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27.11.2024, 06:00



Umgang mit sexuellen Orientierungen
20.11.2015
Meganium Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Also ich kann die auch ohne praktische Beziehungserfahrung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen das ich keine Beziehung mit einem Mann möchte weil ich einfach Männer sexuell nicht ansprechend finde.

Vielleicht sind Beziehung generell nicht so rosig wie man denkt. Vielleicht bin ich auch mehr der Single-Typ. Vielleicht bin ich auch gar nicht Herrmannsegerman; Sondern Manuel Neuer. Wer weiß das schon?
Ist, schätze ich mal, von Person zu Person auch stark unterschiedlich. Die einen haben ganz konkrete Vorstellungen, die anderen tappen tief im Dunkeln. Und ich bin mir sicher, viele tappen auch bei der Thematik der Transsexuellen einfach im Dunkeln, und brauchen nunmal Erfahrungen (nicht unbedingt sexuelle, nicht falsch verstehen), um zu wissen, ob Transsexuelle nicht auch in der Lage sind, wie Männer und Frauen auch, Funken zu zünden. Ich bin jetzt auch nur einmal mit einem Transsexuellen in Kontakt gekommen, und das auch nur für ein paar Minuten. Deswegen kann ich nicht beurteilen, ob solche Menschen für mich in Frage kommen oder nicht. Shrug

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20.11.2015
Elfchen Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Also ich kann die auch ohne praktische Beziehungserfahrung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen das ich keine Beziehung mit einem Mann möchte weil ich einfach Männer sexuell nicht ansprechend finde.
Dem kann ich mich auch anschließen. Ich muss nun wirklich, wirklich nicht mit einem Mann ins Bett gehen nur um auch ganz wirklich sicher zu gehen das ich auch ganz bestimmt lesbisch bin Lyra eww
Die Erkenntnis das ich homosexuell bin kommt auch ganz ohne das ich vorher mit dem anderen Geschlecht eine Beziehung hatte. Oder umgedreht.

Wenn jemand Bisexuell ist dann macht das vielleicht mehr Sinn um herauszufinden auf welches Geschlecht man eher steht. Aber auch wenn du letztlich mehr auf Männer stehst, kannst du trotzdem glücklich seid 4 Jahren mit einer Frau zusammen sein. immerhin kommt es da darauf an wie sehr man sich liebt. Das Geschlecht des Partners/Partnerin hat nichts darüber auszusagen wie gut eure Beziehung ist.

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20.11.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Meganium schrieb:  Und ich bin mir sicher, viele tappen auch bei der Thematik der Transsexuellen einfach im Dunkeln, und brauchen nunmal Erfahrungen (nicht unbedingt sexuelle, nicht falsch verstehen), um zu wissen, ob Transsexuelle nicht auch in der Lage sind, wie Männer und Frauen auch, Funken zu zünden. Ich bin jetzt auch nur einmal mit einem Transsexuellen in Kontakt gekommen, und das auch nur für ein paar Minuten. Deswegen kann ich nicht beurteilen, ob solche Menschen für mich in Frage kommen oder nicht. Shrug

Naja, ich kenne auch nur eine.

Ich weiß nicht ob ich mir einen Transsexuellen als Partner vorstellen könnte. Wobei das geklärt wird wenn eine solche Situation überhaupt aufkommt. Die Chance in eine solche Lage zu kommen ist doch relativ gering; Wobei ich ebenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts mit Transvestiten alla' Conchita Wurst anfangen könnte. (Bärte Lyra eww)

@Elfchen: Beziehungen mit Männer kähmen in dem Fall das ich Zweigleisig fahre und das doch nicht weiß nicht in Frage weil ich es einfach nicht möchte. A.) Weil ich gerne irgendwann eine Familie mit meinen eigenen Kindern hätte und B.) weil ich - wie oben erwähnt - beim Gedanken an einen Partner mit Bartstoppeln spontan Erbrechen muss. (Ein Wunder das ich meine eigenen aushalte). Ich denke nicht das daher eine Beziehung mit einem generell in irgendeiner Form für mich in Frage kommt selbst wenn ich irgendwann herausfinden sollte das ich anderen Männern auf der sexuellen Schiene etwas abgewinnen kann. Auch wenn das vermutlich nie passiert weil ich anderer Männer Bärte nicht ausstehen kann.

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20.11.2015
Sleya Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Es gibt auch Beziehungen, mit einem Transsexuellen und nicht, ohne dass der andere Partner es weiß. Ich würde meinem Partner(in) es auch verschweigen, einfach weil es nicht von Bedeutung ist. Man lernt die Person im Moment kennen, und nicht was sie einst war, trotzdem versteh ich eure "bedenken", auch wenn ihr mir sorgen bereitet FS sad .

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20.11.2015
Derpy De Hooves Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Wenn du es nicht sagen willst ist es ja auch deine Sache, nur Sorgen bereiten sollte dir das Ganze nicht. Es wird deswegen vielleicht mal gefragt, weil irgendwann ein Interesse an der Vergangenheit des Partners aufkommt, musst aber dennoch nix verraten. Liegt an dir.
Ich glaube deine Sorgen werden eher daher rühren, weil viele sich darunter immer etwas abartiges vorstellen, oder?

@Hermann
Wie wärs mit Gesichtswaxing, wenn du nichtmal deine eigenen Barthaare abkannst? Pinkie happy
Alternativ kann man sich bestimmt auch was weglasern lassen.

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20.11.2015
Meganium Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Derpy De Hooves schrieb:  @Hermann
Wie wärs mit Gesichtswaxing, wenn du nichtmal deine eigenen Barthaare abkannst?  Pinkie happy
Alternativ kann man sich bestimmt auch was weglasern lassen.
Wenn das von der Krankenkasse bezahlt wird, gerne. Nur her damit! Da aus meinem Bart aus genetischen(?) Gründen sowieso nie ein Vollbart wird, lasse ich Stoppeln gerne operativ (Lasereingriff) entfernen.

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20.11.2015
Sleya Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
@Derpy De Hooves Auch. Es gibt eben viele Klischees, aus dem ordentlich bedient wird und dann sich das Recht nehmen, damit ihre "Scherze" zu treiben. Z. B. gibt es laut einer Studie unter TS etwa 50%, die Arbeitslosengeld 2 beziehen, oder das 50% an ihrem Arbeitsplatz gemobbt werden.

Hier im Forum zwar nicht, aber dafür ist eine Beziehung nicht vorstellbar bzw. das es überhaupt eine Beziehung geben kann, zumindest deute ich es hier aus den Posts raus. Ich mache mir da halt gedanken, wie meine Zukunft aussieht. Auch wenn auf YT nur minderbemittelte Idioten rumgeistern, ist die Reaktion auf TS eine eindeutige Sprache. Kommentare wie: "She", She have a penis oder das man auch kein Tier sei, wenn man sagt man sei ein Tier (Mann ist keine Frau, wenn er sagt er sei eine Frau, weil penis/vagina/dummheit).

Viele trauen sich deshalb auch nicht zu outen, da sie befürchten deshalb gemobbt zu werden, und das Resultat ist dann eine schöne Depression.

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20.11.2015
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Ich sag es mal so - viele können es sich nicht vorstellen, weil sie dann eher vergleiche mit Drag-Queens a'la' Concita wurst oder Olivia Jones ziehen als sich selbst mit dem Thema genauer aussereinander zu setzen.

Das sollte die da normal keine Sorgen bereiten; viele sind da eben "unsicher", weil sie da auf etwas Treffen, was sie nicht / nicht richtig kennen. Neuland eben.

Zwar sage ich, dass ich (auch einige Tests sagen das) Asexuell bin, doch besteht die Möglichkeit, dass ich mich in der Sexualität selbst Irre - und solche Tests falsch (wenn auch eher zufällig) ausfülle. Bei mir ist's halt so, dass ich mir sage "ne Beziehung braucht nicht unbedingt Sex", was aber nicht heissen soll, dass ich keinen Sex wollte - es ist eher so, dass ich ungern danach Fragen würde, einfach deshalb, weil ich nicht weiß was mich erwartet.

Krass gesagt, müsste ich mir bei Twi ein Buch ausleihen, "wie eine Beziehung funktioniert" - und wie man zu einer solchen Kommt. Allerdings stell' ich mich scheinbar zu Derpy confused dafür an...

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20.11.2015
Derpy De Hooves Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Sleya schrieb:  Hier im Forum zwar nicht, aber dafür ist eine Beziehung nicht vorstellbar bzw. das es überhaupt eine Beziehung geben kann, zumindest deute ich es hier aus den Posts raus. Ich mache mir da halt gedanken, wie meine Zukunft aussieht. Auch wenn auf YT nur minderbemittelte Idioten rumgeistern, ist die Reaktion auf TS eine eindeutige Sprache. Kommentare wie: "She", She have a penis oder das man auch kein Tier sei, wenn man sagt man sei ein Tier (Mann ist keine Frau, wenn er sagt er sei eine Frau, weil penis/vagina/dummheit).

Viele trauen sich deshalb auch nicht zu outen, da sie befürchten deshalb gemobbt zu werden, und das Resultat ist dann eine schöne Depression.

Kommt immer auf die Person an und wie du schon erfasst hast gibt es genug Idioten.
Hier im Forum sind mir bisher wenige begegnet und ich denke mal, dass auch ein wenig Aufklärung in dem Bereich von Nöten sein sollte bevor dort Akzeptanz einkehrt. Gibt ja auch "Promis" die so sind, aber viele widert das eher noch an, denke ich.
Kontraproduktiv sind halt diese Witze und was es sonst noch so alles gibt auf Kosten der anderen und das gibt auch ein falsches Bild wieder.
Das wird wohl auch mitunter der Grund sein, weswegen man sich nicht outen möchte, weil wie du schon erfasst hast, es in Mobbing und Depression endet.
Was soll man da nur sagen? Verkorkste Gesellschaft eben.

(20.11.2015)Meganium schrieb:  Wenn das von der Krankenkasse bezahlt wird, gerne. Nur her damit! Da aus meinem Bart aus genetischen(?) Gründen sowieso nie ein Vollbart wird, lasse ich Stoppeln gerne operativ (Lasereingriff) entfernen.

Es gibt Krankenkassen die das auch übernehmen. In meiner Ausbildung gab es da ein Mädel die die Lasertherapie von ihrer Krankenkasse bezahlt bekam.

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20.11.2015
Laylilay Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Sleya schrieb:  @Derpy De Hooves  Auch. Es gibt eben viele Klischees, aus dem ordentlich bedient wird und dann sich das Recht nehmen, damit ihre "Scherze" zu treiben. Z. B. gibt es laut einer Studie unter TS etwa 50%, die Arbeitslosengeld 2 beziehen, oder das 50% an ihrem Arbeitsplatz gemobbt werden.

Hier im Forum zwar nicht, aber dafür ist eine Beziehung nicht vorstellbar bzw. das es überhaupt eine Beziehung geben kann, zumindest deute ich es hier aus den Posts raus. Ich mache mir da halt gedanken, wie meine Zukunft aussieht. Auch wenn auf YT nur minderbemittelte Idioten rumgeistern, ist die Reaktion auf TS eine eindeutige Sprache. Kommentare wie: "She", She have a penis oder das man auch kein Tier sei, wenn man sagt man sei ein Tier (Mann ist keine Frau, wenn er sagt er sei eine Frau, weil penis/vagina/dummheit).

Viele trauen sich deshalb auch nicht zu outen, da sie befürchten deshalb gemobbt zu werden, und das Resultat ist dann eine schöne Depression.

Vielleicht wird dir meine Seite der Geschichte etwas Mut machen. Ich kann aus Erfahrung sprechen, wenn ich über eine Beziehung mit einer Transidenten Person rede und für mich war es nie ein Thema. Ich habe noch nie darauf bestanden, das Geschlecht einer Person zu bestimmen. Wenn vor mir jemand steht mit vollbart, breiten Schultern und Holzfällerhemd und mir sagt, sie heiße Claudia, dann ist das für mich so. Wenn jemand entscheiden kann welches Geschlecht er/sie hat, dann der Mensch vor mir. Diese Menschen sind oft nicht so präsent, weil es für sie, wie für mich, einfach normal ist. Ich habe mich, bevor ich meine damalige Partnerin kennen lernte, nie mit dem Thema befasst. Und schreibe auch nicht unter jedes YT-Video "es ist normal", weil es normal ist. Dennoch sind sie da. Und auch bei Beziehungen kann ich dir versichern, mich hat es damals nicht und würde es auch heute nicht aufhalten. Offenheit, je nach Phase, halte ich für wichtig. Wenn jedoch dein Partner von Anfang an weiß, worauf er sich einlässt, dann wird es ihn nicht aufhalten, so ihr euch liebt. Wenn ich eine Person liebe, dann tue ich es, auch wenn ihr Körper kleinere Markel aufweist. Menschen finden sich nicht nur deswegen. Wenn die Person einen entsprechenden Charakter hat und mir optisch gefällt, trotz der Makel, ist das kein Hindernis. Und was Sex angeht, Sex beschränkt sich nicht auf pure Penetration. Es gibt viele, erogene Zonen am Körper. Man muss sich eben anders behelfen und aufeinander einstellten.

Long Story short:

Es gibt immer Idioten, besonders im Internet. Aber es gibt genau so Menschen, die normal und vernünftig sind, und die eine offene Einstellung vertreten. Auch wenn die meistens nicht so laut sind, wie die Idioten sind sie im stillen da. Mir blutet das Herz, wenn ich mitlese wie sehr Transidente Personen leiden müssen, und das zusätzlich zu ihrem Schicksal. Vielleicht macht es Mut zu hören, es gibt in den stillen Massen um euch herum Menschen, die mit Bewunderung auf euch blicken und auch mit offenen Armen vor euch stehen. Die werden euch nur nicht so anschreien, wie die negativen, denn es ist eben einfach normal für "uns."

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20.11.2015
Sleya Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Derpy De Hooves schrieb:  
(20.11.2015)Meganium schrieb:  Wenn das von der Krankenkasse bezahlt wird, gerne. Nur her damit! Da aus meinem Bart aus genetischen(?) Gründen sowieso nie ein Vollbart wird, lasse ich Stoppeln gerne operativ (Lasereingriff) entfernen.

Es gibt Krankenkassen die das auch übernehmen. In meiner Ausbildung gab es da ein Mädel die die Lasertherapie von ihrer Krankenkasse bezahlt bekam.

Ja aber ich denke er ist männlich, und da zahlt die KK nicht, da es nicht "notwendig" sei. Das mit der KK ist so ein Ding...

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20.11.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Sleya schrieb:  Es gibt auch Beziehungen, mit einem Transsexuellen und nicht, ohne dass der andere Partner es weiß. Ich würde meinem Partner(in) es auch verschweigen, einfach weil es nicht von Bedeutung ist. Man lernt die Person im Moment kennen, und nicht was sie einst war, trotzdem versteh ich eure "bedenken", auch wenn ihr mir sorgen bereitet FS sad .

Also wenn meine Partnerin mir sowas verschweigen würde, dann würde ich das ab einem gewissen Punkt als Vertrauenbruch empfinden. Klar, sowas muss man nicht gleich am Anfang weitergeben aber ich würde es wissen wollen. Vetrauen ist mir in Zwischenmenschlichen Beziehungen der wichtigste Punkt und wenn ich mich auf mein Gegenüber einlasse dann brauche ich solche Informationen. Wenn ich mich meinem Gegenüber öffne damit mein Gegenüber mich verstehen kann erwarte ich das auch von dem Gegenüber.
Das Problem an der Sache ist aber nicht das diejenige mal ein Mann war, sondern das sie mir diesen Punkt verschwiegen hat. Sowas mag ich nämlich nicht, unabhängig ob es sich um Transsexualität oder Punkte wie Gefängnisstrafen o.Ä. einschneidene Punkte handelt.

Aber das soll jetzt kein Vorwurf sein, bitte nicht falsch verstehen. RD wink Ich kann deinen Standpunkt schon verstehen, aber nicht wirklich nachvollziehen.

(20.11.2015)Derpy De Hooves schrieb:  @Hermann
Wie wärs mit Gesichtswaxing, wenn du nichtmal deine eigenen Barthaare abkannst? Pinkie happy
Alternativ kann man sich bestimmt auch was weglasern lassen.

Meine eigenen Bartstoppeln stören mich ja nicht. Ich wunder mich zwar das sie es nicht tun, aber ich hätte keinen Grund sie entfernen zu lassen.

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20.11.2015
Nerymon Offline
Kaffeetante
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Elfchen schrieb:  Wenn jemand Bisexuell ist dann macht das vielleicht mehr Sinn um herauszufinden auf welches Geschlecht man eher steht. Aber auch wenn du letztlich mehr auf Männer stehst, kannst du trotzdem glücklich seid 4 Jahren mit einer Frau zusammen sein. immerhin kommt es da darauf an wie sehr man sich liebt. Das Geschlecht des Partners/Partnerin hat nichts darüber auszusagen wie gut eure Beziehung ist.

Das würde ich so unterschreiben Pinkie approved
Ich dachte früher ja auch das ich eigentlich ausschließlich nur auf Frauen stehe, bis irgendwann dann doch auch Interesse an Männer dazu kam. Würde aber sagen, dass ich mich insgesamt doch eher zu Frauen hingezogen fühle - was nix daran ändert, dass ich seit mehr als 4,5 Jahren glücklich mit einem Mann zusammen bin und ihn auch sexuell dementsprechend sehr anziehend finde. Es kommt halt immer auch auf den Menschen und dessen Charakter an und nicht nur aufs Geschlecht.

Ich stimme auch zu, dass man nicht mit beiden Geschlechtern in der Kiste gewesen sein muss, um zu wissen, dass man 100%ig homosexuell ist... es geht hier immerhin nicht um irgendwelche exotischen Gerichte, nach dem Motto "man muss alles erstmal gekostet haben, um zu wissen ob es einem schmeckt"... Shrug

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20.11.2015
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Also wenn meine Partnerin mir sowas verschweigen würde, dann würde ich das ab einem gewissen Punkt als Vertrauenbruch empfinden.

Finde ich auch so. Wenn der Partner wirklich was für einen übrig hat, dann wird er es verstehen.
Es zu verschweigen ist eher ein Zeichen von Angst vor dessen Reaktion. Immerhin ist es eine wichtige Entscheidung im Leben eines Menschen.


(20.11.2015)Derpy De Hooves schrieb:  Es gibt Krankenkassen die das auch übernehmen. In meiner Ausbildung gab es da ein Mädel die die Lasertherapie von ihrer Krankenkasse bezahlt bekam.

Heutzutage ist das auch privat möglich. Diese Geräte kosten keine 200€ mehr und sollen recht effektiv sein. Nach einem halben Jahr soll schon alles weg sein und man muss nur noch einmal alle 2 Monate nachlasern.

Ich wollte das auch mal probieren...für Beine und so. Applelie

Being gay is bad
But lying is worse
So just realize you have
A curable curse
And turn it off

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20.11.2015
Meganium Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Nerymon schrieb:  
(20.11.2015)Elfchen schrieb:  Wenn jemand Bisexuell ist dann macht das vielleicht mehr Sinn um herauszufinden auf welches Geschlecht man eher steht. Aber auch wenn du letztlich mehr auf Männer stehst, kannst du trotzdem glücklich seid 4 Jahren mit einer Frau zusammen sein. immerhin kommt es da darauf an wie sehr man sich liebt. Das Geschlecht des Partners/Partnerin hat nichts darüber auszusagen wie gut eure Beziehung ist.

Das würde ich so unterschreiben Pinkie approved
Ich dachte früher ja auch das ich eigentlich ausschließlich nur auf Frauen stehe, bis irgendwann dann doch auch Interesse an Männer dazu kam. Würde aber sagen, dass ich mich insgesamt doch eher zu Frauen hingezogen fühle - was nix daran ändert, dass ich seit mehr als 4,5 Jahren glücklich mit einem Mann zusammen bin und ihn auch sexuell dementsprechend sehr anziehend finde. Es kommt halt immer auch auf den Menschen und dessen Charakter an und nicht nur aufs Geschlecht.
Ich schätze mal, ne ähnliche Einstellung werde ich vielleicht auch mal haben. Aber dazu müsste es auch erstmal kommen, dass ich in einer festen Beziehung bin. Solange wird es nicht erfassbar für mich bleiben. :/

...
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20.11.2015
BloodBlade66 Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
SOooooooooooo... da mache ich mal auch mein Mund auf. Immerhin muss ich einfach reinscheißen ^^


Was denkt ihr über diesem Artikel? 


Ja gut... was soll ich dazu sagen? Scheiße von den Typen wegen sowas nein zu sagen, denke ich mal. Sein Argument kann ich verstehen aber ganz ehrlich, wenn am ende das Geld kommt, juckts dich doch nicht worauf die Leute stehen. 

Wie tolerant seid ihr, was die sexuelle Orientierung anderer angeht?


Alles wo die involvierten und auch nicht involvierten Personen einverstanden sind (sprich Öffentlichkeit und sowas) ist okay, solange die Personen bei vollem Bewusstsein sind, Reif bzw. Entscheidungsfähig sind und nicht irgendwie manipuliert, gedrängt, bedroht, etc. werden. Sprich wenn die Personen darauf stehen zu bluten, dann können sie das machen. Sollten halt nur vorsichtig sein, damit es nicht Lebensbedrohlich wird. Wenn ein 18 Jähriger und eine 75 Jährige miteinender treiben möchte, dann ist es den ihre Sache. Ich mag es nicht und verstehe auch nicht wirklich wie man auf das Steht aber ich bin okay damit, akzeptiere und respektiere es. 

Wie geht ihr mit sexuellen Orientierungen anderer um?


Die Frage verstehe ich nicht ganz. Wohl wahrscheinlich, weil ich in meiner letzten Antwort das schon beantwortet habe und somit ich nichts mehr zum schreiben habe ^^"

Was für diskriminierende Handlungen habt ihr schon erlebt?


Hmm... Ich habe ein paar wenige Freunde die sind gegen Schwule (der Eine der mir gerade in den Sinn kommt ist zufällig auch Katholisch :S Zumindest sagt er, nachdem ich sein Argument "ist unnatürlich" mit "deine Kleidung und alles in der Modernen Welt ist unnatürlich" ausgehebelt habe, dass es ihm einfach nicht gefällt und er sich dabei unwohl fühlt. Wozu ich sagte, dass es dann halt so ist und er genau so wenig dafür kann, dass es ihn unwohl macht wie das Homosexuelle Leute etwas dafür zu können Homosexuell zu sein. )  

Was denkt ihr außerdem zu diesem Thema?

Ich kann da glaube ich nochmal zu meiner ersten Antwort leiten. Ich habe nichts dagegen, wenn sich Menschen in der Öffentlichkeit Lieben und es durch küssen, händchenhalten und kuscheln zum ausdruck bringen aber es sollte halt nicht ausarten. Ich will kein Befummeln in der Öffentlichkeit sehen, egal wer mit wem. Mal abgesehen, dass es Kinder gibt die Zuschauen könnten, finde ich gehört das einfach zu Sachen die man bei sich zu Hause im Bett oder wo immer man auch in der eigenen Wohnung es machen möchte gehört. 

(19.11.2015)J-C schrieb:  @Meganium: Und deswegen sind solche Dinge auch nicht natürlich. Du sagst selber, es sind Gendefekte und Homosexualität kann leicht als Gendefekt eingestuft werden~
Okay... ich hab vor zwei Jahren in der Realschule in Bio eine 2 gehabt aber ich denke man muss ein Biologie Experte  sein um wissen zu können, dass Gene doch irgendwie ein kleines bisschen was mit Natur und Natürlichkeit zu tun haben... woher ich das weiß? Sarkasmus. 
Ich habe dann nur eine Frage. Wenn Homosexualität nicht etwas Natürliches ist.... ja was bitte ist es? Eine Krankheit? Werde ich Homosexuell, wenn ich neben Homosexuelle stehe? Das würde Sinn machen. Immerhin werde ich auch größer, wenn ich neben großen Menschen stehe. Sarkasmus.
Also bis jetzt gehe ich von mir aus, dass ich Asexuell bin. Hab mich bisher noch nie verliebt und hab keinen Drang mit jemanden den ich draußen auf der Straße oder so sehe Sex zu haben. Außerdem schaue ich fast NIE auf den Hintern oder auf die Brüste einer Frau bzw. auf den Schritt eines Mannes oder auch sein Hintern... ich verstehe nicht, was Frauen an Männerhintern attraktiv finden aber nungut. Der letzte Punk kann auch damit zu tun habe, dass ich sowas einfach unverschämt finde und NEIN JC ich bin nicht Asexuell wegen der Übersexualisierung oder was auch immer du geschrieben hast. Ich war schon früher so und konnte mit Aussagen wie: "Uhh die hat einen geilen Arsch." Nichts anfangen, weil ich einfach das nicht so empfinde. Früher habe ich mir keine Gedanken gemacht und dachte halt das ich Hetero bin und jetzt wo ich schon ein paar mehr Jahre hier auf der Erde bin und auch reifer bin gehe ich davon aus, dass ich Asexuell bin, weil ich es, oh wunder, einfach bin. 

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20.11.2015
Sleya Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Nico_ schrieb:  
(20.11.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Also wenn meine Partnerin mir sowas verschweigen würde, dann würde ich das ab einem gewissen Punkt als Vertrauenbruch empfinden.

Finde ich auch so. Wenn der Partner wirklich was für einen übrig hat, dann wird er es verstehen.
Es zu verschweigen ist eher ein Zeichen von Angst vor dessen Reaktion. Immerhin ist es eine wichtige Entscheidung im Leben eines Menschen.

Ich weiß was ihr meint, aber ist es so wichtig, was man früher mal war? Ich meine bis auf die fehlende Schwangerschaft (bei männlichen Partnern) und das ausbleiben der Tage, würde kein Indiz dafür sprechen, dass man mal Männlich war. Und der/die Partner(in), hat sich in das jetzige verliebt, und nicht in beides oder was davor war.

Aber nun zum Vertrauen... Das schwierigste ist es sich zu outen, ich konnte z.B. eine Woche lang nicht mit meinem Vater reden, als ich es ihm gesagt habe, einfach weil es mir zu unangenehm war. Und das ganze Jahre nachdem man es bereits hinter sich hat, würde ich mir nicht nochmal zutrauen wollen.

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20.11.2015
Elfchen Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Ein Vertrauensbruch wäre es in irgendeiner Weise schon. Abgesehen das du als Transidente Person wohl eh den Falschen Partner abbekommen hast wenn er/sie dich nicht toleriert wie du bist.
Was wichtig ist das der Trans*Mensch am Ende als das Geschlecht angesehen und behandelt werden will als das er sich fühlt. In einer Beziehung und sonst überall ist eine Transfrau eine normale Frau. Und sie wird auch kein Bisschen von diesem Standpunkt abweichen. Wer das nicht akzeptieren kann mit dem wird sich die Transfrau ( oder Transmann ) auch nicht abgeben.

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20.11.2015
Derpy De Hooves Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Es wird im ersten Moment so ein wtf-Moment kommen bei so einer Ansage. Aber ich glaube mal, dass das jeden überraschen würde und man erstmal überrascht sein wird.
Ich würde auch gern meinen Partner richtig kennenlernen und was in der Vergangenheit war, muss aber auch respektieren wenn man nicht drüber sprechen will. Nur fragt man sich dann wieso und ob es dort was zu verheimlichen gibt.
Aber wenn die Person wirklich zu dir gehört, dann wird ihr das auch egal sein und dich so akzeptieren wie du bist und deine Vergangenheit außer Acht lassen, da sei dir mal sicher.

Das mit dem Vater kann ich auch verstehen, meiner ist da nicht anders. Der bezeichnet mich schon wegen der Ponys immer als Tunte Twilight: No, Really? frage mich was abgehen würde, wenn ich meiner Familie sage ich würde einen Mann lieben. Bestimmt Weltuntergang am Anfang bis irgendwann die Akzeptanz einkehrt. Dauert alles.

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20.11.2015
Conqi Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(20.11.2015)Sleya schrieb:  Ich weiß was ihr meint, aber ist es so wichtig, was man früher mal war?

Die Vergangenheit macht einen schließlich zu dem, was man ist und sicherlich hat dich der Weg vom einem zum anderen Geschlecht stark geprägt, oder? Außerdem kann es ja sein, dass die Sache dem Partner aus welchem Grund auch immer unangenehm ist. Da ist es sicher im Interesse beider sein, dass das nicht irgendwann mal bekannt wird und es dann Probleme gibt. Ich zumindest wäre äußerst enttäuscht, wenn mein Partner mir sowas vorenthält. Schlussendlich muss es jeder selbst entscheiden natürlich.

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