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30.11.2024, 17:46



Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
12.02.2015
Guardian Abwesend
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Ich halte an meiner Meinung fest.
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12.02.2015
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(12.02.2015)Line In The Sand schrieb:  Die sexuelle Orientierung ändert meiner Ansicht nach einen Menschen nicht. Wenn jemand homosexuell ist, ist er doch trotzdem der gleiche Mensch...

Das würde bedeuten, dass die Sexualität nicht Teil des Charakters eines Menschen ist. Da sie aber (unter Anderem) zur Soziologie gehört, tut sie das aber und hat Einfluss auf unser Denken und Handeln.

Nochmal:
Es ist richtig zu sagen, dass Homosexualität einen Einfluss auf uns hat.
Es ist falsch zu sagen, dass Homosexualität einen schlechten Einfluss auf uns hat.

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13.02.2015
Line In The Sand Abwesend
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(12.02.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Rein statistisch:
Ja, es gibt im Bronytum mehr Homosexuelle als im Bevölkerungsdurchschnitt. Das ist mir mir aufgefallen. Das Klischee ist nicht zu 100% falsch.

mir wäre eher eine höhere Anzahl an Bisexuellen/sexuell Unentschlossenen aufgefallen ^^
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13.02.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Line In The Sand schrieb:  
(12.02.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Rein statistisch:
Ja, es gibt im Bronytum mehr Homosexuelle als im Bevölkerungsdurchschnitt. Das ist mir mir aufgefallen. Das Klischee ist nicht zu 100% falsch.

mir wäre eher eine höhere Anzahl an Bisexuellen/sexuell Unentschlossenen aufgefallen ^^

Ersteres zähle ich mal mit zum anderen Ufer. RD wink

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2015 von Herrmannsegerman.)
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13.02.2015
Guardian Abwesend
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Nicht ernst nehmen: Woas es gibt schwule bronies ?!

Mal ernsthaft .. es stört niemanden, niemanden! Nur diese Lappen die Angst haben vor schwulen Menschen oder einfach nur über irgendwas reden wollen, weil sie in ihrem Leben nichts gebacken bekommen.
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13.02.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Guardian schrieb:  Nicht ernst nehmen: Woas es gibt schwule bronies ?!

Mal ernsthaft .. es stört niemanden, niemanden! Nur diese Lappen die Angst haben vor schwulen Menschen oder einfach nur über irgendwas reden wollen, weil sie in ihrem Leben nichts gebacken bekommen.

Immer ruhig mit den jungen Pferde. (get it? Pferde...Ponys... hah..)

Wir kauen nur Fakten und Eindrücke durch. Das ist genauso wie wenn wir die Schwulenquote in Köln durchdiskutieren und zum Ergebniss kommen würden das es in Köln mehr schwule als in München gibt. Nur Fakten.

Man(n) sollte auch mal ungezwungen über Homosexualität reden können ohne immer erwähnen zu müssen das es kein Problem ist wenn jemand schwul oder lesbisch ist. RD wink

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13.02.2015
Adr1anG Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Ich frage mich ja so ein bisschen, was diese ganze Diskussion eigentlich grad bringen soll, über Statistiken brauch man sich hier nicht streiten, die sind Konsens, genauso ist es Konsens, dass es nicht schlimm ist, wenn jemand eine andere sexuelle Orientierung hat wie man selbst.
Wo ist jetzt hier noch eine vernünftige Diskussionsgrundlage?

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13.02.2015
ElexisStar Abwesend
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Adr1anG schrieb:  Ich frage mich ja so ein bisschen, was diese ganze Diskussion eigentlich grad bringen soll, über Statistiken brauch man sich hier nicht streiten, die sind Konsens, genauso ist es Konsens, dass es nicht schlimm ist, wenn jemand eine andere sexuelle Orientierung hat wie man selbst.
Wo ist jetzt hier noch eine vernünftige Diskussionsgrundlage?

Ich stimme dir voll und ganz zu Adr1anG! Wir wissen das man Bronies nicht mit homosexuellen gleich setzten kann! Und wenn, dann ist das okey. (: Ich habe kein Problem damit und ich werde nie ein Problem mit homosexualität haben. Weil für mich die Sexuelle Orientierung nicht an erster Stelle steht. Und weil wir Bronies das Wissen besitzen, brauchen wir denke ich nicht weiter darüber diskutieren.  Pinkie approved

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13.02.2015
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Die Diskussionsgrundlage solcher Statistiken und objektiven Betrachtungsweisen ist es die Ursache zu finden, durch die Klischees, Vorurteile und Hasstiraden überhaupt entsteht.

Die Frage den Threads ist, wie viel Wahrheitsgehalt in der Aussage "Bronies sind homosexuell." steckt. Man kann das nun mit einem einfachen "ja" oder "nein" beantworten oder aber es "richtig" machen und auch den Fragen Woher kommt dieses Vorurteil? Wie entstand es? Auf wen wirkt es sich aus? Und wie wirkt es sich aus? nachgehen.

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Adr1anG Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)zer0x schrieb:  Die Frage den Threads ist, wie viel Wahrheitsgehalt in der Aussage "Bronies sind homosexuell." steckt. Man kann das nun mit einem einfachen "ja" oder "nein" beantworten oder aber es "richtig" machen und auch den Fragen Woher kommt dieses Vorurteil? Wie entstand es? Auf wen wirkt es sich aus? Und wie wirkt es sich aus? nachgehen.

Ich dachte die wichtigsten Fragen sind schon geklärt.

Ich bezweifle allerdings auch, dass es eine gravierende Auswirkung hat, oder weißt du eine, die diskutiert werden muss?

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13.02.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Ok, auch wenn ich jetzt gerne darüber jammern würde das man hier wieder Massenhaft die Political-Correctness-Glocke auspackt und lieber gar nicht über irgendeine Form oder irgendein Teilgebiet von Homosexualität redet um ja nicht den Eindruck zu machen homophob zu sein, lass ich es bleiben.

Das ist ein massenhaftes Problem. Man will verhindern das nicht über Homosexualität gesprochen wird um die Leute aufzuklären, und wenn man das Thema doch mal anschneidet wird ganz schnell die Thematik vom Tisch gekehrt, da man ja etwas falsches sagen könnte. Ich wollte das schon lange schreiben, allerdings wollte ich es nicht zu deutlich tun was zu einigen inhaltslosen posts geführt hat.

So: Eine genuere Auseinandersetzung:

MLP ist eine sehr weibliche Sache, das steht nicht zur Debatte. Es sind pastellfarbene Ponys von denen eins eine wandelnde Gay-Pride und das andere eine Bi-Pride-Flagge ist. Es geht quasi nicht mehr femininer außer die Ponys würden Regenbögen kotzen. Wenn eine Mann gefallen daran findet liegt dies außerhalb des erwarteten maskulinen Bildes was gerne als homosexuelles Verhalten bezeichnet wird. Ich bin mir sicher das wir ebenfalls als schwul bezeichnet werden würden wenn wir das Fandom der rosafarbenen, pajettenbesetzten Unterhosen wären.

Dazu kommt noch hinzu das Männer andere Männer gerne als schwul bezeichnen da ein homosexueller Mann vom Unterbewustsein eines Mannes als "Verlierer" abgestempelt wird da er den Kampf ums Weibchen quasi und vermutlich auch praktisch verloren hat.
Das erfüllt das Unterbewustsein des Mannes mit Stolz da er die Brunft gewonnen hat. Und wenn er jemanden als schwul bezeichnet gauckelt er sich vor das Gegenüber wäre schwul und stellt sein Hirn quasi mit einer Lüge zufrieden.

So. Bronys gelten als schwul. Warum zieht das denn Hass auf sich? Ganz einfach.

Zur Zeit der Höhlenmenschen ging es den meisten Gruppierungen darum zu überleben. Wir alle haben im Gehirn unterbewusst ein Programm gespeichert das unsere Triebe darauf ausrichtet die Art bestmöglich zu erhalten, was auch der Grund dafür ist warum wir Geschlechtsverkehr so toll finden. Ein gelungener Akt stellt für das Gehirn (Das keine Verhütngsmittel kennt) eine Fortpflanzung da. Wir hätten uns - wären wir Tiere - jetzt fortgepflanzt. Die Art überlebt.

Und jetzt wirds knifflig:

Ein ausschließlich Homosexuelles Individuum fällt ja für die Fortpflanzug aus. Ergo: Es erhält nicht die Art. Ergo: Böse.
Das ist ein Denkschema aus der Zeit als die Menschen gerade laufen lernten und sehr fest in unserem Gehirn verankert. Dieser Trieb ist auf dem selben Level untergebracht der uns Angst vor Feuer haben lässt. Er ist also sehr unterschwellig, schwer zu erkennen und somit schwer abzustellen gerade weil dieser Trieb sich auch in einem Jahrhunderte lang enstandenem Hass verfestigt hat.

Wenn sich das Gehirn eines Menschen der es nicht besser weis also damit beschäftigt Homosexuelle zu unterdrücken, stellt dieser Mensch quasi seine Triebe zufrieden die ihm erzählen das er gerade etwas gutes tut. Denn er bekämpft jemanden der das Fortbestehen der Art und damit die oberste Direktive unserer psychologischen Biologie beinträchtigt.

Gott sei dank sind viele Menschen so intelligent diese Triebe abzustellen weshalb in den letzten Jahrzenten erkannt wurde das Homosexualität gar nicht schlimm ist. Leider wissen das nicht alle.

Kurz: Wird ein Brony von jemanden als "schwul" abgestempelt, schaltet irgendein weit entfernter Schalter im Gehirn den Schalter auf "Sozialschmarotzer" um und derjenige wird als Feind eingestuft, da er sich nicht Fortpflanzen kann da er schwul ist weswegen er sich wohl für feminine Themen interessiert.

Vielleicht bringt das ein wenig Licht in die "Brony-Homophobie-Thematik".

Das ganze wurde mir übrigens von einem Sexualltherapeuten für ein Reli-Referat erlätuert. #fundiertesWissen.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2015 von Herrmannsegerman.)
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13.02.2015
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Herrmannsegerman schrieb:  
(13.02.2015)Guardian schrieb:  Nicht ernst nehmen: Woas es gibt schwule bronies ?!

Mal ernsthaft .. es stört niemanden, niemanden! Nur diese Lappen die Angst haben vor schwulen Menschen oder einfach nur über irgendwas reden wollen, weil sie in ihrem Leben nichts gebacken bekommen.

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Wir kauen nur Fakten und Eindrücke durch. Das ist genauso wie wenn wir die Schwulenquote in Köln durchdiskutieren und zum Ergebniss kommen würden das es in Köln mehr schwule als in München gibt. Nur Fakten.

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Probleme hab ich keine mehr mit homosexuellen Menschen.
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Nach einer Weile (4 Wochen) und intensiven Nachdenken kam ich zu dem Beschluss, dass es "schlimmeres gibt" als wenn jemand sagt "ich liebe dich"

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13.02.2015
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Herrmannsegerman schrieb:  
Spoiler (Öffnen)

Wen kritisierst du eigentlich, homophobe Bronies, homophobe Nicht-Bronies, die die Bronies als schwul bezeichnen, oder die bisherigen Diskussionsteilnehmer in diesem Thread?

Also ich hab meine Meinung ja schon kundgetan, ich hab nichts gegen Homosexuelle, ich sehe schließlich keinen Grund dazu etwas gegen sie zu haben, ich hab aber auch kein richtiges Problem damit als schwul bezeichnet zu werden, es trifft zwar nicht zu, aber der Grund für diese Bezeichnung ist ja nicht weit her geholt, aber Vorurteile gibt es ja überall, ob sie nun stimmen, oder nicht und es wird sie auch immer geben. Das ist auch der Grund, warum ich keine wirkliche Diskussionsgrundlage mehr sehe, da einfach nichts zu diskutieren ist.

Außerdem geht es ja auch nicht um das Reden über Homosexualität im Allgemeinen hier, sondern so wie ich das verstanden habe primär um Homophobie innerhalb des Fandoms.

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13.02.2015
Guardian Abwesend
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Es geht um um Homophobie innerhalb des Fandoms.
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13.02.2015
Adr1anG Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Das ist grad der Grund, warum ich Herrmanns Ausführungen nicht ganz verstehe, denn er redet, wie ich das verstehe doch recht allgemein darum, warum es die ganze Brony-equals-Gay-Problematik überhaupt gibt.
Mein Problem war ja eigentlich, dass ich bezüglich der Homophobie im Fandom keinen weiteren Diskussionsgrund mehr sehe.

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13.02.2015
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Ich sehe das ähnlich wie du Adriang. Meine Problematik besteht eigentlich nur daraus, warum ein "neues Fass aufgerissen" wird.
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13.02.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Adr1anG schrieb:  Das ist grad der Grund, warum ich Herrmanns Ausführungen nicht ganz verstehe, denn er redet, wie ich das verstehe doch recht allgemein darum, warum es die ganze Brony-equals-Gay-Problematik überhaupt gibt.
Mein Problem war ja eigentlich, dass ich bezüglich der Homophobie im Fandom keinen weiteren Diskussionsgrund mehr sehe.

Ich wollte erklären, warum es die Homophobie-Problematik überhaupt gibt. Die Ursachen innerhalb und außerhalb des Fandoms sind wohl diesselben. Ich wollte die Frage aus zerox Beitrag "Woher kommt dieses Vorurteil" ein wenig genauer beleuchten und habe dabei ein ganz klein wenig ausgeholt. FS grins

Der zweite Punkt den ich kritisieren möchte ist der Umgang in diesem Thread. 95 % der Beiträge der letzten Zeit wollen darauf hinaus das Homosexualität OK ist, und recht viel mehr sagen sie nicht aus. Es wirkt so als wolle jeder in diesem Thread nur bekunden das er kein Problem mit Homosexualität hat und das Thema lieber ganz schnell vom Tisch haben möchte. Es wirkt so als wäre das Thema ein Tabu-Thema über das keiner Reden will weil er Angst hat etwas falsches zu schreiben.

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13.02.2015
Adr1anG Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Der zweite Punkt den ich kritisieren möchte ist der Umgang in diesem Thread. 95 % der Beiträge der letzten Zeit wollen darauf hinaus das Homosexualität OK ist, und recht viel mehr sagen sie nicht aus. Es wirkt so als wolle jeder in diesem Thread nur bekunden das er kein Problem mit Homosexualität hat und das Thema lieber ganz schnell vom Tisch haben möchte. Es wirkt so als wäre das Thema ein Tabu-Thema über das keiner Reden will weil er Angst hat etwas falsches zu schreiben.

Was soll man denn schreiben, wenn man damit kein Problem hat?

Wenn meine Meinung einfach ist, dass Homosexualität etwas vollkommen normales ist, worüber man nicht reden braucht, soll ich das Thema dann trotzdem breit treten? Für mich würde das eher wie ein Versuch wirken sich aus seiner heimlichen Homophobie rauszureden, wenn man hier lang und breit darüber diskutiert.

Oder nicht?

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13.02.2015
Nic0 Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
(13.02.2015)Adr1anG schrieb:  Wenn meine Meinung einfach ist, dass Homosexualität etwas vollkommen normales ist, worüber man nicht reden braucht, soll ich das Thema dann trotzdem breit treten?

Wenn es ein Thema ist, bei welchem die Antwort so offensichtlich ist, dass sie es nicht wert ist darüber zu diskutieren, erübrigt sich auch die Frage danach, ob es überhaupt Sinn macht das anzumerken und du trittst es genauso breit.


(13.02.2015)Adr1anG schrieb:  Für mich würde das eher wie ein Versuch wirken sich aus seiner heimlichen Homophobie rauszureden, wenn man hier lang und breit darüber diskutiert.

Oder nicht?

Genauso gut könnte man auch Ärzten Sadismus unterstellen, nur weil sie sich mit dem Leiden anderer Menschen befassen.

"Der Typ ist krank verdammt, ist doch egal wieso!"

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13.02.2015
Kato-San Offline
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RE: Brony, und homosexuell? ein unvertretbares Klischee?
Wenn ich darüber nachdenke, woher das Klischee kommt, muss ich an Ponys, Regenbögen und bunte Farben denken.
Allein weil ja schon Regenbögen das Klischee besitzen, dass sie mit Homosexualität in Zusammenhang gebracht werden, ist doch schon ein Ansatzpunkt für ein Klischee.
http://swiftreport.blogs.com/news/2005/0...ng_as.html

Ja ich weiss, ist Amerika, aber wenn man bedenkt, wieviele Bronies es da gibt. [Bild: pc-fcheeks.png]

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