01.05.2016 |
Eisbärkaiser
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Registriert seit: 16. Aug 2012
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Gundfried, der die Unterhaltungen mit angehört hat, entschied sich, auch ein wenig an der Runde teilzunehmen. Schließlich könnten diese Leute - auch, wenn er nicht wirklich daran glaube - während der Expedition sein Leben retten. Da kann es nicht schaden, sich mit den restlichen Mitgliedern der Expedition gut zu stellen.
"Meine Interessen sind rein geschäftlich, das wissen sicherlich auch der König und die Königin. Dieser Auftrag bietet hohe Belohnungen und er könnte die Machtstellung des Klerus wieder befestigen. Und wer weiß, vielleicht befällt diese Seuche gar mich, oder meine Familie. Da schadet die Vorsorge sicher nicht."
Dass in Weißfellburg derzeit eine Unabhängigkeitsbewegung gegen den Klerus geführt wird, war bereits bekannt, jedoch wusste Gundfried nur zu gut, dass auch in der Königsstadt bereits mancher Adliger um seine Position fürchtete. Durch die Expedition erhofft er sich nicht zuletzt auch, derartige Unruhen zu beschwichtigen. Schließlich käme das auch ihm zugute.
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01.05.2016 |
Aki-kun
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Shadowlock seufzte. Natürlich, überall starben Ponies, Greife und andere Wesen, und es war bewundernswert, dass Xerxes aus reinem Mitleid von sich aus versuchen wollte, die Seuche zu bekämpfen. Und dass er in diesem Alter noch eine solche Einstellung hegte, fand sie überraschend. Die meisten Ponies in seinem Alter, den sie kannte, waren schon längst in den Zynismus geflohen.
"Das geht solange gut, bis das Herz abstumpft," sagte sie und folgte Xerxes' Blick.
"Und wenn wir mit leeren Hufen zurückkehren, was dann? Was ist, wenn dieser Baum nur erfunden ist? Ich weiß nicht, ob es für mich ein Zurück gibt..."
Als der Graf sich aus dem Schatten löste, um seine Motive zu erklären, wandte sich Shadowlock verächtlich ab und ihr Blick blieb an einem Käfer an einem Fensterbrett haften, der hilflos auf dem Rücken strampelte.
Früher als Autumn Night bekannt.
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02.05.2016 |
Xerxes
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Beiträge: 367
Registriert seit: 22. Jun 2014
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Xerxes schüttelte den Kopf. Vielleicht hatte sie recht, vielleicht nicht. Das Leben ging viele Wege, die er jetzt noch nicht erklären konnte. Die Zukunft war völlig ungewiss.
Er spielte ein paar Noten auf seiner Harfe, bevor er leise zu singen begann.
"In stillen Gärten wachsen Bäume
In stiller Zukunft ruht der Tot
Ein jeder Sagt, Träume sind Schäume
Doch ist Blut nicht immer rot.
Ewig Angst umschleicht die Sinne,
Einer denkt, das war es hier
Doch er sah noch nicht das Schlimme
Das immer steht vor seiner Tür.
Die Gefahr ist immer ewig
Immer da und niemals weg
Doch die Angst ist stehts vergeblich
Und von Furcht bleibt Ends nur Dreck.
Er nahm seine Harfe herunter und sah lächelnd zu Shadowlock. Seine Gedanken waren während des Liedes abgetrieben, und nun kehrte er langsam wieder in das jetzt zurück.
Grund: Den Admins hats mal wieder nicht gepasst.
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03.05.2016 |
BigChilly95
Silly Filly
Beiträge: 86
Registriert seit: 22. Nov 2012
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Nach einiger Zeit erreichte Sayuro die Gruppe. "Verzeihung, es ist lange her, als ich das letzte Mahl hier war und bin in die falsche Richrung gelaufen..." Sagt Sayuro während er noch ein Bich in seine Tasche. "Also... Sind wir bereit und können aufbrechen, oder hat jemand noch etwas vergessen?" Fragt er, während er die anderen mustert.
Chancen vergehen, Unheil geschieht und die Vergangenheit ist Düster. Es nützt nichts dem vergangenem nach zu trauern außer das man die Gegenwart nicht sieht.
Nur wer alles hinter sich lässt und sich nicht umdreht wird die Zukunft sehen.
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03.05.2016 |
Eisbärkaiser
Great and Powerful
Beiträge: 378
Registriert seit: 16. Aug 2012
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Gundfried nahm Sayuros Verspätung gelassen hin. Er hatte bereits ein gutes Leben und abgesehen vom Erfolg der Expedition keinen eigenen nutzen von der Frucht, also hatte er wohl die wenigste Eile. Zwar mochte er Unpünktlichkeit nicht, aber das ließ er sich nicht anmerken - Sayuro war schließlich der einzige, von dem er wusste, dass er über eine gewisse Kampferfahrung verfügt und dem er sein Leben im Ernstfall anvertrauen konnte.
"Grämt Euch nur nicht, allzu lange warten wir noch nicht. Unser Fährtensucher ist auch schon da, er wartet schon vor den Toren. Wir sollten nun marschieren können."
Die restliche Gruppe fragte er nicht weiter, da er ihr Einverständnis voraussetzte. Schließlich konnte man manchen ihre Ungeduld schon ansehen. Zumal er mit Shadowlock in der Nähe nicht lange auf einem Fleck bleiben wollte - würde sie den Inhalt seiner Tasche an sich nehmen, hätte er ein großes Problem, das wollte er auf keinen Fall riskieren.
Bei dem Gedanken, dass sie ihn bestehlen könnte, bekam er plötzlich ein seltsames Gefühl im Magen. Allerdings wusste er nicht recht, wie er dieses Gefühl einordnen sollte und entschloss sich vorerst, nicht weiter darüber nachzudenken. Er machte sich lieber Gedanken wegen eines anderen Mitglieds der Expedition, welches ihm noch ein mal sehr nützlich werden könnte.
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04.05.2016 |
Aki-kun
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Beiträge: 352
Registriert seit: 26. Mär 2016
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
[Shadowlock/ Das Westtor der Königsstadt]
Shadowlock sagte nichts. Sie war nur endlich erleichtert, dass es weiterging und sie wenigstens jemanden hatten, der sich noch verteidigen konnte. Sie hatte ja keine Ahnung vom Kämpfen und dem Barden traute sie auch nicht viel zu, außer dass er Feinden die Ohren vollsang.
Und ohne weiteres Zögern brach die Gruppe auf. Penmar wartete bereits mit seinem Wolf auf sie und Shadowlock hatte ein ungutes Gefühl dabei, dass das Tier sie begleiten sollte. Außerdem bemerkte sie den skeptischen Blick des Grafen.
Er hat allen Grund daran, mir zu misstrauen. Naja, ich frage mich, was denn ein derart hoher Adeliger auf so einer Reise denn mitnimmt. Bestimmt kein billigen Tand.
Shadowlock sah über sich einen grünen Pegasus fliegen, der einen Blick nach unten warf und dann gen Norden flog. Er war der erste Pegasus am Himmel, den sie heute gesehen hatte. Shadowlock runzelte die Stirn, aber wandte sich von ihm ab. Sie vergaß ihn bald.
Die Stadtwachen nickten den Reisenden müde zu, als die zweite Expedition um Mittag die Stadt verließ und sich nach Westen begab.
[Die Reise nach Nordbrügge/ Shadowlock/ Kernland]
Die Königsstraße nach Halis war gut ausgebaut und ermöglichte den Reisenden eine unbeschwerlichere Reise als die meisten Straßen, die nur einfache Wege ohne Pflastersteinen waren. Die Felder wurden von den wenigen Erdponies bewirtschaftet und Shadowlock konnte ihre Mühen im Gesicht ablesen. Die ersten Dörfer waren ziemlich unspektakulär, aber sie erinnerten der Stute an Zuhause. Nur dass die Seuche hier schlimmer gewütet hatte als in ihrer Heimat.
Die Dorfbewohner ignorierten die Gruppe, als sie die Dörfer durchquerten.
Laut meinem Gedächtnis müssten wir vor Halis die Straße nach Nordbrügge nehmen.
Shadowlock sah ihre Gefährten an, wagte es aber nicht, sie anzusprechen. Wenn sie ehrlich war, konnte sie die ganze Reise auch ohne Worte auskommen. Hauptsache, sie bekam die verdammten Früchte und konnte damit nach Hause gehen.
Früher als Autumn Night bekannt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2016 von Aki-kun.)
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04.05.2016 |
Rijje
Ponyville Pony
Beiträge: 143
Registriert seit: 26. Dez 2012
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Er empfand es schon sehr beruhigend dass der Wind in seinem Gesicht ihn streichelte. Allgemein findet er kleine, ruhige Spaziergänge entspannend, aber das war kein Spaziergang wie er es kannte, sondern ein Trip durchs Land, welches gespickt mit Gefahren wie Banditen und etweigigen anderen, vielleicht schlimmeren Wesen. Eine Sache hätte es vielleicht wenn sie auf böse Wesen stoßen sollten. Er könnte sich aus dessen Körpern Zutaten stewitzen und was draus brauen. Vorrausetzung war sie überleben es. Und noch eine Vorraussetzung war, dass sie auf solche Situationen überhaupt treffen. Aber jetzt galt es erst mal andere Dinge zu tun, wie zum Beispiel dieser Fährtenleser mit seinem Tier. Er dachte er hätte sich verhört, und das hoffte er sogar sehr obwohl er sich nicht ganz sicher sein konnte, aber wenn sie einen Kannibalen bei sich haben, würde er sich vor allem anderen aus der Gruppe am meisten vor jenen hütten.
oO(Klasse, hat dieser Wilde echt jetzt ein junges Pony gefressen? Oder an seine wilde Bestie verfüttert? Wenn er mir zunahe kommt und was versucht wird es hässlich...... ich schmecke nähmlich nach all den Mutagenen und Extrakten nicht mehr so lecker.)
Innerlich grinste er etwas. Aber er schüttelte schnell diese Gedanken ab und konzentrierte sich wieder. Es war still und keiner redete, aber das empfand er nicht schlimm. Reden währe zwar angehmer um auch die Zeit oder leichten Druck abzuwerfen, aber im Notfall konnte er sich immer wieder Rezepte ins Gedächtniss rufen und vielleicht neue Zutaten mit anderen vermischen, sich dann fragend was daraus kommen könnte.
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04.05.2016 |
Rijje
Ponyville Pony
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Er erschrack etwas als der ihm Fremde, sich bei genauerer Betrachtung als Batpony herraustellte, vor ihm landete und nach seinem Namen fragte. Er kannte ihn nicht, und etwas beunruhigend war es, dass dieser aber seinen Namen kannte. Er machte sich bereit, für den Notfall, dass er angegriffen wird einen Zauber zu wirken der sein langschwert an seiner Seite zur Verteidigung vor ihm halten würde. Er war kein Krieger, aber er hatte schon ein gewissen Grad an Erfahrung mit dem Schwert.
"Wer will das wissen?"
oO( Wer ist denn das? Sollte ich ihn kennen? Sollte vorsichtig sein.)
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04.05.2016 |
Rijje
Ponyville Pony
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
"Hmmm eine Nachricht aus der Könisstadt?"
Er war ja nicht unfreundlich, aber er dachte sich, wenn jemand aus der Gruppe auch von jemanden angesprochen wird und dieser was wollte, würden sie auch ohne auf die anderen zu warten ihr Ding tun. Er nickte dem Batpony zu als Zeichen seines Einverständniss, dass er mit ihm gehen würde. Dennoch war er vorsichtig, schließlich konnte man auch ganz einfach lügen. Seinen Zuaber wirkte er noch nicht, aber ein Maß an Konzentration für verkürzteWirkzeit war nie verkehrt.
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04.05.2016 |
Eisbärkaiser
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Wie bitte? Jetzt schon die erste Unterbrechung? Nachdem wir noch nicht einmal lange unterwegs sind? Und dann von einem Batpony... habe ich jemals eines in der Königsstadt gesehen..?
Gundfried musterte den ominösen Boten kurz, dann trat er vor. "Wir sind noch nicht allzu lange von der Königsstadt entfernt. Wenn diese Botschaft so wichtig ist, warum wurde sie nicht schon dort überbracht? Und ich kann mich in all meiner Zeit, die ich dem Adel angehöre, nicht daran erinnern, je ein Batpony gesehen zu haben. Strallos, wir sollten darauf bestehen, seine Nachricht hier zu empfangen. Oder wollt ihr ihm vertrauen?"
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04.05.2016 |
Rijje
Ponyville Pony
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RE: Die Expedition zum Himmelstempel
Gerald hörte natürlich die Worte des Grafen. Desshalb wante er sich zu ihm um.
"Ich verstehe euer Misstrauen gegen über dem Fremden, aber ich denke ihr würde auch nicht gleich ohne weiteres eine Nachricht, die nur an euch gerichtet ist, mit uns teilen. "
In seiner Stimme war kein Zorn oder ähnliches zu hören. Er war einfach Fakt, zumindestens für ihn, dass keiner aus der Gruppe ohne weiteres "persöhnliche" Sachen wie solche Nachrichten an den anderen weitergibt. Aber jetzt erst folgte er dem Batpony und hörte sich an was er zu sagen hatte. Nach dem dies getan war, schloss er nachdenklich die Augen und schaute das Batpony dann wieder an als er sich überlegt hatte was er sagen würde.
"Hmm ich verstehe...... ich bin ein Hengst der gute, harte Arbeit schätzt. Wenn ihr wollt, könnt ihr ja die Nachricht übergeben dass ich zumindestens dieses "Angebot" überdenke."
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