Kinder mit Handys

[...]

Durch die Verlagerung der Kommunikation ist es allerdings teils so weit, dass die Kommunikation mit fremden Menschen, zum Beispiel im Bus, Straßenbahn, Zug, Haltestelle... komplett ignoriert und vernachlässigt wird.
Neue Leute kann ich quasi gar nicht mehr so kennen lernen, weil ich ja eigentlich mit niemandem richtig reden kann, weil jeder mit seinem Handy zu sehr beschäftigt ist.

[DerWächter/mmmm]

(13.03.2015)Koyo schrieb:  Also bei mir gabs schon genug Leute in der Klasse, die non-stop auf das Smartphone gucken mussten, es selbst im Unterricht taten, denen das immer egal war, wenn die Lehrer was sagten, und regelrechte Wutanfälle bekamen, wenn die Lehrer dann sagen, dass sie es nun einsammeln.
So unwahrscheinlich ist das nicht.

Das ist dann aber ein Fall den ich auch kritisieren würde. Und der Grund warum Eltern den Kinder das Smartphone nicht einfach in die Hand drücken sollten nach dem Motto "Mach mal"
Das ist dan aber auch eher eine Sache der falschen Erziehung, als die Schuld des Smartphones, oder des Alters in dem sie das Smartphone bekommen haben.

(13.03.2015)... schrieb:  Durch die Verlagerung der Kommunikation ist es allerdings teils so weit, dass die Kommunikation mit fremden Menschen, zum Beispiel im Bus, Straßenbahn, Zug, Haltestelle... komplett ignoriert und vernachlässigt wird.
Neue Leute kann ich quasi gar nicht mehr so kennen lernen, weil ich ja eigentlich mit niemandem richtig reden kann, weil jeder mit seinem Handy zu sehr beschäftigt ist.

Dem kann ich nur zu 100% wiedersprechen.
Auch das kennenlernen von neuen Leuten hat sich verlagert. Man lernt sie einfach online über Foren kennen.
Wenn ich mein Handy nicht hätte, würde ich trotzdem nicht mit Menschen in der Bahn/Bus sprechen, weil ich lesen würde. Gilt zwar nur für mich, aber trotzdem. Andere hören dann Musik.
Aber man geht trotzdem noch in Sportvereine, unterhält sich trotzdem noch mit Klassenkammeraden. So hat man früher Freunde gefunden, so tut man es noch heute.

Das Internet bietet nur noch weitere Möglichkeiten interessengebunden Freunde auch in größeer Entfernung zu finden.
Um keine Freunde zu finden müsste man aufhören zu kommunizieren. Und mit einem Handy kommuniziert man eher mehr, als weniger.

[Koyo]

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  

(13.03.2015)Koyo schrieb:  Also bei mir gabs schon genug Leute in der Klasse, die non-stop auf das Smartphone gucken mussten, es selbst im Unterricht taten, denen das immer egal war, wenn die Lehrer was sagten, und regelrechte Wutanfälle bekamen, wenn die Lehrer dann sagen, dass sie es nun einsammeln.
So unwahrscheinlich ist das nicht.

Das ist dann aber ein Fall den ich auch kritisieren würde. Und der Grund warum Eltern den Kinder das Smartphone nicht einfach in die Hand drücken sollten nach dem Motto "Mach mal"
Das ist dan aber auch eher eine Sache der falschen Erziehung, als die Schuld des Smartphones, oder des Alters in dem sie das Smartphone bekommen haben.

Ich denke mit 18 Jahren würden die Kinder den Eltern einen Vogel zeigen, wenn die jetzt versuchen, den Umgang mit Smartphone und Internet zu erklären.

[DerWächter/mmmm]

(13.03.2015)Koyo schrieb:  Ich denke mit 18 Jahren würden die Kinder den Eltern einen Vogel zeigen, wenn die jetzt versuchen, den Umgang mit Smartphone und Internet zu erklären.

Jaa.....das könnte durchaus sein xD

Trotzdem ist es eine Sache der Erziehung. Genauso wie die 10 Jährigen die rauchend und saufend in den Pausen aufm Parkplatz stehen. Da solte man also eher die Eltern kritisieren, als die Kinder oder irgendwelche technischen Neuerungen die damit erstmal überhaupt nichts zu tun haben.

[Killbeat]

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Oh gott. Ich nutze täglich meine Heizung. Macht mich das jetzt auch süchtig?

was für ein selten dämlicher Vergleich. Sitzt du Stunden lang vor einen Heizkörper und tust nix anderes als daran rumzufummeln?

Zitat:Man kann hinter jeder Nutzung von Technik eine Suchtgefahr sehen wenn man nur will und lange genug sucht.

Oder man kann sich blind auf alle dinge stürzen ohne dabei auf die folgen zu achten.

Zitat:Und dass es so etwas wie Smartphonesucht gibt, streite ich nicht ab.
Aber betreffen dürfte das so gut wie keinen Jugendlichen real. Es ist einfach nur ein neues Medium, das alte Systeme und Möglichkeiten ersetzt und ablöst. Kommunikation wird verlagert. Wer früher stundenlang telefoniert hat, schreibt sich jetzt stundenlang.

lies dir das hier durch und sage mir noch einmal das Smartphonesucht kinder nicht betrifft.
ml

"Ich fürchte den Tag, an dem die Technologie die wichtigsten Elemente menschlicher Verhaltensweisen strukturiert. Die Welt wird nur noch aus einer Generation von Idioten bestehen.” Einstein

Ärzte warnen vor Smartphone-Sucht bei Jugendlichen - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wirtschaft/digit...1899767239


Stundenlang zu telefonieren ist auch nicht besser als Stundenlang vor den Smartphone zu kleben. Beides gleich schlimm.


aber ich sehe schon du bist ein hoffnungloser fall. deine zukünftigen kinder können mir nur leid tun. Ob du das als beleidigung ansiehst ist mir Egal. Warscheinlich weißt auch das ich recht habe, willst es nur nicht wahrhaben und kommst jetzt mit der beleidigten Leberwurst, aber das klappt bei mir nicht. Deine Ansichten zu den modernen Medien empfinde ich mehr als nur fragwürdig.

[Koyo]

Ich denke, bei 18, 19, 20 jährigen, die auch nicht mehr zu Hause wohnen, kann da ja nicht wirklich die Erziehung schuld sein.
Und das habe ich halt in meiner Klasse so gesehen.

Das man da mit einem Kind drüber sprechen sollte ist klar, aber die Leute, die ich meine, waren einfach schon älter und haben nicht mehr zwingend zu Hause gewohnt, als Smartphones geboomt sind.

[Purpleshy]

(13.03.2015)... schrieb:  Durch die Verlagerung der Kommunikation ist es allerdings teils so weit, dass die Kommunikation mit fremden Menschen, zum Beispiel im Bus, Straßenbahn, Zug, Haltestelle... komplett ignoriert und vernachlässigt wird.
Neue Leute kann ich quasi gar nicht mehr so kennen lernen, weil ich ja eigentlich mit niemandem richtig reden kann, weil jeder mit seinem Handy zu sehr beschäftigt ist.

Das ist aber halt der Lauf der Dinge warum begreift das keiner?

Früher ist man einfach so in Häuser reinspaziert und hat nach einer Bleibe für die Nacht gefragt, heute ist sowas schier undenkbar. Klar das ist schon sehr lange her trotzdem verdeutlicht es worauf ich schon in meinem ersten Beitrag drauf ansprechen wollte. Es wird wohl immer Neuerung geben, welche die Welt änder so wie sie die älteren Generationen kannten. Was will man denn dagegen machen? Klar man kann seinem Kind den Zugang zu einem Smartphone oder dem Internet verwehren aber ich will nicht das Kind sehen welches jeden Tag seine Freunde mit einem sieht und selbst keins hat. Es ist schon extrem wie schnell sich das alles durch Smartphones geändert hat aber verschränkt man sich diesen Dingern ist es meist schlimmer. Ich denke dabei an die vielen Rentner, welche sich dem Computer verschränkt haben diese stehen vor Automaten und wissen nicht wie sie sich Beispielsweise ein Bahnticket kaufen oder Rechnungen über email aufrufen.

Ich würde nicht gerne ein Kind aufziehen welches keinerlei Ahnung von technischen Dingen hat und dies wird passieren wenn man ein Kind so aufziehen wird, da bin ich mir relativ sicher.

[Koyo]

(13.03.2015)Purpleshy schrieb:  Ich würde nicht gerne ein Kind aufziehen welches keinerlei Ahnung von technischen Dingen hat und dies wird passieren wenn man ein Kind so aufziehen wird, da bin ich mir relativ sicher.

Das ist das, was mich persönlich aufregt, wenn ich mal ans Kinder kriegen denke.
Ich muss ihm kein Smartphone mit 8 kaufen. Wenn aber immer mehr aus der Klasse eins besitzen, möchte es auch eins haben. Und wenn es eine ganz schräge Klasse ist, wird es gemobbt.
So früh braucht man aber keins, aber das wird sicherlich sich bald so entwickeln, dass es so sein wird.

[Killbeat]

(13.03.2015)Purpleshy schrieb:  Das ist aber halt der Lauf der Dinge warum begreift das keiner?

das man das ändern kann ist dir aber auch bewusst. aber heute sind ja alle zu faul dazu. DAS begreift keiner. Wir können die Dinge zu guten aber auch zum schlechten wenden. Einfach den Dingen seinen lauf zu lassen, ist der absolut falsche weg.

[Koyo]

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  

(13.03.2015)Purpleshy schrieb:  Das ist aber halt der Lauf der Dinge warum begreift das keiner?

das man das ändern kann ist dir aber auch bewusst. aber heute sind ja alle zu faul dazu. DAS begreift keiner. Wir können die Dinge zu guten aber auch zum schlechten wenden. Einfach den Dingen seinen lauf zu lassen, ist der absolut falsche weg.

Um da was grundlegendes zu ändern, ist es aber schon viel zu spät.

[HeavyMetalNeverDies!]

Also meine Meinung zu dem Thema:

Nachdem ich selbst süchtig nach dem sch**** Teil bin würde ich das meinen Kindern sicher nicht antun. Was ist nur aus den Kindern geworden die im Garten oder im Park Fußball spielen oder auf Bäume klettern? Die Gesellschaft, Kinder inklusive wird immer übergewichtiger, nur um (um hier das realistischste Zukunftszenario anzusprechen) wie bei Wall-E zu enden. Ich finde es essenzieller dass Kinder einen guten Umgang mit der Natur erlernen, Smartphone ist sicher nichts essenzielles, daher würde ich das verschieben, also frühestens mit 12 Jahren.

[DerWächter/mmmm]

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  was für ein selten dämlicher Vergleich. Sitzt du Stunden lang vor einen Heizkörper und tust nix anderes als daran rumzufummeln?  

Sitzen Jugendliche studenlang vorm Handy und machen nichts anderes als darauf zu starren? Ich wage zu behaupten:
Nein. Die gucken oft drauf, aber das ist was anderes.

Die Frage ist auch: Was machen Jugendliche am Handy?
Da gabs Untersuchen zu. Die meisten nutzen es zur Kommunikation. Ich sehe nicht was verwerflich daran ist soziale Kontakte zu pflegen. Das müsstest du mir bitte mal erklären. Ich gewinne langsam den Eindruck, dass du nur siehst was du sehen willst und jede andere Meinung, bzw jeden Einwand ignorierst, bzw missinterpretierst, bis er zu deinen stark konservativ anmutenden Ansichten passt.

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  "Ich fürchte den Tag, an dem die Technologie die wichtigsten Elemente menschlicher Verhaltensweisen strukturiert. Die Welt wird nur noch aus einer Generation von Idioten bestehen.” Einstein

Einstein war Physiker, kein Pädagoge oder Sozialwissenschaftler. Davon abgesehen sagte er das vor sehr langer Zeit. Er wusste nicht, wie genau sich die Welt entwickeln würde. Ich könnte jetzt auch die Bibel zitieren. Würds was bringen? Nein.
Weil nicht gesagt ist, dass das Zitat noch heute seine Meinung wiederspiegeln würde.

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  Ärzte warnen vor Smartphone-Sucht bei Jugendlichen - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wirtschaft/digit...1899767239

Und?
Es gibt auch die bösen Killerspiele. Oder ähnliches. Wie gesagt, ich streite die Existenz einer Sucht nicht ab. Ich sage nur, dass man nicht die Maßstäbe anderer Süchte darauf anwenden kann, weil dann eben sehr schnell von konservativen Geistern eine Sucht gesehen wird wo keine ist.

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  Stundenlang zu telefonieren ist auch nicht besser als Stundenlang vor den Smartphone zu kleben. Beides gleich schlimm.

Warum?
Was ist verkehrt an sozialen Kontakten?

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  aber ich sehe schon du bist ein hoffnungloser fall. deine zukünftigen kinder können mir nur leid tun. Ob du das als beleidigung ansiehst ist mir Egal. Warscheinlich weißt auch das ich recht habe, willst es nur nicht wahrhaben und kommst jetzt mit der beleidigten Leberwurst, aber das klappt bei mir nicht. Deine Ansichten zu den modernen Medien empfinde ich mehr als nur fragwürdig.

Das ist schön für dich. Wirklich. Nur eine Frage:
Krieg ich irgendwas dafür, wenn ich jetzt so tue als würden mich deine Anfeindungen im geringsten jucken?

(13.03.2015)Koyo schrieb:  Ich denke, bei 18, 19, 20 jährigen, die auch nicht mehr zu Hause wohnen, kann da ja nicht wirklich die Erziehung schuld sein.
Und das habe ich halt in meiner Klasse so gesehen.

Naja, es hängt vom Charakter eines Menschen ab.
Und der wird maßgeblich durch die Erziehung geformt.

Davon abgesehen: Gerade diese Generationen, die erst so spät ein Smartphone bekommen haben sind ein gutes Beispiel dafür, warum man Kindenr den Umgang damit früher beibringen sollte.
Weil ganz offensichtlich gibts ja auch die Fälle die es mit 16 bis 18 bekommen haben und die trotzdem nur Müll damit machen und so.

[Koyo]

Wie soll denn die Erziehung noch greifen, wenn die Jugendlichen schon selbstständig leben?

[...]

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Aber man geht trotzdem noch in Sportvereine, unterhält sich trotzdem noch mit Klassenkammeraden. So hat man früher Freunde gefunden, so tut man es noch heute.

Das ist schon klar. Trotzdem finde ich das irgendwie schade, dass es in Bussen/Straßenbahnen totenstill ist.

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Das Internet bietet nur noch weitere Möglichkeiten interessengebunden Freunde auch in größeer Entfernung zu finden.

Gut, dass kommt drauf an, ab wann man jemanden als Freund sieht. Ich unternehme selten etwas mit anderen in meiner Freizeit. Was meistens daran liegt, dass ich entweder in deren Beschäftigungen keinen Spaß sehe oder die in meinen nicht.
So kann ich Leute, mit denen ich im Netz oft schreibe, schon als Freunde bezeichnen. Mit denen kann ich nämlich über alles reden, worüber ich reden will, während das bei vielen Leuten, die ich kenne, nicht funktioniert.
Treffen kann ich diese Leute dann aber schwer, weil ich mir schwer tue, quer durch Österreich/Deutschland/Australien/Amerika/England zu reisen, zumindest noch mit meinem Alter und meinen finanziellen Mitteln.

[DerWächter/mmmm]

(13.03.2015)Koyo schrieb:  Wie soll denn die Erziehung noch greifen, wenn die Jugendlichen schon selbstständig leben?

Sie greift bevor sie eigenständig leben. Aber die Folgen der Erziehung zeigen sich dann eben später trotzdem noch. Jemand der von seinen Eltern begebracht bekommen hat, dass es in Ordnung ist sich wie der letzte Arsch zu benehmen, der wird das auch im späteren Leben tun.
Jemand der homophob erzogen wurde, tendiert eher dazu selbst homophob zu sein, oder schlägt ins Gegenteil um.

Die Erziehung prägt den Charakter so stark, dass das das spätere Leben beeinflusst. In diesem Fall auch im Zusammenhang mit Dingen, die es seinerzeit noch nicht gab. WIe eben Smartphones

(13.03.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Die Gesellschaft, Kinder inklusive wird immer übergewichtiger, nur um (um hier das realistischste Zukunftszenario anzusprechen) wie bei Wall-E zu enden. Ich finde es essenzieller dass Kinder einen guten Umgang mit der Natur erlernen, Smartphone ist sicher nichts essenzielles, daher würde ich das verschieben, also frühestens mit 12 Jahren.

Smartphones haben nicht wirklich was mit dem Übergewicht zu tun. Das liegt eher an nem vollkommen falschen Essverhalten dass zahlreiche Jugendliche an den Tag legen. So jeden Tag Meces oder vergleichbares.

[HeavyMetalNeverDies!]

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  "Ich fürchte den Tag, an dem die Technologie die wichtigsten Elemente menschlicher Verhaltensweisen strukturiert. Die Welt wird nur noch aus einer Generation von Idioten bestehen.” Einstein

Uhr und Kunstlicht lässt grüßen.

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Einstein war Physiker, kein Pädagoge oder Sozialwissenschaftler. Davon abgesehen sagte er das vor sehr langer Zeit. Er wusste nicht, wie genau sich die Welt entwickeln würde. Ich könnte jetzt auch die Bibel zitieren. Würds was bringen? Nein.
Weil nicht gesagt ist, dass das Zitat noch heute seine Meinung wiederspiegeln würde.

Was hat denn Einstein noch gesagt: "Albert Einstein
Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt."

Muss schlimm sein festzustellen dass die Welt sich nicht gebessert hat. Vor allem, haben Smartphones irgendwie die Zufriedenheit der Menschen gesteigert? Ich bin mir da nicht sicher. Bevor man sie Zeit seiner Kinder an der ganze Technologie-Krütze opfert, wäre es interessant die zu inneren Werten zu erziehen und nicht nach äußerlichen Nichtigkeiten. Ich bin mal so frei und behaupte dass ein Smartphone nicht zufrieden macht, die richtige innere Einstellung schon. Es ist erschreckend wie oberflächlich in dieser Gesellschaft doch alles ist.

---

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Smartphones haben nicht wirklich was mit dem Übergewicht zu tun. Das liegt eher an nem vollkommen falschen Essverhalten dass zahlreiche Jugendliche an den Tag legen. So jeden Tag Meces oder vergleichbares.

Das liegt u.a. an zu wenig Bewegung und nicht einfach nur an falschem Essverhalten. Computer und Smartphones führen halt dazu dass sich nur noch die Finger und die Augen bewegen.

[Killbeat]

(13.03.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Die Frage ist auch: Was machen Jugendliche am Handy?
Da gabs Untersuchen zu. Die meisten nutzen es zur Kommunikation. Ich sehe nicht was verwerflich daran ist soziale Kontakte zu pflegen. Das müsstest du mir bitte mal erklären. Ich gewinne langsam den Eindruck, dass du nur siehst was du sehen willst und jede andere Meinung, bzw jeden Einwand ignorierst, bzw missinterpretierst, bis er zu deinen stark konservativ anmutenden Ansichten passt.

Konservativ zu sein ist nicht immer was schlechtes

Soziale Kontakte pflegt man in dem mit Leuten PERSÖHNLICH redet oder sich trifft und über Text auf einen Handybildschirm. Kontakte die sich größtenteils über Whatsapp oder Facebook beziehen sind alles andere als sozial. Kommunikation geht anders und nicht über soziale netzwerke wie Facebook. Freundschaften die nur darüber und nicht persönlich geschlossen werden sind nichts wert. Der soziale Umgang verkommt daher immer mehr und beschränkt sich in Zukunft nur noch auf den Handybildschirm. da ist absolut nichts gutes dran. Nur wollen solche Leute wie du das nicht wahrhaben. Damals haben Leute wie du die Kinder vor den Fernseher geparkt, heute tun sie es mit Smartphones.

[DerWächter/mmmm]

(13.03.2015)... schrieb:  Das ist schon klar. Trotzdem finde ich das irgendwie schade, dass es in Bussen/Straßenbahnen totenstill ist.

Das war aber früher auch schon so. Seit es die ersten tragbaren Musikplayer gibt. Und selbst davor dürfte man eher selten mit wildfremden Menschen im Bus gesprochen haben. Zumindest erlebe ich das heute auch nicht bei den Leuten die nicht Musik hören/aufs Handy starren. Die ignorieren sich dann halt schweigend.

(13.03.2015)... schrieb:  Treffen kann ich diese Leute dann aber schwer, weil ich mir schwer tue, quer durch Österreich/Deutschland/Australien/Amerika/England zu reisen, zumindest noch mit meinem Alter und meinen finanziellen Mitteln.

Aber trotzdem baust du Freundschaften auf und knüpfst soziale Kontakte.
Und man kann über das Internet auch Leute in seiner Nähe finden, diese Vielseitigkeit macht es ja so wunderbar ^^

[Koyo]

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  Kontakte die sich größtenteils über Whatsapp oder Facebook beziehen sind alles andere als sozial. Kommunikation geht anders und nicht über soziale netzwerke wie Facebook. Freundschaften die nur darüber und nicht persönlich geschlossen werden sind nichts wert.

Oh, alle Freunde die ich hier kennen gelernt habe, wo ich wenn überhaupt nur einmal im Jahr die Möglichkeit habe, die zu treffen (oder auch gar nicht, wenn ich Pech habe, oder erst zwei Jahre warten kann, bis man sich trifft), sind nichts wert? Ok.

[DerWächter/mmmm]

(13.03.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das liegt u.a. an zu wenig Bewegung und nicht einfach nur an falschem Essverhalten. Computer und Smartphones führen halt dazu dass sich nur noch die Finger und die Augen bewegen.

Der Logik nach müsste ich übergewichtig sein. Aber im Gegenteil: ich bin untergewichtig, dabei aber völlig gesund.

(13.03.2015)Killbeat schrieb:  Soziale Kontakte pflegt man in dem mit Leuten PERSÖHNLICH redet oder sich trifft und über Text auf einen Handybildschirm. Kontakte die sich größtenteils über Whatsapp oder Facebook beziehen sind alles andere als sozial. Kommunikation geht anders und nicht über soziale netzwerke wie Facebook. Freundschaften die nur darüber und nicht persönlich geschlossen werden sind nichts wert.

Sorry dich da enttäuschen zu müssen aber das ist einfach falsch. Inhaltlich.
Soziale Kontakte pflegt man durch Kommunikation. Sicher brauchen Kontakte Nähe. Aber man kann nun mal nicht jeden Tag einmal ne Deutschlandreise machen um mit jedem Freund was zu unternehmen. Darum ntuzt man das Internet überhaupt um zu komunizieren. Weil man Freundschaften pflegen kann, distanzunabhängig.
Und besonders der letzte Punkt...ehrlich jetzt?
Weißt du überhaupt wovon du redest?

So ziemlich jede Freundschaftstheorie bedeutender Philosophen würde Internetfreundschaften als vollwertig betrachten. Erfahrungsgemäß haben Internetfreunde mir in schweren Zeiten wesentlich besser geholfen als RL Freunde.
Davon abgesehen sind die meisten meiner Internetfreunde mittlerweile RL Bekanntschaften.
Der nächste Punkt ist, dass jemand der z.B. in der Schule gemobbt wird dank dem Internet trotzdem soziale Kontakte knüpfen kann.
Aber sicher, das ist falsch. Der soll sich mal besser mit den Schülern anfreunden die ihn mobben. Weil er im Internet keine Freunde findet. Die letzte Aussage von dir strotzt nur so vor realitätsfremdem Wahn und Ahnungslosigkeit.


Und abschließend.
Doch, Konservativ zu sein ist etwas negatives. Weil man sich gegen Innovation und Fortschritt stellt. Und genau das führt über kurz oder lang zur Stagnation der Konservativen Gesellschaft, weil sie sich nicht an den Wandel anpasst.