte man manche Dinge nicht im Englischen belassen? Ich werde mich nämlich weigern Dinge wie Sunrise Sarasparilla zu Sonnenaufgangs Sarasparilla zu machen.
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