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25.11.2024, 10:14



Umfrage: Welches Betriebssystem nutzt du hauptsächlich?
Windows 10
Windows 8/8.1
Windows Vista/7
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Slackware
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OS X
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Euer Betriebssystem
28.12.2015
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Für Sicherheit nicht, aber für Gewissheit. Bei OpenSource kann man mit einfachen Mitteln nachschauen, was mit den Daten passiert. Bei Windoof hast du vielleicht ein Häkchen, wo draufsteht, ob du z.B. deinen Standort freigeben willst, kannst es aber nicht nachprüfen, ob das Häkchen nichts weiter als ein Dummy ist.

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28.12.2015
Mikami-Katze Offline
Knuddelkadse
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(28.12.2015)Crash Override schrieb:  wieso von Linux zu windows? ich denk, du meinst andersherum...?

Verschrieben sorry :^)

(28.12.2015)404compliant schrieb:  Nein, das war nicht Windows. Bei Windows fehlt das Treiber vom Hersteller laden / CD wieder finden, und das ich-kann-keinen-Netzwerkdrucker-ansteuern-ohne-lokale-Treiberinstallation-mit-Adminrechten. Das war Debian, die komplizierteste, User-unfreundlichste, nur-für-Experten Distribution.
Rate mal was ich bei meinem Laptop unter Windows 10 nachtinstallieren musste: Nix.

Dagegen gibt es kein Linux, was gescheit die ATI-GPU meines alten ThinkPad T60 unterstützt. Ab Windows 8 muss ich da nur auf Schnellstart verzichten. Auf meinem aktuellen würde sicher Beides gut laufen. Und mit Debian hatte ich recht wenige Probleme, bin aber auch eher Poweruser.

Frag mal meine Mutter was die von Linux hält, wenn sie damals unter Win 3.1 gelernt hat. Es gibt durchaus Leute denen eine Windows-Oberfläche vertrauter ist als die Auswahl bei Linux. Suche immernoch nach nem guten Fork von KDE, welches mir seit einigen Versionen verwehrt, den Desktop wie unter Windows als Dateiablage zu nutzen. Kann Yaktan nur beipflichten: Mein BananaPi läuft auch mit dem Debian-arm, sowohl mein Android-Tablet als auch mein WindowsPhone und mein Windows 10 Desktop/Notebook haben sich lieb. Es läuft so wie ich es will und dass ist mir wichtiger als dem Gedanken zu fröhnen, alles auf Open-Source zu stellen, wenns mich nicht glücklich macht. Jeder soll das nehmen was er will, von mir aus auch Apple auch wenn ich Apple nicht mag. Jemanden jedoch vorzuschreiben was er zu nehmen hat, ist weniger als unsinnvoll.

(28.12.2015)Meganium schrieb:  Für Sicherheit nicht, aber für Gewissheit. Bei OpenSource kann man mit einfachen Mitteln nachschauen, was mit den Daten passiert. Bei Windoof hast du vielleicht ein Häkchen, wo draufsteht, ob du z.B. deinen Standort freigeben willst, kannst es aber nicht nachprüfen, ob das Häkchen nichts weiter als ein Dummy ist.
Liest du den Quelltext deiner Programme durch und verstehst ihn auch?

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28.12.2015
Yaktan Offline
Enchantress
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Und wie willst du das bei Open Source ?
Wie ich schon schrieb du musst die Zeit haben den Code zu lesen und vorallem zu verstehnen ^^
Ansonsten macht für den Nutzer Open/Closesource keinen Unterschied.

Und Vertrauen braucht man bei jeder Software... außer WordPress das ist immer ne Sicherheitslücke xD

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28.12.2015
Adama Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(28.12.2015)Meganium schrieb:  Für Sicherheit nicht, aber für Gewissheit. Bei OpenSource kann man mit einfachen Mitteln nachschauen, was mit den Daten passiert. Bei Windoof hast du vielleicht ein Häkchen, wo draufsteht, ob du z.B. deinen Standort freigeben willst, kannst es aber nicht nachprüfen, ob das Häkchen nichts weiter als ein Dummy ist.

Doch das kann man durchaus!

Eine Firewall mit DPI ist dazu ohne probleme in der Lage, bzw eignet sich super um herauszufinden was denn da eigendich gesendet wird, wäre sogar der selbe Ansatz den ich (aus Faulheit) bei Linux wählen würde um zu überprüfen was denn da übertragen wird.

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28.12.2015
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(28.12.2015)Yaktan schrieb:  Und wie willst du das bei Open Source ?
Wie ich schon schrieb du musst die Zeit haben den Code zu lesen und vorallem zu verstehnen ^^
Ansonsten macht für den Nutzer Open/Closesource keinen Unterschied.
Zugegeben, ich könnte keinen Code lesen. Aber ich kann mich informieren, was letztendlich hinter den Kulissen eines Programms geschieht. Weil es gibt Nutzer, die können einen Code lesen, und sind sicherlich auch versiert genug, sofort Meldung zu geben, wenn etwas faul ist, sei es Opensource, oder sei es Verschlossen, weil einem das Programm nicht erlaubt/ermöglicht, hinter die Kulissen zu blicken.

Zitat:Eine Firewall mit DPI ist dazu ohne probleme in der Lage, bzw eignet sich super um herauszufinden was denn da eigendich gesendet wird.
So, wie ich mit meinem unfreiwilligen Windowsphone es auch herausfinden kann: Einmal lediglich meinen WLAN-Zugang eingerichtet, ohne ins Internet gegangen zu sein, und ohne Updates heruntergeladen zu haben, steht unter dem Punkt Einstellung > Datenoptimierung WLAN: 27 MB.

Was gesendet wurde, keine Ahnung. Jedenfalls nicht ohne meine Einwilligung.

Vielleicht habe ich auch nur etwas übersehen, als ich unter Einstellungen > Datenschutz die Ortung ausgeschaltet, das Handy als unfindbar eingestellt wurde, Werbe-IDs augeschaltet und Berichte deaktiviert wurden.

...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2015 von Meganium.)
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28.12.2015
Yaktan Offline
Enchantress
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Und da vertraust du auch nur
und wie schon bei HB als Beispiel das ist einfach keine Garantie ^^
es ist für das eigene Gewissen und ich nutze auch genug OpenSource-Programme aber wegen ihrer Funktionen und nicht wegen Sicherheit oder weil ich es lesen könnte Smile

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29.12.2015
mowny Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(28.12.2015)Mikami-Katze schrieb:  Rate mal was ich bei meinem Laptop unter Windows 10 nachtinstallieren musste: Nix.
Dagegen gibt es kein Linux, was gescheit die ATI-GPU meines alten ThinkPad T60 unterstützt. Ab Windows 8 muss ich da nur auf Schnellstart verzichten.

Was? Hat Windows ab 8 wieder einen funktionierenden Treiber für die FireGL 5200 dabei? (Mein nw8440 entspricht so ungefähr dem T60p.)
Unter 7 war das jedenfalls ne Quälerei: Der von Windows mitgebrachte 32bit-Treiber ist vom Funktionsumfang etwas mager, der auf der 64bit-7-DVD läßt sich nicht installieren, und der Vistatreiber muß erst gemoddet werden, damit er akzeptiert wird.
Unter diversen Live-Linuxen hat der autokonfigurierte Treiber jedenfalls soweit funktioniert.

Zitat:Frag mal meine Mutter was die von Linux hält, wenn sie damals unter Win 3.1 gelernt hat. Es gibt durchaus Leute denen eine Windows-Oberfläche vertrauter ist als die Auswahl bei Linux.

Also das laß' ich jetzt aber nicht gelten. Schon beim Wechsel vom 3.x- zum 95-GUI konnte man Linux mit dem passenden WM besser auf das alte look'n'feel zurechtdengeln als Win95 selbst, mit jedenfalls nicht mehr Aufwand als die Installation von Windows 3.1 ... und Windows ab 8 hat noch weitaus weniger mit 3.1 zu tun, da kann man genausogut ganz umsteigen.

Zitat:Suche immernoch nach nem guten Fork von KDE, welches mir seit einigen Versionen verwehrt, den Desktop wie unter Windows als Dateiablage zu nutzen.

Das konnte Windows 3.1 aber auch nicht ...
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29.12.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(28.12.2015)Meganium schrieb:  PS: Ich weiß nicht, welche Distribution du hattest, weil du was von nem Druckertreiber gesagt hast, doch wenn ich Peripherie angeschlossen habe, hat auch alles ganz gewohnt funktioniert. Sei es die Canon selbst, sei es die WLAN-Funktion der Canon, sei es Bluetooth von einem Tablet oder einem Handy, sei es ein anderer Fernseher. Hatte ich alles schon gehabt. Bis auf nen Drucker und nen Scanner, aber 404 hat schon alles gesagt. Shrug

Das war - zugeben, den Punkt muss ich erwähnen - ein sehr seltenes Modell von HP (genaues Modell weiß ich nicht mehr, der Drucker lebt nicht mehr. Betriebssystem war ein OpenSUSE 10.X) der eigentlich für Privatandwender so gut wie nicht in Frage kommt. Wir haben den aus der Firma von meinem Vater gekauft. Angeschlossen, erkannt (das ging noch gut) war dann allerdings nicht ansteuerbar.

Gut, dachte ich mir, brauche ich den Treiber. Mit den üblichen Möglichkeiten gesucht und nichts gefunden. Erst ein Bekannter der Linux-Spezi ist konnte mir den Drucker zum laufen zu bringen.

Die XP-Partition war deutlich einfacher. Anschließen, Treiber drauf, fertig.

(28.12.2015)Meganium schrieb:  Vielleicht hat deshalb auch dein Druckertreiber nicht funktioniert - wer einfach innerhalb von 10 Sekunden sämtliche Weiter-Buttons drückt, der soll sich nicht wundern, wenn er vor einem PC steht, von dem er garnicht zufrieden ist.

Natürlich lese ich Bildschirmanweisungen. Aber wenn kein Treiber verfügbar ist, kann ich ihn auch nicht falsch installieren. Wobei ich so eine einfache Installation von einem Druckertreiber auch erwarte, alles andere ist ein Aufwand den ich nicht umbedingt haben muss.

Es ist halt immer eine Sache für was ich den PC brauche und ich will auch gar nicht sagen das Linux generell schlechter ist. Linux ist halt einfach nichts für mich, das hat die Erfahrung gezeigt. Ich mache mit meinem PC relativ wenig spezielles und möchte den Umgang mit dem Gerät möglichst einfach haben. Ich kann schon verstehen warum ihr Linux so gerne habt, es macht ja auch Spaß am bisschen am PC rumzuspielen und da ist Linux halt deutlich offener und ich kann mehr machen, klar. Sowas hat mir ja auch gefallen, aber im Moment fehlt mir die Muse mich derartig mit meinem PC auseinander zu setzen.

Dazu kommt noch das ich in letzter Zeit einige Programme aus beruflichen Gründen benötige die z.B. gar nicht unter Linux laufen. (Beispiele möchte ich jetzt allerdings nicht nennen, weil Lizenz)

(Außerdem kann ich mit Windows ganz Fancy mit meiner XBOX in Verbindung treten FS grins )

(28.12.2015)404compliant schrieb:  Es ist super-bequem, wenn alle Kontakte automatisch auftauchen. Leider bedeutet das, dass wirklich jeder da rein kommt. Mich haben schon mehr als genug Personen per Whatsapp kontaktiert, denen ich nie gesagt habe, dass ich Whatsapp habe, und die ich auch gar nicht in Whatsapp haben will. Aber die Entscheidungsfreiheit habe ich nicht. Und das, obwohl Whatsapp nicht mal Zugriff auf mein Adressbuch hat.

Und es gibt Leute die das super finden das sich mein Telefonbuch synchronisiert. Ich zum Beispiel, wer meine Telefonnummer hat der kann mich auch gerne per Whatsapp anschreiben. Dafür habe ich ihn ja meine Telefonnummer gegeben.

[Bild: ladawcol5.jpg]
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29.12.2015
Mikami-Katze Offline
Knuddelkadse
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(29.12.2015)mowny schrieb:  Was? Hat Windows ab 8 wieder einen funktionierenden Treiber für die FireGL 5200 dabei? (Mein nw8440 entspricht so ungefähr dem T60p.)
Unter 7 war das jedenfalls ne Quälerei: Der von Windows mitgebrachte 32bit-Treiber ist vom Funktionsumfang etwas mager, der auf der 64bit-7-DVD läßt sich nicht installieren, und der Vistatreiber muß erst gemoddet werden, damit er akzeptiert wird.
Unter diversen Live-Linuxen hat der autokonfigurierte Treiber jedenfalls soweit funktioniert.

Ich musste den nicht mal modden, bei mir machte die gemodeted Version eher Probleme (Vollbildskalierung)
Sowohl der Windows Update-Treiber als auch der Vista-Treiber liefen problemlos. Ab 8.1 musste ich beim Vistatreiber jedoch den Schnellstart ausschalten wie gesagt. Ansonten kein Problem. Dagegen fehlte die Grafikbeschleunigung unter Linux entweder vollends, oder selbst Videos im Browser z.B. bei YouTube liefen deutlich langsamer.
Ist eine Mobility Radeon X1300, keine FireGL die ich da habe.

(29.12.2015)mowny schrieb:  Also das laß' ich jetzt aber nicht gelten. Schon beim Wechsel vom 3.x- zum 95-GUI konnte man Linux mit dem passenden WM besser auf das alte look'n'feel zurechtdengeln als Win95 selbst, mit jedenfalls nicht mehr Aufwand als die Installation von Windows 3.1 ... und Windows ab 8 hat noch weitaus weniger mit 3.1 zu tun, da kann man genausogut ganz umsteigen.[/qutoe]
Klar Veränderungen gab es durchaus, bestimmte Prinzipien sind jedoch geblieben. Eine CD ins Laufwerk zu schieben und die setup.exe zu durchlaufen ist sie gewohnt, Paktverwaltungen oder nen AppStore zu verwenden nicht. Sie scheitert schon an der Benutzung eines Smartphones, daher wäre ein Umstieg auf Linux eine Zumutung für sie. Und es gibt einige Leute für die das durchaus zu kompliziert ist, hab ich beruflich desöfteren erlebt. Auch wenn ich manchen Menschen durchaus dazu raten würde.

[quote='mowny' pid='6735208' dateline='1451368822']
Das konnte Windows 3.1 aber auch nicht ...
mowny plz
War auf mich bezogen, wurde mit 98/XP groß, die 3.1-Zeit war bei mir schnell wieder vergessen.

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29.12.2015
Pulse Wave Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(28.12.2015)Conqi schrieb:  
(28.12.2015)Pulse Wave schrieb:  Von kommerziellen Games[...]

Und auf Linux spielt man nur unkommerzielles Tux-Racer oder was soll das aussagen?
Zum einen: Wer die grafikintensiven aktuellen absoluten Toptitel spielt, tut das todsicher nicht unter Linux. Die Wahrscheinlichkeit, daß die sofort unter Wine voll lauffähig sind, geht gegen null, und so lange will keiner warten, bis Wine darauf angepaßt und die darauf angepaßte Wine-Version in die Paketquellen der eigenen Distribution eingestellt ist.

Zum anderen: "Richtige Linuxer" benutzen keine Payware. Jedenfalls nicht unter Linux. Das heißt, sehr viele benutzen nicht mal Closed Source Binary Blobs. Höchstens noch uralte Adventures über die ScummVM. Und die ganz Harten lehnen alles ab, was nicht unter einer hinreichend freien Lizenz steht.

(28.12.2015)Mikami-Katze schrieb:  PulseWave möge mir doch bitte mal seine Lösung bringen wie man den Otto-Normalverbraucher dazu bringt, von Skype und WhatsApp zu Telegram, von Windows zu Linux und von Facebook zu Red zu wechseln. Ansonsten werden deine "Geek"-Vorschläge nicht fruchten.
Wird nicht passieren, weil Otto Normalverbraucher immer zu der für ihn einfachsten Lösung neigt, außer Mutti Merkel ordnet höchstpersönlich den Wechsel auf Firefox an, weil der Internet Explorer böse und unsicher ist (sonst wäre die Zielgruppe des Firefox heute noch deckungsgleich mit der der c't). Zu Linux beispielsweise hättest du Otto Normalverbraucher nur bekommen, wenn zeitgleich mit Windows 8 genau eine (1) Linux-Distribution rausgekommen wär, die sich 100% so bedient und anfühlt wie Windows 7 – inklusive C:\, Word, Internet Explorer, Nutzung des Systems mit ständigen root- Admin-Rechten und Installation von Software per Doppelklick einer .exe statt Paketmanager.

(Ich frage mich sowieso, warum die breite Masse anscheinend keine Probleme hatte, sich umzustellen auf die Kacheloberfläche von Windows 8, aber massive Probleme, sich umzustellen auf ein Linux mit KDE, Xfce, LXDE etc., wo out of the box alles so angeordnet ist wie unter Windows 95 bis 7.)

Abgesehen davon: Vergiß Telegram. Vergiß alles, wo es nur 1 zentralen Server und 1 Client gibt, der so heißt wie der Dienst. Wenn, dann XMPP (Jabber) mit OTR.

(28.12.2015)Mikami-Katze schrieb:  Dagegen gibt es kein Linux, was gescheit die ATI-GPU meines alten ThinkPad T60 unterstützt. Ab Windows 8 muss ich da nur auf Schnellstart verzichten. Auf meinem aktuellen würde sicher Beides gut laufen. Und mit Debian hatte ich recht wenige Probleme, bin aber auch eher Poweruser.
Seltsam. Diese Zeilen schreibe ich gerade an einem IBM ThinkPad T60 mit ATI FireGL V5250 unter Xubuntu 15.10. Läuft wunderbar mit dem quelloffenen Treiber. Sogar mein kapriziöses RME Hammerfall Multiface und das unter Windows schon lange nicht mehr unterstützte Edirol UM-550 haben sich ohne mein Zutun eingerichtet.

Unter Windows 10 dagegen hatte ich die Wahl zwischen dem generischen Windows-Treiber und einer miserablen Grafikperformance sogar in 2D oder dem Vista-Treiber und Grafikfehlern vor allem in den windowseigenen Menüs. Für Anwendungen, die MIDI brauchen, werde ich mir unter Xubuntu eine VirtualBox-VM mit durchgereichtem USB und meinem alten Windows XP aufsetzen müssen, wenn ich keinen Windows-10-geeigneten Treiber fürs UM-550 finde.

(28.12.2015)Yaktan schrieb:  Und wie willst du das bei Open Source ?
Wie ich schon schrieb du musst die Zeit haben den Code zu lesen und vorallem zu verstehnen ^^
Ansonsten macht für den Nutzer Open/Closesource keinen Unterschied.

Und Vertrauen braucht man bei jeder Software... außer WordPress das ist immer ne Sicherheitslücke xD
Das mußt du nicht selber. Es gibt Leute, die tun das. Aber auch die können das nur, wenn der Code zugänglich ist.

Da hast du Leute wie Doctorow, Marlinspike, den CCC, notfalls Stallman persönlich und so weiter und so fort. Solche Leute gibt's haufenweise. Sieh dich mal um auf einem Hacker-Meetup oder meinetwegen auf dem Chaos Communication Congress, der jetzt gerade hier in Hamburg läuft. Die können ohne weiteres sich den Code besorgen, aus dem die kompromittierte Version kompiliert wurde, dann Code, aus dem zuletzt eine als sicher bekannte Version gebacken wurde, diff -y <sicherer Code> <kompromittierter Code>, ah jetzt ja!

Es geht nicht primär darum, daß man das selber kann. Es geht darum, daß das überhaupt möglich ist, daß das jede beliebige Person könnte. Also auch jemand, der weder in den Diensten der Software-Riesen noch in den Diensten der US-Regierung noch in den Diensten irgendeines Geheimdiensts steht. Und wenn die Quellen offen liegen und frei zugänglich sind, dann kann das jede beliebige Person, ob das jetzt du bist oder einer vom CCC.

Da könnte die NSA angerückt kommen, den Entwickler zwingen, eine Backdoor einzubauen und darüber die Schnauze zu halten (so passiert mit TrueCrypt). Das bringt denen gar nichts. Irgendjemand wird sehr schnell Netzwerkverkehr entdecken, wo gar keiner sein sollte. Der besorgt sich dann besagte zwei Quellcodeversionen. Die muß er nicht mal komplett durchlesen, sondern er macht einfach einen diff, der ihm die Unterschiede anzeigt. Wenn du 1.000.000 Codezeilen hast, und 10 wurden verändert, gibt diff nur diese 10 Zeilen aus und vielleicht noch ein paar drumrum, damit du weißt, wo diese zehn Zeilen sind. Zack, Backdoor gefunden.

Das kann auch die NSA nicht verhindern. Was wollen die machen? Alle Versionen des Quellcode entsprechend kompromittieren? Viel Spaß, wenn du nicht nur 40 Releases hast, sondern noch 72 Betas und 12.981 Nightlies auf Github. Die müssen dann alle kompromittiert werden, und zwar so, daß überall nach wie vor das originale alte Erstell- und Änderungsdatum steht. Und dann muß auch noch dafür gesorgt werden, daß sämtliche Spuren dieser Eingriffe (das glaub man, daß solche Server einen ganzen Arsch voll Sicherheitsmechanismen drin haben, die jeglichen Schindluder aufspüren, und die sind auch alle Free Libre Open Source Software) spurlos entfernt werden. Das Ganze muß dann so schnell passieren, daß niemand etwas bemerkt. Selbstredend müssen sie auch sämtliche Backups an die kompromittierten Originale anpassen. Und dann muß man bedenken, daß von diesen Quellcodes auch noch überall Kopien verstreut sind. Debian hat welche, Canonical hat welche, Red Hat hat welche, und haufenweise Privatanwender haben auch welche, weil sie sich neue Versionen gebacken haben, die die Distribution nicht hatte, oder weil sie Linux From Scratch fahren – oder Gentoo. Auch hier müssen alle Kopien exaktestens an die beim Maintainer angepaßt werden, sonst kommt ein Moxie Marlinspike angeschissen: "Leute, aus irgendeinem Grunde ist meine Nightly r9847 anders als die Nightly r9847, die aktuell auf Github liegt. Die Unterschiede sind wie folgt..." Die NSA kann viel, aber zaubern können die nicht.

Lösung für das Backdoor-Problem, wenn der Original-Maintainer sich weigert, die Backdoor zu entfernen, oder gar darauf beharrt, daß es gar keine Backdoor gibt (weil ihm die NSA das befohlen hat), auch wenn alle Beweise dagegen sprechen? Ganz einfach! Die Software steht doch unter der GPL. Die kann man doch forken! Also Fork davon machen, Backdoor raus, und sämtliche Linux-Distributionen – inklusive Debian stable – werden noch im laufenden Zyklus auf den Fork umsteigen. Entweder das, oder sie portieren das Entfernen der Backdoor zurück auf ihre eigenen Versionen und reichen entsprechend gepatchte Versionen ruckzuck durch (unter Linux ist immer Patchday, nicht nur einmal im Monat).

So, versuch das mal mit Skype.

GNU/Linux – ja bitte! · Brony-Typologie
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29.12.2015
Mikami-Katze Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(29.12.2015)Pulse Wave schrieb:  Zum einen: Wer die grafikintensiven aktuellen absoluten Toptitel spielt, tut das todsicher nicht unter Linux.
Dann weiste ja auch warum die Masse eher auf Windows setzt, wenn sie auch spielen mag.

(29.12.2015)Pulse Wave schrieb:  (Ich frage mich sowieso, warum die breite Masse anscheinend keine Probleme hatte, sich umzustellen auf die Kacheloberfläche von Windows 8, aber massive Probleme, sich umzustellen auf ein Linux mit KDE, Xfce, LXDE etc., wo out of the box alles so angeordnet ist wie unter Windows 95 bis 7.)
Haste doch eben schon genannt: Es ist nicht nur die Oberfläche die Windows ausmacht. Zum einen ist die meiste Software für Windows geschrieben, Games sowieso. Zum anderen ziehen wirklich einige Leute vor, ne .exe auszuführen anstatt nen Paketmanager zu verwenden (mich mit eingeschlossen) zu Zeiten wo ich kein INet hatte, waren Paketmanager ein graus und sind es teilweise noch Heute.

(29.12.2015)Pulse Wave schrieb:  Abgesehen davon: Vergiß Telegram. Vergiß alles, wo es nur 1 zentralen Server und 1 Client gibt, der so heißt wie der Dienst. Wenn, dann XMPP (Jabber) mit OTR.
Deine persönliche Meinung. Nur leider nicht massentauglich.

(29.12.2015)Pulse Wave schrieb:  
(28.12.2015)Mikami-Katze schrieb:  Dagegen gibt es kein Linux, was gescheit die ATI-GPU meines alten ThinkPad T60 unterstützt. Ab Windows 8 muss ich da nur auf Schnellstart verzichten. Auf meinem aktuellen würde sicher Beides gut laufen. Und mit Debian hatte ich recht wenige Probleme, bin aber auch eher Poweruser.
Seltsam. Diese Zeilen schreibe ich gerade an einem IBM ThinkPad T60 mit ATI FireGL V5250 unter Xubuntu 15.10. Läuft wunderbar mit dem quelloffenen Treiber. Sogar mein kapriziöses RME Hammerfall Multiface und das unter Windows schon lange nicht mehr unterstützte Edirol UM-550 haben sich ohne mein Zutun eingerichtet.

Unter Windows 10 dagegen hatte ich die Wahl zwischen dem generischen Windows-Treiber und einer miserablen Grafikperformance sogar in 2D oder dem Vista-Treiber und Grafikfehlern vor allem in den windowseigenen Menüs. Für Anwendungen, die MIDI brauchen, werde ich mir unter Xubuntu eine VirtualBox-VM mit durchgereichtem USB und meinem alten Windows XP aufsetzen müssen, wenn ich keinen Windows-10-geeigneten Treiber fürs UM-550 finde.
Wie gesagt, ich habs genau anders herum, aber auch keine FireGL. Kann aber bei Gelenenheit mal testen, ob sie es in den neueren Versionen wieder "behoben" haben.

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29.12.2015
Yaktan Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Zitat: diff -y <sicherer Code> <kompromittierter Code>, ah jetzt ja!
So einfach wird es wohl nicht sein denn auch Programe werden weiterentwickewlt und da können das auch mal 10.000 Änderungen sein. Wer ein Programm manipuöiert und es darüber gefunden werden kann ist ein Anfänger Wink

Zitat:Es geht darum, daß das überhaupt möglich ist, daß das jede beliebige Person könnte.
Auch hier du vertraust darauf das es jemand machen könnte das ist eine 0% Garantie das es gemacht wird und das die Person auch was findet bzw. erkennt

Zitat:Da könnte die NSA angerückt kommen, den Entwickler zwingen, eine Backdoor einzubauen und darüber die Schnauze zu halten (so passiert mit TrueCrypt). Das bringt denen gar nichts. Irgendjemand wird sehr schnell Netzwerkverkehr entdecken, wo gar keiner sein sollte. Der besorgt sich dann besagte zwei Quellcodeversionen. Die muß er nicht mal komplett durchlesen, sondern er macht einfach einen diff, der ihm die Unterschiede anzeigt. Wenn du 1.000.000 Codezeilen hast, und 10 wurden verändert, gibt diff nur diese 10 Zeilen aus und vielleicht noch ein paar drumrum, damit du weißt, wo diese zehn Zeilen sind. Zack, Backdoor gefunden.
Da wurde sogar ein komplettes Audit gemacht (Kostet auch nur ein paar 1000$) und im Quelltext selbst wurde kein Backdoor gefunden.

Zitat:Das kann auch die NSA nicht verhindern. Was wollen die machen? Alle Versionen des Quellcode entsprechend kompromittieren? Viel Spaß, wenn du nicht nur 40 Releases hast, sondern noch 72 Betas und 12.981 Nightlies auf Github
Warum denn das Programm, da nehme ich doch lieberer eine Bibliothek die von allen verwendet wird ^^ ... man kann es sich ja auch unnötig schwer machen.

Oder, und das sollte man nie vergessen, jeder Mensch ist käuflich (das muss nicht Geld sein), d.h. wenn ein Geheimdiest das machen will, wird er es tun.

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29.12.2015
Conqi Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(29.12.2015)Pulse Wave schrieb:  Zum anderen: "Richtige Linuxer" benutzen keine Payware. Jedenfalls nicht unter Linux. Das heißt, sehr viele benutzen nicht mal Closed Source Binary Blobs. Höchstens noch uralte Adventures über die ScummVM. Und die ganz Harten lehnen alles ab, was nicht unter einer hinreichend freien Lizenz steht.

Also lehnen sie nicht nur Closed Source ab, sondern auch Software, die Geld kostet? Das klingt jetzt aber eher arschig und nicht einer Ideologie folgend. Wobei man "niemand hat Geld für seine Software verdient" natürlich auch in gewisse Weise eine Ideologie ist.

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29.12.2015
Meganium Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
"Open Source" aber auch Freie Lizenz bedeutet natürlich nicht zwangsläufig "kostenlos". Es bedeutet lediglich quelloffen. Und ich bin mir sicher, wenn für Payware ausreichend Informationen bekannt sind, z.B. dass das Programm auch sämtliche Datenschutzrichtlinien einhält, gäb es auch kein Problem dies zu verwenden. Wäre zumindest bei mir so.

Leider ist es bei Payware häufig der Fall, dass Quelloffenheit, Kompabilität oder gar Datenschutz, mangelhaft sind.

...
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29.12.2015
Adama Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Weil quelloffen und Geldkosten evtl nur über so dinge wie Wartungsverträge usw funktionieren aber nicht mit Software einmal Lizenz Kauf?

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29.12.2015
Meganium Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(29.12.2015)Adama schrieb:  Weil quelloffen und Geldkosten evtl nur über so dinge wie Wartungsverträge usw funktionieren aber nicht mit Software einmal Lizenz Kauf?
Interpunktion, my friend.

Aber ich versuche es: Gehe ich davon aus, dass Quelloffenheit und Bezahlsoftware nur den Rahmen von Updates abdeckt? Aber sobald es Closed Source ist, dass alles abfinanziert ist?

Falls das nicht deine Intention war, so hast du Zeit. RD wink

...
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29.12.2015
Adama Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Nun, schau dir doch mal die wenige Paysoftware im Linuxumfeld an, z.b. Rhel oder SEL, bei beiden bezahlt man in regelmäßigen abständen für brauchbaren Support und weiterentwicklung, anders geht das aber nun nicht wirklich, im Business umfeld isr das aber auch im Closed Software Bereich oft der normale weg.

Aber der Privatanwender will sowas nicht, der will einmal für ein Spiel zahlen und es dann spielen, und das geht mit Open Source nicht wirklich. In anderen Software Bereichen sieht es genauso aus, oft ist auch der Inhalt der Programme Firmenkapital Nr.1 wieso sollte man das allen zeigen und damit die Firmenstellung gefährden? Besonders bei spezialsoftware ist eher nicht mit Hilfe der community zu rechnen.

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29.12.2015
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(29.12.2015)Adama schrieb:  Aber der Privatanwender will sowas nicht, der will einmal für ein Spiel zahlen und es dann spielen,

Das kann ich so nicht Stehenlassen - denn:

Bei Blizzard ist das nicht der Fall. Erst recht nicht bei deren Spiel "World of Warcraft".

Wenn du da nicht zahlst, kannst du nicht spielen (außer, du änderst die Serverliste entsprechend ab, dass du nicht mehr auf den "offoziellen" Servern spielst, sondern auf einem Privaten, der nichts kostet). Sagen wir es mal so - bei allen games, außer einigen MMORPG, ist dem der Fall. Sonst müsste Blizzard das so aufbauen wie es damals beim "konkurrent" von WoW der fall war: Guild Wars.

Da hat man einmal das Spiel gekauft, und wenn man spielen wollte, konnte man das - und es ist ebenfalls ein MMORPG (beide brauchen Internet, sonst ist's mit spielen Essig).

Starcraft braucht glaube ich auch Internet, und bei Diablo 3 Müsste es evtl auch der fall sein; Wie es dort mir dem "Bezahlen" aussieht, das ist mir allerdings gänzlich unbekannt. Ich hab' früher nur WoW gezockt.

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29.12.2015
Adama Offline
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
Wow ist zusammen mit Eve online und ein paar anderen Spielen ein paar der wenigen Ausnahme Fälle.

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29.12.2015
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RE: Euer Betriebssystem [Neustart der Umfrage]
(29.12.2015)Adama schrieb:  Nun, schau dir doch mal die wenige Paysoftware im Linuxumfeld an, z.b. Rhel oder SEL, bei beiden bezahlt man in regelmäßigen abständen für brauchbaren Support und weiterentwicklung, anders geht das aber nun nicht wirklich, im Business umfeld isr das aber auch im Closed Software Bereich oft der normale weg.

Aber der Privatanwender will sowas nicht, der will einmal für ein Spiel zahlen und es dann spielen, und das geht mit Open Source nicht wirklich. In anderen Software Bereichen sieht es genauso aus, oft ist auch der Inhalt der Programme Firmenkapital Nr.1 wieso sollte man das allen zeigen und damit die Firmenstellung gefährden? Besonders bei spezialsoftware ist eher nicht mit Hilfe der community zu rechnen.
Jetzt ist es verständlich.^^

Es ist richtig, dass der Konsument nicht noch 50€ für ein Spiel ausgeben möchte, es sei denn, es handelt sich um Pay2Win-Games, oder um Extensions, für die man nen Aufpreis zahlen muss. Alles kein Thema, und völlig verständlich, wenn man mal Unternehmen, wie Rockstar oder Blizzard sich anschaut.

Doch ich sehe jetzt nicht, in wiefern Quelloffenheit die Stellung eines Unternehmens gefährdet. Was erwartet jemand, der nun weiß, wie das Programm funktioniert? Ein Imperium aufbauen wird nur in den seltensten Fällen funktionieren, da haben wir sogar ein ganz prominentes Beispiel, dazu gehört schon wesentlich mehr dazu, als nur Quelloffenheit.

Allerdings geht es in erster Linie nicht darum, wie ich ein tolles Unternehmen aufbaue, weil man ja selbst sowieso nichts kann, und doof kopieren muss von anderen (solche Unternehmen verschwinden nach einiger Zeit schon von selbst aus dem Handelsregister). Es geht darum, ob ein Unternehmen auch den Datenschutz und die Privatsphäre eines Benutzers respektiert, oder nicht fahrlässig die Sicherheit von Nutzern aufs Spiel setzt. Vor 20 Jahren war das noch kein Thema, heute umso mehr. Und mit einer Verschleierung ist die Gewissheit nicht mehr gegeben.

Natürlich gibt es noch den Freiheitsgrad des Benutzers. Man hat beispielsweise Wikipedia oder OpenStreetMap, welche rein von den Benutzern erhalten werden, und dadurch große Popularität genießen, ohne sich hinter irgendeiner Barrikade verstecken zu müssen. So wäre ich auch bereit, zum Beispiel zu spenden.

...
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