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01.12.2024, 11:38



Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
26.02.2016
Evenprime Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)TheClover schrieb:  Bei diesem Thema muss ich immer an 3.Mose.18,23 denken "Du sollst auch bei keinem Tier liegen, daß du mit ihm verunreinigt werdest. Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel."

Oder eine Stelle die auch immer schön zu diesem Thema passt "Wer bei einem Vieh liegt, der soll des Todes sterben."

Ich denke bei solchen Kommentaren immer an:

Lev 20,13 EU: Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

Und anschließend daran wie froh ich doch bin, dass sowohl die gläubigen Juden und Christen, als auch inzwischen die unterschiedlichen namhaften Organisationen dieser Religionen, sich weiterentwickeln können. Twilight happy

Der Wikipedia-Artikel zu Zoophilie wurde seit einiger Zeit um das Urteil des Verfassungsgerichts ergänzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zoophilie

Wie schon bei dem Urteil selbst lohnt sich mMn. das Lesen des Wikipedia-Artikels. Er ist (da relativ großes Interesse daran herrschte in den letzten Jahren) sehr gut ausgearbeitet und mit zahlreichen Quellen versehen. Auch dort kommt man zum Schluss:

Zitat:Am 8. Dezember 2015 lehnte das Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen den § 3 Satz 1 Nr. 13 des Tierschutzgesetzes ab. In der Begründung stellte es klar, das im Tierschutzgesetz verankerte Verbot greife nur dann, wenn das Tier zu einem artwidrigen Verhalten gezwungen wird. Demnach ist der Geschlechtsverkehr mit Tieren grundsätzlich nicht verboten.

Was meine Kritik an den diversen Zeitungs- und Online-News-Artikeln bekräftigt, die gegenteiliges behaupten, wiederspiegelt. Disgust

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26.02.2016
Diego Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
Naja, es erscheint mir jedenfalls sehr unklug für dieses Vorliebe vor Gericht zu ziehen und somit der Öffentlichkeit seine... ungewöhnliche Neigung mitzuteilen.

Beliebt macht man sich jedenfalls nicht, wenn man laut ausruft, daß man es mit Tieren treiben möchte...
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26.02.2016
Bud Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
Bei diesem Thema muss ich immer an Surah Al-Mu'minuum 23:5-7

"Und denjenigen, die ihre Scham hüten, außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln, - wer aber darüber hinaus (etwas) begehrt, das sind die Übertreter."

Was bedeutet: Sex mit Tieren ist ein Gräueltat, eine Übertretung der Schranken Allahs und ein Widerspruch zur Fitrah, auf der ein Mensch erschaffen wurde. Allah (subhana wa ta'ala) erlaubt es nicht Sex zu haben, außer mit seiner Frau oder Sklavin.


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26.02.2016
TheClover Abwesend
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Bud schrieb:  Bei diesem Thema muss ich immer an Surah Al-Mu'minuum 23:5-7

"Und denjenigen, die ihre Scham hüten, außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln, - wer aber darüber hinaus (etwas) begehrt, das sind die Übertreter."

Was bedeutet: Sex mit Tieren ist ein Gräueltat, eine Übertretung der Schranken Allahs und ein Widerspruch zur Fitrah, auf der ein Mensch erschaffen wurde. Allah (subhana wa ta'ala) erlaubt es nicht Sex zu haben, außer mit seiner Frau oder Sklavin.

Bei Zitaten aus dem Koran sollte man immer vorsichtig sein, schließlich ist Sex mit Tieren dort vollkommen erlaubt(http://www.pi-news.net/2007/05/im-namen-...n-ordnung/)!

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26.02.2016
Nic0 Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Evenprime schrieb:  
Zitat:Am 8. Dezember 2015 lehnte das Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen den § 3 Satz 1 Nr. 13 des Tierschutzgesetzes ab. In der Begründung stellte es klar, das im Tierschutzgesetz verankerte Verbot greife nur dann, wenn das Tier zu einem artwidrigen Verhalten gezwungen wird. Demnach ist der Geschlechtsverkehr mit Tieren grundsätzlich nicht verboten.

Realistisch betrachtet ist das aber ziemlicher Blödsinn.
Es wird immer einen Tierfreund geben, der im Falle eines Einspruchs gegen die Anklage für Tieresmissbrauch "beweisen" kann, dass das Tier dadurch zu schaden gekommen ist. Einfach weil er es gerne so hätte.
Es gibt genug, die sich aus Prinzip dagegen einsetzen würden. Und kein "Tierexperte" würden seinen Ruf gefährden und dem zu widersprechen.

Ich halte ein konkretes Verbot im Grundgesetz für angebracht. Einfach weil so etwas wesentlich abschreckender ist.
Was sind schon die handvoll Leute in Deutschland, die so etwas ausüben könnten, ohne dem Tier zu schaden, gegen die Horde an Hormon-geplagten Wilden, die bei einer Lockerung dieser Regelung sofort alles auf 4 Beinen bespringen würden? Davon gibt es nämlich viel zu viele...

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26.02.2016
Evenprime Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Diego schrieb:  Naja, es erscheint mir jedenfalls sehr unklug für dieses Vorliebe vor Gericht zu ziehen und somit der Öffentlichkeit seine... ungewöhnliche Neigung mitzuteilen.

Beliebt macht man sich jedenfalls nicht, wenn man laut ausruft, daß man es mit Tieren treiben möchte...

Nunja, es mag vielleicht einigen neu sein, aber es gibt in Deutschland z.B. auch den ZETA-Verein, der ganz normal geführt wird wie jeder andere Verein mit entsprechenden Mitgliedslisten und -beiträgen, Versammlungen etc.

Es ist im Interesse von Zoophilen das Thema derart öffentlich anzugehen und sich nicht einfach damit zu begnügen, dass einem nichts passieren wird, solange es niemand weiß. Die Menschen wollen sich nicht vor dem Gesetz verstecken, sie fühlen sich im Recht. Das ursprüngliche Gesetz, das recht schwammig formuliert war und tatsächlich als Komplettverbot interpretiert werden konnte, hat nun eine klare Definition bekommen, die Zoophilie im Sinne der Klagenden legitimiert.

Somit hat sich für das klagende Paar und alle anderen Zoophilen Deutschlands die eigene Situation von "möglicherweise illegal" zu "legal unter konkreten Bedingungen" verbessert. Nicht nur dass, es ist sogar durch die Verfassungsrichter angedeutet, dass ein komplettes Verbot gegen die Grundrechte verstoßen würde.

Es ist ja ganz nett, wenn man straffrei bleibt, weil die Beweisführung schwierig oder eine Anzeige unwahrscheinlich ist. Aber viel besser ist natürlich, das ganze auch ganz konkret, offen, und quasi verbrieft legal tun zu können.
(26.02.2016)Nic0 schrieb:  Realistisch betrachtet ist das aber ziemlicher Blödsinn.
Es wird immer einen Tierfreund geben, der im Falle eines Einspruchs gegen die Anklage für Tieresmissbrauch "beweisen" kann, dass das Tier dadurch zu schaden gekommen ist. Einfach weil er es gerne so hätte.

Kein Gericht wird das akzeptieren. Das Verfassungsgericht gibt konkrete Beispiele dafür, was "Zwang" und "Schaden" ist. Das sind alles sehr messbare Werte, und Tierärzte die einfach ein Gutachten so hinpfuschen und Dinge behaupten, die von einem anderen unabhängigen Gutachter widerlegt werden können, machen sich selbst strafbar.

Das ist für ein bisschen Strafzahlung für eine Ordnungswidrigkeit nichts, was ein Tierarzt als Risiko einzugehen bereit sein dürfte.

Nach wie vor finde ich keinen einzigen Fall, wo auf Basis dieses Gesetzes eine Strafe verhängt wurde. Zoophiliie wird mehreren Prozent der Bevölkerung angerechnet, d.h. es müsste 10 wenn nicht sogar 100-tausende Zoophile in Deutschland geben. Eine Handvoll Leute ist das nicht mehr.

Zitat:Der Kinsey-Report stellte fest, dass 8 % der Männer und 3,6 % der befragten Frauen schon einmal sexuelle Interaktionen mit Tieren hatten

PS: Kinsey-Report ist zwar nicht komplett Realitätsnah, aber trotzdem als Tendenz relevant. Nimmt man nur 1%, wären das in Deutschland trotzdem mehrere hundert Tausend Menschen.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016 von Evenprime.)
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26.02.2016
Diego Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
@Evenprime

Das mag schon stimmen, was du da sagst. Und freilich ist es zu begrüßen, wenn klare, eindeutige, auslegungsunabhängige Verhältnisse geschaffen wurden.

Nur ändert dies nichts daran, daß Zoophile mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wie, beispielsweise, Homosexuelle.
Die meisten Menschen blicken nunmal nicht über den Tellerrand ihrer eigenen Vorlieben und Abneigungen hinaus und alles Fremde ist per se schlecht.
Da helfen weder Richter noch Gesetze.
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26.02.2016
Evenprime Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Diego schrieb:  Nur ändert dies nichts daran, daß Zoophile mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wie, beispielsweise, Homosexuelle.
Die meisten Menschen blicken nunmal nicht über den Tellerrand ihrer eigenen Vorlieben und Abneigungen hinaus und alles Fremde ist per se schlecht.
Da helfen weder Richter noch Gesetze.

Natürlich, da stimme ich vollkommen zu. Ein Gesetz ändert nicht die Gesellschaft. Viele Dinge die illegal sind, sind gesellschaftlich akzeptiert und umgekehrt.

Wird es jemals gesellschaftliches Verständnis dafür geben? Da muss man realistisch sagen, sehr unwahrscheinlich. Wenn man nicht selbst mit jemandem zu tun hat, der in die betroffene Gruppe fällt, hat man wenig Anlass dazu, seine Meinung zu ändern. Und solange die Stimmung diesbezüglich überwiegend negativ ist, wird man selten davon erfahren, selbst wenn jemande mit dem man zu tun hat zoophil ist.

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26.02.2016
Nic0 Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Evenprime schrieb:  Kein Gericht wird das akzeptieren. Das Verfassungsgericht gibt konkrete Beispiele dafür, was "Zwang" und "Schaden" ist. Das sind alles sehr messbare Werte, und Tierärzte die einfach ein Gutachten so hinpfuschen und Dinge behaupten, die von einem anderen unabhängigen Gutachter widerlegt werden können, machen sich selbst strafbar.

Das ist für ein bisschen Strafzahlung für eine Ordnungswidrigkeit nichts, was ein Tierarzt als Risiko einzugehen bereit sein dürfte.

Das bezweifle ich stark. Wenn das Gericht einen Experten zu rate zieht, dann will dieser wohl kaum der Mann sein, der den Weg für Tieresmissbrauch geebnet hat.
Es ist Psychologie von Tieren. Von "messbaren Werten" kann man hier gar nicht sprechen.


(26.02.2016)Evenprime schrieb:  Nach wie vor finde ich keinen einzigen Fall, wo auf Basis dieses Gesetzes eine Strafe verhängt wurde.

Gibt es denn überhaupt so viele Klagefälle? Das meiste geschieht privat im geheimen, ohne dass jemals irgendjemand etwas davon mitbekommt.
Darum geht es um Abschreckung und das erreicht man nur durch schärfe Gesetze.


(26.02.2016)Evenprime schrieb:  Zoophiliie wird mehreren Prozent der Bevölkerung angerechnet, d.h. es müsste 10 wenn nicht sogar 100-tausende Zoophile in Deutschland geben. Eine Handvoll Leute ist das nicht mehr.

Zitat:Der Kinsey-Report stellte fest, dass 8 % der Männer und 3,6 % der befragten Frauen schon einmal sexuelle Interaktionen mit Tieren hatten

PS: Kinsey-Report ist zwar nicht komplett Realitätsnah, aber trotzdem als Tendenz relevant. Nimmt man nur 1%, wären das in Deutschland trotzdem mehrere hundert Tausend Menschen.

Ich weiß nicht, was vor 70 Jahren in den USA los war, um die Zahlen so in die Höhe zu treiben. Aber im heutigen Deutschland ist das generell nicht mehr so.[Bild: pc-dshrug.png]

8% wären ja jeder 12 Mann, den man so auf der Straße trifft! Ich wage zu behaupten, dass ich ziemlich viele Menschen aus ziemlich vielen gesellschaftlichen Schichten kenne. Der Anteil derer, die das Potential dazu hätten, zoophil zu sein, ist mehr als gering. Selbst wenn man Bronies dazu rechnet. Aber gut, das ist vermutlich genauso wenig ausschlaggebend wie ein Report aus dem letzten Jahrtausend aus einem vollkommen anderen Land.

Selbst wenn auch nur ein einziges Tier durch ein gelockertes Gesetz dazu zu Schaden kommen könnte, wäre es das wirklich wert, nur damit die niederen Gelüste einiger Menschen befriedigt werden können?
Für mich wäre es das jedenfalls nicht.

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26.02.2016
Snuzzleshine Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
Ohne jetzt mehr als den Eingangspost zu lesen fühle ich mich dazu genötigt, zu diesem thema was zu schreiben.

Also erstmal finde ich das ganze lächerlichst... was soll als nächstes verboten werden? Geschlechtsverkehr mit Bäumen? Dann raste ich...

Worum es dem Richter wahrscheinlich ging, ist, dass nicht irgendwelche perversen Leute jedes Eichhörnchen rapen, wie es ihnen in den Sinn kommt. Diese können sich weder wehren, noch Anzeige erstatten...

Es sollte ein Weg geschaffen werden, diese Zügellosigkeit zu regulieren und dennoch den Leuten die Möglichkeit zu geben mal ordentlich in ein Tier ihrer Wahl reinzulunzen, bevor sie platzen.
Ich schlage hier vor, und das ist mein tausendprozentiger Ernst, dass Sex in der Ehe mit Tieren erlaubt ist und dementsprechend auch die Eheschließung mit Tieren erlaubt werden soll...

Beten wir alle, dass es dazu kommt :3

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26.02.2016
TheClover Abwesend
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Snuzzleshine schrieb:  Ohne jetzt mehr als den Eingangspost zu lesen fühle ich mich dazu genötigt, zu diesem thema was zu schreiben.

Also erstmal finde ich das ganze lächerlichst... was soll als nächstes verboten werden? Geschlechtsverkehr mit Bäumen? Dann raste ich...

Worum es dem Richter wahrscheinlich ging, ist, dass nicht irgendwelche perversen Leute jedes Eichhörnchen rapen, wie es ihnen in den Sinn kommt. Diese können sich weder wehren, noch Anzeige erstatten...

Es sollte ein Weg geschaffen werden, diese Zügellosigkeit zu regulieren und dennoch den Leuten die Möglichkeit zu geben mal ordentlich in ein Tier ihrer Wahl reinzulunzen, bevor sie platzen.
Ich schlage hier vor, und das ist mein tausendprozentiger Ernst, dass Sex in der Ehe mit Tieren erlaubt ist und dementsprechend auch die Eheschließung mit Tieren erlaubt werden soll...

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26.02.2016
Evenprime Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Nic0 schrieb:  Das bezweifle ich stark. Wenn das Gericht einen Experten zu rate zieht, dann will dieser wohl kaum der Mann sein, der den Weg für Tieresmissbrauch geebnet hat.
Es ist Psychologie von Tieren. Von "messbaren Werten" kann man hier gar nicht sprechen.

Nein. Psychologie von Tieren spielt tatsächlich (fast) keine Rolle. Zwang wird zum Beispiel so definiert:

Zitat:Nach der Gesetzesbegründung soll das „Erzwingen“ zwar sowohl durch körperliche Gewalt als auch auf andere Weise möglich sein (vgl. BTDrucks 17/11811, S. 28). Eine Auslegung anhand der Systematik des § 3 TierSchG und im Hinblick auf Sinn und Zweck des Verbots ergibt, dass es sich bei dieser anderen Weise des Zwangs um ein Verhalten handeln muss, welches mit der Anwendung von körperlicher Gewalt vergleichbar ist.

Also da muss man schon viel machen, um in diese Kategorie eingeordnet werden zu können. Und wenn man tatsächlich in diese Kategorie fällt, dann wird man auch zu recht bestraft, denn dann ist man mit großer Wahrscheinlichkeit Tierquäler. Shrug

(26.02.2016)Nic0 schrieb:  Darum geht es um Abschreckung und das erreicht man nur durch schärfe Gesetze.

Das Gericht hat indirekt in seiner Begründung festgestellt, dass eine Erweiterung des Gesetzes auf alle Fälle von Sex mit Tieren, als auch eine höhere Strafe für den bestehenden Tatbestand, beides vermutlich verfassungswidrig wäre, weil die Interessen und Freiheiten von Menschen unverhältnismäßig (zum Bedrohungspotential) beschnitten werden würden.

Abschreckend ist das wohl nicht und mehr Abschreckung bekommt man auf verfassungskonformen Weg nicht. Höchstens durch die Gesellschaft selbst, die Betroffene sozial ausgrenzt und geißelt. Das sollte aber nicht das Ziel einer aufgeklärten Gesellschaft sein, mMn. AJ hmm

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26.02.2016
Diego Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
Mal etwas zur abschreckenden Wirkung der Gesetze.

Wenn ein Mensch eine Möglichkeit sieht bei einer Straftat nicht erwischt zu werden, die Strafe des Gesetzes also zu umgehen, dann wirkt es nicht mehr abschreckend. Da ist es dann auch egal, ob du 5000€ Strafe zahlen musst oder für 20 Jahre in das Gefängniss gesperrt wirst. Dieser Mensch gibt sich im letzteren Falle nur deutlich mehr Mühe dem Gesetz zu entkommen, es zu umgehen.
Deutlich effektiver, als das Strafmaß zu erhöhen, wäre also eine nahezu 100%ige Aufklärungsquote.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016 von Diego.)
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27.02.2016
Leon Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Diego schrieb:  Naja, es erscheint mir jedenfalls sehr unklug für dieses Vorliebe vor Gericht zu ziehen und somit der Öffentlichkeit seine... ungewöhnliche Neigung mitzuteilen.

Beliebt macht man sich jedenfalls nicht, wenn man laut ausruft, daß man es mit Tieren treiben möchte...
Irgendeiner muss es ja tun. Etwas verbieten zu lassen, nur weil man sich nicht traut, darüber zu reden, wäre ja auch nicht die beste Lösung.

(26.02.2016)TheClover schrieb:  Bei Zitaten aus dem Koran sollte man immer vorsichtig sein, schließlich ist Sex mit Tieren dort vollkommen erlaubt(http://www.pi-news.net/2007/05/im-namen-...n-ordnung/)!
Das stimmt, aber: Man darf z.B. auch die Bibel nicht beim Wort nehmen. Vieles basiert nur auf Auslegungen und Interpreatationen, die so wörtlich nie oder in einem völlig anderen kulturellen Kontext geschreiben wurden.
Außerdem: Pi-News ist alles andere als eine gute Quelle. Da ist es fast schon seriöser, sich selbst zu zitieren.

(26.02.2016)TheClover schrieb:  Ich kann dir da leider nicht zustimmen, werde aber für deine Seele beten.
Ich finde es schade, dass du von jeden, der lediglich eine Meinung hat, die deinem Weltbild nicht entspricht, gleich verurteilst. Zwischen "es gehört verboten" und "jeder muss es gut finden" gibt es viele kleine Zwischenschritte.

(26.02.2016)Diego schrieb:  Deutlich effektiver, als das Strafmaß zu erhöhen, wäre also eine nahezu 100%ige Aufklärungsquote.
Du hast verstanden, was sehr viele Leute nicht begreifen. Ein Verbot hilft in vielen Fällen nur kurzfristig und trifft letztlich dazu auch oft noch die falschen Leute. Die beste Lösung ist häufig eine andere, z.B. Aufklärung.

Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2016 von Leon.)
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27.02.2016
Diego Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
@Leon

Zitat:Irgendeiner muss es ja tun. Etwas verbieten zu lassen, nur weil man sich nicht traut, darüber zu reden, wäre ja auch nicht die beste Lösung.

Ich hoffe nur, dieses Ehepaar war sich den Konsequenzen bewusst, als es sich entschlossen hat in die Welt zu posaunen, daß es mit Vorliebe (Ha! Welch Mehrdeutigkeit. Pinkie happy) Sex mit Tieren ausübt und dafür sogar vor Gericht zieht.
Denn diese Welt ist ja schlimm genug, daß ein derart umfangreiches Gesetzeswerk überhaupt nötig ist um ein einigermaßen zivillisiertes Zusammenleben halbwegs zu gewährleisten.


Zitat:Du hast verstanden, was sehr viele Leute nicht begreifen. Ein Verbot hilft in vielen Fällen nur kurzfristig und trifft letztlich dazu auch oft noch die falschen Leute. Die beste Lösung ist häufig eine andere, z.B. Aufklärung.

Schön, daß du bereits die beste Lösung gefunden hast. Ich, für meinen Teil, zweifle ja eher daran, ob es soetwas überhaupt geben kann.
Mit einer klaren Gesetzgebung, die auch effektiv angewandt wird, hat man, meiner Meinung nach, schon sehr viel gewonnen. Es mag nicht die beste Lösung sein, ja noch nicht einmal eine Gute, aber es ist überhaupt eine Lösung. Ich fürchte, daß dies bereits ausreichen muss.

Deine Aufklärung, beispielsweise, kann nicht viel bewirken, da sie eine gewisse moralische Grundhaltung von den Aufgeklärten bedingt um zu funktionieren. Diese findest du aber bei der Maße der Menschen gar nicht, vielmehr findest du bei den Menschen grenzenlosen Egoismus, wesswegen die Strafen ja auch besser funktionieren. Denn da muss man sich in Acht nehmen, selber keinen Schaden zu nehmen, bei der Aufklärung lediglich, dass Andere keinen Schaden nehmen.

Pegida ist da ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wenig Aufklärung vermag. Ja eigentlich sind diese Leute doch sogar aufgeklärt genug um zu wissen, daß man keine Häuser anzündet. Und dennoch fühlen sich diese Menschen im besten Recht dies zu tun.
Aber bei Pegida ist es lediglich ganz besonders offensichtlich. Im Kleinen findet man doch täglich ein dutzend Beispiele, wenn man drauf achtet.
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27.02.2016
mowny Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)TheClover schrieb:  Bei diesem Thema muss ich immer an 3.Mose.18,23 denken "Du sollst auch bei keinem Tier liegen, daß du mit ihm verunreinigt werdest. Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel."
Oder eine Stelle die auch immer schön zu diesem Thema passt "Wer bei einem Vieh liegt, der soll des Todes sterben."

Du solltest auch ein bischen drumrum lesen:

18,22Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel. 23Du sollst auch bei keinem Tier liegen, daß du mit ihm verunreinigt werdest. Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel.

20,13Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen. 14Wenn jemand ein Weib nimmt und ihre Mutter dazu, der hat einen Frevel verwirkt; man soll ihn mit Feuer verbrennen und sie beide auch, daß kein Frevel sei unter euch. 15Wenn jemand beim Vieh liegt, der soll des Todes sterben, und das Vieh soll man erwürgen. 16Wenn ein Weib sich irgend zu einem Vieh tut, daß sie mit ihm zu schaffen hat, die sollst du töten und das Vieh auch; des Todes sollen sie sterben; ihr Blut sei auf ihnen.


Klingt ja sehr tierfreundlich.

(26.02.2016)Nic0 schrieb:  Was sind schon die handvoll Leute in Deutschland, die so etwas ausüben könnten, ohne dem Tier zu schaden, gegen die Horde an Hormon-geplagten Wilden, die bei einer Lockerung dieser Regelung sofort alles auf 4 Beinen bespringen würden? Davon gibt es nämlich viel zu viele...

Wo waren diese Horden denn vor ein paar Jahren?
Nebenbei bemerkt, die Fälle in denen dem Tier geschadet wird, waren ja eh schon vom Gesetz erfaßt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2016 von mowny.)
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27.02.2016
Diego Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
Kann man denn in diesem Forum wirklich nirgendwo mehr hingehen, ohne daß irgendwelche... Leute... religiöse Schriften falsch zittieren? Twilight: No, Really?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2016 von Diego.)
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27.02.2016
MianArkin Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(26.02.2016)Nic0 schrieb:  
(26.02.2016)Evenprime schrieb:  
Zitat:Am 8. Dezember 2015 lehnte das Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen den § 3 Satz 1 Nr. 13 des Tierschutzgesetzes ab. In der Begründung stellte es klar, das im Tierschutzgesetz verankerte Verbot greife nur dann, wenn das Tier zu einem artwidrigen Verhalten gezwungen wird. Demnach ist der Geschlechtsverkehr mit Tieren grundsätzlich nicht verboten.

Realistisch betrachtet ist das aber ziemlicher Blödsinn.
Es wird immer einen Tierfreund geben, der im Falle eines Einspruchs gegen die Anklage für Tieresmissbrauch "beweisen" kann, dass das Tier dadurch zu schaden gekommen ist. Einfach weil er es gerne so hätte.
Es gibt genug, die sich aus Prinzip dagegen einsetzen würden. Und kein "Tierexperte" würden seinen Ruf gefährden und dem zu widersprechen.

Ich halte ein konkretes Verbot im Grundgesetz für angebracht. Einfach weil so etwas wesentlich abschreckender ist.
Was sind schon die handvoll Leute in Deutschland, die so etwas ausüben könnten, ohne dem Tier zu schaden, gegen die Horde an Hormon-geplagten Wilden, die bei einer Lockerung dieser Regelung sofort alles auf 4 Beinen bespringen würden? Davon gibt es nämlich viel zu viele...

Der Strafbestand der geahndet werden kann wird bereits Umfänglich vom Allgemeinen Tierschutzgesetz abgedeckt, diese "Erweiterung" ist faktisch nur eine Wörtliche Beruhigung für die Gegenseite.

Ein Zoophiler hat bereits seinen Hund an der freien Tierklinik der Universität Berlin zwecks Untersuchung vorgestellt.
Den Attest hat er öffentlich gepostet (da er wohl der Gegenseite Persönlich bekannt ist) um deren ständigen Anzeigen und Telefonterror, Rufmord, Verleumdung, Verunglimpfung, Tätlichen Angriffen, Bedrohung, Sachbeschädigung..... endlich ein ende zu setzen, sodass sie Akzeptieren müssen, das der Hund kerngesund und Quietschfidel ist.

Hat mich einiges an Zeit gekostet die wichtigsten Informationen aus dem Artikel aus den Tiefen meiner allzuhäufigen nächtlichen Exkursionen in Wikipedia und Youtube zusammenzupuzzeln und das Ergebnis per Suchmaschienen herrauszusuchen (kurz, hab mich da an was Erinnert, was ich mal gelesen hab und habe Suchmaschienen und Webseiten gewälzt um den Artikel wieder zu finden Do not want ).


Übrigens, das "Verbot" schützt keineswegs vor Sadisten, die haben sich auch durch das allgemeine Tierschutzgesetz nicht abhalten lassen (das wiederrum sogar Gefängnissstrafen vorsehen kann).

Lustig ist jedoch zumindest die Polemik der Zoophiliegegner, häufig werden da Schreckbilder gepostet die ich auf anderen Seiten schon gesehen hab, und zwar nicht im Zusammenhang mit Zoophilie sondern Medizinischer Natur (zb. verletzungen durch Unfälle, Analdrüsenentzündung ect.pp), in Teilen auch Kriegsaufnahmen.
Der benutzte Bildersalat ist geradezu Haarsträubend, zusammenhanglos, und bei der Betitelung falsch Twilight: No, Really? .

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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27.02.2016
Leon Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(27.02.2016)Diego schrieb:  Deine Aufklärung, beispielsweise, kann nicht viel bewirken, da sie eine gewisse moralische Grundhaltung von den Aufgeklärten bedingt um zufunktionieren. Diese findest du aber bei der Maße der Menschen gar nicht, vielmehr findest du bei den Menschen grenzenlosen Egoismus, weswegen die Strafen ja auch besser funktionieren.
Gerade bei moralischen Problemen bringt Aufkärung wesentlich mehr als Verbote, außerdem sind rein morailsch begründete Verbote gar nicht mehr zulässig. (Wie Evenprime mehrmals erwähnt hat.)

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27.02.2016
Diego Offline
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RE: Verfassungsrichter bestätigen Verbot von Sex mit Tieren - eure Meinung?
(27.02.2016)Leon schrieb:  
(27.02.2016)Diego schrieb:  Deine Aufklärung, beispielsweise, kann nicht viel bewirken, da sie eine gewisse moralische Grundhaltung von den Aufgeklärten bedingt um zufunktionieren. Diese findest du aber bei der Maße der Menschen gar nicht, vielmehr findest du bei den Menschen grenzenlosen Egoismus, weswegen die Strafen ja auch besser funktionieren.
Gerade bei moralischen Problemen bringt Aufkärung wesentlich mehr als Verbote, außerdem sind rein morailsch begründete Verbote gar nicht mehr zulässig. (Wie Evenprime mehrmals erwähnt hat.)

Ich habe dir meine Sicht der Dinge geschildert, also dargelegt, wieso ich Aufklärung nur für begrenzt nützlich finde. Entweder du widerlegst meine Argumentation oder du stellst eine Eigene auf, welche deine These stützt. Aber einfach nur eine Behauptung in den Raum zu werfen ist doch eine Moderatores unwürdig.

Im Moment unterhalte ich mich mit dir und nicht mit Evenprime. Also, hast du auch einige stützende Argumente für deine Gegenbehauptung?
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