(11.04.2016)yoshisluna schrieb: Ein biochemischer Prozess.
(Und das "Herzchen" ist eigentlich falsch, im Grunde müsste da ein "Hirnchen" hin )
Ich schließe mich yoshislunas Meinung und wahrscheinlich auch den Analysen, Studien und Überlegungen von Soziologen, Philosophen und Psychologen an, auch wenn ich sie alle nicht kenne. Außer "Liebe. Eine Übung" von Niklas Luhmann.
Abseits davon ist für mich Liebe in erster Linie Zuneidung zu anderen Personen wie Eltern, Freunde oder halt einer/einem gewissen Jemand, mit denen ich mein Leben teilen möchte und ein Verlust der Beziehung tragisch wäre.
Zum letzteren, zu dem ich ein wenig meine persönliche Erfahrung einbringe: am Anfang mag man alles durch eine rosarote Brille gesehen haben und denken, es würde für ewig bleiben, aber danach ist man in der Situation, wo man sich fragt, was denn davon übrigt bleibt und was uns dann noch verbindet. Glückwunsch an diejenigen, die darüber hinweg gekommen sind und nun in einer längere Beziehung sind ( nicht sarkastisch gemeint!). Aber selbst dann bleibt in der anderen Person immer noch mir fremdes, weil ich eben nicht diese eine Person bin, und umgekehrt.
Naja, ich sollte nicht um diese Zeit was über Liebe schreiben, kommt von mir eh nur Mist raus am Ende.
Und nein, ich habe weder Liebeskummer noch bin ich gerade wegen etwas deprimiert.