Spiderman - Einigung zwischen Sony und Marvel

[DerWächter/mmmm]

Einige Leute habens sicherlich schon mitbekommen, für die dies vielleicht interessiert und die es noch nicht mitbekommen haben, hier einmal kurz eine Aufklärung:

Vor einigen Tagen haben sich Sony und Marvel bezüglich der Filmrechte an Spiderman geeinigt. Warum das erwähnenswert ist?
Nun...Spiderman ist eigentlich ja ein Charakter aus dem Marvel Universum. Und eigentlich hat er auch einen Platz in den Avengers. Was in den Filmen bislang nicht der Fall war.
Der Grund dafür ist einfach. Während Marvel zwar die FIlmrechte an fast allen eigenen Charakteren hat, lagen die für Spiderman bislang bei Sony. Das machte einen Auftritt Spidermans im MCU (Marvel Cinematic Universe), genauso wie einen Auftritt von anderen Marvel Charakteren in den Spiderman Filmen, bislang unmöglich.
Jetzt haben Sony und Marvel allerdings überraschend eine Einigung geschlossen, die genau das erlauben wird, obwohl die Filmrechte zu Spiderman weiterhin bei Sony liegen.

Das bedeutet im Wesentlichen Spiderman bereits in den nächsten Filmen des MCU Auftritte haben könnte. Desweiteren wurde ein Stand-Alone Film für 2017 angekündigt. Möglicherweise werden zu Gunsten dieses Films andere Filme aus der zweiten Phase des MCU nach hinten verschoben.
Für alle die es selbst nachlesen wollen:
Unter anderem hier auf englisch und hier auf deutsch.

Einerseits ist das natürlich ne coole Sache, andererseits bedeutet das allerdings -da man einen neuen Schauspieler für die Rolle des Spiderman im MCU casten möchte - das dritte Reboot des Franchises innerhalb von wenigen Jahren.

Ich persönlich feiere es zwar ziemlich, dass Spiderman endlich seinen ihm zustehenden Platz im MCU bekommt, andererseits denke ich die Umsetzung dieses Punktes ist in diesem Fall bescheuert gemacht. Nachdem ein dritter Teil von The Amazing Spiderman (also dem ersten Reboot) noch geplant ist, wäre es imo sehr viel sinnvoller gewesen Andrew Garfield als Schauspieler beizubehalten, und Spiderman mit dem dritten Teil der Amazing Reihe ins MCU einzuführen. Der Film ist noch nicht gedreht, also wäre das umsetzbar. Stattdessen einen weiteren Reboot zu starten, nicht einmal 5 Jahre nach dem Start des ersten Reboots ist einfach unnötig und vermutlich eher kontraproduktiv.
Dazu kommt noch, dass ich persönlich Garfield als Spiderman mag, und ihn mir auch gut weiterhin in der Rolle vorstellen könnte.
Aber das ist meine Meinung.
Was denkt ihr? Freut ihr euch über die Einigung zwischen Sony und Marvel? Oder ists euch egal? Wie steht ihr dazu, dass damit so schnell ein weiteres Reboot des Franchises einhergeht?

[Sora]

*Thread ausbuddel*

Ich wollte jetzt kein extra Thread aufmachen. Ich persönlich finde den Marvel Spiderman bisher top. Ich mag den Schauspieler sehr und er hat auch in Civil War ne gute Figur gemacht.
Bei was ich allerdings skeptisch bin ist das Spidey im neuen Reboot eine schwarze Freundin bekommt. Das soll nicht rassistisch gemeint sein aber ich finde es irgendwie unpassend. Der Bösewicht? Hmm an den kann man sich gewöhnen auch wenn ich bei dem immer an Falcon denken muss..
Trotzdem sieht der Trailer eigentlich ganz gut aus.

[Killbeat]

(11.12.2016)Sora schrieb:  Der Bösewicht? Hmm an den kann man sich gewöhnen auch wenn ich bei dem immer an Falcon denken muss..

wohl eher umgekehrt. Den Geier/Vulture (1963) gibt es länger als Falcon (1969). Er wurde nciht für diesen film erfunden

[Nightshroud]

Hmm, wenn ich mir anschaue, was in letzter Zeit aus Iron "Man" und Thor wurde, schwant mit Übles für Spidey. Ich tippe auf die Besetzung mit einem querschnittselähmten Lilliputaner...

Zitat:Bei was ich allerdings skeptisch bin ist das Spidey im neuen Reboot eine schwarze Freundin bekommt. Das soll nicht rassistisch gemeint sein aber ich finde es irgendwie unpassend. Der Bösewicht? Hmm an den kann man sich gewöhnen auch wenn ich bei dem immer an Falcon denken muss..

Jepp, Disney macht alles richtig schön pc... verwandeln alles in den Cast von Captain Planet. Von Marvel bis Star Wars...
Diversität schön und gut. Aber als Selbstzweck und Marketing?

[DerWächter/mmmm]

(11.12.2016)Sora schrieb:  Das soll nicht rassistisch gemeint sein aber ich finde es irgendwie unpassend.

Was denn jetzt, du wiedersprichst dir da.
Srsly, allein der Fakt, dass es die Ethnie eines Schauspielers deiner Meinung nach überhaupt erwähnenswert ist spricht schon Bände -.-

(12.12.2016)Nightshroud schrieb:  Jepp, Disney macht alles richtig schön pc... verwandeln alles in den Cast von Captain Planet. Von Marvel bis Star Wars...
Diversität schön und gut. Aber als Selbstzweck und Marketing?

Wtf?
Was ist denn bitte bei dir falsch gelaufen, dass du so kleingeistig und ewiggestrig bist?

Das einzige Auswahlkriterium für einen Schauspieler sollte die schauspielerische Leistung sein die er abliefern kann. Wenn du ernsthaft glaubst Marvel würde aus political correctness jemanden für eine Rolle besetzen, nur weil er einer bestimmten ethnischen Gruppe angehört, anstelle von jemandem der talent hat, dann scheinst du ein wenig realitätsfern zu leben.
Gibt's irgendein Indiz das die Schauspielerin schlecht ist? Nein? Dann sollte es keinen Grund geben sich zu beschweren.

[Silver Lightning]

Im Gegensatz zu der Amazing Spiderman Reihe, die mich 0 interessiert, freue ich mich tatsächlich auf Homecoming. Spiderman gehört ja zu meinen Lieblingshelden und hier wird er endlich mal würdig dargestellt.

Was die Freundin betrifft: Gab es sie auch in den Comics? Mir ist es egal, ob sie schwarz, weiß, kariert oder sonst was ist, aber zumindest an die Vorlage sollte man sich halten, finde ich...

[Sora]

Also Laura Harrier die ja sein Love Interest spielen soll, ist ja 26.
Schön und gut aber sie soll ja eine 15 oder 16 jährige spielen.
Man sieht schon das sie älter ist, man nimmt es ihr nicht ganz ab. Tom Holland ist 20 glaub ich aber der hat noch ein richtiges Kindergesicht

[Nightshroud]

Zitat:Wtf?
Was ist denn bitte bei dir falsch gelaufen, dass du so kleingeistig und ewiggestrig bist?

Das einzige Auswahlkriterium für einen Schauspieler sollte die schauspielerische Leistung sein die er abliefern kann. Wenn du ernsthaft glaubst Marvel würde aus political correctness jemanden für eine Rolle besetzen, nur weil er einer bestimmten ethnischen Gruppe angehört, anstelle von jemandem der talent hat, dann scheinst du ein wenig realitätsfern zu leben.
Gibt's irgendein Indiz das die Schauspielerin schlecht ist? Nein? Dann sollte es keinen Grund geben sich zu beschweren.

Lol, du bist wohl der letzt SJW und somit der ewiggestrige 68er... Das Problem ist, dass eben die Ethnie und nicht das Talent ein Auswahlkriterium für Disney ist (war ja wohl ziemlich deutlich bei John Boyega).
JJ Abrams sagte selbst, dass es in Star Wars zu viele Weisse gibt, und das er das ändern möchte...
Und der Witz bei der Geschichte ist, dass das Imperium noch immer fast komplett aus weissen Männern besteht, wärend die guten divers sind. Na was soll das wohl aussagen.
Irgendein Star Wars Mitarbeiter, weiß nicht mehr wer, schrieb auch mal ganz selbstverständlich vom Kampf der Rebellen gegen das "cisgender white patriarchy" Empire. Aber weist du was? Ich möchte unterhaltsame Filme sehen und nicht die politische Agenda seiner Schöpfer eingehämmert bekommen (deshalb boykottiere ich z.B. auch Bioware).

Disney ist gerade dabei Star Wars und Marvel mit ihrer marketingoptimiertem PC BS zu ruinieren.
Wenn sie unbedingt schwule, weibliche, behinderte, Schwarze- oder Latinosuperhelden wollen, warum erfinden sie dann nicht neue oder nutzen bestehende die bereits die Minderheitenethnie haben, anstatt etablierte und beliebte Helden, die nunmal weiß sind, umzuschreiben?
Man stelle sich vor man würde aus Black Panther einen heterosexuellen, männlichen Weissen machen. Will nicht wissen wieviele SJW dann durchdrehen...

Aber ich denke Disney wird damit ziemlich bald auf die Fresse fliegen, das sollte man bei Ghostbusters gelernt haben. Und es sind nicht nur die weissen Fans die sich aufregen.
Ich habe schon von nem Latinocomicfan gehört, dass der ewige spanglishsprechende Quotenlatino, der nur aus Selbstzweck überall eingefügt wird, ihn überaus nervt.

[DerWächter/mmmm]

(13.12.2016)Nightshroud schrieb:  Lol, du bist wohl der letzt SJW und somit der ewiggestrige 68er...

Uhm...eins von beiden geht nur, SJWs sind ein eher neues Phänomen, ewig gestrig passt da nicht so ganz zu. Offener Rassismus...naja, du dürftest dich in den Südstaaten in den frühen 1900 Jahren wohl gefühlt haben.
Davon abgesehen bin ich weit von einem SJW entfernt.
Wäre besser wenn du nicht mit Begriffen um dich wirfst die du nicht verstehst. Das führt nur zu Fremdschämen bei allen anderen Beteiligten.

Zitat:Das Problem Das Gute ist, dass eben nicht die Ethnie und nicht sondern das Talent ein Auswahlkriterium für Disney ist (war ja wohl ziemlich deutlich bei John Boyega).

FTFY

Zitat:JJ Abrams sagte selbst, dass es in Star Wars zu viele Weisse gibt, und das er das ändern möchte...

Interesting. Kommst du aus einer alternativen Realität? In diesem Universum hat er das nicht gesagt.
Was er gesagt hat, ist dass Diversity wichtig ist, und das stimmt.
Zu glauben dass das tatsächlich maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung nimmt ist lächerlich.
Dir ist klar, dass sich hunderte und mehr Leute auf Rollen bewerben, right?
Noch heute ist der Standard, dass bei gleicher Befähigung der weiße Schauspieler gewählt wird (wobei durchaus anzumerken ist, dass es bedeutend mehr weiße schauspieler gibt).
Das wandelt sich mittlerweile zum Glück in die Richtung, dass schlicht der Schauspieler gewählt wird der besser auf die Rolle passt.
Was zwangsweise zu mehr Diversity führt.

Und, um noch mal auf deine Lüge zurück zu kommen.
Die einzigen Quellen die sich dafür finden ließen waren höchst fragwürdige Seiten, mit doch recht eindeutig propagandatriefenden Namen (stopwhitegenocide, whitegenjocideproject, etc), die dann ihrerseits keine Quelle angegeben haben.

[/quote]
Und der Witz bei der Geschichte ist, dass das Imperium noch immer fast komplett aus weissen Männern besteht, wärend die guten divers sind. Na was soll das wohl aussagen.
[/quote]
Fast komplett, nicht komplett.

Darüber hinaus solltest du bitte die Ideologische Einstellung des Imperiums berücksichtigen. Sie wurden in den orginialen Filmen so geprägt, lange bevor die ach so böse Diversität um die Ecke kam.
Ein diverser Cast auf Seiten des Imperiums macht in etwa so viel Sinn, wie ein diverser Cast für SS Angehörige in einem Nazi Film.
Und bevor du protestierst:
Bereits in der originalen Trilogie war das Imperium an die NS angelehnt, Disney bleibt hier also nur dem Original treu.

Zitat:Irgendein Star Wars Mitarbeiter, weiß nicht mehr wer, schrieb auch mal ganz selbstverständlich vom Kampf der Rebellen gegen das "cisgender white patriarchy" Empire.

Angesichts deiner bisherigen Aussagen mag ich das stark bezweifeln.

Du hast ja selbst mal geagt (weiß nicht mehr wann oder wo), dass ich Recht habe.
Darf ich mich jetzt besser fühlen weil ich mir was ausgedacht hab was mit meiner Meinung im Einklang steht?

Zitat:Aber weist du was?

Vieles.
Was willst du denn wissen? Vielleicht kann ich dir helfen wenn du dein Schulwissen nachholen möchtest.

Zitat:Ich möchte unterhaltsame Filme sehen und nicht die politische Agenda seiner Schöpfer eingehämmert bekommen (deshalb boykottiere ich z.B. auch Bioware).

Wenn du in Star Wars politische Agenda siehst tust du mir zum einen Leid und zum anderen solltest du wohl weniger Halluzinogene schlucken. Oder einen Arzt aufsuchen.

Zitat:Disney ist gerade dabei Star Wars und Marvel mit ihrer marketingoptimiertem PC BS zu ruinieren.

Erwartest du ernsthaft dass dich nach diesem Satz noch jemand ernst nimmt?
Aber wirf ruhig weiter mit Begriffen um dich die du nicht verstehst. Ist trotz all des Fremdschämens durchaus lustig anzusehen.

Zitat:Wenn sie unbedingt schwule, weibliche, behinderte, Schwarze- oder Latinosuperhelden wollen, warum erfinden sie dann nicht neue oder nutzen bestehende die bereits die Minderheitenethnie haben, anstatt etablierte und beliebte Helden, die nunmal weiß sind, umzuschreiben?

Uhm...du siehst die Ironie vermutlich selbst nicht, aber...warst du nicht derjenige der sich in exakt genau dem selben Post  über John Boyega aufgeregt hat?
Der einen neuen Helden spielt, der nicht umgeschrieben wurde?
Ich könnte schwören irgendwas an deiner Argumentation ist hier widersprüchlich...

Darüber hinaus wurden keine etablierten, bekannten Helden umgeschrieben. Iron Man, Captain Amerika, Black Widow, Thor, etc, etc, etc alle weiß.

Zitat:Man stelle sich vor man würde aus Black Panther einen heterosexuellen, männlichen Weissen machen. Will nicht wissen wieviele SJW dann durchdrehen...

Moment, Black Panther war weiblich? Muss mir wohl entgangen sein wenn es eine Änderung zu einem "männlichen" Charakter ist  

Das dunkelhäutige Rollen von Weißen gespielt wurden ist übrigens nichts neues. Sogar - selbst heute noch - recht häufig.
Aber es gab keinen Aufstand. Die gibts immer nur wenn bekannt wird das ne größere Rolle nicht von einem weißen gespielt wird.
Dann kriechen die ganzen Rassisten immer wieder aus ihren Löchern und behaupten das schwarze nicht schauspielern können.

Zitat:Aber ich denke Disney wird damit ziemlich bald auf die Fresse fliegen, das sollte man bei Ghostbusters gelernt haben.

Ghostbusters war ne völlig andere Geschichte.
In dem Fall war die Absicht nämlich tatsächlich ein weibliches Reboot zu schaffen. Die weiblichen Rollen wurden erzwungen, anstatt einen diversen Cast (hey, wieso magst du Ghostbusters nicht, dir geht doch sonst einer auf wenig diverse Casts ab) zu haben, und das hat sich in der Qualität niedergeschlagen.
War aber allein noch nicht ausschlageben für den Flop. Dazu gehört auch ein allgemein schlechtes  Drehbuch.

[Sora]

Das Problem liegt einfach darin das bekannte Comicfiguren ein bekanntes und bestimmtes Aussehen haben.
Nehmen wir als Beispiel mal Tony Stark.
Jeder weis wie er aussieht auch in den Comics. Wie wäre das wohl angekommen wenn Tony von nem schwarzen gespielt werden würde?
Das hat nix mit Rassismus zu tun sondern damit das die Fans in den Filmen ihre Comichelden gerne wiedererkennen würden. Und da liegt es doch nahe das sie Schauspieler nehmen die denen auch ähnlich sehen.

Black Panther oder Storm waren in den Comics schwarz und deshalb passen da auch am besten schwarze Schauspieler. Ist genau das Gleiche.

[Nightshroud]

Zitat:Jeder weis wie er aussieht auch in den Comics. Wie wäre das wohl angekommen wenn Tony von nem schwarzen gespielt werden würde?

Genau das ist ja jetzt der Fall. Iron Man ist jetzt ein schwarzes 15 jähriges Mädchen namens Riri Williams.
Man könnte es für Satire halten...
Seit Marvel und Star Wars zu Disney gehört gehen die Franchises einfach den PC shitter herunter.
Ich meine wie gesagt, wenn sie unbedingt "Diversität" wollen, sollen sie meinetwegen ein paar dutzend neue Helden erfinden und die alten sterben lassen. Aber beliebte, seit Jahrzehnten etablierte Helden umzubranden, weil Marketingerweiterung und wir sind ja so modern, pc und hipp, ist ein Tritt ins Gesicht der Fans.

Laut Mark Hamil ist Luke Skywalker ja neuerdings sogar schwul...
Ich wette George Lukas lacht sich auf der Skywalker Ranch einen über seine jammernden ex-Fans ab.
"Ihr habt Jar Jar Binks gehasst... na mal sehen was euch Disney gibt... wie wärs mt einem whiney Hipster als Darth Vader 2.0, und eine überpowerte Jedi Mary Sue als Hauptdarstellerin?"

[KitsuLeif]

(14.12.2016)Nightshroud schrieb:  Laut Mark Hamil ist Luke Skywalker ja neuerdings sogar schwul...

Nein. Einfach nein. Entweder, du hast einfach nicht richtig recherchiert, oder du denkst dir Sachen aus. Das hier hat Hamill gesagt:

Zitat:"They say to me, ‘Could Luke be gay?’ I’d say it is meant to be interpreted by the viewer. ... If you think Luke is gay, of course he is. You should not be ashamed of it. Judge Luke by his character, not by who he loves.”

http://www.ign.com/articles/2016/03/05/s...rpretation


Wenn dir die neue Richtung von Star Wars nicht passt, ist das eine Sache, aber die Tatsachen zu verdrehen, eine andere.

Allerdings stimme ich in dem Punkt zu, dass man neue Helden erfinden sollte. Das tut Marvel aber zusätzlich auch noch.
Dennoch: Wenn es gut geschrieben ist, dass die alten Helden ihr Vermächtnis an jüngere Varianten weitergeben, dann lass sie doch.

[Nightshroud]

@Kitsuleif
Da gibt es aber nichts zu interpretieren. Zumindest nicht laut des alten EU.
Soll das ein Schrödingers Katze Paradox sein? Wir machen die Charaktere so flach und generisch, dass jeder alles hineininterpretieren kann?
Sofern ich mich richtig erinnere hat Luke mit seiner Schwester rumgeknutscht...

Zitat:Wenn dir die neue Richtung von Star Wars nicht passt, ist das eine Sache,

Da bin ich ja bei weitem nicht der einzige... Lieber Jar Jar Binks als JJ Abrams!

Zitat:Dennoch: Wenn es gut geschrieben ist, dass die alten Helden ihr Vermächtnis an jüngere Varianten weitergeben, dann lass sie doch.

Ist es aber nicht... DC händelt diese Dinge deutlich besser.
Es ist das selbe wie mit Ghostbusters. Man nehme eine Franchise die von vielen Fans geliebt und verehrt wird. Modelt diese komplett um, und wenn die Fans einen Shitstorm erzeugen sagt man: Heult nicht rum, das sind nicht mehr eure Helden, sondern die von kleinen Mädchen, und wenn ihr was sagt seit ihr Rassisten und Sexisten. Dumm nur das die Fans nach wie vor zu 95% weisse männliche Nerds sind...

[KitsuLeif]

(14.12.2016)Nightshroud schrieb:  @Kitsuleif
Da gibt es aber nichts zu interpretieren. Zumindest nicht laut des alten EU.
Soll das ein Schrödingers Katze Paradox sein? Wir machen die Charaktere so flach und generisch, dass jeder alles hineininterpretieren kann?

Trotzdem wurde nirgends explizit gesagt "Das da ist Luke Skywalker und er ist völlig heterosexuell".
Er ist eine Figur in einem Film (oder von mir aus auch in Büchern) und nur soweit ausgeschrieben, wie er für den Film ausgeschrieben sein muss. Nicht mehr und nicht weniger. Was denkst du, warum im Deutschunterricht so viel interpretiert wird? Weil es nicht explizit drin steht. Und da wehrt sich auch kein Autor gegen... Nur die Schüler und dann mit solchen Argumenten wie du sie bringst.

(14.12.2016)Nightshroud schrieb:  Sofern ich mich richtig erinnere hat Luke mit seiner Schwester rumgeknutscht...

Und? Gibt auch Leute, die sich als schwul outen, obwohl sie jahrelang mit einer Frau verheiratet waren. Ich verstehe dein Argument also nicht.

(14.12.2016)Nightshroud schrieb:  Da bin ich ja bei weitem nicht der einzige... Lieber Jar Jar Binks als JJ Abrams!

Ist doch schön dass es noch ein paar Leute gibt, die ebenfalls deiner Meinung sind. Jar Jar Binks find ich übrigens auch nicht schlecht.

(14.12.2016)Nightshroud schrieb:  Ist es aber nicht... DC händelt diese Dinge deutlich besser.
Es ist das selbe wie mit Ghostbusters. Man nehme eine Franchise die von vielen Fans geliebt und verehrt wird. Modelt diese komplett um, und wenn die Fans einen Shitstorm erzeugen sagt man: Heult nicht rum, das sind nicht mehr eure Helden, sondern die von kleinen Mädchen, und wenn ihr was sagt seit ihr Rassisten und Sexisten. Dumm nur das die Fans nach wie vor zu 95% weisse männliche Nerds sind...

Also laut tumblr war Ghostbusters ein voller Erfolg. Er hat halt gemischte Kritiken erhalten, na und? Das haben andere gute Filme auch. Warcraft wurde ja auch so verrissen, war aber ansich auch kein schlechter Film.
Man muss halt immer schauen, wer die Kritiker sind.


Ich finde, Marvel geht ansich den richtigen Weg. Iron Man gibt es seit 1963. Wenn es immer nur Tony Stark ist, wie lange soll er dann bitte leben? Irgendwann gehen die Geschichten für Tony Stark aus, wiederholen sich, werden langweilig. Wenn man dann mal einen neuen Schritt wagt und neue Charaktere in die Anzüge steckt, beschweren sich plötzlich auch viele. Dabei bieten aber gerade neue Charaktere wieder neue Möglichkeiten für Geschichten.

[Nightshroud]

Zitat:Jar Jar Binks find ich übrigens auch nicht schlecht.

Jar Jar Binks wäre gut gewesen, hätte Lukas ihm nicht den karibischen Akzent verpasst, und hätte er seine Story zu Ende geführt. Er sollte ja höchstwahrscheinlich ein Agent Palpatines oder sogar ein Sith sein.
Sein Sprecher hatte das indirekt bestätigt.

Zitat:Also laut tumblr war Ghostbusters ein voller Erfolg. Er hat halt gemischte Kritiken erhalten, na und? Das haben andere gute Filme auch.

Bitte... es ist Tumbler. Da wird alles vergöttert das Feminismus etc. promoted...
Der Film war ein totaler Flop
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18506449.html
Und das ist das was ich sage:
Man versucht ein Publikum zu gewinnen, das mit dem Grundkonzept kaum etwas anfangen kann.
Nimm Wrestling z.B. Fast alle Fans sind männlich. Stell dir nun vor, die WWE verändert das Konzept um es für Frauen attraktiver zu machen. Ergebnis ist, dass die männlichen Fans angepisst sind, die Frauen aber zum großen Teil noch immer nichts damit anfangen können. Selbe mit Ghostbusters.

Zitat:Ich finde, Marvel geht ansich den richtigen Weg. Iron Man gibt es seit 1963. Wenn es immer nur Tony Stark ist, wie lange soll er dann bitte leben? Irgendwann gehen die Geschichten für Tony Stark aus, wiederholen sich, werden langweilig. Wenn man dann mal einen neuen Schritt wagt und neue Charaktere in die Anzüge steckt, beschweren sich plötzlich auch viele. Dabei bieten aber gerade neue Charaktere wieder neue Möglichkeiten für Geschichten.

Ja, aber warum müssen diese dann unbedingt "forced diversity" sein.
Ich fands auch dämlich als Spawn plötzlich ein Weißer war, aber aus Thor eine krebskranke Frau, aus Iron MAN ein 15 jähriges schwarzes Mädchen. Das ist so extrem, das hat einfach diesen nervigen political correctness Nachgeschmack, und wie gesagt, es gibt einige schwarze und latino Comicfans die das ganz genauso sehen. Diese Änderungen passieren vor allem im Moment am laufenden Band.