(09.07.2015)Dr.Wandschrank schrieb: (09.07.2015)Knäuel schrieb: Naja, vermutlich ist das gesamte Thema aber auch einfach von Schule zu Schule bzw. sogar von Lehrkraft zu Lehrkraft zu unterschiedlich, um ne Verallgemeinerung zu suchen.
Ja das denke ich auch. Deshalb sollten Lehrkräfte wissen was sie tun.
Ein guter Lehrer kann seinen Schülern oder Studenten das Lernen vereinfachen, wenn sie es denn wollen.
Dazu kann ich dann wieder nur sagen, dass das in den Lehramtsstudiengängen leider aber so nicht praktiziert wird.
Mit mir gemeinsam hat bis zum letzten Semester ein Lehramtsstudent studiert, der hervorragende Lehrerqualitäten hatte. Geduldig, verständnisvoll und mit Gedankengängen die er so ausführte, dass man ihm gut folgen konnte.
Durch bürokratischen Schmu ging sein erster Klausurversuch an ihm vorbei, ohne das er ihn nutzen konnte (dafür wurde im die erste Fehlleistung eingetragen), die zweite verhaute er und den dritte Fehlversuch versaute er ebenfalls knapp, einfach weil ihm das Fach nicht lag. (Er wollte Bio und Geschichte auf Lehramt vermitteln und vermasselte die Chemieklausur) und musste sich daraufhin von seinem Wunschstudiengang verabschieden.
Da habe unsere Schulen einen guten zukünftigen Lehrer dran verloren... Chemie ist bis zum Abitur für das Fach Biologie kaum relevant und sein Manko dort hätte ihn bei seinem Lehrerberuf so gut wie null beeinträchtigt.
Stattdessen konnte er nie Lehrer werden und diejenigen schlossen ab, die zwar ihren Mist ins Hirn prügeln konnten ohne ende, aber null Sozialkompetenz besitzen oder aber einfach auch nicht Lehren können.
Und sowas kommt dann an die Schulen