Immer noch: Mich von meinen Glumpat zu trennen. Es ist absurd. Wenn ich mein Zimmer verlasse dann verschwende ich keinen Gedanken mehr an den sinnlosen Krempel. Sobald ich das Zeug wieder sehe habe ich das Gefühl mich nicht davon trennen zu können.
Es ist als hätte das Zeug so eine Art
"magische Ausstrahlung", welche mir das Hirn vernebelt.
Umgekehrt: Wenn ich in einen annähernd leeren Raum komme, dann fühle ich so etwas Freiheit und es wird ganz ruhig in mir. Also durchaus ein, für mich erstrebenswerter Zustand. Nur an der Umsetzung scheitere ich. Grrrr.
Das was besser geworden ist, ist, dass ich nicht mehr annähernd so viel konsumiere wie vor ein paar Jahren noch. Ich merke aber dass ich extrem viel Zeit und Energie daran aufwende, mich davon abzuhalten etwas zu konsumieren, was
Ich mein Unterbewusstsein gerne hätte, weil ich ja auch genau weiß, dass mich jede Anschaffung im Nachhinein belasten wird und zu einem Selbstvorwurf führen wird, weil ich den Krempel gekauft habe.
Da besteht noch Verbesserungsbedarf, mein Konsum-Verlangen an sich zu bearbeiten, so dass
Ich mein Unterbewusstsein erst gar nicht mehr konsumieren möchte. Dann wird haufenweise Zeit und Energie frei, die ich dann hoffentlich konstruktiv nutzen kann.
Bei diversen Luxus-Artikeln, wo ich mir selbst zutrauen würde, die herstellen zu können, habe ich mir vorgenommen, die entweder selbst herzustellen und wenn ich das nicht mache, dann können die Teile auch kaum so wichtig sein, als dass ich sie kaufen müsste. Hieße nicht dass ich kein Konsum-Verlangen darauf hätte, aber es lässt sich eben nicht mehr rechtfertigen. Ich kenne
Mich mein Unterbewusstsein ja inzwischen gut genug um zu wissen, dass alles was ich konsumiere nach dem Konsum, an Glanz verliert. Vieles habe ich früher gekauft, was mir ach so wichtig erschien und was heute in der Abstellkammer oder im Schrank herum liegt. Nie wieder!