MW Die neue Welt Alicia

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]

Nachdem das Geld den Besitzer gewechselt hatte schenkte Pelaris seine volle Aufmerksamkeit der Mifibis welche nun für sein Wohlbefinden verantwortlich war. Umbra‘s Wahl hatte Pelaris nicht wirklich verwundert doch auch sie schien nun in guten Händen zu sein.
Gegenüber vielen Behauptungen war der Geruch einer Mifibis bei weiten nicht so unangenehm wie man es oft zu hören bekam. Zwar konnten sie wirklich das Gegenteil einer Venencianerin darstellen doch auch dies galt nur in Gefahrensituationen oder wenn sie es wirklich wollten. Ihr Auftreten dagegen war für Pelaris nichts neues, viele Wesen welche ihm begegneten zeigten die gleiche Unsicherheit. Nun stellte sich natürlich die Frage was der Grund bei ihr war?
„Ihr könnt mich beim Baden begleiten und mir mit der Fellreinigung helfen. Ich möchte mich bei diesem Bad ein letztes Mal richtig erholen bevor es in das Unbekannt geht und dafür gebe ich mich ganz in eure Obhut. Wenn es euch lieber ist könnt ihr mich auch bei meinem Namen nennen, ich bin Pelaris und wie darf ich euch nennen?“
Pelaris beobachtete genau ihr verhalten aufs kleinste, zusätzlich ließ er ein Teil seiner Blockade schwinden so das er ihre Emotionen empfangen konnte, immerhin wollte er schon gerne Wissen wie ihre Einstellung ihm gegenüber war.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Dieser Geist wunderte sich ernsthaft woher Dekars Stimmungswandel kam. War das nicht offensichtlich? Dieses Wesen begann ihn zu nerven und das gefiehlt dem Barbaren überhaupt nicht.
Als Yuyugi stellte sie sich ihm vor und erklärte Dekar das sie seit 20 Jahren tot sein müsste und doch noch immer an diesem Ort herumspuckte.
Dies hätte der Barbar auch gerne geglaubt wenn er nicht schon bald darauf schelmische Worte von herumlaufenden Passanten hörte die ihn als Betrunken bezeichneten. Es versetzte ihn in Rage. Sein Gesicht begann Rot zu werden vor Zorn, am liebsten hätte er diesem Geist, dem er das ganze zu verdanken hatte so richtig schön eine gescheuert nur ging dies nun einmal nicht.
Dieses Wesen war ihm eindeutig überlegen und es wurmte den Barbaren sichtlich, das er nicht seinen Frust bezüglich dieser Situation auslassen konnte.
Da kam ihm ein Gedanke. Nur er selbst konnte diesen Geist, diese Yuyugi sehen. Sonst niemand. Dies ließ für ihn wahrlich nur einen Schluss zu.
Yuyugi war ein Hirngespinst. Es musste so sein, es konnte nicht anders sein.
"Macht euch mal keine Sorgen Yuyugi... ich werde nicht... allein... hier herumstreifen. knurrte er nur unterschwellig und vor allem Leise. Es reichte ihm schon das er als betrunken galt wegen einem Geist der für Dekar nicht einmal einer war.

[WindGodGirl]

[Yuyugi] [Straßen von Elatus]


Auch Yuyugi bemerkte, wie die Leute in ihrer Dekar ansahen und manchmal auch von ihm sprachen. Es amüsierte sie etwas, doch ist das im Moment eher hinderlich als hilfreich für sie. Immer mehr bekommt sie eher das Gefühl, dass die ganze Aktion wohl eher unsinnig gewesen war, doch etwas anderes sagte ihr, dass vielleicht etwas aufhellendes passieren könnte, sollte sie in Dekars Nähe bleiben.
Die Sorgen konnte man ihr, auch dank ihrer ohnehin schon eher schwach erscheinenden Gestalt sowieso nicht ansehen. Dies verbarg sie weiterhin.
Es war wohl eher fast so, als würden zwei Persönlichkeiten in ihrem Kopf residieren. Eine, die sich um das eher sinnvolle kümmert und die andere, die wohl lieber das sah, was zur Zeit völlig daneben war.
Jedenfalls wich sie nicht von Dekars Seite, sondern blieb genau so an ihm dran, wie zuvor... So Schulter an Schulter. Wie eine kalte Briese, die einen nicht mehr loslassen wollte, als hätte man sich erkältet.

"Oh, ja. Ich habe auch an Salz gedacht. Vielleicht noch einen Mantel und ein Sack Obst."
Meinte Yuyugi als Antwort auf Dekars Aussage. Es passte womöglich absolut nicht zum Thema, doch konnte sie nicht anderst.
"Vielleicht an der nächsten Gasse rechts, da, wo die Häuser aussehen wie Felsen und danach an den Ständen mit den bunten Stoffbezügen."
Sie zeigte mit ausgestreckten Arm in Richtung der nächsten Gasse.
"Da ich aber keine Nase dafür habe, kann ich euch nicht sagen, ob es sinnvoll ist, das Obst oder das Fleisch auch wirklich in eine Tasche zu nehmen."
Dann zeigte sie hinter sich, wo sie zuvor auf dem großen Platz gestanden hatten. Der Markt war sicher nicht weit davon entfernt.
"Die findet ihr sicher auch da, wo die Bäume aussehen, als hätten sie Fenster."
Sie deutete damit auf die Tasche, und war vielleicht nicht ganz klar formuliert, jedoch zeigte sie dabei auf die eher höher stehenden, zumeist aus Holz bestehenden Wohneinrichtungen. Es war möglich, dass es dort vielleicht Lederverarbeiter gab, die genau so etwas anboten... eine Tasche aus den Händen der wahrlich wild lebender Geschöpfe hergestellt. Vielleicht sogar aus Elfenhand.
"Deutlich besser als das ungepflegte Gerümpel der Marktschreier. Die sind so oder so nur auf euren Münzsack aus und jeder Versuch zu feilschen ist sinnlos~."
Sie wartete nun eher auf seine Reaktion ab. Es war klar, dass er nicht hier hingekommen war, um zu bleiben. Er sah aus wie ein Abenteurer und verhielt sich auch so. Sollte es sich jedoch herausstellen, dass ihre Beobachtungen falsch waren, so würde sie ihn alsbald einfach links liegen lassen und verschwinden.

[Kaira]

[Kassida]
[Einkaufsmeile, vor der Schmiede]

Leise dankend drehte Decora sich um und ging mit Isifira in die Schmiede. Die Materia dort drinnen schienen Kassida zu rufen, zurück in ihre Hölle und sie ignorierte all dies möglichst, indem sie dem Zeug den Rücken zu wandte. Nicht hinsehen, ignorieren...
Vereris Worte sollten sie eigentlich beruhigen, aber Kassida lief ein Schauer über den Rücken. Was genau wusste sie? War sie nur nett und riet, oder war da mehr? Und wenn, woher wusste sie was? Kassida hatte doch nichts von früher erwähnt! Außer vielleicht beim Zeugen, aber da war sie auch komplett durchgedreht...
"Was weißt du alles über mich?", fragte sie unruhig, ihre Augen huschten hin und her über den Marktplatz. Von überall glaubte sie die Blicke zu spüren, die die beiden anstarrten. Konnten sie nicht weggehen? Warum sah man sie an, sie sollten weg gehen!
Ihr wütender Blick fokussierte kurz jeden, der es wagte, sie anzusehen. Warte, war das... nein, dss hatte sie sich eingebildet. Die Angst vor der Materia brachte ihr Hirngespinste, das musste sie nicht aufregen. Durchatmen. Hier kannte niemand sie, sie begann was neues. Und mit Magie würde sie schön wenig zu tun haben.

[Valsion]

[Haus Revilaria, Zeromus]

"Vielen Dank für das Angebot, doch das übernehme ich schon." Meinte der Xyklares ruhig. Die anderen begannen schon damit, sich in dem Bad verwöhnen zu lassen. Während er sich nun entkleidete, sah Zeromus zu den anderen. Umbra war natürlich schon ganz begeistert von dem Gedanken, sich von ihrem Helfer massieren zu lassen. Gemma und Marras wirkten eher ruhig, während sie den Rücken gewachen bekamen. Pelaris hatte es schon richtig erfasst, dass dies vielleicht ihre letzte Gelegenheit zur Entspannung sein wird. Auch wenn es ungewohnt für ihn war, würde auch er diesen Moment so gut es ging nutzen.

Als er entkleidet war, sah man zum ersten Mal seinen Körperbau, ohne dass dieser von der Robe verdeckt wurde. Schmächtig war Zeromus nicht unbedingt, doch war sein Körper nicht muskulös. Eigentlich typisch für jemanden, der hauptsächlich Magie einsetzte und daher oft mit lesen beschäftigt war, um die arkanen Künste zu studieren. Nur seine Beine zeigten ein wenig Muskel, da er oft zu Fuß reiste und schon lange Wanderwege hinter sich hatte. "Nun gut, ich möchte gerne, dass meine Schuppen ein gründliches Pflegeprogramm genießen. Ich vertraue da voll auf ihre Fähigkeiten." Sagte er dann zu der Khien und begab sich zu den anderen ins Wasser.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus - Einkaufmeile][Decora, Isifira, Vereri]
<Kassida>
 
Vereri schaute aus ihrer Position zu Kassida auf. Ihr Blick war so unschuldig und rein.
„Das was du mir gesagt hast. Aber ich spüre deine Angst. Das Flüstern von Naru sagte mir das dies dir große Angst bereitet und viel Schmerz zugefügt hatte.“
Nun wurden ihre sanften Augen traurig.
„Ich will dir nichts Böses Kassida.“
Sprach sie leiser und leicht brüchig.
Da rempelte ein breiter und großer Nordmensch Vereri an die sich grade noch festhalten konnte und das Gesicht schmerzlich verzog.
Der Nordmensch brummelte was Unverständliches und ging weiter. Es schien keine Absicht zu sein und nach seiner Ausstattung zu Urteilen ein Söldner.
 
Decora schaute den Menschen finster nach als er sich auch an ihr vorbei drückte.
Erst jetzt wurde so richtig bewusst das die Personenmenge immer größer wurde. Hauptmarktzeit?
 
 
 
<[Elatus – Haus Revilaria][Gemma, Marras, Levana](Soluran, Livia, Unturan, Limiea, Ailis, Umkur)
<Zeromus, Pelaris, Ubra>
 
Dem Vanatarn war es ein leichtes sich um das Fell der Venencianerin zu kümmern. Er hatte Übung darin. Er war sehr gründlich und benutzte wohlriechende Pflegemittel für das Fell und Haupthaar von Umbra.
 
„Ich bin Limiea Herr.“
Antwortete die Mifibis auf Pelaris Frage. Sie machte sich auch gleich an die Arbeit sein Fell zu versorgen mit den nötigen Pflegeutensilien. Da sein Fell nicht so lang und dicht war wie das eines Venencianers, konnte Limiea problemlos eine Bürste einsetzen, welche sich insbesondere auf dem Rücken sehr angenehm anfühlte.
Als Pelaris seine Blockade absenkte spürte er von der Mifibis fast schon schlagartig ihre Emotionen.
Es war klarer und stärker als wie von den meisten anderen Wesen die umherliefen. Es fühlte sich an als wäre sie eine Psionikerin die ihre Fähigkeiten noch nicht begriff.
Was Pelaris aber spürte war ihre Nervosität. Sie hatte Angst zu versagen. Versteckte das aber gekonnt hinter ihrem freundlichen Gesicht. Eine Abneigung oder besondere Zuneigung konnte Pelaris jetzt nicht erfühlen. Er spürte aber das sie sich ihrer Arbeit hin gab als gäbe es nichts schöneres als sich um andere zu kümmern.
 
Die Kiehn wartete artig ab bis Zeromus sich entkleidet hatte und ins Wasser gestiegen ist. Für ihn holte sie eine grobe Bürste aus dem Regal und zwei kleine Fläschchen. Auch sie stieg wie die anderen zu ihm ins Becken und begann das Pflegemittel auf seinen Schuppen gleichmäßig zu verteilen. Beim Bürsten spürte Zeromus das diese Bürste nicht für Weichhäuter geeignet wäre. Nicht mal ein Troll würde diese Bürste lange ertragen.
Er spürte auch wie das Pflege mittel der zweiten Flasche regelrecht unter seine Schuppen ging während Livia bürstete.
 
Marras hatte seinen sichtlichen Spaß mit der Karinerin und Gemma war nicht weniger zufrieden mit der Arbeit des Dunkelelfs.
 
 
Trotz allem verflog die Zeit wie im nu und doch war jede Minute ein kostbarer Schatz geworden. All diese Angestellten wussten genau was sie tun mussten das jede Berührung zu einem Genuss wurde. Der Vanatar schaffte es nicht einmal Umbra ein Haar auszureißen beim Bürsten. Die Mifibis war eine begabte Masseuse besonders was den Kopf anging.
Als Zeromus getrocknet war fühlten sich seine Schuppen so gut an als hätte er eine Wachstumshäutung hinter sich ohne den anstrengenden Prozess das abstreifen der alten Haut.
 
 
 
<[Elatus – Straßen von Elatus][]
<Dekar, Yuyugi>
 
Immer noch und unverändert waren die einzelnen Blicke der umherlaufenden.
Da viel Dekar auf das er hier so gut wie nur ausgewachsene sieht. Diese Stadt macht zwar den Eindruck eine Stadt zu sein, aber das wichtigste fehlte hier. Kinder.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]

Man konnte es Umbra ansehen wie gut sie sich fühlte. Es kostete sie zwar etwas Überwindung nicht gleich hier vor allen über den Vanatarn herzufallen, doch wollte sie Zeromus nicht stören. Sie wusste das sowohl Pelaris, Gemma und Marras damit wohl kein Problem hatten, doch ihr war der Zwischenfall mit Isifira nicht mehr aus dem Kopf gegangen und noch mal wollte sie nicht so eine Sache provozieren.
Der Duft der Pflegemittel war sehr angenehm für die empfindliche Nase von Umbra was das ganze noch schöner Machte. Sie gab sich ganz den Geschickten Händen hin, ließ sie über ihren ganzen Körper wandern. Nach der Reise tat es wirklich gut die Seele so baumeln zu lassen.
„Verrätst du mir deinen Namen, mein Großer? Ich möchte mich später noch richtig an dich erinnern können.“, versucht sie mit einem gespielten Schnurren zu fragen, während sie die Bürste durch ihre Fell streichen spürte.
Sie mochte das Gefühl sehr, außer wenn Haare ausgerissen wurden. Dies passiert hier nicht und das es jemand anders machte dazu fühlte sich sogar besser an als wen sie sich selber bürstete. Es gab stellen die waren immer so schwer zu erreichen.
Sie wusste nicht wie lange sie schon jetzt hier waren, doch fühlte sie die Venencianerin so gut, das es nur die Vereinigung mit Pelaris bisher gleichkam, wenn er ihre Gefühle ins unendlich steigerte. Sie wusste das sie hier nicht auf ewig blieben würden, was einerseits Schade war. Doch wollte sie das Abenteuer selber jetzt um so mehr. Sie hoffte nur das sie es auch gut überstehen würden.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]

Pelaris mochte das Gefühl des warmen Wassers welches langsam sein Fell durchdrang. Nur für einen kurzen Moment schaute er zu Limiea als diese sich zu ihm Gesellte, dann schloss er die Augen und gab sich ganz ihrer Arbeit hin. Die Pflege war sehr entspannend und fühlte sich gut an, soweit Pelaris es genießen konnte tat er dies auch. Viel wichtiger war zum jetzigen Zeitpunkt jedoch was durch das lockern der Blockade zu ihm vordrang. Limiea schien Psionisch aktiv zu sein was für ihre Rasse wie auch die meisten anderen etwas seltenes war. Doch hatte sie wohl nie den Kontakt zu einem Ausgebildeten Psioniker genossen, dafür waren ihre Gefühle einfach zu frei und drückten sich Pelaris regelrecht entgegen. Es war natürlich schade dass ihr Talent nicht zur Geltung kam und in ihrem jetzigen Alter würde sie auch nie das volle Ausmaß noch erreichen können. Pelaris dachte darüber nach ob es Sinnvoll war ihr davon zu erzählen oder sie lieber unwissend zurück zu lassen. Doch so konnte sie immer wieder Dinge spüren und vielleicht auch hören die sie sich nicht erklären ließen. Der jetzige Zeitpunkt vor den anderen Mitarbeiter war natürlich der falsche.
„Du verstehst deine Aufgabe sehr gut wie lange arbeitest du schon in diesem Beruf Limiea? Ihr habt hier bestimmt täglich mit genug reisenden zutun“
Auch er ließ ein Teil seiner Gefühle in ihre richtung frei so dass sie seine Zufriedenheit spüren konnte falls sie unbewusst die Gefühle anderer aufnahm.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Dekar verstand was Yuyugi ihm sagte und er verstand es nicht. Für ihn hörten sich ihre Worte unglaublich seltsam an. War etwa ihr Verstand komplett mit ihrem Tod verschwunden, oder warum sprach sie für den Barbaren in solchen Rätseln? So richtig ging es nicht in seinen Kopf hinein und somit musste er ihre Worte mehr oder weniger mit einem Schulterzucken kommentieren.
Eines jedoch begann ihm langsam aber sicher aufzufallen. Es gab hier alle möglichen Völker und Rassen, alle möglichen Wesen und Kämpfer doch etwas schien auf Alicia zu fehlen. Nämlich Kinder. Bis auf ein Kind, das neben ihm schwebte. Als Geist.
Unter anderem Umständen würde der Barbar sich denken das Kinder an diesem Ort nichts zu suchen hatten, doch schien es diese Stadt schon weit weit länger zu geben und somit war es doch sehr sehr unwahrscheinlich das keine Kinder geboren worden waren an diesem Ort. Selbst für Dekar war es erkenntlich das etwas nicht stimmte.
Leise seufzend wandte er sich daher erst einmal an genau diesen Geist in der Hoffnung das dieser mehr wusste.
"Ich habe zwar nicht den Hauch einer Ahnung aber... wovon bei den Göttern sprichst du eigentlich? Ist mit deinem Tod auch dein Verstand abhanden gekommen? Aber wenn du schon tot bist kannst du mir ja vielleicht sagen warum es hier keine Kinder zu geben scheint. Zumindest sehe oder höre ich keine.

[WindGodGirl]

[Yuyugi] [Straßen von Elatus]


Fast wie erwartet. Obwohl sie sich nichteinmal Mühe gab, verstand der Kerl garnichts.
So langsam stellte sich ihr selbst eher die Frage, ob sie wirklich eine so hypnotisierende Wirkung auf die haben musste, welchen sie sich zeigte, dass sie eigentlich alles um sich herum zu vergessen scheinen. Aber irgendwie stimmte das nicht ganz. Sie wusste irgendwie selbst nicht mehr, was sie eigentlich wollte. So verblieb sie dabei, Dekar einfach trocken und unbekümmert noch einmal zu mustern. Dabei versuchte sie ihm, eine Antwort zu liefern, die möglichst auf seinen Verstand passte.
"Mein Verstand scheint einfach anders wo zu sein, weit abseits von deinem. Aber ich denke, dass ist nicht weiter schlimm. Sicher verstehst du bald, was es mit dem Salz auf sich hat. Genauso auch das mit den Kindern. Wie du wohl bemerkt hast, ist diese Stadt immernoch in Alarmbereitschaft. Ich denke, dass die Kinder sich noch in den Häusern zu befinden scheinen... denn ich bin auch erst mit dem Schiff über das Meer hierher gelangt."
So verblieb sie und sah in Richtung der Stadtmauer und gen Himmel, wo immernoch ein Drache zu kreisen schien.

[Valsion]

[Haus Revilaria, Zeromus]

Ein zufriedenes Seufzen entwich den Lippen von Zeromus, als er es sich im warmen Wasser gemütlich machte. Für ihn als Reptil hätte es zwar noch um einiges wärmer sein können, doch dann könnten die anderen es wohl nicht mehr hier aushalten. "Die Bürste fühlt sich sehr gut an, was mich doch überrascht. Die meisten Bürsten spüre ich beim waschen kaum. Ich nehme an, dass dies eine speziell angefertigte Bürste für die Gäste ist, die über Schuppen statt Haut verfügen." Sagte er zu der Khien, während sie das Pflegemittel in seine Schuppen einbürstete. Auch wenn es meist ein Vorteil war, dadurch sehr Schmerzunempfindlich zu sein, so zeigte ihm diese Behandlung was er auch dadurch meist verpasste. "Sagt, könntet ihr mir vielleicht sagen, wo man so eine Schuppenbürste erwerben kann?" Fragte er noch. Wenn sie nicht zu teuer war, warum nicht?

Nachdem sie dann fertig gewaschen und getrocknet waren, war Zeromus sehr glücklich mit seiner Behandlung. Er fühlte sich nahezu wie neu geboren. Der sonst recht mürrische Xyklares hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. "Ich glaube sie arbeiten schon sehr lange hier. Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so gut gefühlt habe." Sagte er zu Pelaris, als dieser die Fähigkeiten ihrer Wohlfühlhelfer ansprach.

[Kaira]

[Kassida]
[Einkaufsmeile - vor der Schmiede]

Wie konnte ein normaler Mensch nur so einen klaren, unschuldigen Blick haben? Das war fast schon übernatürlich. Kassida konnte nicht großartig anders, als Vereri zu glauben. Diese Naru mochte Kassida zwar nicht bei ihrem Problem helfen können, aber immerhin wusste sie genug, um Vereri kleine Wahrheiten zu flüstern. Oder Vereri war einfach sehr gut im Gefühle lesen. Es war nicht wirklich gerecht von Kassida, Vereri zu verdächtigen, nur weil sie selbst es schwer hatte, sozial zu sein und Kontakt zu knüpfen.
Irgendein breiter Nordmensch rumpelte Vereri an und Kassida hörte sie nur wimmern. Den geschuppten Arm legte sie schützend eng um Vereri und breitete ihren Flügel aus, um sich größer zu machen. Diese Leute sollten sich besser von ihr fern halten. Dem Nordmenschen zischte sie ganz leise einen Fluch hinterher und schüttelte den Kopf. Die Zähne blecken würde auch nichts bringen.
Wenn sie schon Flügel hatte, warum dann nicht zwei? Dann könnte sie ja zumintest fliegen, aber so war das Gliedmaß eine unnötige Behinderung und ziemlich lachhaft. Dennoch hielt sie den Flügel breit, damit sich kein Individualist wieder so nah ran wagte, dass er oder sie Vereri verletzen könnte. Wurden ja auch immer mehr Leute hier. Mehr Augen, die sie anstarrten.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus - Einkaufmeile][Decora, Isifira, Vereri]
<Kassida>
 
„Lasst uns schnell den Rest besorgen und dann einen Schlafplatz finden“
Meldete sich Isifira nun zu Wort und die Situation aufzulösen.
Decora schaute dem schwarzhäutigen Menschen noch nach. Grade sie sollte keine Vorurteile haben, aber Menschen die mit den Orks und Trollen eine Stadt teilen waren ihr einfach nicht geheuer.
Unweigerlich schoss ein Bild ihres Vaters in den Kopf. Ein Ongetaure wie man ihn sich nur in seinen Alpträume erträumen konnte.
Eine Mischung aus Troll und Hengst. In diesem Moment war sie froh als Stute geboren worden zu sein und eine Zentaurin zu sein und kein Ongetaure wie er.
 
Vereri schmiegte sich nun unter dem Schutz des Flügels an Kassida. Ihr tat die Schulter und der Oberarm immer noch weh doch war es nun viel besser.
Decora ging nun mit Isifira auf Kassidas Höhe.
„Steig auf“
Sagte Decora nun bestimmender und Isifira bot Vereri ihre die kleine Hand an.
Vereri schaute noch kurz zu Kassida und stieg dann auf. Es war wesentlich besser für Isifira und Vereri auf Decoras Rücken zu reiten. Vereri die so zerbrechlich wirkte wie ein Porzellanpüppchen und Isifira die unter all den großen Wesen untergehen würde.
So verschieden die drei auch waren, sie halfen sich.
Decora schaute Kassida einen Moment an.
„Ich weiß was du fühlst… lass uns das hinter uns bringen und raus aus der Menge.“
Die Zentaurin hielt Kassida eine Hand entgegen.
Während Decora wartete überblickte Isifira die Gegend um eine Rute zu planen wie sie den restlichen Proviant besorgen konnten.
 
 
 
<[Elatus – Haus Revilaria][Gemma, Marras, Levana](Soluran, Livia, Unturan, Limiea, Ailis, Umkur)
<Zeromus, Pelaris, Ubra>
 
Der Vanatarn grinste nur verschmitzt als er Umbras Reaktionen auf seine Behandlung sah und spürte.
Er zog langsam die Bürste über ihren Rücken während er Antwortete.
„Mein Name ist Umkur. Kann ich vielleicht noch etwas für euch tun?“
Hing er die Frage an und strich ihr über den Bauch.
 
Limiea war bei den letzten Handgriffen und lächelte dabei.
„Ich bin seit sieben Monaten hier, aber schon seit zwei Jahren auf dieser Welt. Wir haben recht wenig Kundschaft. Die meisten wollen nur schnell mal… naja… sie wissen schon… und das hier ist kein Bordell.“
Verkündete sie mit einem gewissen Stolz, als wäre es was Besonderes hier so lange schon zu leben.
Es war eine klare Zufriedenheit zu spüren, dass jetzt wo sie hier lebte und arbeitete es ihr gut ging und die Erinnerung an ihre ersten 7 Lebensjahren waren hinter einer Tür. Die Zahl acht trat immer wieder auf.
Pelaris sah ein Geschenk vor seinen Augen. Es war in seidenartiges Papier eingehüllt mir einem Goldgewebten Band geschnürt. Es lag auf einem Bett, in einer kleinen Kammer. Vorfreude. Aufregung.
 
„Diese Bürsten sind eine Sonderanfertigung nach den Vorgaben eines Xyklares der mal hier gelebt und gearbeitet hatte.“
Livia hielt Zeromus die Bürste hin. Er sah das in den Wurzelartigen Borsten ein Draht eingeflechtet war. Sehr feiner Draht. Er wusste das es sehr schwer war einen Draht so fein zu bekommen. Nur erfahrene Schmiede waren dazu in der Lage.
„Hin und wieder kommen von deiner Art und auch Sobreks vorbei die sich ihre Schuppen verwöhnen lassen wollen.
Sobreks waren für Zeromus kein Begriff. War bestimmt irgend so eine Echsenvariante von einer der Inseln um Andorian. Um das genauer zu wissen ist Zeromus noch nicht genug durch die Welt gereist.
 
 
 
<[Elatus – Straßen von Elatus][]
<Dekar, Yuyugi>
 
Da irrte sich Yuyugi, die Stadt war nicht mehr in Alarmbereitschaft. Es war nicht der Alarm gewesen der die Kinder in den Häusern hielt, es war kein Grund. Es war einfach so dass es hier keine gab.
Yuyugi wusste nicht genau warum es so war, erinnern konnte sie sich nicht welche hier gesehen zu haben. War sie doch schon lange hier.
Vielleicht hatte ihr Gedanke wirklich schon „winke winke“ gemacht oder was wahrscheinlicher war, dass sie Erinnerungen an ihr vergangenes Leben verloren hatte.
Aber dennoch war es eine gute Frage die aufkam. Die Stadt existierte nun doch schon einige Jahre und es gab keine Kinder hier?
 
Da drang ein für Dekar sehr bekanntes Geräusch an seine Ohren und in ihm fing es an zu kribbeln. Ein Kampf mit blanken Fäusten. Das knacken von Knochen und klatschen von Fleisch.
Schnell sah Dekar wie sich diese Kojante mit drei anderen prügelte. Der Geruch von Adrenalin und Blut lag in der Luft.
Die meisten Passanten interessierten es nicht länger als einen Liedschlag und gingen daran vorbei. Stadtwachen konnte man nicht sehen. Auch wenn sich diese Kojante tapfer schlug und ordentlich austeilte, war sie denn noch unterlegen.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]

Ein schwaches murren entron der Kehle von Umbra als Umkur die Bürste wieder über irhen Rücken langsam zog.
„Ein schöner Name. Im Moment nicht, doch vielleicht später. Immerhin werden wir die ganze Nacht hier verbringen.“
Ob sie wirklich eine heiße und wilde Nacht verbringen sollten war etwas das sie nicht alleine entscheiden wollte. Auch wenn es für Umbra nicht das große Problem war, sie hatten morgen doch etwas vor wo sie vielleicht ihre ganze Kraft brauchten. Zumal ihr Drang nicht mehr so stark war. Ob es wirklich daran lag das sie ein Kind empfing oder ob es nur bisher an dem Wissen darüber war könnte sie nicht sagen.
„Mit deinen geschickten Händen musst du aber schon viele Frauen sehr glücklich gemacht haben, oder? Für mich ist das schon ein gute Grund hier wieder hin zu kommen.“

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]

Es war angenehm zu spüren wie zufrieden Limiea doch mit ihre Arbeit hier war, schien hier doch ein anderer Umgang zu herrschen wie Pelaris es eigentlich vermutet hatte. Gerade die Aussage dass es kein Bordell war passte nicht so ganz mit dem Auftreten der Venencianerin vor den versammelten Neuankömmlingen zusammen.
„Tja das Auftreten von Revilaria vermittelt bestimmt einigen Neuankömmlingen den Eindruck dass sie hier schnell noch einen wegstecken können, viele verstehen unter Wohlfühlen nicht mehr als genau diese Sache. Was seid ihr denn nun genau hier? Immerhin sagte der Empfang das wir alles weitere mit euch selbst ausmachen sollen.“
Pelaris öffnete kurz die Augen und Blickte in Zeromus richtung als dieser zu ihm sprach.
„Das ist schön, nicht viele nehmen so viel Rücksicht sich auf die verschiedenen Völker zu spezialisieren. Dann halte dir diesen Moment gut in Erinnerung für die schlechteren Tage in den nächsten Monaten.“
Pelaris schloss die Augen wieder und hob die Arme an so dass die Mifibis auch die letzten Stellen anständig bürsten konnte.
„Wenn du schon solange hier bist dann kannst du bestimmt so einiges über die Gerüchte berichten welche das beinhalten was hinter der Stadt liegt. Es wäre schön wenn du mir später auch davon erzählen könntest.“
Pelaris ließ sie weiter auch seine Zufriedenheit auf Geistiger Ebene spüren ,zwar machten ihre Gedanken neugierig auf mehr doch lag es nicht in seinem Sinn tiefer in sie einzudringen und so verstärkte er die Blockade zu einem kleinen Stück wieder.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Straßen von Elatus]

Dieser Geist, Yuyugi, schien nicht zu wissen warum es keine Kinder gab in Alicia. Das es noch immer einen Alarm gab glaubte der Barbar eher weniger, zu geschult waren seine Augen als das er Anspannung in den Gesichtern der Leute hier sehen konnte. Es musste wohl andere Gründe geben, warum hier keine Kinder existierten.
Es war ruhig, gerade zu friedlich. Der Drachenreiter schien auch eher zu wachen, als wirklich ein Ziel zu suchen. Nein Angriffe waren hier garantiert nicht zu erwarten.
"Ich glaube kaum das es weitere Angriffe derzeit gibt. Also muss es wohl einen anderen Grund haben weswegen keine Kinder existieren, als ein Kampf.
Als hätte das Schicksal selbst es provoziert, begann der Barbar kurz nach seinen Worten die Geräusche von Fäusten war zu nehmen. Jemand prügelte sich und Dekar begann sich umzusehen.
Sein Blick landete auf der Kojante die ihn und die anderen so freundlich zur Seite gestoßen hatte. Ganze drei Gegner hatte sie und war somit eindeutig unterlegen. Sie konnte Kämpfen, das musste Dekar ihr lassen doch sie würde verlieren und es waren weder Wachen als Hilfe zu sehen, noch taten andere Passanten etwas.
Ein Unding welches dem Barbaren recht bekannt vorkam.
Ohne lange zu zögern, begann er deshalb direkt zu der Kojante und ihren Angreifern zu sprinten, wenn diese nicht damit rechneten, würde er direkt dem ersten einen Heftigen Schlag verpassen.

[WindGodGirl]

[Yuyugi] [Straßen von Elatus]


Der seltsame Dekar schien Recht zu haben. Yuyugi hatte wohl wirklich vergessen, dass die Zeit etwas ist, was vorrübergeht und nicht an einzelnen Ereignissen stillstehen bleibt. Sie war schließlich schon länger in Elatus gewesen und erst jetzt, da dieser Kerl es erwähnte, sich erklärte, bemerkte es Yuyugi. Genauso überrascht schaute Sie dann auch drein. Sofort wurde ihr Blick ernst, anders als sonst fixierte sie ihre Umgebung nun genauer und sah sich um. Es waren keine Kinder zu sehen und in ihren Gedanken schien auch keine derartige Erinnerung zu existieren, welche Kinder in dieser Stadt beinhalten würde.
Dass Dekar wohl von einer Straßenprügelei abgelenkt wurde störte sie nun auch kaum mehr. Mithilfe ihrer Essenz lies sie einen für sie typischen, geisterhaften Fächer entstehen, mit welchem sie ihr Gesicht verbarg. Ihre ganze Erscheinung wurde immer schwerer zu erkennen, auch für Dekar würde es nun schwierig werden, sie zu lokalisieren. Sie wollte im Augenblick nicht gesehen werden.
Während dieser Barbar sich dort auf Prügel einließ, entschied sich Yuyugi zurück in die Gasse zu gehen, wo sie Dekar getroffen hatte. Vielleicht würde die verhüllte Person ja immernoch dort sitzen. So würde sich Yuyugi dieser Person vorsichtig offenbaren. Vielleicht erfährt sie von einer solch armen Seele ja mehr über das Mysterium Kinder dieser Stadt. So war sie sich sicher, dass diese Person schon länger in dieser Stadt leben musste. Niemand würde in solchen Lumpen mit dem größten Schiff der Arbiner fahren unter des Königs Bediensteten.
So würde sie die Lebkraft, die sie in ihrer kürzlichen Mahlzeit genossen hat nutzen, um so sichtbar wie möglich vor der Gestalt zu erscheinen.

[Valsion]

[Haus Revilaria, Zeromus]

Als er die Bürste betrachtete, fuhr Zeromus mit dem Finger über diese. Wirklich ein beeindruckender Schmied, der sie hergestellt haben muss. Was nun ein Sobrek war, entzog sich Zeromus Kenntnis. In anbetracht der Tatsache jedoch, dass sie auch Schuppen haben sollen, nahm er an dass sie auch ein Reptilienvolk wie die Xyklares waren. "Vielen Dank für die Auskunft. Ich werde mich mal nach einem entsprechenden Schmied umsehen, sollte unsere Reise ein Erfolg sein. Wenn nicht, werde ich wahrscheinlich eh keinen Bedarf mehr haben." Ein wenig Galgenhumor konnte nie schaden. Es wäre zu stressig, sich einer Gefahr mit zu großem Ernst zu stellen. Dann wandte er sich an Pelaris. "Das werde ich. Allerdings muss man auch zugeben, wenn sie hier im Jahr vielleicht einen Xyklares oder Sobrek als Gast haben, wäre es wohl unsinnig extra für diesen Schuppenpflegemittel und Spezialbürsten anzuschaffen." Zeromus schätzte sich als jemanden ein, der über gesunden Verstand verfügte. Es wäre schon blöd gewesen, hätte man sich hier nicht auf seine Schuppen einstellen können, doch hätte er es verstanden.

[Kaira]

[Kassida]
[Einkaufsmeile]

Nur noch schnell den Rest einkaufen und dann schlafen. Das war beruhigend. Das bekamen sie schon hin. Und es war ein guter Grund für Kassida, möglichst viel Distanz zwischen sich und der Materia zu erlangen. Etwas, das sie sehr schätzte. Bloß weg von dieser Magie.
Decora war so freundlich, Vereri die Möglichkeit zu geben auf ihr neben Isifira zu reiten, was Kassida erleichterte. Dann konnte kaum einer mehr Vereri weh tun, die Arme sah eh schon aus, als könnte wirklich alles ihren schmalen Körper zerbrechen.
Es war nicht mehr viel, was sie tun mussten und Decoras Worte waren Aufmunterung für Kassida. Dankend nahm sie ihre Hand an und hielt ihren Flügel ausgebreitet, damit sich ja keiner mehr an sie ran wagte. Sollten sie sich doch ekeln vor ihr, dann hatte sie immerhin ihre persönliche Distanz zu unerwünschten Fremden.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus – Einkaufmeile > Lager][Decora, Isifira, Vereri]
<Kassida>
 
Isifiras Route war sehr effektiv. Sie benötigten nicht mehr sonderlich lange um die restlichen Sachen zu besorgen. Genügend Proviant für alle die mit reisen würden und noch ein paar andere Kleinigkeiten die man wohl in der Wildnis gebrauchen könnte. Zum Beispiel Seife.
Decora hielt weiterhin Kassidas Hand bis sie schließlich den Stadtbereich verlassen hatten und auf die Lager nahe der Mauer zugingen.
Die hohen Türme mit den schweren Kanonen darauf ragten wie Riesen über den vielen Zelten empor. Als würden sie mit ihrem schwarzem Auge auf die kleinen Menschen hinab sehen.
Nach einigen Metern stellte sich ein gerüstete Arbiner sich der kleinen Gruppe in den Weg. Er trug das Wappen des Bürgermeisters auf Brust.
„Hey ihr. Dort drüben sind noch Plätze frei.“
Sagte er schroff und deutete in eine Richtung.
Ein Blick in die Richtung ließ erst einmal nur dichtes Gewimmel an Zelten und Tüchern sichtbar, aber es wurde auch bald ein Weg sichtbar.
„Fragt einfach die nächste Wache“
Sagte er noch und fügte hinzu.
„Willkommen und viel Glück“
Decora antwortete nicht, sie nickte kurz und schlug die Richtung ein. Man konnte ihr ansehen das die Last die sie nun auf dem Rücken trug ihr langsam zu schwer wurde. Das Zelt, die zwei Personen, die Rationen und die Seife.
 
Nach wenigen Minuten kamen sie an einen Bereich der Frei wirkte, auch wenn hier das Gras platt und der Boden matschig war und nach Bier und Urin müffelte.
Eine andere Wache in der Nähe musterte die vier einen Moment und zeigte auf eine andere Stelle die hinter ein paar Zelten verborgen war.
Dort würde sich Kassida und den anderen ein wesentlich sauberer Platz offenbaren.
 
 
 
<[Elatus – Haus Revilaria][Gemma, Marras, Levana](Soluran, Livia, Unturan, Limiea, Ailis, Umkur)
<Zeromus, Pelaris, Ubra>
 
Der Vanatarn bei Umbra grinste nur vielsagend und lies dies als Antwort auf ihre Frage zurück. Er würde sich noch darum kümmern das ihre Haare ordentlich sind und ihre Kleidung sitzt bevor er sich verabschiedete und noch kurz anmerkte.
„Ihr wisst ja wie ich heiße, wenn es euch nach mir verlangt.“
 
Limiea nickte kurz.
„Es kommt ab und an vor das ein Mann nur einen schnellen Dienst will, dafür stehen aber andere Frauen zur Verfügung. Ich mache das auch, wenn ihr wollt, aber ich bin hauptsächlich für mehr als nur das zu haben. Doch viele die hier Baden wollen, wollen weniger diese Art von Dienst schnell sondern meist auf einige Stunden Verteilt und es endet dann in einem Höhepunkt.“
Lächelte sie verlegen und half Pelaris sich anzukleiden.
„Hinter der Mauer war ich noch nie. Ich hab mich auch noch nie getraut drüber zu schauen wegen dem grünen Blick.“
Die Mifibis schauderte kurz.
„Da draußen gibt es Baummonster und andere Kreaturen die Klingen an ihren Körpern zerbersten lassen können und Lava spucken und grünes Licht aus den Augen auf andere schießen wie Magie. Und dann sollen noch Geister im Wald sein die die Menschen besessen machen und in den Wahnsinn treiben. Nein ich will nicht da hinaus.“
Schüttelte sie energisch den Kopf.
 
Die Kiehn lächelte Zeromus zufrieden an.
„Wenn ihr wollt könnt ihr auch eine Bürste bei uns erwerben, dann müsst ihr nicht erst eine anfertigen lassen.“
Schlug Livia vor während sie sich um das trocknen der Schuppen kümmerte.
 
 
 
<[Elatus – Straßen von Elatus][]
<Dekar, Yuyugi>
 
Der Schlag saß.
Die Faust von Dekar traf genau die Nase des einen Nordmannes der darauf wie ein Baum rücklinks umfiel. Die Kojante schaute nur kurz zu Dekar und verbiss sich gleich in den Arm eines ihrer Gegner, der Schmerzlich aufschrie und weiterversuchte auf sie einzuschlagen.
Der Zweite nahm nun auch Dekar war und stürmte gleich auf ihn los. Er war ein schneller drahtiger Südländer der auf Technik wertlegte in einem Faustkampf. Dekar sah die Faust auf sich zukommen, spürte bereits eine andere aber in seiner Magengegend.
 
 
Der Zerlumpte in der Gasse reagierte nicht auf das lautlose erscheinen des Geistes vor sich. Sein Blick war trübe auf den Boden gerichtet auf die Schale vor sich in der zwei Kupfermünzen lagen. Die Gedanken waren wohl wo anderes, ganz weit weg von diesem Ort. An einem besseren Ort zu einer besseren Zeit.