17.11.2015 |
Jandalf
Aculy is Dolan
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(17.11.2015)Ayu schrieb: Über das sollte man eigentlich mehr empört sein als der Artikel im Startpost.
Nur wenn man noch nie etwas von Onion News gehört hat. Dann kannst du dich auch gleich hierrüber aufregen: http://www.der-postillon.com/2013/08/zu-...piele.html
Killing is badong!
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17.11.2015 |
Jandalf
Aculy is Dolan
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(17.11.2015)Ayu schrieb: Da weiß scheinbar jemand nicht auf welchen Vorfall sich der Artikel bezieht (Hinweiß: http://www.jonahweb.org/), vor allem das Gesagte während der Gerichtssitzung war Vorlage für die Satire.
Ich weiß selbstverständlich worauf sich der Artikel bezieht, den Irrglauben Homosexualität korrigieren zu können gibt es nun auch nicht erst seit Gestern. Ob du mir jetzt das Gegenteil unterstellen willst um davon abzulenken, dass du auf einen wirklich offensichtlichen Satireartikel hereingefallen bist oder tatsächlich dachtest, dass der für eine ernstgemeinte Diskussion besser geeignet ist als ein echter Bericht über solche Praktiken sei jetzt einfach mal dahingestellt. Die dummen Smileys kannst du dir allerdings bitte quer einführen. Danke.
Killing is badong!
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17.11.2015 |
Ayu
Faust
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Wenn man sich das Datum vom Artikel ansieht sollte man sich eigentlich denken können dass es sich um den Gerichtsfall, bei den JONAH als Betrugsfirma bestättigt wurde (weil die für das Heilen von Homosexualität ja auch Geld verlangen, nebenbei auch beim Selbstmord zur Heilung helfen) handelt, kurz darauf wurden auch solche Organisationen in einigen Staaten verboten was ebenfalls in den weltweiten Medien war.
Gibt es so verbote auch eigentlich hier in Europa? Ich bin mir glaube ich sicher dass es solche Organisationen auch hier gibt.
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17.11.2015 |
Sleya
Wonderbolt
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Homossexualität "heilen", wenn ich daran denke wird mir schlecht. Damit ist keinem geholfen, man schadet doch der Person nur mehr. Bin ich froh, dass wir aus der Zeit Homosexuell zu sein sei anerzogen, endlich raus sind. Es gibt immer noch Verrückte die den Schwachsinn glauben, aber ich hoffe die sind in der großen Minderheit.
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18.11.2015 |
Hiraiko
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Meiner Meinung nach soll man jeden so nehmen wie er ist.
Egal ob Homo-, Bi- oder Heterosexuell.
Wir sind doch alle Menschen und ich verstehe nicht was falsch daran sein soll, wenn ein Mann sich in einen anderen Mann verliebt. Oder sich eine Frau in eine andere Frau verliebt. Wenn ich so Artikel lese könnte ich heulen.
Warum sind so viele Menschen so intolerant? Sollen sich doch alle mal an ihre eigene Nase fassen.
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18.11.2015 |
Sleya
Wonderbolt
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Manche brauchen eine bestätigung das sie besser sind, und da müssen eben homo, Trans oder ein Ausländer dran glauben.
Nicht zu vergessen ist Deutschland no ch christlich geprägt, und da sind homosexuelle im Nachteil
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18.11.2015 |
Hiraiko
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)Sleya schrieb: Manche brauchen eine bestätigung das sie besser sind, und da müssen eben homo, Trans oder ein Ausländer dran glauben.
Nicht zu vergessen ist Deutschland no ch christlich geprägt, und da sind homosexuelle im Nachteil
Ja ist schon richtig. Mich regt das nur extrem auf.
Mir geht es um die Toleranz anderen Menschen gegenüber.
Gerade in Sachen Religion. Heißt es nicht: Liebe deinen Nächsten?
Aber bei Menschen die anders sind wird eine Ausnahme gemacht.
Wie viele denken ist einfach nur Schade
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18.11.2015 |
Derpy De Hooves
Wonderbolt
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Alle Menschen sind gleich, es gibt halt welche die gleicher sind. Man kennts ja nicht anders
Die Weltanschauungen ändern sich mit der Zeit, die Religionen müssten eigentlich dem nachziehen und sich anpassen. Religion schön und gut, viele benötigen einen Glauben an denen sie sich klammern können, dann sollten sie aber auch die Anderen respektieren.
Finde ich Ethik-Unterricht viel besser als Religionsunterricht, denn zum Überleben der Menschheit ist das Bewusstsein des Gemeinsamen wichtiger, als das ständige Hervorheben des Trennenden.
Manche Orte sind weit weg, von Sorgen entfernt. Sie sind Schätze, die man zu lieben lernt.
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18.11.2015 |
J-C
Wonderbolt
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(16.11.2015)Murupfel schrieb: Nun gut, die Tiere als Vorbild lehnst du ab. Wissenschaftliche Erkenntnisse, dass diese Dinge vermutlich in den Genen der Menschen liegen o.Ä. lässt du nicht gelten. Dann folgende Frage:
Was definierst du als "natürlich"? Wenn du sagst, "Homosexuelles Sexualverhalten ist nicht natürlich, denn der natürliche Sinn der Sexualität ist Fortpflanzung" dann frage ich dich nach der Quelle dieser Erkenntnis. Wo ist das Vorbild, die Quelle der Prämisse "der natürliche Sinn von Sex ist Fortpflanzung"?
Als natürlich erachte ich das, was am meisten Sinn ergibt. Sexualität sorgt für Kinder, welche eine Gesellschaft am Leben erhalten und spielt im Liebesleben eine gewichtige Rolle?
->Sexualität ist das höchste in einer Beziehung und definiert gleichzeitig einen Kinderwunsch.
Ich brauch keine empathiegeschwängerte Wissenschaftler, die mir jetzt erzählen wollen, dass irgendwelche Urtriebe oder dergleichen das ganze steuern und Sex vor allem um des Sexes willen geschieht und Dinge wie Kinderkriegen nur so ein Nebeneffekt sind, der natürlich bloß nicht im Mittelpunkt zu stehen hat.
Hört sich eher nach einer nicht abgeschlossenen Pubertät an, wenn mir jemand eine windige Theorie erzählen will, um mir weißmachen zu wollen, dass hinter Sexualität nicht zwingend Kinderwunsch und Liebesmaximum vereint sind. Wer sagt, dass solche "Studien" nicht tendenziös sind oder einfach mal daneben liegen?
(16.11.2015)Murupfel schrieb: Nebenbei, ich möchte dir deine Meinung nicht austreiben. Ich verstehe nicht ganz, warum du in einer Diskusion postest, wenn du von Anfang an sagst, dir sind andere Argumente, egal wie vernünftig ,egal. Ich habe in erster Linie langeweile und was mir wichtig ist, ist mit meinen Fragen aufzuzeigen, wie wenig Fundament deine Ansichten haben, um eben jene, die sie teilen und nicht so stur sind zum nachdenken zu bewegen.
Och mir ist auch Langeweile und ich will umso lieber dir zeigen, wie bescheuert deine "Fundamente" sind.
Würde nämlich Sexualität nicht zwingend auch das Zeugen von Kindern beinhalten, würde bei flächendeckender Denkweise unsere Gesellschaft langsam aber sicher den Bach runtergehen. Und das hat sicher nichts mit den Sozialleistungen zu tun~
(16.11.2015)Conqi schrieb: Du hast stets darauf beharrt, dass etwas nicht so sein "sollte" nur weil es so "ist". Wenn Homosexualität aber auch evolutionäre Vorteile hat, dann wäre das doch ein "sollte", oder? Denn dann wäre es von Vorteil und hätte einen Sinn, den du homosexuellen Individuen abgesprochen hast.
Was für evolutionäre Vorteile soll bitteschön Homosexualität haben? Beim Menschen definitiv keine, da dort die heterosexuelle Beziehung als einzige einen Nachwuchs bringt, weswegen sie für ein Weiterleben der Gesellschaft sorgt und deswegen logischerweise vorteilhaft sein muss.
(16.11.2015)Conqi schrieb: Eine ganze Seite voller Posts seit deinem letzten Beitrag. Ist dir das wirklich zu viel? Aber hier nochmal für dich:
Hab halt sonst nie so viel Antworten auf meine Posts. Und ich mag es nicht schnell, diese Leute, die schrieben teils im Sekundentakt, da habe ich simpel keine Lust zu. Bin kein Typ, der alle paar Sekunden F9 drückt... und ich schicke meine Beiträge einfach ab, ohne die ganzen Ninjas zu beachten~
Nun denn:
Zitat:Was ich mich nun wie immer frage ist, warum du gerade diesen Teil der Bibel für immer noch relevant hältst? In der Bibel wird auch das Tragen von gemischten Fasern verboten oder das Essen von diversen Sachen wie Schweinefleisch, Garnelen oder Muscheln (Quelle). Und nicht die Sache mit der Steinigung von Frauen vergessen, die ihren Mann betrügen.
Nie das Evangelium gelesen? Dann lass meinen Glauben aus dem Spiel, ich versuche auch, möglichst nicht mit religiösen Argumenten zu argumentieren, da ich weiß, dass diese nicht gerade überzeugend sind für Leute, die nicht glauben.
Zitat:Kannst du mir nun also sagen, wieso all diese Sachen für dich keine Relevanz mehr haben, aber das Verbot der Homosexualität schon? Das ist doch ganz offensichtlich nur ein Vorwand, um die eigene Abneigung gegen Homosexuelle zu rechtfertigen. All diese anderen Sachen werden von der Kirche nicht (mehr) propagiert, weil sie einfach zu abstrus sind mittlerweile und nicht mehr durchsetzbar für jeden mit einem klaren Verstand. Gegner der Homosexualität finden sie aber offenbar noch genug, um diesen einen Trend am Leben zu halten.
Momomomomomeeent! Ich beziehe mich in erster Linie da auf's Evangelium. Dieses relativiert viele Phrasen des alten und teils auch neuen Testaments. Darauf beziehe ich mich. Und gleichwohl gibt es Dinge, die aus dem alten Testament eben nicht relativiert wurden. Darunter fällt das Ablehnen ausgelebter Homosexualität.
Nein, ich habe keine Abneigung gegenüber Homosexuellen. Ich habe nur was dagegen, wenn diese der Meinung sind, eine Beziehung aufzubauen und sehr kläglich versuchen, die einzig wahre Sexualität zwischen Mann und Frau nachzuäffen. Das ist simpel lächerlich.
Ich frage mich jedoch, wieso man stets der Meinung ist, dass eine Ablehnung der Auslebung von Homosexualität gleichzeitig die Ablehnung der simplen Neigung ist. Das sind 2 verschiedene Dinge. Für's letztere kann der Betroffene gar nichts und für's erstere kann er umso mehr etwas dafür.
Wieso man mir stets Schwulenfeindlichkeit oder am liebsten Schwulenhass reininterpretiert...
...ich könnte fast das Gefühl haben, dass das gewollt ist o.O
Zitat:Hattest du schon mal Sex? Wenn ja, dann also unverhütet? Bzw. hast du vor dass du ab deinem ersten Mal nur unverhüteten Verkehr hast? Dann viel Erfolg bei der Partnersuche. Oder wirst du damit tatsächlich bis zur Ehe warten? Wenn es dir um die Vermehrung geht, dann müsstetst du ja auch impotenten Männern oder Frauen nach der Menopause das Recht auf Partnerschaft und Sex absprechen. Hab ich aber auch noch nie einen Christen sagen hören.
Ich sagte nicht, dass eine Beziehung auf Biegen und Brechen auf einen Kinderwunsch hinauslaufen muss. Wenn dann tut das die Sexualität. Wenn 2 Leute einfach nicht Kinder kriegen können, soll man das denen doch nicht verübeln. Ich weiß gar nicht, wie du auf solche Dinge kommst, das ist echt... merkwürdig.
Nein, mit meinen 17 Jahren bin ich noch Jungfrau. Hört sich komisch für einen Mann wie mich an, dass ich mich Jungfrau nenne, aber ist halt so.
Und ja, ich habe vor, dass, wenn ich eine katholische Partnerin gefunden hat, sie liebe und letztlich sie heirate, dass ich dann, wenn es sinnig ist, auch auf einen unverhüteten Akt nicht verzichten werde. Zuvor kommt für mich sowas gar nicht in Frage. Es ist nicht nötig, voreheliche Akte zu vollziehen. Man kann auch ohne leben. Ich verstehe nicht, wieso man es für nötig hält, diesen pubertären Schwachsinn noch für gescheit zu verkaufen... und das als normal in der Gesellschaft zu etablieren. Pfui.
Zitat:Zudem gibt es Theorien, dass ein gewisser Teil einer Population homosexuell ist, da es für die Gruppe sogar vorteilhaft ist. Dies hat man bei vielen Affen beobachtet. Ein homosexuelles Männchen etwa muss sich nicht an den Kämpfen der anderen Männchen beteiligen, kann aber bei der Jagd und der Aufzucht der Kinder helfen, die dadurch eine höhere Überlebenschance haben. Ähnliches ließe sich auch auf den Menschen übertragen.
Also wenn man es nötig hat, auf die Menschenwelt zu übertragen könnten homosexuelle gut in einer Kita arbeiten. Oder sonst helfen. Klar, das bezweifel ich nicht. Hat ja nichts mit einer homosexuellen Beziehung zu tun?
Zitat:Würde jeder der Bibel folgen und ein halbes Dutzend Kinder in die Welt setzen, dann wären wir schon lange überbevölkert, daher kriegen ja auch immer mehr Heterosexuelle weniger oder gar keine Kinder mehr. Homosexuelle ohne künstliche Befruchtung natürlich auch nicht. Zudem können sich homosexuelle Paare mit Kinderwunsch (das schließt sich entgegen deines Weltbildes nämlich nicht aus!) Waisenkinder adoptieren und diesen so eine behütete Kindheit und bessere Zukunft bieten. Aber das Adoptionsrecht für Homosexuelle ist ja immer noch nicht da, weil Menschen wie du der Meinung sind, dass die Kinder darunter sicher ganz furchtbar leiden müssen.
Die Bibel schreibt gar nicht vor, viele Kinder zu zeugen, ich bin auch einverstanden, dass das den Ehepartnern überlassen sei. Bloß, mir wäre es nett, dass man überhaupt Kinder zeugt. Wenn wir 2 Kinder durchschnittlich in die Welt setzen pro Familie, dann denke ich, dass wir beispielsweise unsere Überalterung nachhaltig lösen können.
Homosexuelle Paare sind zudem in einer sehr sehr sehr sehr geringen Minderheit. Dem demographischen Wandel würde ein Adoptionsrecht nicht helfen. Und ich denke, dass Kinder einen Mann und eine Frau brauchen, damit sie sich gescheit entwickeln können. Einerseits ist es eh am besten, das Kind wächst bei den Partnern auf, die ihn gezeugt haben und das kann man bei homosexuellen Paaren praktisch ausschließen (Jaja, es gibt ja diese künstliche Befruchtung, aber ehrlich, das ist ein Schritt in eine völlig falsche Richtung. Ich will nicht in einem Reagenzglas gezeugt worden sein, das ist einfach eine völlig verkehrte Entwicklung!)
Müssten wir beispielsweise jetzt auch für Inzestpaare, welche ein Problem hätten, würden sie auf natürliche Weise ein Kind in die Welt setzen wollen, ein Adoptionsrecht einräumen? Ich würde das eher nicht wollen.
Zitat:Im Endeffekt denke ich also wie gesagt, dass Religion dir in diesem Fall einfach eine billige Legitimation für deine Ansicht bietet, denn offenbar betreibst du ebenso wie andere Christen, die diese Meinung vertreten, heuchlerische Rosinenpickerei, welche Aussagen aus der Bibel für dich jetzt noch Relevanz haben und welche nicht.
Schreib mir nicht vor, wieso ich meinen Glauben habe. Ich finde, dass mein Glaube dem ganzen auch noch eine Struktur gibt. Ich weiß, das wird man belächeln, aber ehrlich? Ihr werdet mich da nicht zu was anderem bewegen lassen. Ich mag meinen Glauben, ich werde den sicher nicht verlieren wollen, wer glaubt, der hat ein Fundament für sein Leben. Wenn Leute wie du es nicht brauchen... ich bin mir sicher, man wird es irgendwann mal bereuen.~
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Die Funktionsparameter für Paarungen sind aussergewöhnlich Komplex, darunter sind Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körpermerkmale, Soziale Idealvorstellungen, Hormonelle Beeinflussung, Fruchtbarkeit des potentiellen Partners, Spezies, Aufbau des Zentralnervensystems, eigenes Genom usw. zu verstehen.
Bereits leichte Änderungen an einem Faktor könnte zu einer anderweitigen Sexualität führen.
Ansich sind Abweichungen die Regel, größere Abweichungen schlagen in "Sonderinteressen" aus.
Naja, sowas kann auch Erbkrankheiten begründen, würde ich eher mit Vorsicht genießen diese Begründung
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Wobei die Verteilung klar zugunsten der regulären Verpaarung verläuft.
Was absolut logisch ist!
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Die Anderweitigen Abweichungen führen also keineswegs zu einer Gefährdung der Spezies, womit diese auch keinem Selektionsdruck unterliegen.
Öhm, das ist mir schon klar, ist ja eine popelige Minderheit. Ich habe auch nicht gesagt, dass Homosexualität eine Gefährdung der Gesellschaft wäre
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Einige Abweichungen können sogar Positive Auswirkungen haben, wie zb. Homosexualität (Aufnahme Elternloser Jungtiere, Nahrungsbeschaffung und Brutpflege)
Dies kann beispielsweise auf Kindertagesstätten passieren, da sehe ich, soweit auch die Konditionen stimmen, auch gute Anwendungsbereiche... oder auch sonst im sozialen Bereich. Das ist klar.
Aber das spricht nicht für eine Adoptionsfreigabe für homosexuelle Paare, da ein Kind einfach Vater und Mutter braucht, das ist einfach so.
(16.11.2015)MianArkin schrieb: , Bisexualität (Entspannung der Sexuellen Spannungen durch "Ausgleichspartner")
Wenn man sowas braucht... dann muss man schon viele Problema haben.
(16.11.2015)MianArkin schrieb: , Zoophilie (Verbindung des Genpools nahe verwandter Arten und dadurch Schaffung einer Mischspezies),
Dieser krankhafte Fetisch ist Gott sei Dank verboten...!
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Asexualität (Fehlender Paarungsdrang, womit keine Kämpfe um Weibchen ausgefochten werden),
Auch wenn ich an sich sowas nicht gerade gut finde... ich kann es in den heutigen Zeiten der Übersexualisierung allzu sehr nachvollziehen... die haben wenigstens bei Frauen nicht immer nur das eine im Fokus
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Polygamie (Streuung des Erbgutes und Rasche Vermehrung), Monogamie (Konzentration auf die erfolgreiche Aufzucht von nur wenigen Jungtieren und dadurch Erhöhung deren Überlebenswarscheinlichkeit).
Was in der Tierwelt gut klappt. Doch beim Menschen ist das aufgrund von Faktoren wie Intelligenz oder einer ausgeprägteren Definition der Liebe schlecht, da Spannungen vorprogrammiert sind. Zumal das beim Menschen in Dekadenz ausartet...
(16.11.2015)MianArkin schrieb: Vom Biologischen Standpunkt aus Negativ wäre es wenn das Verhältniss Heterosexuell zu Homosexuell umgekehrt wäre, jedoch würde sich dieses Verhältniss durch Rasche Selektion binnen weniger Generationen von selbst Korrigieren.
...eine logische Schlussfolgerung. Jedoch legitimiert dies gar nichts.
(16.11.2015)Meganium schrieb: Also gehe ich davon aus, dass du die Homosexualität von Menschen nur deswegen verachtest, weil es deiner Ansicht nach einfach nur gegen den Sinn der Natur ist, nicht wahr?
...und weil ausgelebte Homosexualität einfach nur unsinnig ist?
(16.11.2015)Meganium schrieb: Frage: Wieso sollte es der Natur kümmern? Die Natur hat kein Bewusstsein und ein Gott außerhalb richtet nicht; die Natur ist. Falls dir der letzte Teilsatz merkwürdig vorkommt: die Natur existiert einfach. Deswegen kann auch nicht von einem Sinn oder Unsinn gesprochen werden.
Dass nichts dagegen getan wird, das muss nichts legitimieren. Man kann daraus folgern, dass es einem doch egal ist. Doch sind wir Menschen vernunftbegabte Lebewesen, weswegen wir in der Lage sein sollten, einzusehen, was richtig ist und was nicht.
Damit will ich nicht sagen, dass man ausgelebte Homosexualität unter Strafe stellt - ich bin der Meinung, man sollte definitiv die Freiheit haben, ob man das tut oder nicht, richten würde ich so jemanden am wenigsten, immerhin schadet diese objektiv gesehen einem erstmal nicht.
(16.11.2015)Meganium schrieb: Frage: Du sprichst von Natur, natürlich, unnatürlich. Wenn du schon der Natur einen Sinn aufzwingst, wieso schließt du von vornherein Tiere als Beispiel aus, die doch ebenfalls zum Kreis der Natur gehören, und ebenfalls dem Fortpflanzungstrieb (Männchen+Weibchen) gehorchen? Warum gilt für den Menschen ein zusätzliches Privileg der Sinnhaftigkeit ausgehend von Mutter Natur?
Von Mutter Natur? Ich gehe nach Logik vor. Menschen haben eine andere Natur als Tiere. Wir Menschen sind vernunftbegabte Lebewesen. Dementsprechend kann ich der Logik nach aus den gegebenen Fakten folgern, dass Homosexualität an sich nicht vorgesehen ist, das heißt nicht, dass sie verboten ist, jedoch sollte diese nicht gleichwertig der regulären Sexualität gesehen werden.
(16.11.2015)Meganium schrieb: Frage: Wenn die Homosexualität des Menschen unnatürlich sein soll, warum ist Bahnfahren dann nicht unnatürlich?
...und wie alt ist der Busfahrer? Das ist ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Es ist natürlich, dass Menschen aufgrund ihrer kreativen Veranlagungen so großartige Dinge wie die Eisenbahn oder das Flugzeug erfinden kann, dementsprechend ist es natürlich, dass der Mensch auch seine Erfindungen, die seiner naturgegebenen Kreativität entsprangen auch nutzt und perfektioniert. Und mit "dem Menschen" meine ich auch die Menschheit als Gesamtheit.
(16.11.2015)Meganium schrieb: Frage: Führt nicht immer größer werdene, "perfekte, heterosexuelle Menschen", nicht automatisch zu einer Überbevölkerung, und schließlich zu einem schnelleren Aussterben, als jene, die einen gewissen Prozentsatz (5-10%) der Homosexualität innehaben?
Eher nicht, es ist ja nicht nötig, allzu viele Kinder zu zeugen. Ich würde als meine Präferenz 2 Kinder definieren. Das reicht vollkommen. Ich habe nie gesagt, dass man viele viele Kinder zeugen muss. Wieder die Frage, wieso soll man darauf kommen?
Zumal die Todesrate das wieder ausgleicht. Ich sehe da keine wirklichen Probleme. Wir Menschen sind wie gesagt vernunftbegabte Lebewesen und werden doch nicht unsere Erde überbevölkern
(17.11.2015)Ayu schrieb: Homosexuellen Konvertierungs Therapeuten behaupten dass die meisten Patienten komplett Heterosexuell ab dem Zeitpunkt des Selbstmordes sind (US Artikel in Englisch)
Über das sollte man eigentlich mehr empört sein als der Artikel im Startpost.
Was zum?!
Also das finde selbst ich äußerst obskur. Und wie der sarkastisch grinsende Mitleser beimerken wird, muss das was bedeuten, wenn ICH das schon sage ^^
(18.11.2015)Derpy De Hooves schrieb: Alle Menschen sind gleich, es gibt halt welche die gleicher sind.
An sich denke ich auch, dass jeder Mensch an sich als gleichwertig zu betrachten sind. Jedoch sind Dinge wie ausgelebte Homosexualität oder dergleichen eben eine andere Geschichte. Und ich weiß, dass niemand auf den Trichter kommen wird, dass man sowas viel zu schnell vermischt und deswegen solche Thesen aufstellt
(18.11.2015)Derpy De Hooves schrieb: Man kennts ja nicht anders
Dito~
(18.11.2015)Derpy De Hooves schrieb: Die Weltanschauungen ändern sich mit der Zeit, die Religionen müssten eigentlich dem nachziehen und sich anpassen.
Sagt wer? Also ich finde nicht, dass sich meine katholische Kirche anpassen muss. Es kommt stets viel Nachwuchs, der trotz dieser ach so schlimmen Kritikpunkte sich ganz der Kirche verschrieb. Klar, wenn vom Weltjugendtag in Rio nur wenig Bilder über die schier gigantische Anzahl von Millionen Jugendlichen gibt und diese möglichst wenig die Ausmaße aufzeigt, kann da natürlich ein anderer Eindruck entstehen. Man gibt halt nur ungern zu, dass die katholische Kirche sich steigender Beliebtheit erfreut. Gut, nicht unbedingt hier in Deutschland, aber generell eher schon.
(18.11.2015)Derpy De Hooves schrieb: Religion schön und gut, viele benötigen einen Glauben an denen sie sich klammern können, dann sollten sie aber auch die Anderen respektieren.
Finde ich Ethik-Unterricht viel besser als Religionsunterricht, denn zum Überleben der Menschheit ist das Bewusstsein des Gemeinsamen wichtiger, als das ständige Hervorheben des Trennenden.
Ich respektiere jeden. Ja, ich würde sofort helfen, falls beispielsweise ein Homosexueller aktiv diskriminiert wird.
Ich finde jedoch, dass man sehr wohl Religionsunterricht anbieten soll. Wenn, dann wenigstens, dass der Schüler möglichst objektiv erfährt, was es denn für Religionen so gibt, durch was sie sich auszeichnen.
Bei mir in der katholischen Schule haben wir im Religionsunterricht das Thema Ethik. An sich ist der Religionsunterricht recht offen, da erzieht man einen nicht zum Glauben, das soll man ja auch nicht, da wird eben der offene Diskurs über den katholischen Glauben gefördert. So lernt man auch Leute wie Nietzsche, Feuerbach, Freud oder Marx kennen und wie diese Religion sehen.
Ich sehe, die meisten hier wurden nach deren Lehren unterrichtet. Dass jedoch es sehr wohl so ist, dass solche Leute mit ihren Lehren mir helfen, meinen Glauben zu verfeinern, diesem ein gewisses Fundament zu geben, das wird man wohl nicht glauben können. Eher hätte ein Kreationist ein Problem damit. Oder halt jemand, der nicht denkt, dass es außer seiner Meinung noch andere gibt ^^
Soo.
Ich glaube diese Metaantwort sollte für's erste genügen.
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18.11.2015 |
Roguedrgn
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Selbst wenn ich einen Mann habe würde ich nie Kinder wollen. Ist das jetzt genauso schlimm wie deine Ablehnung gegen Homosexuelle?
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18.11.2015 |
Derpy De Hooves
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Die Kirche hat sich mit der Zeit schon gewandelt, dass musst du einfach zugeben. Die passen sich auch der gesellschaft an, zwar sehr langsam aber sie tun es. Wenn man mal zurückdenkt in der Zeit, wie es damals war und heute, dann siehst du schon die Unterschiede, also sagt jetzt nicht, dass die Kirche sich nicht anpassen muss nur weil sie die Kirche ist.
Ich habe da aber eine Frage an dich: Wieso bist du so ein überzeugter Katholik? Ist das aus Überzeugung? Die Erziehung? Oder hast du eines Tages mal die Bibel gelesen und die gesagt "Mann ist das ein gutes Buch, besser als Grimms Märchen"? (jetzt mal überzogen ausgedrückt)
Ich für meinen Teil kenne das Büchlein nicht in und auswendig, habe es aber schon gelesen und bin einfach nicht einverstanden gewesen mit dem Glauben. Ich habe auch einen in meinem Kurs mit drin, dem es eine Freude ist die Bibel und Kirchenanschauungen mithilfe der Wissenschaft zu widerlegen.
Ich für meinen Teil hatte in der Schule Ethikunterricht gepaart mit Religion. Wir haben uns die Religionen angeschaut und dabei die Ethik nicht außer acht gelassen und das war auch sehr gut so. Es war keiner gläubig soweit ich weiss, aber es war ziemlich aufschlüssig. Ich halte mich da, aber lieber an die Wissenschaft und die wollen die "Gläubigen" irgendwie kaum wahrhaben, lieber ist die Erde eine Scheibe.
Wenn es für mich eine Religion gäbe, wäre es Buddhismus, ganz klar. Es entspricht ganz der Thermodynamik, sie passen sich an und bei denen soll auch keiner aufgrund des Andersseins verabscheut werden.
Manche Orte sind weit weg, von Sorgen entfernt. Sie sind Schätze, die man zu lieben lernt.
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18.11.2015 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Mir ist ehrlich gesagt mehr als rätselhaft, wie man heutzutage noch so ernsthaft einer Religion so genau folgen kann. Das finde ich ziemlich traurig, aber gut, wie J-C meint, ist ja seine Sache.
Aber @alle anderen, ich glaube ihr könnte aufhören überhaupt mit ihm zu diskutieren, wenn man von seiner Basis ausgeht ist das vermutlich einfach nur konsequent und stringent abgeleitet. Und an seiner Basis wird er sich ja wohl nicht rütteln lassen (auch wenn die Mist ist).
Von daher spar ich mir das jetzt auch mal weiter auf den konkreten Inhalt einzugehen, als folgendes:
Wen interesierts? Soll jeder machen und mögen, was er will, solange er damit niemand anderem schadet. Fertig, aus.
Dost thou love life? Then do not squander time, for that’s the stuff life is made of.
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18.11.2015 |
Adama
Royal Guard
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Sex nur unverhütet nach der ehe zur Fortpflanzung?
Deine arme Partnerin...
Man könnte auch sagen:
Religiose Menschen finde ich ja ok, solange sie den sie ihren Menschenverachtende Ideologie nicht ausleben.
Bin ich froh das der quatsch hierzulande schon lange einen rückzugskampf führt, aber wie gezeigt wurde, bist du ja gegen alle Biologischen Argumente imun, deswegen versuche ich es garnicht mit sowas. Für mich bist du ein armes Opfer der kirchlichen indoktrinierung, wenn ich schon davon lese das du auf eine Katholische Schule gegangen bist tut mir das im Herz weh, solche einrichtungen gehören verboten.
Religion hat in Schulen nichts verloren! (außer evtl in Ethik, um über ihre negativen und (durchaus vorhandenen) positiven Aspekte zu reden)
Zu den CSD:
Ich finde diese persönlich ziemlich cool, sie werben doch auf ihre art für tolleranz, und einen Tag im Jahr kann man auch mal eine Hauptstraße sperren. Solang es ein Skandal ist in der Kleidung die man tragen will rumzulaufen sind sie ja noch legetimiert und selbst wenn das der fall ist, mir ist eine friedliche Parade die Bunt ist weitaus lieber als der matsch der Aktuell durch die Straßen zieht.
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18.11.2015 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)Blue Flare schrieb: Selbst wenn ich einen Mann habe würde ich nie Kinder wollen. Ist das jetzt genauso schlimm wie deine Ablehnung gegen Homosexuelle?
Nein, nein, nur wenn du auch noch mit deinem Partner schlafen willst :3
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18.11.2015 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Mal ne Frage: Ab wann ist denn für dich der Mensch ein Mensch? Wann wurde der Mensch "vernunftbegabt", wonach demzufolge die Auslebung der Homosexualität nach deinen Ansichten unsinnig wurde? Schon bei Australopithicus, oder beim Neandertaler, oder erst seit ca. 2000 Jahren? Oder erst nach dem Untergang der Griechen und Römer mit ihrer ziemlich promisken Kultur?
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18.11.2015 |
Crash Override
Faust
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)J-C schrieb: Momomomomomeeent! Ich beziehe mich in erster Linie da auf's Evangelium. Dieses relativiert viele Phrasen des alten und teils auch neuen Testaments. Darauf beziehe ich mich. Und gleichwohl gibt es Dinge, die aus dem alten Testament eben nicht relativiert wurden. Darunter fällt das Ablehnen ausgelebter Homosexualität.
Denn zitiere mir bitte doch aus dem neuen Testament - darfst dies auch gern per Pn machen, jedoch werde ich genau diese Phrase öffentlich verwenden - wo das steht, dass Homosexualität abgelehnt werden muss.
Ich habe in meiner Zeit im religionsunterricht (ich bin Evangelist - einer derer, die euch Katholiken 95 thesen an die Tür nageln, wenn es sein muss) nichts darüber mitbekommen, das es da soetwas gibt bzw. das soetwas in der Bibel, dem "heiligen buch", steht.
Warum ich genau das Neue Testament haben will statt dem alten? Weil es Früher so war, dass ihr Kathoiliken ausschließlich nach dem AT gebetet / Predigt habt, und wir Protestanten uns irgendwann dagegen aufgelehnt haben (Luther's 95 thesen, die an die tür des Schloßes zu wittemberg genagelt wurden) - und darus dann das NT entstammte.
(18.11.2015)J-C schrieb: Ich frage mich jedoch, wieso man stets der Meinung ist, dass eine Ablehnung der Auslebung von Homosexualität gleichzeitig die Ablehnung der simplen Neigung ist. Das sind 2 verschiedene Dinge. Für's letztere kann der Betroffene gar nichts und für's erstere kann er umso mehr etwas dafür.
Wieso man mir stets Schwulenfeindlichkeit oder am liebsten Schwulenhass reininterpretiert...
...ich könnte fast das Gefühl haben, dass das gewollt ist o.O
Ich denke, das liegt daran, dass du es "verbietest", dass man Homosexualität auslebt. Wenn man dem geneigt ist, es aber nicht ausleben darf, dann ist das bereits ein "verbot", etwas zu tun - siehe aktuell z.b. russland (oder die Muslimischen Staaten, in denen das ebenfalls nicht akzeptiert wird).
Wenn etwas verboten wird - egal ob von einzelnen oder einer ganzen Gruppe - dann kommt das eben dem "hass" am nächsten, wenn sich jemand dagegen "auflehnt", indem er das Verbotene einfach macht - ob es anderen passt oder nciht.
So kann es sein, dass man dir aufgund deiner abneigung, homosexualität anzuerkennen, dir eben Schwulenhass andeutet. Ironisch dabei ist, dass sich beides nichtmal ausschließt - sondern über Ecken mit einander verknüpft ist.
(18.11.2015)J-C schrieb: Ich sagte nicht, dass eine Beziehung auf Biegen und Brechen auf einen Kinderwunsch hinauslaufen muss. Wenn dann tut das die Sexualität. Wenn 2 Leute einfach nicht Kinder kriegen können, soll man das denen doch nicht verübeln. Ich weiß gar nicht, wie du auf solche Dinge kommst, das ist echt... merkwürdig.
Nein, mit meinen 17 Jahren bin ich noch Jungfrau. Hört sich komisch für einen Mann wie mich an, dass ich mich Jungfrau nenne, aber ist halt so.
Dann frag ich mich, wie du das in 13 Jahren nennen willst, wenn es dann immer noch die gleiche situation ist; wenn du es bereits jetzt komisch nennst...
(18.11.2015)J-C schrieb: Und ja, ich habe vor, dass, wenn ich eine katholische Partnerin gefunden hat, sie liebe und letztlich sie heirate, dass ich dann, wenn es sinnig ist, auch auf einen unverhüteten Akt nicht verzichten werde. Zuvor kommt für mich sowas gar nicht in Frage. Es ist nicht nötig, voreheliche Akte zu vollziehen. Man kann auch ohne leben. Ich verstehe nicht, wieso man es für nötig hält, diesen pubertären Schwachsinn noch für gescheit zu verkaufen... und das als normal in der Gesellschaft zu etablieren. Pfui.
Frage: welche "vorteile" (außer den Steuerlichen) hat denn die Ehe?
Wenn sich die beiden Partner auch ohne ehe genauso um das Kind kümmern, für was braucht man dann eheschließungen? nur, damit die Kirche was zu tun hat?
(18.11.2015)J-C schrieb: Die Bibel schreibt gar nicht vor, viele Kinder zu zeugen, ich bin auch einverstanden, dass das den Ehepartnern überlassen sei. Bloß, mir wäre es nett, dass man überhaupt Kinder zeugt. Wenn wir 2 Kinder durchschnittlich in die Welt setzen pro Familie, dann denke ich, dass wir beispielsweise unsere Überalterung nachhaltig lösen können.
Jetzt hast du mich echt Fast dazu gebracht, dass ich mich "Lauthals lachend" auf dem boden werfe und dort vor lachen herumkugele...
Klar, es bringt einen Evolutionalen Vorteil, wenn man Kinder zeugt, um seine Gene weiterzuvererben. Allerdings überlege mal die aktuelle Stellung der Welt (nicht auf den Terrorismus oder den inzwischen häufiger werdenen anschlägen - das lassen wir da auch mal weg): die Menscheit wird nunmal älter. Es ist ja nicht so, dass wir bereits mit 40 sterben; also ist die Überalterung ein normaler Evolutionaler Prozess. Kinder zeugen bringen da nicht allzuviel, wenn man das stoppen wollte - und lösen können wir sie damit auch nicht; die Überalterung bleibt, egal ob A-, Bi- Hetero oder Homosexuell. es wird - logischerweise genau in die andere voin dir gedachte richtung losgehen. ich zeig' dir das mal anhend des "teufelskreises":
Überalterung der Aktuellen Population - mehr kinder müssen gezeugt werden - Mehr menschen als vorher würden alt werden - die überalterung würde sich weiter ausbreiten - noch mehr kinder müssten durch überalterung gezeugt werden - usw.
das wäre genauso, als würde man sagen "auf einem schachbett (64 Felder) legt man in das erste Feld 1 Reiskorn, in's nächste doppelt so viele, dann wieder doppelt so viele, dann wieder doppelt so viele.. (1-2-4-8-16-32-64-128-256-512-1024-2048-4096 usw.).
Die überalterung lösen wir damit nicht; wir schaffen da ein weiteres Problem: Überbevölkerung.
Wenn es so wäre, dass man Überalterung damit lösen würde, dann müsste es denen in Afrika doch hervorragend gehen (abgesehen vom Trinkwasser und nahrung). Oder?
(18.11.2015)J-C schrieb: [...] Einerseits ist es eh am besten, das Kind wächst bei den Partnern auf, die ihn gezeugt haben und das kann man bei homosexuellen Paaren praktisch ausschließen (Jaja, es gibt ja diese künstliche Befruchtung, aber ehrlich, das ist ein Schritt in eine völlig falsche Richtung. Ich will nicht in einem Reagenzglas gezeugt worden sein, das ist einfach eine völlig verkehrte Entwicklung!)
Und nun das thema, das mir dabei am meisten sauer aufstößt - denn ich kenne einen aktuellen fall, und da wird wohl nur das von dir bezeichnete "Teufel's werk" (also die Künstliche befruchtung) vielleicht helfen können. und das bei einem Heterosexuellen pärchen, bei dem sie eine Krankheit hat, dass (falls es sowas wie einen Gott gibt, dann lasse die Person das verstehen, dass ich das nicht anders erklären kann) PCO (Polyzystisches Ovar-Syndrom) genannt wird. Heisst also, sie kannnur mit viel glück Schwanger werden, wenn überhaupt - und dann gibt es nur eine Künstliche befruchtung, die ihr den Kinderwunsch erfüllen kann.
Wenn die künstliche Befruchtung nun ein Schritt in die Falsche richtung ist, dann hat sie sogesehen pech gehabt, wenn es einfach nicht klappt - denn beide wollen ein Kind, aber es funktioniert eben nicht.
Daher ist die künstliche Befruchtung ihre Letzte chance, dennoch den Kinderwunsch erfüllt zu bekommen.
Jetzt nehmen wir mal an, ab morgen wird das Verboten. Dann wäre das genauso, als gäbe es keine Künsliche Befruchtung - und ihr Kinderwunsch bliebe unerfüllt.
Und jetzt kommst du...
(18.11.2015)J-C schrieb: Müssten wir beispielsweise jetzt auch für Inzestpaare, welche ein Problem hätten, würden sie auf natürliche Weise ein Kind in die Welt setzen wollen, ein Adoptionsrecht einräumen? Ich würde das eher nicht wollen.
Müsste man, denn Inzestpärchen dürfen eigentlich keinen Vaginalen Geschlechtsverkehr haben - das Steht unter strafe in Deutschland.
Das du das nicht willst, wundert mich nciht - ich zitiere da mal wikipedia:
wikipedia schrieb:Römisch-katholische Kirche
Betreffend der Eheschließungen ist das kanonische Recht maßgeblich, das vom bürgerlichen Recht unabhängig ist. Die Ehe und somit der Beischlaf zwischen Blutsverwandten ersten Grades verstößt gegen göttliches Recht, von dem unter keinen Umständen dispensiert werden kann. Für eine katholische Eheschließung unter Cousins ist ein kirchlicher Dispens erforderlich.
Inzest ist die Keuschheitsverletzung mit solchen, für deren Heirat eines dieser Ehehindernisse besteht. Auch der außereheliche Beischlaf zwischen Cousin und Cousine (oder das formelle Wünschen eines solchen) muss daher nicht nur als Unzucht, sondern auch als Inzest gebeichtet werden.
Quelle
Also hängt da dein Glauben wieder daran. Allerdings ist das auch Gesellschaftlich verwerflicher als Homosexualität.
Das sollte dich für's erste mal weiterbeschäftigen... Ich hab zwar keine abneigung gegen dich, aber deine Ansichten erscheinen mir doch zu sehr an einen "wackligen Strohhalm" geklammert, der langsam aber sicher nachgibt (Glauben).
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18.11.2015 |
Laylilay
Enchantress
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Registriert seit: 15. Nov 2013
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Ich widerspreche dir aus einem einfachen Grund: Die Natur weiß, was sie tut. Wäre tatsächlich der natürliche Sinn hinter Sex, Kinder zu bekommen, dann würden wir Menschen schlicht anders funktionieren. Unser Sexualitrieb zum Beispiel würde nur dann erwachen, wenn der Partner tatsächlich empfängnisbereit ist. Und die Quote an erfolgreichen Befruchtung wäre höher.
Warum sollte die Natur uns einen konstanten Sexualtrieb einbauen, wenn er 90% der Zeit überhaupt nicht gebraucht wird?
Ebenso halte ich es für unwahrscheinlich, dass wir dann so bewusst über diesen Wunsch entscheiden könnten. Wäre der natürliche Sinn von Sex Kinder zu bekommen, würden wir Menschen nicht die Wahl haben zu entscheiden ob wir welche wollen, sondern von den Trieben in diese Richtung gesteuert werden. Und wie du an zahlreichen Paaren, die z.B. sagen sie wollen keine Kinder oder auch, sie können es sich nicht leisten, siehst, ist das nicht gegeben.
Die Natur ist in der Lage, den Menschen zu sehr vielem zu bringen, wenn sie es möchte. Warum ausgerechnet da versagen?
Davon abgesehen, ich persönlich habe auf jeden Fall vor, Kinder zu bekommen. Im übrigen 2 nach Möglichkeit. Und das trotz der Tatsache, dass ich Homosexuell bin, von daher ist der "Sinnvolle" Wunsch bei mir gegeben, obwohl ich meine Neigung auslebe. Und dank der heutigen Technik ist es mir sogar möglich Kinder zu bekommen. (Nebst dass ich einige sehr nette, männliche Freunde habe, die sich zur Verfügung stellen würden.) in diesem Sinne steht die Auslebung meiner Neigung meinem Kinderwunsch nicht im Weg.
Und ehe jemand anfängt, ich werde hier nicht über die Debatte "Brauchen Kinder Vater und Mutter" diskutieren. Es ist nur eine Anmerkung.
Sexualität beinhaltet nicht zwingend das zeugen von Kindern. Verhütungsmethoden in aller Art, ebenso wie fehlende Penetration sind sehr sichere Methoden Kinder zu verhindern. Die Art wie ein Mensch auf Kinder blickt hat nichts mit seinen Sexuellen Neigungen zu tun.
Viel wichtiger finde ich aber folgendes:
Du sprichst hier immer noch über das seelische Wohlbefinden von Personen. Dir scheint nicht klar zu sein, was du....ow Moment..du hattest noch keine Freundin und keinen Sex? Das heißt du hast basicly keine Ahnung von dem, worüber du redest.
Was dir nicht klar zu sein scheint, und nicht zu sein kann, ist der Aspekt, der hinter dem ganzen steht. Du sprichst hier von einer der schönsten Dinge, die zwei Menschen teilen können. Liebe. Selbst wenn Homosexuelle Handlungen keinen biologischen oder evolutionären Vorteil hätten, am Ende geht es auch nicht darum. Die Frage nach Intimität sollte nicht das sein, was es der Gesellschaft bringt. Die Menschen sind Werkzeug genug in anderen Bereichen. Liebe und Intimität sind etwas wundervolles. Es sind Dinge, die zwei Menschen zusammenbringen und glücklich machen wie nichts auf dieser Welt. Und meiner Meinung nach, völlig egal in welcher Art. Etwas, dass die Macht hat zwei Leute so glücklich zu machen, wie es Sex kann, braucht keine weitere Daseinsberechtigung. Allein das, reicht vollkommen aus.
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18.11.2015 |
Elfchen
Changeling
Beiträge: 790
Registriert seit: 05. Jun 2013
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Es ist wirklich eine Farce die Beiträge von dir zu lesen.
Wieso machst du dir die ganze Mühe andere Beiträge zu lesen, lang und detailliert auf diese zu Antworten und ständig nach irgendwelchen Beweisen zu fragen.
Bisher war jeder Post hier der versucht hat gegen deine Argumentation vorzugehen für die Katz.
Egal was geschrieben wird, das Schema läuft immer gleich ab.
>> User XY Erklärt aufgrund von mehreren Wissenschaftlichen Beweisen und Studien.
<< J-C sagt das dies seiner Meinung nach nicht stimmt.
Was machst du dann noch hier? Es ist völlig egal was wir dir sagen, das Ende des Liedes wird sein das J-C es besser weiß, nicht der Meinung ist oder auf die Bibel referenziert um paradoxerweise damit zu versuchen gegen einen Fakt zu gegenargumentieren.
Jeder dritte Satz den du von dir gibst widerspricht sich in sich selbst oder kann ganz einfach mit etwa einem Satz widerlegt werden. Das einzige was du uns hier beweist ist deine grenzenlose Intoleranz und die wohl fehlende Fähigkeit eine vernünftige Diskussion zu führen.
Schon allein der Satz
(18.11.2015)J-C schrieb: Nein, ich habe keine Abneigung gegenüber Homosexuellen. Ich habe nur was dagegen, wenn diese der Meinung sind, eine Beziehung aufzubauen und sehr kläglich versuchen, die einzig wahre Sexualität zwischen Mann und Frau nachzuäffen. Das ist simpel lächerlich.
Das einzige Was ich 'simpel Lächerlich' finde ist das keiner von den Usern die deine Aussage damit angreift die Möglichkeit hat dich dafür zu melden.
Ganz davon abgesehen das allein dieses Zitat leider nur eines von dutzenden ähnlich verletzenden ist -
Du hasst uns Homosexuelle als Menschen nicht, aber du befindest unsere Sexualität für nicht natürlich, du befindest unsere Beziehungen als kläglich, unterstellst uns nutzlos zu sein weil ein paar von uns nicht einen Kinderwunsch hegen, Lobpreist deine eigene Sexualität als die 'einzig Wahre' , und sagst wir sind Lächerlich.
Ein explizites Schimpfwort stand nicht wirklich in deinen Aussagen, aber ich fühle mich diskriminiert und meine das deine Worte auch ganz ohne Bekleidungen gut gegen die Forenregeln verletzen. Schon allein die Masse an Usern die du hier in deinen Augen bloß stellst, und das alles unter dem Mental einer 'Diskussion in der du Anderen deine Meinung unterbreiten kannst' .
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18.11.2015 |
Miko Kaneki
Silly Filly
Beiträge: 52
Registriert seit: 18. Nov 2015
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Ganz ehrlich, ich rege mich selten auf, aber das ist echt das Allerletzte. Jeder sollte gleich behandelt werden. Ich kenne dieses Problem selbst da mein bester Freund schwul ist und er oft darunter zu leiden hat, weil er ständig diskriminiert und alles wird und ich selbst Transgender bin. Ich finde es einfach unter aller Sau das wir in unserer heutigen Zeit immer noch so etwas erleben. Es ist einfach nur traurig. Schlimm das es immer noch viele gibt die so drauf sind. Für mich sind alle gleich, egal welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Religion etc.
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