07.10.2016 |
Lord Zymix
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Adama schrieb: Du weißt schon das die Herangehensweise der AFD der NSDAP ähnelt?
Und du weißt schon, das der Islam eine genauso totalitäre Ideologie wie der Nationalsozialismus ist? Oder eben eine genau so totalitäre Ideologie wie der Kommunismus.
Ich will aber eine Partei, die sich von den anderen in mehr Punkten als nur zwei oder drei unterscheidet, somit wird die Demokratie gefördert, eben weil dann nicht alle Parteien gleich sind. Und ich will eine Partei die gegen totalitäre Ideologien vorgeht, die man mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen kann.
Der Islam ist aber eben nicht nur ein "Glaube". Während europäischen/ westlichen Ländern z.B. die Homoehe eingeführt wird. Wird in Islamischen Ländern der gleichgeschlechtliche Sex "verfolgt" und mit Gefängnis bestraft.
Der Islam hat einen alleinigen Machtanspruch und beinhaltet ein bestimmtes gesellschaftliches Bild,sowie ein eigenes Gesetz, das direkt von "Gott" stammt. So eine Ideologie möchte ich hier in Deutschland nicht haben.
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07.10.2016 |
Adama
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Bis vor ein Paar Jahren war es in "christlichen" Staaten auch noch legal der Frau vorzuschreiben und Homosexualität eine Straftat, man sollte alle Christen sofort rausschmeißen um zu verhindern das sowas wieder passiert.
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07.10.2016 |
Lord Zymix
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Adama schrieb: Bis vor ein Paar Jahren war es in "christlichen" Staaten auch noch legal der Frau vorzuschreiben und Homosexualität eine Straftat
Ja, und das finde ich auch nicht gut so. Aber heute ist heute und gestern war gestern. Also hast du nichts dagegen wenn wir heute alles über Bord werfen und es wieder so wie früher handhaben?
Der Unterschied liegt doch daran, daß es beim Islam heute noch Gang und Gebe ist.
Du kannst den Islam auch nicht mit dem Christentum vergleichen. Das geht einfach nicht.
Der Islam hat einen alleinigen Machtanspruch und beinhaltet ein bestimmtes gesellschaftliches Bild, sowie ein eigenes Gesetz, das direkt von "Gott" stammt. So eine Ideologie möchte ich hier in Deutschland nicht haben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2016 von Lord Zymix.)
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07.10.2016 |
Ghoststone
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Jandalf schrieb: (07.10.2016)LittleMissDevil schrieb: Ich habe auch hier wieder das Gefühl, dass ich in einer völlig anderen Welt lebe als Lord Zymix.
Witzig an der Stelle: Diese Leute wohnen auch grundsätzlich an Orten mit niedrigem Ausländeranteil. Aber ja, ist halt ne irrationale Angst. Da kann man höchstens noch als Therapeut was machen.
Ehm, ich wohne mitten in einem überwiegend muslimischen Wohngebiet. In der Grundschule hatten wir über die hälfte Moslems in der Klasse. In der weiterführenden Schule waren es noch mehr. Ich und ein Mädchen waren die einzigen Deutschen in der Klasse.
Ich lebe hier schon seid ca 20 Jahren und kann durchaus behaupten, das ich persönliche Erfahrungen gemacht habe.
Ich lehne auch nicht die Menschen ab, sondern den Islam. Das hat doch rein gar nichts mit Ausländern zu tun. Auch Deutsche können Muslime sein. Und wenn ich gewisse religiöse/ideologische Überzeugungen ablehne, weiß ich nicht, warum man dann automatisch ein Menschenfeind sein soll.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2016 von Ghoststone.)
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07.10.2016 |
Meganium
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Ghoststone schrieb: Ehm, ich wohne mitten in einem überwiegend muslimischen Wohngebiet. In der Grundschule hatten wir über die hälfte Moslems in der Klasse. In der weiterführenden Schule waren es noch mehr. Ich und ein Mädchen waren die einzigen Deutschen in der Klasse.
Ich lebe hier schon seid ca 20 Jahren und kann durchaus behaupten, das ich persönliche Erfahrungen gemacht habe.
Gab es vor 20 Jahren auch schon. Da bin ich nämlich in die Grundschule gegangen.
Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Ausländeranteil (90% Türken) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Islam haben zu müssen? Irrational.
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07.10.2016 |
Ghoststone
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Meganium schrieb: (07.10.2016)Ghoststone schrieb: Ehm, ich wohne mitten in einem überwiegend muslimischen Wohngebiet. In der Grundschule hatten wir über die hälfte Moslems in der Klasse. In der weiterführenden Schule waren es noch mehr. Ich und ein Mädchen waren die einzigen Deutschen in der Klasse.
Ich lebe hier schon seid ca 20 Jahren und kann durchaus behaupten, das ich persönliche Erfahrungen gemacht habe.
Gab es vor 20 Jahren auch schon. Da bin ich nämlich in die Grundschule gegangen.
Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Ausländeranteil (90% Türken) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Islam haben zu müssen? Irrational.
Die Debatte über den Islam ist doch nicht erst seid gestern. Die findet doch schon seid Jahrzehnten statt. Aber erst nach 2001 nahm die Islamkritik richtig fahrt auf.
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07.10.2016 |
Lord Zymix
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
@Meganium: Weil ja auch jeder Türke ein gläubiger Moslem ist
Schau mal auf was du mit was geantwortet hast:
(07.10.2016)Ghoststone schrieb: Ich lehne auch nicht die Menschen ab, sondern den Islam. Das hat doch rein gar nichts mit Ausländern zu tun. Auch Deutsche können Muslime sein.
(07.10.2016)Meganium schrieb: Gab es vor 20 Jahren auch schon. Da bin ich nämlich in die Grundschule gegangen.
Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Ausländeranteil (90% Türken) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Islam haben zu müssen? Irrational.
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07.10.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Lord Zymix schrieb: @Meganium: Weil ja auch jeder Türke ein gläubiger Moslem ist
Schau mal auf was du mit was geantwortet hast:
Genau die falsche Häflte verknüpfst du.
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07.10.2016 |
Lord Zymix
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Schon schön, wenn man als "Deutscher" in einer Schulklasse in Deutschland die Minderheit ausmacht. Und dann sagen die Leute, es gibt keine Überfremdung, obwohl sie gleichzeitig damit sagen, das es nicht so schlimm ist.
Genauso könnte ein türkisch Stämmiger für die Nazis Argumentieren.
"Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Anteil der Deutschen (90% Deutsche) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Nationalsozialismus haben zu müssen? Irrational."
Toll.Und vorallem im Kindergarten
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2016 von Lord Zymix.)
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07.10.2016 |
Chase
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Lord Zymix schrieb: Der Islam hat einen alleinigen Machtanspruch und beinhaltet ein bestimmtes gesellschaftliches Bild, sowie ein eigenes Gesetz, das direkt von "Gott" stammt. So eine Ideologie möchte ich hier in Deutschland nicht haben.
(07.10.2016)Lord Zymix schrieb: Schon schön, wenn man als "Deutscher" in einer Schulklasse in Deutschland die Minderheit ausmacht. Und dann sagen die Leute, es gibt keine Überfremdung, obwohl sie gleichzeitig damit sagen, das es nicht so schlimm ist.
Genauso könnte ein türkisch Stämmiger für die Nazis Argumentieren.
"Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Anteil der Deutschen (90% Deutsche) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Nationalsozialismus haben zu müssen? Irrational."
Toll.Und vorallem im Kindergarten
Weil deutsch und nationalsozialistich unverknüpfbar verbunden sind (Ich bin btw. deutscher, Kommunist, Supranationalist und mir geht Religion und Rasse so dermaßen am Arsch vorbei dass es schon Verbrennungen gibt)
Es gibt für deine Argumentation sogar eine Bezeichnung. Man nennt es False analogy
In meiner früheren Klasse war das eine Drittel deutsch, das nächste Drittel russich und das letzte Drittel aus muslimischen Ländern. Hat's irgendwen gestört, nö. Wir haben allesammt Fachabitur gemacht, hatten ein paar interessante Diskussionen im "Religionsunterricht" und sind gut miteinander ausgekommen.
In meiner jetzigen Klasse habe ich etwa die Hälfte Deutsche und der Rest Polen, Russen, Türken, o.ä. Stört es irgendwen? Nö. Mich hat bisher noch niemand versucht zum muslimischen Glauben zu bekehren und die beiden Mädchen in der Klasse fühlen sich auch wohl (Wobei eine davon gläubige Muslima ist)
In Deutschland ist es inzwischen so, dass den allermeisten, besonders jungen Menschen, völlig egal ist woher der gegenüber kommt, welcher Religion, ethnischen Gruppe oder weiß der Teufel was angehört.
Und um die Argumentation mit einem Zitat vom grünen Politiker Winfried Kretschmann zu beenden:
"Und das ist auch gut so"
Vielen Dank
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2016 von Chase.)
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07.10.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Lord Zymix schrieb: Schon schön, wenn man als "Deutscher" in einer Schulklasse in Deutschland die Minderheit ausmacht. Und dann sagen die Leute, es gibt keine Überfremdung, obwohl sie gleichzeitig damit sagen, das es nicht so schlimm ist.
Genauso könnte ein türkisch Stämmiger für die Nazis Argumentieren.
"Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Anteil der Deutschen (90% Deutsche) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Nationalsozialismus haben zu müssen? Irrational."
Sprich weiter. Ich will mehr davon hören, wie du eine nicht gerechtfertigte Angst, der Islamisierung des Abendlandes, welche nicht stattfinden wird, mit einer gerechtfertigten Angst, der Gewalt durch Rechts, welche immer mehr zunimmt (Bautzen aktuell, oder weil wir atm im Geschichtsunterricht sind Solingen, Schwerin, Hoyerswerda...), kompensieren willst.
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07.10.2016 |
Adama
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
@Chase
Den Satz hat er aber vom SPD Politiker Wowereit geklaut auch wenn er in seinem Text wohl auf den Kontext in dem er es gesagt hat abspielte
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07.10.2016 |
Triss
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Lord Zymix schrieb: Was bist du wenn nicht christlich? Als Jüdin bist du bei denen gleich durch, weil die Islamische Welt sehr antisemitisch eingestellt ist. Als Atheist bist du gar nichts Wert, da kann dir dann eh keiner helfen. Musst du mir auch garnicht sagen was du bist, mir ist es egal.
Ich wurde - in einer Stadt aufwachsend, die einen sehr hohen Ausländeranteil hat - noch nie gefragt, ob ich Christin, Atheistin oder Jüdin bin. Ich wurde auch während meines FJSs nie gefragt und auch nicht nicht respektiert, weil ich eine deutsche Frau bin. 99% der Muslime ist deine religiöse Gesinnung nämlich schlichtweg egal.
only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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07.10.2016 |
Ghoststone
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Meganium schrieb: (07.10.2016)Lord Zymix schrieb: Schon schön, wenn man als "Deutscher" in einer Schulklasse in Deutschland die Minderheit ausmacht. Und dann sagen die Leute, es gibt keine Überfremdung, obwohl sie gleichzeitig damit sagen, das es nicht so schlimm ist.
Genauso könnte ein türkisch Stämmiger für die Nazis Argumentieren.
"Und vor 23 Jahren, im Kindergarten, war der Anteil der Deutschen (90% Deutsche) ebenfalls sehr hoch. Heute also Angst vor dem Nationalsozialismus haben zu müssen? Irrational."
Sprich weiter. Ich will mehr davon hören, wie du eine nicht gerechtfertigte Angst, der Islamisierung des Abendlandes, welche nicht stattfinden wird, mit einer gerechtfertigten Angst, der Gewalt durch Rechts, welche immer mehr zunimmt (Bautzen aktuell, oder weil wir atm im Geschichtsunterricht sind Solingen, Schwerin, Hoyerswerda...), kompensieren willst.
Hast du hier jetzt echt Bautzen als Beispiel genommen? Wo die Gewalt klar von den muslimischen Flüchtlingen ausging und die Rechten quasi nur zurückschlugen? Hier scheint man sich auch nur an den Stories zu bedienen, die ins Konzept passen......
Und mir ist aufgefallen, das die Ausländer immer wieder von der Gegenseite ins Feld gebracht werden, obwohl man nur den Islam anspricht. Was also haben deine Polen, Russen und Türken damit zu tun? Des weiteren, ich habe das schon erwähnt: Es geht um den Islam als Religion und Ideologie. Das sind Denkweisen von Menschen, die ich nicht gutheiße. Das heißt aber nicht, das ich gegen den Mensch bin und den Menschen gar unsympathisch finden muss.
Wenn du mir auf der Straße begegnen würdest, würde ich dich vielleicht auch ganz sympathisch finden, egal, was deine Überzeugungen oder Ansichten sind. Das sind dann Themen, die man eben vermeidet anzusprechen und gut ist. Und wenn ich sage, das ich den Islam nicht gut finde, dann finde ich den Islam nicht gut. Was sollen denn immer diese Überzeugungsversuche, das man den Islam mögen muss, weil man ansonsten Fremdenfeindlich ist? Ich akzeptiere den Islam, er ist ja nun einmal hier und damit muss ich leben. Aber das heißt nicht, das ich den Islam gerne hier habe oder das ich das ganze als positive Entwicklung empfinden muss. Dafür habe ich viel zu viele persönliche negative Erfahrungen damit gesammelt.
Ich hatte auch in der Schule einen Moslem, mit dem ich mich gut verstanden haben. Muss ich jetzt, weil ich die Person nett finde, auch automatisch seine Religion super finden? Weil das eine ja mit dem anderen zu tun hat? Im Umkehrschluss müsste ich ja dann auch die Grünen wählen, wenn mein Kumpel die super klasse findet und ich ihn sympathisch finde. Das macht doch keinen Sinn.
(07.10.2016)Triss schrieb: 99% der Muslime ist deine religiöse Gesinnung nämlich schlichtweg egal.
Meinst du nicht auch, man kann es ein kleinen wenig übertreiben? Das wäre dasselbe, als wenn ich behaupten würde, das 99% der AfD Wähler astreine Demokraten sind und selbst ich weis, das da auch ein paar drunter sind, die radikalere Ansichten haben. Also, bitte nicht gleich so in das Extreme schießen. Dazu auch mal eine Karte:
http://www.lkg-nordheide.de/wp-content/u...e-JPEG.jpg
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07.10.2016 |
Lord Zymix
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Chase schrieb: Weil deutsch und nationalsozialistich unverknüpfbar verbunden sind
Also ist Türke sein und muslimisch unverknüpfbar verbunden? Du hast gerade meiner Aussage zugestimmt und merkst es nichtmal selber.
(07.10.2016)Meganium schrieb: Bautzen aktuell
Les den Polizeibericht zu der Begegnung durch, das zerstört dein Weltbild. So wie du "mein" Weltbild versuchst zu zerstören.
(07.10.2016)Triss schrieb: Ich wurde - in einer Stadt aufwachsend, die einen sehr hohen Ausländeranteil hat - noch nie gefragt, ob ich Christin, Atheistin oder Jüdin bin. Ich wurde auch während meines FJSs nie gefragt und auch nicht nicht respektiert, weil ich eine deutsche Frau bin. 99% der Muslime ist deine religiöse Gesinnung nämlich schlichtweg egal.
Natürlich wird man das nicht gefragt. Aber ich bin der Meinung, das sich Christen / Juden / Atheisten / Homosexuelle usw. gegen den Islam verbünden und gemeinsam dagegen ankämpfen müssen. NICHT GEGEN MUSLIME. ABER GEGEN DEN ISLAM. Einfach weil diese Personengruppen laut Koran umgebracht gehören, dem heiligen Buch des Islam.
Ein Lehrer zum Islam: https://www.youtube.com/watch?v=jv-kSbjr8EY
Und ich gebe dir diesen Link http://www.pewresearch.org/fact-tank/201...the-world/
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2016 von Lord Zymix.)
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07.10.2016 |
Meganium
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Ghoststone schrieb: Und mir ist aufgefallen, das die Ausländer immer wieder von der Gegenseite ins Feld gebracht werden, obwohl man nur den Islam anspricht. Was also haben deine Polen, Russen und Türken damit zu tun? Des weiteren, ich habe das schon erwähnt: Es geht um den Islam als Religion und Ideologie. Das sind Denkweisen von Menschen, die ich nicht gutheiße. Das heißt aber nicht, das ich gegen den Mensch bin und den Menschen gar unsympathisch finden muss.
Ob es um die Religion geht, um die Hautfarbe, um die Herkunft, um die Behinderung oder um die Größe deines Penises, ist irrelevant. Alles stellt eine Diskriminierung dar, wenn diese auch klar ersichtlich ist, oder wenn durch das Schüren von Ängsten diese in Gang gesetzt wird. Demzufolge wird ein Mensch auch automatisch wegen irgendeiner Eigenschaft als unsympathisch angesehen.
Zitat:Wenn du mir auf der Straße begegnen würdest, würde ich dich vielleicht auch ganz sympathisch finden, egal, was deine Überzeugungen oder Ansichten sind. Das sind dann Themen, die man eben vermeidet anzusprechen und gut ist. Und wenn ich sage, das ich den Islam nicht gut finde, dann finde ich den Islam nicht gut. Was sollen denn immer diese Überzeugungsversuche, das man den Islam mögen muss, weil man ansonsten Fremdenfeindlich ist?
Wäre auch ein bisschen doof, Fehden zu schließen mit einem User, der (implizierend) Starlight Glimmer gerne den Anus mit Kaulquappensuppe einschmieren will.
Der Islam, generell eine Religion ist nunmal eine Eigenschaft, neben vielen, die einen Menschen definieren. Es geht dabei um essentielle Dinge, wie eben die Religion oder die Herkunft, nicht um triviale, wie die Lieblingsfarbe oder deine Lieblings-Automarke.
Es gibt im Islam unzweifelbar eine Scharia. Es gibt Steinigungen und es gibt Menschenverachtung. Doch den Islam deswegen nicht gutheißen? Wir sprechen hier nicht von einem autoritären Nationalismus, die sich ausschließlich durch Gewalt definiert, sondern von einer Religion, die nur wegen ein paar Kaspern anscheinend einen hohen Gewaltgrad hat. Wären wir hier in Equestria würden wir anstatt 22 Minuten vielleicht 22 Jahre brauchen, bis der Islam "reformiert" ist?
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07.10.2016 |
Lord Zymix
Anarchokapitalist
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Meganium schrieb: Wir sprechen hier nicht von einem autoritären Nationalismus, die sich ausschließlich durch Gewalt definiert,
3... 2... 1... GO!
Wir sprechen von einer Ideologie aus dem 7. Jahrhundert. Im Koran steht ca. 128 mal das Ungläubige getötet gehören, 25 mal in Befehlston. Wir sprechen von einer menschenverachtenden, antisemitischen, homophoben und frauenfeindlichen Weltanschauung, einer Ideologie, die sich als Religion tarnt. Wir sprechen von einer (deiner Meinung nach) Religion, bei der im Monat 2000 unschuldige Menschen aufgrund dessen umgebracht werden. Länder, in denen Homosexuelle mit dem Tode oder mit Gefängnis bestraft werden und Kritiker einsperren lassen. Die einen pädophilen Kinderschänder und Massenmörder als Messias haben, der mit dem Schwert gesandt wurde um Ungläubige in Massen abzuschlachten.
Stell dir einfach eine Welt vor, in der sich der Nationalsozialismus als Religion tarnen würde, indem Hitler der Messias wäre. Genau mit soetwas haben wir es hier zu tun.
Aber das möchte man ja nicht, denn es wäre ja menschenverachtend und gegen eine Minderheit, obwohl man nicht gegen die Menschen ansich, sondern gegen ihre Ideologie ist.
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07.10.2016 |
Meganium
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Du hast eine tolle Aufzählung gebracht, lieber Lord Zymix. Und nun sage mir, ob der Dönerverkäufer, die Dame in der Änderungsschneiderei oder die Flüchtlinge in deiner Heimat vorhaben, dich mit nem Messer zu attackieren, nur der Religions Willen.
Vielleicht hilft aber auch sowas:
-Anteil der mutwillig gewaltbereiten Moslems: sinkend.
-Anteil der mutwillig gewaltbereiten Nationalisten: hoch.
Beim letzten Saunagang in meiner örtlichen Sauna war ein nackter Türke zu sehen. Wäre ja sonst ein Tabu. "Was braucht man Kirche, was braucht man Moschee? Und dann noch Kirchensteuern, hat Gott kein Geld oda was?"
Mit dieser Einstellung sehe ich eine strahelnde Zukunft für ein koexistentes Leben mit Moslems und Christen.
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07.10.2016 |
Lord Zymix
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Lord Zymix schrieb: Aber das möchte man ja nicht, denn es wäre ja menschenverachtend und gegen eine Minderheit, obwohl man nicht gegen die Menschen ansich, sondern gegen ihre Ideologie ist.
(07.10.2016)Meganium schrieb: Und nun sage mir, ob der Dönerverkäufer, die Dame in der Änderungsschneiderei oder die Flüchtlinge in deiner Heimat vorhaben, dich mit nem Messer zu attackieren, nur der Religions Willen.
Mh, ehm... what??
(07.10.2016)Meganium schrieb: Vielleicht hilft aber auch sowas:
-Anteil der mutwillig gewaltbereiten Moslems: sinkend.
-Anteil der mutwillig gewaltbereiten Nationalisten: hoch.
Vllt. hilft dir ja mal ein Blick in viele islamische Länder weiter. Man kann auch friedlich das Land zu Grunde richten, man braucht keinen Bürgerkrieg oder Gewalteinsatz dazu. Saudi Arabien, Afghanistan etc. die guten Beispiele.
(07.10.2016)Meganium schrieb: Beim letzten Saunagang in meiner örtlichen Sauna war ein nackter Türke zu sehen. Wäre ja sonst ein Tabu.
Zum Glück hast du keine Muslima im Bikini im Schwimmbad gesehen
Und nochmal: ICH BIN HAUPTSÄCHLICH GEGEN DIE IDEOLOGIE.
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07.10.2016 |
Ghoststone
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.10.2016)Meganium schrieb: (07.10.2016)Ghoststone schrieb: Und mir ist aufgefallen, das die Ausländer immer wieder von der Gegenseite ins Feld gebracht werden, obwohl man nur den Islam anspricht. Was also haben deine Polen, Russen und Türken damit zu tun? Des weiteren, ich habe das schon erwähnt: Es geht um den Islam als Religion und Ideologie. Das sind Denkweisen von Menschen, die ich nicht gutheiße. Das heißt aber nicht, das ich gegen den Mensch bin und den Menschen gar unsympathisch finden muss.
Ob es um die Religion geht, um die Hautfarbe, um die Herkunft, um die Behinderung oder um die Größe deines Penises, ist irrelevant. Alles stellt eine Diskriminierung dar, wenn diese auch klar ersichtlich ist, oder wenn durch das Schüren von Ängsten diese in Gang gesetzt wird. Demzufolge wird ein Mensch auch automatisch wegen irgendeiner Eigenschaft als unsympathisch angesehen.
Nein, es ist nicht irrelevant. Eine Religion ist eine Denkweise, eine Ideologie, wenn du so willst. Wie der Nationalsozialismus, Kommunismus oder Faschismus. Das sind Ideologien und Denkweisen, die man kritisiert. Bei deinen anderen Beispielen würde man jemanden alleine wegen sein Aussehen, seiner Herkunft oder Behinderung kritisieren, was etwas völlig anderes ist.
(07.10.2016)Meganium schrieb: Der Islam, generell eine Religion ist nunmal eine Eigenschaft, neben vielen, die einen Menschen definieren. Es geht dabei um essentielle Dinge, wie eben die Religion oder die Herkunft, nicht um triviale, wie die Lieblingsfarbe oder deine Lieblings-Automarke.
Das ist falsch. Ich bin Evangelisch getauft und habe mit der Religion so gut wie nichts am Hut. Weiß auch nicht, warum ich noch drin bin. Ist aber halt so.
Ein Moslem muss nicht streng nach dem Islam leben, weil er Moslem ist. Es ist falsch davon auszugehen, das die Religion einen Menschen definiert. Die Herkunft spielt dabei auch keine Rolle. Nur ist es halt so, das fast der gesamte nahe Osten und Nordafrika muslimisch dominiert ist. Du würdest ja auch nicht davon ausgehen, das, wenn jemand aus China kommt, er ein Moslem ist. Kann natürlich sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.
(07.10.2016)Meganium schrieb: Es gibt im Islam unzweifelbar eine Scharia. Es gibt Steinigungen und es gibt Menschenverachtung. Doch den Islam deswegen nicht gutheißen? Wir sprechen hier nicht von einem autoritären Nationalismus, die sich ausschließlich durch Gewalt definiert, sondern von einer Religion, die nur wegen ein paar Kaspern anscheinend einen hohen Gewaltgrad hat. Wären wir hier in Equestria würden wir anstatt 22 Minuten vielleicht 22 Jahre brauchen, bis der Islam "reformiert" ist?
Genau das ist das Problem. Der Islam ist wie eine autoritäre Ideologie. Davon reden wir doch die ganze Zeit. Diese Religion hat sich nicht Gewaltfrei über den nahen Osten bis nach Nordafrika verbreitet. Schau dir doch mal Saudi-Arabien an. Da wird der Islam gelebt, wie er in seiner Reinform ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2016 von Ghoststone.)
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