Ponyflüchtlinge

[Masky]

An den Grenzen Equestrias sieht man vermehrt Flüchtlinge aus anderen Regionen, zuletzt kam es zu einem kritischen Zwischenfall bei der Royal Wedding. Dieser konnte zum Glück abgewehrt werden aber was denkt ihr? Ist die Freundschaftspolitik von Twilight förderlich in dieser Situation oder sollte man auf traditionelleren Arten regieren? Kann Equestria einen solch gewaltigen Ansturm von Changelings, Büffeln und Zebras aushalten oder müssen die Grenzen dicht gemacht werden?

[Piet.Lu]

Wie man bei den Changelings gesehen hat, wurde bei denen die Grenzen dicht gemacht und am Ende dann die Changelings vernichtend in die erneute Flucht geschlagen, wobei man ja dank Folge 100 weiß, dass sich zumindest einer erfolgreich integrieren konnte.

Bei Büffeln und Zebras würd ich nicht direkt von Flüchtlingen sprechen, sondern einfach von woanders Lebenden, und sollte Zecora ein Flüchtling gewesen sein, sieht man ja bei ihr, dass Twilys Freundschaftspolitik da wahre Wunder gebracht hat.

[No Nickname]

(18.09.2015)Masky schrieb:  An den Grenzen Equestrias sieht man vermehrt Flüchtlinge aus anderen Regionen, zuletzt kam es zu einem kritischen Zwischenfall bei der Royal Wedding. Dieser konnte zum Glück abgewehrt werden aber was denkt ihr? Ist die Freundschaftspolitik von Twilight förderlich in dieser Situation oder sollte man auf traditionelleren Arten regieren? Kann Equestria einen solch gewaltigen Ansturm von Changelings, Büffeln und Zebras aushalten oder müssen die Grenzen dicht gemacht werden?

...

 

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wirklich was ich von diesem Post halten soll. Ist das ein Versuch RL-Politik zu diskutieren indem man es mit der Show vermischt? Dafür gibt es bereits das Diskussion Forum in dem rege über Flüchtlingspolitik diskutiert wird.

Oder ist das tatsächlich nur auf die Show bezogen und es geht darum ob es Flüchtlinge in Equestria gibt? In dem Fall würde ich die RL-Bezüge entfernen, die hier nichts verloren haben.

Nun in der Show haben wir jedenfalls keine Horden von Flüchtlingen an den Grenzen von Equestria gesehen und 99% der Charakter sind Ponys. Selbst in großen Städten wie Manehatten haben wir keine Nicht-Ponys gesehen. Daher bezweifle ich mal stark das es einen gewaltigen Ansturm von Flüchtlingen gibt. Ganz abgesehen davon waren die Changelings auf der Hochzeit von Cadance und Shining Armor keine Flüchtlinge die Asyl gesucht haben sondern eine Invasionsarmee, was zwei völlig unterschiedliche Dinge sind.

Basierend auf dem was wir in den bisherigen fünf Staffeln gesehen haben, ist der einzige Ort von dem wahrscheinlich Flüchtlinge kommen könnten Griffonstone. Aber Griffonstone ist nur ein Ort und Equestria ist groß. Es sollte also ein leichtes sein einen Platz für jeden potenziellen Greifen zu finden der als Wirtschaftsflüchtling nach Equestria kommt.

[yoshisluna]

No Nickname schrieb:Basierend auf dem was wir in den bisherigen fünf Staffeln gesehen haben, ist der einzige Ort von dem wahrscheinlich Flüchtlinge kommen könnten Griffonstone.

Würde ich nicht sagen.

In der Folge Hearth's Warming Eve erfährt man das im Grunde einmal alle Ponies Flüchtlinge waren. Zwar nicht vor anderen Ponies oder anderen Wesen, jedoch vor der eisigen Kälte, die es Ihnen nicht ermöglichte, Getreide anzupflanzen. Folglich waren alle 3 Stämme (also sozusagen "alle" Ponyvorfahren) in diesem Sinne einmal auf der Flucht.

[Malte279]

Die Serie gibt keinerlei konkrete Aussagen dazu ob auch nur ein einziger Flüchtling in Equestria existiert oder nicht und selbst Armut wird wenn überhaupt nur relativ selten angedeutet. Dergleichen ist im wesentlichen dem Headcanon der Fans überlassen.
Basierend auf dem was wir über die Charaktere wissen halte ich es jedoch für sehr sicher anzunehmen, dass sie keine Stacheldrahtzäune um Equestria errichten und hilfebedürftigen oder selbst solchen die ein besseres Leben suchen sagen würden: "Euer Problem, nicht unseres! Jetzt schert euch weg!"
Alle von den Mane6, nicht nur die Elements of Kindness und Generosity würden da wohl tun was sie können um zu helfen und mit einer Applejackschen "raise this barn!" Mentalität und den Zuständen in Equestria die sich grundlegend von den wirtschaftlich, politisch, religiös, nationalistisch, rassistisch, extremistischen Verwicklungen unserer Welt unterscheiden darf man davon ausgehen, dass es in Equestria in Ermangelung von Menschen wesentlich menschlicher zugehen dürfte.

[Smash Cory]

(18.09.2015)yoshisluna schrieb:  

No Nickname schrieb:Basierend auf dem was wir in den bisherigen fünf Staffeln gesehen haben, ist der einzige Ort von dem wahrscheinlich Flüchtlinge kommen könnten Griffonstone.

Würde ich nicht sagen.

In der Folge Hearth's Warming Eve erfährt man das im Grunde einmal alle Ponies Flüchtlinge waren. Zwar nicht vor anderen Ponies oder anderen Wesen, jedoch vor der eisigen Kälte, die es Ihnen nicht ermöglichte, Getreide anzupflanzen. Folglich waren alle 3 Stämme (also sozusagen "alle" Ponyvorfahren) in diesem Sinne einmal auf der Flucht.

Und was, wenn sich in der alten Heimat ein paar Ponies geweigert haben, als "Wirtschaftsflüchtlinge" verpönt zu werden und in der Heimat verblieben sind, wo sie von Kannibalismus und Robbenfang leben.
Und Equestria erobert wird, woraufhin viele Ponies als "Aussiedler" zurück in die archaische Heimat eilen, wo sie eine Welt ohne die Magie der Freundschaft erleben müssen?

@Mike84: Na ja, in Greifenstein (Eeyup, meine eigene Übersetzung ) sah man Dashie und Pinie durchaus mit Umständen konfrontiert, die als Armut oder, um hier auch mal einen Euphemismus einzubringen, am Existenzminimum liegend eingestuft würden.
Die Mane6 sind ja schon recht offen. Die anderen Ponies auch, aber ich streue hier einfach mal einen dezenten Verweis auf S1E9 ein...

[yoshisluna]

Smash Cory schrieb:Und was, wenn sich in der alten Heimat ein paar Ponies geweigert haben, als "Wirtschaftsflüchtlinge" verpönt zu werden und in der Heimat verblieben sind, wo sie von Kannibalismus und Robbenfang leben.
Und Equestria erobert wird, woraufhin viele Ponies als "Aussiedler" zurück in die archaische Heimat eilen, wo sie eine Welt ohne die Magie der Freundschaft erleben müssen?

Haha, lustige Theorie.  

Aber wenn diese übrigen dem Kannibalismus verfallen sind und die sich gegenseitig begonnen haben aufzufuttern, wie viele wohl dann einige 1000 Jahre später wohl noch übrig geblieben sind?

Naja bei den Auswanderern/Ponies auf der Flucht ändert sich ja aber dann nix an der Prämisse, dass diese fortgezogen und dann Equestria aufgebaut haben, ob da jetzt welche zurück blieben/wieder zurück zogen oder nicht ist für alle folgenden Nachfahren von Equestria ja unerheblich, würde ich mal sagen.  

[Zecora95]

(18.09.2015)Masky schrieb:  An den Grenzen Equestrias sieht man vermehrt Flüchtlinge aus anderen Regionen, zuletzt kam es zu einem kritischen Zwischenfall bei der Royal Wedding. Dieser konnte zum Glück abgewehrt werden aber was denkt ihr? Ist die Freundschaftspolitik von Twilight förderlich in dieser Situation oder sollte man auf traditionelleren Arten regieren? Kann Equestria einen solch gewaltigen Ansturm von Changelings, Büffeln und Zebras aushalten oder müssen die Grenzen dicht gemacht werden?

( Geil... musste lachen... )

Twilights Politik kann von uns natürlich nicht angezweifelt werden. Wollen wir etwa "Pack" sein?
( Die Debatte nervt wirklich )

Ponyflüchtlinge, an sich ziemlich gut vorstellbar. Die grenzen Equestrias jedoch zu überschreiten dürfte nicht sonderlich einfach sein.

[No Nickname]

(18.09.2015)yoshisluna schrieb:  

No Nickname schrieb:Basierend auf dem was wir in den bisherigen fünf Staffeln gesehen haben, ist der einzige Ort von dem wahrscheinlich Flüchtlinge kommen könnten Griffonstone.

Würde ich nicht sagen.

In der Folge Hearth's Warming Eve erfährt man das im Grunde einmal alle Ponies Flüchtlinge waren. Zwar nicht vor anderen Ponies oder anderen Wesen, jedoch vor der eisigen Kälte, die es Ihnen nicht ermöglichte, Getreide anzupflanzen. Folglich waren alle 3 Stämme (also sozusagen "alle" Ponyvorfahren) in diesem Sinne einmal auf der Flucht.

Das ist jetzt wie lange mehr? 1.000 Jahre? 2.000? Klar damals waren die Ponies Flüchtlinge, aber wir reden ja vom gegenwärtige Equestria und da gibt es nicht wirklich Anzeichen für große Flüchtlingsströme.

[Solar Snowflake]

(18.09.2015)Masky schrieb:  "..... gewaltigen Ansturm von Changelings, Büffeln und Zebras aushalten oder müssen die Grenzen dicht gemacht werden?"

Weg damit,...wo kommen wir nur sonst hin.

[Meganium]

(18.09.2015)Masky schrieb:  An den Grenzen Equestrias sieht man vermehrt Flüchtlinge aus anderen Regionen, zuletzt kam es zu einem kritischen Zwischenfall bei der Royal Wedding. Dieser konnte zum Glück abgewehrt werden aber was denkt ihr? Ist die Freundschaftspolitik von Twilight förderlich in dieser Situation oder sollte man auf traditionelleren Arten regieren? Kann Equestria einen solch gewaltigen Ansturm von Changelings, Büffeln und Zebras aushalten oder müssen die Grenzen dicht gemacht werden?

Der Angriff der Changelinge, der eine Invasion war, und kein Asylgesuch, fand erstens mal nicht "zuletzt" statt, implizierend vor einigen Tagen, sondern schon vor weit mehr als 2½ Jahren. Zweitens war Twilight zu der Zeit noch nicht im Amt.

[Malte279]

Zitat:@Mike84: Na ja, in Greifenstein (Eeyup, meine eigene Übersetzung ) sah man Dashie und Pinie durchaus mit Umständen konfrontiert, die als Armut oder, um hier auch mal einen Euphemismus einzubringen, am Existenzminimum liegend eingestuft würden.

Das schon, und Greifenstein wäre auch der Ort an den ich am ehesten gedacht hatte, als ich schrieb das es "angedeutet" wird. Ich hätte es vielleicht etwas mehr präzisieren sollen. Bei Greifenstein bekommt man zwar den Eindruck dass dort nicht eben der große Wohlstand herrscht, aber es wird auch nirgendswo angedeutet, dass die mehrfach gezeigte Habgier und Geiz etwas mit Sorge um wirtschaftliche Existenz zu tun hätten. Man bekommt da ein bisschen den Eindruck dass die Greifen da so leben wie sie leben weil sie nicht wirklich etwas dagegen tun und keinen ausgeprägten Wunsch haben etwas daran zu ändern (es schreit im Grunde nach einer weiteren Griffinstone Folge).
Aber in keiner Folge haben wir Ponies oder andere gesehen bei denn man klar sehen konnte, dass sie unverschuldet in eine Notlage gekommen waren und nicht mehr ohne Hilfe aus dieser Lage entkommen konnten. Die Vorstellung von weniger glücklichen Ponies an Orten die Prinzessinen für gewöhnlich nicht aufzusuchen pflegen birgt vielleicht einiges Potential für interessante Geschichten. Ich habe da einige Planungen im Hinterkopf.

[Sairachaz]

Nette Satire.
Ja! Die Grenzen müssen dicht gemacht werden, das sagt auch die NPE (Nationalistische Ponies Equestrias)
Der Ansturm ist zu groß, und ganz ehrlich, wer will schon mit ungebildeten Greifen zusammenleben oder mit radikalen Changelings, die nur ihre Agenda von Nahrung vorantreiben befreundet sein?

[Space Warrior]

Hab auch schon davon gehört! Tausende Kamele und Zebras, größtenteils junge männliche Colts, stürmen die Grenzen Europons in Hoffnung auf Stall + Kutsche 4free sowie hübsche blonde Schimmel-Stuten mit denen man Cloppi-Cloppi machen kann. Sie werden mit falschen Versprechungen von Prinzessin Mährekel angelockt, die im Auftrag des Baron Rottweilerschilds handelt, welcher die Equus-Herrschaft an sich reißen will. Sie gehen hart gegen jegliche Opposition vor. So sei eine Gruppe Enten, die gegen die Trockenlegung ihres Teiches zwecks Errichtung einer Kamelzucht demonstriert, "rechtes Quack", welches ausgestopft gehört und Schweine sollen sich doch bitte verhüllen, um mit ihrer Anwesenheit die Gäste nicht zu verstören. Doch die rechtsponyistische Alternative für Ponys will den Iss-Lamm - eine Religion, die alle Schafe ausrotten will - aus Germaneigh vertreiben, weil er ihrer Meinung nach dort nicht hingehört und stellt sich gegen das Einhornparteien-Regime der Ponyrepublik Finanzagentur & Co. KG. Dafür zieht sie den Hass der Antipferd auf sich, einer Terrorgruppe, für die alle Andersdenkenden Neighzis sind, weil sie auch über 1000 Jahre nach ihrem Tod Aryanne Hoofler bekämpfen will...

[SilversJaren]

(10.09.2016)Space Warrior schrieb:  Hab auch schon davon gehört! Tausende Kamele und Zebras, größtenteils junge männliche Colts, stürmen die Grenzen Europons in Hoffnung auf Stall + Kutsche 4free sowie hübsche blonde Schimmel-Stuten mit denen man Cloppi-Cloppi machen kann. Sie werden mit falschen Versprechungen von Prinzessin Mährekel angelockt, die im Auftrag des Baron Rottweilerschilds handelt, welcher die Equus-Herrschaft an sich reißen will. Sie gehen hart gegen jegliche Opposition vor. So sei eine Gruppe Enten, die gegen die Trockenlegung ihres Teiches zwecks Errichtung einer Kamelzucht demonstriert, "rechtes Quack", welches ausgestopft gehört und Schweine sollen sich doch bitte verhüllen, um mit ihrer Anwesenheit die Gäste nicht zu verstören. Doch die rechtsponyistische Alternative für Ponys will den Iss-Lamm - eine Religion, die alle Schafe ausrotten will - aus Germaneigh vertreiben, weil er ihrer Meinung nach dort nicht hingehört und stellt sich gegen das Einhornparteien-Regime der Ponyrepublik Finanzagentur & Co. KG. Dafür zieht sie den Hass der Antipferd auf sich, einer Terrorgruppe, für die alle Andersdenkenden Neighzis sind, weil sie auch über 1000 Jahre nach ihrem Tod Aryanne Hoofler bekämpfen will...

Selbst ausgedacht, oder geklaut?
Egal was, ist trotzdem verdammt geil.

[Space Warrior]

Habe ich natürlich selber geschrieben. Wäre doch eine gute Idee für eine neue Folge.