(05.05.2015)Atra Demonica schrieb: Das Essen 2014 war leider ein Desaster.
So schlimm?
Ganz ehrlich... als "Desaster" empfand ich persönlich es nun wirklich nicht. Ganz im Gegenteil fand ich die Idee der belegten Brötchen zur Selbstbedienung sogar sehr gut und passend, so brauchte keiner permanent danebenstehen (bei einem Grill, das dürft ihr bitte nicht vergessen, muß immer mindestens einer, eher sogar zwei oder noch mehr Leute danebenstehen!), und man hatte lange Zeit was zu mampfen. - Die Hähnchenspieße dann später am Abend waren scheinbar etwas unterdimensioniert (will heißen: zu wenig), aber als "Desaster" empfand ich die 2014er Verpflegung nun wirklich absolut nicht
Zitat:2013 war an sich auch ein Desaster. Das Wetter war schlimm ...
Vor allem das.
Grillen ist nun mal ein "Event" für den Außenbereich, das geht drinnen nicht (im Gegensatz zu fertigen Sachen, die man als Bufett auslegt). Ist also massiv wetterabhängig... über das "Zelt" brauchen wir nicht zu reden, aber selbst mit intaktem Zelt kann sowas brutal nach hinten losgehen, wenn nämlich ausgerechnet am LF-Tag es nicht nur schüttet, sondern auch noch stürmt.
Dann müssen die Grills wie gesagt permanent betreut werden, und die Leute, die das machen, haben naturgemäß eher wenig von der Veranstaltung selber... hab es ja selber gemerkt. Von daher fand ich es gut und richtig, daß es 2014 kein Grillen gab; meiner Ansicht nach hat sich Grillen beim Lunafest schlicht nicht bewährt.
Zitat:Ich erinner mich noch traurig an die Menge Hähnchen die in den Mülleimer ging. Das tat echt weh :/
Leider
- Die Vorbereitungszeit war schlicht zu kurz (wir hätten 2013 als Grillbesatzung viel eher da sein und anfangen müssen), die Nachfrage ist zu schlecht vorsteuerbar und zu schlecht vorhersehbar, deshalb war auch die Menge an "Rohstoffen" letztlich viel zu hoch.
Zitat:Irgendwann war leider auch der Grill kaputt. Alles nicht so einfach^^
Gas-Düsen verstopft. Die beiden Grills waren schlicht nicht für eine so lange Nonstop-Betriebsdauer ausgelegt
Für 2015 hätte ich jedenfalls eine Idee, wie die Verpflegung besser laufen kann
Käme allerdings auf die Finanzierbarkeit an. Ich hab da letzten Herbst bei einem Polterabend was Interessantes gesehen, was ich so auch noch nicht kannte, was mir aber sofort passend für das LF erschien: die, die da Polterabend hatten, hatten einen mobilen Pizzabäcker bestellt. Nicht den Bestell-Lieferdienst, der dann mit der Zwiebacksäge und 20 Pizzen aufm Gepäckträger über den Fußweg gerast kommt, sondern da war richtig eine Art mobile Pizzabäckerei da, mit ordentlichem holzbefeuerten Backofen und frisch nach Gästewunsch belegten Pizzen... sowas in der Art erschien mir direkt für das LF geeignet. Abrechnung erfolgte vermutlich teils pauschal (Festpreis Anfahrt und Dienstleistung) und teils nach Verbrauch (Liste der ausgegebenen Pizzen), das kann ich aber ohne weiteres in Erfahrung bringen. - Hab jetzt gerade mal schnell geguckt: mobile "Caterer" (gibt da nicht nur Pizza, gibt auch andere Dienste) gibt es natürlich in HH und Umgebung auch; sowas wär auch eine Idee. - - - Wenn die Finanzen es hergeben, wäre mein Lösungsansatz: nachmittags wie 2014 Brötchen (eingekauft) und Kuchen (in Form von Spenden der Gäste auf freiwilliger Basis), ab sag mal 20 Uhr bis Mitternacht oder so dann (zusätzlich zu noch vorhandenen Brötchen, die werden deshalb natürlich nicht weggeräumt oder weggeschmissen) der mobile Mampf-Wagen
(die Leute brauchen doch auch eine ordentliche "Grundlage", nicht wahr, nicht wahr ).
... nur mal so als Idee/Vorschlag hier fallengelassen
PS: hab mal die Überschrift meines Antwort-Beitrags ein wenig "aktualisiert"