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27.11.2024, 01:18



Umfrage: Modernes Feminismus ist …
Kampf für die Frauenrechte
sinnloser Männerhass
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Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
07.10.2015
PLP Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.975
Registriert seit: 06. Jan 2013

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?




Passt ganz gut zum Thema

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"Es gibt Leute die haben Bier und es gibt Leute die haben kein Bier." ~Micky2018
Einer der Organmänner der gammelnden Convention
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07.10.2015
Malte279 Offline
Origamipony
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Zitat:Passt ganz gut zum Thema
Aber was ist das Thema?
Zu beweisen dass es verrückte Radikale gibt? - Ich glaube das hat niemand hier je bestritten.
Oder doch eine Diskussion darum ob nicht trotz der Existenz von Radikalen auch berechtigte Forderungen bestehen, die es nicht verdienen einfach mit der "Begründung" dass es auch Radikale und verrückte Forderungen gibt als radikal und verrückt abgekanzelt zu werden?
Im Internet gibt es reichlich Videos von sich verrückt verhaltenden Leuten, aber was sollen die in diesem Kontext beweisen?

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
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Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
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09.10.2015
Bronyhead Offline
Wonderbolt
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Registriert seit: 26. Mär 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(07.10.2015)Mike84 schrieb:  
Zitat:Passt ganz gut zum Thema
Aber was ist das Thema?
Zu beweisen dass es verrückte Radikale gibt? - Ich glaube das hat niemand hier je bestritten.
Oder doch eine Diskussion darum ob nicht trotz der Existenz von Radikalen auch berechtigte Forderungen bestehen, die es nicht verdienen einfach mit der "Begründung" dass es auch Radikale und verrückte Forderungen gibt als radikal und verrückt abgekanzelt zu werden?
Im Internet gibt es reichlich Videos von sich verrückt verhaltenden Leuten, aber was sollen die in diesem Kontext beweisen?

Man darf diese Gruppe aber nicht einfach ignorieren. Wenn man nur den "guten" Feministen zuhört, dann kann es passieren, dass man ungewollt den "schlechten" Feministen hilft. Die aktuelle Genderforschung ist ein gutes Beispiel für die Förderung von "schlechtem" Feminismus durch die Unterstützung für "guter" Feminismus.

Man muss halt klar sagen, dass man die Forderungen von Gruppe A akzeptiert und auch gewillt ist umzusetzen, während man die Forderungen von Gruppe B raushalten muss.

Das Problem ist, dass der Übergang zwischen diesen Gruppen keine feste Linie, sondern ein flüssiger Übergang ist. Man muss also sowohl die Argumente der "guten", als auch der "schlechten" Seite kritisch sehen um nicht die Ungerechtigkeit zu verlagern, statt sie zu bekämpfen.


Nur weil etwas eine "berechtigte Forderung" ist, darf man es nicht ohne nachdenken umsetzen. Wenn es wirklich eine berechtigte Forderung ist, dann wird diese auch jeder sachlichen Kontrolle standhalten. Aber dann würden die ideologischen Forderungen, die gerne im Schatten von berechtigten Forderungen mitkommen (Forderung A ist berechtigt, wird aber mit Forderung B im Kontext genannt, da Forderung B ideologisch ist und alleine keine Chance hätte.), halt aussortiert und das wollen halt manche Gruppen nicht, sondern ihre Ideologie muss auch durchgesetzt werden (Gendergap, Gendersternchen, Genderunterstrich, sonstige Vergewaltigung einer Sprache, die für manche einfach nur eine Sprache ist und kein Unterdrückungswerkzeug).
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09.10.2015
ZerguhlX Offline
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Registriert seit: 03. Jun 2013

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
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Trifft es einfach Perfekt.

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09.10.2015
Sonata Dusk Abwesend
Enchantress
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich verstehe einfach nicht, weshalb das immer verwechselt wird!

Feminismus = Kampf für Frauenrechte
Misandrie = (sinnloser) Männerhass

noch fragen? [Bild: cl-fs-shrug.png]
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09.10.2015
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(09.10.2015)Fluttershy1989 schrieb:  Ich verstehe einfach nicht, weshalb das immer verwechselt wird!

Feminismus = Kampf für Frauenrechte
Misandrie = (sinnloser) Männerhass

noch fragen? [Bild: cl-fs-shrug.png]

Jetzt musst du das nur noch den misandrisch Frauen klar machen die denken sie wären Feministen [Bild: pc-fsmug2.png]
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09.10.2015
Nerymon Offline
Kaffeetante
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich finde Feminismus grundsätzlich eine gute Sache. Aber in jeder Bewegung und Gruppierung gibt es eben Exemplare, die es damit übertreiben und das Ganze ausufern lassen. Ich kenne selbst ein paar dieses "Extremfeministen", bei denen es wirklich schon in Männerhass ausartet. Aber das ist ja Gott sei Dank nicht der Regelfall im Feminismus (find ich).

Was diesen Käse wie #PissForEquality oder #freebleeding angeht...
das find ich persönlich ehrlich gesagt nur ekelhaft und versteh den Sinn dahinter nich so wirklich :x

[Bild: max-chloe.jpg]
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10.10.2015
Malte279 Offline
Origamipony
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Zitat:Jetzt musst du das nur noch den misandrisch Frauen klar machen die denken sie wären Feministen [Bild: pc-fsmug2.png]
Dieser Thread ist aber auch ein hervorragendes Beispiel dafür, dass vor allem viele Herren der Schöpfung sich diesen Unterschied klar machen müssen. Es ist schon irgendwie merkwürdig wie viele Beiträge hier im Thread dem Anschein nach vor allem den Wahnsinn einiger aufgreifen um daraus dann den Schluss zu ziehen dass es keinerlei Handlungsbedarf in Bezug auf Frauenrechte gäbe, weil es in der Frauenrechtsbewegung auch Radikale gibt.
Ich kann mit dieser Logik nicht besonders viel anfangen.
Fakten wie die Benachteiligung was Gehälter und Führungspositionen (von Nötigungen am Arbeitsplatz gar nicht zu reden) angeht sind bislang kaum thematisiert worden. In solchen Zusammenhängen wird von manchen dann gerne argumentiert dass Frauen nunmal schwanger werden können und dass es daher nachvollziehbar sei, wenn Arbeitgeber sie benachteiligen.
Angesichts der gesellschaftserhaltenden (überlebenswichtigen) Rolle besagter Schwangerschaften ist diese Aussage allerdings bestenfalls extrem fragwürdig.

Man kann umgekehrt natürlich gut in diesem Thread auch diskriminierungen gegen Männer anführen denen von Arbeitgebern oft weniger Zeit für "Vaterschaftsurlaub" oder Familienangelegenheiten zugestanden wird, oder die sich auf Grund von sexistischen Männerbildern fast schon mit einem Bein im Gefängnis sehen müssen wenn sie sich beispielsweise als Erzieher in einem Kindergarten bewerben wollen. Auch die hier schon thematisierte Doppelmoral (wie in der Karikatur in ZerguhlXs Post dargestellt) kann thematisiert werden.
Aber die zentralen Fragen ob es Benachteiligungen von Frauen gibt (Beispiele warum ich diese Frage mit "ja" beantworten würde habe ich bereits gebracht) und warum die Frauenrechtsbewegung per se an ihren radikalsten gemessen wird sind bislang weitgehend ausgeblendet worden.
Wenn Frauen die für ihre Rechte eintreten sich ohne dass ihre Anliegen überhaupt thematisiert werden gleich mit den hier schon so oft gezeigten radikalsten Spinnerinnen gleich gesetzt werden, dann müssten wir Männer uns umgekehrt (gleiches Recht für alle) ebenfalls mit den widerlichsten erzkonservativen Chauvinisten in einen Topf werfen lassen. Damit wäre aber niemandem geholfen.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
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05.12.2015
MianArkin Offline
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich bin ja ein Verfechter für Gleichberechtigung, auch per Gesetz, jedoch nur wennn diese Allgemein gehalten werden (Quotenregelung für beide Geschlechter, sodass jedes Gechlecht dieser Mindestquote unterliegt).

Aber was einige Treiben, hier zb. die Grünen, ist an Misandrie kaum mehr zu Überbieten:



Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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12.12.2015
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Sagt, gab es schon die Idee (die ich wirklich sehr begrüßen würde), dass...

...Männer, die ihre Frauen nach einem Geschlechtsakt verlassen (weil sie keine Konsequenzen wollen), mit empfindlichen Strafen belastet werden?

...Prostitution verboten wird, jedoch ausschließlich die Freier belangt werden?

...Firmen zu Familienfreundlichen Arbeitszeiten forciert werden, wenn sie nicht empfindliche Strafen erhalten wollen?

Wenn es eine Petition für so etwas gäbe, würde ich direkt unterschreiben.

Einfach so reingeworfen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 von J-C.)
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12.12.2015
Hagi Offline
Travelpony
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Mehr als "einfach reingeworfen" wirken die Aussagen nicht.

(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Männer, die ihre Frauen nach einem Geschlechtsakt verlassen (weil sie keine Konsequenzen wollen), mit empfindlichen Strafen belastet werden?
Wie genau stellst du dir das vor dass Männer nach dem Sex bestraft werden wenn sie die Frau danach nicht sofort heiraten? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter und auch wenn es schwer zu glauben ist, nicht jede Frau will ihren One-Night-Stand heiraten oder gleich verklagen.


(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Prostitution verboten wird, jedoch ausschließlich die Freier belangt werden?
Prostitution verbieten aber die Prostituierten nicht bestrafen. Klar, klingt logisch. Genauso wie die Wilderei zu verbieten aber die Tiere die Strafe zahlen lassen Facehoof Wenn die Prostituierten keine Strafe zu befürchten haben, was hat so ein Verbot dann bitte für einen Sinn?

(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Firmen zu Familienfreundlichen Arbeitszeiten forciert werden, wenn sie nicht empfindliche Strafen erhalten wollen?
Schon mal was von Schichtbetrieb gehört? Es geht in gewissen Branchen nicht darum wann die Arbeiter Zeit haben, sondern dass die Anlage niemals abgestellt werden darf.

(12.12.2015)J-C schrieb:  Wenn es eine Petition für so etwas gäbe, würde ich direkt unterschreiben.

Einfach so reingeworfen.
Ich denke mal du wärst so ziemlich der einzige der das unterschreiben würde.

[Bild: OKdnomB.gif]
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12.12.2015
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(12.12.2015)Hagi schrieb:  Mehr als "einfach reingeworfen" wirken die Aussagen nicht.

(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Männer, die ihre Frauen nach einem Geschlechtsakt verlassen (weil sie keine Konsequenzen wollen), mit empfindlichen Strafen belastet werden?
Wie genau stellst du dir das vor dass Männer nach dem Sex bestraft werden wenn sie die Frau danach nicht sofort heiraten? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter und auch wenn es schwer zu glauben ist, nicht jede Frau will ihren One-Night-Stand heiraten oder gleich verklagen.

Ja gut, hinzuzufügen wäre, dass die betroffene Frau entscheiden kann, ob es belangt wird oder nich. Außerdem, es geht vor allem, dass man eine zukünftig womöglich schwangere Frau alleine ließe. An sich kann man auch sagen, dass ein Mann eine schwangere Frau nicht verlassen darf, wenn er an deren Schwangerschaft schuld ist.

(12.12.2015)Hagi schrieb:  
(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Prostitution verboten wird, jedoch ausschließlich die Freier belangt werden?
Prostitution verbieten aber die Prostituierten nicht bestrafen. Klar, klingt logisch. Genauso wie die Wilderei zu verbieten aber die Tiere die Strafe zahlen lassen Facehoof Wenn die Prostituierten keine Strafe zu befürchten haben, was hat so ein Verbot dann bitte für einen Sinn?
Dass Prostituierten nicht unter Druck gesetzt werden. Denn Prostitution passiert gerne mal unfreiwillig und wenn die Freier belangt werden, können diese nicht Frauen missbrauchen, die Frau selbe kann man nicht mehr unter Druck setzen, weil sie etwa selbst belangt werden könnte. Shrug

(12.12.2015)Hagi schrieb:  
(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Firmen zu Familienfreundlichen Arbeitszeiten forciert werden, wenn sie nicht empfindliche Strafen erhalten wollen?
Schon mal was von Schichtbetrieb gehört? Es geht in gewissen Branchen nicht darum wann die Arbeiter Zeit haben, sondern dass die Anlage niemals abgestellt werden darf.

Dann muss man halt mehr Mitarbeiter anstellen.

(12.12.2015)Hagi schrieb:  
(12.12.2015)J-C schrieb:  Wenn es eine Petition für so etwas gäbe, würde ich direkt unterschreiben.

Einfach so reingeworfen.
Ich denke mal du wärst so ziemlich der einzige der das unterschreiben würde.
Denkst du? ^^
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12.12.2015
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(12.12.2015)J-C schrieb:  
(12.12.2015)Hagi schrieb:  Mehr als "einfach reingeworfen" wirken die Aussagen nicht.

(12.12.2015)J-C schrieb:  ...Männer, die ihre Frauen nach einem Geschlechtsakt verlassen (weil sie keine Konsequenzen wollen), mit empfindlichen Strafen belastet werden?
Wie genau stellst du dir das vor dass Männer nach dem Sex bestraft werden wenn sie die Frau danach nicht sofort heiraten? Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter und auch wenn es schwer zu glauben ist, nicht jede Frau will ihren One-Night-Stand heiraten oder gleich verklagen.

Ja gut, hinzuzufügen wäre, dass die betroffene Frau entscheiden kann, ob es belangt wird oder nich. Außerdem, es geht vor allem, dass man eine zukünftig womöglich schwangere Frau alleine ließe. An sich kann man auch sagen, dass ein Mann eine schwangere Frau nicht verlassen darf, wenn er an deren Schwangerschaft schuld ist.

Was ein ausgemachter Unsinn.

Erstens kann eine Frau einen Mann auf Unterhalt verklagen, wenn er plötzlich von ihr und dem Kind nichts mehr wissen will.
Zweitens redest du von belangen. Wie den? Strafrechtlich oder zivilrechtlich?
Drittens: Artikel 3, GG. Nachlesen.
Viertens: Artikel 6 Nr. 4 u. 5 sind doch nützlicher als der Unsinn, den du verzapfst.

Und jetzt ein wenig argumentum ad hominem, da das hier mittlerweile zum guten Ton gehört:
Deine redundante, katholische Sexualmoral tut dir nicht gut.

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12.12.2015
LittleMissDevil Offline
Wonderbolt
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Es existiert übrigens einvernehmlicher Sex ohne Verpflichtungen und es existieren Prostituierte, die ihrem Job freiwillig nachgehen. Für entstandene Kinder gibt es Unterhaltsklagen (wer will schon mit jemandem zusammen sein, den man sich erst herklagen muss?) und Zwangsprostitution ist auch nicht erlaubt. Diese in der Realität auszumerzen ist auch nicht primär wegen der Freier schwierig, sondern wegen der Notlage der Frauen und der Zuhälter.

Zur Familienfreundlichkeit nur ein Beispiel: Krankenhäuser. Schichtdienst, Notwendigkeit von Mitarbeitern und definitiv zu wenig Geld zig Mitarbeiter einzustellen.

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12.12.2015
Gron Offline
Bronies Bayern e.V. Schatzmeister
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(12.12.2015)J-C schrieb:  Ja gut, hinzuzufügen wäre, dass die betroffene Frau entscheiden kann, ob es belangt wird oder nich. Außerdem, es geht vor allem, dass man eine zukünftig womöglich schwangere Frau alleine ließe. An sich kann man auch sagen, dass ein Mann eine schwangere Frau nicht verlassen darf, wenn er an deren Schwangerschaft schuld ist.
Ich finde jeder Mensch ist selbst verantwortlich für seine Verhütung. Es gibt Wege für Männer und Frauen, wer sich nicht ausreichend schützt hat selber Schuld. Und sollte es doch zur Schwangerschaft kommen gibt es Unterhaltsklagen.

(12.12.2015)J-C schrieb:  Dass Prostituierten nicht unter Druck gesetzt werden. Denn Prostitution passiert gerne mal unfreiwillig und wenn die Freier belangt werden, können diese nicht Frauen missbrauchen, die Frau selbe kann man nicht mehr unter Druck setzen, weil sie etwa selbst belangt werden könnte. Shrug
Vergewaltigungen können nicht mehr passieren wenn der Vergewaltiger dafür bestraft werden könnte. Gewagte Theorie

(12.12.2015)J-C schrieb:  Dann muss man halt mehr Mitarbeiter anstellen.
Also erstmal wäre es komplett egal wie viele Mitarbeiter eingestellt werden würden, es werden im Schichtbetrieb immer welche zu familienunfreundlichen Zeiten arbeiten. Außerdem kann ein Betrieb nicht einfach so x neue Mitarbeiter einstellen, da sie gewinnorientiert arbeiten. Und soweit ich weiß hast du die Wahl ob du bei einem Schichtbetrieb arbeiten willst oder nicht. Zwangsarbeit gibt es nicht.


(12.12.2015)J-C schrieb:  Denkst du? ^^
Das sind absolut undurchdachte Vorschläge, von daher ja.

[Bild: c5Zk6mK.png?1]
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12.12.2015
Railway Dash Offline
~Chief Plush~ Lokführerpony
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Mit Verlaub: J-Cs Forderungen halte ich schlicht für Quatsch, der nicht mal ansatzweise in die heutige Zeit paßt.

Verlassen der Frau nach dem Geschlechtsakt: sie KANN schwanger geworden sein. Nicht: sie IST definitiv schwanger geworden. Ehe das feststeht, können bequem vier Wochen oder mehr vergehen. So lange MUSS sie also mit dem Kerl zusammenbleiben, weil er ja Vater geworden sein könnte? Bedaure: das ist einfach unrealistisch.

Promiskes Paarungsverhalten entspricht dem, was uns von der Natur aus vorgegeben ist (Fortpflanzung: Neukombination von Genen zur potentiellen Erlangung evolutionärer Vorteile, ergo sogar viele verschiedene Partner). Davon sind wir schon recht weit abgegangen, auch wegen der Vorteile einer festen Familie für das Aufziehen unseres Nachwuchses. Zu fordern, daß jeder Mann nach dem Sex mit der jeweiligen Frau fest zusammenbleiben MUSS, bis eindeutig feststeht, daß sie NICHT schwanger von ihm geworden ist, ist einfach realitätsfremd und schränkt beide nur sinnlos ein.

Ist ein Mann Vater geworden, sollte er sich natürlich dieser Verantwortung stellen, keine Frage - das muß aber nicht zwangsweise durch eine Art “Zwangsehe“ sein (vielleicht eignet er sich charakterlich ja gar nicht und die Frau will gar nicht mit ihm zusammen sein?), das geht auch über Unterhalt.

Prostitution: hat es schon seit Jahrtausenden gegeben und wird es auch immer geben, egal ob legal oder illegal. Das Problem unserer Art ist: wir haben keine feste Paarungszeit, unsere Spezies gehört zu den wenigen, die das ganze Jahr, also ständig, “auf Trieb“ sind. Dieser Trieb zur Erhaltung der Art ist hormongesteuert, Hormone werden aber unabhängig vom bewußten Willen gebildet und wirken auch unabhängig vom Willen des Menschen. Folge: der Sexualtrieb muß in irgendeiner Form ausgelebt werden - sei es durch tatsächlichen Sex oder Ersatzhandlungen. Ein Unterdrücken kann aber gefährliche Folgen haben (zunehmende Gewalt, Vergewaltigungen), das ist seit Jahrhunderten bekannt - deshalb wurde Prostitution stets mindestens geduldet. Da, wo sie verboten ist, verlagert sie sich einfach in den Untergrund, in die Illegalität - bar jeder Kontrolle und öffentlicher Einflußnahme, in der Illiegalität werden die Frauen erst recht zu rechtlosen Ausgebeuteten. Dann doch lieber legale Prostitution mit entsprechender Kontrolle, Gesundheitsfürsorge und klaren Regeln - das dürfte das Risiko für die tatsächlich ablehnenswerte Zwangsprostitution deutlich senken.

Nicht mal im Mittelalter wurde Prostitution illegalisiert, selbst in dieser Zeit sind entsprechende Einrichtungen in den meisten Städten nachgewiesen. Und es fanden sich auch schon zu allen Zeiten Frauen, die jenem Berufe freiwillig nachgingen, die Gleichung Prostituierte = Gezwungene stimmt also längst nicht in jedem Fall.

Familienfreundliche Arbeitszeiten per Zwang: ich gucke mir nur mal meinen Beruf an. Okay, lassen wir die Eisenbahnen, Busse, Straßenbahnen, ... nur noch von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr fahren, alles andere ist ja familienunfreundlich... wie, Oma und Opa wollen am Wochenende zu Besuch kommen (in der Woche ist's sinnlos: Eltern sind arbeiten und Kinder in der Schule)? Tja, Pech gehabt, wenn sie kein Auto haben - mit dem Zug fahren fällt aus, die Familien der Verkehrsbediensteten haben Vorrang, deshalb ist keiner da, um die Züge zi fahren und zu leiten Shrug

Oder: Sch..., die Kerzen am Adventskranz haben diesen Kranz und der dann die ganze Bude in Brand gesteckt! Rarity shocked Hoffentlich gibt es jetzt eine freiwillige Feuerwehr... Berufsfeuerwehr is' nich', es ist Wochenende und damit familienunfreundliche Arbeitszeit. Pech gehabt, fackelt die Bude eben ab Shrug

Polizisten, Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen... die Liste läßt sich beliebig fortsetzen. Chemische Prozesse in Fabriken, Bereitschaften in Energieversorgungs- und Telekommunikationsunternehmen... unser ganzes Leben mit seinem heutigen Lebensstandard wäre ohne Arbeit auch zu familienunfreundlichen Arbeitszeiten gar nicht möglich und würde zusammenbrechen.

Deshalb wird J-C für seine Petition wohl kaum Unterzeichner finden Shrug

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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12.12.2015
Adama Offline
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Gibt es in J-Cs welt echt keine Frauen die einfach nur Sex wollen?

Das muss eine Traurige welt sein.

[Bild: 2vx16wn.jpg]
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12.12.2015
J-C Abwesend
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich könnte jetzt einen Roman verfassen, aber ich fasse es kurz.
  • Wer freiwillig seinen Körper irgendwelchen Lustmolchen verkauft... ich kapier's nich. Wie tief muss man bitteschön dazu sinken, seine Würde für Geld wegzuwerfen? Aber nein, aber nein, das wurde immer so praktiziert und deswegen hat's weiterhin praktiziert zu werden.
  • Der Mensch kann tatsächlich seine Triebe steuern und nicht alles, was in der Natur vorkommt, muss auch sein. Es gibt gute Gründe, wieso der Mensch normalerweise keine Polygamie veranstaltet. Sowas hält sich einfach nicht so wirklich, dazu ist ein Mensch auch nicht konzipiert.
  • Prostitution ist völlig unnötig, man kann wie gesagt seine Triebe steuern, also kann man sich sagen "ich muss nicht zwanghaft mich beim nächstbesten Gegenstück entjungfern/einen Akt mit dem Gegenüber praktizieren, bloß, weil es mir ein Trieb so sagt". Ich kenne eigentlich nur eure Welt, also ich bin da nicht in einer anderen Welt oder so und diese Welt find ich halt doof.
  • Ich meinte generell Familienfreundliche Arbeitszustände. Dass einer werdenden Mutter beispielsweise nicht gekündigt werden darf und dass es möglich ist, dass man sich um das Kind zu kümmern. Also ich sage nicht, dass Arbeitszeiten ganz generell in den Kram von Familien passen. Dass man auch über die Zeiten die Familienkonform wären, hinaus auch arbeiten müsste, aber es muss halt möglich sein. Ich habe auch nicht davon gesagt, dass man die Arbeitszeiten auf einen bestimmten Zeitraum beschränken soll, sondern diese so gestalten soll, dasss einerseits der Betrieb sein Soll erfüllt und andererseits die Eltern sich halt auch um ihre Kinder kümmern können.

    Zugegeben, die Idee war tatsächlich sehr doof.
  • Um es etwas zu differenzieren wegen der Idee mit der Strafe für's Verlassen. Ich meine damit gar nicht unbedingt diese Beziehungen, die eine festgelegte Dauer von einer Nacht haben. Eher wenn ein Lustmolch hinterlistig versucht eine sehr innige... Beziehung aufzubauen, um nur sein Stück vom Glück zu haben, und dann die Frau zu verlassen.

    Was ich damit bezwecken will, es gibt zu viele alleinerziehende Mütter und ich suche die Ursachen, wieso Frauen ihre Kinder alleine erziehen müssen.

    ...und da kommt der triebgesteuerte Typ ins Spiel. Der ist halt Schuld daran, dass Mütter alleinerziehend werden.

    Und diese triebgesteuerten Typen finde ich doof.

    Wäre ich ein Diktator, bekäme so einer halt saftige Geldbußen :I

Ich glaube, man muss nicht katholisch sein, wenn man den Kopf schütteln will über manch einen Mann, der es bei Frauen nur auf das Eine abgesehen hat und dieses eine nunmal nicht Liebe heißt.

Und jetzt sehe ich, solche Lustmolche werden auch noch legitimiert, weil sie angeblich einfach nur ihren natürlichen Trieben nachfolgen.

Aber ist der Mensch nicht der, der auch seine Triebe kontrollieren kann? D:

Vielleicht liegt's auch daran, dass ich eine Frau erst attraktiv finde, wenn ich sie gut kenne und mag. Ich versteh auch nicht, wie man bei bestimmten Körperteilen einer Frau gleich sein Hirn ausschaltet.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 von J-C.)
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12.12.2015
Triss Offline
Earth Pony


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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Du weißt, dass dieser ausufernde Vortrag über die bösen triebgesteuerten Männer genauso sexistisch ist? Das ist keine Grundlage für eine Diskussion, erst recht nicht eine feministische, weil es nur diskriminierend ist.

only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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12.12.2015
J-C Abwesend
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Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich weiß, aber wenn ich mir einfach nur vorstelle, dass es Männer gibt, die nur Kurzzeitbefriedigung durch Frauen erhalten wollen, dann kann ich nicht sachlich bleiben. Oder generell Männer, die bei Frauen gleich an einen Akt denken. Oder dergleichen.
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