RPG: Der Abgrund

[Lykran]

Einst undenkbar, dann nur ein Gerücht über Krieg. Ja eine schreckliche Vorstellung. Doch eben diese Vorstellung wurde wahr.

Das ganze Land befindet sich im Krieg in dem niemand einen Verbündeten hat. Jede Bande der Freundschaft und Loyalität wart zerschlagen. Der Hass brannte in jedem Reich.

Equestria war mehr oder weniger nur auf die Verteidigung aus. So konnte man fern der Grenzen noch ein normales Leben führen. Die Hauptstadt war sogar noch unberührt.

Das Imperium der Greifen hingegen war im Norden mit am aggressivsten. Doch sie stürzten sich gleich auf alle wodurch es ihnen an der geeinten Stärke fehlte.

Die Dogs sammelten sich unter einem Alpha im Osten. Die sonst so losen Rudel bildeten nun eine mächtige Horde. Zum Glück fehlte es ihnen an der Magie, sonst wären sie nicht mehr auszuhalten gewesen.

Selbst im Süden war es nicht besser. Die friedlichen Völker von Zebrica, Camelu und Cervidas bekämpften sich gegenseitig. Aber an der südlichen Küste solle es auch schon zu Kämpfen mit diesen Stämmen gekommen sein. All diese Dinge waren aber nur Gerüchte die wohl zum Teil aber wieder wahr waren.


Wessen Schuld das alles war war kaum einem Bekannt.
Die Gruppe die Belhalhar bezwang waren ein paar der Wissenden. Sie lebten halbwegs friedlich in Canterlot nach diesem Geschehen. Sie versuchten die Wahrheit zu verbreiten, aber keiner wollte auf sie hören.
Audienzen bei den Prinzessinnen gab es durch die Kriegssituation ohnehin nicht mehr.

Zudem musste die Gruppe schnell merken was es mittlerweile hieß wenn man beschuldigt wurde mit Dämonen im Bunde zu sein. Wodurch sie sich besser etwas ruhiger hielten.

Eine andere Gruppe die Inquisition hatte sich gebildet. Sie gingen radikal mit möglichen Paktieren wie den Hassbringer um.
Doch das sonderbarste an ihnen war. Das sie eine offizielle Gruppierung unter dem Befehl des Königshauses waren. Dennoch leugnete man die existent von Dämonen und den Hassbringern.

Diese Gruppe jagte offiziell nur Spione und Verräter. In Canterlot hatten dadurch andere Rassen als Ponys ein schweres Leben fortan.


Im Westen sammelte sie derzeit eine Gruppe die zu ihrem letzten Schlag ausholen wollte.
Ein gewaltiger Nachtmahr stand auf einem Hügel und blickte zufrieden auf seine Truppen. Hier waren sogar noch mehr Nachtmahre. Doch längst nicht von einer solch gewaltigen Gestalt wie es dieser war.

"Ziehen sich die letzten Truppen zusammen? Ich will mit unserer gesamten Stärke zuschlagen."

"Die aus dem Osten werden noch etwas brauchen Herr des Abgrunds. Doch keine Sorge, bis dahin werden sich die Völker schon gegenseitig dezimieren."

Der gewaltige Nachtmahr lächelte in Richtung von Canterlot.
"Gut, doch besteht ja kein Grund zur Eile. Wir werden noch früh genug marschieren. Ich will alle hier haben die wir zusammen trommeln können."

[Friendship_Warrior]

Ein lautes stampfen auf einen Tisch war zu vernehmen. Ein roter Pegasus mit silberner Mähne und grünen Augen starrte auf ein Korkbrett, an welchem viele Zettel und Fäden hingen. Im ersten Moment schienen sie alle einzeln keinen Sinn zu ergeben.
"Bist du schon wieder hier, Rain?"

Eine graue Stute hatte das Zimmer betreten. Rain drehte sich um, aber bekam trotz allem kein Lächeln raus. Kaum später sah er wieder an die Tafel. Eine Skizze einer kleinen Münze mit einem Abgrund darauf. Es führten Fäden weg davon. Riverdale, Eine Ruine, Seine Ehestute Star Torch, der altbekannte Trinker Cask, Darklight. Sie waren alle Teile dessen.

"3 Jahre ist das nun her... Du konntest es nicht verhindern... Niemand konnte das!"
Nun drehte er sich vollkommen um zu ihr.
"Ich hätte... Ich bin ein Peacekee..."
"Du WARST einer! Tondere hat sich seit der Zeit nicht mehr bei dir gemeldet."
Wortlos gab Rain einen Seufzer von sich und wandte sich dem Brett zu.
"Ich habe nachgedacht... viel sogar..."
"Was hast du herausgefunden?"

Nun begann Chaser mit seiner Erklärung.
"Am Anfang war die Ruine in Riverdale. Dort finde ich eine Brosche und einen Hass Bringer.
Die Ruine ist total geplündert, es existierte ein Symbol mit einer abgebrochenen Seite, dabei waren die Symbole der Prinzessinen. Dann versuche ich ein Jahr lang etwas über sie herauszufinden. Diese Hassbringer, gegen die wir gekämpft haben. Dann traff ich ein Jahr später auf die anderen und der Komplott begann. Nachtmare... Erst Elamash, dann Belhalhar...
Die Ereignisse überschlugen sich... Im Endeffekt bin ich zu nichts gekommen... Ich übersehe etwas... aber was?"

Er streckte sich etwas nach vorne. Die graue Stute legte den Kopf schief und grinste hämmisch. Es dauerte nicht lange und ein klatscher gefolgt von einem leichten stöhnen erfüllte den Raum. Das entlockte ihm nun sogar einen lacher. "Cassandra... nicht jetzt bitte."
Die Stute lachte etwas versessen. "Vergiss nicht noch zu Star zu gehen."
"Werde ich nicht... Wie könnte ich denn?" Er lachte leich und ging zu einem kleinen Etui.

In ihm war eben jene Brosche, die er vor 4 Jahren fand.
"Diese kleine Brosche... 4 Jahre sind es nun... 4 Jahre..."
Er betrachtete dann das Symbol. Er weitete die Augen. Die Bilder des Symbols aus der Ruine schossen ihn wieder in den Kopf. "DAS IST ES!!!"
Cassandra erschrak etwas. Sie sah Rain schief an.
Dieser war fast an die Wand gesprungen. Er verband die Fäden komplett neu.
Alles ergab nun einen Sinn! "DAS SYMBOL! ICH HABS! Ich brauche ein Buch über Dämonen!"

Cassandra sah ihn nun perplex an. "Dämonen? Was willst du damit denn bitte?"
"Die Prinzessinen waren früher nicht allein! Es gab eine dritte Instanz anscheinend!
Belhalhar sprach über eine größere Macht als ihn selbst. Es KANN nur so sein!
Demnnach muss dieser Herr dämonischen Ursprungs sein!"

Cassandra schüttelte den Kopf.
"Rain, hörst du dir eigentlich zu? Das macht keinen..."
Rain war näher zu ihr gegangen und lächelte sie einfach wissend an.
"Ich bin Archäologe... Für mich MUSS nichts einen Sinn machen... Ich finde immer etwas!"
Cassandra wurde leicht rot. "Waf Willft du nun fun?"
Rain nahm den Huf wieder herunter. "Einfach... zu Darklight. Er kennt bestimmt jemanden, der mir... helfen kann. Ich will es nur nachschlagen... Kommst du mit?"

Cassandra lächelte lediglich sicher. "Worauf du einen lassen kannst."
Sie schlugen die Hufe ein. Zunächst aber müsste er zu seiner Stute.
Es war doch schon so eine Sache... Jetzt schien es wieder zu beginnen. Nach 3 Jahren der Zwangsruhe, würde er wieder auftreten. Diesesmal würde er nicht wieder zum Königshaus rennen. Es wurde Zeit, die Sache selbst in die Hufe zu nehmen! Und wenn er wieder gegen Dämonen kämpfen müsste. Er sah hoch an die Wand. Dort prangerte der Rächer, sein treues Katana. "Warte am Eingang auf mich." sagte er knapp zu Cassandra. Diese nickte und ging voraus. "Bei meinem Namen Rain Chaser... Ich werde diesen Krieg stoppen! Ich kenne die Wahrheit!" So machte er sich auf den weg, seine Ehestute zu suchen.

[Anonymer Brony]

Star hatte grade ihr Zwillinge, die kleine Dream Star, ein Einhornstutfohlen, und den kleinen Lightning , ein Pegasushengstfohlen, gefüttert und ihre Windeln gewechselt. Anschließend hatte sie die Zwei schlafen gelegt. Jetzt konnte sie endlich selber zu Frühstück essen. Aber sie machte nicht nur Frühstück für sich, sondern auch für Xarfal. Zwar war seine Ernährung anders, aber Star und auch ihre Familie störte das nicht. Immerhin hatte sie sich dem Kleinen angenommen und als ihren Sohn adoptiert. Er war auch gut gewachsen in den letzten drei Jahren.

Im ganzen betrachtet waren hier im Haus wohl die ungewöhnlichste Familie von ganz Canterlot. Einhörner, Pegasis, Erdponys, Halbdämon. Auch wenn die Gesellschaft wohl ein paar Probleme damit hatte, untereinander verstanden sie sich sehr gut. Auch wenn Xarfal somit kaum Freunde hatte in seinem Alter, so hatte er doch einige Freundinnen. Star hatte damit nicht wirklich ein große Problem. Ihr war wichtig, das es ihm gut ging. Zwar hatte sie auch eine Vermutung warum das so war, wenn sie an den Kampf vor 3 Jahren in dem Thronsaal dachte, doch was sollte sie machen, wenn er so eine Wirkung auf Stuten hatte. Er war, was er war, und wer er war. Und Star liebte ihr so, wie er war.

Als Star dann das Essen auf den Tisch stellte, sah sie zu Xarfal. „Ich hoffe das Fleisch schmeckt dir. Du musst ja schließlich Groß und Stark werden.“ Sie lächelte ihn gewohnt fröhlich und mütterlich an. Auch Night kam dann in die große Küche. „Morgen Schwesterherz und auch dir einen guten morgen Xarfal. Oh, du hast Frühstück gemacht?“ Night wuschelte kurz mit einem Huf in Xarfals Mähne und flüsterte ihm noch was ins Ohr. „Du bist schon echt eine Hecht unter deinen Freundinnen. Ich freu mich für dich.“ „Ja habe ich. Und wenn du mal früher schlafen gehen würdest, würdest du auch früher aus dem Bett kommen. Aber wo ist den Glacier?“ „Ähhähähähä. Du weißt wie ich die Nacht mag. Und eigentlich bist du die schlimmere Schlafmütze von uns. Was Glacier anghet, ich schätze mal, die ist grade bei ihren Kindern.“ Star grinste frech zurück und beide setzten sich an den Tisch um schon mal anzufangen.

[flutterguy]

Explosionen in allen Richtungen, plötzlich kam ein schwert und schnitt Darklight ins bein, er schaute sich genervt um "verdammt!! es sind zu viele! ich muss sie alle vernichten!" dann konzentrierte sich Darklight und löste eine Schockwelle aus der alle 50 Dämonen um sich herum auf einen schlag zerstörte.

erschöpft legte er sich auf dem Boden, da kam auch eine wunderschöne Stute auf ihn zu und schrie fröhlich "ich danke dir Dark!! du hast mich gerettet! ich liebe dich!".

Dark genoss diesen Moment nach 3 Jahren war er endlich wieder mit jemanden zusamen... dieses mal aber war er wieder ein Kerl mit einer Stute und nicht umgekehrt.

Plötzlich kam ein Schrei, ein heller, lauter, ohrenbetäubender Schrei, die Stute sah verwundert um sich und sagte "mmh das hört sich nach einem Baby an", an dem Moment weiteten sich seine Augen und er fing an zu hyperventilieren "nein... das... das.... das kann nicht sein! ich... nein NEIN!!!" plötzlich hörte man noch 2 andere stimmen die sagte "wir haben hunger!!" da weiteten sich seine Augen noch mehr "nein das kann nicht sein nein nicht jetzt!!".
Plötzlich kam ein schwarzes loch der erst die Stute einzog, dann zog es langsam und sicher alles andere ein bis nichts mehr übrig war, es blieb nur noch die leere, die dunkle leere.

Dark öffnete langsam die Augen, alles war verschwommen, er hörte weiterhin das Geheule und die bitte nach essen, er merkte langsam auch das er langsam Bauchschmerzen hatte.
Langsam schäfte sich seine sich und sah im Kinderbett sein Kind... hungrig am schreien, auf seinem Bauch, in seinem bett seine zwei andere kinder die auf Dark hüpften.
Dark stand langsam auf und sagte "jaja ich komme ja schon..." er ging langsam zur Küche und bereitete was zu essen vor für die Zwillinge. Dann ging er wieder hoch und wollte gerade das letzte Kind zu Esstisch bringen, doch dazu kam er nicht... er roch es... den Geruch seines Verderbens "nein... nicht schon wieder! das ist schlimmer als gegen Dämonen zu kämpfen...".
Dann gab Dark ihm eine neue windel.

Nach einigen Minuten war auch dieser Kampf endlich erfolgreich abgeschlossen, dann brachte er auch endlich das letzte Kind zur Küche im Kindersitz und fütterte ihn. so... was muss ich heute machen... die kinder zur schule bringen, das schwert weiterhin untersuchen.

Darklight war dann in den Gedanken vertieft, er dachte über die 3 Jahre nach... das erste Jahr war ein Segen, bis zu dem schicksalhaften tag.... danach 2 Jahre nur purer Stress und Chaos, würde es so sein ganzes leben lang weiter gehen? Darklight seufzte, er brauchte bald mal wieder eine Stute... nur wie, wegen den kindern kann er nicht einfach mal so raus... als Darklight über seine Zukunft dachte verzweifelte er langsam, womit hatte er DAS verdient...

[Kaira]

"Und wieder hast du wunderbare Arbeit geleistet, Shadow." Der dunkelbraune Hengst, flankiert von zwei seiner Wächter, warf mit zufriedenem Blick einen kleinen Beutel Geld auf den staubigen Tisch. Shadow Dream betrachtete das Geld nur kurz mit einer hochgezogenen Augenbraue, dann wandte sie sich wieder den drei Hengsten zu. "Ich habe nur das getan, was du von mir erwartet hast. Der Job war leicht zu erledigen." Der Dunkelbraune starrte grinsend in Shadow Dreams kalte Augen. "Ich bin froh, dass man sich immer wieder auf dich verlassen kann. Andere Ponys hätten diese Aufträge nicht so...einfach bewältigt, ich spreche aus Erfahrung." Einer der beiden Wächter flüsterte dem Hengst etwas ins Ohr, Shadow Dream konnte in dessen Gesicht erkennen, dass der Hengst an irgendetwas erinnert wurde. Der Dunkelbraune zog einen Mundwinkel hoch und blickte entschuldigend. "Bitte entschuldige mich, Shadow, aber ich habe noch viel zu tun. Falls ich bald wieder einen Auftrag für dich habe, lasse ich es dich wissen." "Vielen Dank. Du kannst auf mich zählen."

Die drei Hengste verließen das Haus, Shadow Dream sah ihnen mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck nach. Dann blickte sie hinunter auf das Geld, dass sie für ihren Auftrag erhalten hatte. Und plötzlich schmeckte sie einen saueren Geschmack im Mund. Grade rechtzeitig war sie aus dem Haus entkommen und erbrach ihr ganzes Frühstück in einer dunklen Gasse hinter ihrem Haus. "Ich hätte mir das Frühstück sparen sollen", dachte sie und drehte angeekelt den Kopf weg von der stinkenden Masse. Leicht zitternd betrat sie wieder ihr Zuhause, nahm das Geld vom Tisch und stieg die Treppe hinauf zu ihrem Schlafzimmer. Dann ließ sie sich auf ihr schmutziges Bett fallen und schloss die Augen, merkte kaum, wie Tränen über ihre Wangen liefen. Ihr gesamtes Heim war schmutzig und schien etwas verwarlost, aber Shadow hatte in letzter Zeit so viele Aufträge gehabt, dass ihr fürs Aufräumen und Saubermachen keine Zeit blieb. Und momentan hatte sie auch mit anderen Dingen zu kämpfen. "Es ist, als sei ich eingesperrt in einem endlosen Albtraum, dem man nicht entkommen kann...Mit jedem dieser verdammten Aufträge wird der Albtraum schlimmer, ich werde immer tiefer hinein gesogen...Ich kann nicht entkommen...Doch, doch ich kann, ich kann entkommen. Wenn ich es versuche. Jedes Pony kann sein Schicksal selbst bestimmen, oder? Ich muss es einfach versuchen, ich kann nicht mehr. Ich muss weg, fliehen, solange ich hierbleibe, bin ich an die Aufträge und somit meinen Albtraum gefesselt. Aber ich werde kämpfen und dieser Hölle entfliehen, ich muss es nur versuchen." Shadow stand auf, wischte sich ernergisch die lästigen Tränen weg, und suchte schnell in ihrem ganzen Haus Dinge zusammen, die sie mitnehmen wollte. Nicht einen Tag länger wollte sie in diesem Albtraum gefangen sein.

[Hari龜]

Ein blaues Einhorn, mit gefleckter Mähne und einer Sonnenbrille, ging die Straße nach Canterlot entlang. Er lief schon seit einigen Tagen und hoffte in Canterlot Huf zu fassen. In den letzten 4 Jahren hat sich einiges in seinen Leben geändert. Nachdem er sich bei den Stadtwachen ordentlich als Hundsman Tom aus weißen konnte suchte er zuerst den wohl Wichtigsten Ort für seine jetzigen Verhältnisse auf. Eine Bar oder Kneipe war genau das was er jetzt brauchte um seine Sorgen weg zu trinken.

Tom schaute sich um, aber um die frühe Uhrzeit hatte noch keine Kneipen und Bar geöffnet. Ihn blieb also nichts anderes übrig als sich eine Runde im Stadtpark schlafen zu legen, bis die erste Kneipe oder Bar öffnet.

Es war für ihn nicht wirklich schwer auf der Parkbank ein zu schlafen, auch wenn die Parkbank extrem hart war, die Sonne ins Gesicht strahlt und die Vögel extrem auf die Nerven gingen. Immerhin ist er eine große strecke durch die Nacht gelaufen ohne nur ein Auge zu zu schließen und die Sonne machte ihn nichts aus, weil er eh eine Sonnenbrille trägt.

Tom träumte gut von den wichtigen Dingen. Er träumte von Stuten, Bits und vollkommene Verwöhnung. Ein Traum von den man nur ungern geweckt werden will.

[Vidar]

Glacier hatte gerade ihre beiden Kinder gefüttert sowie wieder schlafen gelegt, was doch etwas Zeit brauchte. Sie schaute noch kurz lächelnd zu ihren beiden Kindern, bevor sie dann Richtung Küche ging. Sie hatte sich entschieden ihre Kinder selber aufzuziehen, sie wegzugeben, auch wenn sie sie anfangs daran erinnerte was ihr vor 3 Jahren zugestoßen war, dennoch, sie konnte die Kinder nicht weggeben, denn es waren ihre Kinder und dank Night welcher ein wunderbarer Vater für sie war hatte sie die Ereignisse auch gut verarbeiten können.

Mit halb geöffneten Augen und einer zersausten Mähne betrat Galcier die Küche wo Night Xarfal und Star bereits mit dem Frühstück begonnen hatten. Glacier gähnte kurz noch als sie den Raum betrat „ Guten Morgen, oh ihr habt bereits schon angefangen zu frühstücken“ Glacier setzte sich neben Night und gab ihm kurz einen Kuss bevor sie anfing zu frühstücken.

[Kaira]

Die Zeit verging wie im Flug, während Shadow Dream im Eiltempo alles, was sie brauchte und dabei haben wollte, in ihre Satteltaschen packte. Sie hatte keine Ahnung, wie lange es dauern würde, bis sie von diesem dunkelbraunen Hengst, ihrem Haupt-Klienten, einen neuen Auftrag bekam. Manchmal dauerte es einige Tage, bis ein neuer Auftrag Shadow erreichte, aber es kam auch mal vor, dass sie, nachdem sie einen Auftrag erfolgreich erledigt hatte, nur ein paar Stunden später bereits einen neuen bekam.
Und ihren nächsten Auftrag, was auch immer er sein sollte, würde Shadow Dream unter keinen Umständen annehmen, so viel war sicher. Sie hatte genug von diesem endlosen Albtraum.
Schließlich hatte sie alle wichtigen Dinge beisammen. Nur eine Sache fehlte noch. Shadow betrat ihr Schlafzimmer. An der Wand hing ein Dolch mit elegant geformten Heft. Der Dolch bedeutete ihr sehr viel, er war eine Erinnerung an längst vergangene Tage. Aber der Dolch war auch wie ein Fluch für sie. Shadow hoffte, aus ihrem Zuhause fliehen zu können und ihre Aufträge hinter sich zu lassen, wenn sie den Dolch jedoch mitnahm, würde er sie immer an eben diese Aufträge erinnern.
Einen Moment lag war sie versucht, den Dolch einfach hängen zu lassen, doch sie brachte es nicht übers Herz, dieses Erinnerungsstück zurückzulassen. Seuftzend hob sie den Dolch mit ihrer Magie an, steckte ihn aber noch nicht weg. Sie brauchte ihn jetzt noch.
Mit ihren Hufen schlug sie wild um sich und begann, Stück für Stück, ihr ganzes Haus zu verwüsten. Im Wohnzimmer stieß sie den Tisch um und zerbrach fast alle Stühle, zerstörte in ihrem Schlafzimmer den Schreibtisch, zerfetzte Gardinen und ihre Bettdecke.
Dann kam der Teil, der wehtun würde. Shadow zückte den Dolch und schnitt sich selbst damit ins Bein, bis das Blut heraus tropfte. In unregelmäßigen Abständen verteilte sie ihr Blut im Haus, und am Ende sah es hier aus, als hätte man Shadow Dream überfallen, es hatte einen Kampf gegeben und die graue Stute sei entführt worden.
Und genau das hatte Shadow Dream erreichen wollen. Denn sie wollte vermeiden, dass ihre Klienten nach ihr suchten.
Es ist besser, wenn sie denken, ich sei tot. Dann lassen sie mich in Ruhe.
Ein letztes mal sah Shadow sich in ihrem verwüsteten Haus um. Dann hing sie sich einen Umhang über, öffnete die Eingangstür, betrat die fast leeren Seitenstraßen Canterlots und ging langsam davon.
Sie blickte nicht einmal zurück.

[Atra Demonica]

Sweet Voice war schon seid den frühen Morgenstunden unterwegs. Seitdem die ersten Sonnenstrahlen ihre Kinder unruhig gemacht haben, welche so aufgeregt nach etwas essbaren schriehen. Schreie, die nur sie hören konnte.

Sie wühlte in den Mülleimern der Gassen Canterlots nach etwas das auch nur annährend verzehrbar aussah. Ihre Funde waren karg und kaum genug um die Rufe ihrer Kinder nach Nahrung zu stillen. Ein paar vergammelte Heusandwisches, unzählige Insekten und Pfützenwasser. Bei der Ausbeute würde sie den Tag über nichts anderes machen können als zu Essen.

"Es tut mir leid meine Süßen. Mami findet gerade nichts besseres" sprach sie entschuldigend anscheinend zu sich selbst und begann auch den neuesten Fund, ein paar von Brausewasser aufgeweichte Kartoffeln herunterzuwürgen.

Ein Hengst trat auf sie zu. Er kam aus von der Sonne erhellten Martkplatz Canterlots. Die Dunkelheit der Gasse hatte sich schon um Sweet Voices Augen gelegt, weswegen sie durch den hellen Hintergrund den Hengst, selbst bei zusammengekniffenen Augen kaum erkennen konnte.

"Hallo Süßer" sprach sie im säuseligen Ton.

"Verschwinde hier" erwiederte der Hengst und begann damit Sweet wegzuschubsen. "Das ist mein Restaurantabfall und so Abschaum wie du lässt mein Laden schleht aussehen!"

Sweet war diese Art von Behandlung mittlerweile gewohnt. Das konnte sie nicht mehr Abschrecken, doch wollte sie dennoch von jeglicher Gewalt fernhalten. Sie wollte nicht das ihre Kinder böse werden und unartige Dinge tun.

"Natürlich mein starker Adonis. Wir gehen. Wir sind dir nicht böse. Komm uns doch mal zu einem günstigeren Zeitpunkt besuchen, dann können wir bestimmt viel spaß miteinander haben."

Sweet Voices unglaublich warme, wunderschöne Stimme war geschwängert von Sex und Leidenschaft. Wenn Sweet etwas konnte, dann war es ihre Stimme so zu verstellen wie sie es wollte und brauchte.

Der Hengst war für einen Moment durchaus verführt, doch schnell dachte er an den hier herrschenden Gestank und was diese Stute gerade in sich hineingestopft hatte.

"Eher mach ich mit Mund eines Piranhias rum. Jetzt verpiss dich!" rief der Hengst nachdrücklich.

"Schon gut. Schon gut. Es macht mich zwar total geil wenn Männer so dominant sind, aber wenn du gerade nicht willst versteh ich das Süßer" hauchte Sweet und ging das Gassensystem hinab bis sie auf der anderen Seite herauskam und in der Nähe des Markplatzes herauskam. Sie schützte ihre Augen vor dem Tageslicht und versuchte ausschau nach einer nächsten Mahlzeit zu halten.

[Friendship_Warrior]

[Rain]

An eines hatte er sich lange nicht gewöhnt. Dieses übergroße Haus... Er gestand sich ein, dass ihn größe schon immer faszinierte, aber das hier... das war ja noch bewohnt... keine Ruine.
Selbst nach 3 Jahren verlief er sich ab und zu noch. Er betrat einen größeren Raum, in welchem seine neugewonnene Familie am Frühstückstisch saß

"Guten Morgen, alle miteinander."
Etwas war anders an ihm. Er verließ zum einen Vor Mittag seinen Raum und war nun auch noch
anders drauf. Er hatte nicht mehr diesen unterschwelligen Frust. Er war wieder wie vor 3 Jahren. Er strahlte wieder zuversicht und selbstbewusstsein aus. Es war schon ein rarer Anblick.
Er trabte zu Star, gab ihr einen Kuss und strich Xarfal lächelnd durch die Mähne, ehe er sich hinsetzte. "Ich hoffe doch es geht euch allen gut?" sagte er immer noch lächelnd und packte sich eine Pfeife, die er mit einem Tuch ausputzte, mit Tabak befüllte und in aller Ruhe anzündete. "Ich habe Neuigkeiten."

[Anonymer Brony]

Glacier war nun auch endlich zum Frühstück gekommen. Sie begrüßte alle, was von Star und Night erwidert wurde, ehe sie sich neben Night setzte und ihm einen Kuss gab. Night wurde dabei, wie immer wenn sie ihn küsste, aber vor allem vor anderen, etwas rot auf den Wangen. Er konnte zwar einiges von seiner alten Schüchternheit ablegen, doch ein paar Teile davon wollten einfach nicht gehen. Star müsste deswegen wie immer etwas schmunzeln, doch war sie darüber auch sehr glücklich das er und Glacier zueinander gefunden hatten. Sie waren wirklich ein süßes Paar in ihren Augen.

Es dauerte dann auch nicht lange, bis etwas passierte womit wohl keiner gerechnet hatte. Rain kam zu ihnen und wirkte zum ersten mal seit langem nicht mehr so Niedergeschlagen. Night und Star begrüßten auch ihn freundlich. Star war wirklich überrascht, doch als er ihr einen Kuss gab, machte sie sich keine Gedanken mehr darüber. Auf seine Frage ob es allen gut geht, nickte Night nur. „Ja mir geht es gut. Die Zwillinge sich gefüttert und schlafen.“, meinte Star fröhlich. Das Rain dann sein Pfeife raus holte und sich anmacht, gefiel ihr zwar nicht so gut, doch sagte sie jetzt nichts. Es war schön ihn mal Morgens mit am Tisch zu haben. Zumindest hatte das Rauchen nicht seinen Ausdauer im Bett geschmälert, weil sonst hätte Star sich schon längst beschwert. Alle zwei Tage war für sie immer noch ein muss, wenn nichts dazwischen kam. „Was gibt es denn für Neuigkeiten?“, erkundigte sie sich.

[Lykran]

Xarfal

Auch wenn er ohne weiteres auch Pflanzliche Nahrung zu sich nehmen konnte so war er Fleisch alles andere als abgeneigt. Er hatte tatsächlich eine Familie gefunden. "Danke Mama."

Night... nahm er hin. Er versuchte ihn auch schon lange nicht mehr um zubringen und es wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Als dieser Xarfal grüßte antworte er ihm nur etwas mürrisch. "Morgen..."
Doch als er ihm durch die Mähne wurschelte knurrte er ihn an.
"Grrrr lass das!"

Doch seine Laune besserte sich wieder als er Chaser sah.
"Morgen Papa."
Bei ihm war es völlig okay das er ihm durch die Mähne ging.

Nebenbei schaute er in ein Buch das er für die Schule brauchte. Das war eines der weniger erfreulichen Dinge seines normalen Lebens. Zwischen den Seiten des Buches schauten 2 Ecken von Umschlägen raus.


Jester

"Na wie geht es dem Vater den Heute? Ich hab dir schon oft genug gesagt das du dir besser ein Kindermädchen dafür zulegen sollst.
Du solltest aber wirklich durchsetzender sein. Die Beiden sollten nicht auf dir rumspringen... erstecht nicht wörtlich."


Nah bei Shadow

Ein grimmiger grauer Erdpony Hengsts stand in einer Gasse Shadows Haus gegenüber. Er lehnte sich gegen die Wand und schien zu warten. Seine Uniform war die der Inquisition. Ein freudloses Gemisch aus weiß, grau und schwarz.
An seinem Kragen ragte eine Narbe an hervor die sich an seinem Hals befand.
Mit einer kratzigen Stimme sprach er zu sich selbst. "Reißt die gerade ihr Haus ab? Hoffentlich stimmt das was man über dich sagt."

Dann wartete er weiterhin und beobachtete das Haus.
Als sie das Haus verließ folgte der Hengst Shadow.


???

Das grüne Einhorn wirkte begeistert. Die Nachricht die er von seiner Mutter bekam war wirklich sehr erfreulich für ihn. Er war schon einige Zeit unterwegs und nun wo er da war konnte er sogar noch einen anderen Verwandten wiedersehen der sicherlich genau soviel unterwegs war wie er selbst.

[Friendship_Warrior]

[Rain]

Rain erhob sich und öffnete ein Fenster, an welchem er stehen blieb und hinaus sah.
"Mich hat die Sache vor ein paar Jahren nicht losgelassen. Nie."
Er zog an seiner Pfeife und pustete den Qualm hinaus.
"Ich habe lange gebraucht... Aber... Ich habe etwas gefunden."
Er ging zum Tisch und legte die Brosche auf den Tisch.
"Es existierte eine dritte Macht neben Celestia und Luna. Sie ist ein Dämon, der für all das verantwortlich ist. Die letzten 4 Jahre, um es zusammenzufassen. Gut, ich gestehe, ohne diese Zeit wäre ich nicht hier und wohl irgendwo unterwegs, vielleicht auch wieder bei meiner leiblichen Familie... aber egal! Ich werde mich wieder einschalten. Ich werde noch heute zu Darklight gehen. Diesen Krieg werde ich beenden!"

Er drehte sich wieder um und schaute aus dem Fenster auf das Schloss.
"Er hätte nicht einmal beginnen sollen..."
Er verharrte für einen Moment.
"Ich wollte es euch nur sagen. Ihr habt damit genug gelitten."
Rain setzte sich dann wieder an den Tisch, nachdem er die Pfeife wieder ausgemacht und mit einem Tuch durchgeputzt hatte. Er sah dann, als wäre nichts gewesen zu seinem Sohn.
"Alles ok, Sohnemann? Wie läufts in der Schule?"
Er sah die Umschläge rausragen, aber lächelte nur.
Xarfal schien schon einige Verehrer zu haben... So wie es in seiner Familie
auch schon oft vorkam. Seine Familie. Zum Glück war er weg von dort!

[DaS BaDOS]

Wieder eine schlaflose Nacht...
Auf dem Boden waren mehrere Zettel wild verteilt.
Dazwischen ein cremefarbender Hengst, der mehr tot als lebendig an die Decke starrte.
Neben ihm eine Tasse und eine leere Kaffeekanne.
Er hatte schon wieder einen Tag verschwendet...
Wieder nichts herausgefunden...
Keuchend erhob er sich und rieb sich seine schweren Augenlider, die durch den heftigen Koffeinkonsum so schnell wohl nicht mehr zufallen würden.
Insgeheim wollte Hiatus aber nur eines...
Endlich eine Lösung finden! Endlich das erreichen, was er sich seit Jahren erträumt hat!
Das wofür er Nacht für Nacht sich um die Ohren schlug!
Ja... er wollte eine Lösung finden...

Aber was noch wichtiger war...
Er wollte einfach nur noch... kotzen...
Hiatus hielt sich den Mund zu und hechtete zum Bad, wo er den ganzen Kaffee und sein Abendessen wieder sah.
Erschöpft lag er am Boden und atmete heftig.
Seine Augen schmerzten entsetzlich...
Sein Magen protestierte gegen seine nächtlichen Aktionen.
Doch... er musste doch eine Lösung finden...
Deshalb war er doch hergekommen?
Nach Canterlot. In irgendein zufälliges Gasthaus irgendwo am Markt.
Tage- und Nächtelang hatte er nun jedes Buch dreimal zerpflügt, dass er in die Hufe bekommen konnte.
Und immer noch nichts herausgefunden. Er war keinen deut schlauer geworden.
Langsam hievte sich Hiatus hoch, nur um sich noch einmal zu übergeben und dann doch wieder liegen zu blieben.
Sollte das wirklich sein Leben sein?
Nächtelang nach einem dummen Zauber zu suchen???
Er schlug leicht mit dem Hinterkopf gegen die Wand.
"Au..."
Sprechen konnte er also noch...
Seine Stimme war jedoch schon ganz kratzig.
Sein wunderschöner Schweif hatte auch schon bessere Tage gesehen...
Erschöpft griff Hiatus nach der Bürste, die zum Glück gleich im Bad lag.
Er bürstete seinen Schweif gut durch und spülte sich dann noch den Mund aus.
Schleichend bewegte er sich in die Küche.
Er schnappte sich instinktiv wieder das Kaffeepulver.
Er runzelte die Stirn und öffnete das Fenster.
Irgendein armer Tropf draußen auf dem Markt würde wohl nun eine halbe Tüte Kaffee ins Gesicht kriegen, aber das war Hiatus reichlich egal.
Er schlug das Fenster wieder zu und nahm sich seine Umhängetasche vom Kleiderhaken.
Das Chaos in seinem Zimmer würde er später beseitigen.
Noch einmal rieb Hiatus sich seine tiefschwarzen Augenringe und ging dann zur Tür hinaus.
Als er den Wirt sah, sagte er nur "Ich brauch n bisschen frische Luft..."
Hiatus erinnerte sich an das eine Mal, wo der Wirt in sein Zimmer gestürmt war, nachdem er es für eine ganze Woche nicht verlassen hatte.
Er muss wohl gedacht haben, er wäre gestorben...

Hiatus unterdrückte ein Gähnen und ging dann nach draußen.
Sofort kniff er die Augen zusammen.
Wie spät war es überhaupt?
Egal... die Sonne nervte ihn schon jetzt.
Hiatus unterdrückte seine schlechte Laune erstmal...
Zumindest bis er wieder in seinem Zimmer war.
Was wollte er überhaupt draußen?
Er hatte es vergessen...

Ah nein! Er wollte zum Markt.
Etwas zu trinken kaufen. Etwas nicht alkoholisches wohlgemerkt.
Und eventuell einen saftigen Pfirsich... oh ja...
Und vielleicht etwas Käse... er liebte Käse...
Wer ihn kannte wusste auch ganz genau warum.
Unbewusste machte Hiatus einen kleinen Bogen um jede Stute, die er sah.
Er war noch nicht "wach" genug, um es zu merken und zu unterdrücken.

[Vidar]

Glacier schaute während dem Frühstück immer wieder zu Xarfal rüber um dann wieder zu Night zu blicken während sie Chaser eher halb zuhörte. Sie konnte nicht anders als hin und wieder Xarfal anzuschauen. Xarfal hatte doch einige Freundinnen, Glacier wusste auch warum, denn sie selbst fand ihn obwohl er derart jung war doch attraktiv, auch wenn sie Night liebte und sich ein Leben ohne ihn kaum noch vorstellen könnte, stellte sie sich gerade vor wie Xarfal wohl als ein erwachsener Hengst aussehen würde und so wie der erwachsene Xarfal in ihren Gedanken auftauchte dachte sie daran was für ein heißer Hengst er doch wäre.

Als dann weitere Gedanken auftauchten wurde Glacier ziemlich rot im Kopf und schüttelte diese Gedanken wieder ab. Es war einfach falsch solche Gedanken zu haben vor allem da Xarfal noch nicht mal erwachsen war.
Glacier aß schnell weiter jedoch kamen diese Gedanken wieder, allerdings nicht mit Xarfal sondern mit ihrem Geliebten Night, welche sie jedoch nicht abschütteln konnte.

[Anonymer Brony]

Star hörte Rain aufmerksam zu, während Night doch mehr Augen für Glacier hatte. Als Rain dann mit seiner Erklärung fertig war und meinte das sie damit schon genug gelitten hatten. Die Umschlage in Xarfals Buch waren ihr zwar auch aufgefallen, doch machte sie sich keinen Kopf darum. Es war ja nicht das erste mal. Zudem wollte sie, das er ein so normales Leben führen konnte wie eben möglich, auch wenn er kleine Vorteile hatte. Sie wandte sich dann an Rain. „Schatz, wir haben es bisher zusammen durch gestanden, und das werden wir jetzt auch. Du musst das nicht alleine machen. Ich, Night und auch Glacier werden dir helfen. Hab ich recht?“

Night war aufgefallen das Glacier wenn sie Xarfal ansah rot wurde. Der Kleine war noch immer nicht wirklich mit ihm grün geworden, aber zumindest hatte er seine Mordversuche aufgegeben. Er selber mochte ihn ja, nur schien Xarfal immer noch was gegen ihn zu haben, aber ihn zumindest akzeptierte. „Alles ok Liebes?“, fragte er Glacier, doch als er dann Stars Frage hörte sah er zu Rain rüber. „Kannst auch mich immer zählen, Schwager. Die Familie hält schließlich zusammen.“

[Kaira]

Shadow ging langsam durch die engen Gassen, beachtete dabei weder ihre Umgebung noch das das schöne Wetter. Jedes Mal, wenn irgendein Passant vorbeikam, zog sie ihren Kopf tief unter die Kapuze, um von niemandem gesehen oder erkannt zu werden.
Die ganze Zeit hatte sie das ungute Gefühl, von jemandem beobachtet zu werden, doch wenn sie sich umdrehte und die Straße hinter ihr entlang schaute, war da nie jemand, der ihr folgte. Ich werde wohl paranoid. Kein Wunder. Wenn mich jemand erkennt, bin ich geliefert.
Als sie an einer Wasserquelle vorbeikam, blieb Shadow stehen und hielt ihr angeschnittenes Bein ins Wasser, die Kühle linderte den Schmerz des brennenden Schnittes. Ihr Blut färbte das Wasser rot, und die Strömung trug das blutige Wasser schnell davon. Dann ging sie weiter.
Ohne das sie es wirklich realisierte, hatte Shadow den Weg zum Marktplatz eingeschlagen. Viele Ponys tummelten sich an den Ständen, an denen die Verkäufer ihre Ware feilboten. Hier waren so viele Ponys, dass Shadow wohl kaum groß auffallen würde.

[Hunoldo]

Thunder... Thunder...

Er hatte in den drei Jahren viel erlebt. Das Ding was mit Dark passierte. Das die beiden einen Sohn hüteten. Es belastete ihn doch noch ein Stück weit. Aber er konnte es gut verarbeiten.

Er kaufte sich ein Grundstück in Canterlot. Eines der luxuriöseren, mit Gemüsegarten und Weinkeller. Wobei sich im Weinkeller auch so manch andere Sachen rumtrieben. Doch hauptsächlich hielt sich Thunder entweder auf seiner Arbeit als Lehrer auf oder er tummelte sich in seinem Hobbyraum herum.

Jedoch wusste er immer was sich in der Welt änderte.

Es wendete sich alles... alles zum schlechteren. Auch wenn er es versuchte niemand hörte ihn an.
Meistens wurde der Hengst schief angeschaut und belächelt.

Er gönnte sich aber an diesem Tag einen Spaziergang über den Marktpklatz.
Er schlenderte inzwischenzeit selten mal also legte er sich unter eine Eiche auf dem Marktplatz schloss die Augen, zündete sich eine Zigarette an. Ja, Thunder wurde nach all dem Stress zum Raucher und rauchte täglich seine 12-16 Zigaretten weg. Jedenfalls lag er unter der Eiche und hörte den Gesprächen der, die er inzwischenzeit "Normalos" nannte zu.

"Wir haben heute einen besonderen Tag weißt du?"

...

"Wenn der Monat rum ist, muss es wieder aufwärts gehen."

...

"Ich kann dich doch nicht alleine lassen."


Thunder kam ein leichtes grinsen auf und dachte sich seinen Teil

*Ihr törichten Unwissenden. Wenn ihr wüsstet das meine Freunde und ich uns damals den Arsch für euch aufgerissen haben. Müsstet ihr uns eigentlich zu Hufen liegen und uns feiern. Nur haben wir noch nichts überstanden.*

Er dachte viel nach über alles was pasiert war und hörte den Gesprächen zu. Doch wenn auch ungewollt, schlief Thunder unter dem Schatten der Eiche ein.
Die Zigarette fiel ihm dabei aus dem Mund und kullerte an ihm entlang.

[Atra Demonica]

Sweet sondierte den Marktplatz nach weggeworfenen Essenresten oder kostenlosen Proben, als ihr plötzlich ein Beutel mit Kaffepulver auf den Kopf fiel. Er traf mit dem Tütenboden zuerst auf ihre mähne, kippte zur Seite und bestäubte ihren Kopf mit dem braunen Pulver. Anschließend fiel es selber herab und traf auf dem Boden auf Sweet guckte sich um und konnte niemand erkennen, der ihr diese Tüte zugeworfen hatte.

oO(Kaffee! Das wird meine Kinder freuen)

Sweet schüttelte sich nur einmal was lediglich einen kleinen Teil des Kaffees aus ihrem Fell entfernte. Sie nahm den Kaffeebeutel und schüttete sich den inhalt über die Ecke des Beutels langsam in den Rachen und schluckte den Kaffee so herunter.

Da das Pulver sehr trocken war, brauchte es mehrere Ansätze und würde einige Zeit dauern, bis sie den Kaffee in ihrem Mund ausgeschüttet hatte.

[Hunoldo]

Thunder erwachte aus seinem Döszustand und schaute sich erschrocken um.
*uhuhuh verdammt ich bin eingenickt. Mal schauen was so passiert*
Er dachte sich alles und sah sich um.
Er ließ den Blick von rechts nach links über den Platt schweifen und entdeckte auf Anhieb nichts auffälliges. Also steckte er sich wieder eine Zigarette in den Mund und bevor er sie sich anzündete schaute er erneut um sich.
Ein witziges Szenario bot sich ihm.
Ein anderes Pony wurde von Kaffeepulver erwischt.
*Was macht es da? Sieht ja ulkig aus.*
Dann schaute er weiter. Wobei sein Blick einfrierte war jedoch recht spannend.
Eine Stute realtiv am Rande des Marktplatzes, verhüllt und scheinbar etwas in Hektik oder ähnliches lief über den Marktplatz.
Was Thunder aber eher ineterssierte war das was er sah, das Bein... es war offen.
Vorerst blieb er bei der Eiche und schaute sich die Sache genauer an. Er richtete sich zwar auf, lehnte aber immernoch an der Eiche an.
*Mal sehen mal sehen... wenn das so weiter geht hier, werde ich wohl doch irgendwo eingreifen müssen. Es ist gerade einiges los*
Erst jetzt dachte er wieder daran seine Zigarette anzuzünden und rauchte sie langsam vor sich hin.