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22.11.2024, 23:39



Umfrage: Modernes Feminismus ist …
Kampf für die Frauenrechte
sinnloser Männerhass
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Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
18.12.2015
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Würden sich Männer in selber Weise über ihnen Entgegengebrachten Sexismus Beschweren wie Frauen, würde das Miteinander der reinste Spießrutenlauf RD wink .
Viele Männer ignorieren ihnen gegenüber vorgebrachte Sexistische Kommentare oder Verhalten, nicht wenige Lachen dann sogar noch zusammen mit der Frau, die diese Äusserte über diese.

Gleichberechtigung kann heute nicht mehr mit Feministischen Kampf ausgetragen werden, die Angleichung innerhalb der Gesellschaft ist bereits so weit Fortgeschritten das nun nurnoch das Fundament für die Gleichberechtigung beider Geschlechter erfolgen müsste (wie von mir bereits genannt Generelle Quote für Geschlechtsbesetzung von Posten, Studienplätzen, Aufsichtsräten ect.) um einer Möglichen Ungleichheit (durch Einseitige Einstellung eines Geschlechts) vorzubeugen.

Pädophilie im Kindergarten ist wohl durchaus Verbreitet, wobei trotz der wenigen Anklagen gegen Frauen eine sehr hohe Dunkelziffer angenommen wird (Mindestens 10% aller Pädophiler Übergriffe erfolgen durch Frauen).
Die Diskrepanz in der Strafverfolgung ergibt sich wohl durch mehrere Punkte, hauptsächlich durch das noch vorherrschende Geschlechtsbild (Frauen machen soetwas nicht) sowie durch die Herrangehensweise von Pädophilen Frauen, die anders als Männer weniger mit Körperlicher Kraft Arbeiten, sondern über Psychische Manipulation.
Gerade Psychische Manipulation wirkt stärker Hemmend auf das Kind (zb. jemand anderem den Missbrauch melden, damit ihm geholfen werden kann) als Körperliche Gewalt.


Es bleibt nur ein Zitat über, das ich hier gerne Anführen möchte:
Zitat:Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen; sie hatten bisher nur nicht so viel Gelegenheit, sich die Hände schmutzig zu machen.
(Alice Schwarzer, dt. Jornalistin, *1942)

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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19.12.2015
bisty Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.824
Registriert seit: 16. Jul 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(18.12.2015)J-C schrieb:  Ich finde es - ob man's glaubt oder nicht - gut, dass es einen Feminismus gibt. Man ist zwar auf einem guten Weg, aber es scheint, man braucht noch etwas, bis die Situation perfekt ist..
Jein. Feminismus braucht man heutzutage immer noch, das stimmt, aber nicht in Europa, sondern in Saudi Arabien, Kuwait, Afghanistan und anderen Drittweltländer, wo die Frauen keine Autos fahren dürfen und generell wie Bürger zweiter Sorte behandelt werden. Aber nicht in Europa, hier hat man schon seit zig Jahren Gleichheit.

Und auch in Afghanistan braucht man kein Tumblr-Feminismus, und keine katholische Strafen für Sex mit Kondom, sondern ein "normales" Feminismus, wo es ehe um Menschenrechte geht.

[Bild: e3DapY1.jpg]
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22.12.2015
Chase Offline
Changeling
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Beiträge: 889
Registriert seit: 22. Apr 2013

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Man muss hier glaube ich ganz eindeutig zwischen "echten" Feministen und Feministinnen und den (meistens im Internet bekannten) Femnazis unterscheiden. Die einen setzen sich, mit mehr oder weniger effektiven, Aktionen für die Gleichstellung von Frau und Mann ein. Das ist meiner Meinung nach wichtig. Die Gleichstellung ist zwar, zumindest in Deutschland, bereits De Jure vorhanden. De Facto ist das anders. Daher brauchen wir Gruppen die Missstände aufdecken und die Bevölkerung und die Politik darauf aufmerksam machen.

Die andere Gruppe ist... Facehoof
Es ist schwer in Worte zu fassen ohne in eine unbändige Rage gegen diese Art von Tumblr-Nutzern zu kommen die scheinbar ihren Kopfinhalt beim Kauf ihres PCs mit abgegeben haben. Stichwort Vergewaltigungskultur. Sie wollen keine Gleichberechtigung auch wenn sie es immer sagen. Sie wollen ein absolutistisches Ma­t­ri­ar­chat. Sie sind einfach von allem beleidigt, unantastbar für Kritik und derart Weltfremd das es schwer ist ihnen länger als 5 Minuten zuzuhören.

Also die erste Gruppe sehe ich als wichtiges Organ einer modernen Gesellschaft an... die Zweiten haben ihren Namen verdient und sollten ähnlich wie ihre Namensvettern behandelt werden.

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30.03.2016
Rapti Abwesend
Brinkhoffskadse
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Beiträge: 1.713
Registriert seit: 19. Jun 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Auch, wenn der Grundgedanke eine lobenswerte Sache ist, so halte ich den Kampf für Gleichberechtigung in unserer heutigen Gesellschaft für weitgehend überflüssig. Hier und da kann man vielleicht noch an feilen, aber große Nachteile haben Frauen bei uns nicht.

Leider sehe ich vor allem auf Twitter immer häufiger, dass dieser Feinschliff nicht das Ziel vieler Feministen ist. Ständig wird behauptet, dass Frauen von Männern unterdrückt werden, dass Frauen ständig Angst vor Vergewaltigungen haben müssen (#Rapeculture) und allgemein wird die Gesellschaft haltlos überdramatisiert. Ein aktuelles Beispiel ist der Hashtag #imzugpassiert, mit dem Leute schlechte Erlebnisse im Zug, hauptsächlich sexuelle Belästigung, auf Twitter verbreiten. So unschön jedes einzelne Erlebnis auch sein mag, es suggeriert stark, dass keine Frau mehr ohne Angst mit der Bahn fahren könne. Ich hatte vorhin erst eine Diskussion auf Twitter verfolgt und mich später eingeklinkt, welche mich auch Motiviert hat, dieses Thema hier wiederzubeleben. Auf Nachfrage behauptete dabei eine Feministin sogar tatsächlich, dass Frauen nicht mehr unbesorgt den Zug nehmen könnten.

Und wenn man dagegenargumentiert, beispielsweise damit, dass sexuelle Belästigung im Zug doch recht selten ist, wenn man eine Bahnfahrt mit miterlebten Vorfällen zu allen anderen Bahnfahrten in Relation setzt, fallen den Feministen oft keine guten Gegenargumente mehr ein. Ich werde beispielsweise als Sexist beleidigt, ohne irgendein Geschlecht schlechtgeredet zu haben, oder meine Argumente werden für ungültig erklärt, nur weil ich ein Mann bin. Zitat von vorhin erst: „Das ist Ihre Filterblase als Mann. Sie implizieren, dass es für Frauen keine Bedrohung gebe. Und das ist falsch“. Was viele Feministen, die Leute Sexisten nennen, leider übersehen, ist, dass Aussagen wie diese oder die Ansicht, alle Männer seien Vergewaltiger und würden Frauen nicht respektieren, nicht weniger sexistisch sind.

Einen Feministen, der mir stichhaltige Argumente oder sogar Quellen liefern kann, sehe ich leider nur selten. Und wenn doch, dann ist es in der Regel auch einer, dessen Meinung vernünftig, realitätsnah und nicht total überdramatisiert ist. Und diese vernünftigen Gerechtigkeitskämpfer tun mir Leid, da ihr Ruf durch all die anderen Feministen ziemlich schlecht ist.
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30.03.2016
RipVanWinkle Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.368
Registriert seit: 03. Apr 2015

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Zitat: Und diese vernünftigen Gerechtigkeitskämpfer tun mir Leid, da ihr Ruf durch all die anderen Feministen ziemlich schlecht ist.

Diese extremeren "Feministen" die du beschreibst sind wirklich ein Problem was die Gleichberechtigung und Gleichstellung angeht. Einerseits schießen sie natürlich weit übers Ziel hinaus und man könnte meinen sie wollen die Verhältnisse aus ihrer Sicht umdrehe und andererseits ruft das viele Trotzreaktionen auf den Plan. Gibt mehr als genug Männer die dafür sind dass Männer und Frauen gleich behandelt werden, aber wenn dann wieder die militanten Vertreter der Feministen auftauchen und erstmal einen Pauschalvorwurf an die Männerwelt loslassen, weil Männer ja sowieso alles Arschlöcher sind, dann ist das glaube ich verständlich wenn man schnell mal beleidigt ist und sich dann selbst in eine Opferrolle rückt, dass man als Mann diskriminiert würde. Und das ist wirklich gar nicht gut. Es ist immer schade dass ausgerechnet die Beklopptesten immer die sind, die sich am meisten Gehör verschaffen. Macht immer unnötig Ärger.
[Bild: cl-rd-serious.png]

[Bild: dvodJNg.jpg]

Dost thou love life? Then do not squander time, for that’s the stuff life is made of.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2016 von RipVanWinkle.)
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30.03.2016
Triss Offline
Earth Pony


Beiträge: 5.968
Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich seh da beide Seiten im (Un)Recht; weder ist es richtig, dass es unter gar keinen Umständen eine Bedrohung gäbe, noch dass es hinter jeder Ecke lauert. Man sollte sich mMn auch über Dinge unterhalten können, die nicht jede Minute passieren, dabei aber natürlich die Verhältnisse im Auge behalten.

only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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30.03.2016
Herrmannsegerman Offline
staatlich geprüftes Gurkenpony Bronies Bayern e.V. Vizechef
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(30.03.2016)Triss schrieb:  Ich seh da beide Seiten im (Un)Recht; weder ist es richtig, dass es unter gar keinen Umständen eine Bedrohung gäbe, noch dass es hinter jeder Ecke lauert. Man sollte sich mMn auch über Dinge unterhalten können, die nicht jede Minute passieren, dabei aber natürlich die Verhältnisse im Auge behalten.

Stimmt.

Es ist nicht so das Frauen nicht Opfer sexueller Übergriffe werden. Und es ist bestimmt auch so das dies im Zug häufiger passiert. Das Frauen eher Opfer sexueller Übergriffe werden ist wohl eher den typisch weiblichen Merkmalen wie dem schwächeren Körperbau oder der etwas Konflikt ausweichenderen Phsyche geschuldet. Also ganz unberechtigt ist das Argument auch nicht.

Allerdings tut das weder jeder Mann, sondern nur eine Minderheit, und es ist auch nicht so das niemand was sagt. Wenn eine Frau laut aufschreit weil sie angefasst wird ist - das behaupte ich jetzt mal - relativ schnell ein anderer Mann da der das nicht so lustig findet. Zumindestens ich würde wohl versuchen einzuschreiten.

Es ist so das im Internet eher die schlechten Meinung geteilt werden. Es postet ja keiner unter dem Hashtag #AllesGanzNormalHeute das er ohne Vorkommnise nach Hause gefahren ist.

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Ich bin heimlich schwul
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30.03.2016
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich finde Hashtags allgemein unnötig, überall diese komischen Hashtags... ist wohl ein anderes Thema.

Gibt auch einen schönen Artikel beim Postilon:

Feministinnen wollen Mannheim in Menschheim umbenennnen.

Bei diesen Ultras würde ich Ignorieren empfehlen.
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30.03.2016
Herr Dufte Offline
Royal Guard
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(30.03.2016)J-C schrieb:  Ich finde Hashtags allgemein unnötig, überall diese komischen Hashtags... ist wohl ein anderes Thema.

Gibt auch einen schönen Artikel beim Postilon:

Feministinnen wollen Mannheim in Menschheim umbenennnen.

Bei diesen Ultras würde ich Ignorieren empfehlen.
Funfact: Der Name Mannheim leitet sich von einem Herrn mit den Spitznamen Manno ab, und ist nicht auf den Mann als Geschlecht zurückzuführen.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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30.03.2016
Golden Bell Offline
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Registriert seit: 13. Sep 2011

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Zitat:"Was kommt als Nächstes?", fragt etwa Cis-Mann Jens Menzel an einem Informationsstand der feministischen Initiative. "Die Umbenennung der Stadtteile? Statt Herzogenried nur noch Herzoginnenried? Oder Adeligenried?" Cosima Tämerleins Augen leuchten. "Das muss ich mir notieren. Danke!", so die Aktivistin.

Haha, Postillon ist einfach immer herrlich RD laugh

South Park zieht das in Staffel 19 ja auch so schön durch den Kakao.

Nur leider gibt es zb. in Amerika durchaus solche Hardliner-Aktivisten in diesem Sektor. Irgh.
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10.04.2016
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Frauen verdienen weniger als Männer - aber nicht 22% weniger.

Einfach so reingeworfen halt.
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10.04.2016
kal_ashni Abwesend
Lolihunter
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Beiträge: 977
Registriert seit: 24. Nov 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Feminismus abschaffen

Die verzapfen viel shit und die sjws unterstützen sowas noch

Ich bin dafür das so ein bullshit verboten wird

[Bild: smallloan3esau.png]
Lust auf die guten alten Zeiten 2011-2013?
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10.04.2016
ZerguhlX Offline
Wonderbolt
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Man muss den Feminismus nicht verbieten, man muss nur aufhören ihn von Staatlicher Seite aus zu pushen.
Gleiche Rechte für Mann und Frau haben wir in Deutschland schon, da hat denke ich auch kein vernünftiger Mensch etwas dagegen. Aber gleiche Rechte heißt eben gleiche Rechte und eine Frauenquote hat damit eben nichts zu tun. Quoten sorgen dafür das eine Gruppe bevorzugt wird, was automatisch zur Benachteiligung einer anderen Gruppe führt.
Ich halte es auch für Blödsinn die Auflösung der Geschlechterrollen zu Fokussieren, immerhin haben die sich nicht ohne Grund entwickelt, sondern wahrscheinlich weil sie sehr effektiv sind, wenn um die Erziehung der Kinder, den Zusammenhalt und die Bewältigung des Lebens geht.
Wenn sich die Bedingungen in der Gesellschaft ändern werden sich die Geschlechterrollen ganz von selber anpassen, da braucht es keine Ideologie, keine Dauerbeschallung mit "Aufklärung" und keine aufgeblasenen Staatlichen Programme/Gesetze.
Man kann die Menschen auch einfach mal in Ruhe lassen und ihnen zumuten selber zu wissen was sie wollen und was für sie am besten ist.

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10.04.2016
MianArkin Offline
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Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Die Geschlechterrollen entstammen Zeiten, in denen die Körperkraft äusserst wichtig war, in dieser haben Frauen bekanntlich einen Hormonellen Nachteil.
Bessere Erziehung ist bloße Mutmaßung.

Eine Quote wäre durchaus Wünschenswert, jedoch müsste statt einer Einseitigen Quote eine für Beide Geschlechter verbindliche Aufgestellt werden (Quote Männer/Frauen 30%, restliche 40% nach eigenem Gutdünken).
Die Realisierte Einseitige Quote birgt die Gefahr das sich die Verhältnisse verkehren könnten.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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10.04.2016
J-C Abwesend
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Aber ZerguhlX, das kann man doch nicht sagen! Das wäre doch viel zu logisch!

Nein nein, das ist alles Gender hier, alles Erziehung und alles hat gleich zu sein!

Gleichheit..

...als würde da ein kommunistischer Ansatz hinterstehen...
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11.04.2016
Adama Offline
Royal Guard
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Und was ist an Kommunismus schlecht?

Zur qote kann ich eigendlich nur MianArkin zustimmen, vorallem in Berufen wie dem Erzieher oder Krankenpfleger wäre eine verbindliche Männerqoute wichtig, wobei man das auch sicher über eine allgemein bessere Bezahlung geregelt bekommen würde (die man in vielen Sozialen Berufen ja leider, trotz der bedeutung für die Gesselschaft, vergeblich sucht) auf jedenfall sollte es quoten, wenn es sie gibt, für beide seiten geben.

Was ich nicht gut finde sind sätze ala "bei gleicher qualifikation wird die stelle mit einer Frau besetzt" das führt für mich die gleichberechtigung etwas absordum. Der Gedanken dahinter, vorallem in Technischen Berufe mehr Frauen zu bekommen ist lobenswert, aber da gibt es sicher auch nicht Männerdiskriminierende möglichkeiten für.

[Bild: 2vx16wn.jpg]
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11.04.2016
J-C Abwesend
Wonderbolt
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Gute Frage, was war eigentlich so schlecht am Sowjetregime? Tongue

Darauf wird Kommunismus nämlich zielsicher hinauslaufen.
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11.04.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
(11.04.2016)Adama schrieb:  ...vorallem in Berufen wie dem Erzieher oder Krankenpfleger wäre eine verbindliche Männerqoute wichtig, wobei man das auch sicher über eine allgemein bessere Bezahlung geregelt bekommen würde (die man in vielen Sozialen Berufen ja leider, trotz der bedeutung für die Gesselschaft, vergeblich sucht)...

Das hat durchaus seine Gründe. Männer sind genetisch weniger sozial angelegt als Frauen. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, gab es von der Cambridge-University eine Studie welche derartige Unterschiede zwischen männlich und weiblich schon im Säuglingsalter festellen konnte. Da kann man also auch nicht mit "gesellschaftlich anerzogenen Geschlechterrollen" dagegen argumentieren. Diese Unterschiede gibt es nun mal und zwar durchgehend bei jeder Spezies auf der Erde, welche zwei Geschlechter hat. Der Mensch bildet da keine Ausnahme nur einige Leute wollen das nicht akzeptieren.
Ich verstehe nicht warum Männer dann in sozialen Berufen wichtig sein sollten.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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11.04.2016
Jandalf Offline
Aculy is Dolan
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
Ich bin auch nicht sicher, wie man eine Frauen- oder Männerquote für ein Berufsbild durchsetzen soll oder warum das erstrebenswert wäre. Wo soll man die hernehmen? Es werden ja nicht plötzlich mehr Männer erzieher, nur weil es jetzt eine Quote gibt. Brauchen wir dann auch ne Frauenquote für Lagerarbeit? Oder die Müllabfuhr? Bei denen liegt es ja nicht darin, dass niemand Frauen einstellen würde sondern vielmehr daran, dass die meisten Frauen diese Berufe nicht machen wollen. Man kann sie ja schlecht zwingen KFZ-Mechaniker zu werden, genausowenig wie man Männer dazu zwingen kann Friseur zu werden. Wo läge der Sinn bei solchen Quoten?

Killing is badong!
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11.04.2016
LittleMissDevil Offline
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RE: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
@Heavy: Ganz einfach: Die zu Betreuenden profitieren von männlichen Bezugspersonen. Sei es in der Pflege, wo es um die Intimsphäre geht (Frauen sollten idealerweise von Frauen und Männer von Männern gewaschen werden, sofern nötig) oder in der pädagogischen Arbeit mit Kindern. Gerade mit der Zahl der alleinerziehenden Mütter erleben einige Kinder gar keine männlichen Bezugspersonen mehr in ihrem Alltag. Das kann ein männlicher Erzieher ausgleichen.

Ich selbst arbeite in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung, wo der Personalschlüssel relativ ausgeglichen ist (3 Frauen, 2 Männer). Ich erlebe häufig, dass sich die Bewohner mit unterschiedlichen Anliegen an unterschiedliche Betreuer wenden und eben mit "Frauenthemen" (von Verhütung bis hin zur Makeup Beratung) eher zu Frauen kommen, aber genauso eben bestimmte Anliegen nur mit den männlichen Kollegen besprechen wollen.[Bild: cl-rar-shrug.png]

Edit: Ich bin allerdings kein Fan von Quoten, sondern würde soziale Berufe lieber allgemein attraktiver machen. Dieser Beitrag soll nur aufzeigen warum Männer in sozialen Berufen durchaus wichtig sein können.

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