Ich höre sehr gerne Musik, und zwar auf verschiedene Arten und Weisen. Entweder on-the-go, "beruflich" (Tontechniker), vollkonzentriert, analytisch etc.
Mich aber als musiksüchtig zu bezeichnen wäre übertrieben. Dafür stelle ich viel zu gerne meine Ohren mal auf Durchzug, bzw. bin zeitweise großer Freund der Stille. Mich immer mit einer Klangkulisse zu umgeben ist nicht mein Stil, auch wenn's noch vor wenigen Jahren so war
Mit der Komposition von Musik bzw. Klangexperimenten oder dem einfachen "Herumklimpern" sieht's ähnlich aus. Es ist ein essentieller Bestandteil meines Alltags, aber es ist nicht alles.
Das liegt vornehmlich daran, dass ich mich auf Musik automatisch konzentriere, auch wenn ich sie nur nebenbei hören will, zB wenn ich zeichne oder Grafiken für irgendwelche Aufträge erstelle oder Routineaufgaben erledige. Ich habe an mir beobachet, dass ich dadurch weniger effektiv und fehleranfälliger arbeite, da meine Gedanken dann lieber in irgendwelchen musikalischen Welten zu stecken scheinen. Mir fällt's schwer, da abzuschalten
Ich besitze zwar einen mp3-Player, gebrauche ihn aber kaum. Viel spannender ist es, eine musikalische Idee in der Straßenbahn zu entwickeln und weiterzubauen, echte Inspiration
Wenn das Sinn macht...