23.08.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(22.08.2016)Triss schrieb: Das ist ja schon seit Jahren eine Empfehlung und seit Jahren halte ich mich nicht dran. Auf dem Dorf okay, aber sehr zentral in einer Großstadt, dazu noch ein Mitbewohner, der ein Auto hat sowie mehrere Freunde in Laufweite... ich sehe da keine Notwendigkeit.
Ich fände es in der Stadt sogar sinnvoller als in einem Dorf. Zum einen lagern die Leute am Land ohnehin mehr Lebensmittel ein, weil sie nicht mal eben zum Supermarkt um die Ecke gehen können. Zum anderen gibt es in Ländlichen Regionen mehr Gemüsegärten, mehr Obstbäume und auch mehr zusammenhalt unter den Leuten.
In der Stadt ist alles was man hat, der Supermarkt um die Ecke. Außerdem viele Leute die sich um Lebensmittel reißen. Im Ernstfall sind die Supermärkte gleich mal leer gekauft.
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23.08.2016 |
Triss
Earth Pony
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Zum einen lagern die Leute am Land ohnehin mehr Lebensmittel ein
Aber das ist doch genau das, worum es geht? Dass man Vorräte hat?^^
Zitat:In der Stadt ist alles was man hat, der Supermarkt um die Ecke. Außerdem viele Leute die sich um Lebensmittel reißen. Im Ernstfall sind die Supermärkte gleich mal leer gekauft.
Dafür gibt es ja aber sehr viele Supermärkte. Außerdem, je nach Naturkatastrophe, werden Städte wohl schneller mit Hilfen versorgt werden können als das Land aufgrund der Infrastruktur.
(23.08.2016)Leon schrieb: Ich frage mich, welche "Naturkatastrophe" das konkret sein soll. Immerhin müsste sie so gravierend sein, dass ein großflächiger Vorsorgungsengpass entsteht und man eben nicht mal schnell zum Aldi/Lidl um die Ecke fahren kann, andererseits muss sie so schwach sein, dass der eigene Lebensmittelvorrat zu Hause weiterhin problemlos erreichbar ist.
Wie wäre es mit einem richtig fetten Schneesturm? Ich war schon mal zwei Tage relativ eingeschneit. Konnte zwar noch raus, aber Busse zB fuhren nicht und Autos auch kaum, das wäre auf dem Land echt blöd gewesen.
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23.08.2016 |
Zecora95
Wonderbolt
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Zitat:Ich frage mich, welche "Naturkatastrophe" das konkret sein soll. Immerhin müsste sie so gravierend sein, dass ein großflächiger Vorsorgungsengpass entsteht und man eben nicht mal schnell zum Aldi/Lidl um die Ecke fahren kann, andererseits muss sie so schwach sein, dass der eigene Lebensmittelvorrat zu Hause weiterhin problemlos erreichbar ist.
Yellowstone würde uns wie gesagt nachhaltig enorm schaden.
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23.08.2016 |
Shippou
Retropony
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Ich hab immer Dosenfutter, Nudeln und Kartoffeln im Glas da.
Dazu Soßen und Wasser für gut zwei Wochen, schaden kanns nicht, hält ja lange.
Wenn wie in München schon bei sowas fast der Notstand ausgerufen wird will ich mir net ausmalen wie schnell die Läden leer sind wenn mal was größeres passiert, und die Leute Panik bekommen.
Da hab ich lieber mein kleines "Nascheckchen" und kann mich zurücklehnen.
Und wenns nur Ravioli, Linsen und dicke Bohnen in Soße gibt ist mir das lieber als gar nichts zu fressen.
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23.08.2016 |
Space Warrior
Indigofohlen
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)Zecora95 schrieb: Yellowstone würde uns wie gesagt nachhaltig enorm schaden.
Dann würden Vorräte für nur zehn Tage dir aber kein bisschen helfen. Um dann sicher gehen zu können, dass man überlebt, muss man es wie fanatische "Doomer" unter den Preppern auf die Spitze treiben und Vorräte für Jahre einlagern. Außerdem Werkzeug, Alltagsgegenstände, Kleidung, Treibstoff etc. und natürlich Waffen, damit niemand das Zeug klauen kann.
Wenn diese Magmakammer explodiert, würde von den USA nicht mehr viel übrig bleiben - wer dort lebt, braucht sich also schonmal keine Gedanken zu machen - und global geht die Landwirtschaft in die Knie, wegen der Verdunklung des Himmels sowie Asche und Staub, die sich auf dem Boden niedersetzen. Unnötig zu erwähnen, dass dadurch Milliarden verhungern würden.
Aber hey, das hier wäre doch ein guter Grund: AfD vor Wahlerfolg – Regierung rät zu Hamsterkäufen
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23.08.2016 |
Firebird
Royal Guard
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Registriert seit: 25. Aug 2012
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Viel gravierender als Yellowstone wäre die Supereruption des Vesuv oder der dazugehörigen Felder oder eben ein Ausbruch der Eifelvulkane. Beides sind Szenarien, die sehr wahrscheinlich in den nächsten paar hundert oder tausend Jahren passieren werden und da hilft uns hier in Deutschland kein hamstern.
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23.08.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Ich halte in Deutschland (und den Rest Europas) eine Wirtschaftskatastrophe für wahrscheinlicher als eine Naturkatastrophe. Wenn das Geld nichts mehr wert ist, dann wäre es gut Vorräte zuhause zu haben. Oder man geht klauen. Das gab es in Deutschland schon mal. Hyperinflation. So schnell konnte man gar nicht Geld herankarren, wie das wertlos wurde. Danach wurde das Geld verwendet um die Wände zu tapezieren, oder auch zum verbrennen, weil das billiger war als Brennstoff zu kaufen.
Natürlich würde keine Regierung der Welt sagen, wenn ein Finanzsystem kurz vor dem Zusammenbruch stünde.
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23.08.2016 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Tja, wenn der Finanzkollaps kommt, ist es eh zu spät. Dann kann man nix mehr horten, weil man nix mehr kaufen kann, weil das Geld nix mehr wert ist. Wer weiß, was danach kommt, wieder Tauschsysteme ohne Geld, Ware gegen Ware? Wäre nen Rückschritt, aber einer, den die Zivilisation überleben kann, immerhin gibt es Geld erst seit dem 6./7. Jh. v. Chr. und Tauschwirtschaft halt 3000 Jahre lang davor. Sehe es eh als sinnlos an zu horten. Unnötige Panikmache und wenn etwas passiert, wird es bestimmt sehr kurzfristig sein und unvorhersehbar. Oder es deutet sich, wie im Klimawandel, so lange an, wurde aber ignoriert. So oder so, horten nützt nur was, wenn du das für Jahre im Voraus machen kannst, nicht nur für 10 Tage.
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23.08.2016 |
Nerymon
Kaffeetante
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Meine Schwiegermutter ist jetzt echt panisch geworden als wir grad über Skype mit ihr gesprochen haben, weil sie das gehört hat mit den Vorräten. Sie hat Angst, dass uns da irgendwas bevorsteht und hat schon angeboten, dass wir zu ihnen "fliehen" sollten, wenns hart auf hart kommt und wir dann auf keinen Fall allein hier in der Wohnung bleiben sollen. Oh man... haben die Medien wieder toll hingekriegt. Auf vielen Websites wird das auch wieder unnötig dramatisch hochgezogen... haben ihr jetzt erkärt, dass schon jahrelang an diesem "Plan" gearbeitet wurde und es eher Zufall is, dass das grad jetzt öffentlich wird. Sie findets halt komisch, dass das grad jetzt kommt, wo zuletzt in Deutschland einiges passiert ist an mutmaßlichen Terroraktionen/Amokläufen bzw. gehört meine Schwiegermutter auch zu denen, die der massenhaften Einwanderung von Flüchtlingen skeptisch gegenübersteht und sich deswegen oft Sorgen macht, dass es mal ordentlich knallt.
Die haben sich zugegeben auch wirklich nich das beste Timing ausgesucht diese Meldung jetzt in Umlauf zu bringen... aber jetzt in Panik zu verfallen hilft ja auch keinem.
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23.08.2016 |
Space Warrior
Indigofohlen
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)Firebird schrieb: Viel gravierender als Yellowstone wäre die Supereruption des Vesuv oder der dazugehörigen Felder oder eben ein Ausbruch der Eifelvulkane. Beides sind Szenarien, die sehr wahrscheinlich in den nächsten paar hundert oder tausend Jahren passieren werden und da hilft uns hier in Deutschland kein hamstern.
Wenn es noch so lange dauert, brauchen wir aber nicht jetzt schon Vorräte hamstern. Bis dahin sind die schon abgelaufen.
(23.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich halte in Deutschland (und den Rest Europas) eine Wirtschaftskatastrophe für wahrscheinlicher als eine Naturkatastrophe. Wenn das Geld nichts mehr wert ist, dann wäre es gut Vorräte zuhause zu haben.
Es sei denn, man muss sein Haus/seine Wohnung verlassen. Stell dir mal vor, was in einer Metropole abgehen, wenn die Versorgung wegbricht. Die Gesellschaft bricht zusammen, es herrscht Chaos, Gewalt und Kriminalität explodieren etc.
(23.08.2016)Firebird schrieb: Tja, wenn der Finanzkollaps kommt, ist es eh zu spät. Dann kann man nix mehr horten, weil man nix mehr kaufen kann, weil das Geld nix mehr wert ist. Wer weiß, was danach kommt, wieder Tauschsysteme ohne Geld, Ware gegen Ware? Wäre nen Rückschritt, aber einer, den die Zivilisation überleben kann, immerhin gibt es Geld erst seit dem 6./7. Jh. v. Chr. und Tauschwirtschaft halt 3000 Jahre lang davor. Sehe es eh als sinnlos an zu horten. Unnötige Panikmache und wenn etwas passiert, wird es bestimmt sehr kurzfristig sein und unvorhersehbar. Oder es deutet sich, wie im Klimawandel, so lange an, wurde aber ignoriert. So oder so, horten nützt nur was, wenn du das für Jahre im Voraus machen kannst, nicht nur für 10 Tage.
Ich hab so meine Zweifel, ob eine moderne technologische Zivilisation auf dem heutigen Stand auch mit Tauschhandel funktionieren kann. Der Output von Waren und Leistungen würde definitiv sinken. Die heutige Bevölkerungszahl der Erde und die Metropolen läßen sich wohl nicht mehr versorgen, das heißt einige Milliarden würden verrecken - wenn nicht nach, dann während dem Kollaps und dem Zeitraum unmittelbar danach.
Geld gibt es schon weitaus länger, wenn auch nicht in heutiger Form. Muschelschalen und bunte Steine waren auch schon welches - wie alles, das keinen direkten Nutzen hat, sondern nur zum Speichern und Tauschen von Wert dient.
(23.08.2016)Nerymon schrieb: Die haben sich zugegeben auch wirklich nich das beste Timing ausgesucht diese Meldung jetzt in Umlauf zu bringen... aber jetzt in Panik zu verfallen hilft ja auch keinem.
Was ist daran falsch, das jetzt rauszubringen? Wäre es besser gewesen, sie hätten das fünf Monate früher oder erst im September gesagt? Was wäre der Unterschied gewesen?
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23.08.2016 |
Zecora95
Wonderbolt
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Vesuv und Eifel, gut kombiniert. Ich denke die brechen nach dem yellowstone aus. (yellowdtone würde das Trump Problem lösen ) nur wenn der Berg aktiver werden würde, würden wir das längst merken
2036 gibt es nen schnuckeligem asteroid. Mal schauen ob ders packt.
Linsensuppe und Ravioli hab ich eh immer für Wochen daheim xD
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23.08.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)Triss schrieb: Wie wäre es mit einem richtig fetten Schneesturm? Ich war schon mal zwei Tage relativ eingeschneit. Konnte zwar noch raus, aber Busse zB fuhren nicht und Autos auch kaum, das wäre auf dem Land echt blöd gewesen.
Schneestürme sind tatsächlich ein großes Problem, vor allem für die Stromversorgung und dem Verkehr.
Im Jahre 2006 kahm es wegen stärksten Schnefällen im Münsterland zu großflächigen Stromausfällen im Raum Münster. Damals dauerte es mehrer Tage bis die Elektrizitätsversorgung wieder hergestellt wurde da viele Strommasten beschädigt wurden. Da war es sicher nicht verkehrt ein bisschen Lebensmittel zuhause zu haben. 10 Tage waren es aber auch in diesem Fall nicht.
Hier hat es auch mal über Nacht 35cm (in der Stadt!) geschneit, was doch sehr ungewöhnlich für die Gegend ist und da ist auch nicht die Zivilisation zusammengebrochen. Auf dem Land lagen teilweise 50 cm und trotzdem hat es jeder in die Arbeit geschafft. Ich musste zwar laufen weil die U-Bahn nicht mehr fuhr - Bekannterweise schneit es ja in diesen Tunneln - aber neben einer Straßenbahn die wegen eines Kurzschlusses durch Vereisung relativ Publikumswirksam auf dem Bahnhofsvorplatz durchgesprazelt und abgebrannt ist war der Tag eigentlich sehr normal.
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23.08.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)Nerymon schrieb: Meine Schwiegermutter ist jetzt echt panisch geworden als wir grad über Skype mit ihr gesprochen haben, weil sie das gehört hat mit den Vorräten. Sie hat Angst, dass uns da irgendwas bevorsteht und hat schon angeboten, dass wir zu ihnen "fliehen" sollten, wenns hart auf hart kommt und wir dann auf keinen Fall allein hier in der Wohnung bleiben sollen. Oh man... haben die Medien wieder toll hingekriegt. Auf vielen Websites wird das auch wieder unnötig dramatisch hochgezogen... haben ihr jetzt erkärt, dass schon jahrelang an diesem "Plan" gearbeitet wurde und es eher Zufall is, dass das grad jetzt öffentlich wird. Sie findets halt komisch, dass das grad jetzt kommt, wo zuletzt in Deutschland einiges passiert ist an mutmaßlichen Terroraktionen/Amokläufen bzw. gehört meine Schwiegermutter auch zu denen, die der massenhaften Einwanderung von Flüchtlingen skeptisch gegenübersteht und sich deswegen oft Sorgen macht, dass es mal ordentlich knallt.
Die haben sich zugegeben auch wirklich nich das beste Timing ausgesucht diese Meldung jetzt in Umlauf zu bringen... aber jetzt in Panik zu verfallen hilft ja auch keinem.
Umgekehrt sollte man es aber auch nichts klein reden. Krisen, Katastrophen, Kriege, whatever, gibt es seit Menschen gedenken.
Ich denke mal, wenn man sein Leben lang in einer friedlichen und sicheren Umgebung verbracht hat, dann nimmt man das als selbstverständlich wahr und kann sich schwer vorstellen, dass es auch anders sein kann.
Alte Leute fühlen sich da weniger sicher. Die haben sicher schon andere Zeiten erlebt, wo es durchaus nützlich gewesen wäre oder war, Vorräte zu lagern. Sei es wegen dem 2. Weltkrieg gewesen, sei es wegen Chernobyl gewesen oder sonst was.
Wenn demnächst irgend eine Katastrophe oder ein Krieg eintrifft und wir überleben das, dann werden wir mit ziemlicher Sicherheit im Nachhinein nicht mehr einfach sagen: "Pff, was soll denn groß sein?"
Der Horizont eines Menschen ist nicht weiter, als die Erfahrungen, die er gemacht hat.
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23.08.2016 |
Leon
Vorschläfer
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)Triss schrieb: Wie wäre es mit einem richtig fetten Schneesturm? Ich war schon mal zwei Tage relativ eingeschneit. Konnte zwar noch raus, aber Busse zB fuhren nicht und Autos auch kaum, das wäre auf dem Land echt blöd gewesen.
Wintereinbrüche und Schneestürme habe ich bereits als einzige realistische Möglichkeit erwähnt.
(23.08.2016)Zecora95 schrieb: Yellowstone würde uns wie gesagt nachhaltig enorm schaden.
Das ist einerseits relativ unwahrscheinlich, andererseits hilft bei einer Naturkatastrophe in diesem Ausmaß ein 10-14-tägiger Lebensmittelvorrat auch nur begrenzt weiter.
(23.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich halte in Deutschland (und den Rest Europas) eine Wirtschaftskatastrophe für wahrscheinlicher als eine Naturkatastrophe. [...] Natürlich würde keine Regierung der Welt sagen, wenn ein Finanzsystem kurz vor dem Zusammenbruch stünde.
Nein. Dass das Finanzsystem zusammenbricht kann man nicht ausschließen, aber das wird ziemlich sicher nicht von einem auf den anderen Tag passieren.
Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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23.08.2016 |
Triss
Earth Pony
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Entschuldigung, das hatte ich überlesen ^^
Aber ein 10-14-tägiger Vorrat könnte auch bei Katastrophen größeren Ausmaß' zumindest so weit helfen, dass die Regierung Notfallpläne aufstellen bzw. umsetzen kann - sofern die Vorräte verschont worden sind.
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23.08.2016 |
Chase
Changeling
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich halte in Deutschland (und den Rest Europas) eine Wirtschaftskatastrophe für wahrscheinlicher als eine Naturkatastrophe.
Mai 2016: Hochwasser in Süddeutschland
Juli 2013: Schwerer Hagelsturm in Reutlingen
Juni 2013: Hochwasser im deutschen Osten
Mai 2008: Schwere Stürme im Kreis Heinsberg
Januar 2007: Orkan Kyrill bring das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas ins Stocken.
1914-1923: Hyperinflation in Deutschland.
Noch Fragen?
Btw: Es ist wieder unfassbar was man hier teilweise liest.
Es wird weder vor dem Ausbruch des Yellowstone, noch vor einer internationalen Wirtschaftskriese gewarnt.
Es geht immer noch darum sich als Haushalt 10 Tage lang autonom versorgen zu können
Während des Hochwassers 2013 zum Beispiel waren einige Dörfer Tagelang durch die Wassermassen abgeschnitten. Das weiß ich unter anderem dadurch, weil Kollegen des DLRG-Vereins die Leute mit Boten versorgt haben.
Das Szenario ist unspektakulär und durchaus möglich:
-> Eine lokale Naturkatastrophe schneidet vorübergehend wichtige Verkehrswege und andere Infrastruktur ab
-> Die Versorgung mit Strom, Wasser und Nahrung bricht zusammen
-> Die Rettungskräfte brauchen einige Tage um die eingeschlossenen zu erreichen, zum Beispiel wegen schlechter Wetterlage oder unpassierbarer Straßen.
->Man soll sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte selbst versorgen können.
Ja es ist in der Stadt unwahrscheinlicher, dass so etwas passiert aber trotzdem möglich.
Also, Packt die Gasmasken weg. Es geht hier nicht um das Ende der Welt, sondern um ein Stinknormales Zivilschutzkonzept wie es jede halbwegs vernünftige Regierung haben sollte (unseres existiert btw seit 1960)
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24.08.2016 |
Nerymon
Kaffeetante
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(23.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Umgekehrt sollte man es aber auch nichts klein reden. Krisen, Katastrophen, Kriege, whatever, gibt es seit Menschen gedenken.
Ich denke mal, wenn man sein Leben lang in einer friedlichen und sicheren Umgebung verbracht hat, dann nimmt man das als selbstverständlich wahr und kann sich schwer vorstellen, dass es auch anders sein kann.
Alte Leute fühlen sich da weniger sicher. Die haben sicher schon andere Zeiten erlebt, wo es durchaus nützlich gewesen wäre oder war, Vorräte zu lagern. Sei es wegen dem 2. Weltkrieg gewesen, sei es wegen Chernobyl gewesen oder sonst was.
Wenn demnächst irgend eine Katastrophe oder ein Krieg eintrifft und wir überleben das, dann werden wir mit ziemlicher Sicherheit im Nachhinein nicht mehr einfach sagen: "Pff, was soll denn groß sein?"
Der Horizont eines Menschen ist nicht weiter, als die Erfahrungen, die er gemacht hat.
Natürlich kann das nicht schaden, sich darüber Gedanken zu machen und bin mir auch durchaus bewusst, dass es mal sehr schlimm laufen kann und nicht alles immer Friede-Freude-Eierkuchen bleiben muss. Aber jetzt direkt in total hysterische Panik zu verfallen und jetzt permanent davon auszugehen, dass bald eine riesige Katastrophe über uns herein bricht, muss auch nicht sein. Damit beraubt man sich selbst nur der Lebensfreude.
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24.08.2016 |
Whitey
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
Ich hab endlich herausgefunden warum die CDU plötzlich so auf Katastrophenschutz versessen ist.
Sie bereiten sich auf Trumps Präsidentschaft vor.
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24.08.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(24.08.2016)Whitey schrieb: Ich hab endlich herausgefunden warum die CDU plötzlich so auf Katastrophenschutz versessen ist.
Sie bereiten sich auf Trumps Präsidentschaft vor.
Oder auf Hillary's Präsidentschaft.
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24.08.2016 |
Whitey
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RE: Vorräte anlegen / Prepping
(24.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (24.08.2016)Whitey schrieb: Ich hab endlich herausgefunden warum die CDU plötzlich so auf Katastrophenschutz versessen ist.
Sie bereiten sich auf Trumps Präsidentschaft vor.
Oder auf Hillary's Präsidentschaft.
Es wird so oder so katastrophal, aber wir schweifen ab. ^^
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