Tramplemania - Da riecht was fischig in Kelp Harbor

[SilverFire]

Prolog - Eine Laaaang(weilig)e Reise

Noch war der Vorhang unserer kleinen Geschichte geschlossen, das Publikum sammelte sich langsam und schlussendlich ertönte die Stimme des Erzählers aus dem Off: "Ihr habt euch also freiwillig gemeldet nach Tramplevania zu fahren?" Und wurde sogleich von einer Stutenstimme unterbrochen: "Jetzt mach schon! Überspring das langweilige Gelaber!" Der Erzähler wies sie hörbar genervt zurecht: "Natasha, ich hab dir gesagt, du darfst kostenlos zusehen, wenn du den Vorhang auf und zu ziehst und vor allem die Klappe hältst!"
"Ja aber...!"
"Nix aber! Ruhe jetzt!"
"N'Awww Ok..."
Die Stute verstummte und der Erzähler erlangte seine Fassung zurück: "Tramplevania, das Ursprungsland der Fledermausponies. Nur wenig ist in Equestria über dieses ferne Land bekannt. Geografie, Sitten und Gebräuche, Geschichte, alles vergessen. Selbst die Landessprache, die der Equestrias nicht unähnlich ist, ist nurnoch aus Büchern bekannt." Wieder unterbrach die junge Stute den Sprecher: "Ach komm, das haben die alles schon gelesen! Komm auf den Punkt!" Man konnte regelrecht spühren, wie der Erzähler mit den Augen rollte. "Gut lassen wir die Geschichte sich selbst erzählen. Natasha, zieh den Vorhang auf...."
Mir einem Langgezogenen "Yaa~y!" flatterte die rote Fledermauspony Stute über die Bühne und zog den Vorhang auf...

Ein Dampfer brachte die erste Gruppe Ponies von Equestria in die Nähe Tramplevanias. In der Neighgäis mussten die equestrianischen Ponies auf ein Segelschiff wechseln. Das stählerne Ozeanschiff wäre nie durch die Meeresengen gelangt. Raven, Prinzessin Celestia's treue Assistentin, verbrachte die meiste Zeit damit, den Ponies die Verkehrssprache Tramplevanias beizubringen. Sie unterschied sich nicht all zu groß vom Equestrianischen. Man hätte schon ein ausgewachsener Strohkopf sein müssen, um Ravens Lektionen nicht zu verstehen. Was nicht hieß, das sie nicht langatmig und eintönig waren. Sie liebte es auch, immer wieder zu betonen, wie viele Bits Prinzessin Celestia ihr doch mitgegeben hatte. Das erklährte den überdimensionalen Sack, den sie mitschleppte... Und auch warum ihr immer wieder Diebe abwehren musstet.

Ziel der Reise war die kleine Hafenstadt Kelp Harbor. Der Kapitän des Segelschiffs weigerte sich jedoch auch nur auf Sichtnähe an die Stadt heranzufahren! Das hieß, wenn man beim dichten Küstennebel üpberhaupt von Sichtnähe sprechen konnte. Eine Nachricht wurde mit einem Botenvogel an Land geschickt und es dauerte noch einen vollen Tag des Nichtstuens, bis eine kleine Barke, kaum mehr als eine schwimmende Holzkiste, auf das große Segelschiff aus dem dichten Nebel zusteuerte. Die Matrosen machten sich eilig daran die Habe der equestrianischen Ponies auf die Barke zu befördern. Sowie das letzte Bisschen Fracht verladen war und die gesamte Gruppe an Bord der Barke, machte sich das Segelschiff auf und davon. Niemand schien wirklich in die nähe der Küste Tramplevanias kommen zu wollen.
Ohne ein Wort zu verlieren, ließ der Hengst, der die Barke steuerte, das lange Ruder am Heck wieder ins Wasser und Schob die kleine Nussschale voran Richtung Nebelbank.

*~~~ Da riecht was Fischig in Kelp Harbor ~~~*

Der Fährhengst umschiffte routiniert die Untiefen nahe der Küste. Er musste jede Sandbank und jedes Riff genau kennen, denn im dichten Nebel konnte man nicht all zu weit sehen. Raven war die erste, die ihre neuerlernten Kenntnisse der Sprache Tramplevanias unbedingt anwenden wollte: "A~lso, sie fahren Pasagiere von großen Schiffen in den Hafen?" Sie erntete nur ein bestätigendes Brummen. Der dunkelgrüne Erdponyhengst schielte nur mit einem Auge unter seinem Hut aus Schilfrohr hervor. An einem Gespräch schien er nicht sonderlich interessiert zu sein.
Aus dem Grauweiß des Nebels ragten plötzlich rasiermesserscharfe, schwarze Felsen auf, deren Oberfläche von der Gischt poliert wurde. Zunächst nur kleine Spitzen, dann ponyhohe, dann in der Größe von Bäumen. Schlussendlich erhoben sich gewaltige Klippen, über deren Kante eine dichte Nebelbank wälzte. Ein langgezogenes "Määääh!" ertönte über den Köpfen der Gruppe und wurde von einem jähen Knacken beendet. Jetzt meldete sich auch der Fährmann zu Wort: "Arme Schafe, da solld mal einer 'n' Dsaun dsieh'n..." Der Fährhengst sprach die namenlose Verkehrssprache Tramplevanias aber oh junge! Sein Akzent war schwer zu verstehen und er sprach so langsam, dass man ihm dabei die Zunge hätte besohlen können!

[Rijje]

Der Hengst, mit dem Namen Silver Mist, bewegte sich zügig auf die kleine Barke. In seinen Augen schienen die Matrosen schnell die Verladung beenden zu wollen, daher machte er auch keine Anstallten dies weiter zu verzögern. Die kleine Barke machte aber für ihm keinen sehr zuverlässigen Eindruck, genau wie der "Kapitän" dieser Nusschale. Aber es gab gerade nur 2 Optionen: Zurück mit den anderen Matrosen segeln oder seine Aufgabe nachgehen und sein Vertrauen in diese Barke setzen. Es war schon immer seine Art den Befehlen nachzukommen. Jetzt bewegte er, und seine Kameraden, sich weiter in Richtung Nebelbank, wo er die Anlegestelle vermutet. Viel zu sehen hatte er nicht, außer die immer öfters auftauchenden Felsen welche immer mehr an Höhe zunahmen. Etwas später schien die Stute, welche er unter dem Name Raven kannte, mit dem Führer der Barke ein Gespräch zu führen. Dieser schien aber eher etwas wortkarg zu sein. Er selber hätte aber mehr erwartet. Dann ertönte ein "Mähen" und er richtete seinen Blick gen Himmel, wo er dennoch nichts erspähen konnte, außer Klippen. Jetzt wurde das Geräusch von einem Knacken ersetzt, und es hörte sich nicht gesund an. Er rümpft sein linken Mundwinkel etwas in die Höhe und zog sein Hab und Gut, welches in der Satteltasche verstaut war, zu sich an die Seite.

"Das währe keine schlechte Idee einen Zaun aufzustellen. Armes Schaf."

Auch wenn er zuvor nie in Tramplevania war, war die Lehrstunde von Raven genug um den Satz des Fahrers zu verstehen. Zwar waren die Stunden ihrers Unterrichts nicht gerade seine spannensten, waren dennoch hilfreich..... auch wenn Raven ständig das Geld betonte was sie bekommen hatte.

[JezmineBjartskular]

Erst wahr Wild Flower froh endlich vom Schiff runter zu kommen, bis die junge Pegasus Stute die Barke sah. Wirklich geheuer wahr ihr das Ding nicht aber sie musste wohl oder übel da einsteigen, wenn sie mit wollte. Die Nebelbank wiederum faszinierte Wild Flower, fast wie eine schützende Mauer die den Hafen zu umgeben scheint. Irgendwie wahr ihr klar das Raven nicht wirklich eine Antwort des Fährhengst erwarten konnte, Wild aber wahr wirklich erstaunt davon wie er sich so leicht zurecht finden konnte. Vor den Felsen erschrak sie sich fast, das hatte sie nun wirklich nicht erwartet, genauso wenig wie das blökende Schaf. Als der Fährhengst sich zu Wort meldete musste sie erst mal überlegen was er nun genau gesagt hat, Wild hatte keine hohe Konzentrations spanne weshalb man sagen kann, das sie die Lehrstunden von Raven, zumindest Gedanklich, mehr in ihrer eigenen Welt verbracht hat als da wo sie hätte sein sollen. Es vergingen einige Minuten bis sie darauf kam // ach er meinte einen Zaun ziehen // schwirrte es in ihrem Kopf herum.
Die Stute wahr froh das sie das nicht auch noch laut ausgesprochen hat.
Sie sah sich weiter um und hoffte einfach nur das sie endlich bald das Festland erreichen, sie will endlich wieder Festen Boden unter den Hufen spüren.

[Feather Breath]

So lange Zeit auf See, so viel eintönigkeit. Aber immerhin genug Zeit, um die anderen, wenigstens ein bischen, kennen zu lernen. Nur wenn sie nicht bald von dem Schiff herunter kamen, bekam sie noch einen Koller.
Dann endlich kam das Land in Sicht. Tramplemania. Es versprach aufregende Abenteuer, viele neue Geschichten und ... eine Nebelwand? Nun, zugegebener Maßen, das war nicht, was sie erwartet hatte. Schlimmer wurde es nur durch die Nussschale. Dabei war Fin froh, dass sie endlich ihre Seekrankheit überwunden hatte. Beim Anblick dieses Seelenfängers hätte sie sich am liebsten wieder über die Reling geworfen. Aber die Alternative war nicht sonderlich reizvoll. Zurück zum Schiff und wieder so lange auf See? Nein, dann lieber das.
"Also gut", murmelte sie zu sich, nahm ihre Sachen und folgte den Anderen auf die Barke, unterdrückte eine Welle der Übelkeit und hielt sich am Rand des Bootes auf. Wenn der Fährmann denn wenigstes etwas zu erzählen hätte, aber auf Ravens ansprache hin folgte nur eine knappe Antwort. Sie hätte wirklich besser bei Ravens lehrstunden aufpassen sollen. Sprach er von einem Zaun?

[Shiny Saphir]

Es war lange her, dass der Pegasushengst Midnight festen Boden unter den Hufen hatte. Nachdem er nicht wirklich wusste was er auf den Schiff tun konnte verbrachte er seine Zeit meist im Krähennest sofern niemand mit ihm sprach oder er anderweitig neben seinem Training nichts zu tun hatte. Die Sprache zu lernen erfüllte zwar ein wenig seinen Alltag aber auch das ließ ihn seine Langeweile nicht im Zaum halten.
Mit seinem Schwert und seiner Satteltasche bestieg er dann das kleiner Tuckerboot und musterte neugierig zumindest das was man im Nebel sehen konnte. Die Felsen wirkten gefährlich ohne zweifel aber der Fährenhengst meisterte Geschickt alle gefahren.
Er hörte zwar nebenbei wie Raven versuchte mit diesem zu sprechen aber lieber versuchte er etwas im Nebel zu erkennen. das Mähen ließ ihn aufhorchen und er sah sich um, um die Richtung zu bestimmen aus der das Geräusch kam.
Auch Midnight sehnte es auch schon nach fester Erde oder wenn auch Stein aber Hauptsache fester Boden.
°oO(Bald ist es soweit und wir erreichen unseren Zielort....ob wir dort wirklich etwas finden?),dachte er sich und wartete auf das erlösende Wort des Fährenhengstes, dass sie endlich da sein würden.

[Shy Writer]

Eine ganze zeit lang war Pick, die grünliche Stute mit der ebenso grünlichen Mähne, aufgeregt über dem Schiffchen geflogen. Als sie ihrem Ziel allerdings näher kamen und sich der Nebel vor ihnen aufgetürmt hatte setzte sie sich still zu den anderen. Ein Schauder jagte den nächsten als es dunkler und undurchsichtiger wurde. Kaum merklich hatten sich ihre Nackenhaare aufgestellt und sie sah sich öfters nervös um. Das Geräusch des scheinbar verunglückten Schafes ließ sie kurz zusammen zucken. Dennoch wollte sie versuchen sich zu halten. Grade vor den neuen Gefährten wollte sie nicht von Anfang an als angstpony abgestempelt werden, zumindest bis sie mehr über sie wusste. Es gab zwar Ponys denen man ganz rational und Bodenständig erklären konnte das unbehagen im Dunkeln etwas völlig natürliches ist und es von ganz früher kommt, aus einer Zeit als man sich noch mit grunzlauten verständigte. Doch es gab auch solche die beim beginn der Erklärung in schallendes Gelächter ausbrachen. Letzteres wollte sie noch weniger als abgestempelt zu werden. Ihre Ohren zuckten als sich das Fährpony plötzlich zu Wort meldete und sie schaute verwirrt zu den anderen Ponys bis der Hengst eine Übersetzung aussprach.

Nun Hauptsache sie kennen diese Gewässer gut genug um sie notfalls Blind befahren zu können. Immerhin ist der Nebel dicht, die Nacht dunkel und, was am wichtigsten ist, das Wasser kalt... 

[BlackArmor]

Die Einhorn Stute Leafa hat die zeit auf dem Dampfer genutzt um ihre Tasche mit Fläschchen mit verschieden farbenden Flüssigkeiten zu füllen und ihre Kräuter zu checken ob sie alles hat was sie brauch. Als dann die Nussschale von Boot auftaucht und die Gruppe sich darauf versammelt setzt sie sich still neben sie und versucht den Akzent vom Fährpony zu verstehen. Nach dem sie begriffen hatte was er sagte schaut sie zu den Klippen hoch und nickt unbewusst.

"Ein Zaun würde bestimmt Leben retten"

[SilverFire]

Das kleine Boot passierte die Felsen ohne Schaden zu nehmen und als der Nebel wieder lichter wurde tauchten hölzerne, mit kleinen Brücken verbundene Stege auf. Noch war die Küste nicht in Sicht aber auf den Stegen standen kleine Hütten aus Holz und Stroh und an lange Hölzerne Stangen ragten aus dem Wasser. "Hufe und Flügel 'm Bood hald'n wennerse behaldn wolld." Raven wollte schon fragen warum, als ein Schrei die Stille brach und ein junger Pegasushengst im gestreckten Galopp über die Stege hetzte, dicht gefolgt von... einer Masse aus Blasen und Krabbenscheren? "Deshalb..." Der Fährhengst kümmerte sich nicht weiter darum und der Pegasus verschwand auch recht schnell wieder im Nebel. "Egelhafdes Viehzeug. Frissd uns alles weg..." Immer wieder mussten die Ponies die Köpfe einziehen, um nicht gegen die niedrigen Brücken zu stoßen. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Barke auf Land lief. "Alle raus. AM Stad-door warded irgnd'n' Schlosshengsd." Raven setzte schon zur nächsten Frage an, da deutete der Fährhengst auf einen verwitterten Weg aus Kopfsteinpflaster. "Da lang."

[Rijje]

Die Fahrt dauerte zwar nur wenige Minuten, so schätzte er es ein, aber weil er nichts sehen kann wegen dem Nebel, fühlte es sich länger an als es warscheinlich ist für ihn. Doch die Frage erübrigte sich als sich so langsam die hölzernen Stege und Häuser aus Holz und Stroh ins Blickfeld kamen. Ein kleines Fischerdorf? Währe möglich. Aber fragen wollte er nicht, da er bestimmt eh eine wortkarge bis keine Antwort vom Fährhengst bekommen würde. Da sie alle eh an Land gehen werden, könnte er sich die Frage auch dann selber beantworten. Gleich nach seinem Beschluss zur klährung seiner Frage hörte er erneut einen Schrei, diesesmal aber keinen tierischen sondern eher einen "normalen". Die Quelle sah er auch gleich. Ein Pegasushengst lief vor einer Masse aus Blasen und Scheren davon.

oO( Waren das überdimensionalle Krabben?)

Der Anblick schockierte ihn zwar nicht sonderlich, dennoch war er wirklich überrascht von diesem Anblick. Auch dass anscheinend keiner dem Hengst zu Hilfe eilen wollte. Entweder waren diese Wesen kaum eine Gefahr oder man lebte hier eher unter sich. Sorgen machte er sich letzten endes auch nicht, denn, der Hengst könnte einfach wegfliegen..... es sei denn es gibt etwas im Himmel was ebenfalls ne Gefahr war. Etwas später, als die Barke endlich an Land lief, und der Fährhengst das Zeichen gab, erhob er sich und betartt eben jenen Boden.

"Wir werden dann wohl, wie es sich anhört, auch schon erwartet."

[JezmineBjartskular]

Ein Schwung Erleichterung überkam die Pegasus Stute als sie sah, dass sie sich langsam den Festland näherten. Als sie dann aber die Blasen-Krabbenscheren Masse sah zusammen mit der Warnung des Färtenhengstes, wahr sie sich nicht wirklich sicher ob sie noch erleichtert sein kann. Was auch immer diese Wesen waren sie scheinen ziemlich aggressiv zu sein.
An land angekommen, hatte Wild Flower es trotzdem eilig aus der Barke zu kommen. Diesmal hatte Wild keine großen Probleme den Fährtenhengst zu verstehen oO( zum Stadtohr also). Ihr blick viel in die Richtung in die der Färtenhengst zeigte oO( ich bin gespannt, wer...oder was uns nun hier erwartet).

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

Es dauerte eine ganze Minute bis sie verstand was der Fährenhengst mitzuteilen hatte. Jedoch entnahm sie es mehr seiner Mimik und Gestik als seinen Worten selber von denen sich nicht allzu viele verstand. Die meiste zeit schaute sie zu Boden, leicht zitternd, da sie einerseits angst hatte gegen einen Felsen zu krachen und andererseits weniger sehen konnte als ihr lieb war. Sie schaute von ihrem Platz auf als sie das leise klacken von Hufen auf dem Holz des Bootes hören konnte und sie sah das der Hengst vor ihr aufgestanden war. Sie sprang förmlich auf wie es sonst nicht ihre Art war und sah festland. Es war nur ein katzensprung und ein klein wenig Flügelarbeit entfernt. Sie bekam einen Tunnelblick und wollte nichts lieber als vom Schiff runter und endlich in sicherheit sein. Schell nahm sie ihre Tasche in den Mund und sprang über den Bug des schiffes, breitete die Flügel aus und....wurde mit einem Ruck zurück gezogen als die Tasche sich an einem Harken für Leinen verfing. Der Gurt der Tasche wurde ihr aus dem Mund gerissen und sie landete im Wasser. Sie konnte zwar schwimmen, aber das unbekannte gewässer sowie die Dunkelheit selbst machten ihr derart panik das sie wild mit den Hufen paddelte und nach hilfe rief. Das das Wasser inzwischen flach genug war um darin stehen zu können bemerkte sie in der aufregung nicht

[Feather Breath]

Das war ihre letzte Reise mit einem Schiff. Da war sie sich zu hundertprozent total sicher. Zumindest mit so einer Nussschale. und wenn sie zurück zum Dampfer schwamm, es war ihr auch noch egal. Irgendwie würde das schon funktionieren. Irgendwie ... nur nicht übergeben.
Fin hing schon halb über den Rand des Bootes und ihre Vorderhufe streiften die Wasseroberfläche, als der schrei ertönte. Kurz legte sie die ohren an, sah auf und zog rasch die Hufe zurück ins Boot. Die wollte sie dann doch lieber behalten. und der arme Kerl schaffte es hoffentlich auch.
"Na das wird sicher noch lustig", murmelte sie, unterdrückte eine welle der Übelkeit, als die Nussschale wieder zu wackeln begann. Konnten diese Ponys nicht vorsichtiger Aufstehen? also am besten ohne sich zu bewegen. Rausschweben würde ja schon reichen, am besten Garnicht mehr da sein. Endlich hörte das Boot wieder auf zu schwanken. Sie befestigte ihre Taschen auf ihrem Rücken, verließ dann, auch, ganz vorsichtig das Boot.
Boden! Erde! Fester nicht schaukelnder Untergrund! Am liebten Hätte sie sich hingeworfen und ihn geküsst. Aber ein bischen restwürde wollte sie sich bewahren. Oh wie schön war dieser Boden doch.
Als der Fährmann etwas von einem Schloßhengst redete, atmete sie tief durch und Richtete sich wieder auf, folgte mit ihrem Blick den von ihm gezeigten Weg.

[Shiny Saphir]

Festland... Endlich wieder festen Boden unter den Füßen, dass lief Midnight aufatmen. Er war sichtlich erstaunt, dass der Fährenhengst ohne Probleme die Felsen umschiffte. Als er dann davon sprach, die eigenen Köperteile lieber im Boot zu halten schaute er sich etwas um, weil er dachte es gäbe scharfe Felskanten oder Engpässe aber diese Gedanken waren verflogen als er die Masse an Krabben oder was es auch genau waren sah, die Hengst verfolgten.
Er konnte beim besten willen auch nicht verstehen, dass niemand ihm helfen wollte. Doch durch den starken nebel konnte er ja selber kaum was tun und so musste er hoffen, dass der Hengst es unbeschadet überstehen würde.
Nun war ihr nächstes Ziel jemand der sie erwarten würde und mit seinem Gepäck gesellte er sich zu den anderen und wartete auf weitere Anweisungen.

Alsdann er aber aufmal einen Hilferuf vernahm ließ er seine Sachen fallen und sah zur Quelle des Geräusches und sah Pick im Wasser. Er galoppierte sofort zu ihr und auch wenn er im Wasser stehen konnte zog er sie doch mit bedacht raus ins trockene. In einer Paniksituation wollte er ihr nicht noch eine reinwürgen und lächelte warm.
Er schaute noch ob die Tasche noch irgendwo trieb und sah dann nur einen schemenhaften umriss im Wasser und flog vorsichtig übers Wasser und schaute nach. Sie hatte glück, da ihre Tasche noch an einem Ast sich verfing, konnte er zumindest diese aus dem Wasser holen auch wenn er nicht wusste ob darin noch alles in Ordnung war.
Danach ging er zu ihr zurück und legte die Tasche ab. "Alles in Ordnung?", fragte er sie warm lächelnd.

[BlackArmor]

Sie schaut etwas ängstlich auf das Schauspiel über ihnen, und drückt sich etwas in die Ecke des Bootes.
Als dann das Land in sicht kommt und sie anglegen rennt sie schon fast von Bord.

"Den Prinzessinnen sei dank, entlich wieder auf Festem Boden"

Sie reist ihren Kopf hoch als sie etwas ins Wasser fallen hört und läuft zu, Wasser um zu sehen das ein Pegasus jemand aus dem Wasser zieht schnell läuft sie zu ihnen*

"Ist alles ok bei ihnen?"

Während sie fragt sucht sie in ihrer Tasche nach etwas um Pick abzutrocknen.

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Es dauerte einen moment bis sie sich wieder gefasst hatte und in das gesicht des nett lächelnden Hengstes, ihres Retters, sah. Sie schloss ihn schnell in ihre Hufe und dückte ihn fest, heilfroh noch am leben zu sein*

Vielen vielen dank! Wären sie nicht gewesen wäre ich nun fischfutter! Wer kann schon ahnen was unter der wasseroberfläche hier lebt! Ich hätte hier sterben können noch bevor unser auftrag überhaupt los ging! Ich...ich..!

*Sie löste sich von ihm und sah auf die stelle neben dem Boot wo sie "fast ertrunken wäre". Man konnte den Boden sehen und seichte wellen brachen am etwa 1 meter entfernten Ufer. Erneut dauerte es einen moment bis sie die situation realisiert hatte und sie mehr als rot wurde*

...Ich bin ein ganz schön blödes Pony. Es...tut mir leid das ich so eine panik gemacht habe aber...ach ich weiß auch nicht. Das Boot, der Fährenhengst und diese verdammte dunkelheit haben meine Nerven etwas strapaziert. Das Wasser war der buchstäbliche tropen der das fass zum überlaufen brachte. Aber trotzdem vielen dank das sie mich auch dem wasser gezogen haben. Ich schulde ihnen was.

*ihr blick fiel auf die bräunliche Stute mit der Rot-schwarzen mähne und sie lächelte*

Ja vielen dank mir geht es gut. Ist grade alles nur etwas stressig. Ich bin froh wenn wir irgendwo eine unterkunft bekommen und ich in einem schönen warmen zimmer, am besten mit kamin und einer dicken decken liege. Eine Tasse heißen kakao in einem Huf und ein Buch im anderen...auch wenn ich keins mit hab. Aber vielleicht haben sie ja eines mit und könnten es mir leihen

*Die augen weiter auf die Stute gerichtet stand sie auf und machte eine leichte verbeugung*

Pick Pocket ist mein name aber wir können von meiner seite aus gern beim 'du' bleiben. Also könnt ihr mich einfach Pick nennen

*ihr blick schwankte zwischen den beiden Ponys hin und her die nun vor ihr standen. Ihr entging hedoch nicht das dritte vierte Pony das das Boot verlassen hatte und sich aus der Szenerie herausgehalten hatte. Diese Stute hatte ihre schreie einfach ignoriert...und sie schwor sich das sie sich das merken würde*

[Shiny Saphir]

Etwas überrumpelt stand er da und lächelte warm, die umhufung erwiedernd. "Ist doch gar kein Problem",erwiederte er freundlich und nahm seinen Mantel ab als sie sich löste. Ihr zuhörend lächelte er Kopfschüttelnd und legte ihr den Mantel um.
"Achwas...sie waren geschockt. Da können sie nichts für... Ich kann es sogar verstehen, ich hätte nicht anders reagiert"
Er schaute dann zu Leafa und nickte. “Wenigstens eine die noch reagiert hat... Wenn man da nicht was gegen unternimmt werden wir alle kein gutes Team bilden...Gehts denn wieder soweit Pick? Deck dich gut ein mit dem Mantel. Ist nicht schlimm wenn er nass wird. Wichtiger ist, dass du nicht Krank wirst."

Er zog ihr nich etwas geäst und dreck aus der Mähne und richtete sich auf. Er beobachtete die Reaktion der anderen und schüttelte den Kopf.

[SilverFire]

Der Fährhengst warf den Sack mit Ravens Besitz einfach ins Flache Wasser. "Runder!" Sie wollte schon protestieren, da schubste der Hengst sie schon hinterher und legte wieder ab. Dabei murmelte er etwas in einer regelrecht schlurfend langsamen Sprache. Seinem Ausdruck nach waren es jedoch keine freundlichen Worte. Das er noch ausspuckte, bevor er im Nebel verschwand, verstärkte den Eindruck noch. Raven stand der Mund weit offen. Scheinbar hatte sie zumindest halb verstanden, was der alte Fährhengst da sagte. So überrumpelt machte Raven auch keinen Kommentar zu der kleinen Panikattacke der grünen Pegasusstute.
"Ponies?" Sie rappelte sich im flachen Wasser auf und griff ihren Sack mit ihrer Magie. "Lasst und lieber gehen." Ein unirdisches Heulen kam von der See herein. "Und das schnell!" So gut sie konnte schleifte sie den Sack aus dem Wasser und auf den Pflastersteinweg. Sie hätte es nicht zugegeben, aber Raven hatte jetzt schon Angst und auch wenn sie sich wegen des schweren Sacks nicht allzu schnell bewegen konnte, so verschwand sie doch langsam aber sicher im Nebel.

[BlackArmor]

Die Stute lächelt als der Hengst ihr seinen Mantel gibt und kichert bei ihrem Wunsch

"Ich glaub nicht das wir so etwas erwahrten können aber ein Buch hab ich vielleicht aber nur wenn sie auf Kräuterkunde stehen"

Sie senkt ihren Kopf und lächelt beide an

"Mein Name ist Leafa"

Danach schaut sie zu dem Schauspiel beim Boot und schüttelt nur den Kopf über so ein benehmen, nach dem unheimlichen Heulen erschaudert sie

"Wir sollten wirklich hier weg"

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Dankbar nahm sie den Mantel an und kuschelte sich hinein. Nach einigen Sekunden hatte dieser ihre Körpertempratur angenommen und sie hörte langsam auf zu zittern. Lächelnd schaute sie zum hengst*

Vielen dank für die Hilfe...und du musst nicht dafür sorgen das ich mich besser fühle. Ich weiß das ich ab und zu mal überreagiere und einmal der schreck des plötzlichen zurück gezogen werdens und die dunkelheit machen mich echt fertig. Ich denke meine Lampe kann ich vergessen...außerdem würde ich gern ein geschäft finden um mir Schreibmaterial zu kaufen. Meine Bits sollten ja wasserfest sein und es gibt dinge die ich mir gern notieren würde um sie nicht zu vergessen...

*Mit einem gar tödlichen Blick sah sie zu der stute die ihr die hilfe einfach verweigert hatte. Zudem wollte sie sich aber auch eigenarten und verhaltensweisen von ihren mitreisenden aufschreiben. Sie war immerhin auch zum studieren dort hin gekommen. Dann, mit ihrem normalen lächeln wie sie es häufig auf dem gesicht trug, wandte sie sich zu leafa*

Naja ich weiß ja nicht wie hier die Räumlichkeiten aussehen aber eventuell müssen uns vielleicht ein Zimmer teilen. Dann kann ich mit deiner erlaubnis, in das buch schauen und wenn ich was nicht verstehe frag ich dich einfach. Du hast ja sicherlich jede mege ahnung von Pflanzen und kannst mir sicherlich ein bisschen was bei bringen...aber ja wir sollten uns wirklich langsam in bewegung setzen..

[Rijje]

Er beobachtete das Geschehen Raven´s, wie sie so plumb aus dem Bott verjagt wurde. Der Fährhengst schien wohl wirklich wieder gehen zu wollen, was er auch tat. Der Schrei aus der Richtung des Wassers lies seine Vermutung nur fester werden, dass es hier wohl wirklich andere, und wohl grausigere, Gefahren gibt als die die er von Zuhause kennt. Den Haufen blubbrigen Schaum samt Scheren hatte er ja schon bemerkt welcher den Hengst verfolgten. Was gäbe es noch? Bäume mit einer eigenen Intelligenzt oder ein Verwandter der Hydra, nur schlimmer? Er schüttelte sich, erfahren wollte er es nicht umbedingt, nicht persöhnlich. Dennoch, zu erfahren ob es sowas gibt währe ne Bereicherung für sein eigenes Volk..... sollten diese jemals hier herkommen vorrausgesetzt. Dann bekam er den "Unfall" von Pick mit, aber da war sie schon flankiert von den anderen beiden der Gruppe. Glücklicherweise war nichts schlimmes passiert, was seine Sorge schon so schnell abflaumen lies wie diese auch kam. Zwar war es nicht nötig, aber dennoch ging er auf Pick und Co. zu, einen leichten, nicht böse gemeinten Schmunzler auf der Backe habend und nene Huf zur Entschuldigung reichend. Schliesslich war seine Intention nicht unhöfflich zu sein.

"Schön dass nichts gravierendes passiert ist..... bis auf die mögliche Erkältung...... aber immerhin. Ich währe auch gekommen, aber ich war etwas abgelenkt von den möglichen Gefahren dieses Landes, vor allem der Schrei eben aus Richtung des Wassers. Tschuldigung."

Er hob seine Schultern etwas an, diese wieder senkend und einen Huf Pick entgegenreichend, damit seine Entschuldigung auch etwas Nachdruck bekam und lächelte demenstprechend auch. Seinen Kopf bewegte er zu einer seiner Taschen und blickte hinein, wohl ebenfalls was suchend um zu helfen. Aber da eh schon größtenteils für Pick gesorgt wurde, und er eh nichts dabei hatte was noch mehr helfen würde, schaute er die Gruppe erneut an.

"Ich würde ja was dazu beitragen, aber habe nichts was den Rest ergänzen würde."

Mit seinem Kopf deutet er nach Picks Andeutung sich in Bewegung zu setzen auf die langsam im Nebel verschwindende Raven.

"Wie erwähnt, sollten wir uns wirklich langsam in Bewegung setzen. Nicht das unser Gastgeber ungedulig wird oder unsere Führerin im Nebel verschluckt wird."