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30.11.2024, 06:53



Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
#21
01.03.2016
Richelieu88 Abwesend
Enchantress
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Beiträge: 556
Registriert seit: 12. Sep 2012

RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(01.03.2016)Mike84 schrieb:  Was bei den Quellen zu den Kreuzzügen auffällt ist, dass selbst damals viele Leute sich wenigen Illusionen über "religiöse Inbrunst" statt Habgier als Motiv der meisten Kreuzfahrer hingaben. Besonders deutlich wurde dies bei denjenigen deren "Kreuzzug" sich in der Ermordung von Juden in ihren Heimatländern erschöpfte (im ersten großen Judenpogrom seit den Römern) durch die ich viele dieser Leute ihrer Gläubiger entledigten. In vielen Fällen fanden solche Verbrechen sogar gegen die ausdrückliche Anordnung der Obrigkeit statt. So wurde beispielsweise im Rahmen der Gezerot Tatnu, des Pogroms von 1096 der Palast des Mainzer Bischofs Ruthard gestürmt, der den Juden der Stadt dort Schutz geboten hatte nachdem Nachrichten von den Progromen in Köln Mainz erreicht hatten.

In Trier war das ebenfalls der Fall. Die Burg, die sich an der Stelle der Konstantinsbasilika befand, wurde regelrecht umgerüstet, um die Juden zu schützen. Größere Brünnen innerhalb der Festung wurden versiegelt, weil man Suizide aus Panik bei den Juden fürchtete - was einen Eindruck der damaligen Atmosphäre während eines Pogroms geben dürfte.

Eine weitere interessante Ambivalenz zeigt sich ja auch bei Bernhard von Clairvaux, der damals bekanntermaßen die Kreuzzüge in Europa vermehrt populär machte (mit dem bekannten Versprechen...), andererseits aber in einer anderen Predigt die Pogrome kritisierte. Wobei man sich immer noch in Fragen der juristische und moralische Rechtmäßigkeit auch anderer Meinung war.

Zitat:Im Brief betont Bernhard den Aspekt der Sündenvergebung als Belohnung für die Teilnahme an einem religiösen Krieg, auch wenn er nicht als Kreuzzug gilt.[5] Der Text ist allerdings ein Unikat und kann als Wendepunkt zur Theologie des gerechten Verteidigungskrieges gelten. Zu Bernhards Zeiten gelangte das kirchliche Lehramt zur Einsicht, dass Krieg nicht einfach wegen der Nichtchristlichkeit des Gegners eröffnet werden durfte.[6]

Aber wie es schon immer gewesen ist: Erst kommt dass Fressen, dann die Moral. Da haben sich manche schon vorher nicht darum gekümmert (Wikingerüberfälle in Irland) und kümmern sich auch heute nicht darum (Sorry, George W. Aber das mit dem Irak war echt nicht lustig  Lyra eww ).

@Mc Timsy:
Zitat:So lange die westliche Welt halbwegs säkulare und humanistische Verfassungen verwendet sehe ich da kein Risiko. Sobald das Christentum in der Lage wäre wieder die politische Deutungshoheit zu erringen gibt es nichts was sie daran hindert, da allen abrahamitischen (nicht nur diese, aber bleiben wir erstmal bei den üblichen Verdächtigen) Religionen dieses idiotische Selbstverständnis zu eigen ist.

Wären da nicht gelegentliche Sauereien wie die Vernichtung der Vendeé (die als "Wiederherstellung der gesellschaftlichen und humanen Ordnung" im Pariser Nationalkonvent präsentiert wurden) oder die Stalinistischen Säuberungen (um die kommunistische Befreiung der Welt vorzubereiten) gewesen.
Waren zwar auch nicht human, wurde aber zur damaligen Zeit ebenfalls als gerechtfertigt angesehen.
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#22
01.03.2016
Mc Timsy Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
J-C schrieb:Also tu nicht so, als könnte man beides für gleich halten.

Ich tue hier nichts anderes als dich darauf hinzuweisen, dass das Christentum sich wesentlich zu viel zu Schulden hat kommen lassen, als dass man behaupten könnte es sei im Grundsatz besser. Die Christianisierung weiter Teile Europas war in Sachen militärischer Expansion von der Expansion der Moslems nicht zu unterschieden. Jedenfalls nicht wenn man nicht versucht das Christentum gleich anders zu betrachten weil es die eigene Lieblingsillusion ist und man die ja beschützen will um sich der Realität nicht stellen zu müssen.

So wie es Moslems gibt die nichts mit gewaltsamer Expansion anfangen können und trotzdem die Religion mit den Extremisten teilen, so gibt es Christen die heutzutage ebenfalls bereit sind für ihren Glauben zu töten. Deren Existenz kann man nicht einfach mit einem angeblich" falschen" Verständnis des Christentums zur Seite schieben, weil die alle davon überzeugt sind in dieser Sache richtig zu liegen. Was sie alle gemeinsam haben ist der Glaube an einen immaginären Freund auf Grundlage unzureichender Begründungen und Indoktrination und dieser Umstand macht alle Religionen grundsätzlich gefährlich. Besonders diejenigen, deren Anhänger trotz eindeutigem gegenbeweis in der Geschichte das entsprechende Potenzial ihrer auserwählten heiligen Schrift noch immer verneinen.


@Richelieu

zu dem Thema Vendeé muss ich mich noch im Detail schlau machen. Der Wikipediaartikel reicht mir da nicht. Wobei, wenn ich das richtig sehe, die Diktatur der Jakobiner dafür verantwortlich war. Die Jakobinerdiktatur war keine säkulare und humanistische Verfassung, auch wenn ich dir jetzt mal den Punkt zugestehe, dass die Jakobiner der liberalen Bewegung entsprangen. Robbespierres Volonté Géneral enthält das gleiche Potential zur dogmatischen Unterdrückung wie die Gottesbehauptung. Weshalb diese Annahmen in heutigen Verfassungen auch nichts zu suchen haben.
Aber bitte. Ich schrieb säkulare und humanistische Verfassung. Auch wenn ich bereit bin die ideologische Verwandtschaft der Jakobiner mit den Humanisten zu sehen, der Stalinismus hat absolut garnichts mit den humanistischen Idealen zu tun. Im Gegenteil, wurden diese Ideale sogar offen abgelehnt und ob wir einen System welches Religionen gezielt bekämpft um an ihre Stelle die Ideologie des Kommunismus zu setzen wirklich als säkular bezeichnen können, darüber kann man ebenfalls streiten.

Was eine säkulare und humanistische Verfassung ausmacht sind die Annahme von Grundrechten und eine Verfasstheit des Staates, die den Staat und Religion zu zwei möglichst getrennten Feldern erklärt. Ein Ideal, welches wir nicht überall erreicht haben (in Deutschland beispielsweise noch zu viel Einfluss, in Amerika sogar seit Jahrzehnten konkrete Rückschritte), aber dieses Ideal ist das Einzige, was Gesellschaften davon abhält sich auf Kreuzzugsspielchen einzulassen. Wir können am kompletten Nahen Osten beobachten was passiert, wenn Politik und Religion miteinander verschmelzen und ein Blick in die Geschichte zeigt, dass es keinen Deut besser in Europa aussah. Während wir in Europa irgendwann den Sprung von der übertriebenen Religiösität weg geschafft haben, der Schoß, der die Kreuzzüge geboren hat wird immer fruchtbar bleiben.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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#23
01.03.2016
LuR Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(01.03.2016)J-C schrieb:  Wenn wir diese Anfangsgeschichte mit der des Islams vergleichen, das sind wie zwei verschiedne Welten. Klar, bei der Christianisierung gab es eben auch schwarze Schafe unter den Missionaren, aber das ist nichts im Vergleich zur Geschichte im Islam.

So waren Zwangsbekehrungen beim Islam auch Anfangs Gang und Gebe. Und wenn nicht das, dann wurden die Christen halt diskriminiert.

Stimmt natürlich so nicht. Im Gegenteil, zu der Zeit der Kreuzzüge waren die muslimischen Reiche eher noch toleranter gegenüber anderen (monotheistischen) Religionen, als die (katholischen) Christen. Im Osmanischen Reich gab es Jahrhunderte lang eine christliche Mehrheit, vor allem orthodoxe Christen wurden dort geduldet und durften großteils ihren Glauben ausüben. Nach der Reconquista in Spanien und der Vertreibung aller Nichtchristen, ist der größte Teil der jüdischen Bevölkerung in muslimische Länder geflohen und wurde dort auch aufgenommen.
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#24
02.03.2016
Chase Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(01.03.2016)Guardian schrieb:  Wie denkt über Kriege, die in Names des Herrn geführt werden?

Wer einen Krieg 'im Namen des Herrn' rechtfertig sollte sich wirklich seine heilige Schrift nochmal durchlesen. Er hat offensichtlich etwas falsch verstanden.

(01.03.2016)Guardian schrieb:  Wie steht ihr zum Christentum?
Ich bin Atheist... daher ist meine Einstellung zu Religionen allgemein relativ distanziert. Jedoch soll jeder seine Religion ausleben unter der Einschränkung, dass er dadurch die Rechte anderer nicht verletzt. Wer Gewalttaten, Diskriminierung oder sogar Gesetze dadurch rechtfertigt, dass sie seinem Glauben entspricht hat dieses Recht verwirkt.

(01.03.2016)Guardian schrieb:  Glaubt ihr, dass Kreuzzüge wieder passieren könnten?

Im Christentum? Ich glaube ehrlich gesagt nicht. Die Kirche hat kaum noch wirkliche Macht (zum Glück *hust* ) und die meisten Gläubigen sind inzwischen weniger radikal und deutlich liberaler eingestellt. Einem Aufruf zum Kreuzug würden nur sehr wenige Folgen und die Kirche würde wohl am ehesten ein sehr negatives Echo der Weltpolitik zurückbekommen. Kriege sind einfach so 20.Jhd.

(01.03.2016)Mike84 schrieb:  Interessant dabei ist auch wie unterschiedlich der Begriff je nach Kulturkreis aufgenommen wird. Obwohl wir beispielsweise wissen welche Kriegsrechtfertigungen und Massaker (das Gemetzel an der Bevölkerung Jerusalems am Ende des ersten Kreuzzuges sorgte selbst damals für Entsetzen) sich hinter dem Begriff Kreuzzug verbergen sind die Konnotationen des Begriffs Kreuzfahrer / Kreuzzug doch noch eher positiv. Wie würde es andererseits beispielsweise auf uns wirken wenn ein gewisser Verein nicht "Cutie Mark Crusaders" sondern "Cutie Mark Jihadists" benannt wäre?

Dazu muss angemerkt werden, dass der Englische Begriff "to crusade" oder "to go on a crusade" nicht gleichbedeutend mit dem deutschen "kreuzfahren" ist. Es bedeutet einfach auf eine Kampange zu gehen um ein gemeinsames, großes Ziel zu erreichen. Sie dies nun poitisch, sozial oder religiös spielt keine Rolle. Daher ist der Name Cutie Mark Crusaders durchaus passend gewählt. Wären sie im Deutschen 'Schönheitsflecken Kreuzfahrer' genannt worden, wäre das Echo wohl deutlich anders.

(01.03.2016)J-C schrieb:  Schonmal beide Storys gelesen? Jetzt mal ehrlich, welche Religion war von Anfang an brutaler gewesen? Hmm?
Die Christanisierung war alles andere als unbrutal. Es wurde auch bedroht, geschlachtet, zerstört. Ja, ganze Schlachten wurden darüber geschlagen. Jedoch war der unterschied hierbei das der Aufstieg Mohammeds (und auch des Islams) in einer Zeit geschah in der Arabien sowieso schon zerstritten und von Kriegen gezeichnet war. Die Christinasierung wurde anfänglich vom römischen Reich durchgezogen, was dazu führte das bereits fast ein gesammter Kontinent dahinter stand. Die Chance das sich jemand dagegen erfolgreich werte oder es gar erst versuchte war deutlich geringer.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2016 von Chase.)
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#25
02.03.2016
J-C Abwesend
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Die Geschichte hat dort höchstens im entfernten Sinne mit der Entstehungsgeschichte zu tun, aber die Diskussion wird mir zu müßig.
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#26
02.03.2016
Chase Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Man kann einfach nicht den Säbel vor dem Langschwert glorifizieren. Beides waren keineswegs friedliche entstehungen und beide Religionen haben inzwischen rote Roben anstatt weißen Westen. Nur weil es gerade heute eine Welle der Radikalisierung im Islam gibt ist das Christentum nicht unschuldiger als vorher.

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#27
02.03.2016
RipVanWinkle Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Ich würde mal sagen der bedeutende Unterschied ist dass das Christentum seine radikale und einflussreiche gewaltstiftende Zeit einfach hinter sich hat. Vor allem der Einfluss ist es. Es mag noch immer gläubige und auch recht fanatische Christen geben (Nord- und Südamerika sollen sowas ja noch haben...) aber ein großer Teil der Angehörigen der Religion sind nichtmal mehr wirklich gläubig. Und es steht halt keinerlei politische oder militärische Macht mehr. Die ehemaligen Zentren des Christentums (vor allem alles was in Europa is) sind an sich sehr unreligiös geworden. Da ist sowas nicht mehr drin. Ich würde sagen spätestens mit der Zeit der Aufklärung und der damit stattfindenden Veränderung der Gesellschaft hat sich die Möglichkeit auf einen christlichen Kreuzzug endgültig völlig erledigt.

Da jetzt den Islam heranzuziehen, in dessen Namen noch mit dem Glauben begründet Krieg geführt wird, liegt bei der Thematik natürlich nahe. Aber der Islam, bzw. seine Anhänger, vor allem die fanatischen, befinden sich auch in einer ganz anderen Situation, die sowas noch ermöglicht.

[Bild: dvodJNg.jpg]

Dost thou love life? Then do not squander time, for that’s the stuff life is made of.
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#28
06.03.2016
Rechen666 Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Guardian schrieb:Wie denkt über Kriege, die in Names des Herrn geführt werden?
Es werden keine Kriege im Namen des Herrn geführt und argumentiere jetzt nicht mit dem IS oder anderen hirnverbrannten Spacken! Diese Typen sind weder Christen noch Muslime, sie instrumentalisieren diese Glaubensrichtungen nur für ihre Zwecke.

Guardian schrieb:Wie steht ihr zum Christentum?
Eigentlich recht gut. Mir ist aber aufgefallen, dass solche negative Meinungen meistens von Deppen vertreten werden um gegen das Christentum zu hetzen, weil sie vielleicht keine Hobbys haben. Ich habe bspw keine gute Einstellung zum Heidentum, da es mittlerweile (meiner Meinung) immer mehr Nazis anzieht(und die finden sich halt im Heidentum wieder , hierbei ist außerdem hat das Heidentum ziemlich viele Blutflecken am Hemd, da die Heiden allein vor Christus ungefähr genau so viel Krieg im Namen der Edda führten und einige teile des Heidentums waren Vorsätze der Hitlers(der auch verdrehte und das jetzt nicht heißt, dass der Nationalsozialismus auf der Edda beruht.). Also nur so als Anmerkung.

Guardian schrieb:Glaubt ihr, dass Kreuzzüge wieder passieren könnten?
Nein, ganz sicher nicht. Die Kirche hat zwar keine Macht und wenn sie Macht hätte würde es keine Kreuzzüge mehr geben. Leider ist die Kirchliche Einstellung zur Welt moderner und klüger als die Einstellung der Gesellschaft zur Kirche.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2016 von Rechen666.)
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#29
06.03.2016
BlackT0rnado Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  
Guardian schrieb:Wie steht ihr zum Christentum?
Eigentlich recht gut. Mir ist aber aufgefallen, dass solche Threads meistens von Heiden aufgemacht werden um gegen das Christentum zu hetzen. Ich unterstelle dir nichts aber mir ist es einfach aufgefallen.

Welche Threads denn noch hier ?

(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  Ich habe bspw keine gute Einstellung zum Heidentum, da es mittlerweile (meiner Meinung) immer mehr zu einer Nazisekte wird, außerdem hat das Heidentum ziemlich viele Blutflecken am Hemd, da die Heiden allein vor Christus viel mehr Krieg im Namen der Edda führten und große teile des Heidentums waren Vorsätze der Hitlers. Also nur so als Anmerkung.

Wenn ich mir dein Avatar so anschaue scheinst du ja da seeeeehr in die Rubrik reinzupassen, auch wenn es das "Regime" aus  Wolfenstein zeigt.
Scheint sich ja mit deiner angeblichen Einstellung zum Christentum total übereinzustimmen RD laugh
#666 nuff said XD

Und Heidentum auf eine "Nazisekte" zu münzen halte ich jetzt auch für arg übertrieben.
So einfach kann man das nicht über einen Kamm scheren da du sehr verallgemeinerst.
Zu sagen das alle Heiden nazihafte Gesinnungen haben, halte ich für weit hergeholt.

Wenn ich mich irren sollte geb mal dazu konkrete und glaubhafte Vergleiche an.

(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  
Guardian schrieb:Glaubt ihr, dass Kreuzzüge wieder passieren könnten?
Nein, ganz sicher nicht. Die Kirche hat zwar keine Macht und wenn sie Macht hätte würde es keine Kreuzzüge mehr geben. Leider ist die Kirchliche Einstellung zur Welt moderner und klüger als die Einstellung der Gesellschaft zur Kirche.

Das kann man so stehen lassen, sehe ich auch so  Twilight: not bad
Gilt aber aus meiner Sicht nur für die christliche Kirche.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2016 von BlackT0rnado.)
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#30
06.03.2016
Rechen666 Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
BlackT0rnado schrieb:Welche Threads denn noch hier ?
Ich habe etwas verwechselt, bzw ich bin durcheinander gekommen. Ich werde es erstmal ändern.

BlackT0rnado schrieb:Scheint sich ja mit deiner angeblichen Einstellung zum Christentum total übereinzustimmen RD laugh
#666 nuff said XD
Die Katholische Kirche ist in erster Linie eine Bank und ein Staat aber ich habe nichts gegen das Christentum. Und mit 666, es ist bloß eine Zahl, keine positive Gesinnung zum Teufel. Aber gegen das Christentum an sich habe ich nichts.

BlackT0rnado schrieb:Wenn ich mir dein Avatar so anschaue scheinst du ja da seeeeehr in die Rubrik reinzupassen, auch wenn es das "Regime" aus  Wolfenstein zeigt.
Ich mag das Spiel. Totenkopf hat halt was. Nur weil ich ein Bild von ihm drin habe, bin ich noch lange kein Nazi oder Faschist. General Totenkopf ist einfach ein richtig irgendwie cool, aber bitte interpretiere jetzt einfach nichts falsches rein. Es ist bloß ein Profilbild, über ein Spiel das ich mag
BlackT0rnado schrieb:Und Heidentum auf eine "Nazisekte" zu münzen halte ich jetzt auch für arg übertrieben.
So einfach kann man das nicht über einen Kamm scheren da du sehr verallgemeinerst.
Zu sagen das alle Heiden nazihafte Gesinnungen haben, halte ich für weit hergeholt.
Ich meinte eigentlich, dass sich diese eigentlich eher friedlichere Glaubsrichtung mehr in Richtung Nazi entwickelt. Das heißt verdreht. Ich werde den Post aber wieder ein wenig umschreiben um weitere Missverständnise zu verhindern. Viele AFD Mitglieder tragen ja auch Tor Anhänger. Und NEIN, Heiden sind meiner Meinung keine Nazis.

BlackT0rnado schrieb:Wenn ich mich irren sollte geb mal dazu konkrete und glaubhafte Vergleiche an.
Hitler berief sich bei "Mein Kampf" auf die Edda. Josef Mengele war auch (leider) Heide.
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#31
06.03.2016
Guardian Abwesend
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
@Rechen666:
Man sollte niemals Heiden mit Nazis verwechseln oder sie in Verbindung mit Heiden bringen! Die Nazis haben sich damals der vorliegenden Kultur einfach genommen und verschandelt. Sie haben Werte und alte Relikte für ihre Zwecke missbraucht. Aber dennoch halten einige Menschen diese alten Werte hoch.

Ein Heide ist kein Nazi nur weil er Runen oder Symboliken an sich trägt, die die Nazis für sich beansprucht haben. Es sind aber noch die anderen da, die Farbigen, die Ausländer, die Angehörigen anderer Kulturen und diejenigen Deutschen die keine Nazis sind. Diese Menschen haben das Recht diese Kultur zu erleben, auzuüben und zu erhalten. Viele Heiden verstoßen Nazis, denn diese Menschen mögen keine Nazis.
[Bild: rd-celestia3.png]

Bevor du mit Worten um dich schießt, erst zweimal überlegen.
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#32
06.03.2016
BlackT0rnado Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  
BlackT0rnado schrieb:Welche Threads denn noch hier ?
Ich habe etwas verwechselt, bzw ich bin durcheinander gekommen. Ich werde es erstmal ändern.

Ok  Pinkie approved

(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  
BlackT0rnado schrieb:Scheint sich ja mit deiner angeblichen Einstellung zum Christentum total übereinzustimmen RD laugh
#666 nuff said XD
Die Katholische Kirche ist in erster Linie eine Bank und ein Staat aber ich habe nichts gegen das Christentum. Und mit 666, es ist bloß eine Zahl, keine positive Gesinnung zum Teufel. Aber gegen das Christentum an sich habe ich nichts.

Nein das ist sie nicht.

Sie ist in erster Linie eine Kirche innerhalb des Christentums.
Eine Glaubensrichtung kann nicht gleichzeitig ein Staat sein, wie sollte das überhaupt gehen.
Das sie eine Bank hat, wie z.B. wie der Vatikan die Vatikanbank hat, ist das eine finanzielle Hilfestellung für den Kleinstaat um sich zu finanzieren.

Ein normale Zahl.
Ok wenn du das so sagst werde ich das wohl mal glauben  RD wink

(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  
BlackT0rnado schrieb:Wenn ich mir dein Avatar so anschaue scheinst du ja da seeeeehr in die Rubrik reinzupassen, auch wenn es das "Regime" aus  Wolfenstein zeigt.
Ich mag das Spiel. Totenkopf hat halt was. Nur weil ich ein Bild von ihm drin habe, bin ich noch lange kein Nazi oder Faschist. General Totenkopf ist einfach ein richtig irgendwie cool, aber bitte interpretiere jetzt einfach nichts falsches rein. Es ist bloß ein Profilbild, über ein Spiel das ich mag.

Man konnte sehr viel hier grad rein interpretieren.
Aber scheinbar hast du das zumindest in dem Zusammenhang richtig gestellt

(14.08.1974)Rechen666 schrieb:  
BlackT0rnado schrieb:Und Heidentum auf eine "Nazisekte" zu münzen halte ich jetzt auch für arg übertrieben.
So einfach kann man das nicht über einen Kamm scheren da du sehr verallgemeinerst.
Zu sagen das alle Heiden nazihafte Gesinnungen haben, halte ich für weit hergeholt.
Ich meinte eigentlich, dass sich diese eigentlich eher friedlichere Glaubsrichtung mehr in Richtung Nazi entwickelt. Das heißt verdreht. Ich werde den Post aber wieder ein wenig umschreiben um weitere Missverständnise zu verhindern. Viele AFD Mitglieder tragen ja auch Tor Anhänger. Und NEIN, Heiden sind meiner Meinung keine Nazis.

Bevor du irgendwelche verdrehten Sachen hier postest und danach wieder alles revidierst hättest du es klarer formulieren sollen.
Viele AFD Mitglieder.
Viele Kühe machen Muh - schon wieder eine schlichte Verallgemeinerung Shrug

(14.08.1974)Rechen666 schrieb:  
BlackT0rnado schrieb:Wenn ich mich irren sollte geb mal dazu konkrete und glaubhafte Vergleiche an.
Hitler berief sich bei "Mein Kampf" auf die Edda. Josef Mengele war auch (leider) Heide.


Das was Guardian schrieb.

Was können längst ausgestorbene Volksgruppen dafür wenn Extremisten der 1930er Jahre sich an deren Kultur fälschlicherweise vergreifen und komplett verklären - richtig - nichts.

Also fallen hier die Heiden - also Germanen, Sueben, Kelten und andere alte antiken Volksgruppen komplett aus dem Schneider. Pinkie approved
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2016 von BlackT0rnado.)
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#33
06.03.2016
Malte279 Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  Ich habe bspw keine gute Einstellung zum Heidentum, da es mittlerweile (meiner Meinung) immer mehr Nazis anzieht(und die finden sich halt im Heidentum wieder , hierbei ist außerdem hat das Heidentum ziemlich viele Blutflecken am Hemd, da die Heiden allein vor Christus ungefähr genau so viel Krieg im Namen der Edda führten und einige teile des Heidentums waren Vorsätze der Hitlers(der auch verdrehte und das jetzt nicht heißt, dass der Nationalsozialismus auf der Edda beruht.). Also nur so als Anmerkung.
Uhm, ohne der Tatsache widersprechen zu wollen dass auch lange vor Christus und von Völkern mit quasi allen Religionen Kriege geführt wurden muss ich hier nur als Historiker ein bisschen korrigieren was die Kommentare zur Edda angeht.
Diese konnte vor Christi Geburt ganz sicher nicht Anlass für irgendwelche Kriege sein, da sie erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts von dem Christen Snorri Sturluson aufgeschrieben wurde und auf Überlieferungen basierte die auch erst aus der Zeit des Frühmittelalters belegt sind. Frühere Wurzeln einiger dieser Erzählungen sind wahrscheinlich, aber ebenso wahrscheinlich ist, dass Snorri an ein paar Stellen seiner Edda sogar eigene christliche Elemente mit eingearbeitet hat.
Die Edda wird oft als eine Art "Wikingerbibel" missverstanden, die sie nie sein sollte. Der eigentliche Hauptzweck der Edda war es durch die Niederschrift der Sagen das nötige Hintergrundwissen zu erhalten, das dass Verständnis der nordischen Skaldengesänge ermöglichte (so wie wir heute beispielsweise keine Ahnung hätten was ein trojanisches Pferd sein soll, wenn wir nicht mehr über die dazugehörige Illias verfügen würden). Als die Edda aufgeschrieben wurde war Island schon seit über 200 Jahren christianisiert.

Nur als Anmerkung gemeint (die hoffentlich nicht zu besserwisserisch klingt) weil ich kürzlich noch einen Vortrag über nordische Mythologie zu halten hatte. RD wink
Ich widerspreche nicht bei der Aussage dass die Menschen auch religionsunabhängig immer Ausreden für Kriege und Völkermorde gefunden haben. Was aber die nordische Mythologie angeht sollten wir sie nicht durch bestusste Nazis vereinnahmen lassen die diesem Kulturgut einen solchen Ekelanstrich geben wenn sie versuchen sie für ihre Zwecke zu vereinnahmen und zu verfälschen.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
[Bild: ddvxj0k-2b272180-8426-4a2a-97c3-1140871b...7jLsAqn00g]     [Bild: meine_fanfiction_by_malte279-dao4mgb.png]
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
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#34
06.03.2016
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Ähm, ich wollte ihr gerade wirklich niemanden diskriminieren, ich habe mich nur undeutlich ausgedrückt.

Guardian schrieb:Ein Heide ist kein Nazi nur weil er Runen oder Symboliken an sich trägt, die die Nazis für sich beansprucht haben.
Ich weiß.
Guardian schrieb:Es sind aber noch die anderen da, die Farbigen, die Ausländer, die Angehörigen anderer Kulturen und diejenigen Deutschen die keine Nazis sind.
Ja ich weiß, dass viele Menschen verschiedener Kulturen im Heidentum tätig sind. Wenn du sagst "die jenigen Deutschen die keine Nazis sind." könnte man meinen, du sagst, dass alle Deutschen Nazis sind aber diese Aussage lasse ich mal dahin gestellt. Außerdem, ja ich kenne das Grundgesetz auch. ( =

Guardian schrieb:Viele Heiden verstoßen Nazis, denn diese Menschen mögen keine Nazis.
Viele aber nicht alle.
Guardian schrieb:Bevor du mit Worten um dich schießt, erst zweimal überlegen.
Bitte verdrehe mir nicht das Wort im Post, egal ob du es deiner Meinung nach getan hast. Ich will wirklich keinen Streit vom Zaun brechen. Do not want
BlackT0rnado schrieb:Das was Guardian schrieb.

Was können längst ausgestorbene Volksgruppen dafür wenn Extremisten der 1930er Jahre sich an deren Kultur fälschlicherweise vergreifen und komplett verklären - richtig - nichts.

Also fallen hier die Heiden - also Germanen, Sueben, Kelten und andere alte antike Volksgruppen komplett aus dem Schneider.  Pinkie approved
Ich habe nie behauptet, dass sie etwas dafür können.
BlackT0rando schrieb:Nein das ist sie nicht.
Doch, das ist sie. Mit der Papstwahl wird gleichzeitig ein neues Staatsoberhaupt des Vatikans gewählt.
BlackT0rnado schrieb:schon wieder eine schlichte Verallgemeinerung
Nein, viele ist eine ungenaue Angabe. Viele kann auch fünf AFD Mitglieder heißen. Beispiel für eine Verallgemeinerung: "Alle sagen und alle denken du bis dumm."
Mike84 schrieb:Uhm, ohne der Tatsache widersprechen zu wollen dass auch lange vor Christus und von Völkern mit quasi allen Religionen Kriege geführt wurden muss ich hier nur als Historiker ein bisschen korrigieren was die Kommentare zur Edda angeht.
Diese konnte vor Christi Geburt ganz sicher nicht Anlass für irgendwelche Kriege sein, da sie erst zu Beginn des 13. Jahrhunderts von dem Christen Snorri Sturluson aufgeschrieben wurde und auf Überlieferungen basierte die auch erst aus der Zeit des Frühmittelalters belegt sind. Frühere Wurzeln einiger dieser Erzählungen sind wahrscheinlich, aber ebenso wahrscheinlich ist, dass Snorri an ein paar Stellen seiner Edda sogar eigene christliche Elemente mit eingearbeitet hat.
Die Edda wird oft als eine Art "Wikingerbibel" missverstanden, die sie nie sein sollte. Der eigentliche Hauptzweck der Edda war es durch die Niederschrift der Sagen das nötige Hintergrundwissen zu erhalten, das dass Verständnis der nordischen Skaldengesänge ermöglichte (so wie wir heute beispielsweise keine Ahnung hätten was ein trojanisches Pferd sein soll, wenn wir nicht mehr über die dazugehörige Illias verfügen würden). Als die Edda aufgeschrieben wurde war Island schon seit über 200 Jahren christianisiert.

Nur als Anmerkung gemeint (die hoffentlich nicht zu besserwisserisch klingt) weil ich kürzlich noch einen Vortrag über nordische Mythologie zu halten hatte. RD wink
Ich widerspreche nicht bei der Aussage dass die Menschen auch religionsunabhängig immer Ausreden für Kriege und Völkermorde gefunden haben. Was aber die nordische Mythologie angeht sollten wir sie nicht durch bestusste Nazis vereinnahmen lassen die diesem Kulturgut einen solchen Ekelanstrich geben wenn sie versuchen sie für ihre Zwecke zu vereinnahmen und zu verfälschen.
Danke für die Informationen! Sie sind schon ziemlich interessant und du zeigst mir damit, dass du dich mit dem Heidentum vielleicht sogar mehr auseinandergesetzt hast als mancher, der diese Mythologie sehr schätzt.
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#35
06.03.2016
Guardian Abwesend
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Guardian schrieb:Es sind aber noch die anderen da, die Farbigen, die Ausländer, die Angehörigen anderer Kulturen und diejenigen Deutschen die keine Nazis sind.
Ja ich weiß, dass viele Menschen verschiedener Kulturen im Heidentum tätig sind. Wenn du sagst "die jenigen Deutschen die keine Nazis sind." könnte man meinen, du sagst, dass alle Deutschen Nazis sind aber diese Aussage lasse ich mal dahin gestellt. Außerdem, ja ich kenne das Grundgesetz auch. ( =

Ich habe nirgendwo erwähnt, dass "alle Deutsche Nazis sind".
[Bild: cl-ts-squint.png]
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#36
06.03.2016
Rechen666 Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Guardian schrieb:Ich habe nirgendwo erwähnt, dass "alle Deutsche Nazis sind".
bei "diejenigen Deutschen die keine Nazis sind" könnte man aber denken, dass die meisten welche seien sollen. Es ist einfach bloß eine ungenaue Aussage in die man halt Beleidigungen hineininterpretieren kann. Ich will dir aber jetzt wirklich nicht das Wort im Mund verdrehen RD wink .
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#37
06.03.2016
Guardian Abwesend
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Wer sich den Schuh anziehen möchte, kann dass gern tun. Es ändert nichts an der Aussage.
Um Streitigkeiten zu vermeiden und um wieder auf das eigentliche Thema zurück zukommen, schlage ich vor, dass wir wieder ON-Topic Beiträge posten.

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#38
07.03.2016
mowny Offline
Wonderbolt
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
(06.03.2016)Rechen666 schrieb:  außerdem hat das Heidentum ziemlich viele Blutflecken am Hemd, da die Heiden allein vor Christus ungefähr genau so viel Krieg im Namen der Edda führten

Seine jeweiligen Götter um Glück im Kampf zu bitten ist aber was anderes als sich von deren Priestern in einen Kampf angeblich für diese Götter schicken zu lassen. Ersteres ist das ganz normale Bedürfnis, seine Chancen in einem Konflikt zu optimieren, auch durch unterschiedlichste Arten von Glücksbringern. Außerdem war deren Ziel schonmal gar nicht, ihre Religion zu verbreiten. Dafür waren sie auch zu zersplittert, es gab alle paar Dörfer andere Gottheiten.
Das macht deren Kriege jetzt nicht besser, aber sie haben nicht die Religion als Grund vorgeschoben.
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#39
07.03.2016
Guardian Abwesend
Methallenpony
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
Im Gegenteil die heidnischen Völker waren sogar offen für neues und hegten anfangs auch keinen Groll gegen die Christen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2016 von Guardian.)
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#40
07.03.2016
Rechen666 Offline
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RE: Kreuzzüge - Töten im Namen des Herrn
mowny schrieb:Das macht deren Kriege jetzt nicht besser, aber sie haben nicht die Religion als Grund vorgeschoben.
Krieg ist immer scheiße egal welcher Vorwand.

Bezüglich den Kreuzzügen, finde ich sie aus Sicht der Zeit absolut bzw teilweise gerechtfertigt. Jerusalem wurde von den Islamisten besetzt. Die einzig logische Schlussfolgerung war halt Krieg. Die Moslime schlachteten zu dieser Zeit leider die Wallfahrenden ab, dadurch wurde die Kirche zum Krieg gezwungen.
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