15.11.2015 |
Silver Shine
Royal Guard
Beiträge: 2.610
Registriert seit: 05. Jun 2013
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RE: Aufnahmetechniken der Voice Actors
Der studio standart:
Ein raum der mit sepreaten wänden abgestrennt ist,
Dies sind holzwände mit isolierung 15cm dick.
Dann kommt noch Schall abwürgendes material darauf, so viel zum raum.
Nomal wird im studio mit einen Neumann U87 aif genommen, dann über etliche Amps und interfaces gejakt. Außer dem sind die ganzen Aufnahmeleitungen sepperat in einen getrennten Stromkreis.
Was am besten für Ihn wäre:
Ihm ein gutes mikro mit geben mit amp und kleinen interface. Das Mikro wird warscheinlich kein großer Tubemic sein,... sonder ein kleinener handliches.
Und dann eben über ein labtop aufnehmen.
Zum allen glück reden wir hier nur über Sprechen, bei singen ging diese ganze geschichte nie auf.
Was er allerding mit dem hall machen wird ...hmm
Vielleicht eben eine vocalbooth mit nehmen. Und ein paar tücker aufhängen.
Ansomsten müssen sich die Audioingeniöre auf den kopfstellen um den hall zu überspielen, denn weg kriegt mann den so gut wie nicht.
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15.11.2015 |
Nic0
Pegasus Masterrace
Beiträge: 4.000
Registriert seit: 25. Jun 2014
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RE: Aufnahmetechniken der Voice Actors
Einige Sachen stimmen leider nicht so ganz:
(15.11.2015)Silver Shine schrieb: Nomal wird im studio mit einen Neumann U87 aif genommen, dann über etliche Amps und interfaces gejakt. Außer dem sind die ganzen Aufnahmeleitungen sepperat in einen getrennten Stromkreis.
Das U87 ist kein Standard, sondern einfach nur sehr gebräuchlich (wie z.B. das NTG-1A im Amateurbereich). Es gibt ausreichend Alternativen im Profi-Bereich, die alle ähnlich gut sind. Je nach Anforderung wird oftmals gar kein Großmembran-Mikro verwendet.
"etliche AMPs und Interfaces" ist auch nicht richtig. Im Idealfall ist es nämlich genau ein Vorverstärker und ein Interface. Jedes zusätzliche gerät bringt auch Verzerrungen mit sich und man möchte ja so clean wie möglich aufnehmen.
Wenn man perfektionistisch ist, dann hängt das Studio natürlich an einer eigenen Phase, aber das ist jetzt nicht besonders ausschlaggebend. Vor allem wenn man symmetrische Signalleitungen verwendet.
(15.11.2015)Silver Shine schrieb: Was am besten für Ihn wäre:
Ihm ein gutes mikro mit geben mit amp und kleinen interface. Das Mikro wird warscheinlich kein großer Tubemic sein,... sonder ein kleinener handliches.
Und dann eben über ein labtop aufnehmen.
Im Idealfall hat er ein Kleinmembran mit einer gebündelten Charakteristik, aber kurzer Richtröhre. Somit minimiert man den Hall und hat einen guten Kompromiss zur Sprachqualität.
(15.11.2015)Silver Shine schrieb: Zum allen glück reden wir hier nur über Sprechen, bei singen ging diese ganze geschichte nie auf.
Tatsächlich sind die Aufnahmenormen für TV- und Rundfunk-Sprachproduktionen härter als für (U-)Musik.
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15.11.2015 |
Silver Shine
Royal Guard
Beiträge: 2.610
Registriert seit: 05. Jun 2013
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RE: Aufnahmetechniken der Voice Actors
Klar weiß ich das man im normalfall wenige amps baucht, bin nur aufden standart von den studios die ich gesehen habe gegangen.
Aber klar hast du recht dass man nicht nur ein u87 verwenden kann, für voice over sind viele diesee mics eh oberkill. Da reicht auch ein AKG c414 b oder a.
Ein kleinmembran... hmm würde ich jetzt nicht für voice over nehmen, zu leicht reisbarumd viel zu viel highpitch. aber ein normales Großmembran reicht.
Zur musik meinte ich nur, dass wenn man z.B ein voice over mit einem rode NT1 A aufnehmeb würde, genug wäre (BurgerKing und Macdonalds Werbungen).
Für gesang in guter qualy nicht gut gehen würde, weil mann logisch die stimmenlage längerhört wie beim Sprechen.
Man kann natürlich auch mit instrumentals deutlich drüberspielen, aber wenn man dass tun muss dann muss die aufnahme schon schlecht sein
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17.11.2015 |
Nic0
Pegasus Masterrace
Beiträge: 4.000
Registriert seit: 25. Jun 2014
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RE: Aufnahmetechniken der Voice Actors
(15.11.2015)Silver Shine schrieb: Klar weiß ich das man im normalfall wenige amps baucht, bin nur aufden standart von den studios die ich gesehen habe gegangen.
Dann hast du wohl andere gesehen als ich. Normalerweise hängt das Mikro direkt am Mischpult und das am Interface. Oder wenn man wirklich sehr kleine Pegel hat, dann ist noch ein extra Mikrofonverstärker dazwischen. Dann wird aber in der Regel die Vorverstärkung vom Mischpult auf 0 gestellt.
(15.11.2015)Silver Shine schrieb: Ein kleinmembran... hmm würde ich jetzt nicht für voice over nehmen, zu leicht reisbarumd viel zu viel highpitch. aber ein normales Großmembran reicht.
Was du mit "reisbar" meinst, weiß ich nicht, aber high-pitched ist im Schnitt falsch. Kleinmembranmikrophone haben einen wesentlich lineareren Frequenzgang als Großmembran, da es bei diesen auf Grund der größeren Membranmasse zu ungewollten Partialschwingungen in den oberen Frequenzen kommt. Darum nimmt man immer Kleinmembrane, wenn man maximale Qualität will und Großmembrane, wenn man einen hohen Dynamikumfang und tiefe Frequenzen braucht.
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Zur musik meinte ich nur, dass wenn man z.B ein voice over mit einem rode NT1 A aufnehmeb würde, genug wäre (BurgerKing und Macdonalds Werbungen).
Ich lgaube gerade Burger King und McDonald's haben genug Geld um sich eine professionelle Aufnahme in einem Studio für ihre Werbespots zu leisten.
(15.11.2015)Silver Shine schrieb: Für gesang in guter qualy nicht gut gehen würde, weil mann logisch die stimmenlage längerhört wie beim Sprechen.
Die Stimmlage verändert sich durch ein schlechteres Mikrofon kein bisschen, sondern nur die Klangfarbe und die kann man ausgleichen.
Was bei wirklich guten Mikros wichtig ist, sind eben solche Sachen wie Empfindlichkeit (=Rauschabstand), Linearität und Impulsverhalten (wegen z.B. den oben genannten Oberschwingungen).
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17.11.2015 |
Ayu
Faust
Beiträge: 11.961
Registriert seit: 29. Nov 2013
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RE: Aufnahmetechniken der Voice Actors
Im Fall von Lancie geht das sowieso schwer, immerhin meinte er während seines Las Pegasus Unicorn Panels in 2013 dass für Discord die Geschwindigkeit der Aufnahmen verändert und der Deep Bass rausgefiltert wird.
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